Ihr konntet auf eTCG.de schon über jede Menge "Randgruppen" lesen. Die Artikel über eingeschränkte Spieler, die mit Behinderungen zu kämpfen haben, stießen stets auf sehr positive Resonanz, da es einfach auch mal schön war, über den eigenen Horizont hinaus zu blicken und das Spiel aus ihrer Perspektive zu betrachten. Dann gab es auch Artikel über die "alten Hasen" und natürlich über Mädels. [1]


Tatsächlich haben wir eine Randgruppe bisher vollkommen außer Acht gelassen: Junge Spieler. Mir selbst war das bisher gar nicht so bewusst, doch ich habe einen kleinen Artikel von marc12 bekommen (der von Yami-Silver zu mir geschickt wurde), in dem er seine Erfahrungen auf Turnieren schildert. Zwar haben viele von euch das Spiel ebenfalls in jungen Jahren begonnen, doch teilweise erinnert man sich gar nicht mehr daran, wie das damals so war oder – wenn man sich selbst in dieser Lage befindet – man traut sich gar nicht, darüber zu sprechen. [2]


Marc jedenfalls besaß den Mut, das mal aufzuzeigen und daher gibt es jetzt auch seinen Artikel, den ich ein wenig überarbeitet und ergänzt habe.



Yu-Gi-Oh! in jungen Jahren


Es gibt einen Typ Spieler, der wird auf jedem großen Tunier unterschätzt: Die "Kleinen." Nehmen wir mich als Beispiel, ich bin 14 Jahre alt und werde von meinen Gegnern oft nur als "leichter Sieg" bezeichnet.

Häufig beginnt ein Duell schon so oder so ähnlich: Ich sitze am Tisch, checke nochmal meine Side und Extra Decks, mische mein Deck und bereite mich auf das Spiel vor. Was man eben so als etwas erfahrener Spieler tut, um unnötige Niederlagen zu vermeiden. Mein Gegner kommt dann zu mir an den Tisch und sein Kollege ruft nur hinterher: "Mann, hast du Glück... immer gegen die Kleinen!"


Kurzer Einschub: Unabhängig davon, wie berechtigt so eine Aussage ist, stellt sie bereits die erste "Waffe" gegen jüngere Spieler dar; man nimmt ihnen durch einen solchen Kommentar mitunter schon vor dem Spiel den Mut und leitet damit in gewisser Weise ihre Niederlage ein. Ich persönlich würde einen solchen Kommentar als Unsportlichkeit bewerten und entsprechend würde ich als Schiedsrichter einen Spieler zurechtweisen. Ein Warning kann in dem Fall auch nicht schaden, wobei es da schon wieder auf die Situation ankommt, also wie es genau gesagt wurde und auch wie es beim jeweiligen jüngeren Spieler angekommen ist.

Damit haben wir direkt auch die erste Frage für euch: Was haltet ihr von solchen Aussagen und wie würdet ihr reagieren, wenn ihr so etwas auf einem Turnier mitbekommt? [3]


Wie kommt es zu solchen Aussagen?

Nun, ein Großteil der älteren Spieler denkt sich, wir jüngeren Spieler können uns keine guten Karten leisten, nicht richtig spielen oder keine ordentlichen Decks bauen (da sie beispielsweise mit Haufen antreten, die nur auf angriffsstarke Monster setzen, deren Effekte nicht überzeugen).

Zugegeben, "Starter Deck Yugi pimped" wird man in der Altersgruppe der 0 – 14jährigen etwas häufiger antreffen als in 15+, doch selbst dann ist die Verallgemeinerung falsch. Besonders viel Spaß bereitet es mir entsprechend, solche Leute mit 2:0 vom Tisch zu fegen!

Zählt ihr euch selbst zu den jüngeren Spielern, so ist es euch mit Sicherheit schon ähnlich ergangen.


Doch das weniger fortgeschrittene Alter wartet auch mit einigen erheblichen Vorteilen auf. Fangen wir an mit den Spielfehlern: Da euer Gegner das Spiel im Kopf bereits als Sieg vermerkt hat, konzentriert er sich häufig nicht richtig und begeht leichtsinnig einige einfach vermeidbare Fehler.


Des Weiteren kommt es vor, dass er versucht, euch zu betrügen. Geht er davon aus, dass ihr nicht wirklich Ahnung vom Spiel habt [4], so versucht er teilweise auch sich mit unfairen Mitteln Vorteile zu verschaffen. In meinem Fall hat ein Gegner beispielsweise schon ein Game Loss bekommen, nachdem er mehrfach versuchte, sich für XX-Säbel-Finsterseele während der End Phase ein Monster zu suchen, obwohl ich Donnerkönig Rai-Oh offen auf dem Feld hatte. Es kam auch vor, dass ein geurteilter Sternenstaubdrache über Wiedergeburt aufs Feld zurück geholt werden sollte und ich könnte euch hier noch viele weitere Beispiele aufzählen!


