verfällt das Timing

  • so erstmal hay


    mein gegner hat D.D.Überlebender und Scoutpläne removed


    so


    Dann vergisst mann die in der end-phase wiederzuholen


    aber ihn seiner Nesten battel-Phase erinnert er sich dadran


    darf er die sich wiederholen


    oder ist das Timing verflogen


    wäre sehr dankbar fur antworte


  • das sind Plichteffekte
    DIE MÜSSEN kommen


    wenn ihr es beide vergessen habt, gibt es wohl für beide ne Strafe
    LEider

  • richtig, es gibt für beide ne starfe. und dann wird versucht, das spiel noch zu reparieren. sollte das nicht möglich, da durch das zurückdrehen des spieles zu viel vorteil für einen der spieler entsteht oder lässt sich das spiel nicht korrekt zurückdrehen (sollte der fall, sein, denn es wurden wohl mind. zwei karten gezogen zwischendurch) dann gibts ein warning für beide und das duell wird abgebrochen und muss wiederholt werden. hat also keine auswirkung auf das match, außer das es länger dauert und ihr beide ein warning kassiert, das dann später aufgewertet werden kann, sollte sowas nochmal passieren.
    du bist verpflichtet, ihn an die scout planes und den survivor zu erinnern, wie auch sonst an alle pflichteffekte wie z.b. sangans; tust du das nicht, kann man dir bei wiederholungen cheating vorwerfen, auf jeden fall aber handelt es sich um unsportliches verhalten.

  • Zitat

    Original von Gambaro
    richtig, es gibt für beide ne starfe. und dann wird versucht, das spiel noch zu reparieren. sollte das nicht möglich, da durch das zurückdrehen des spieles zu viel vorteil für einen der spieler entsteht oder lässt sich das spiel nicht korrekt zurückdrehen (sollte der fall, sein, denn es wurden wohl mind. zwei karten gezogen zwischendurch) dann gibts ein warning für beide und das duell wird abgebrochen und muss wiederholt werden.


    O.o


    Das ist i.d.R. nicht der Fall,
    auch im 2. Zug kann man die Situation so reparieren, dass D.D. Survivor und D.D. Scout Plane wieder kommen. In eigener Erfahrung mache ich das sehr oft sehr unterschiedlich, wenn es z.B. im Timeout vergessen wurde regele ich das so, dass es auf keinen Fall wiederkommt, weil es zuviel Auswirkungen auf das Spiel haben könnte. Damit büßt der Spieler, der es vergessen hat genug ein, erhält aber trotzdem noch eine Verwarnung. Außerdem erhält sein Gegenspieler auch ein Warning, weil er seinen Gegner an Pflichteffekte zu erinnern hat.


    Ein Duell wird aber wirklich nur in Ausnahmesituationen wiederholt und das ist hier nicht der Fall.


    Paladin

    es geht mir nicht um den stein ich mein ok der ist toll und fair und so aber es geht nur und wirklich nur darum das diese ganzen op karten mir das spiel kaputt machen sowas macht keinen spass und bitte es gab ein mal nen random emercenci bann ohne sinvollen grund wie lächerlich


    :gnade:

  • letztens beim zocken der folgende fall:


    spieler A hat ne scout removed und hat danach nen cybertal aufs feld gebracht. beide spieler vergessen nun die scout und spieler B greift an... CVs effekt, spieler a zieht eine karte... spieler A ist dran und zieht noch eine karte... dann will er weil er sich plötzlich errinert die scout aufs feld holen... spieler B interveniert nun natürlich da er dann nicht das CV sondern die scout angegriffen hätte... somit hat spieler A eine karte zu viel auf der hand, und es nichtmehr nachvollziehbar welche karte das ist...


    wie würdet ihr in der situation verfahren?

  • Ich hatte eine ähnliche Situation auf der Regio in Leipzig in den Tops.
    Mein Gegner vergisst in seiner End Phase sein Scoutplane und seinen Survivor. Ich denke auch nicht daran weil in der Zwischenzeit dann viel passiert ist (es wurde hin und her gekontert, es wurden nochmal Monster gespielt usw). Er gibt also ab und ich ziehe. In dem Moment fällt ihm auf dass seine Monster ja zurückkommen. Schön und gut, es ist ja noch nichts passiert. Ich möchte nun aber noch Burial from the different Dimension aktivieren um die Monster in den Friedhof zurückzulegen. Mein Gegner argumentiert damit, dass die Monster ja nun schon auf dem Feld lägen, denn ich bin bereits am Zug und habe gezogen. Ich argumentiere damit dass, wenn er in der End Phase daran gedacht hätte, ich die Karte sowieso aktiviert hätte.


