Aussetzen der Wehrpflicht in Deutschland!


  • Aber zu behaupten, dass du 100x mehr gelernt hast als du beim Heer hättest zeigt, dass du einfach nicht an der Wahrheit interessiert bist oder an einer Diskussion, sondern das du deine selbstgemalten Bilder im Kopf hast und gar nichts anderes wissen willst.



    tust ja auch nix anderes...


    Das ist Blödsinn. Ich hab mir eure Ringelreihen jetzt lange genug mitangesehen, um das meiner Ansicht nach halbwegs gut beurteilen zu können. Das Gespräch verläuft die ganze Zeit in etwa so:


    -Carnage-: Ich hab die dicksten Klöten, weil ich alten und kranken Menschen unter die Arme greifen muss.
    Wassergeist: Beim Bund lernt man auch viel.
    -Carnage-: Aber nicht HALB SO VIEL wie bei uns!!!
    Wassergeist: Ich versuche das mal zu begründen... [...] - meinst du nicht, dass das auch wichtig ist?
    -Carnage-: NE! Ich hab am meisten gelernt, ich hab schon mehr Omis gewaschen und überhaupt saufen die beim Bund alle nur!


    [...]


    (übertrieben dargestellt versteht sich)


    Das Niveau, auf dem Wassergeist argumentiert, ist in etwa 3 Stufen über dem von -Carnage-. Er verzichtet nämlich die ganze Zeit darauf, persönlich zu werden, während -Carnage-s Posts sich wie Schwanzvergleiche lesen. Keine Ahnung, ob du ne krasse Antipathie gegen den Bund hast, weil er sonstwas mit sonstwem gemacht hat, aber bitte komm mal wieder runter.


    Zitat


    Ich weiß nicht, wer im echten Leben mehr anwendet. Ich hab nicht beides gemacht, genauso wie du. Also können wir beide nicht zu 100% sicher sein, dass die eine Sache mehr fürs Leben bringt.


    Das hier ist vollkommen richtig. Ihr könnt beide die Situation des anderen nicht bewerten, daher sind auch so "absolute Aussagen" wie "bei uns lerne ich viel mehr!" einfach unglaubwürdig, bzw. sogar falsch.


    Zitat


    und ja was kann man den vom bundesheer zeugs im echten leben anwenden? und ich mein hier präsenzdienst


    Ich finde es super, wenn sich jemand der Alten- oder Krankenpflege widmet, ehrlich. Für mich wäre das kein Job, daher Respekt an die Leute, die das können.
    Allerdings ist es mir in meinem Leben bisher einmal passiert, dass eine ältere Person Hilfe benötigte. Ich habe den Rettungsdienst gerufen und zumindest soweit möglich versucht erste Hilfe zu leisten. Hätte ich mehr tun können? Mit deiner Ausbildung wahrscheinlich schon. Habe ich es trotzdem hin bekommen, der Frau zu helfen? Ja.
    Das ist mir EINMAL passiert, seit ich mich auf diesem Planeten befinde. Wenn es wirklich so ist, dass du Tag ein, Tag aus auf der Straße umfallenden Menschen begegnest, dann solltest du dir mal überlegen, wo du lebst und ob was in der Luft ist... jedenfalls denke ich nicht, dass du allzu häufig von deinem Fachwissen im ALLTAG Gebrauch machen kannst.


    Zitat


    ich kann nur von dem reden was ich mitbekommen habe, gehört habe und erzählungen von anderen.. wenn du das als angriff gegen dich oder deine job siehst tuts mir leid


    Ne, ne, sorry, aber so geht's nicht. Hier die ganze Zeit persönlich zu werden, "billig" zu argumentieren und DANN die Notarguments-Karte "wenn du das als Angriff siehst tut's mir leid" zu spielen ist hier nicht der Game Plan.


