Kingdom Hearts - Keyblade War

  • Schade^^


    Ich dachte eigendlich du würdest pünktlich zu heilig Abend die Nächste Folge bringen, wie du es ja schon am 31.10 gemacht hast =)


    Wie immer sehr schön geschrieben, doch lass bitte in bisschen öffter nen Absatz, es ließt sich zumindest für mich immer ein wenig schwerer wenn ich da den ganzen Bildschirm voller Text habe ^^


    weiterhin frohes schaffen.

  • die geschichte hab ich auch schon etwas länger gelesen und auch dazu sag ich mal was
    sind ganz schön viele geschichten hier da hab ich nur ein paar geschaft mal sehen ob ich die anderen auch mal lesen


    aber ich komme wohl vom eigendlichen thema ab
    also ich find die geschichte eigendlich ja ganz gut nur cetra als charakter ist mir... nix gegen dich aber sowas find ich unsympatisch
    das zeigt zwar verbundenheit mit dem charakter aber auch etwas größenwahn wobei ich dir das nicht unterstelen möchte
    aber sain hat recht mehr absätze und son zeug würde das lesen angenegmer machen
    was ich aber richtig toll find ist das Kairi mitkämpft! das hab ich in den spielen immer so vermisst!!! :(

  • Zitat

    Original von Jewel
    aber ich komme wohl vom eigendlichen thema ab
    also ich find die geschichte eigendlich ja ganz gut nur cetra als charakter ist mir... nix gegen dich aber sowas find ich unsympatisch
    das zeigt zwar verbundenheit mit dem charakter aber auch etwas größenwahn wobei ich dir das nicht unterstelen möchte


    Ha, ha, ha.


    Warum auch nicht? Das ist ja deine persönliche Meinung.


    Keine Sorge. Cetra's Charakter ist in diesen Kapiteln noch nicht annähernd aufgedeckt. Er zeigt sich für lange Zeit nicht richtig. Immerhin heißt er nicht einmal so. Sympathie jetzt schon mit ihn aufzubauen, wäre vielleicht sogar ein großer Fehler.


    Aber keine Sorge. Mein Größenwahn zeichnet sich nicht durch das Personifizieren eines Charakters in meiner Geschichte aus.;)


    Daraus lässt sich schlussfolgern: Der Charakter "Cetra" aus dieser Geschichte bin definitiv nicht ich. Cetra ist ganz anders, denn ich würde mich nicht verstellen.


    Es kommt sowieso bald der nächste Post. Es ist etwas problematisch, wenn man viel um die Ohren hat.

  • Ich habe mir das alles auch mal durchgelesen, und es gefällt ~gut~. Was zum sehr gut fehlt, ist so ein wenig die Leidenschafft, wie man sie empfindet, wenn man ein gutes Buch liest.


    Ich weiss echt nicht, warum hier immer wieder mal geflamed wird.

  • Zitat

    Original von korlash
    Ich habe mir das alles auch mal durchgelesen, und es gefällt ~gut~. Was zum sehr gut fehlt, ist so ein wenig die Leidenschafft, wie man sie empfindet, wenn man ein gutes Buch liest.


    Keine Sorge, wie schon öfters erwähnt, liegt das einfach am sich hinziehenden Anfang. Schon bald wenn die Story in vollem Gange ist, sollte sich das bessern.


    Es freut mich, hier immer wieder mal neue Gesichter hier zu sehen. Schon bald stelle ich auch den nächsten Post online.


    Zitat

    Original von korlash
    Ich weiss echt nicht, warum hier immer wieder mal geflamed wird.


    Ach du, darüber mache dir keine Sorgen. Das hat nichts mit der Geschichte sondern persönlichen Problemen solcher User zu tun.

  • Danke für die bisherigen Kommentare. Diverse noch anstehende Charakterprofile werden zu den jeweiligen Threads dazueditiert.



    "Nun, macht schon, trödelt nicht herum!" kommandierte der Weise verstimmt, als ihm klar wurde, dass noch nicht alle aus dem Portal am Baum zurückgekehrt waren. Erst als sie mit Sora vollzählig waren, ging es weiter. Drumherum zu laufen kamen sie nicht, als sich nachdem sie alle losmarschierten, eine neue Meute Dämmerlinge von den Kronen stürzte. "Wieso laufen wir weg?!" grunzte der Junge mit der Stachelfrisur stutzig, doch die Zeit drängte, doch jeder andere wusste auch wenn sie ohne Weiteres mit ihnen fertig werden konnten, drängte die Zeit, so bekam er vom vordersten Mann welcher an der Spitze lief, nur ein "Solche Lapalien können wir jetzt nicht gebrauchen." zu hören. So düsten sie also an jedem dieser bizarren Gestalten vorbei. Jene, die während ihrer Verfolgung einmal nach jemanden ausholten, wurden im Lauf schleunigst zur Strecke gebracht. Durch den Friedhof huschend, schoß Jack wie aus der Pistole hervor "Schnell, zum Mondscheinhügel!" und öffnete das Gatter, wo sie bis in die Mitte zu dem spiralförmigen Hügel rannten. "Wo ist das Schiff?" gluckste Sora schockiert, doch nach genauerem Umsehen stieß Kairi mit einem Finger nach oben ein "Da! Schaut doch!" hervor und identifizierte den Jet, der mehrere Meter über ihnen in der Luft schwebte, um vor dem in Sicherheit zu sein, was die Helden nun einkreiste. Die Gefahr ausgehend von den seelenlosen Gefäßen war nur von kurzer Dauer, so erfuhren sie gleich als sich die gesamte Umgebung leicht verzerrte. "Kraft der Zeit, beweise dich!" erhob sich die Stimme des Sagen und alle sahen sich um. Zwar verschwamm für wenige Sekunden das sandige Areal, doch kehrte alles am Ende wieder zur Normalität zurück. Einzig und alleine die Niemande die nichts anderes im Schilde führten, als sie durch das Einkreisen zu behindern, verblieben in der Position, welche sie zu Beginn des Spruches annahmen. Absolut bewegungsunfähig, fast steifgeforen verharrten sie an Ort und Stelle. "Hier entlang!" deutete Jack auf die Spitze der Anhöhe und legte dort ganz in der Nähe einen Stein um. Der Hügel fuhr nach vorne aus und bildete einen Weg hinüber zur anderen Seite, wo sie eine Steinbrücke erreichten, unter der ein Kanal verlief. "Treten wir dort auf der anderen Seite durch das Gatter, gelangen wir zur Ruine. Auf geht's, meine Freunde!" trillerte Jack und wanderte nach vorne die Brücke entlang, um nur noch von einem "Nicht so schnell." des jungen Riku aufgehalten zu werden. Reih' um fragten sich alle, was diese Bremse sollte, doch von niemandem kam auch nur ein Laut. Unter ihnen plätscherte das grünlich leuchtende Wasser und floß den Platz hinunter. "Was tun wir, wenn wir bereits erwartet werden?" machte er seinen Verdacht klar. "Das Gleiche wie immer!" antwortete im Sora feixend und schulterte das Schlüsselschwert um sicher zu stellen, dass nichts, komme was wolle, sie überraschen würde. Damit setzte er die Truppe auch wieder in Bewegung und stellte seinen Freund kurzzeitig ruhig, schließlich sollten sie sowieso gleich erfahren, wie es um sie stünde. Sie traten durch das quietschende Gatter an den Rand zum Abgrund. Sofort hielt Kairi sich am Tor fest, als sie nach unten blickte in die gefährlich tiefe Schlucht. Einzig und allein der Überrest einer Hängebrücke sollte ihnen hier oben einen einigermaßen festen Stehplatz gewähren. Beide Jungs des Trios traten hervor und blickten hinab, um jedem das mitzuteilen, was alle von ihnen bereits befürchteten: Der gesamte Grund war bedeckt von schwarzen und weißen Gestalten, welche sich wie Wellen bereits überschlugen. Doch das größere Problem war das, was sich im Zentrum dieser Masse befand. "Da! Schaut!" zeigte Sora mit dem Finger nach unten auf einen gigantisches, farbloses Ungetüm, welches einem Dämmerling glich. Viel erschreckender aber waren die beiden scharfen Pendel, die an Ketten auf dessen Rücken befestigt waren. "Ich schätze, unsere Informationen sind zutreffend." schmunzelte Cetra und materialisierte sein Schwert, bereit in die Menge hinabzuspringen, wo die kleinen Biester bereits daran waren, ein dunkles Tor zu erschaffen wie sie es bereits in Traverse erlebten. "Okay! Dann wollen wir mal!" eiferte Sora und drauf und dran zu springen, wurde er nur noch abgehalten von einem Schrei von hinten. Alle drehten sich zu Kairi.


    Was dies sein könnte, fragte sich jeder in diesem Moment. Unter ihnen trieben die Kreaturen ihr Unwesen und hier direkt neben ihnen bot sich ihnen etwas von bald unheilvollem Ausmaß. "S-Sora..., Riku..." schluchzte das Mädchen mit verängstigtem Blicke. Ein jeder von ihnen konnte mitansehen, wie sich ein schwarzer Schleier neben ihr ausbreitete und sie am Arm umklammerte. "Kairi!" riefen ihre beide besten Freunde und machten sofort kehrt, um sie zu retten, doch sowohl sie als auch die anderen beiden, die es beobachteten, wurden leicht von einem eisigen Wind näher an den Abgrund geschoben. Viel erkennbarer wurde nun eine Gestalt eingehüllt von enem Gewand und verhüllt von einer Kapuze. Diese geisterartige Erscheinung scheinbar ohne Körper schwebte einfach nur neben ihr her. Angestrengt dachten die vier kampfbereiten Jungs nach, was sie tun sollten. Hinter ihrem Rücken versuchten die Wesen die Welt zu unterwerfen und vor ihnen erschien immer weiter diese gespenstige Art von Person. Nichts war zu spüren von ihm und doch wurden sie belastet von einer merkwürdigen Energie, die sie nirgends einordnen konnten. Befremdlich war es für sie, doch das Trio wurde immer mehr von einer Erinnerung wachgerüttelt, auch wenn sie nicht verstanden, warum. Sie ahnten bereits, wer sich hier vor ihnen befand. "Ah! Lass' los!" beschwerte sich Kairi, erfüllt vom Schmerz, der sich langsam in ihr ausbreitete. Allmäglich ging dort wo sie festgehalten wurde, eine große, skelettierte Hand aus dem Ärmel der nun deutlich sichtbareren Kutte hervor. Erneut erschrak sie, als sie auf diese Stelle schlagen wollte und die nun materialisierte Hand sah. Auch der Rest der Gliedmaßen, sowohl eine zweite Skellethand, als auch zwei Beine kamen zum Vorschein. Die Stiefel die sie alle sahen, kannten sie nur zu gut. "Das kann doch nicht sein." zweifelte Riku fassungslos und unfähig, weg zu sehen. Niemand den sie kannten und der diese Stiefel trug, gehörte zur Seite des Lichts. Einzig und alleine Ansem und die Organisation die sie vor kurzem zerschlagen hatten, konnten sie damit in Verbindung bringen. "Kairi!" versuchte Sora es noch einmal und lief erneut gegen eine zurückschleudernden Windstoß, durch den er zu Boden geworfen wurde. Er stand auf und ging in Kampfposition. "Wer bist du?! Lass' sofort Kairi los!" befahl er regelrecht nach seiner ohnehin schon beantworteten Frage. Emotionslos hallte durch die Kapuze eine ihm vertraute Stimme durch das gesamte Areal...


    ???: "So treffen wir uns also wieder."


    Alle standen wortlos da. Drei von ihnen wussten es nun mit Gewissheit und nun führte die Gestalt seine andere Hand auch in Richtung Kopf und enthüllte seine Tarnung. Ein finsteres, kantiges Gesicht leicht verdeckt von zwei großen seitlichen Strähnen seines blauen Haars offenbarte sich. Und zwischen seinen gelb leuchtenden Augen saß eine große, x-förmige Narbe. Einzig und alleine den düsteren Schein des Gesichts kannte niemand von ihnen, schwärzliche Adern durchzogen sein Anlitz und nun als
    Saïx sich zu erkennen gab, schmetterte er ihnen ohne dass sie zu Wort kamen ein klares und doch vollkommen von Gefühlen freies "Hinweg mit euch." entgegen.


    "Du machst wohl Witze?! Ich warne dich ein letztes Mal: Lass' sie sofort los!" schmetterte Sora zuallererst den Unglauben wen er da sah durch reine Wut unterdrückend und seine Waffe auf ihn richtend, ihm entgegen, . Auch Riku ging bereits in Position, solange er den Beobachter spielte. "Was willst du denn schon wieder hier?", mischte er sich ein "Solltest du nicht inzwischen im Nichts vergehen?", doch alles was der Berserker ihnen schenkte, war ein müdes Lächeln. "Schon bald werdet ihr es erfahren. Ihr seid schon mittendrin." sprach er und holte aus. Die anderen die zuversichtlich in Abwehrstellung gingen aber, rechneten nicht mit der Druckwelle die ihr Feind erzeugte. Über den Rand geschleudert, fielen sie in die Tiefe. Unter ihnen nichts als Ausgeburten derjenigen, die nichts Gutes verhießen. "Sora! Riku!" schrie das Mädchen und riss sich vom bereits unachtsamen Griff des Mannes los, um den anderen hinterherzuspringen. Die Angst vergaß sie in diesem Moment. Alles was sie wollte, war ihren Freunden zu helfen; dieser Gedanke bewegte sie zu allem.


    Alle bei ihrem freien Fall beobachtend und sich daran versuchend Kairi noch aufzuhalten, hing Cetra als Einziger über dem Abgrund und suchte nach weiterem Halt. Das vorderste Ende der Hängebrücke drohte, sein Gewicht nicht mehr lange zu halten und die anderen würden seine Hilfe nicht brauchen. Viel mehr also sollte er sich jetzt um etwas anderes kümmern. Mit einem kurzem Schwung also beförderte er sich wieder nach oben und bewegte sich nach vorne, weg vom Abgrund. Dort stand er noch immer, das Spektakel beobachtend. "Und wer bist du?" fragte er trotz seines offensichtlichen Desinteresses. Der Magier schüttelte nur den Kopf. "Die Kinder kämpfen grundlos. Lösche ich dich aus, dann kehrt hier Frieden ein." forderte er ihn heraus und materialisierte sein leuchtend blaues Schwert. "Den anderen ist es schon bekannt...hätte ich ein Herz, würde ich jetzt herzhaft lachen." antwortete Saïx prompt und ließ sein Claymore erscheinen. Dann trat er an den Rand der Brücke und schwebte darüber hinweg. Direkt über dem Abgrund fliegend, rief er die Arme in die Luft gestreckt, den Mond an. Seine leeren Augen wurden von einem gelben Leuchten erfüllt. Durch das gesamte Areal hallend, sprach er...


