Marvel / DC Rollenspiel

  • Nirgendwo


    Er zog die Harke ein letztes Mal über den Boden, trat einen Schritt zurück und lehnte sich auf das Gartenwerkzeug um sein Werk zu begutachten. Die Saat gelegt und nun würde er nur warten müssen bis sie aufging doch an diesem Nicht-Ort würde das schon bald sein. Jahreszeiten gab es hier nur wenn sie es sich wünschten und das Wachstum von Pflanzen war mehr bestimmt von Wünschen und Hoffnungen denn vom Wetter und Zeiten.
    Sein Werk vollendet drehte er sich um, ging die wenigen Schritte zurück zum Haus und zurück zu seiner Frau die auf der Veranda saß und ihm entgegenlächelte. Er stellte die Harke gegen das Geländer um sich neben sie zu setzten und den Arm um sie zu legen. Das Leben war gut hier, was jeder Andere als Paradies bezeichnen würde doch er war unruhig. Nichts hier war echt, alles nur eine Illusion der Realität die sie verlassen hatten.
    Zum wiederholten Mal fragte er sich ob dies alles eine Bestrafung für etwas war was er getan hatte, dieses Gefühl trotz all seinem Wissen und seinen Fähigkeiten nutzlos zu sein. Seine Frau hatte hingegen liebte es keine Verantwortung zu haben und die Zweisamkeit genießen zu können.
    Eine Krise hatten sie beide miterlebt und eine weitere hatten sie vorkurzem erst selbst hier zu spüren bekommen, doch nun war das „Leben“, sofern man es so nennen konnte, wieder zu der Normalität zurückgekehrt die seine Frau liebte und er anfing zu hassen. Mit einem eher gezwungenen Lächeln drehte er sich zu ihr nur um festzustellen das sie in den Himmel starrte und ein sehr besorgter Ausdruck sich auf ihrem Gesicht eingefroren hatte. Er folgte ihrem Blick und verstand sofort ihre Besorgnis. Neben der Sonne, die nicht wirklich da war, leuchtet ein weiterer Feuerball auf der dort sicher nicht hin gehörte.
    Sie schaute ihn fragend an: „Was...?“ begann sie, doch er war bereits aufgestanden und schaute sie mit einem Blick an den sie nur zu gut kannte.
    „Nein, Kent,“ sagte sie fast schon flehend, „Es gibt jemand anderen, vielleicht ist es auch gar nichts, vielleicht...“ doch dann verstummte sie. Sie wusste so gut wie er das dieser Ball dort nicht hingehört und das es einen Grund gab das sie ihn hier in diesem Nicht-Ort sehen konnten. Er nahm ihre Hände in die seinen und schaute Ihr tief in die Augen. „Ich muss gehen, Inza, das weißt du, es gibt keinen Anderen mehr, Hector und Lyta sind nicht hier und auch Nabu ist verschwunden, es bleibt mir keine Wahl.“ Er nahm sie in den Arm, gab ihr einen letztes Kuss und trat dann einen Schritt zurück. „Ich werde zurückkehren.“ Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg zurück zur Realität.


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    Etwas nördlich von Boston am Rande des kleinen Ortes Salem lag eine Klippe von der man den Ort überschauen konnte. Diese Klippe galt lange Zeit als verhext und kaum einer traute sich auch nur in die Nähe aber einige wenige Personen wussten was sich hier wirklich befand, der Turm des Dr. Fate. Oftmals galt er als vernichtet oder verschwunden doch Kent Nelson konnte darüber nur lachen. Es hieß das der Turm Tore an jeden Ort und zu jedem Zeitpunkt des Universums enthielt doch auch das war falsch. Der Turm war eine Manifestation dieser Tore und die Idee diese Manifestation vernichten zu können war absurd.
    Kent stand in dem was man als Bibliothek bezeichnen konnte, ein Raum dessen „Wände“ voll gestopft war mit Regeln die das gesamte mystische Wissen der Erde enthielt. Auf einem kleinen Tisch stand die Kristallkugel des Nabu und darin untersuchte Kent Nelson das Phänomen das ihn zurück gebracht hatte. Er hatte seinen Körper zurück und das sogar in einem Zustand den er schon lange nicht mehr hatte. Er war großgewachsen, muskulös und sein blondes Haar konnte seine schwedische Herkunft nicht verleugnen. Eigentlich trug er den Helm von Nabu und das Amulett von Anubis doch hier im Turm erschien er in seiner eher menschlichen Form.
    Das Phänomen das er in dem Nicht-Ort innerhalb des Amulettes von Anubis gesehen hatte befand sich irgendwo zwischen zwei Universen doch das war auch schon alles was er herausgefunden hatte. Es gab nahezu keine physische Manifestation des Phänomens und die Form des leuchtend roten Balles die er auch im Moment in der Kristallkugel sah war eher eine Übersetzung denn eine echtes Bild. Was er wusste war die Tatsache, dass das Phänomen sich auf die Erde zu bewegte und das es eine Bedrohung darstellte. Eine Bedrohung nicht nur für die Erde seines Universums sondern auch für die des anderen Universums und es lag an ihm heraus zu finden was diese Bedrohung wirklich war und wie man sie bekämpfen konnte. Nach kurzem Überlegen wusste er was zu tun war. Eine knappe Handbewegung tauschte seine normale Kleidung gegen die gold / blaue Uniform des Dr. Fate aus und dann machte er sich auf den Weg zu einem Tor das ihn zu seinem Bestimmungsort bringen sollte.