    Von daher denke ich, ihr beide habt jetzt lange genug aneinander vorbei argumentiert. Gebt auch mal wieder ein paar anderen Usern die Chance, etwas zum Thema beizutragen. Ihr beide tragt nämlich gerade wirklich nichts mehr bei, ihr dreht euch nur im Kreis.


    soul :cool:


  • Ich finde es super, wenn sich jemand der Alten- oder Krankenpflege widmet, ehrlich. Für mich wäre das kein Job, daher Respekt an die Leute, die das können.
    Allerdings ist es mir in meinem Leben bisher einmal passiert, dass eine ältere Person Hilfe benötigte. Ich habe den Rettungsdienst gerufen und zumindest soweit möglich versucht erste Hilfe zu leisten. Hätte ich mehr tun können? Mit deiner Ausbildung wahrscheinlich schon. Habe ich es trotzdem hin bekommen, der Frau zu helfen? Ja.
    Das ist mir EINMAL passiert, seit ich mich auf diesem Planeten befinde. Wenn es wirklich so ist, dass du Tag ein, Tag aus auf der Straße umfallenden Menschen begegnest, dann solltest du dir mal überlegen, wo du lebst und ob was in der Luft ist... jedenfalls denke ich nicht, dass du allzu häufig von deinem Fachwissen im ALLTAG Gebrauch machen kannst.


    wie schon paarmal jetz erwähnt geht es mir um softskills und erfahrungen die du als sani mitbekommst..
    mag sein das du beim heer sowas auch kriegst deshalb die frage an den erfahrenen typen was den für welche.. im präsenzdienst.. das einzige was ich ma noch vorstelln könnt is teamwork aber da hörts imo scho auf.. mehr fallt MIR nicht ein
    weil das was ich bis jetz gehört hab von leuten die beim heer waren sind eher gegenteilig in richtung denken verlernen, anweisungen befolgen, stupide zeit absitzen...

  • Er hat doch jetzt 7mal erwähnt, dass du auf engstem Raum mit mehreren Menschen zusammen lebst. Das mag vielleicht nicht für jeden einleuchtend klingen, aber doch, das vermittelt dir Soft Skills und soziale Kompetenz. Du kannst halt nicht den ganzen Tag in deiner Shorts durch die Wohnung rennen mit der Bierflasche in der Hand, sondern du musst ein gewisses Mindestmaß an Hygiene, Kommunikation, Geduld, usw. usw. usw. mitbringen.
    Keine Ahnung, ob das das ist, was du als "Teamwork" abtust, aber ich bin durchaus ebenfalls der Meinung, dass das wichtige Eigenschaften sind.


    Zwei YGO Spieler haben kürzlich ihr Studium in München begonnen und gründeten eine WG mit einem 3ten. Der hat es nicht hin bekommen, seine Haare mal aus dem Waschbecken zu nehmen. Sie haben ihn mehrfach darauf hingewiesen, wohl auch etwas heftiger, dann ist er ausgezogen ohne jemals ein Wort zu sagen.
    Ich denke, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass Leute so einen Mist bauen, wenn sie irgendwann in ihrem Leben schon mal mit anderen Menschen auf engem Raum leben mussten.


    Ja, ich kenne auch Leute, bei denen hatte man das Gefühl, dass ihnen beim Bund nur "ins Hirn geschi$$en" wurde. Nur sind das halt Ausnahmen. Es gibt bestimmt auch Amok laufende Altenpfleger. Und das sind dann eben auf dieser Seite die Ausnahmen. ;)
    Gibt es möglicherweise mehr sozial inkompetente (Ex-)Bundeswehrler als Amok laufende Altenpfleger? Ja, wahrscheinlich. Das hat dann aber einerseits damit zu tun, dass es allgemein etwas viel braucht, damit ein Mensch Amok läuft und zum anderen mit der Tatsache, dass beim Bund größtenteils JUNGE Leute hin gehen, die sich eben noch leicht verbiegen lassen und nicht die unendliche Lebenserfahrung haben. Wenn man mit 25 eingezogen werden würde, könnte das schon wieder ganz anders aussehen. Allerdings ist es dann evtl. auch schon wieder zu spät, um dir die Werte ordentlich einzutrichtern, die der Bund schätzt. Und entsprechend ist es durchaus sinnvoll, dass die Leute schon in jungem Alter eingezogen werden. Also... WENN sie eingezogen werden. Ich bin nach wie vor gegen Wehrpflicht.


