Coverage zur Yu-Gi-Oh! Championship Series Italien 20/21.November 2010

  • Dings kann mir einer vllt genau erzählen was in Itlaine mit Raschad passiert ist also augen zeugen oder so :)?


    MFG Piyal

    -Fortune Tour Bochum 2009 Top 32-
    -Winter Cup Amsterdam 2010 1.Platz-
    -Deutsche Meisterschaft 2010 TOP 16-
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    -Europameisterschaft 2013 TOP 16-
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  • Auch ich habe das anders im Kopf; nicht nur Sinthoras - oder anders formuliert: Auch ich habe offenbar keinen Plan von Regeln/Judging. Ist es nicht so, dass der Spieler Rai-Oh erst opfern muss, um Scrap Twin Dragons Beschwörung zu negieren und DANN erst die Frage beantwortet werden darf, was jetzt denn genau passiert?


    Das ist unabhängig davon, wo man genau die Linie zieht, falsch.


    Zitat


    Oder um deine Argumentation anzusprechen: Findest du wirklich, dass in der Situation (Scrap Twin und Rai-Oh liegen auf dem Tisch) die Frage "Kommt der Effekt von Scrap Twin Dragon auch, wenn die Beschwörung annuliert wird?" NICHT äquivalent ist zu "Kann ich den Effekt von Scrap Twin Dragon umgehen, indem ich seine Beschwörung annulliere?" was meiner Meinung wiederum äquivalent ist zu "Lohnt es sich, jetzt meinen Rai-Oh zu opfern?" (aka "Ist es gut, das zu tun?")?


    Die "Merkregel" ist nicht unendlich wasserdicht und steht einer 4fachen Umformulierung nicht stand, ja. Aber grundsätzlich finde ich WIRKLICH, dass es sich hier nicht um ein Äquivalent handelt.


    Hier mal ein besseres Beispiel:
    Ich kontrolliere Jinzo und eine verdeckte Zauber- oder Fallenkarte.
    Mein Gegner kontrolliert Doomcaliber Knight und Sangan. Er aktiviert Kreaturentausch.


    Ich habe einen verdeckten Enemy, hole den Judge an den Tisch und frage ihn: "Kann ich die Karte so anketten, dass ich am Ende DCK kontrolliere?", dann würde ich als Judge die Frage so nicht beantworten. DAS ist Coaching, weil ich dem Spieler den besten Zug erkläre, "plain and simple".
    Was ich dem Spieler sagen WÜRDE: "Es tut mir sehr leid, aber ich kann die Frage so nicht beantworten, da ich dich coachen würde. Ich darf dir die Funktionsweise von Karten und die Spielmechaniken erklären, aber das war es dann wirklich auch."


    Wenn er dann nachhakt, so gäbe es einige Möglichkeiten, was man dem Spieler sagen kann. Z. B.: "Kreaturentausch besagt, dass bei Auflösung des Effekts beide Spieler jeweils ein Monster wählen und die Kontrolle über die gewählten Monster wechselt."


    Ob es der Spieler dann hin bekommt, sich das selbst zusammen zu reimen, ist ihm überlassen. Ich als Judge gebe ihm quasi die Informationen dazu, den besten Zug zu machen, ihn aber wirklich ausführen muss er schon selbst hin bekommen. ;)


    Zitat


    Skill Drain liegt und ich spiele Exiled Force aus. Der Gegner hat irgendein Monster liegen (z.B. Fusilier). Wenn ich dich (du bist Judge) jetzt frage: "Kommt der Effekt von Exiled Force durch, wenn ich ihn opfere?" - beantwortest du mir diese Frage mit "Ja" und findest du, das ist KEIN Coaching?


    Ich würde ihm erneut sagen, dass ich ihm das so nicht beantworten darf.
    Ich kann ihm allerdings die Effekte der Karten erklären, also konkret: "Skill Drain annulliert die Effekte von Monstern, die sich bei Auflösung des Effekts offen auf dem Spielfeld befinden." "Der Effekt von Exiled Force hat Aktivierungskosten. Um ihn zu aktivieren, muss ich die Truppen opfern."


