Europäische oder nationale Identität

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    Original von Dreckslord
    Aber warum soll ich mein Identitaet als Deutscher bitte aufgeben? Wo ist da der Sinn... nichts anderes beschreibst du ja... am besten die Grenze komplett auf Europa beziehen und nur irgendwelche Bundeslaender dahinstellen...


    Also bitte, ich hab MEHRMALS geschrieben, dass NIEMAND seine nationale Identität aufgeben soll! Meine Beispiele werden offenbar alle überlesen.. Beispielsweise haben die Bayern noch eine Identität, sind aber trotzdem "nur" ein Teil Deutschlands.


    Zitat

    Das ist in meinen Augen ein arger Frevel... das sind Jahrtausende an Geschichte die da zunichte gemacht werden sollen... ich versteh auch deine Argumente in keinster Weise... was soll daran besser sein? Warum sollte man das Anstreben...? Um als geschaedigter Deutscher seine Identitaet in etwas grossem zu verbergen?... "Ich bin kein Deutscher neeein.. ich bin Europaer!" Oder wie soll ich das verstehen...


    Es werden nur Grenzen relativiert, wieso wird dabei die Kultur zerstört? Das ergibt überhaupt keinen Sinn! Du interpretierst Dinge, die ich gar nicht schreibe! Wieso wird unsere deutsche Kultur vernichtet, wenn es einen europäischen Staat gibt? Dem kann ich null folgen!


    "Geschädigter Deutscher"? Wo zum Teufel hab ich davon geschrieben? Nochmal zum mitschreiben: Ich bin für einen europäischen Bundesstaat mit autonomen Teilstaaten! Kein Land muss seine eigene Identität aufgeben - zumal das überhaupt nicht möglich ist! Ich bin einer ersten, die dafür plädieren, dass man sich seiner deutschen Herkunft keinesfalls schämen muss!


    Zitat

    Und ganz recht es geht nach meinem Gefuehl... und mein Gefuehl ist Deutscher mein Herz schlaegt schliesslich fuer dieses Land... warum sollte ich mich dann zu einem Europäer "degradieren"


    Warum sollte ich mich zum Deutschen degradieren, wenn meine Identität, meine Kultur weit mehr umfasst?

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    Original von Stahlfisch


    Also bitte, ich hab MEHRMALS geschrieben, dass NIEMAND seine nationale Identität aufgeben soll! Meine Beispiele werden offenbar alle überlesen.. Beispielsweise haben die Bayern noch eine Identität, sind aber trotzdem "nur" ein Teil Deutschlands.


    Das ist in meinen Augen ein Beispiel was du so nicht einfach auf Europa beziehen kannst, bei der Vielstaaterei handelte es sich doch stets immer um Deutsche Königreiche/Fürstentümer usw. Die zu einen war ein Ziel das sich allein schon durch die Sprache und Kultur anbot.


    Im Raum Europa findest du aber so gegensaetzliche Gesellschaften die sich in Sprache und Kultur derart unterscheiden... das ist wohl ein schwieriges Unterfangen die zu einen. Und da kannst du mir erzaehlen was du willst. Wenn man das "Land" Europa hat... gibt man seine Identitaet als Deutscher auf. Man ist Europär aus dem Bundesland Deutschland...


    Die Frage ist doch wer kennt auserhalb Deutschland den die Unterschiede der einzelnen Bundeslaender... fuer die sind wir alle Bayern mit Lederhosen... da gibt es keine Sachsen, Berliner usw.


    Und so wuerde es mit der Zeit auch in Europa passieren... das man innerhalb darauf behaart das man zwar Europär aber eigentlich doch Deutscher ist, hat ausserhalb doch gar keine Bedeutung. Man ist Europär und dennen schreibt man das und das zu.


    Zitat

    Das ist in meinen Augen ein arger Frevel... das sind Jahrtausende an Geschichte die da zunichte gemacht werden sollen... ich versteh auch deine Argumente in keinster Weise... was soll daran besser sein? Warum sollte man das Anstreben...? Um als geschaedigter Deutscher seine Identitaet in etwas grossem zu verbergen?... "Ich bin kein Deutscher neeein.. ich bin Europaer!" Oder wie soll ich das verstehen...