    soul :cool:


  • wie schon paarmal jetz erwähnt geht es mir um softskills und erfahrungen die du als sani mitbekommst..
    mag sein das du beim heer sowas auch kriegst deshalb die frage an den erfahrenen typen was den für welche.. im präsenzdienst.. das einzige was ich ma noch vorstelln könnt is teamwork aber da hörts imo scho auf.. mehr fallt MIR nicht ein
    weil das was ich bis jetz gehört hab von leuten die beim heer waren sind eher gegenteilig in richtung denken verlernen, anweisungen befolgen, stupide zeit absitzen...


    Ich wills einfach mal so stehenlassen, und sagen, dass man nur über Dinge reden kann, die man auch selbst erlebt hat. Wenn mir ein Börsenexperte erzählt, dass der Kurs von Blizzard Aktien von drölf Faktoren abhängt, lasse ich es so stehen und glaube es zunächst, weil ich es nicht besser weiß. Es bringt mir absolut nichts zu "schwätzen", wenn ich dabei mein Gesicht verliere.


    Wenn wirkllich Fragen bestehen, die auch beantworten darf, raus damit. Zumindest WÄREN es Infos aus erster Hand, und nicht über Umwege von Personen, die GLAUBEN ETWAS zu wissen.


    Ganz wichtig: Ich schreibe als normaler User, Soldat, und nicht als Mitglied des Staffteams der Website. Diesen Part hat soul bereits übernommen.


    MFG

  • btw in Österreich überlegens jetz auch ne abschaffung und ich hoff das es was wird für die zukünfige generation dann halt damit die ihre zeit net verschwenden müssen mit sowas :-)

  • Wie gesagt: Wenn das neue System in DE gut funktioniert, dann seh ich auch keine Möglichkeit für Ö es nicht einzuführen.


    Wenn es funktioniert find ichs auch besser. Weniger Zwänge für die Gesellschaft bedeuten mehr Freiheit für alle. Nur manchmal ist es nunmal notwendig, genauso wie Steuern. Es ist wichtig, dass es sie gibt. Aber dennoch wäre es toll, die Steuern die zuviel wären nicht mehr abgeben zu müssen. So seh ich das auch hier. Nur beim Thema Steuern siehts wohl nicht so aus, da die Staatskassen immer leer sind ^^. Bei den Rekruten der Bundeswehr gibts aber ne Chance auf ein besseres System :)



    Carnage: Hättest wenigstens lernen können, dass man nicht unbedingt von "verschwendet" reden sollte. Du sowieso nicht, da du es ja nicht beurteilen kannst wie wir gelernt haben.


  • Carnage: Hättest wenigstens lernen können, dass man nicht unbedingt von "verschwendet" reden sollte. Du sowieso nicht, da du es ja nicht beurteilen kannst wie wir gelernt haben.


    deine aussage impliziert für mich das du meinst das es keine verschwendung is aber meine erfahrung sagt das es für viele menschen inkl. mir sehr wohl verschwendete zeit ist/war

  • Ich denke, dass man das so stehen lassen kann. Wassergeist und meine Wenigkeit sehen in unserem Job mehr als nur Zeitverschwendung. Im Gegensatz dazu steht deine eigene Erfahrung, die das Gegenteil prognostiziert hat. An diesem Punkt ist keine Diskussion mehr möglich, die ein vernünftiges Ende finden kann. DAS akzeptiere ich.


    MFG


  • deine aussage impliziert für mich das du meinst das es keine verschwendung is aber meine erfahrung sagt das es für viele menschen inkl. mir sehr wohl verschwendete zeit ist/war


    Kommt drauf an, was man als "verschwendete Zeit" betrachtet, gell? Für die, die sowieso wissen, dass sie studieren wollen (oder sonst eine genaue Vorstellung haben, wie sie ihre Zeit langfristiger sinnvoll nutzen wollen) war die Wehrpflicht wirklich ein Problem.
    Alle anderen (und da würde ich mich mit einschließen, wenn ich nicht schon einen ziemlich genauen Plan von meinem weiteren Leben hätte) können da sicher eine Erfahrung machen, die man sonst nur sehr schwer bekommt. Da würden mir spontan so einige
    Dinge einfallen, die eher "verschwendete Zeit" wären..