    Saïx: "Fühlst du sie, die Kraft des Mondes?"


    Kaum versah sich der junge Weise, als sein Gegenüber hinter ihm erschien und mit einem besessenen "Das, das und das!!!" seine nun vollständig ausgezogene Waffe in seine Richtung schlug und sie nach den ersten beiden mühelos parierten Schlägen von seiner Seite wegwarf und eine neue materialisierte. Ohne auch nur Luft zu holen, sauste er erneut auf den Sagen zu.


    "Hmph, ein richtiger Tobsuchtsanfall." stellte Cetra zu seinem Gunsten fest. Er wusste, egal wie stark sein Gegenüber dadurch wäre, er würde es niemals schaffen, die volle Kontrolle über sich dabei zu behalten. Das vereinfachte es für ihn und darum blieb er auch ruhig stehen, als sein Feind kurz vor ihm weiter nach oben in die Luft stieg und sein Claymore mit voller Wucht und einem wutentbrannten "Hinweg!" auf ihn warf. In diesem Moment hinterließ Saïx eine Lücke. In Windeseile dematerialsierte sich der Zauberer bevor das Schwert ihn zermalmte. Nichts von alledem bekam sein beinahe schon monsterhafter Gegner in seiner Rage mit, doch gerade als er eine neue Waffe erschaffen wollte, tauchte der Magier vor ihm auf gleicher Höhe in der Luft auf und feuerte ihm einen konzentrierten Blitzschlag entgegen, der ihn zurück auf die Brücke stieß. Das Leuchten in seinen Augen erlosch, doch kein Anzeichen von Erschöpfung war zu erkennen. Wieder hinabschwebend analysierte Cetra einsichtig "Du bist kein normales Wesen. Doch du bist auch kein Herzloser oder Niemand." und ließ sein Schwert verschwinden, nachdem der langhaarige Berserker von seiner Kampfposition abließ. "Eine viel fremdere Kraft durchströmt dich. Dich mit gewöhnlichen Mitteln zu bekämpfen, ist Zeitverschwendung. Jeder Treffer wird von der Dunkelheit absorbiert." Und damit beendete er den Kampf, beide wussten, dass sich ihre Stärke kaum unterscheidet, doch wäre es nichts als ein sinnloser Kampf der nicht enden würde. "Richtig. Und du bist auch alles andere als ein normaler Zauberer. Du bist viel mehr, als du vorgibst, zu sein." blickte Saïx schon fast in seine Seele und erzeugte damit in ihm einen eisigen Schmerz, den er noch nie zuvor gespürt hatte. Dass er in sein tiefstes Inneres sehen konnte, vermochte der Weise nicht zu glauben, doch bevor es dem geisterhaften Mann auch nur gelang, weiter hineinzusehen, setzte Cetra seinen Willen durch und drängte ihn aus den Tiefen seines Geistes hinaus. "Du hast recht. Ich habe ein Geheimnis, welches jetzt noch nicht gelüftet werden darf. Doch auch dich umgibt etwas. Deine Bestimmung ist es nicht, den Geist anderer auszukundschaften. Du bist nicht der leitende Faden, denn du wirst auch nur von jemandem geschickt um deine Aufgabe zu erfüllen." deutete er nach hinten auf den Abgrund.


    Der gleichgültige Gesichtsausdruck Saïx hätte nichts von alledem verraten, was der Magier unbedingt wissen wollte. Doch verfolgte sein Gegner sein Ziel auf eine bestimmte Art und Weise. Immerhin erzählte er es ihm freiwillig. "Das hast du gut erkannt. Aber wir haben gerade erst damit begonnen. Macht nur weiter so. Versucht euch dagegen zu wehren, aber wie ihr es auch drehen und wenden mögt, wir erreichen wonach wir streben." Beinahe hätte den jungen Mann ein Gefühl von Unbehagen heimgesucht, aber ihm war von vorneherein klar, dass sie etwas von viel größerem Ausmaß bezwecken wollten. Darum ließ er sich nicht ablenken. Unter sich hörte er immer wieder das Geräusch an den Schwertern zerschellender und verbrennender Herzloser und Niemande. Seine Freunde hatten also ebenfalls begonnen, Halloween Town zu verteidigen. "Ihr wisst schon viel zu viel. Schon bald werdet ihr es verstehen." hinterließ der Berserker erneut seinen Mantel der Verwirrung und dematerialisierte sich allmählich nachdem er seine Kapuze wieder hochzog, wieder, um den Schauplatz zu verlassen. "Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich jetzt einfach so gehen lasse?" wollte ihn Cetra aufhalten und schoß ihm einen weiteren Donnerschlag entgegen der aber wie er bereits wusste, einfach nur von dem geisterhaften Schleier aus dem Saix nun noch bestand, aufgesogen wurde. "Geduld. Schon bald..." hallte die Stimme des Blauhaarigen nun ein letztes Mal durch die Schlucht, bevor er endgültig in der Dunkelheit verschwand, den Zauberer mit Ungewissheit stehen lassend.


    Nun stand er also am Rande der Schlucht. Alles was im nächsten Moment geschah, sein Springen in den Abgrund zu den anderen, das Rufen seines Schwertes und den schweren Schlag aus dem Hinterhalt den er dem kolossalen Niemand zufügte, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen, erschien für ihn wie in einem Zustand der Trance. Doch war er im Grunde bei vollem Bewusstsein. Diese Wut, dass er ihn nicht aufhalten konnte, der Gedanke, dass es ihm nicht gelang ihn aufzuhalten und einfach zurückgelassen wurde, lenkte ihn von all dem ab. "Das hier ist sinnlos. Während wir uns um diese Kleinigkeiten kümmern, fügt er wonaders größeren Schaden zu..." flüsterte er verärgert und hielt sein mit konzentrierter Energie geladenes Schwert hoch, um die komplette Schattenwelle die auf ihn und alle anderen zukam, durch einen gewaltigen Schlag auf den Boden und die darauffolgende Schockwelle auszuradieren. Seine Gefährten wurden auf ihn aufmerksam. Im leergefegten Feld standen nun nur noch sie und das gewaltigste Ungetüm seit langem. Dieses reagierte nicht einmal auf die Energiewelle die vor einer Sekunde noch auf ihn traf. Nur einen leisen Aufschrei wie bei dem vorherigen Schwertstreich konnte man ihm entlocken. Es stand einfach nur da, um die nun wenigen erneut materialisierenden Schattenlurche, die langsam aber sicher wieder ein komplettes Portal im Boden öffneten. Jetzt wurde es ernst. Das wussten die Helden. Nebeneinander gestellt, gingen sie nun in Position. "Kümmert ihr euch um das Herz. Schafft ihr das?" zwängte der Magier Jack und dem Mädchen schon beinahe die Aufgabe auf, nur um nach einem kurzen Zögern von beiden ein entschlossenes Nicken zu sehen. "So wie's aussieht, bleibt für uns dann nur noch einer..." lächelte Riku vergnügt, den Riesen anvisiert.


    Wenige Augenblicke später stürmten sie, sich auf mehrere Seiten aufgeteilt, auf ihre Beute zu.



    _________________



    Jiminy's Tagebuch - Charaktere 1




    # VII


    Der "tanzende Prophet im Mondlicht"




    Name: Saïx
    Alter: -
    Waffenart: Claymore
    Waffe: Berserker-Klinge


    Saïx ist der Handlager Xemnas'. Er sehnte sich nach der Macht, die Kingdom Hearts ihnen verliehen hätte und weihte Sora in das Geheimnis, wofür sie ihn brauchten, ein. Er war auch derjenige, der Kairi's Zustand während ihrer Gefangenschaft im Schloss, das niemals war, begutachtete. Nicht nur seine Kräfte, Niemande und Herzlose zu kontrollieren, wie es auch bei den anderen war, sind mehr als beachtlich, sondern auch seine pure Zerstörungskraft als Berserker. Zu seinem Bedauern steckt er aber genauso gut ein, wie er austeilt, was ihn zu leichter Beute macht, während er nach seinem Wutausbruch pausiert. Er kennt keine Skrupel und würde jeden; auch Mitglieder der Organisation, gegeneinander ausspielen, um zu erreichen, was er will. Ebenso sorgte er einst dafür, dass Sora ihn anflehte und aufgrund der absichtlichen Ablehnung Saïx' voller Zorn steckte, denn Saïx nutzte seine Gefühle, um weitere Herzen zu sammeln und ihr eigenes Kingdom Hearts zu bilden.


    Cetra machte bereits erste, energische Bekanntschaft mit ihm und musste feststellen, dass dies nicht der Saïx ist, den die anderen bereits kannten...

  • Ich beneide dich ein wenig um deine gut beschriebenen Kämpfe, ich bringe leider nie so viel zu Blatt, wie ich mir im Kopf ausmale.


    Leider viel der Kampf zwischen Saix und Cetra ein wenig kurz aus, aber ich kann mir schon denken wieso^^


    hoffe auf baldige fortsetzung^^

  • Dieser post is dir mal wieder sehr gut gelungen und da sieht man auch das cetra ein geheimnis hat ^^ ich hoffe das es nicht mehr lange dauert bis wir wissen was das für ein geheimnis ist^^

  • Nichts ließ sich das Monstrum anmerken. Über die Schattenquelle wachend die sich unter ihm erweiterte, blieb er ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, stehen. Der erste Angriff der beiden besten Freunde fand sein Ziel in den stemmigen Beinen. "Wenn wir ihn zu Fall bringen, erledigen wir ihn!" erklärte Riku seinem bereits voll konzentierten Gegenspieler Sora. Jegliche Ablenkung die ihnen in den Weg kam und von Seiten der Herzlosen und Niemande geschaffen wurde die sich teilweise ihrer Aufgabe am Portal abwendeten, wurde von dem Kairi und dem Skelettkönig vereitelt. Besonders Kairi genoß es; dass sie Gefallen daran fand, zeigte sich immer durch ein triumphierendes Lächeln, jedesmal wenn ein Gegner verbrannt, eingeforen oder von einem Blitz erschlagen wurde. Auch Sora's und Riku's Attacke sorgte für einen ersten Effekt; ein kurzes Zucken des Ungetüms verriet, dass sie auf dem richtigen Weg waren, darum setzten sie die Sache mit kraftvollen Wirbelschlägen und den schnellsten Hieben fort. Der Erdboden erzitterte. Ein heftiges Beben ließ alle in die Knie gehen. Über dem Giganten sahen sie den Zauberer schweben. "Weg da! Er fällt zu Boden!" warnte er alle rechtzeitig, nur damit sie gerade als sie nicht wussten wie ihnen geschah, zurücksprangen und einem weiteren kleinen Erzittern widerstanden, als der Niemand sich nach der Vielzahl an Schlägen nicht mehr auf den Beinen halten konnte und durch den Erd-Zauber endgültig aus seiner Haltung gerissen wurde.


    "Das ist die Gelegenheit!" dachte sich jeder von ihnen seine nächste Handlung planend und nach vorne schnellend. Das Nicken des weißhaarigen Jungen schickte Kairi und Jack wieder zurück auf den Posten um die kleinen Bestien am Schattentor welches gleich neben dem Bein des Riesen aufleuchtete, zunichte zu machen. Der schnelle Ansturm der beiden Jungs welcher mit einer Sprungattacke auf die Knie des Ungeheuers endete, war erfolgreich und rief ein weiteres Zucken hervor. Doch auch dies störte den Niemandsschlächter nicht großartig; erst nachdem er Anstalten machte, mit den beiden Klingen in den Beinen an denen sich die Jungs immernoch festhielten, aufzustehen und Cetra seitlich an seinem Kopf vorbeiflog, um ihm einen Schwertschlag zu versetzen, der deutlich hörbar nicht nur die Luft auseinanderschnitt, sondern auch bleibenden Schaden am Giganten verursachte, ging er in die Knie und stützte sich mit einem Arm am Boden ab. Sora und Riku zogen langsam die klirrenden Klingen aus dem nachgiebigen Körper des Niemands und fassten erneut Fuß.


    "Jetzt oder nie!" überredete der stachelköpfige Junge seinen Freund während dieser noch am Boden überlegte, ob es klug war, sofort loszulaufen. Über ihm schwebte immernoch der Sage der es auch spürte. Imselben Moment hatten sie beide eine Eingebung. "Sora! Pass' auf!" riefen sie dem heißblütigen Helden zu, welcher nicht wusste wie ihm geschah, als er im Rückwärtssalto zu den anderen zurückkehrte, um zu vermeiden, von einem der beiden gewaltigen, scharfen Pendel in Stücke gerissen zu werden, welches eben noch fest auf der Kehrseite der Kreatur verankert war, anstatt in einem gefährlichen Riss im Erdboden. "Was war das?!" stotterte er die Kette entlangfolgend an der die Klinge befestigt gewesen ist und langsam wieder zurückgezogen wurde. Langsam löste das Wesen auch die andere Guillotine und ließ sie zu Boden sinken; die beiden besten Freunde bissen die Zähne zusammen. "Machen wir es kurz. Es scheint Ernst zu machen!" erkannte der weißhaarige Freund Sora's, dessen Sorge nicht den Klingen, sondern vielmehr den beiden anderen Personen in der Nähe dieser mörderischen Waffen galt. Ausdauernd vertrieben sie die Schattenwesen und bizarren Gestalten, die umherstreiften und neu erschienen, aber als ein gewaltiger Schwung die Luft noch mehr zeriss als vorher, drehten auch sie zum Koloss und erblickten, wie dieser einen seiner Arme erhob und das damit festgehaltene Pendel über seinem Kopf umherwirbelte.