    Zitat


    Es werden nur Grenzen relativiert, wieso wird dabei die Kultur zerstört? Das ergibt überhaupt keinen Sinn! Du interpretierst Dinge, die ich gar nicht schreibe! Wieso wird unsere deutsche Kultur vernichtet, wenn es einen europäischen Staat gibt? Dem kann ich null folgen!


    Weil einem dann frueher oder später diese Lebensweise aufgedrueckt wird, als Europaer und nicht mehr als Deutscher... meinetwegen moegen da Jahrhunderte vergehen... aber irgendwann gibt es keine Deutsche Kultur mehr... so wie es jetzt so gut wie keine Sorbische Kultur mehr gibt oder Urspruenglich Walisische bzw. Irische.


    Was passiert mit der Sprache? In einem Staat muss man sich dann auf eine Sprache einigen und ich bezweifele das es Deutsch sein wird.. eher Englisch. Da diese dann Amtsprache usw. wird, muss man ja zwingend diese lernen und eher die alte Vergessen. Das sind doch die grossen Gefahren die da lauern.


    Zitat

    "Geschädigter Deutscher"? Wo zum Teufel hab ich davon geschrieben? Nochmal zum mitschreiben: Ich bin für einen europäischen Bundesstaat mit autonomen Teilstaaten! Kein Land muss seine eigene Identität aufgeben - zumal das überhaupt nicht möglich ist! Ich bin einer ersten, die dafür plädieren, dass man sich seiner deutschen Herkunft keinesfalls schämen muss!


    Das war kein Angriff explizit auf dich, sondern eher ein Gedanke warum man eigentlich diese Einigung suchen muss oder sollte. Da mir bisher kein Argument, ausser Wirtschaftlichen Interessen, unterlaufen ist.


    Zitat


    Warum sollte ich mich zum Deutschen degradieren, wenn meine Identität, meine Kultur weit mehr umfasst?


    Umfasst meine Kultur den weit mehr, also wirklich MEINE Kultur?... Oder ist es nur dieses Medien bla bla... das ich mich als Europäer fuehlen muss, nur weil ich in Europa lebe. Ist die Portugiesische Kultur den meine?
    Klar respektiere ich die anderen Länder und ihre Errungenschaften, aber ich fuehle mich nach wie vor als Deutscher nicht als Europäer. Degradiere ich mich also zum Deutschen nur weil ich meine Identitaet als Deutscher festsetze und es Kulturel auch darauf beschraenke?


    Ich denke nicht, man kann sicherlich einen Interessierten Blick auf andere Kulturen werfen, sie studieren, geniessen. Aber es werden niemals meine werden. ImO

    Stolzes Mitglied des T.N.T.


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    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden [...] , sondern durch Eisen und Blut."

    - Otto von Bismarck



    "Ich bin solange nicht betrunken, wie ich liegen kann ohne umzufallen."


    - Dean Martin

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    Original von Dreckslord
    Das ist in meinen Augen ein Beispiel was du so nicht einfach auf Europa beziehen kannst, bei der Vielstaaterei handelte es sich doch stets immer um Deutsche Königreiche/Fürstentümer usw. Die zu einen war ein Ziel das sich allein schon durch die Sprache und Kultur anbot.


    Und genau kommt mein Einwand, denn meiner Ansicht nach, haben die europäischen Kulturen eine gemeinsame Wurzel und haben daher eine Menge gemeinsam.


    Zitat

    Und da kannst du mir erzaehlen was du willst. Wenn man das "Land" Europa hat... gibt man seine Identitaet als Deutscher auf. Man ist Europär aus dem Bundesland Deutschland...