  • Und das ist genau der Punkt, der für die Abschaffung der Wehrpflicht steht. Es gibt so viele junge Leute, die eben nach der Schule nicht genau wissen, was sie machen sollen weil sie entweder unentschlossen sind, keine Ausbildungsstelle bekommen haben oder was auch immer. Genau diese Leute haben beim Bund / Zivildienst genug Zeit, um sich neu zu orientieren, Erfahrungen zu sammeln und nebenher auch erstes eigenes Geld zu verdienen. Immernoch besser, als dem Staat/den Eltern ein weiteres Jahr auf der Tasche zu liegen.


    Ein weiterer positiver Aspekt wäre ebenfalls, dass dann überwiegend Leute beim Bund sind, die dafür auch wirklich motiviert sind und Interesse daran haben. Sonst hätten sie sich ja nicht freiwillig gemeldet. So müssen sich die Ausbilder beim Bund nicht mehr mit denjenigen Leuten herumschlagen, die das ganze ohnehin als Zeitverschwendung ansehen und sich darüber ärgern, dass der Bund ihnen die Ausbildungs-, Arbeits- oder Studienmöglichkeit genommen hat.


    Für diejenigen, die bereits wissen, wie es weitergeht nach der Schule, ist die Abschaffung ebenso willkommen, da diese dann direkt nach der Schulzeit voll ins Berufsleben einsteigen können.

  • Man sollte bei dieser Diskussion aber auch bedenken, dass es noch mehr Gesichtspunkte gibt, die einem vielleicht nicht gleich auffallen (zB weil man die Thematik als Betroffener nur aus seiner eigenen Sichtweise aus betrachtet).
    Ich könnte mir bsw. vorstellen, dass es mangels Zivis gehörig Probleme geben wird. Diese haben ja eine gute Aufgabenspanne abgedeckt und die Abschaffung der Wehrpflicht reißt da natürlich Lücken.
    Das könnte für diese Branche eine verdammt teure oder eine verdammt unangenehme Zeit werden..

  • Man sollte bei dieser Diskussion aber auch bedenken, dass es noch mehr Gesichtspunkte gibt, die einem vielleicht nicht gleich auffallen (zB weil man die Thematik als Betroffener nur aus seiner eigenen Sichtweise aus betrachtet).
    Ich könnte mir bsw. vorstellen, dass es mangels Zivis gehörig Probleme geben wird. Diese haben ja eine gute Aufgabenspanne abgedeckt und die Abschaffung der Wehrpflicht reißt da natürlich Lücken.
    Das könnte für diese Branche eine verdammt teure oder eine verdammt unangenehme Zeit werden..


    wodurch arbeitsstellen geschaffen werden die von echten mitarbeitern gefüllt werden können und nicht von zivis...
    ich hab oft beim samariterbund gehört das sie uns mehr zahlen würden.. wenn sie möglichkeit gehabt hätten.. natürlich kann sowas n spruch auch sein.. aber es kam recht ehrlich rüber

  • Fragt sich, ob sich die vielen Bedürftigen, die versorgt werden wollen genauso über die "freien Stellen" (ein wunderbar positiv konnotierter Begriff) freuen, wie der Arbeitsmarkt. :/


    naja.. wenisgens sinds ordentlich ausgebildete leute und keine leute die den job viell seit nen monat machen...
    oder wenns um sanis geht sag ich nur zivibomber..


  • naja.. wenisgens sinds ordentlich ausgebildete leute und keine leute die den job viell seit nen monat machen...
    oder wenns um sanis geht sag ich nur zivibomber..