    "Nun gut. Ich werde ihn ablenken.", plante der Weise mit den anderen beiden voraus "Wenn ich das Hauptziel bin, kann den anderen nichts geschehen und ihr könnt ihm den Rest geben!" Sogleich stürzte er sich auf den Kopf des Niemands und entflammte aus seiner Handfläche drei lodernde Feuerbälle, welche seinen Kontrahenten umkreisten. Sora und Riku ließen nur einen kurzen Blickwechsel zu, bevor ihr Feind von ihnen in die Mangel genommen wurde und nach einem Hieb in Bein und Hüfte wieder in's Schwanken gebracht wurde. Doch damit war es nicht genug; das Kreisen der Waffe über seinen Kopf wurde lediglich schneller. Erst als der Magier mit einer Ballung der Faust seines Sphären zusammenzog und auf den Gegner einschlagen ließ, während dieser mit seinem Pendel Riku attackierte, wurde er von seinem Vorhaben abgebracht und schlug damit in die Talwand ein. Größere Felsbrocken lösten sich; und rollten hinab. Imselben Moment bekamen beide Jungs, die Rasierklinge in der Wand stecken sehend, eine Eingebung. Zeitgleich sprangen sie die nun gespannte Kette die an der Waffe befestigt war, hinauf und rannten auf die Schulter des Niemands zu. "Auf Drei!" einigte sich der langhaarige Junge mit seinem besten Freund, als sie auf den Kopf zusprinteten. "Drei!" rief Riku; als beide sich am Arm packten und mit ihren leuchtenden Klingen einen gewaltigen Schwertwirbel entfachten, gefolgt von einigen dunklen Sphären Rikus und dreizehn enormen Lichtschwertern, mit dem sie ihn mit vollem Einsatz im Kreise drehend in die Defensive brachten. Sich gegenseitig loslassend, stießen sie sich an den Schultern des Giganten ab und sprangen in zwei verschiedene Richtungen, das Schlüsselschwert auf das weiße und inzwischen deutlich geschwächtere Monster richtend und feuerten einen Lichtstrahl ab, der sich in der Mitte mit dem jeweiligen anderen traf und in welchem Zentrum sich das Haupt des Bosses befand und die volle Wucht des Lichtstrahls abbekam, auf welchen der Fall des Niemandsschlächters folgte. Und wieder nebeneinander landend, wechselte Sora mit seinem Freund während sich beide lobten nur ein "Riku!" auf welches nur ein ernstes "Keine Gnade!" folgte.


    "Beenden wir es!" schrie der Magier in der Luft zu den andere hinunter. Ein jeder war Zeuge, wie der Boss ein letztes Mal alle Kräfte zusammennahm, um aufzustehen. Das Pendel aus der Wand ziehend, sammelten sich nun alle. Auch Kairi und Jack welche die Zahl der Lakaien deutlich reduzierten, achteten voll und ganz und mit gespannter Miene auf die nächste Aktion, während sie das Fußvolk des Schattens mit ihren Feuerbällen in Rauch auflösten. Sich fest und sicher hinstellend, sollte das Wesen niemand aus dem Konzept bringen, dieses Mal beide Waffen an seinen Armen seitlich herumzuschwingen und damit sein Unwesen zu treiben. Es geschah wie in Zeitlupe als dieser sie umherzuwirbeln begann und unerwarteter Weise nicht auf die beiden zielte, welche vorbereitet vor ihm standen, sondern ein nach Pendel nach hinten zu den anderen beiden warf, um geradenoch beide entsetzt zur Seite springen zu lassen und von Kairi einen Blitzschlag forderte, welcher die Kette entlang nach oben zu dem Schlächter geleitet wurde und ein inzwischen bemerkbareres Zeichen der Erschöpfung zu zeigen. Seine andere Guillotine schwang noch seitlich umher und dabei beließ er es auch, bis er seine gerade geworfene Klinge wieder zurückzog, um sie ein weiteres Mal umherzuwingen. Beide Rasiermesser pendelten umher; nicht ahnend, mit welchem zuerst zugeschlagen werden würde, passte nun jeder auf und bündelte Energie für seinen nächstern Konter; selbst Kairi, welche unerfahren war, hatte es sich inzwischen beim Zusehen etwas mehr angeeignet.


    Nun war es so weit. Ihn von allen Seiten beobachtend, reagierten sie rechtzeitig auf die nächste Handlung des Riesen. Das eine Pendel nach oben den Sagen am Ärmel seiner Robe streifend doch keinen Treffer selbst landend und die andere Klinge auf die beiden Jungs, welche seitlich weghechteten, zufliegend lassend, gelang es ihm auch nun nicht, eine Verletzung zu verursachen. Doch auch er lernte dazu, denn gerade als er fertig war und eine Angriffslücke hinterließ, so dass alle auf ihn zuliefen, begann er sich zu drehen. Die gefährlichen Waffen um ihn herum in rasender Geschwindigkeit alles zerschneidend und die gesamte Talwand zermalmend, sorgte er für einen Felssturz, dem keiner der sich am Boden befand vollständig ausweichen konnte. Jeder Versuch nach oben zu springen, wäre zu riskant gewesen, von den Klingen oder weiteren Felsen getroffen zu werden. Also versuchten sie ihr Möglichstes, um der Gerölllawine zu Fuß zu entweichen. Selbst jeder Herzloser und jeder Niemand der sich noch hier befand, zerbarst an dem Aufschlagen der Felsen. Nur einer von ihnen konnte von sich behaupten, hier außer Gefahr zu sein. Der oben fliegende Magier grübelte nach, wie er ihnen helfen konnte. "Haltet aus!" ließ er nach unten hallen. Erst jetzt bemerkten sie, dass er nicht bei ihnen war und richteten immernoch auf sich selbst aufpassend, ihre Köpfe zu ihm nach oben. "Was hat er vor?" wunderten sich Sora und Jack, doch nachdem klar wurde, dass es auch wenn sie schnell genug waren, gefährlich war, die Pendel aufhalten zu wollen, verstanden sie schnell, wie dem Niemand beizukommen war.


    Ein eisiger Wind zog auf. Kairi hielt sich erneut ihren Umhang zu. Auf das darauffolgende Zittern und den gefrorenen Atem aller ließ sich nur eines schließen: Der Sage die Arme in in Richtung Himmel haltend, konzentrierte seine Kräfte darauf, einen eis-elementaren Zauber von unglaublichem Ausmaß zu verwenden. Seine leuchtend blauen Hände welche die Kälte erzeugten, sogen diese nach seiner Vorbereitung sofort wieder auf. Auf den Niemandsschlächter welcher sich wie ein Kreisel des Todes bewegte, zielend, sprach er...


    Cetra: "Diamantenstaub!"


    Gesagt, getan. Jegliche Kälte die die anderen zuvor verspürten, wurde nun in voller Ladung auf den Niemand gezaubert und in Form eines Eiskristalls welcher ihn komplett umgab, materialisiert. "Ja!" jubelten sie, direkt bevor die Magier unter ihnen mit drei letzten Feuerbällen, sowie die beiden Jungs mit zwei konzentrierten Schlägen das Gefängnis der Kälte zerbrachen und den darin gefangenen in Stücke schlugen. Das gesamte Areal verlor seinen düsteren Glanz und das Schattenportal verschwand, ohne weitere Gegner anzulocken.


    Alle fünf das Schlachtfeld wieder verlassend und unterwegs in die Stadt gehend, beschlossen sie am Brunnen des Fallbeil-Platzes, Halloween Town zu verlassen. "Was?! Ihr wollt schon gehen? Aber was ist mit Halloween?!" beschwerte sich Jack enttäuscht. "Ich weiß, tut mir leid, Jack...wir kommen bald wieder." entschuldigte sich Sora, sich den Kopf kratzend und dabei selbst etwas traurig dreinsehend. "Uns bleibt keine andere Wahl. Es ist noch nicht vorbei, nachdem dieser Mann hier aufgetaucht ist. Aber erst müssen wir uns um Welten kümmern, die uns dringender brauchen. So schnell sollte hier nichts mehr passieren. Wir müssen erst zu Meister Yen Sid. Er weiß sicher etwas darüber. " erklärte Cetra und versuchte die Trauer der anderen möglichst kurz zu halten und erschuf damit eine gewisse Verwunderung Sora's, wieso er Yen Sid kannte. Nach genauerem Überlegen, dass er Merlin kannte und beide Zauberer "Meister" nannte, musste er von beiden schon viel gelernt haben. Genau wie Riku verließ der Weise danach den Platz. Nur der junge Held und Kairi blieben noch. "Wenn wir das nächste Mal hier sind, feiern wir eine große Halloween-Party!" sagte Sora begeistert voraus, um sich das "Darauf könnt ihr euch verlassen! Schließlich bin ich Jack Skellington, der Kürbiskönig!" sicherzustellen und sich dann mit einem kurzen "Bis bald." zu verabschieden und auch zum Mondscheinhügel zurückzukehren, wo nicht nur der Magier und Riku im inzwischen wieder gelandeteten Jet mit den Ingeneuren, sondern auch Tina wartete. Sich hinsetzend fragte Sora sie eindringlich...


    Sora: "Hast du gefunden, wen du suchst?"


    Doch alles was ihm entgegnet wurde, war ein karges "Leider nicht.", welches ein unsicheres "Ich hoffe, ich kann euch noch eine Weile begleiten..." Serlbstverständlich wie es für beide war, gaben der braunhaarige Junge und Kairi ihr mit einem freundlichen "Na klar! Du kannst mitkommen, solange du willst!" zu erkennen, dass sie willkommen war und sorgten für ein leichtes Lächeln in ihrem Gesicht. Die Luke des Gumi-Jets schloß sich und alle befanden sich nun sicher an ihren Plätzen.


    "Wir haben Glück. Zwei Welten sind neben denen, die wir bereits aufgesucht hatten, zugänglich." studierte Cetra den Radar und entgegnete auf das durch seine Spannung schon fast penetrante "Wirklich? Welche?" ein nachdenkliches "Hm...Twilight Town und Radiant Garden." Woher er den richtigen Namen der letzten Welt kannte, konnte sich der junge Held hinten nur darunter vorstellen, dass der Zauberer schon desöfteren dort gewesen sein muss. Dass Riku aber wahrscheinlich nur die Bezeichnung "Hollow Bastion" dafür kannte, da er es nur während seiner Zeit in der Dunkelheit besucht hatte, konnte er schon schlußfolgern. Überraschen würde es seinen besten Freund also wahrscheinlich schon, wie sehr sie sich verändert hatte. "Da wir Meister Yen Sid aufsuchen sollten, ist es klüger, zuerst Twilight Town anzufliegen." meinte der Sage und achtete auf die Berechnung der Koordinaten. Der Flug verlief anfänglich sehr ruhig, darum stand Sora auch auf und ging nach vorne, um unter die Lupe zu nehmen, wo die Welten liegen würden. Cetra vergrößerte das Sichtfeld. "Was?! Aber die ist doch viel zu weit weg!" beschwerte sich der Junge, "Was ist mit den ganzen Herzlosen?" Wieder einmal erklang eine piepsige Stimme. Diesmal zwischen den Tasten auf dem Schaltpult. Chap's heiteres "Keine Sorge! Wir haben ein Extra-Navi-Gumi drin! Damit könnt ihr durch das nächste Wurmloch fliegen!" sollte den Helden mit der Igelfrsiur beruhigen und ihn kurzfristig abgespeist wieder zurück auf seinen Platz zurückschicken. "Und wo finden wir dieses Wurmloch?" verlangte der Pilot zu wissen, ohne sich von seiner Sicht geradeaus abzuwenden und sogleich nach der Analyse seines Flugpartners durch ein vorsichtiges "Im nordwestlichen Sektor dieser Galaxie..." darauf hingewiesen wurde, wo er hinmusste, "...aber wir sollten nicht auf direktem Wege dorthin gelangen. Eine ganze Flotte dunkler Schlachtschiffe sucht im Moment diesen Bereich ab. Machen wir einen Bogen um sie und passieren es dann. Noch ist der Jet nicht gut genug ausgestattet."


    "Dann los!" war Sora motiviert. Das Schiff gestartet und die Welt verlassend und die Verwandlungen damit aufhebend, nahmen sie ohne Umschweife das unter einen Asteroiden versteckte Wurmloch. Hindurchgeflogen und alles in Lichtgeschwindigkeit an ihnen vorbeiziehend, kamen sie auf der anderen Seite an.



    Ende des Kapitels IV


  • Kingdom Hearts - Keyblade War


    V - Tenemoriae - Born by Dark Memories



    Twilight Town - Dimmerstadt




    "Da wären wir." erklang es vom vordersten Teil des Cockpits. Jener Sora konnte es nicht erwarten, einen Blick zu riskieren und die Welt vor ihnen zu besichtigen. Dicht gefolgt von der baldigen Neugier, die die beiden Mädchen ebenfalls nach vorne lockte, drang die Stimme des jungen, weißhaarigen Piloten mit einem klaren "Wir werden nicht lange bleiben." hervor. Die Begeisterung versiegte und das "Allerdings." Cetra's, welches das Bewusstsein der Situation widerspiegelte, "Wir werden hier noch nicht gebraucht. Wir müssen nur zu Meister Yen Sid." lenkte die Achtung aller weg von dem rötlich-orange schimmernden und mit seiner Atmosphäre beruhigenden Planeten und sorgte für das Umsehen in der Umgebung. Es war friedlich. "Die Herzlosen und auch die Niemande sind noch nicht hier. Unsere Hilfe wird woanders dringender benötigt." zeigte der Weise nachdem er den Radius des Ortungssystems vergrößerte, um hier tatsächlich nur vereinzelte Wesen festzustellen. Alle sich noch einmal kurz hinsetzend, landeten sie.


    An unbemerkter Stelle auf dem Dach eines Hauses ankommend, stellten sie die Triebwerke ab. Das Vehikel verlassen, hielten sie für einen kurzen Moment inne. Die beiden Mädchen am Rande des Daches das Phänomen des Abendrotes beobachtend, wurden gleich wieder zurück in's Konzept gebracht, als ein mitfühlendes "Bedauerlicherweise...fehlt uns jetzt die Zeit, romatisch zu werden." aus dem Munde des Zauberers kam. Auch das grünhaarige Mädchen hatte bereits begriffen, dass die Zeit nicht ausreichte, sich hier umzusehen nach dem, was sie hier vielleicht zu finden hoffte und schloß sich so dem Gefolge an. "Keine Sorge. Wir komen auch hierher wieder zurück. Du wirst bestimmt den finden, den du suchst!" wollte Sora sie aufheitern, aber ihr gelassener Gesichtsausdruck, frei von jeglicher Unsicherheit, verriet, dass sie das schon wusste und den anderen vertraute. Auch wenn sie still war, so erkannte man doch ihre Dankbarkeit.