    Der Table Judge - Schnitzel - war mit der Situation etwas überfordert. Wir rufen also Bazil. Bazil entscheidet, dass die Monster in den Friedhof zurückgelegt werden aus dem gleichen Grund wie ich es in meiner Argumentation schon geäußert hatte. Er sagte mir später im ICQ, dass es eine schwierige Situation gewesen sei und er auch genausogut anders hätte entscheiden können.


    Wie hättet ihr entschieden - mal vom Doppelwarning abgesehen?

  • Zitat

    Original von Gambaro
    richtig, es gibt für beide ne starfe. und dann wird versucht, das spiel noch zu reparieren. sollte das nicht möglich, da durch das zurückdrehen des spieles zu viel vorteil für einen der spieler entsteht oder lässt sich das spiel nicht korrekt zurückdrehen (sollte der fall, sein, denn es wurden wohl mind. zwei karten gezogen zwischendurch) dann gibts ein warning für beide und das duell wird abgebrochen und muss wiederholt werden. hat also keine auswirkung auf das match, außer das es länger dauert und ihr beide ein warning kassiert, das dann später aufgewertet werden kann, sollte sowas nochmal passieren.
    du bist verpflichtet, ihn an die scout planes und den survivor zu erinnern, wie auch sonst an alle pflichteffekte wie z.b. sangans; tust du das nicht, kann man dir bei wiederholungen cheating vorwerfen, auf jeden fall aber handelt es sich um unsportliches verhalten.


    wir hatten es ja beide vergessen


    Einer der am tisch stand hat uns darauf aufmerksam gemacht

  • Zitat

    Original von Pommesfee
    Ich hatte eine ähnliche Situation auf der Regio in Leipzig in den Tops.
    Mein Gegner vergisst in seiner End Phase sein Scoutplane und seinen Survivor. Ich denke auch nicht daran weil in der Zwischenzeit dann viel passiert ist (es wurde hin und her gekontert, es wurden nochmal Monster gespielt usw). Er gibt also ab und ich ziehe. In dem Moment fällt ihm auf dass seine Monster ja zurückkommen. Schön und gut, es ist ja noch nichts passiert. Ich möchte nun aber noch Burial from the different Dimension aktivieren um die Monster in den Friedhof zurückzulegen. Mein Gegner argumentiert damit, dass die Monster ja nun schon auf dem Feld lägen, denn ich bin bereits am Zug und habe gezogen. Ich argumentiere damit dass, wenn er in der End Phase daran gedacht hätte, ich die Karte sowieso aktiviert hätte.


    Der Table Judge - Schnitzel - war mit der Situation etwas überfordert. Wir rufen also Bazil. Bazil entscheidet, dass die Monster in den Friedhof zurückgelegt werden aus dem gleichen Grund wie ich es in meiner Argumentation schon geäußert hatte. Er sagte mir später im ICQ, dass es eine schwierige Situation gewesen sei und er auch genausogut anders hätte entscheiden können.


    Wie hättet ihr entschieden - mal vom Doppelwarning abgesehen?


    nun, dass kommt wohl wirklich auf den persönlichen geschmack des judges an. es gibt hier zwei lösungsmöglichkeiten:
    a) das spiel wird repariert, indem man den survivor und das plane aufs nachträglich aufs spielfeld legt, denn es ist ja noch nichts passiert, was den spielverlauf groß verändert hätte.
    b) man dreht das spiel bis zu dem punkt zurück, an dem survivor und plane aus dem spiel entfernt blieben und nun zurückkommen.


    es ist leicht ersichtlich, dass bazil sich für lösungsweg b) entschieden hat. damit hat er dir einen vorteil eingeräumt, da du ja die nächste karte, die du ziehst, kennst und das eventuell einfluss auf deine entscheidung haben könnte, dein burial anzuketten oder auch noch nicht.
    In diesem Fall ist das wohl auch angebracht, da du dein burial nicht umsonst spielst. allerdings hätte dich die situation trotzdem beeinflussen könenn, falls du siehst, dass du eine wiedergeburt oder einen blitzeinschlag nachziehst.
    Rein theoretisch hätte ich mich für a) entschieden und würde das auch anderen judges nahelegen. aber wie wir alle wissen, gibt es keine starren regelwerke und demnach ist es jedem judge selbst überlassen, welchem der spieler er einen vorteil einräumen will. allerdings fällt der vorteil, die nächste karte zu kennen vermutlich kleiner aus als zwei seiner d.d. monster in den friedhof zu bekommen. ^^