    Das bestreitet auch niemand. Natürlich würde man ausgebildete Pfleger bevorzugen. Der Punkt den ich ansprach bezieht sich nur auf die Übergangsphase, in der Engpässe durchaus denkbar sind. Und das wäre ein eher unschönes Szenario..


  • Das bestreitet auch niemand. Natürlich würde man ausgebildete Pfleger bevorzugen. Der Punkt den ich ansprach bezieht sich nur auf die Übergangsphase, in der Engpässe durchaus denkbar sind. Und das wäre ein eher unschönes Szenario..


    Darin sehe ich gar nicht so das Problem. Es gibt genug ausgebildete Leute in der Branche, die bereits jetzt schon auf der Suche nach neuen Stellen sind, weil sie in ihren alten Betrieben nur kurze Zeit beschäftigt waren und dann aufgrund befristeter, nicht verlängerter Verträge nach Hause geschickt wurden. Das ist in vielen Altenheimen und Krankenhäusern nicht unüblich. Wenn die betroffenen Institutionen kommende Engpässe zeitnah erkennen und schnell mit Personalgesuchen reagieren, sollte sich das Problem in Grenzen halten.


    ...die Realität wird natürlich so aussehen, dass viele Betriebe dann erst aufwachen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Das ist dann aber nicht Schuld des neuen Systems.

  • Das sehe ich auch so. Nebenbei gibt es ja auf eine Stelle 3 Bewerber eines FSJ soweit ich das gehört hab. Und die zivis haben die zum Großteil verdrängt gehabt.


    Notfalls muss die Wirtschaft da halt insofern reagieren, als dass Pflegepersonal mehr bezahlt wird und der Job attraktiver wird. Seh ich übrigens auch so im Fachkräftemangel. Die Lösung sollte nicht sein, dass die Politik die Einwanderung von Fachkräften noch viel mehr fördert sondern eher, dass die Unternehmen die Attraktivität des Jobs steigern bzw. sehr viel mehr ausbilden.


    Meine Freundin hatte eine BTA-Ausbildung und es gab sehr viele Stellen hier in Hamburg, die BTAs suchten. Allerdings wollten alle mehrere bis sehr viele Jahre Berufserfahrung, die sie nicht hatte. Und 2 Jahre Praktikum zu machen und dann nochmal fragen kann es ja auch nicht sein. Deshalb studiert sie nun Biotechnologie seit einem Jahr, weil du Uni sie noch eher genommen hatte als Arbeitgeber OBWOHL es einen Mangel gibt.


    Das neue System klingt ja auch echt gut, aber den Knackpunkt seh ich in der Anzahl der Freiwilligen. Ich glaube nicht, dass wir jedes JAhr wirklich genug finden ohne noch viel mehr Werbung dafür zu machen. In den USA gibts ja Rekrutierungsbüros überall auf den Straßen, wo man sich erkundigen kann. Das wäre eine Lösung, aber das find ich irgendwie auch uncool. Naja hoffen wir mal, dass es genug Freiwillige gibt und wir auf so etwas verzichten können.

  • Deutschland ist sowieso schon der "Standort Praktikum". Ich weiß, dass es in anderen 1. Welt Ländern nicht so heftig wie hier mit der Ausbeute von (insbesondere jungen) Leuten ist... mittlerweile musst du ja selbst wenn du von der Uni abgehst teilweise noch schlecht bis sogar unbezahlte (!!!) Praktika in Firmen absolvieren, bevor du dann mal ne ordentliche Stelle bekommst.


    Unser System ist schon verschissen und ausbeuterisch genug. Dass jetzt ein paar Institutionen weniger ausbeuten können, weil die Zivis weg fallen, heiße ich gut. Daran zerbrechen wenn überhaupt dann nur Firmen, die nicht ordentlich gewirtschaftet haben. An deren Stelle treten dann Firmen, die es eben drauf haben. Davon haben alle etwas.


    Das Thema könnte man noch weiterführen und beispielsweise die Abschaffung der lächerlichen Arbeitsagentur genauso anführen, aber wir wollen mal nicht total Off Topic werden.


    soul :cool: