rooling vergessen was dann

  • Also volgendes:


    A: hatt noch 5900 life.
    B: hatt noch 1800 life.
    A: hatt 1 hydro auf dem feld,
    B: hatt einen Sangan in def und eine verdeckte hinten + 2 handkarten,
    A: greift sangan an und möchte effect aktivieren,
    B: zündet devine, erbringt kosten und zeigt vandi vor und bringt ihn,
    nutzt effect und bringt sangan wieder,
    A: gibt ab,
    B: zieht und spielt sangan aus, greift mit beiden an,legt eine hinten und gibt ab,
    A: zieht und spielt brain ^^von oben^^auf vandi,
    B: schaut sich den fridhof von A an,
    A: greift mit vandi an und sagt "winn"
    B: ruft judge
    Judge: kommt
    B: sagt das A 2 hydros im grave hatt (was au stimmt)(haben eben beide verafft)
    Judge: fragt "na-und"
    B: erleutert
    Judge: erklärt ROOLING von vandi zwecks dmg-step


    So was jeze? A: hätte hydros effect nicht nutzen dürfen und B: hätte vandi nicht bringen dürfen!:cain:

  • IMO liegt in deinem Beispiel eindeutig ein irreparabler Spielzustand vor, an dem beide Spieler gleiche Schuld haben, da es die Pflicht beider Spieler ist, dass Monstereffekte korrekt genutzt werden. Ich würde jetzt schauen wer durch den falschen Spielablauf (obwohl nirgends steht dass A seinen 2. Hydro holt) die meisten Vorteile geschöpft hat. Keiner der beiden Spieler wusste, dass eine Brain Control kommen würde, sodass doch trotz des irreparablen Zustands ein recht "normaler" Spielverlauf möglich war. Somit sehe ich hier den Sieg von Spieler A als korrekt an, gebe ihm aber trotz des irreparablen Zustands ein Warning für Procedual Error - Minor.


    Kann sein, dass es jemand anders sieht, was im PM ja nichts neues ist :)


    Grüße,
    Attrex


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    Gründer der legendären
    ~.: Card Sports Association :.~
    .: Ruhe in Frieden ::

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  • Ich glaube, er meint, dass bereits 2 Hydroggedon im Friefhof lagen, als A den Effekt aktivieren will - was ja nicht funktioniert. Auf dieser Grundlage beschwert sich B dann später, dass das dann alles nicht hätte funktionieren können und er somit das Spiel womöglich gar nicht verloren hätte.


    Merkwürdig an der Situation ist nur, dass sich Spieler B direkt bei der Niederlage über den Grave beschwert - da könnte man vermuten, dass er absichtlich Hydro aktivieren lassen hat, um über Zorn Vandy zu bringen. Ein Warning gibt es schon mal für Spieler A wegen seinem Spielfehler und noch ein Warning für den gegnerischen Spielfehler - Vandy kann seinen Effekt nicht im Damage Step nutzen (war mir gerade auch neu.. *g*).


    Die Frage ist nun, ob Spieler B das ganze absichtlich gemacht hat. Und das können wir von hier aus nicht sagen. Er hat sich durch die Situation einen Vorteil verschafft - die anschließende Niederlage ist irrelevant - in dieser Situation (wenig LP und viele beim Gegner) würde sich jeder freuen schnell Vandy zu bringen für schnellen Sieg. Auf dieser Argumentationsbasis sollte man ihm anstatt des Warnings (bzw. der Warnings) bereits ein Game Loss geben (PE-Major) - welches dann auf sein nächstes Duell im Turnier angewendet wird, da er dieses Spiel ja bereits verloren hat. Sollte dem Judge der Eindruck entstehen, dass es absichtlich passiert ist, so kann man Spieler B eine Disqualifikation aus dem Turnier verpassen wegen Cheating (Unsportung Conduct - Cheating). Ich würde auf Basis der beschriebenen Situation zur Disqualifikation tendieren - zweifaches Missachten der Regeln und zusätzlich das Beschweren nach Niederlage ist sehr merkwürdig.


    Außerdem heißt es Ruling und nicht Rooling. ^^

  • er kann aber vandalgyon holen:


    A kann aktivierten hydros effekt und erst beim auflösen der kette wäre zum vorschein gekommen, dass kein hydro im deck ist. dasselbe gilt auch für rota, dei man auch aktivieren kann wenn man kein ziel mehr im deck hat und dann erst beim auflösen der katte festgestellt wird dass kein legales ziel mehr vorhanden ist.

  • Zitat

    Original von doba
    er kann aber vandalgyon holen:


    A kann aktivierten hydros effekt und erst beim auflösen der kette wäre zum vorschein gekommen, dass kein hydro im deck ist. dasselbe gilt auch für rota, dei man auch aktivieren kann wenn man kein ziel mehr im deck hat und dann erst beim auflösen der katte festgestellt wird dass kein legales ziel mehr vorhanden ist.



    Das nur bei Rota so..
    Ein Sonderruling also.
    Sonst sollte ein Spieler sein Deck kennen und wenn z.B. ein Stratos gespielt wird und keine E-D-Heros im Deck sind bekommt der Spieler ein Warning und darf (soweit ich weiß) den anderen Effekt aktivieren (z.B. Z/F zerstören)

  • Selbst wenn man das Game Loss gibt (was ich nicht für sinnvoll erachte), würde man es in dieser Runde anwenden und nicht in die nächste Runde mitnehmen.
    Der Vorteil war hier nicht so der Hammer, immerhin wurde ja der fälschlicherweise aktivierte Effekt negiert, sodass der Spieler eine seiner Optionen (+ eine Handkarte) verloren hat. Man kann hier auch anders argumentieren, das ist aber meines Erachtens nicht nötig...


    Ansonsten ist Banchis Einwand vollkommen richtig, man müsste das noch auf Cheating untersuchen. Aber vermutlich wird man nicht genug Hinweise kriegen, um die DQ zu geben.

    "Ich habe gewonnen, weil auf der Karte nicht steht, dass ich nicht gewonnen habe!"
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