  • Zitat

    Original von DarkSpider
    spieler A hat ne scout removed und hat danach nen cybertal aufs feld gebracht. beide spieler vergessen nun die scout und spieler B greift an... CVs effekt, spieler a zieht eine karte... spieler A ist dran und zieht noch eine karte... dann will er weil er sich plötzlich errinert die scout aufs feld holen... spieler B interveniert nun natürlich da er dann nicht das CV sondern die scout angegriffen hätte... somit hat spieler A eine karte zu viel auf der hand, und es nichtmehr nachvollziehbar welche karte das ist...

    In diesem Falle ist die Argumentation von Spieler B vollkommen nachvollziehbar. Durch das Vorhandensein eines anderen möglichen Angriffsziels wäre die Spielweise eines Spielers nicht nur möglicherweise völlig anders gewesen. Aus diesem Grund ist es nicht (mehr) sinnvoll bzw. angebracht, die Situation zu "reparieren", da man mehr kaputt machen müsste als man retten kann.


    Derartige Fälle werden wie folgt gelöst:
    Beide Spieler haben sich hier auf einen fehlerhaften Game State geeinigt. Beide haben die Effekte vergessen und damit angenommen, dass das Spiel in dem aktuellen Zustand sein sollte. Aus diesem Grund wird dieser fehlerhafte Game State angenommen, das Scout Plane im Beispiel bleibt also entfernt. Natürlich gibt es trotzdem ein Double Warning.


    Zitat

    Original von Pommesfee
    Ich hatte eine ähnliche Situation auf der Regio in Leipzig in den Tops.
    Mein Gegner vergisst in seiner End Phase sein Scoutplane und seinen Survivor. Ich denke auch nicht daran weil in der Zwischenzeit dann viel passiert ist (es wurde hin und her gekontert, es wurden nochmal Monster gespielt usw). Er gibt also ab und ich ziehe. In dem Moment fällt ihm auf dass seine Monster ja zurückkommen. Schön und gut, es ist ja noch nichts passiert. Ich möchte nun aber noch Burial from the different Dimension aktivieren um die Monster in den Friedhof zurückzulegen. Mein Gegner argumentiert damit, dass die Monster ja nun schon auf dem Feld lägen, denn ich bin bereits am Zug und habe gezogen. Ich argumentiere damit dass, wenn er in der End Phase daran gedacht hätte, ich die Karte sowieso aktiviert hätte.


    Der Table Judge - Schnitzel - war mit der Situation etwas überfordert. Wir rufen also Bazil. Bazil entscheidet, dass die Monster in den Friedhof zurückgelegt werden aus dem gleichen Grund wie ich es in meiner Argumentation schon geäußert hatte. Er sagte mir später im ICQ, dass es eine schwierige Situation gewesen sei und er auch genausogut anders hätte entscheiden können.


    Wie hättet ihr entschieden - mal vom Doppelwarning abgesehen?

    Es gibt hier 2 Möglichkeiten, die meiner Ansicht nach Sinn ergeben.


    Zum einen die Version, die Bazil angewandt hat. Hier argumentiert man im Grunde, dass noch nicht genug passiert ist, um den Spielzustand als irreparabel zu bezeichnen, sodass man ihn anpassen kann.
    Streng genommen dreht man das Spiel in die End Phase zurück. Die beiden Monster wollen wieder kommen, dann kannst du dein Burial aktivieren und sie in den Friedhof legen. Danach gehts in deine Draw Phase, die Karte hast du eben schon auf der Hand. Für die Spielstrafen gibts wieder 2 Möglichkeiten: Einerseits kann man sagen, dass man den Spielzustand sinnvoll repariert hat, was ein Double Warning wegen eines geringen Verfahrensfehlers zur Folge hat (PE - Minor). Andererseits kann man auch argumentieren, dass du nur deine Karte zu früh gezogen hast und das Spiel nach wie vor in der End Phase war, weil es ja noch Pflichteffekte aufzulösen gab (die strenge Auslegung). Die Folge wäre ein Warning an dich wegen Looking at Extra Cards. (Wobei man deinem Gegner wohl auch ein Warning wegen PE - Minor oder Unsporting Conduct - Minor geben würde, denn er hat ja kommuniziert, dass sein Zug beendet ist... Im Endeffekt kommts also aufs Gleiche raus, nur andere Gründe!)