    Einen Weg vom Haus über die Dachrinne und mehrere Überbrückungen, welche zu anderen Behausungen führten, nehmend, waren es aber der junge Held mit der Stachelfrisur und Kairi, die noch zurückblieben und dem Sonnenuntergang gebannt und mit reiner Faszination zusahen. Die Mimik Sora's bester Freundin, welche absolute Glücklichkeit durch die Reise mit ihren Freunden und diesem Moment ausstrahlte, riss Sora, welcher sich ihr nur kurz zuwendete aber fast von den Beinen. So hatte er sie wie er glaubte, noch nie gesehen. Dass er sie in dieser Sekunde fassungsloser anblickte, als sie das Untergehen der Sonne und dabei rot anlief, wusste er. Ein dumpfer Schlag auf den Hinterkopf und ein "Au!" seinerseits holten ihn wieder in die Realität zurück. Sich umgedreht, stand Cetra mit seinem Stab hinter ihnen und schüttelte nur tadelnd den Kopf. "Kommt." ließ er sie wissen, mitzugehen. Danach gingen sie nachdem die letzten drei endgültig den oberen Teil der Häuser hinabkletterten, zum Bahnhof. Aber diesen einen Augenblick würde Sora nicht vergessen. Den Augenblick in dem es ihm so vorkam, als würde Kairi nach seinem schüchternen Blick sich auch ihm zuwenden und ihn anlächeln, bevor er von seinen anderen Freunden zurechtgewiesen wurde...


    An belebten Vierteln durch die Straßen laufend, waren´beim Weg berghauf vor den Helden zwei Stimmen zu vernehmen. Beide jung und emotional, die eine jedoch bestimmend und die andere gereizt. "Ich habe dir doch gesagt, du sollst das lassen!" beschwerte sich eine der Personen. Nach genügender Annäherung war auch sicher, zu wem die Laute gehörten. Ein junges Mädchen mit langem, braunem und gelocktem Haar und ein blonder Junge mit stachliger Frisur stritten sich vor dem Bahnhofsplatz. "Aber ich hab' dir doch gerade erklärt, dass der Typ uns im Versteck ausspioniert hat!" fegte der Junge genervt zurück und bekam ein promptes "Deshalb solltest du dem auch nicht nachlaufen, du Dummkopf! Der ist nicht ganz geheuer!" vorgesetzt. "Hey! Hayner! Olette!" liefen Sora und Kairi zu den ihnen bereits bekannten Jugendlichen, gleich dahinter die anderen. Nach üblicher Begrüßung wie sie es von allen gewohnt waren, die sie erneut in den Welten trafen, ließen sie sich gleich in das Thema einweihen. "Was war das eben?" hakte Sora interessiert, aber ohne anders als die anderen ohne einen kleineren Verdacht nach. "Ach, das..." überlegte sich Olette ihre Erklärung und ward mit einem selbstbewussten "Wir haben so einen komischen Typen verfolgt. Er ist jetzt schon öfters hier aufgetaucht. Aber hier am Bahnhof haben wir ihn verloren." Hayner's weitergeholfen.


    Die gesamte Gruppe passte nun auf. "Wie hat die Person ausgesehen?" informierte sich der Zauberer mit gespitzten Ohren, doch wie schon vermutet, wurden ihnen bestätigt durch ein ungewisses "Keine Ahnung. Er hatte 'ne Kapuze auf." Hayner's welcher nachdenklich in die Luft schaute, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen derjenigen handeln musste, welchem sie schon bald auf der Spur sein sollten. "Kein Zweifel. Einer von ihnen hier." war sich Riku sicher, "Gehen wir weiter." und bedauernd teilte Sora durch "Sorry. Wir müssen weiter." den beiden Bekannten die plötzliche Eile mit. Kaum waren Hayner und Olette durch ein "Okay. Wir sehen uns!" auf zu ihrem Treffpunkt verschwunden, ging es weiter zum Bahnsteig. Am Schalter vorbeigehend, wunderte sich das rothaarige Mädchen unter ihnen etwas. "Ähm...sagt mal, müssen wir nicht dort hin?" und zeigte auf den freien Kartenschalter. "Nein...den Zug den wir nehmen, können die Menschen in der Regel nicht sehen.", erläuterte der junge Magier unter ihnen, "Manche nennen ihn den "Geisterzug". Hin und wieder soll es vorkommen, dass er einigen erscheint und ehe sie sich versehen, ist er schon wieder weg. Es ist also kein offiziell verzeichneter Zug." Der junge mit der Stachelfrisur unter ihnen musste es sich genauer überlegen. Er hatte mit seinen anderen beiden Freunden den Zug schon einmal genommen. König Mickey hatte ihm Geld dafür gegeben, aber er erinnerte sich nicht, je Karten dafür gekauft zu haben. Eingestiegen in einen eigentlich zu auffälligen Zug welcher dunkelbläulich wie die Nacht war und die Wagons inspizierend, welche allesamt von gepolsterten Sitzen bemöbelt waren, war nun durch die Feststellung, dass sie die einzigen waren, klar, dass ihn tatsächlich niemand bemerkt hatte. Alle Türen geschlossen, wurden sie am Sternenmeer vorbei wegtransportiert.


    Die Fahrt verlief ruhig. Abgesehen von Kairi saßen alle ruhig auf ihren Plätzen. Nur sie hatte sich nach hinten gedreht und bewunderte, wie sie auf den in der Luft schwebenden Gleisen umgeben von einem magischen grünen Schleier an den Gestirnen vorbeisausten. "Aww...hach..." mit funkelndem Blicke war alles was zum Ausdruck brachte, was sie gerade empfand und wie sehr sie bereute, alles zuvor versäumt zu haben. Der Seufzer und das sich immer wiederholende metallische Geräusch der auf der rollenden Bahnräder waren die einzigen Laute, die die Gedanken der Helden übertönten. "Da ist was oberfaul." brach es aus dem weißhaarigen Jungen in ihrer Mitte hervor. Sämtliche Augen waren auf ihn gerichtet, überrascht von dieser ungewohnten Art Riku's. "Die ganze Sache hier ist zu einfach." leitete er ein, wohlwissend, dass einer von den anderen, in diesem Falle der Zauberer, mit einem "Allerdings. Unsere Feinde sind nicht dumm. Und in Anbetracht der Tatsache, dass einer von ihnen in der Stadt schon gesichtet wurde, wäre es sehr wahrscheinlich, dass wir schon bald in eine richtige Falle laufen." den darlegen würde, was für sie zu einem Problem ausarten könnte.


    "Möglicherweise habt ihr recht." erstaunte Tina alle mit ihrer Teilnahme, "Man muss sich vielen Gegnern stellen. Kennt man sie gut genug, kann man sogar ihre die Schachzüge des strategischsten Genies voraussehen..." und ließ mit der Beendigung ihres Wortes ihre eigene Erfahrung deutlich heraus, "... aber das heißt nicht, dass man seinen Gegenüber besser kennt, als er sich selbst. Jedes Wesen ist anders und du weißt niemals, ob er sich nicht doch aus reiner Willkür anders entscheidet oder es doch nur Teil seines Plans war..." Sie prägten sich gut ein, was sie ihnen sagte, bevor sie fortfuhr. "...ich persönlich aber, ziehe einen Gegner vor, von dem du zumindest etwas erahnen kannst, was er vorhat...handelt er aber größtenteils mit chaotischen Gemüt, dann kann das gefährlich für jeden werden, der Teil des Systems ist..." Wahrlich hatte sie in ihrem bisherigen Leben bereits ihr eigenes, großes Abenteuer erlebt und das sah nun auch der Letzte von ihnen. Die beiden jungen Männer, Cetra und Riku welche ihr gegenüber saßen, nickten mit einem "Mhm."; auch beide waren schon erfahren genug um eine eigene Perspektive dafür zu entwickeln und auch wenn sie nicht direkt wussten, auf was sie anspielte, so konnten sie doch einen Teil ihrer Aussage nachvollziehen.


    Das plötzliche Aufschieben einer Wagontür im vorderen Teil des Zuges, schreckte alle auf. "Wir sind nicht allein." standen sie angeführt von Riku auf, "Da vorne ist irgendjemand." und näherten sich der nächsten Tür. "Aber das kann nicht sein!" wollte es ihnen Kairi verschreckt ausreden, "Wir haben vorhin alles abgesucht!" Definitiv war da aber etwas. Je näher sie der Tür kamen, desto ungenehmer wurde die Aura. Die erste geöffnet, traten sie hindurch, vorbereitet darauf, jeden Moment angegriffen zu werden. Alles schien still zu sein; die quietschenden Räder unter ihnen waren nicht mehr zu hören; nur noch ihre Schritte. Das Poltern des Zuges spürend und selbst bei den ruhigsten unter ihnen aus irgendeinem unerfindlichen Grund schnelles Herzklopfen verursacht und manche von ihnen sogar eine Sekunde der Furcht hinunterschluckend, schritten sie dennoch voran. Nur noch wenige Schritte entfernt im nächsten Wagon sollte sich der Unbekannte aufhalten; niemand wagte, etwas zu sagen. Cetra spürte es. Diesen eisigen Luftzug, wie er ihn schon vor kurzem am Abgrund Halloween Towns verspürte, doch diesmal war es mehr ein quälender Schmerz, gegen den er ankämpfte und nicht das unbedingte Eindringen in seine innersten Emotionen. Es war soweit. Die letzte Tür geöffnet, kamen sie dort an, wo die Tür aufging. Sich im mittleren der Wagons aufhaltend, hielten sie Inne. "Hier ist niemand." quängelte Sora. Jeder andere aber wusste, dass dies nicht stimmte. Die Aura wurde stärker und inzwischen war es nicht nur der Magier, der den stechenden Schmerz verspürte. Auch Riku schien belastet zu sein und atmete schwerer. Hitzköpfig drängelte sich der junge, braunhaarige Held nach vorne, doch es auch nur kaum wagend, weiterzugehen, öffnete sich ein Portal in der Mitte des Abteils und der den sie erwarteten, stieg daraus hervor...


    Wieder standen sie einem von denen gegenüber. "Noch einer aus der Organisation?!" keifte Sora ihn das Schlüsselschwert rufend und in Kampfpositon gehend, an. Der inhaltlose Mantel vor ihnen tat nichts, als umher zu schweben. Wie Saïx auch schon war nichts zu sehen; kein Körper, bis ihr letzter Gegner ihn materialisierte, um sie zu bekämpfen. Dieser hier aber handelte nicht so wie der blauhaarige Berserker. Er schwebte völlig ruhig an derselben Stelle, an der er erschienen war. Seine Anwesenheit strahlte auch als wie die des zurückgekehrten Organisationsmitgliedes etwas vertrautes, aber gleichzeitig etwas befremdliches und völlig kaltes aus. Eine hallende Stimme war zu vernehmen. "Noch lange wird es dauern, bis sie ihren Zweck erfüllen." drang aus der Kapuze hervor, "Aber die zwölf werden tun, wofür sie geschaffen wurden..."

  • Spannend gehalten wie immer!
    Will zu gerne wissen wie es weiter geht.Hoffe es lässt nicht allzulange auf sich warten!
    Sora und Kairi.Diese Szene kann ich mir soooo schön vorstellen!!! Das gefällt mir am besten!!
    Und dann auch noch diese Spannung im Zug! Und jetzt die offene Frage wer da erschienen ist!
    Einfach nur genial.

  • "Was redest du da?" verlangte Sora zu wissen, ohne die Anspannung auf sein Schlüsselschwert zu lösen. Die Sekunden vergingen; der Schleier vor ihnen blieb stumm und auch das gereizte "Na los, sag' schon!" des Helden konnte ihn nicht beeindrucken, ebenso wenig wie das nachgeworfene "Und wer bist du? Wieso gibt es euch überhaupt noch?!" Zwecklos war es, nachzufragen, erst kurz nach dem Einwurf Riku's "Xemnas...", welches die Augen des stachelköpfigen, jungen Helden weitete und ihn aufschrecken ließ, "Du bist Xemnas. Du hast dieselbe Aura wie er." sorgte für Aufklärung. Ein düsteres und schallerndes "Nah, ha, ha, ha, ha, ha..." plagte das Gehör aller als der Fremde nicht mehr levitierte und nun auch wie der andere maskierte vor ihm genauere Gestalt annahm, um Fuß zu fassen. "Nein. Ich bin nicht Xemnas." widersprach er und erhob seine Skeletthand, mit welcher er langsam die Kapuze hinabzog. Alle abgesehen von denen, die Xemnas noch nie sahen, was Cetra und Tina anbetraf, waren entsetzt von dem was sie sahen und das schockierte "Uoah?!" und Zurückweichen des weißhaarigen Helden, bewiesen die Wirkung des Unerwarteten.


    Das Trio wusste nicht, was es von dem halten sollte, was es da sah. Ein junger und leicht dunkelhäutiger Mann wie es Ansem und Xemnas waren, stand vor ihnen. Seine Lippen ebenso schmal und dunkel. Seine Augen loderten selbst als emotionsloser Niemand mit demselben feurig-orangenem Ausdruck und ebenso standen die Seiten und oberen Strähnen seiner weiß-silbernen aber nur schulterlangen Haare hinweg und die noch fülligeren vorderen Strähnen als Xemnas', ähnlich Riku's. Das herausragendste, neue Merkmal waren die schwarz, bläulichen Adern die ihm durch das Gesicht verliefen, wie sie es bei dem Berserker gleich taten. "Du sagst, du bist nicht Xemnas und du siehst auch nicht so aus wie er." entfloh Riku nun wieder vollen Ernstes dem Schrecken, "Aber du ähnelst ihm so sehr. Du bist mit ihm verbunden, nicht wahr?!" Letzteres donnerte er ihm mit lauterer Stimme entgegen. Etwas beunruhigte ihn sichtlich. Keiner von ihnen außer ihm selbst wusste, dass der Auslöser das eigene Band zwischen ihm und ihrem offensichtlichen Feind war. Die sich regende Dunkelheit verriet es ihm, es musste also so sein, sie beide hatten dieselbe Ausstrahlung. Zwar glaubte er, niemand hätte es bemerkt, doch als sich ihr Gegenüber ihm zuwandte und seinen Mundwinkel leicht hochzog und etwas mit diesem gestellten Lächeln zwischen Desinteresse und Amüsement beabsichtigt ausdrückte, waren keine Worte mehr nötig, um den Grund für seine Unruhe zu kennen.


