RPG: Gespaltenes || Mitaeria

|Sorry, war zu Besuch weg. Mein Opa hatte seinen 75.|

*Zyklop stampft einmal laut und wirbelt seine Lange Naginata um sich, so dass jeder irgendwie gebremst wurde.*
"Genug jetzt! Selbst die größte erzfeinde haben etwas Respekt vor einander, sonst würde es nicht zu so einem langjährigen Kampf kommen."
*Dreht sich zu Kurinji.*
"Wir haben gemeinsam das Rätsel gelöst, doch wir können nie zusammen weitermachen, dafür hassen sich unsere Rassen zu sehr. Außerdem werdet ihr bei einem jetztigen kampf gegen uns verlieren, alleine schon wegen der ungleiche anzahl von fähigen Kämpfern. Somit werdet ihr hier eine Stunde warten und erst dann diesen weg hier gehen. Wir hingegen gehen schon Jetzt. Man hat mich so erzogen, dass ich ehrvoll in den Krieg ziehen soll und das mache ich auch."
*Ohne auf eine Antwort zu warten geht Zyklop in den nächsten Raum.*

Mit einem Murren wirft Vildan den Dolch vor die Füße Kurinjis und folgt Zyklop in den nächsten Raum.

"Wir hätten sie jetzt schon töten könne, wir hätten gewonnen und dann wäre das Artefakt unser..."

"Ehre, ist eine der höchsten Tugenden für uns Zybren. Das macht uns zur besseren Rasse als die Arken und dadurch werden uns die götter gnädig sein."
*sagt Zyklop zu Vildan ohne auch nur einmal nach hinten zu blicken.*

|Sorry, verlesen ^^|

°Hm...was hier wohl für überraschungen auf uns warten werden.°
*Zyklop geht einfach weiter und schiebt immer das Gras vor sich zur Seite, denn es ständig zu sägeln, wäre zu anstrengend.*

"Ehre ... Ehre! Verdammte Idioten!" Mit einer flinken Bewegung stand er bei seinen Beilen, hob sie auf und sprang den anderen beiden Zybren hinterher. °Und ich dachte sie wären intelligent ... wär hätten die dummen Arken so gut metzeln können ... aber nein, EHRE! VERDAMMTE IDIOTEN!° Samul war mehr als aufgebracht, sah aber wie sich das Tor langsam schloss und lief schneller und durch es hindurch. "EHRE! DUMMKÖPFE!" brüllte er.

Die Arken warten alle vor dem Tor, bis die Zybren außer Sichtweite sind.
"Gut.. wir hatten Glück. Die Zybren sind wirklich so dumm wie sie aussehen..."
Grinsend wende ich mich zu meinen Kameraden.
"Gut gut, das Tor schließt sich? Helft mir mal, diesen großen Felsblock da drunter zu schieben, vielleicht bleibts ja auf. Wenn der Stein kaputt geht, auch egal. Aber einen Rückweg aufhalten halte ich für wichtig."
Gesagt getan, der dicke Stein ist zwischen das Tor gelegt und wird sich hoffentlich später verkeilen.
Die ganze Arbeit hat die Stunde voll gemacht, die wir warten sollten.
"Hm.. lasst uns gehen."

|Ich würd mal sagen die Zybren posten eine Weile allleine weiter, und wir kommen später hinzu wenn wir "aufgeholt" haben.|

"Ach, können wir den nicht endlich zum Schweigen bringen." fragt Vildan Zyklop laut genug das es Samuel auch hören kann. Währendessen folgt Vildan Zyklop durch das Gras und langsam kommt im das Unbehagen das von "unten" Gefahr drohen könnte...

"Na klasse, was soll das denn hier werden? Sind wir überhaupt noch auf unserem Planeten? Ich habe noch nie etwas davon gelesen."
°Aber das kann nicht sein. Ein Riesenvolk hätte schon längst was von unserem Krieg mitgekriegt und noch schneller sich selbst die Herrschaft geholt. Wo sind wir?°
"Passt auf Leute, wir sind hier...."
*Plötzlich verstummt Zyklop, vor ihm steht nämlich eine Ameise, die so groß wie ein Pferd ist.*
"Was zum?!"
*Die Ameise rennt los und will Zyklop mitreissen. Er rollt sich aber zur Seite und hackt ein Bein der Ameise aus, so dass diese hinkracht. Doch Zyklop konnte sich nicht lange freuen, denn schon waren andere zu sehen.*
"Riesige Ameisen, so wie die Spinnen, was geht hier vor?"
*Plötzlich hört Zyklop ein Summen. Eine Biene fliegt sehr tief über dem Boden.*
"Folgt mir."
*Zyklop rennt einen schrägliegenden Grashalm hoch und springt hoch, packt an den Haaren der biene zu und zieht sich hoch. Durch diesen Impuls sinkt die biene noch etwas mehr zu Boden, fängt sich aber gleich wieder. Das haben die anderen zwei ausgenutzt und sind ebenfalls auf die Biene gekommen. Und erst jetzt ist das Feld zu sehen. die biene fliegt hoch und die Zybren sehen, wo sie sich befinden.*

|Macht mal jemand weiter.|

Vildan hat zuerst Probleme sich hinten an den Haaren der Biene festzuhalten, doch nach den ersten paar holprigen Sekunden in denen die Biene wild nach oben schoss, hat er es geschafft und kann nun einen ersten Blick riskieren. Er sah die Schafe, er sah die Riesen, doch er sah kein Ende.