Wichtig ist in jedem Fall, in solchen Situationen – auch dann, wenn ihr euch mal nicht 100%ig sicher seid – einen Judge zu rufen. Da euer Gegner so auch Spiele aufgrund von berechtigten Spielstrafen verlieren wird, seid ihr am Ende der Gewinner, der von seiner Unsicherheit oder eben den Betrugsversuchen profitiert. Daher genau aufpassen, wenn euer Gegner seine Moves nicht klar ansagt.



Ein weniger angenehmer Teil ist das Nachspiel. Hier geht man nicht unbedingt gemäß dem Motto "vor dem Spiel ist nach dem Spiel" vor. [5] Insbesondere dann, wenn euer Gegner das Spiel verloren habt, müsst ihr euch oft etwas anhören. Ihr werdet dann als Lucker oder Cheater verschrien, da der Verlierer nicht wirklich anders mit seinem Frust umgehen kann. Dass er gegen einen der "Kleinen" verloren hat, ist nicht unbedingt seiner Laune zuträglich.


Natürlich gibt es Ausnahmen, doch nicht selten verhalten sich 50% meiner Gegner so oder so ähnlich.


Das Tauschen:


Oftmals versuchen euch andere Spieler beim Tauschen über den Tisch zu ziehen. So habe ich es schon oft beobachten können, wie versucht wurde, einen Topf der Gegensätzlichkeit für 20,- € oder Ernste Warnung für 10,- € zu kaufen. Seid ihr euch also bei einem Kartenpreis nicht sicher, so fragt lieber mal ein paar andere Leute im Raum. [6]


Mein abschließender Ratschlag, der euer Freund in allen Lebenslagen als jüngerer Spieler auf Turnieren ist: Solltet ihr merken, dass ihr gegen einen weniger sportlichen Gegner antretet, so bleibt einfach cool, denkt euch, ihr seid sowieso der bessere Spieler und lasst euch nicht davon ablenken, was er oder seine Kumpel euch an den Kopf werfen.



Danke an marc12 (der Name täuscht ein wenig, er ist schon 14! [7]) für diesen tollen Artikel. Ich denke, wir konnten so mal einen einzigartigen Einblick in den Turnieralltag eines etwas jüngeren Spielers gewinnen. Interessanterweise zeichnen sich dieselben Tendenzen ab, die schon in den Artikeln über andere Randgruppen geschildert wurden: Man wird als jüngerer Spieler unterschätzt und / oder für nicht voll genommen.

Glücklicherweise hat marc auch direkt beschrieben, wie man den Spieß kurzerhand rumdreht und sich Vorteile durch die besondere Behandlung seitens der Gegner verschafft. Wie geht es euch selbst, gehört ihr möglicherweise auch zu den jüngeren Spielern, die oftmals unterschätzt werden? Konntet ihr selbst schon mal beobachten, was marc hier geschildert hat und habt ihr eingegriffen?

Ich spare euch mal die obligatorische Moralpredigt und freue mich auf eure Kommentare.



soul



Trends der Woche


Amerikanische Küchen


Ein Trend der Woche sind amerikanische Küchen. Von diesen aus gibt's ein Fenster (oder teilweise sogar einen viel zu breiten Durchgang) direkt in das Wohnzimmer, so dass man sie perfekt als Bar missbrauchern kann. Setzt ihr selbst auf eine solche Küche, so verdient ihr euch 8 Stilpunkte und steigt einen Level in der Trendsetter-Kategorie auf!


Krankenkassen


Diese Woche habe ich meinen Antrag für eine Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse zurück bekommen und soll noch mal einige Nachweise einschicken, die ich in der Form (fast) alle schon mal eingeschickt habe...

Gut, immerhin wurde ich nicht direkt im ersten Anlauf abgelehnt, aber irgendwie fühlt man sich schon verarscht, wenn man alles zweimal machen muss.


Italien-Urlaub


Ich weiß noch gar nicht, ob ich nächste Woche dazu kommen werde, eine Kolumne abzuliefern. Ich werde mich bereits am Mittwoch auf den Weg nach Rimini machen, wo ab Freitag die WoW TCG Europameisterschaft ausgetragen werden wird. Wieder einmal gilt es Daumen drücken, damit ich dann nicht nach nem guten 5:0 Start abstürze und auch die anderen dringend benötigten Siege hole, um die Tops zu erreichen.

Kombiniert wird die Reise zum Event mit einem Kurzurlaub in einem Wohnmobil, was äußerst episch werden wird und auch entsprechend auf der Webseite des Bootcamp L.E. gefeatured werden wird. Freut euch also auf ein wenig Coverage mit viel Blödsinn.