    ""Sein" ist schon lange keine Erklärung mehr für mein Erscheinen. Das was ihr "Existenz" nennt, habe ich schon lange nicht mehr..." rätselte er ihnen vor, "Doch soll die Zeit kommen, an der ich mir wiederhole, was mir zusteht." Seine Replik fand ihren Nutzen in der Ungenauigkeit, aber die beiden Jungs die sich in der Vegangenheit lange genug mit den ihnen bekannten größten Schattenwesen auseinandergesetzt haben, brauchten nur dies als Entgegnung. Dass ihr Feind schon lange das ersehnte, was er verloren hatte, war ihnen auch so bekannt und vorallem Sora's bester Freund konnte es sich wieder von selbst erklären, keine Stimme im Inneren flüsterte ihm mehr zu, diesmal sorgte sie gleich für die Schlußfolgerung Riku's, der die Zähne zusammenbiss. "Helden des Lichts...auch ihr werdet das bekommen, was euch zusteht, wenn es an der Zeit ist..." versprach er ihnen; allerdings wussten sie, dass dies nichts Gutes verhieß. Konsequent agierte Sora nach einem nun wütenden "Nicht, wenn wir dich jetzt aus dem Weg räumen!" und lief das Schwert schwingend auf ihn zu. Zu seinem Leidwesen aber sinnlos; auch sein Freund der die Hand nach ihm ausstreckte, sowie Kairi welche ihn beide mit einem umsichtigen "Sora!" zurückhalten wollten, konnten nicht mehr verhindern, dass dieser die Neuigkeit erfuhr, mit seiner Waffe trotz voller Wucht und materiellem Gegner auf den Körper des Feindes zu schlagen, in sein nun ausdrucksloses Gesicht zu sehen und effektlos zu bleiben. Der junge Held stolperte zurück. Was das sollte, konnte er nicht begreifen; er hatte mit aller Kraft zugeschlagen und sein Gegner stand verwundbar da, aber dennoch geschah nichts. Ein Portal öffnete sich hinter dem Unbekannten, welcher immernoch an selbiger Stelle verharrte.


    "Dieses Mal wird es euch nicht mehr gelingen, Helden des Lichts..." wisperte er und erzeugte eine weitere Kältewelle, die nun alle betraf und Sora zu Boden brachte. Sich umdrehend und auf das Portal zuschreitend, offenbarte er ihnen seinen Namen...


    ???: "Ich bin Maxnexs."


    Damit trat er durch das Tor und verschwand, eine letzte Botschaft mit dem finsteren "Füllt eure Herzen mit vielen glücklichen Emotionen solange es euch noch möglich ist...schon bald werde ich es euch entreissen." durch den Raum hallen zu lassen. Der Zug fuhr weiter und alle versuchten, wieder die Fassung zu finden. Die Anwesenheit der Schatten war am Vergehen.


    "Und was machen wir jetzt?" studierte Kairi pessimistisch kurz nach dem erneuten Hinsetzen und einem beunruhigenden Schweigen aller. "Wir fahren weiter." bestimmte Riku der sich ganz andere Sorgen machte; die Sache die die anderen beschäftigte, sollte mehr durch das erhoffende"Wir sind bald da. Meister Yen Sid weiß sicher schon etwas darüber. Wenn der König schon hier war, dann werden auch wir etwas erfahren." Cetra's geklärt. Der Rest der Fahrt verging, alle mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Die Räder krachten und langsam bremste der Zug. Zum Stillstand gekommen, sprangen alle Türen auf.


    In Augenschein genommen, was draußen vor sich geht und einen großen Turm, gekrönt mit einem spitzen, blauen und sternen-, sowie sichelmondbesetzten Dach, welcher sichauf einer Wiese im scheinbaren Nirgendwo befand, waren sie froh, endlich angekommen zu sein, des Weisen erleichtertes "Endlich." bekräftigte das Gefühl. Aufgestanden und noch einen letzten Blick in den Zug geworfen sowie den grünen Schein dahinter aus dem das Gefährt hervorkam, gingen sie ihres Weges hinaus und auf das alte Zauberergebäude zu. Draußen war eine sternenklare Nacht; wie auch bereits während des Zugaufenthaltes konnten sie Firmanent über ihnen bewundern. Die Büsche neben ihnen raschelten unheimlich im Wind und der geheimnisvolle Anblick des Turmes, der nahe genug nun immer gewaltiger und höher zu sein schien, war mehr als nur mysteriös und passend für den alten Mann, welcher ihn bewohnte. Über knisternde Stöcke und abgefallene Blätter auf das schwere Holztor zugehend, waren Sora und Riku die ersten, die sich umsahen mit fragender Miene. Die Treppe zum Tor nach oben und durch die knarzende Tür schreitend, welche sich ihnen von alleine öffnete, betraten sie nun das Erdgeschoss Yen Sid's. Unzählige Stufen erstreckten sich spiralförmig den Turm nach oben, zwischendrin unterbrochen von einigen magisch abgetrennten Räumen. Durch die Mitte nach oben sehend, so dass einem schon fast der Nacken schmerzen könnte, suchten sie das obere Ende. "Meister Yen Sid wartet." sah der Magier unter ihnen voraus.


    Der Aufstieg war lang und beschwerlich. Das erste Zwischenzimmer welches sich in Form des Gestirnmeeres schmückte, hatten sie bereits hinter sich gelassen. Sora hängte schwer röchelnd über dem Geländer, zwischen einigen tiefen Atemzügen "Puh...das letzte Mal als ich hier war, war der Weg noch nicht so lang..." jammernd. Erst als er dann nach unten sah, fiel er wieder vom Rand zurück und rollte gleich einige Stufen hinunter. Unbeachtet wie er von den anderen war, die seine Faxen bereits kannten, meckerte er beim Aufstehen noch unzufrieden "Und überhaupt...", doch bemerkt, dass die anderen bereits weitergingen, rannte er gleich wieder mit verdutztem Gesicht, unterstrichen durch sein fassungsloses "Uh?!" wie von der Tarantel gestochen, hinterher. "H-He! Wartet auf mich!" kündigte er sein Folgen an.


    Das gesamte Innere des magischen Bauwerks strahlte in einem beeindruckendem, grellen Licht. Ebenso die magischen Portale durch die die einzelnen Treppenebenen verbunden waren, hatten einen ähnlichen Schimmer wie schon draußen beim Zug. Diese rästelhafte Stille und dieser sichere Marsch nach oben, erschien nicht nur dem ungeduldigen Helden, sondern auch seinem besten Freund merkwürdig. "Wie kommt es, dass wir noch nicht angegriffen wurden? Liegt das auch wieder an dem Typen von vorne?" gruselte sich der Heißsporn von dieser Ungewohntheit. Riku wunderte sich und blinzelte über die Schulter zu ihm hinunter; nicht aber aus selbigem Grund, sondern weil er solch eine Scharfsinnigkeit seinem Kameraden gar nicht zugetraut hätte. Wäre er zu Wort gekommen, hätte er seine eigene Vermutung darlegen können. Von oben, vor der Tür der nächsten Kammer aber klang wieder die aufgeklärte Stimme Cetra's. "Meister Yen Sid hat das Feld auf dem der Turm steht, mit einem Zauber belegt Darum sind wir hier vorläufig sicher." gab er sein Wissen preis, "Gleich ist es soweit. Dann wissen wir mehr." Weitergezogen und sich alle kurz in der Kammer, verziert von leuchtenden Halbmonden am Himmel, versammelnd, legten sie eine kurze Verschnaufpause ein. Der einzige, der sie jedoch brauchte, war Sora, welcher die Arme auf die Oberschenkel gestemmt, keuchend über dem Boden hing. "Stell' dich nicht so an, Sora." zog ihn sein Freund auf, dem klar war, dass sein alter Gefährte niemals so schlapp gewesen wäre, hätte ihn der Kälteschlag Maxnexs' nicht am Schlimmsten getroffen. "Wir haben es gleich geschafft. Nur noch durch das Portal und die letzten Stufen nach oben." erinnerte der Sage den Jungen, der den Weg aber noch gut kannte. Kurz darauf holte er noch einmal tief Luft und wartete, bis der Schmerz in seiner Brust, hauptsächlich verursacht durch ihren Feind, verging und schritten sie weiter.


    Die Treppe die nun nur noch geradewegs nach oben zu dem übriggebliebenem, großen Tor führte, welches sie von dem alten Lehrmeisters des Königs trennte, wurde nun ohne Weiteres bestiegen. Sogleich oben angekommen, öffnete sich die Tür wie durch Zauberhand für sie. Die Studierstude betretend, welche erfüllt vom Schein einiger Kerzen und dem Mondlicht welches durch die Sternenfenster drang, sahen sie sich gleich in dem Raum in dem lediglich einige Vasen, Schränkchen und Bücherregale standen, um. Cetra dachte sofort daran, dass er seinen Keller ähnlich eingerichtet hatte. Alle vollzählig und die Tür geschlossen, schenkten sie die volle Aufmerksamkeit der Person, die auf der anderen Seite des Raumes hinter einem Schreibtisch, welcher neben den einem Totenschädel auf dem eine Kerze thronte, einige Bücher trug, auf seinem Stuhl saß. Ein alter Magier, eingehüllt von seiner nachtblauen Kutte und Spitzhut welche beide wie auch schon der Rest des Turmes dem Sternenhimmel angepasst waren. Sein langer, grauer Kinnbart machte den Eindruck des weisen Magiers noch offensichtlicher. Selbst sein leicht grimmiger Blick war mystisch. Dieser verhieß allerdings gewiss nichts böses. "Meister Yen Sid..." verbeugte sich der gelehrte Magier in der Truppe vor ihm.



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    Jiminy's Tagebuch - Charaktere 1



    "Alles, was übrig ist"



    Name: Maxnexs
    Alter: -
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: Stab
    Waffe: Oblivion Staff


    Profiledit ab nächstem Post


    - Kingdom Hearts The Ancient's Fragment -

  • Endlich hatten sie ihre erste Etappe geschafft. "Bitte, kommt doch näher..." schwenkte der der alte Mann mit seiner Hand. Alle folgten seiner Aufforderung kommentarlos, gespannt, was er zu sagen hatte. "Die dunklen Zeiten sind noch nicht vorüber, wie ihr wisst." begann er bedauerlich zu sprechen, "Auch der König ward bereits von mir einer weiteren Audienz unterzogen." Die Überraschung wurde registriert, mit eben dieser tauschte auch jeder von ihnen auch seinen Blickkontakt mit den anderen. "Er war also schon hier?" erkundigte sich der weißhaarige Jugendliche in der Truppe und erntete ein vertrauenswürdiges Nicken. "Auch der König machte sich auf, um die neue Gefahr zu bannen. So berieten wir uns was es über sie zu wissen gibt." Spätestens jetzt stellte sich auch der Letzte von ihnen so hin, um den alten Yen Sid klar im Blickfeld zu haben. "Die Tenemoriae..." fuhr er fort und bewegte seine Hand auf einen freien Fleck des Raumes, auf dem plötzlich eine Projektion einer der geisterhaften, veschleierten Gestalten stand, "...sie sind es die euch auf eurem Weg begegnen werden. Wie auch die Herzlosen und die Niemande sind sie nichts als umherirrende Überbleibsel, doch sind diese nicht einfach auf gewöhnliche Weise entstanden, nein..." brach er ab und spannte seine Zuhörer auf die Folter. "Es gibt nur sehr wenige dieser Wesen. Erschaffen durch die Erinnerungen eines einzelnen und einen Körper erhalten aus reiner Dunkelheit, sind diese "Erinnerungen der Schatten" nichts als reine Trugbilder einer längst vergangenen Seele."


    Nicht jeder verstand auf Anhieb, was der Meister sie lehren wollte. "Erschaffen durch die Erinnerungen eines einzelnen...sie sind also keine natürlich entstandenen Wesen wie zum Beispiel die Herzlosen?" wunderte sich Riku mit der Sicht auf das Abbild des herumschwebenden Geisterschleiers. "Aber was sind sie dann?" zerbrach sich sein bester Freund den Kopf, "Und wie können wir sie besiegen?" Eine leichte Gestik ausgedrückt durch das auf. und abbewegen der Hand des Mannes ließ anmerken, dass alles mit Gemach zu offenbaren sei, um auch wirklich alles zu verstehen, was bisher darüber bekannt war. "Fest steht, dass diese Wesen nicht die sind, die sie zu sein scheinen. Das Widerspiegelnd, woran sich ihr Erschaffer sie betreffend, erinert, ohne jegliche Vollständigkeit und Wahrheit, dienen sie nur dem Zweck, mächtige Verbündete zu sein."


