• So neulich auf einem Tunier in der 5ten Runde:


    Spieler A gewinnt das erste Spiel und sein Gegner meint genervt, dass er gegen dass Ceck sowieso keine Chance hat und somit keine Chance mehr hat Tops zu kommen. Sein Gegner erwidert darauf: Wenn dir Tops so wichtig sind, kannste mir nen 10ner geben und du gewinnst.
    Spieler B nimmt nicht an und beide spielen normal weiter. Auch das zweite Spiel gewinnt Spieler A und gewinnt somit das Match 2:0. Nun ruft Spieler B den Judge und sagt: mein Gegner wollte mich Bestechen der muss doch ne Dq bekommen?.


    1. Bestechung?
    2. Welche Strafen für wen?
    3. Ist es nicht eigentlich zu spät den judge zu rufen? und nutzt Spieler B hier den Judge aus um doch noch nen Sieg zu bekommen (evtl. auch noch Fishing for Penalities?) da es ja eigentlich zu spät gemeldet wurde?

    51. Platz DM 2011 von 1060
    Top 16 B.O.C.H.


    "Wie du nimmst ein APFEL DECK?"
    "Ne du! Schau mal hier! Ich spiele mein Handy, bimmel meine Freunde: Das Radio, den Subwoover, die Steinschleuder, das Shuttle und den APPLE IPod an! Dann transformiere ich sie zu nem MEGA Hubble Teleskop und lass dich die Sterne sehen!"

    Einmal editiert, zuletzt von Abgrund Soldat ()

  • http://www.yugioh-card.com/en/…e/KDE_Penalty_Feb2010.pdf


    Zitat

    · UC—Cheating: (Disqualification)
    o This penalty is appropriate when a player is caught cheating at an event. This is the most severe
    penalty a Head Judge can give. KDE shows no tolerance towards cheating and takes this
    infraction very seriously. Cheating includes, but is not limited to, intentionally misrepresenting
    the game state, rules, or tournament polices. It also includes reporting inaccurate information or
    lying to tournament officials. Bribery and collusion are considered to be cheating.

  • das bestechung verboten ist, unter cheating fällt und die passende strafe dafür UC - Cheating ist...


    Könntest den text auch kopieren und durch nen übersetzer rennen lassen, anstatt rumzuspamen...

  • aber das Verhalten von Spieler B ist ja auch nicht korekt.


    Er spielt ja weiter und weil er verloren hat ruft er den judge anstatt ihn auf der stelle zu rufen. Für mich wäre das schon fishing for penalities, da er es ja anscheinend nur macht in der hoffnung das spiel dennoch zu gewinnen

  • In der Praxis würde man als Judge dennoch kurz untersuchen, ob das stimmt, dass Spieler A seinem Gegner den Sieg gegen Geld angeboten hat. Gibt er das zu oder glauben wir ihm eine Lüge nicht, wird eine ausführliche Investigation eingeleitet und der Spieler am Ende davon wahrscheinlich trotzdem disqualifiziert.


    Für nahezu alle anderen Dinge (Hüllen kaputt, Lifepoints waren falsch, Gegner hat ne Karte zu viel, usw...) ist es aber nach einem Match schon zu spät. Wer sich aber solche Delikte wie Bribery leistet, kann auch zwischen Runden noch überführt werden. Es ist also nicht zu spät.



    Ist man sich unsicher und entscheidet gegen eine Investigation, könnte man dem Gegner eveeeeentueeeeell ein Warning für UC - Minor (Fishing for Penalties ODER sowas wie üble Nachrede, Beleidigung) geben. Finde ich fast etwas übertrieben, aber ist angemessen. Wenn man hingegen deutlich sieht, dass der Gegner den Judge nur anlügt um eine DQ für Spieler A rauszuhandeln, dann kann man eine Investigation bei Spieler B machen und ihn ggf. dann wegen Irreführung von Turnieroffiziellen disqualifizieren.


    Das dürfte die Frage eigentlich komplett abgedeckt haben.



    Greets,
    Harti

  • Also ich möchte mich da nochmal einklinken.


    Ich habe mal gehört:


    Spieler A sagt: Wenn du mir 10 € gibst, lass ich dich weiter.
    --- Keine Bestechung ---


    Spieler B sagt: Ich gebe dir 10 € und du lässt mich weiter.
    --- Bestechung ---


    Ist das was dran? Oder ist das Humbuk?
    Ich wüsste nicht, warum das bei Fall 1 KEINE Bestechung sein sollte...

  • Ist Humbug. Sobald man eine Entlohnung für ein geschenktes Ergebnis entgegen nimmt oder anbietet oder auch nur etwas derartiges versucht, liegt eine Bestechung bzw. der Versuch einer solchen vor. Wer dabei der Initiator ist (der, der besticht oder der, der sich bestechen lassen will) spielt dabei keine Rolle.