  • Irgendwo im nördlichen Teil der Wüste Gobi


    nährte sich der Super Android des Mad Thinker´s einer unter den Wüstensand verborgenen S.HI.E.L.D Basis. Mit einer Größe von nur 2cm hätten man ihn wohl selbst dann nicht entdeckt, wenn er sich nicht unsichtbar gemacht hätte. Aber der Thinker wollte kein Risiko ein gehen. Nicht um sonst hatte er soviel Zeit in diesen Plan investiert.


    Mühelos, den mentalen befehlen des Mad Thinker folgte, erreichte der Super Android einen Lüftungsschacht welcher in einer Feldsspalte verborgen lag. Für ein Genie wie den Mad Thinker war es ein leichtes gewesen in die S.HI.E.L.D Datenbänke einzudringen und alles über diese Basis in Erfahrung zu bringen. Dieser Luftschacht wurde nur von zwei Sicherungssysteme geschützt. Bei dem einen Handelte es sich um eine geringe Zahl von verborgenen Überwachungskameras und bei dem anderen um ein Lasergitter.


    Die Kammeras ignorieren über wand der Super Android das Lasergitter in dem er seine Mr. Fantastic gleichen Fähigkeiten zur Verformung nutzte. Vor Schäden durch den Ventilator und Luftreinigungssysteme schützte ihn sein unsichtbares Kraftfeld.


    So erreichte er schon nach wenigen Minuten jenen Raum in welchen S.HI.E.L.D alle vom Mad Thinker erbeuteten Artefakte aufbewahrte.


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    In der Zentrale


    der unterirdischen S.HI.E.L.D Basis trank Private Körbi ruhig seinen Kaffe. Wie in jeder Schicht die er bisher auf diesem Stützpunkt im nirgendwo verbracht hatte war auch heute wider alles ruhig verlaufen. Seine einige Aufgabe bestand darin 8 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche ein paar Monitore zu beobachten. Vier Stück um genau zu sein. Und das nun schon ganze neun Monate lang. Als würde sich noch mal irgend jemand für den Schrott interessieren welchen die sogenannten Helden von Sentinels, Doom Bot´s und anderen Ex- Superwaffen übrig gelassen hatten.


    Grade streifte das Bild von Kamera 4 über den Schädel eines Mad Thinker Androiden, welcher dieser wohl nach seinem eigenem Aussehen entworfen hatte. Private Körbi war sich nicht sicher, aber er meinte sich zu erinnern, daß dieser von
    Baron Zemos zerlegt worden war, als dieser noch die Thunderbolts anführte.


    Müde fuhr Private Körbi sich noch einmal durchs dicht Haar. Bald würde seine Ablösung kommen nur noch 5 Minuten.
    Plötzlich vernahm er ein Geräusch über eines der Überwachungsmikrofone welche er bis zum heutige Tage immer als nutzlos angesehen hatte. Ein Summen welches an Intensität beständig zunahm. Den Kurz darauf folgende Knall hätte der Private wohl selbst dann nicht überhören können wenn es die Mikrofone nicht gäbe. So aber zerriß es ihm fast das Trommelfell.


    Als er wider klar denken konnte sah er auf dem Monitor von Kamera 4 nur noch die Spiegelung seines typisch irländischen Sommersprossengesichts. Kurz darauf kam auch sein Gehör zurück, nur um von dem Jaulen von Sirenen und den donnern weitere Explosionen belästigt zu werden. Im gleichem Moment erklang einen monotone Computer stimme. Welche die S.HI.E.L.D Agenten davon unterrichtete, daß aufgrund interner Schäden die Selbst Zerstörung aktiviert wurde.