    "Moment mal...soll das etwa heißen, sie sind nur dazu da, um jemanden zu helfen?" zweifelte Sora an den Worten Yen Sid's; dem anderen Zauberer war inzwischen bewusst, wie es gemeint war, so meinte er "Allerdings. Derjenige, der sie aus seinen eigenen Erinnerungen und der Macht der Dunkelheit hergestellt hat, braucht sie. Die einfachen Herzlosen und Niemande reichen nicht aus für das, was er hinterherjagt. Ebenso ist es für ihn von Vorteil, mächtigere Gehilfen zu haben, denn wenn sie sich so einzeln auf die Welten aufteilen, ist es für sie ein Leichtes, uns Probleme zu machen." Für kurze Zeit war es ruhig. Zwar war es so einfach, aber gerade das war das schwer zu Glaubende daran. "Dann...sind sie also doch wie die richtige Organisation XIII?!" kam es Sora in den Sinn. Eigene Erinnerungen an das Vergangene erschienen nun wieder vor dem geistigen Auge. "Nein. Die wahre Organisation XIII bestand aus Niemanden. Sie versuchten, sich wieder zu vervollständigen. Diese Organisation XIII aber besteht aus falschen Abbildern, die nur dem Ziel eines Wesens folgen. Diese Tenemoriae sind nicht so einfach zu besiegen, wie die Niemande, denn sie sind nur eine Illusion." lichtete Riku den Nebel der Unklarheit. Dem pflichteten alle bei. Das Bild welches sich neben ihnen von der Kreatur bot, nahm andere Gestalt an. Von dem Schleier, über die materielle Form, veränderte es sich noch einmal. Inmitten des Körpers des Wesens leuchtete nun eine Sphäre. "Das ist die Essenz eines Tenemoria." beantwortete der alte Magier die letzte Frage des Helden, "Ein jeder von ihnen verfügt über eine solche Sphäre irgendwo in seinem Inneren. Sie umfasst die Erinnerungen aus denen das Wesen besteht. Wenn ihr die wahre Gestalt seiner Essenz zerstört, vergeht der Tenemoria." Natürlich war das leichter gesagt, als getan, wie sich die Helden dachten. So war auch mit der nächsten begriffsstutzigen Frage "Sie zerstören? Aber wie?" des stachelköpfigen Jungen und dem darauffolgenden, bewussten "Du musst nur die richtige Stelle finden, mehr nicht." Riku's eine weitere Lehre des Mannes in Aussicht. "Ja. Zweifelsohne sind die Tenemoriae stark. Nicht jede Waffe kann sie verwunden. Nur auserwählte Krieger sind in der Lage, die Essenzen zu zerstören. Dazu gehört auch ihr Auserwählten des Schlüsselschwertes. Haltet zusammen und gebt nicht auf. Gemeinsam seid ihr in der Lage, das Unheil zu zerschlagen!" Allmählich fühlte sich Sora wieder seiner Situation sicherer. Er musste also stärker werden und brauchte die Hilfe seiner Freunde. Das war nichts neues für ihn, so schöpfte er neuen Mut und begann zu Lächeln über das auf sie Zukommende.


    Inzwischen wussten sie über mehr Bescheid. Aber was genau das Ziel ihres Feindes war, das konnten sie sich nicht vorstellen; auch der Lehrmeister des Königs wusste keine Antwort darauf. Plötzlich schoß es dem braunhaarigen Helden durch den Kopf. "Hey! Wenn diese Tenemoriae von jemandem erschaffen wurden...wer kann das dann eigentlich sein?" dachte er laut nach. Selbstverständlich hatten sie vor kurzem erst mit ihm Bekanntschaft gemacht, doch wollte sich Sora bestätigt fühlen in seinem Verdacht. "Dieser Maxnexs...er hat von den "zwölf erschaffenen" gesprochen. Er ist ihr Anführer. Er ist dafür verantwortlich." hegte sein bester Freund bereits einen Groll. Er war der einzige, der während die anderen ihm zuhörten und es bejahten, sich bereits über etwas ganz anderes im Klaren war. Sein dunkles Inneres erinnerte ihn an die Worte des Feindes, direkt bevor er verschwand. Zweifelsohne war dieser mit ihrem größten Feind verbunden, denn je öfters er es studierte, desto stärker wurde dieses düstere Verlangen ihn ihm. Eine Aura die nicht anders als die des Mannes im Zug war, wurde bei dem Gedanken in seinem Körper immer größer. Er wusste, Ansem würde etwas darüber wissen. Doch außer diesem Gefühl tat sich nichts. Der Herzlose der ihn quälte, schwieg. Und genau das war es, was den Jungen noch wütender machte. Das Wesen mit welchem er einst einen Pakt geschlossen hatte, plagte ihn selbst durch sein Schweigen. Hinreissen ließ er sich aber nicht. Die anwachsende Dunkelheit in seinem Herzen verriet es Riku auch so. Schnell also musste er es unterdrücken und sich auf andere Gedanken bringen. Abseits von ihm murmelten die anderen bereits, was sie dagegen unternehmen könnten. Von einem Gesprächsfetzen seines Freundes bezüglich "Dann...müssen wir diese Tenemoriae und ihren Anführer also nur besiegen und alles wird wieder wie es war?" abgelenkt, brachte sich der langhaarige Junge wieder in's Geschehen ein. "Es ist nicht sicher, was danach geschehen wird. Aber das ist es, was ihr zuerst tun müsst. Andernfalls werden auch die Herzlosen und Niemande die von ihnen kontrolliert werden, weiter über die Welten herfallen." setzte der große Zauberer sie mit einem weiteren Problem auseinander, "Doch vergesst nie, dass ihr alle wichtig seid. Nur mit vereinten Kräften werdet ihr letztendlich siegreich hervorgehen."


    Das Gespräch war beinahe zu Ende. Der junge Sage im Bunde wanderte während den verkündenden Worten des König's Lehrmeisters im Raum umher und blieb einen Moment hinter ihm stehen, um aus dem Fenster hinunter zu sehen. Die ebenfalls in schwarz gehüllte Gestalt die er unten vor dem Turm erblickte, beunruhigte ihn. Nachdem Yen Sid immernoch weitersprach, was Cetra nur einen Augenblick wieder zu den anderen sehen ließ, war der Unbekannte zu seinem Bedauern verschwunden. Bereits zu gehen, durchschritten sie schon beinahe die Tür. "Seid auf der Hut. Nicht nur die Tenemoriae, die Herzlosen oder die Niemande werden sich euch in den Weg stellen. Dunkle Tage liegen vor uns. Es gibt weit mehr Feinde als ihr glaubt." warnte sie der alte Mann noch sorgvoll, bevor sich die anderen bedankten und sich verabschiedeten. Nur der Weise blieb mit dem Mann zurück. "Es ist nicht gut, die Kinder so im Unklaren zu lassen." beschwerte sich Cetra mit bedauernder Stimme. "Wohl wahr. Aber es ist zu riskant, ihnen mehr zu sagen, solange wir uns noch nicht über die Wahrheit das Ausmaß der Konsequenzen im Klaren sind." sorgte sich der am Tisch sitzende Meister. "Hmph. Und doch wissen wir bereits mehr, als wir zugeben. Ihr wusstet, diese Wesen sind stark genug, um hier einzudringen und doch habt ihr nur einen Zauber gesprochen, der nur die einfachen Kreaturen fernhält." tadelte der junge Mann sich ausmalend, was hätte passieren können wäre der ihm eben erschienene Fremde weitergegangen. "Wenn man mehr über seine Feinde herausfinden will, so muss man ihn auch einen Schritt machen lassen." rechtfertigte sich der alte. Der junge Zauberer der beiden folgte den anderen leicht gereizt. Bevor er die Tür hinter sich schloss und auch Yen Sid wie durch Zauberei wieder aus seinem Turm verschwand, ließ er den alten Mann noch wissen...


    Cetra: "Ich glaube, das wir werden unser Unwissen noch bedauern. Ich vertraue den Kindern, aber wenn wir ihnen nicht genug helfen, dann könnte es zu einem weitaus größerem Problem ausarten. Ich jedenfalls werde tun, was in meiner Macht steht, um ihnen letztendlich hilfreich zur Seite zu stehen."


    Zu ihrem Gück verlief der Rückweg reibungslos. Die Wiese vor dem Turm betretend, seufzte der Weise, welcher sich nicht genau sicher war, was er nun tun sollte. Zumindest die Feststellung, dass von einem der Tenemoriae oder welch andere unbekannte Person er sah, keine Spur war, erleichterte ihn. Der Gruppe in den Zug folgend, saß er sich wieder zu ihnen in den mittleren Waggon. Dann fuhren sie weiter, um zum Bahnhof zurückzukehren. Die gesamte Fahrt über geschah nichts. Sie hatten eine Mission zu erfüllen und die war eindeutig. Erst das peinlich angehauchte "Und jetzt?" Sora's, sorgte für die Planung ihres nächsten Halts. "Wir fliegen weiter. Irgendwo müssen wir beginnen. Also sehen wir nach, wo der Befall am größten ist. Aber um alles gleichzeitig können wir und der König uns nicht kümmern. Die Leute müssen sich auch selbst gegen die Herzlosen und Niemande wehren können." sagte sein Freund klar an. Dass die Menschen aber nicht viel dagegen tun konnten, wussten nicht nur beide, sondern auch der Rest der Truppe, von daher fiel Sora ein "Ich hab's! Fragen wir Leon und die anderen in Radiant Garden, ob sie uns helfen!" Zumindest ein Vorschlag, welcher denkbar wäre, meinten die anderen. "Wenn sich mehrere auf die einzelnen Welten aufteilen, dann ist uns zumindest schon etwas geholfen." hieß Cetra den Gedanken gut. Nicht nur die Heldentruppe sollte es gemeinsam schaffen, sondern alle. Vertieft in das Schmieden der Lösung, verging die Zeit ehe sie sich versahen und sie standen an der Endstation.


    Unterwegs den Abhang hinuntermarschierend, lief ihnen Hayner noch einmal über den Weg. "Hey, Sora, das hätte ich fast vergessen! In ein paar Wochen findet wieder ein Struggle-Turnier statt!" deutete er auf ein Plakat an der Wand neben ihnen, auf dem neben der großen, herausfordernden Aufschrift "STRUGGLE!" ein Knüppel abgebildet war. "Danke. Mal sehen, was sich machen lässt!" versprach Sora schon fast seine Teilnahme. Kaum ausgesprochen, verschwand der blonde Junge auch schon wieder in einer Gasse mit einem "Alles klar! Bis dann!" zurückwinkend. Jetzt beeilten sie sich aber, um nirgends zu spät zu helfen. Aus dem Konzept gebracht und ihre Frage zurückgestellt, wurde nun eines der Mädchen wieder gesprächig. Also ist unser nächstes Ziel..." tippte das rothaarige Mädchen im Bunde aus Neugier noch einmal genau an, während sie sich auf dem Rückweg befanden und auf das Dach den Gumi-Jet ansteuernd, zugingen. "Radiant Garden! Du wirst Leon und die anderen mögen!" versprach Sora enthusiastisch und stieg in den Jet, nichts ahnend und nicht bedenkend, was ihr durch den Kopf ging. "Radiant Garden..." blickte sie noch einmal in die Ferne des Sonnenunterganges. Verschwommene Bilder erschienen ihr; erneut überkam sie etwas vertrautes. Mit einem gespannten "Hm!" betrat auch sie den Jet, damit sie losfliegen konnten.


    "Radiant Garden ist nicht weit von hier..." schaltete Cetra den Radar wieder ein, "Aber auch hier in diesem Teil der Galaxie befinden sich unzählige Schattenschiffe. Ich hoffe, wir sind gut genug ausgerüstet, um sie zu zerstören...oder zumindest abzuwehren." Die piepsigen Stimmen der Ingenieure ertönten wieder "Wir haben keine Ersatzteile oder andere Waffensteine dabei!", doch auch hier beteiligte sich Sora wieder mit seinem ungewöhnlichen Einfallsreichtum, welches sich in Form eines motivierten "Fragen wir Cid wenn wir da sind! Er kann uns bestimmt weiterhelfen!" zu erkennen gab. Mehr gab es für sie nicht zu sagen, das Ziel stand fest. So flogen sie los.


    Blitzschnell die Atmosphäre durchdringend, düsten sie hinaus in einen anderen Teil des Alls. Schnell war auch den unerfahrenen bewiesen, dass nicht jede Strecke zwischen den Welten gleich aussah. Während die einen voll von Asteroidengürtel waren, so waren andere beladen von wundersam verformten Steinen in verschiedensten Farbenvariationen. "Wir müssen aufpassen. Sie verstecken sich auch hier." verdeutlichte der Co-Pilot exzentrisch auf einige der Steine zeigend und die Punkte auf dem Radar beobachtend, die eine Herzlosenschar auf einem würfelförmigen Stein neben ihnen anzeigten. Kaum daran vorbeigeflogen, folgten diese ihnen auch schon und wurden, einmal den Jet gewendet, der Feuerkraft des Gumi-Schiffs zum Verhängnis. Das war keine Ausnahme. Überall wo sie hinsahen, waren Schlachtschiffe stationiert, welche nun aktiv wurden. Auch vor ihnen flog nun eine Flotte durch einen steinernen Ring. Eingekesselt suchten sie also mit einem "Darum kümmere ich mich." des Piloten Riku einen Ausweg, welcher nun wieder die geballte Ladung Energie ihres Megalasers nutzte, um sich einen Weg nach vorne zu bahnen. Den Ring durchfliegend wies sein Partner ihn noch weise mit einem "Vorsicht!" hin, doch es war zu spät. Eine Erschütterung durch einen Herzlosen der sie wie aus dem Nichts rammte, brachte sie vom Kurs ab. Das Schiff rotierte mehrere Male umher, seine Passagiere schüttelte es durch und der weißhaarige Junge versuchend, es wieder unter seine Kontrolle zu bringend, konnte noch rechtzeitig verhindern, dass sie gegen einen der kolossalen Gumi-Steine abseits der Flugbahn krachten. Mit den Steuerknüppeln alles wieder halbwegs in Ordnung gebracht, sausten sie weiter durch das Würfelfeld. "Diesmal kommt es uns zu Gute, dass der Planet gleich nebenan liegt." war der Mit-Pilot erleichtert, als sich nach einer Schar durch einen Blitzstrahl abgewimmelter Herzloser vor ihnen ihr Reiseziel erstreckte. Alle sahen nach vorne auf die von blauen Felsen und Kristallen bestückte Welt auf der ein großes, ganz offenbar durch die Gerüste in Bearbeitung stehendes, goldenes Schloss thronte. "Landen wir, bevor wir wieder angegriffen werden." riet der Weise unter ihnen. Nur wenige Sekunden danach setzten sie sich auf einem bepflasterten, freien Feld des Dorfes ab, welches um das Schloss herum aufgebaut wurde. Einen Blick nach draußen geworfen und allmählich die Treppen hinuntergehend und sich den mittelalterlichen Häusern nähernd, war es wieder Kairi, welche zurückblieb und am Rande des Dorfes weit in die Berglandschaft hinaussah, hinter welcher nicht anders als in Twilight Town gerade eben die Sonne verschwand. Ihr Haar welches im Winde umherstreifte mit ihrer Hand durchkämmend, wurde nun das Gefühl der Bekanntheit und Geborgenheit größer als zuvor...