[1] Letztere bewiesen mir beispielsweise, dass man nicht immer eine unschlagbare Deckliste benötigt, um einen beliebten Artikel zu verfassen – man kann auch einfach in der Überschrift (oder der Beschreibung) ankündigen, dass es um Mädels im Artikel geht. Dadurch wird jeder Leser den Artikel automatisch toll finden, egal was eigentlich drin steht.


[2] Option 3 ist etwas deprimierend, weshalb sie nur in einer Fußnote erwähnt wird: Man war schon immer uralt; insbesondere auch dann, als man mit dem Spiel begonnen hat.

Wir Fachmenschen bezeichnen dies als das "Umut-Syndrom". Durch solche Artikel merken davon betroffene Spieler immer wieder, WIE alt sie mittlerweile schon geworden sind. Mitunter manifestieren sich auch schon die ersten Alterserscheinungen und sie können sich gar nicht mehr daran erinnern, wie das alles damals so war – in ihren Erinnerungen ist dann über alles ein grauer Schleier, der es deutlich erschwert, irgendwas wirklich zu erkennen.


[3] Mögliche Folgefragen wären, wie die Einbindung jüngerer Spieler in Teams solchen Dingen vorbeugen kann. Wenn ich mich recht entsinne, hatten ja beispielsweise die Awesome Aces sehr erfolgreiche jüngere Spieler.


[4] Das wirft die Frage auf, wie der Gegner darauf kommt, dass jüngere Spieler weniger Ahnung haben. Womöglich spricht er aus eigener Erfahrung und gesteht somit indirekt ein, dass er in jungen Jahren noch zu den n00bs gehörte und keine Ahnung hatte?


[5] Außer natürlich, der Gegner war vor dem Spiel auch schon ein Idiot...


[6] Ich muss bei den beschriebenen Beispielen unweigerlich an den Spruch: "Hey Sechsjähriger, hast du Tauschkarten?", denken, der lange Zeit die Signatur einiger älterer Spieler zierte. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sich hier um einen (mehr oder weniger schlechten?) Scherz handeln sollte, allerdings ist auch mir bewusst, dass es mitunter der traurigen Wahrheit entspricht.

Schreitet bei solchen Aktionen ein und tut etwas dagegen, dass ein Spieler total abgezogen wird.


[7] Das ist das Problem mit den Zahlen im Namen... das kann man natürlich geschickt umgehen, indem man Zahlen in den Namen packt, die sich auch im Laufe der Jahre nicht verändern. Beispielsweise "Harti1990" oder "Kaiba_1988" oder so.

Antworten 53

  • Genau solche Erfahrungen habe ich (bzw. mein Bruder) auch gemacht.
    Er ist erst 12 und wurde beim State Championship auch von anderen geärgert, weil er noch so jung war.Alle sagten, es wäre nur Zufall gewesen, dass er das State Prelinary mit einem Salvo-Twilight Deck gewonnen hat.
    Er hat sich aber nicht ärgern lassen und kam schließlich unter die Top 4
    Er hat sogar mit seinem Gigavise gegen einen Spieler gewonnen, der dann mit dem Deck, gegen das mein Bruder gewonnen hat, bei der DM in die Top 8 kam.
    Was ich damit sagen will: Junge Spieler werden leider zu oft unterschätzt, obwohl sie manchmal genau gleich gut sind wie ältere Spieler.

  • Zitat

    Das ist das Problem mit den Zahlen im Namen... das kann man natürlich geschickt umgehen, indem man Zahlen in den Namen packt, die sich auch im Laufe der Jahre nicht verändern. Beispielsweise "Harti1990" oder "Kaiba_1988" oder so.


    Ich habe soeben min. 1 User gefunden, der den Artikel nicht gut findet.


    Der Artikel war ok, aber ich gebe zu, die meisten jüngeren Spieler nehme ich ebenfalls nicht so ernst (sofern ich nicht auf der DM an Tisch 20 von 500 gegen einen spiele). Es kommt mir vor, als würde ich ab und an die Konzentration ein wenig schleifen lassen, allerdings bin ich immer fair zu jedem Gegner (und versuche auch nicht bei Rai Oh zu suchen oder den Plague zu nutzen und dann nach der Synchro im Friedhof zu lassen).
    Es gibt viele junge Spieler, die einiges auf dem Kasten haben, aber die haben dann entweder nicht genug Selbstvertrauen, wenn sie mal gegen einen Unbekannten, möglicherweise erfolgreichen Spieler spielen müssen, oder sie binden es jedem auf die Nase, _wie awesome_ sie gerade die älteren geknechtet haben und wie unbesiegbar sie sind, wenn die Gegner nicht gerade wieder lucken. Ein Zwischending findet man selten.