    Dann hat er erneut die Infos, um sich die Antwort zusammen zu reimen, aber wie gesagt, im zusammenreimen besteht mehr oder weniger der Skill. Die grundsätzlichen Infos, wie Karten und Spielmechaniken funktionieren, stelle ich einem Spieler als Judge zur Verfügung.
    Es ist, wie wenn du im Baumarkt arbeitest und Nägel und Hämmer verkaufst. Wenn dir dann einer erzählt, dass er was reparieren will, kannst du ihm die dazu notwendigen Hilfsmittel verkaufen, du gehst aber nicht mit ihm und nagelst irgendwas selbst irgendwohin. ;)


    soul :cool:

  • wie raschad es erzählt hat war irgendwie das der gegner ein monster gespielt hat oder so und raschad tt aktiviert hat...der gegner meinte das raschad den tt nicht gesettet hat und raschad hat DQ bekommen....so stands glaube ich hier im thread von ihm selber :D

  • Also mal erlich wegen diesen gazen coaching fragen und was weiß ich. Was darf man einen Judge denn sonst fragen wenn nicht Regelfragen die in eine solche Richtung gehen. Alles andere ist doch eh logisch und warum soll man bitte nicht beantworten dürfen das man exiled force tributen darf und der Effekt dann durchkommt? Das ist doch vollkommen dumm sicher würde man es dann nicht machen wenn es nicht gehen würde aber dazu muss man das auch wissen und damit man sowas weiß stellt man die Frage ja. Also sehe ich solche fragen nicht als coaching an eine frage bringts mir was das oder das zu machen hingegen schon.


  • Die "Merkregel" ist nicht unendlich wasserdicht und steht einer 4fachen Umformulierung nicht stand, ja. Aber grundsätzlich finde ich WIRKLICH, dass es sich hier nicht um ein Äquivalent handelt.


    Den Rest deines Posts sehe ich absolut genau so wie du, nur den Teil kann ich nicht verstehen. Wieso handelt es sich hier deiner Meinung nach nicht um ein Äquivalent? Er fragt im Prinzip, ob es gut wäre, den Thunderking zu opfern. Wenn der Judge sagen würde "Der Effekt vom Twin Dragon aktiviert sich auch, wenn die Beschwörung von ihm annuliert, und er zerstört wird", wäre das sicherlich Top, und der Spieler könnte es sich auch zusammen reimen (mit mehr oder weniger (in diesem Spiel wohl eher weniger) Skill). Aber laut deinen eigenen Beispielen verstehe ich ein einfaches "ja" immernoch als Coaching.


    Kurz: Ich bitte wirklich nochmal um nen Artikel, wo du das alles genau erklärst. Ich denke, da macht dann ne Disusion mehr Sinn, als hier.

  • schlimmste an italien war eig. die unfreundlichkeit derleute in der öffentlichkeit sowie die judges die bestimmt 4-5 mal versucht haben fehlentscheidungen für den vorteil ihrer spieler zu geben wie zb mein gegner hat heroexplosion und er chaint sie wo ich sage das geht nicht und kommen 3 judges speile gegen italiener wohlgemerkt 3 judges hintereinander und 3 ital. judges zufall?
    rufe headj. kommt der ital. und er sagt ist korrekt so?das ist echt abgebrüht!sage ich dazu pos. war die cov. und besonders videoday danke nochmals er sah mitunter was die ital. wiedermals bei mir vcersucht habe hatte ja das glück gegen 6-7 zu spielen aber das sind ital. wobei nich sagen muss 2 davon mit denen habe ich noch mittem im tunrier getauscht gezockt und geredet gibt auch ausnahmen!

  • Ne es ging darum, dass das Monster bei Auflösung der Hero Blast nicht mehr auf dem Feld lag, und ob der Hero kommt, ohne, dass was zerstört wurde.

  • Und wo ist das Problem? Das Monster kommt auf die Hand, es wird nichts zerschossen (es wird nichtmal ein Monster auf dem Feld gezielt, sondern erst im Resolve geschaut, was zerstört wird/ob etwas zerstört wird). Man kann Hero Blast auch aktivieren, wenn kein Monster am Feld ist. Lediglich im Friedhof muss ein passendes sein.


    nimrod: Genau das hatte ich mir schon gedacht, daher die Frage.