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    In der versteckten Basis des Mad Thinker´s


    triumphierte dieser. Alles war nach Plan verlaufen über die Computeranlage der S.HI.E.L.D Basis beobachtete er wie die Agenten aus der Basis flohen. Zwar hatten einige vergeblich versuch die Selbstzerstörung abzubrechen doch in Anbetracht der ständig ertönenden Computerwarnung waren diese Bemühungen nur sehr gering gewesen. Ein einfaches Signal mehr war nicht nötig gewesen um die Selbstzerstörungsprotokolle mehrere von S.HI.E.L.D
    erbeuteten Roboter auszulösen. Und die Computer der Basis kontrollierte er bereits seit Monaten.


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    In der S.HI.E.L.D Basis


    Schon durch die erste Explosion war der weg des Super Androiden frei geworden.
    Mit Hilfe der neutralen Muster des Mad Thinker´s war es nun ein Kinderspiel mit die Kontrolle über die Nanokolonien der hier gelagerten Mad Thinker Androiden zu erlangen. Während die S.HI.E.L.D Agenten ihr heil in der Flucht suchten verschmolz der Super Android mit einigen Ausgewählten seiner gefallenden Brüder. Nicht alle diese Auserwählten waren Konstrukte des Thinker´s, jedoch wurden sie alle von den Nanokolonie absorbiert mit Ausnahme des Super Androiden welcher in Zukunft als Kontrol- und Steuerungszentrum dienen sollte.


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    10 Sekunden vor der Explosion der S.HI.E.L.D Basis


    Eine unsichtbare formlose Masse zum Großteil aus Nanokolonien bestehend floß genau aus jenen Lüftungsschacht der S.HI.E.L.D Basis, durch welchen erst vor kurzen der Super Android eingedrungen war. Als sie sich einige Meter
    vom Lüftungsschacht entfernt hatte nahm sie wider feste Form an. Und während die Unsichtbarkeit schwand entstiegen eine silbergraues Abbild des Mad Thinker´s aus einer Pfütze von Nano – Robotern.
    Eine kleine Korrektur der Lichtreflektur später war dieses Abbild zu einem optischen Ebenbild des Mad Thinker´s geworden. Und so im Schatten einer gewaltigen Explosion war der Mad Android geboren. Gesteuert durch die mentalen Muster des Mad Thinker´s würde er für diesen jene Tätigkeiten durchführen welche den Thinker selbst auf Grund seiner Gefangenschaft verwehrt blieben. Und S.HI.E.L.D würde nie erfahren was eigentlich geschehen war.

  • Chamber hat sich erst vor ein paar Wochen den X-man angeschlossen. Noch zweifelt er über diese Entscheidung doch es war für ihn die einzige Aussicht auf ein wenig Hilfe. Bis jetz haben sie wenigestens seinen Körper wiederherstellen können. Er streift gerade durch die Schule für begabte Jugendliche. Er denkt zurück. Vor ein paar Wochen war er noch in seiner Heimat England und hat versucht sich zu verstecken. Seine Gedankenblitze wandern von seiner Jugend bishin zu seiner Ex-Freundin die durch ihn ihre Beine verloren hat. Er setzt sich an den Thresen in der Küche und starrt Gedankenverloren durch die Gegend...

  • Eine Gasse in Manhattan


    Den Blick konnte er nicht mehr von dem Nachthimmel wenden. Die vergangenen Ereignisse hatten ihn zu viel Energie gekostet. Was vor 4 Tagen geschah, hat für immer sein Leben verändert. Nun war er kein gebrochener Mann mehr und im vollen Besitz seiner Kräfte.


    Schon lange quälte ihn etwas. Ein Satz, an den er unentwegt dachte. Ein Satz, der ihm keine Ruhe gab. Warum hatte seine eigene Tochter ihm das nur angetan?


    Aber dies alles hatte keine Bedeutung mehr. Er entschloss sich, für eine Weile unterzutauchen und nicht auf sich aufmerksam zu machen, da er sich erst wieder mit seinen Kräften vertraut machen musste.


    So saß er also in einer dunklen Straße irgendwo in Manhattan und ließ eine Dose schweben, während er sich über die Zukunft Gedanken machte.