Langsam klettert er weiter hinauf, bedacht ja keinen Fehler zu machen, der sein sicheres Ende bedeuten würde. Als er schon fast beim Kopf ist, fragt er seine beiden Begleiter, ob sie sich auch fest genug halten würden. Als von beiden die Antwort kam, steht er vorsichtig auf, mittlerweile flog die Biene schon etwas ruhiger, und Vildan wagt es aufzustehen und geht die einige Schritte aufwärts zum Kopf der Biene. Plötzlich allerdings passiert etwas unterwartetes und die Biene neigt sich nach links, sodass Vildan was runterfällt. Er schafft es sich gerade noch an dem Flügel zu halten, wodurch die Biene total nach links verlagert wird und sie eine Drehung hinlegt, bei der alle Zybren sich richtig festhalten müssen um nicht runterzufallen.

Gleichzeitig setzt die Biene zum Sturzflug an, entweder will sie auf einer Blume landen oder die blinden Passagiere zum "Abstieg" zwinge. Vildan ist nun voll außer Gefecht, er benötigt all seine Kraft um auf den wild flatternden Flügeln zu bleiben und nicht hinunterzufallen.

*Plötzlich landet Zyklop mit einem sprung auf dem Nacken der Biene und umgreift mit seiner Waffe, deren Hals.*
"Für mich bist du nur ein Pferd mit Flügeln."
*Er zwingt die Biene wieder hoch zufliegen und in ruhige Lage zu kommen.*
"Vildan, komm hoch, wir brauchen dich noch auf der Reise.!"
*Als Vildan wieder auf dem Rücken sitzt zwingt Zyklop die Biene weiter zufligen, dabei achtet er, dass sie den Riesen nicht zu nahe kommen, damit sie nicht auf die Biene losgehen.*

"Gut gemacht, Zyklop." Er erspart sich einen Klaps auf der Schulter, wissen die Götter was da alles passieren kann...

Zyklop steuert die Biene ausgezeichnet und so schaffen wir es einen großen Bogen um die Schaffe und die Riesen zu machen. Unter uns sehen wir immer wieder Herden von Insekten vorbeiziehen und über uns ist der klare Himmel. Mittlerweile ist auch Samuel auf dem Rücken...

Durch Zufall schaut Vildan einmal zurück und nach einem unheilvollen Schlucken schreit Zyklop ins Ohr: "Schnell, da kommt ein ganzer Schwarm Bienen auf uns!!"

*Zyklop hat Vildan nicht richtig verstanden und dreht sich um. Plötzlich sieht er den Schwarm und verliert leicht die Kontrolle, so dass die biene sofort einen Sturzflug unternimmt. Sie wieder unter Kontrolle zu bekommen ist zu spät, so wendet Zyklop mit letzter kraft und lenkt den Sturzflug auf einen der Schafe.*
"Wenn ich sage "Springt!" dann versucht auf dem Schaf da vorne zu landen."
*Die Biene kommt mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf den Schaf zu, so dass der Windwiderstand Zyklop etwas zurückdrängt.*
"Springt!"

Samuls kräftige Füße gruben sich kurz in die Biene, dann schnellten sie davon und er landete unsanft aber ohne Verletzungen auf dem Schaf, dass ihn nichtmal registriert hatte. Er rollte ein wenig, dann blieb er stehen. "Buärg ... is ja grauenhaft hier ..." er blickte hinab auf die riesige Menge Fett unter seinen Füßen "aber wenn man hier so ein Viech schlachtet, kann man alle Zybren rufen und das ist trotzdem schlecht bevor es aufgegessen wurde ..."

"Alles ok?"
*Zyklop sieht, dass Samul und vildan gut auf sind und setzte sich hin. Er legt seine naginata neben sich und legt sich selber hin.*
"Es ist zwecklos irgendwohin aus eigener Kraft zu laufen. Sollen uns doch diese Schafe irgendwohin bringen, dann sehen wir weiter."

"Das ist eine echt gute Idee." Auf der feinen Wolle liegend nützt Vildan die Ruhe und rastet sich etwas aus. Vildan schließt die Augen und es kommt ihm vor als würde er langsam einsinken, ein herrliches Gefühl. Als er allerdings die Sonnenstrahlen nicht mehr auf seiner Haut spürt, schrickt er auf. Die Wolle hat ihn verschluckt. "Waa....aa...aah" Der Zybre kann nicht richtig schreien so wenig Luft bekommt er und verzweifelt versucht er sich aus der "Treibwolle" (xD) zu retten.

Samul hat mittlerweile ein ähnliches Problem. Wild hackt er mit seinen Beilen umher um die Harre zu durchtrennen und wieder an Luft zu kommen, doch die Haare sind so dick, dass er sich für jedes einzelne wieder sehr anstrengen muss, sodass er nur langsam vorankommt. Schließlich hackt er entnervt einige Male auf das Schaf ein, so um mal zu schauen was dann passiert (^^)