  • Also ich spiele nach dem motto, niemals den Gegner unterschätzen, dann fällt man auch nicht auf die Schnautze.
    vorallem gegen Jüngere denke ich mir immer: na toll, der tut jetzt hier so scheinheilig und noobig und dann bombt der mich weg.
    ich finde sogar das das ein bonus für die kleinen ist, das man sie unterschätzt, weil dan der gegner fehler macht. (wie im Artikel erwähnt)

  • Jaa natürlich ist es ein vorteil aber trotzdem nervt es auch nach einer zeit und macht kein spaß mehr zu spielen!!


    Mfg ;)

  • Genau solche Erfahrungen habe ich (bzw. mein Bruder) auch gemacht.
    Er ist erst 12 und wurde beim State Championship auch von anderen geärgert, weil er noch so jung war.Alle sagten, es wäre nur Zufall gewesen, dass er das State Prelinary mit einem Salvo-Twilight Deck gewonnen hat.
    Er hat sich aber nicht ärgern lassen und kam schließlich unter die Top 4
    Er hat sogar mit seinem Gigavise gegen einen Spieler gewonnen, der dann mit dem Deck, gegen das mein Bruder gewonnen hat, bei der DM in die Top 8 kam.
    Was ich damit sagen will: Junge Spieler werden leider zu oft unterschätzt, obwohl sie manchmal genau gleich gut sind wie ältere Spieler.



    Gegen ihn hab ich gespielt im Spiel um Platz 3/4( war doch in Pforzheim?). Hab dann gewonnen da er sehr viele Fehler und minus gemacht hat. Ich find es aber gut wenn jüngere Spieler mit kreativen Decks weit kommen und nicht nur mit Samurai was jeder spielen kann...

  • Ja genau
    Bist du der mit dem lightsworn, der gegen Ron verloren hat?

  • Kenne das Gefühl nur zu gut, da ich bis vor einigen Tagen auch noch 14 war. Oft haben die Leute mich gefragt wie ich mich ich denn so weit kommen kann und ob ich zuviel Glück hatte.


    Einmal beim Card Wars 3 in Bremen stand ich 5:0 und hab an Tisch 1 gespielt, da kamen aus dem Rücken auch ein paar unnötige Kommentare. Da war ich 12 glaube ich und dann ist das schon ein wenig unangenehm und nagt am Selbstvertrauen.


    Bin auf der DM dieses Jahr zu 1 durch die Vorrunden und Tops gekommen. Immer wenn ich die Spiele gewonnen habe, haben die Gegner mit dem Kopf geschüttelt und teilweise Sachen geflüstert wie "gegen so einen..".


    Ich liebe dieses Gefühl, die Leute mit der größten Klappe einfach mal zu klatschen.


    Guter Artikel!

  • Zitat

    Was haltet ihr von solchen Aussagen und wie würdet ihr reagieren, wenn ihr so etwas auf einem Turnier mitbekommt?


    Es kommt wie du bereits sagtest wirklich auf verschiedene Faktoren darauf an, wie sich die Aussage auf Spieler und Umgebung auswirkt. Ich würde bei einer darauffolgenden Aussage wie "Ja, wirst schon sehen, ob ich ein Freilos bin" eher hinweg sehen als bei einem nach unten sinkenden, knallrot anlaufenden Kopf. Sollte sich die Aussage auch tatsächlich auf das Spielverhalten des Jungen auswirken, würde ich nicht davon absehen, die Strafe höher als eine Verwarnung anzusehen. Ich vertrete so weit wie möglich die These, dass sich jeder Spieler respektieren soll, egal welche Beschaffenheiten er hat (Regelbuch GG Art 3, Abs. 3). Da es nicht festgelegt ist, wie diese Strafen zu bewerten sind, kommt es hier auf die Eigeninterpretation an und sollte in meinen Augen nicht von einem Schiedsrichter allein entschieden werden, da die Ansicht zur Willkür bei den Spielern nahe liegen würde. Sollte es demzufolge zu Äußerungen, Taten usw. kommen, die nicht in den Guidelines exakt festgeschrieben sind (wie bspw. Wasser unabsichtlich über das eigene Deck schütten - ML), dann sollte stets ein zweiter Schiedsrichter herangezogen werden, denn kaum zu glauben, aber wahr: Auch Spieler können die Guidelines kennen ... und wissen, wie sie wann behandelt werden sollten.


    //Edit: Ach so. Beinahe vergessen. Abgesehen vom guten Inhalt: Ich mag den Artikel nicht. Die Fußnote 7 beinhaltet viel zu viele Lügen. :)



    LG,
    Chrischi

  • Oh man.


    Steht endlich mal zu euren Jahren und eurem Alter. Wenn ich 32 sein kann, dann könnt ihr auch Anfang 20 sein. Es sei denn ihr legt darauf wert, als Kinder abgestempelt zu werden....

  • Guter Artikel, schön zu lesen - weiter so^^

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