    „Geld her oder es knallt!“
    Er beugte den Kopf zur Seite und erblickte einen älteren, ungepflegten Herren mit einer Strumpfhose, die er sich kürzlich über den Kopf gestülpt hatte, um nicht erkannt zu werden, der zitternd eine kleine Pistole in der Hand hielt.


    Erik schloss die Augen und flüsterte gerade noch laut genug, um von dem Mann verstanden zu werden: „Ich besitze kein Geld …“ Der Mann wirkte sehr verwundert und sein Ton wirkte nun bedrohlicher: „Lüg mich nicht an! So, wie du aussiehst, hast du doch bestimmt etwas dabei!“


    Erik öffnete die Augen, würdigte dem Dieb aber keinen Blick.
    „Tu dir selbst einen Gefallen und renne so schnell du kannst“, sagte er, formte die Dose zu einer Kugel und ließ sie in der Luft schweben.


    Der Dieb fasste seinen Mut zusammen und rief: „W-wie machst du das?! Wer bist du überhaupt!?“


    „Ich bin Erik the Red.“ – sagte Erik, bevor er die Kugel unzählbare Male durch jeden wunden Punkt des Diebes jagte.

  • Der Mad Android hatte beschließt nach New York zu fliegen.
    Um die Kontrollen zu passieren wählte er das aussehen eines gewissen Peter Parker aus seiner Datenbank aus. Die Kosten des Fluges über lies er großzügiger weise einen Mr. Fisk, auch wenn dieser von seinem Glück den Mad Thinker unterstützen zu dürfen, sicher noch nichts wußte. Von New York würde er weiter nach Westchester reisen. Er mußte einfach das Geheimnis der 19*8 ergründen. Warum waren sie verschont geblieben und was war mit der ganzen zelluaren Energie der restlichen Mutanten geschehen ? Fragen über Fragen. Doch der Thinker würde bald alles darüber wissen. Denn versagen war für den Mad Android keine Option.

  • Chamber zieht seinen Mundschutz höher und dreht sich zum Fenster. Langsam sieht er wie die Sonne langsam hinter die Bäume des nahegelegenen Parks sinkt. Er geniesst die Stille um ihn als er immernoch überlegte ob er hier bleiben sollte. Aber wie es aussah war er hier gestrandet. Keinerlei Aussicht auf irgendeine Zukunft. Er könnte nach Hause nach England aber was sollte ihn da erwarten? Er würde soweiso nur gejagt werden wie jeder andere Mutant. Gerade er.


    |imo wärs praktisch wenn irgendwer hier is sonst spiel ich im kreis xD Iceman könnte doch hier sein wer spielt den nochma? o_O|

  • Erik sah, wie eine seltsame Gestalt hoch über seinem Kopf in Richtung Westen davonflog.
    Dies löste einen Geistesblitz bei ihm aus. Er nahm die Leiche des Diebes, schleppte sie hinter einen Container und entnahm ihr den langen und löchrigen Mantel.


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    Xavier’s Schule für begabte Jugendliche


    „Warum rennt Bobby denn so?“
    „Keine Ahnung, Kitty. Vielleicht hat er uns etwas Dringendes mitzuteilen."


    Bobby Drake spurtete hastig zu den anderen X-Men ins Haus und ließ sie alle in der Eingangshalle versammeln.
    „Vor dem Haus steht ein Fremder in zerlumpten Kleidern und einem Hut. Ich habe keine Ahnung, wer es ist, aber er sagte, er suche Leute für seine Sache.“


    „Interessant, Bobby“ – sagte Logan und ging zur Vordertür raus, um dem Mann zu begegnen.
    „Wer bist du?“, rief er dem Mann zu.
    Der Fremde antwortete ruhig, aber prompt: „Meinen Namen müsst ihr zu dieser Zeit nicht wissen. Aber ich sage euch, was ich bei eurer Schule suche. Ich suche nämlich Leute, die sich meiner Sache anschließen. Ich kann euch zu diesem Zeitpunkt nicht näher schildern, was die Aufgaben sein werden, aber kann euch versprechen, dass es sehr hart und riskant wird. Ich möchte nicht, dass hier einige tatkräftige und kompetente Personen einfach versauern."


    [Das Anliegen weckt Jonos Interesse]

  • Chamber stellt sich in die Menge und bemerkt jubilee die nicht weit von ihn steht. Er geht zu ihr und schaut sie mit einen fragenden Blick an. Jubilee meint daraufhin: "Da ist so ein typ der sucht leute für irgendeine Mission oder so. Ich hab schon überlegt ob ich mich melde aber ich denke ich bleib lieber hier und versuch ein echter X-Man zu werden. Du bleibst doch auch bei uns jono oder?" Chamber senkt seinen Blick nachdenklich. Dann zieht er seinen Mantel enger und versucht sich ein wenig durch die menge nach vorne zu arbeiten um sich den Mann genauer anzusehn.