    Kairi: "Irgendwie...war ich schonmal hier..."


    Doch außer den verzerrten Silhouetten kam ihr nichts in den Sinn. Die Aussicht auf das Schloss erinnerte sie zwar an das Ereignis, welches sie vor über einem Jahr hier durchlebt hatte, doch war ihr so, als wäre sie schon vor viel längerer Zeit hier gewesen. Ein "Kairi! Komm, wir suchen Leon!" mit welchem Sora welcher unten an der Treppe stand und ihr oben zurief, brachte sie schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. "Ja!" entgegnete ihm und lief hinunter, um den anderen zu folgen. Aber was es genauer damit auf sich hatte, das wollte sie sehr wohl noch wissen...



    Ende des Kapitels V



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    Jiminy's Tagebuch - Charaktere 1



    "Alles, was übrig ist"



    Name: Maxnexs
    Alter: -
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: Stab
    Waffe: Oblivion Staff


    Maxnexs ist der Anführer der neu wiederhergestellten "Organisation XIII", welche aus ihm und den zwölf Tenemoriae die er aus seinen Erinnerungen hat entstehen lassen, besteht. Bisher ist unklar, wer genau er ist und wo er herkommt, doch lassen seine Worte und Riku's Wissen bereits darauf schliessen, dass er mit Xehanort in Verbindung steht. Was sein Ziel aber ist oder viel mehr, wie er es erreichen will, ist ein Rätsel.


    Jiminy's Tagebuch - Charaktere 2


    "Der Lehrmeister des Königs"


    Name: Yen Sid
    Alter: -
    Rolle: Nebencharakter
    Waffenart: -
    Waffe: -


    Der alte Mann ist ein sehr weiser Zauberer, welcher vor langer Zeit bereits den König seiner Lehre unterzog. Sein Wissen scheint schier unbegreiflich, so dient er auch Sora und seinen Weggefährten zur Aufklärung über die Herzlosen und ihre anderen Feinde. Zwar schafft er es immer wieder mit seinen mysteriösen Worten zu helfen, doch scheint er sich diesmal selbst unsicher über die neuen Gefahren zu sein, die auf die Helden lauern.


  • Kingdom Hearts - Keyblade War


    VI - Maleficent's Dark Confederations



    Radiant Garden - Der strahlende Garten




    Die geplasterten Wege die aus dem Marktviertel hinausgeleiteten, teilten sich in mehrere Gassen auf und zogen sich zwischen den einfachen und schnell gebauten Steinhäusern, welche teilweise auch nur mit Holzdielen verkleidet waren, hindurch. Von einem einzelnen Lurch im Wohnbezirk welcher die Treppe neben den Helden hinabhopste, verblüfft, war das Staunen der meisten eher auf sein Ende bezogen. Noch bevor Sora überhaupt seine Waffe rief, um den Herzlosen der direkt in ihrem Wege auf dem Boden landete, zu zerschlagen, zerbarst durch ein Leuchten unter dem Schattenlakaien wie auf Kommando nach einem Klicken und eine leichte Schockwelle an dieser Stelle seine dunkle Form und ließ das Herz frei. "Ach so, ja stimmt. So beschützen sie die Stadt!" wandte sich der junge Held seinen Freunden zu. Cetra und Tina waren von ihnen aber die interessierteren. Beide schienen etwas Erfahrung mit Technik zu haben, so war auch das nachdenkliche "Ein virtuelles Abwehrsystem...interessant." des Sagen eine Kundtuung seiner Neugierde. Erst jetzt fiel auch auf, dass rundherum überall mit Mechanik nachgeholfen wurde. Neben gewaltigen Rohren, welche sich quer durch die Straßen zogen und Schaltsystemen an einigen Ecken, erstreckte sich auf der oberen Ebene des Bezirkes ein großer Kran der die Aufbauarbeiten unterstützte. Zwar schien es manche tatsächlich zu interessieren, was nun tatsächlich hinter all dem steckte, aber das desinteressierte Vorangehen Riku's, als wüsste er, wo sie hinmüssten, brachte auch die anderen dazu, sich erst um das Wichtige zu kümmern. Zwei Ecken weiter war es nun Riku, welcher von Kairi zurückgelotst wurde durch ein klares "Riku! Hier sind wir!", nachdem sie bereits vor der Holztür eines Hauses standen und ihr weißhaariger Freund bereits in die nächste Gasse einbog. "Tina, was hast du?" wollte der junge braunhaarige Held wissen, als er das Mädchen konzentriert in den Himmel blicken sah. "Ich...ich spüre eine vertraute Kraft...etwas böses...aber das ist nicht möglich..." zweifelte sie schluckend an ihrem Gespür. Niemand wusste, was sie genau damit anzudeuten versuchte, doch Sora's sorgvolles "Vielleicht hast du dich nur getäuscht" sollte sie wieder beruhigen. Dass sein bester Freund und der Weise aber auch eine dunkle Anwesenheit, sogar von mehreren Leuten wahrnahmen, gaben sie noch nicht preis. Sich zusammengefunden und bereit, den Raum zu betreten, dessen äußeres sofort durch seine offensichtlich magische Bebauung und seine Schornsteine und Schirme welche über dem Dach befestigt waren, in's Auge sprang, durchschritten sie Merlin's Häuschen.


    Während dieser Zeit...


    In nicht allzu naher Ferne der Helden, im oberen des unbewohnten Schlosses starrte Malefiz aus einem Fenster. Die in schwarz eingehüllte Hexe mit ihrem Stab an dessen Spitze ein giftgrüner Kristall saß, atmete tief und angewidert ein, nachdem sie die Truppe durch die Viertel wandern sah. "Ach, wie lächerlich es doch ist. Diese erbärmlichen Narren jetzt noch nicht in ihre Schranken weisen zu können..." bedauerte sie ihre Ohnmacht. Sich umgedreht in einem kreisrunden Saal, stellte sie sich vor einen ebenso runden Tisch in der Mitte, um welche fünf andere herumstanden und Sora's Gruppe durch eine Projektion betrachteten. Keiner von ihnen sprach, jeder war mit seinen Gedanken beschäftigt, doch als die böse Zauberin mit einem "Nun..." die dunkle Konferenz einleiten wollte, entdeckte sie eine freie Stelle am Tisch. "Karlo...", war sie erzürnt, "Wo ist der letzte?!" Ein Tor, welches in den Saal führte, ging auf und der sich nicht an den Tisch trauende, koorpulente Kater in rotblauem Schutzanzug, welcher eintrat, traute es ihr kaum zu beichten, so brachte er sich nervös die Hände reibend, nur ein "Nun...ähh...also, Malefiz..." heraus. Ihre Augen kniffen sich gemeiner zusammen und ihr "Sprich!" zwang die Erklärung aus ihm. "Ich konnte ihn nicht finden..." Dies war ihr nicht genug. "Spar' dir deine Ausreden! Was sollen wir tun, wenn der letzte nicht kommt?!" meinte sie boshaft. "Er wird nicht kommen..." erklang eine junge Stimme weg vom Tisch. Die Augen richteten sich auf die dunkle Seite des Raumes und neben dem perplexen Karlo erschien er nun aus dem Schatten. "Sephiroth arbeitet schon lange nicht mehr mit jemanden zusammen. Und das wird er auch niemals wieder tun." erläuterte der aus dem Nichts erschienene Mann mit rotem Mantel, schulterlangem, braunen Haar, sowie himmelblauen Augen. "An seiner statt werde also ich hierher kommen." stellte sich Genesis vor. "Das Geschenk der Göttin...es muss geschätzt werden..." philosophierte er einen violetten Apfel hin- und herschwenkend. Die Anwesenden wussten zwar nicht, was Genesis mit seinen letzten Worten sagen wollte, doch sein Weitergehen wurde auf ein testendes Kopfnicken Malefiz' welches auf ihren Gehilfen gerichtet war, von Karlo, der den Fremden an der Schulter packte, verhindert. "Sag' mal du hältst uns wohl für bescheuert! Kommst hier einfach her und willst dazu! Was denkst du, wer du bist!" hielt er ihn auf. Die Angst stand ihm aber bereits in's Gesicht geschrieben. Die Personen, die die Hexe einlud, waren ihm mehr als zuwider und nun tauchte auch noch dieser andere Mann auf; hätte Malefiz es nicht befohlen, wäre er ihm nicht in die Quere gekommen. "Ich halte dich für dumm genug, dass du deine Hand nicht wegnimmst..." entgegnete Genesis, seinen Kopf zur Hand des Lakaien neigend, welcher sich damit sofort wegzog und gleich möglichst nahe der Tür stolperte, wo er sich jederzeit aus dem Staub machen konnte. "Gut. Wenn dem so ist, können wir dich hier gebrauchen." zeigte die Zauberin ihr Interesse und schickte den rätselhaften Gast zu den anderen in die Mitte des Raumes.


    "Wenn wir dann endlich soweit sind, dann lasst uns beginnen." eröffnete sie die Besprechung des dunklen Bundes. "Wie ihr alle bereits sehen konntet, haben wir es mit ein paar lästigen Ratten zu tun. Bisher standen sie mir nur im Wege, aber nachdem ich euch endlich gefunden habe, könnte dieses Problem leicht gelöst werden." plante sie verächtlich. Reihum variierten die Reaktion von einem ambitionierten "Hmph!" bishin zu einem vergnüglichen Schnauben. "Diese Kinder sind also der Stolperstein vor unserem Ziel? Welch' Schande." drückte Seymour, eine Hand vorbei an die Lichtprojektion führend, leicht ironisch und doch mit fast ausdrucksloser Miene seine Meinung zu den Helden aus. Der in weitem, dunkelblauem Gewand verhüllte, blauhaarige Guado trug ähnliche Adern wie die der Tenemoriae im Gesicht und auch seine Brusttätowierung, sowie seine menschliche und seine Guadohand waren klassische und unverkennbare Merkmale, welche ihn auszeichneten. "Pah! Dieser Abschaum darf dennoch nicht unterschätzt werden. Ein jeder von uns weiß wie es ist, an seinen Gegnern zu scheitern, also lassen wir es nicht mehr dazu kommen. Löschen wir sie schnellstmöglich aus. Danach kümmert sich jeder wieder um seine eigene Rache!" Jegliche Einwilligung war unerkennbar, doch auch ohne Wortwechsel waren sie sich in diesem Punkt erkennbar, so wurden schon die ersten Pläne geschmiedet. Manche von ihnen zeigten aber keine Kooperationsbereitschaft, so verdeutlichte das verabscheuende "Mua, ha, ha, ha! Als würde ich euch brauchen, um diese lächerlichen Witzfiguren zu vernichten! Ihr könnt ruhig wieder gehen, diese Show gebührt mir!" Kefka's, dass die Bösewichte trotz enormer Erfahrung in einigen Belangen doch grundverschieden waren. Der weiß geschminkte, blonde Harlequin mit einigen bunten Federn im Haar und rot-orangenem Kostüm, dessen gleichfarbiger Umhang ihn teilweise umhüllte, blinzelte auf eine bestimmte Person der Heldenprojektion. "Das wird nicht lange dauern. Ha, ha, ha!" fügte er noch, Tina in's Visier genommen, hinzu. Reges Widersprechen herrschte nun von Seiten der meisten. "Wie unüberlegt." hatte Vayne kopfschüttelnd etwas an Kefka auszusetzen. "Jeder von uns hat schon erfahren, wie es ist, unterlegen zu sein. Vereinen wir unsere Kräfte aber, können unsere Gegner unsere Taktik nicht vorhersehen." Das strategische Genie mit schulterlangem, braunen Haar in grün-grauer Rüstung hatte ganz eindeutig wie jeder von ihnen bereits einen eigenen Plan geschmiedet; nun galt es nur noch, sich gegenseitig aufeinander einzustimmen. Suspekt für jene Anwesenden war jedoch sein geheimnisvolles Flüstern, als er immer für einen kurzen Augenblick ein Auge auf seine Schulter warf und etwas wie "So ist es. Vorsicht sollten wir walten lassen." munkelte, als wäre noch jemand zwischem ihm und der Person neben ihm gestanden. "Ihr wisst bereits wo das Problem liegt. Das ist gut. Ich wusste, ich würde mich bei der Wahl nicht irren." wusste Malefiz das Denken und die Macht der Bösewichte zu schätzen. "Jene, die es bereits gegen diese Kinder versucht haben, sind allesamt gescheitert. Entweder, sie sind alleine gegen sie in den Kampf gezogen oder ihr Herz war zu schwach. Ein schwaches Herz wird nicht nur im Kampf gegen diese Kretins ein Hindernis sein. Auch die Herzlosen und die Niemande werden davon angezogen." erklärte sie ihnen die Gefahr, die in ihren Welten niemals existierte und rief einen Schattenlurch, welcher aus einer finsteren Ecke materialisierte.