    Die andere Version, die ich persönlich für weniger passend empfinde, belässt den Spielzustand wie er ist (die beiden Monster sind entfernt und bleiben es auch) mit der Begründung, dass ihr euch beide auf den fehlerhaften Spielzustand geeinigt habt. Double Warning wegen PE - Minor und das Spiel geht weiter.


    Die Monster aufs Feld zu holen, aber das Burial nicht zu gestatten, ist meines Erachtens falsch. Man würde hier einem Spieler erlauben, seinen Fehler zu beheben, aber den anderen daran hindern, entsprechend zu handeln, wodurch man Tür und Tor für Cheating öffnet. Entweder behebt man den Fehler, dann darf aber der andere Spieler auch entsprechen handeln, oder man belässt das Spiel so, wie es ist.


    Der Grund, warum ich die erste Möglichkeit bevorzuge, ist der, dass man hier den Spielern entgegen kommt. Sie haben einen Fehler gemacht, ihn aber schnell bemerkt, sodass es durchaus möglich ist, ihn zu beheben. Es ist nicht nötig (und eben auch nicht im Interesse der Spieler), hier hart zu sein und den falschen Zustand zu übernehmen. Man unterstellt im Wesentlichen ein Missverständnis und behebt dieses, indem man die letzte Aktion zurücknimmt.



    Einen ähnlichen Fall hatte ich auch auf der Open in Ludwigsburg, wo ein Spieler den gegnerischen verdeckten Limiter Removal zerstören wollte. Sein Gegner deckte den Limiter auf und legte ihn in seinen Friedhof. Nach kurzem Überlegen sagte der Spieler daraufhin an, dass er seinen Zug beende und deshalb die gegnerischen Maschinen zerstört würden. Sein Gegner argumentierte dann aber, dass er den Limiter nicht aktiviert, sondern lediglich vorgezeigt habe (nach dem Motto "Schau mal, was du Tolles getroffen hast").
    Offensichtlich eine Situaton Aussage gegen Aussage, aber fest steht, dass der Spieler den Limiter aufgedeckt hat, was für seinen Gegner durchaus als Aktivierung zu verstehen war.
    Wieder gab es zwei Möglichkeiten:
    1. Das Aufdecken als Aktivierung werten. Dann würden die Maschinen zerstört und der Zug wäre vorbei. Der Limiter-Spieler wäre natürlich nicht besonders erfreut, hatte er doch nie die Absicht, seine Maschinen hochgehen zu lassen.
    2. Die Gesamtsituation als Missverständnis werten und dementsprechend anpassen. Hier wird also dem Einwand des Gegners, er habe seinen Limiter nur vorgezeigt, stattgegeben. Bis auf die Ansage, den Zug zu beenden, ist seither nichts passiert, diese wurde aber nur gemacht, weil eben das Vorzeigen als Aktivierung missverstanden wurde. Deshalb wird diese Aktion zurückgenommen, der Limiter gilt als nicht aktiviert, aber der Zug ist auch nicht beendet, sondern geht in der Main Phase 1 weiter (eben da, wo er vor dem "Ich beende" war).


    In letzterem Fall kommt man den Spielern offensichtlich entgegen, denn man erkennt den Einwand des einen Spielers an, erlaubt aber auch dem anderen Spieler, dementsprechend anders zu handeln. Das ist in diesem Fall, wo wirklich gar nichts passiert ist, sehr sinnvoll. Je nachdem, wie viel der Spieler noch gemacht hat, würde man in anderen Fällen eher zu Version 1 tendieren und streng nach Regelwerk entscheiden (eine Karte, die man in seiner Z/F-Zone aufdeckt gilt nunmal als aktiviert...), aber gerade hier war das eben die optimalste Lösung, mit der beide Spieler wohl am zufriedensten waren.


    Spielstrafen sind hier übrigens nicht nötig. Man könnte ein Warning an den Limiter-Spieler geben (PE - Minor bzw. UC - Minor, er hat eine Aktion angedeutet, die er nicht durchführen wollte und damit seinen Gegner verwirrt), halte ich hier allerdings nicht für nötig, denn die Situation konnte problemlos geklärt werden (im ersten Fall sowieso...).

  • Auf D.D Survivor steht:


    If this face-up card on your side of the field is removed from play, this card is Special Summoned to the owner's side of the field during the End Phase.


    Also nix mit können.