  • Der Mad Android nährte sich Xavier’s Schule. Bis her war die Reise ohne Problem verlaufen. Nur einmal in Neu York hatte der Mad Android sich Sorgen gemach seine Tarnung könne auf geflogen sein. Einen ganze 5 Minuten hatte die Spinne sich auf nahe gelegenen Gebäuden befunden und ihn beobachtet. Letztendlich hatte sie es aber wohl doch auf einige Rauschgift Dealer abgesehen, welch in der Nähe aktiv waren.


    Sein Plan war ein Fach er wollte sich als Mutant getarnt den 19*8 anschließen. Zu diesen Zwecke hatte er noch einmal seine Gestalt verändert. Sein momentanes aussehen glich den eines etwa 20jährigen Jugendlichen mit kräftigen dunkel - blonden Haar und blauen Augen. Er trug einen weißen Pullover und abgetragene blaue Jeans. Außerdem hatte er einen Koffer mit Perücken und Schminkutensilien dabei. Die Sachen hatte er mittels „Kreditkarte“ in einen der nahe gelegenen Orte gekauft. Bis dahin war er auch mit den Bus gekommen.
    Nun jedoch war er Zufluß unterwegs. Und in wenigen Minuten würde er die Schule für begabte Jugendliche erreicht haben.


    Er würde behaupten ein Formwandlungsmutant zu sein. Welche mit einer silbernen Haut gestraft war und sich mittels seiner Schminkkünste vor den normalen Menschen verborgen hatte. Diese Maßnahmen waren nötig weil er sein silberfarbenes Aussehen nicht auf Dauer verbergen konnte, ohne seine Rechenkapazität merklich einzuschränken. Als Deckname hatte er sich für Netsrac Eberg entschieden. Er würde auch nicht verleugnen das es sich dabei nur um einen Deckname handele. Als Begründung würde er einfach sagen, er wolle sich die Möglichkeit zu Rückkehr in sein „normales“ Leben offen halten.


    Zusätzlich lies er die Nanokolonien ein Gehirn simulieren um nicht vom ersten Telepaten entdeckt zu werden.


    Als er die Schule erreichte sah er einen Man in zerlumpten Kleidern vor den Tor stehen. Er beschloß sich im nahen Gebüsch zu verstecken um abzuwarten was als nächstes passieren würde.

  • Spidey schwingte sich von Gebäude zu Gebäude.
    Dabei musste er die ganze Zeit an diesen "jemand" denken.
    Er wusste nicht wer es war,oder was es war,aber komischerweise hatte er seitdem ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend.
    Es war ein Mann,den er beobachtet hatte,eine Zeit lang folgte Spidey ihn,doch ohne zu wissen warum.
    Sah er verdächtig aus?
    Eher nicht.
    Es war einfach ein komisches Gefühl das ihn beschlich.
    Aber in Manhattan gibt es noch genug andere Dinge zu tun als sich mit irgendwelchen,dahergelaufenen,komisch wirkenden Typen zu beschäftigen.
    Und da war es auch schon wieder so weit.
    Peter alias Spidey hörte die Polizeisirnen unter sich ertönen,sah nach unten und entdeckte völlig "überraschend" eine Verfolgungsjagd.
    "Immer diese möchtegerngangster,....denken die ich ahbe nichts besseres zu tun?"
    Spidey legte einen Zahn zu bis er sich auf der höhe des fluchtautos befand,sprang genau zum richtigen Zeitpunkt ab und befand sich schon auf dem Dach des Autos.
    Er klopfte erstmal freundlich an die Windschutscheibe mit einen netten "Hi,ich bin Spidey und du?"
    "Verdammt..nicht dieses Drecksinsekt.....",das Auto geriet etwas ins Schleudern,der komisch aussehende Verbrecher nahm sich eine Waffe und schoß durch die Windschutzscheibe in Hoffnung Spiderman zu treffen.
    Das gelang nicht.
    "Hey nicht gleich unfair werden.Aber wenn du willst kann ich auch so spielen."
    Spidey verpasste der Scheibe einen festen Schlag,sodass diese teilweise zersplitterte.
    Er packte den Verbrecher am Kragen zerrte ihn aus dem nun Führerlosen Auto,zerrte ihn mit sich und sorgte mit einen schnell gespinnten,übergroßen Netz dafür das das Auto stoppte und nichts passierte.
    Kurze Zeit später befand sich der Verbrecher auch schon eingesponnen an der nächstbesten Laterne.
    Spidey war bereits weit weg als die Polizei eintraf...

  • |Ich bitte euch hiermit, mit diesem Streitgespräch aufzuhören oder es per PN fortzuführen|



    Der Mann mit dem löchrigen Mantel bewegte sich nicht von der Stelle, blickte Logan direkt in die Augen und rief: „Lasst die Kinder heraus, ich möchte dass jeder Einzelne selbst darüber entscheidet, ob er sich mir anschließen will, oder nicht.“


    „Nun gut, Fremder – aber versprich dir nicht zu viel davon. Kommt heraus, Schüler, er ist ungefährlich!“


    Die Tür öffnete sich und langsam versammelten sich die X-Men auf dem Hof.


    „Nun gut, liebe Schüler. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, von hier wegzukommen und ich möchte niemanden von euch dazu zwingen. Wer mir vertraut, kommt zu mir.“


    |Jono kann auch andere Personen fragen, ob sie sich dem Mann anschließen wollen|

  • Der Mad Android erkannte das die Gelegenheit günstig war. Würde er sich der Gruppe anschließen und dann später mit ihnen zu rückkehren, währe daß viel weniger Auffällig als wenn er nun um Aufnahme in der Schule ersuchen würde. Er nahm ein paar Kontaktlinsen aus seinen Koffer und setzte sie vorsichtig ein. Dann ihnen würden zumindest seine Augen menschlich aussehen. Dann verschloß er sorgfältig den Koffer und deaktivierte die Tarnung so das seine Haut wider ihre normale silberne Farbe annahm.


    Selbstbewußt schritt er auf den Fremden zu. Als er sicher war, daß dieser Ihn bemerkt hatte, rief er.
    „Hallo alter. Brauch´s du noch nen Formwandler, der es satt hat sich vor den Nicht – Mutanten zuverstecken?“
    Um seine Worte noch zu unterstreichen nahm er kurz das ungefähre Aussehen seines Gegenübers an ohne jedoch seine Hautfarbe zu verändern. Und natürlich blieben sowohl die Kontaktlinsen als auch seine Haare, bei welchen
    es sich um eine Perücke handelte, unverändert.

  • Bobby ging langsam zu dem Fremden hin, musterte ihn von Kopf bis Fuss und ergriff dann das Wort:


    "Versteht mich nicht falsch X-Men ihr seit meine Freunde und habt mir geholfen ein einigermassen normales Leben zu führen. Aber jetzt ist die Zeit für mich gekommen, etwas neues anzufangen. Denn hier stehe ich für immer im Schatten der grossen X-Men Wolverine, Prof. X, Cyclops etc. Deshalb werde ich dem Fremden folgen. Ihr müsst tun was ihr für richtig haltet.


    Er streckt dem fremden die Hand hin und stellt sich vor

  • Jubilee nimmt Chamber an der Hand und zerrt ihn nach vorne "komm jono! wenn Bobby sich anschliesst machen wir das auch! wir können ja immernoch zurück" Chamber nickt leicht zurückhaltend und wirkt immernoch nachdenklich als er von Jubilee zu den Fremden gezogen wird.

  • Zuerst war der Mann erstaunt über die Anzahl der Personen, die sich ihm anschließen wollten. Er schüttelte Bobby die Hand und begrüßte Jono und Jubilee höflich.
    °Dieser Typ dort ist einfach erbärmlich. Seine Verwandlungskünste kommen nicht an Mystique ran und ich habe sofort erkannt, dass die Haare nicht echt sind. Ich traue ihm nicht. Es ist so eindeutig, dass er kein Lebewesen ist. Außerdem fehlt es ihm an Ästhetik.°
    „Ähem …okay, du kannst auch mitkommen – wer immer du auch bist.“


    Und so verließ er mit seinen neuen Begleitern die Schule für begabte Jugendliche.

  • Auf dem Weg durch dunkle Gassen und tiefe Wälder, wird es Bobby fast schon ein bisschen mulmig, er fragt sich wo der Fremde sie wohl hinführt, aber er muss sich zusammen reissen, denn er weiss es ist seine Chance etwas zu schaffen, dass noch niemand vor ihm geschafft hat. Er weiss nur noch nicht was.