    "Jeder von uns wird sich seiner bewusst sein. Die volle Kontrolle über seine Macht zu besitzen und wissen, sie richtig zu nutzen, ist das Mindeste, was das Handhaben einer Kraft verlangt." schloss sich Kuja nun dem Gespräch an. Niemand fragte nach, was es mit den Herzlosen auf sich hatte; es war ihnen auch so bewusst. Die Worte des Mannes mit den hüftlangen, silber-violetten Haaren, in welchen ähnlich Kefka's einige purpurfarbene Federn angebracht waren, waren das Einzige, was sie in diesem Moment beachteten. Der Mann mit der Halbrüstung, welche kombiniert mit langen weißen Ärmeln und einem Unterteil einer Art Robe waren, brachte gleich den Teilgedanken vieler an's Licht. "Die meisten Menschen sind emotional. Das macht sie berechenbar. Manipulation ist eine mächtige Waffe.", erklärte er, "Wenn wir ihren Willen brechen, werden sie letztlich einfach zu beeinflussen und sich gegenseitig zerstören. Den Rest erledigen wir." und beendete mit einem Handstreich den auf den Tisch zuspringenden Herzlosen durch Magie in eine schwarze Wolke zerschmetternd, seine Rede. Sich noch einmal kurz durch die Haare streifend, überließ er der dunklen Malefiz wieder das Wort. "Ganz genau. Wir dürfen nichts überstürzen. Diese Kinder sehen ungefährlich aus, doch ihr vermögt in ihr Inneres zu sehen. Ich verlasse mich darauf, dass ihr euren Teil der Abmachung erfüllt. Und sich darüber im Klarem, welche Gegner ihr habt, ist es ein Leichtes für euch, sie mit euren Kräften zu zerstören." legte sie mit erwarungsvollem Grinsen ihre Hoffnung in die Anwesenden und schwenkte ihren Kopf durch die Reihen. "Aufgeteilt auf mehrere Gebiete sollten wir einen größeren Effekt erzielen. Nur aus den Augen lassen dürfen wir uns nicht." meinte Vayne der wieder in die Leere dreinsehend und die Konferenz dem Ende zuneigend. "Sie auszukundschaften ist der erste aller Schritte. Ich schicke ihnen ein Vögelchen vorbei." war Kuja ambitioniert als er mit einem Wink das Tor öffnete und den Saal verließ. "Eure Erwartungen sind für mich belanglos. Aber mein empfindliches Gespür verlangt nach dem, was mir entnommen wurde." ließ er seine Ansicht zurückhallen. Nacheinander gingen sie nun, um ihre ersten Pläne in die Tat um zusetzen. Einzelne Lacher wie die Kefka's, welche von einem immernoch spöttischen "Alles Narren! Ich werde das auf meine Art regeln!" untermalt wurden oder Ultimecia's "...ihr werdet mich nicht behindern. Wenn ihr es wagt, mir unnütze im Wege zu stehen, wird euch das teuer zu stehen kommen!" welche das Gelingen ihrer Zusammenarbeit erzwingen sollte, begleitete sie nach draußen. Der letzte der mit Malefiz und ihrem Untertanen im Raum war, war der unbekannte Gast. Genesis stand immernoch ruhig vor dem Tísch, seinen Apfel in der Hand haltend, sich umdrehend und langsam hinausspazierend, sprach er voll Zuversicht...


    Genesis: "Wenn der Krieg der Bestien den Untergang prophezeit...steigt die Göttin vom Himmel herab...Flügel des Lichts und der Dunkelheit spreizen sich weit...sie führt uns zur Glückseligkeit...ihr Geschenk unvergänglich..."


    So endete die erste Zusammenkunft des dunklen Bundes. Ohne viel Wortwechsel wussten sie, was sie zu tun hatten und das würden sie um das zu bekommen, was sie wollten, auch ausführen. "Uh...die ganze Sache stinkt doch gewaltig!" stampfte Karlo zu der Zauberin, welche sich wieder an das Fenster stellte zurück, nun da er in Sicherheit war. "Die haben doch alle 'nen Sprung in der Schüssel! Vor allem der komische Clown und der Kerl in der Rüstung, der immer mit sich selbst redet!", beschwerte er sich über ihre neuen Verbündeten, "Was ist, wenn sie sich gegen uns wenden?!" Letzteres zeigte seine größere Angst, jetzt nachdem einer von ihnen ihn bereits angegriffen hätte. Aber darüber machte sich Malefiz keine Sorgen. "Ah, ha, ha, ha...sei' unbesorgt, Karlo. Sie werden sich nicht gegen uns wenden, auch, obwohl sie viel stärker sind. Was glaubst du, warum sie sich uns sonst angeschlossen hätten?" enthüllte sie das Geheimnis der Entstehung des Bundes. Das unklare "Uh..." ihres Lakaien, veranlasste, dass sie es noch vergnügter und voller Selbstsicherheit verriet...


    Malefiz: "Ich habe jedem von ihnen wieder zurück in ihr Leben geholfen...doch jedem von ihnen habe ich auch etwas wichtiges in ihrem Herzen weggenommen. Einige Erinnerungen...und vieles mehr. Sie helfen uns, weil sie wissen, dass sie sie so zurückbekommen. Sie erfüllen ihren Teil der Abmachung und wir unsere. Und am Ende werde ich es sein, die über die Dunkelheit herrscht. Ha, ha, ha, ha!"


    Die Kräfte der anderen waren ihr bewusst, aber solange sie nichts zu befürchten hatte, machte sie den großen Fehler der Überheblichkeit. Niemals hätte sie geglaubt, dass jeder einzelne von ihren Gästen sie immernoch hörte und seine ganz eigenen Vorstellungen hatte, wie er am Ende dieses Bundes vorgehen würde. Eine Unbedachtheit, wie sie sie sich in Gegenwart dieser Personen niemals hätte erlauben dürfen...



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    Unerwartet war ihre Reaktion als die Truppe auf ein leeres Haus stieß. "Huh? Wo sind sie denn?" suchte Sora in dem Raum, welches Merlin's Utensilien inklusive dem Treppentisch und seinem Bett beherbergte. Selbst an dem modernen Computersystem, mit welchem das Wiederaufbaukomitee einen Großteil von hier aus verwaltete, hatte sich niemand niedergelassen. "Und sie sind ganz sicher hier?" erkundigte sich Kairi unbestimmt klingend. Nicht einmal der alte Zauberer war da; kein Anzeichen von Leon oder den anderen. "Sie werden schon kommen." saß sich der weißhaarige Freund auf das Bett. Das aktive Computersystem näher betrachtend, war dennoch Cetra der erste, der auf die immernoch beunruhigte Tina aufmerksam wurde. "Ist alles in Ordnung mit dir?" gab er seine Fürsorge zu erkennen. Im Türrahmen stehend, stockte sie heiser "Diese Energien...sie sind gewaltig...und unter ihnen...erinnert mich jemand..." "Allerdings. Ich habe sie auch schon gespürt." erzählte er ihr und bestätigte ihr Gefühl, während die anderen sich unterhielten. "Kümmern wir uns später darum." wollte er ihr einen kühlen Kopf verschaffen und schloss die Tür.




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    Jiminy's Tagebuch - Charaktere 1




    "Der imperiale Hofmagus"


    Name: Kefka Palazzo
    Alter: 36 (FF VI-Ende)
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: -
    Waffe: -


    Kefka ist ein richtiges Monster. Sadismus ist eine harmlose Variante von ihm. Er scheut nichts um seine Gegner auszuschalten, gar, sie zu töten und verspottet sie bis auf's Tiefste. Seine Kräfte erhöht durch die Macht der "MagiTek", agiert der listige Harlequin aus dem Hintergrund und erst wenn es zu spät ist, offenbart er sich. Bereits von einer legendären Heldentruppe besiegt, kehrt er nun durch Malefiz zurück und erledigt seinen Auftrag, um sich wiederherstellen zu lassen. Niemand außer der ehemaligen Heldentruppe die ihm überlegen war, kennt die grausame Macht, die er noch in der Hinterhand hat...


    - Final Fantasy VI -


    "G"


    Name: Genesis Rhapsodos
    Alter: ~ 35 (DoC-Ende)
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: Rapier
    Waffe: unbekannt


    Ehemaliger Held und erstklassiges Mitglied einer legendären Elitetruppe. Genesis ist in vielen Belangen keine böse Person, doch jagt ihn der Rachegedanke für das, was ihm die Firma für die er und der legendäre Sephiroth gearbeitet haben, angetan hat. Einst waren er und ein anderer der Truppe die besten Freunde des damaligen Helden Sephiroth, doch trennten sich ihre Wege durch die finsteren Machenschaften des Megakonzerns. Obwohl er und der Nemesis Cloud's teilweise ein ähnliches Schicksal teilen, so sind sie doch grundverschieden. Genesis einst aufgehalten durch den besten Freund Cloud's und für lange Zeit im Untergrund geschlafen, sucht nun erneut einen Weg, welcher im Erachtens, richtig sein könnte. Zwar musste er von Malefiz nicht zurückgeholt werden, doch zeigt er Interesse an dem dunklen Bund und erhofft sich so, sein Ziel zu erreichen. Seine Kräfte und Geheimnisse lässt er bislang im Verborgenen und obwohl er nicht so mächtig ist, wie der, wegen der er damals der Elitetruppe beitrat, so ist seine Kraft doch immens und übersteigt die Erwartungen der meisten bei weitem.


    Der junge Mann ist ein begeisterter Fan des Schauspiels "LOVELESS", welches in seiner Welt berühmt ist und zitiert es mit Vorliebe.


    - Final Fantasy VII -

    Die "Hexe aus der Zukunft"


    Name: Ultimecia
    Alter: unbekannt
    Rolle: Antagonistin
    Waffenart: -
    Waffe: -


    Eine mächtige Zeitmagierin aus der Zukunft. Ultimecia ist eine menschenverabscheuende Hexe, die einst ein einziges Ziel verfolgte: Sämtliches Dasein durch die Verschmelzung der Zeiten auszulöschen. So versuchte sie sich auch daran, die Hexenjäger auszulöschen, welche ihr im Weg standen; eine legendäre Heldentruppe aber widerstand ihr und schaffte es, sie in der Zukunft zu besiegen und den Zeitstrom in's Gleichgewicht zu bringen. Unscheinbar wie sie vorgeht, nutzt sie ähnlich vieler ihrer neuen Verbündeteten die Macht anderer aus, um ihre Gegner zu eliminieren, doch spezialisiert sie sich hier nur auf eine bestimmte Gruppe: Andere Hexen. Ihre Magie ist nicht zu unterschätzen und ihr einziger Gedanke ist es, nachdem sie ihren Auftrag erfüllt hat, den Racheakt an den Helden die sie aufhielten, zu vollziehen.


    - Final Fantasy VIII -


    Der "Todesengel der Finsternis"


    Name: Kuja
    Alter: 24 (FF IX-Ende)
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: -
    Waffe: -


    Kuja verfügt über eine unglaubliche Macht, die ihn zu einem der mächtigsten Sages macht. Sich einst als Waffenhändler getarnt, verbündete er sich mit Großmächten seiner Welt, nur um sie später nachdem sie ihm in den Rücken fallen wollten, ohne große Umschweife auszulöschen. Auch er genießt das Agieren aus dem Hintergrund und lässt viele für sich arbeiten, das Steigern seiner eigenen Kräfte erreichte er jedoch einst durch eigene Hand, als er sich der Seelen jener welche er auf dem Gewissen hatte, bemächtigte. Anders als die anderen lag in ihm ein Geheimnis verborgen, von welchem er selbst nichts wusste und erst als er es erfuhr, begann er, alles und jenes zu zerstören. Eine Tragödie, welche Sephiroth und Genesis ähnelt. Später dann als er versuchte, sämtliches Leben in den Tod zu reissen, wurde auch er von einigen ´auserwählten Helden aufgehalten.Und am Ende sogar kam er zur Vernunft...doch erst, als es zu spät war. Etwas, was ihm seiner Erinnerung entwendet wurde, nachdem Malefiz ihn zurückholte. Noch besteht Hoffnung, dass er irgendwann dahinterkommt und sich an jene Zeit erinnert, kurz bevor er in das Firmament einging, denn eine Macht wie er sie besitzt, wollen nur wenige gegen sich gerichtet haben...


    - Final Fantasy IX -


    Der "junge Primas"


    Name: Seymour Guado
    Alter: 26
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: Stab
    Waffe: unbekannt


    Seymour ist das Kind einer menschlichen Frau und einem Guado, größeren, menschlichen Wesen, welche über längere Arme mit spitzen Fingernägeln und markanterem Gesicht, welchem bläuliche Adern entlanglaufen, verfügen. Einst von seinem Vater Jyskal, einem wichtigen Mann, nie beachtet, wie er es wollte, suchte er den Schutz bei seiner Mutter Anima, welche ihr eigenes Leben gab, um für immer bei ihm sein zu können. Er zeigt sich von außen sehr konsequent und was seine Ziele betrifft, handelt er auch so. Seine Perspektive was das Erreichen dieser Ziele betrifft, ist auch nicht die gewöhnliche, denn die bisher größten seiner Ambitionen und seine Art, sie durchsetzen zu wollen, erwiesen sich trotz der vermeintlich edlen Absicht als egoistisch und mehr als nur schädlich. Seine Brillianz aber könnte in vielerlei Hinsicht noch für ganz andere Überraschungen sorgen, als nur die, die er jenen, die ihn besiegt haben, erweisen konnte.


    - Final Fantasy X -


    Der "Imperator"


    Name: Vayne Cardias Solidor
    Alter: 27
    Rolle: Antagonist
    Waffenart: Schwerter
    Waffe: Sephira


    Ein junger Imperator mit einer gewaltigen Streitmacht und verborgenen Kräften, welche man nicht unterschätzen sollte. Vayne ist ein strategisches Genie; seine nächsten Schachzüge kann man nur mit einer ebenso großen taktischen Ader vorausahnen und durchkreuzen. Was ihn und seine Kraftreserven in allen Arten des Kampfes betrifft, sollte man sich nie in Sicherheit wiegen; er könnte selbst am Ende noch ein Ass im Ärmel haben. So auch die ominöse und antike Kraft, mit der er sich verbündet...einst gefallen durch einige Auserwählte, kehrt er nun mit zurück und steht mit neuen, mindestens ebenso mächtigen und brillianten Kräften im Bunde und diese Vereinigung der Genialität, Gerissenheit und der Macht all dieser wird zu der größten Herausforderung, der sich Sora und seine Freunde jemals stellen mussten...


    - Final Fantasy XII -

  • Sehr ausfühlich geschrieben.
    Die Konferenz ist prima beschrieben und die Handlungen und Dialoge passen zu den Charas.
    Ich kann mir richtig vorstellen wie die Charas das sagen bzw tun.
    Genesis Auftritt gefällt mir sehr gut. Ich kenne den Chara ja nicht richtig aber in deiner Geschichte tritt er sehr interessant auf.
    Ich bin sehr neugierig geworden.Mal sehen was er alles tut. ^^
    Bin schon sehr gespannt auf den nächsten teil.
    Hoffe es geht schnell krank.

  • Joa ich hab mal nachgelesen was ich alles verpast hatte und es hat mir sehr gut gefallen.
    Leider verwirrt mich der Bund im letzten post leicht, ich weiß du hast mir schonmal persönlich gesagt aus welchen teilen die ganzen chara's sind, allerdings kenn ich nur Genesis. Die anderen kommen mir irgendwie seltsam vor^^
    Ich denke mit diesem Überfallskommando an neuen Chara's erzeugst du für alle die sie nicht kennen, leichte anzeichen von verwirrung^^


    Ansonsten Top.