  • Ich finde die Coaching-Regelungen teilweise auch etwas lächerlich. Wenn ich alle Regeln kennen würde, müsste es keine Judges geben, und wenn die mir dann nichtmal Fragen beantworten können, was machen sie dann überhaupt?
    Um die Beispiele zu benutzen die Soul benutzt hat:
    Ich finde es ist Coaching, dem Spieler zu erklören, wie er die Kette mit dem Enemy zu bauen hat. DAS ist kein mangelndes Regelwissen, sondern mangelndes Spielverständnis. Wissen, wie Ketten aufgelöst werden, sollte man als Spieler auf jeden Fall.
    Das mit der Exiled Force ist aber für mich kein Coaching. Wenn man nicht weiß ob Exiled Force bei Skill Drain funktioniert, dann muss einem das der Judge sagen finde ich. Weil das ist mangelndes Regelwissen und kein grundsätliches Unverständnis der Spielmechaniken.
    Ich muss mich ja nicht nur fragen: Hat der Spieler einen deutlichen Vorteil, wenn ich ihm den Zug erkläre, sondern auch: Hat er einen deutlichen Nachteil, wenn ich es NICHT tue? Obwohl er es ja eigentlich vorhatte und dann nur "safe" spielt, weil er sich nicht sicher ist? Das finde ich, in einigen Situationen (wie z.B. der mit der Exiled Force) erheblich unfairer. Der Spieler hatte ja durchaus die richtige Idee und wird durch die Coaching-Regel möglicherweise davon abgehalten, den besseren Zug zu machen.
    Aber am allerlächerlisten finde ich es in Situationen, wo eine Option an die der Spieler denkt gar nicht funktioniert, und der Judge dann trotzdem sagt "das darf ich dir nicht sagen..." Das ist einfach nur albern. Wenn man Rai-Oh auf Battle Fader aktivieren möchte, kann der Judge einem auch sagen, dass man das nicht darf, weil es halt einfach nicht geht. Und halt nicht "Mach erstmal den Zug den du willst und dann sehen wir weiter", weil das in dem Fall komplett sinnlos ist. Weil er den Rai-Oh ja nicht *einfach so* opfern kann, und er dann eh wieder hingelegt wird wenn der Spieler es versucht. Da sollte ein Judge sofort Klarheit schaffen. Ich weiß jetzt nicht wie das in der Situation auf großen Turnieren gehandhabt wird, aber ich hab schon Judges gesehen die solche Fragen nicht beantwortet haben.

  • Nach den neuen Konami Policies wird laut dem Herr Goerres, ein Double Game Loss beim Stand von 1-1 automatisch zu einem Double Match Loss. Somit bekamen wir beide eine 0er Runde aufgedrückt und standen dann 3-1. Naja immerhin haben einige Judges, darunter auch Bazil, meine Meinung bestätigt, dass das einfach mal ein totaler Fail war.


    Aufgrund der aktuellen Policy wird in deiner Situation genau so verfahren. Beim Turnier stützten wir unsere Aussage auf die letzten uns bekannten Dokumente, insoweit wurde schon die neue Regelung herangezogen, ungeachtet der Tatsache, dass sie noch nicht veröffentlicht wurde.

  • [quote='swissgamewonder','index.php?page=Thread&postID=1955951#post1955951'] ungeachtet der Tatsache, dass sie noch nicht veröffentlicht wurde.



    naja wenn es nciht veröffentlicht ist sprich es gibt kein update war das doch eine fehlentscheidung den wenn es kein update gab=alte regelung gilt noch




    Falls ich mich da irre habe ich nichts gesagt aber ich bin mir da schon sicher

  • Das Problem war halt, dass es diese neue End of Match Procedure (für Swiss Rounds) gab. Wenn man diese anwendet, dann muss man (zwangsläufig) auch das oben geschilderte Szenario so entscheiden wie es entschieden wurde.