Gilford der Blitz: Frage zum Ruling

    Guten Morgen/Mahlzeit zusammen.


    Verzeiht, falls das Thema existiert und ich es nicht gefunden habe.


    Es geht um folgende Situation zur oben genannten Karte:

    Auf der eigenen Spielfeldseite liegt Seepferdkaiser und 1 anderes Monster. Nun möchte man per Effekt von Gilford diesen mit 3 Tributen beschwören: Seepferdkaiser dient in dem Fall schon als 2 Tribute + das Andere = 3 Tribute.


    Geht das?


    In der Diskussion die darüber entstand, hieß es "Nein. Denn er braucht 3 Monster" Bei der Recherche hingegen wurde die beschriebene Situation bejaht. Quellen: Tcg.Forum, Rulings Summon Conditon etc.


    Danke für die Antworten

    :goat1:

    Ich sehe nicht warum es nicht gehen sollte. Sollte er exakt 3 Tribute brauchen, müsste er das Wording von Slifer/Obelisk/Ra haben


    Zitat

    Erfordert 3 Tribute, um als Normalbeschwörung beschworen zu werden. (Kann nicht Normal gesetzt werden.)[....]

    Genau. Ein Judge sowie ebenfalls dieser Richtung anhörigen Menschen beharren auf die Bedingungen das auf dem Feld 3 Monster liegen müssen.


    Selbst im Test von Master Duel (was nun offiziell ist) geht das so.


    Für die reine Normalbeschwörung/Setzen reiche Seepferdkaiser aus. Der Effekt besagt ja: Wenn diese Karte mit 3 Tributen als Tributbeschwörung beschworen wird: Zerstöre alle Monster die dein Gegner kontrolliert.

    Dein Szenario ist ein uraltes. Das letzte mal dass es ein offizielles Ruling hierzu gab, war pre 2007 unter UDE.

    https://www.pojo.biz/board/showthread.php?t=495032 (das entsprechende Ruling ist im 3. Post)


    Offiziell wurde das Ruling (meines wissens) nie dementiert, und alle UDE Rulings die seither nicht als "nicht geltend" deklariert wurden, greifen weiterhin.

    Da es sich aber um ein altes UDE-Ruling handelt kann jeder (Head) Judge diese bei seinen Events selber entscheiden (gilt zwar auch generell für Rulings, aber naja.).


    Kurzfassung: im allgemeinen Fall sollte es gelten. Aber bei offiziellen Events solltest du VOR Turnierbeginn mit dem Head Judge des jeweiligen Events sprechen und ihn um eine Aussage hierzu bitten.