    Ich meine immer noch, dass man seine nationale Kultur auf jeden Fall weiter behält. Denn die europäische Kultur, von der ich spreche, ist sowieso in jeder nationalen Kultur Europas gegeben. Europas Kultur ist die Gesamtheit der nationalen Kulturen, von daher kann höchstens ein Staat die Kultur eines anderen Staates übernehmen, aber die Gefahr besteht heute auch schon und würde sich mit einem bundesstaatlichen Europa wenn überhaupt nur geringfügig vergrößern

    Zitat

    Und so wuerde es mit der Zeit auch in Europa passieren... das man innerhalb darauf behaart das man zwar Europär aber eigentlich doch Deutscher ist, hat ausserhalb doch gar keine Bedeutung. Man ist Europär und dennen schreibt man das und das zu.


    Kultur ist dann also das, wie man von anderen gesehen wird? Dann kann unmöglich dein Ernst sein! Wenn ein Mensch aufgrund seiner Herkunft so beurteilt wird, dann ist das ein schwerwiegender Fehler des Betrachters - ich will auch nicht aufgrund meiner deutschen Herkunft beurteilt werden, auch wenn ich stolz auf meine deutsche Nationalität bin.


    Zitat

    Weil einem dann frueher oder später diese Lebensweise aufgedrueckt wird, als Europaer und nicht mehr als Deutscher... meinetwegen moegen da Jahrhunderte vergehen... aber irgendwann gibt es keine Deutsche Kultur mehr... so wie es jetzt so gut wie keine Sorbische Kultur mehr gibt oder Urspruenglich Walisische bzw. Irische.


    Da gebe ich dir recht, aber das Schwinden der getrennten Kulturen ist ein Prozess, der auf der Globalisierung fußt. Wie schon oben beschrieben gibt es keine übergeordnete europäische Kultur, die einem aufgezwungen werden kann. Europäische Kultur ist in jeder nationalen Kultur verwurzelt und die nationale Vielfalt macht erst die europäische Kultur aus!


    Zitat

    Was passiert mit der Sprache? In einem Staat muss man sich dann auf eine Sprache einigen und ich bezweifele das es Deutsch sein wird.. eher Englisch. Da diese dann Amtsprache usw. wird, muss man ja zwingend diese lernen und eher die alte Vergessen. Das sind doch die grossen Gefahren die da lauern.


    Das ist schon durchdacht worden: Behördliche Dokumente werden zweisprachig abgefasst - einmal auf Englisch, schon allein weil das die einfachste und schon verbreiteste (Zweit-)Sprache Europas ist, und in der jeweiligen Landessprache. Ist zwar ein bisschen Bürokratie mehr, aber die nationalen Landessprachen werden weiterhin offizielle Amtssprachen bleiben.


    Zitat

    Das war kein Angriff explizit auf dich, sondern eher ein Gedanke warum man eigentlich diese Einigung suchen muss oder sollte. Da mir bisher kein Argument, ausser Wirtschaftlichen Interessen, unterlaufen ist.


    Ich dachte nur, dass meine Gedanken immer falsch rüberkommen.^^
    Einer der Hauptgründe ist eben die Wirtschaft. Andererseits sind es natürlich weltpolitische Ambitionen. Jeder Staat an sich möchte seine Interessen wahren - auch gegenüber anderen Staaten. Und Europas Staaten hatten seit der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg nie mehr wirklich den Status einer Weltmacht. Zusammen können Europas Staaten wieder eine ganz große Rolle in der internationalen Politik spielen. Und je gefestigter man untereinander ist, desto stärker ist die Position international.
    Dazu kommt dann vereinzelnt noch eine ideologische Sache, wo Europas Völker als eine "Familie" gesehen werden, die man vereinigen könnte. Natürlich ist dabei der einzelne Gedanke nach Verlust der eigenen Identität groß, daher verläuft der Prozess ja auch sehr langsam. Ich wäre auch dagegen, wenn ich die Angst hätte, dass meine deutsche Identität dabei verloren gehen könnte. Aber gerade Deutsche brauchen in diesem Fall keine Angst haben! Mal ehrlich, Deutschland ist das mächtigste Land der EU - kann die Kultur von 82 Millionen Menschen (Immigranten mitgerechnet, da sie der deutschen Kultur ebenfalls tagtäglich ausgesetzt sind) in 450 Millionen untergehen? Wohl kaum! Schon allein, da diese Kultur an diesem einen Ort fast konzentriert ist.


    Zitat

    Umfasst meine Kultur den weit mehr, also wirklich MEINE Kultur?... Oder ist es nur dieses Medien bla bla... das ich mich als Europäer fuehlen muss, nur weil ich in Europa lebe. Ist die Portugiesische Kultur den meine?
    Klar respektiere ich die anderen Länder und ihre Errungenschaften, aber ich fuehle mich nach wie vor als Deutscher nicht als Europäer. Degradiere ich mich also zum Deutschen nur weil ich meine Identitaet als Deutscher festsetze und es Kulturel auch darauf beschraenke?


    Meiner Ansicht nach haben alle europäischen Kulturen einen gemeinsamen Kern und sind sich daher in vielen Punkten sehr ähnlich. Deshalb ist die deutsche Kultur auch der portugiesischen ähnlich - nicht überall, aber in vielen Bereichen.
    Im Bereich der Identität kann man nicht degradiert werden, es ist eine Wertung und es steht jedem frei, sich seine Identität frei auszusuchen. Ich versuche nur meine Gedanken darzulegen, dass die deutsche Identität einen nicht unbeachtlichen Teil der europäischen Identität ausmacht, und dass die deutsche Identität mit den anderen europäischen Identitäten viel gemein hat.

  • Die frage an sich ist nur, brauch ich den wirklich einen Staat Europa? Reich es nicht aus mit der EU und der EG?
    Wirtschaftlich ist Europa ja wirklich durch den Euro und die Grenzöffnungen im Vorteil... zumindest was den Europäischen Binnenmarkt angeht.


    Muss ich da noch die Politik einen? Wenn ich mir die USA angegucke die jetzt schon ueber die UN lachen und trotzdem den Irak angreifen... kann Europa als ein Staat da mehr ausrichten?


    Mir fehlt der zwingende Punkt Europa zu einen, ich denke es ist besser wenn man so verbleibt wie es jetzt ist. Den der Austausch findet sowieso schon statt.


    Meiner Meinung nach währe es ein dummer Versuch Europa als eine Nation darzustellen, das nicht lange halten kann. (Siehe Jugoslawien oder Sowjetunion (gut schlechtes Beispiel), aber ehem. Jugoslawien zersplittert ja immernoch weiter... es waere doch schade wenn man ein relativ gutes Europäisches Verhältnis aufs Spiel setzt in dem Man Europa eint, und sich dann gewissen Parteien unterdrueckt und falsch behandelt fuehlen und man eine schwere Kluft schlaegt.)

    Stolzes Mitglied des T.N.T.


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  • ich seh mich als deutscher und das wird sich wohl auch nie ändern oO da draußen (außerhalb von deutschland) gibts einfach zu viele menschen mit denen ich nicht in einen topf geworfen werden möchte...ok in deutschland gibts jetz auch mehr und mehr menschen die nicht unbedingt das sind was ich mir unter meinem volk vorstellen möchte aber das sind dann zu 80% ausländer...ich bin kein nazi oder sowas es gibt auch nette ausländer die ich auch gern als 'bruder' bezeichnen kann aba das is dann doch der geringere teil...
    in europa gibts halt viel zu viele unterschiedliche kulturen als das man es irgendwie 'vereinigen' könnte...weder durch den euro noch durch aufhebung der grenzen jeder wird sich immer noch zu dem vol dazugehörig fühlen in dem er aufgwachsen ist...es ist ja auch nich so als würden die ausländer die nach deutschland kommen sich als deutscher sehen und wenn sie ihre kinder noch so erziehen entstehen diese tollen länder im land...funktioniert nich jeder will irgendwie für sich bleiben weil ihm am anderen irgendwas nich passt...wenn nich alle mitziehen kannste das eh vergessen...und du wirst nie so viele menschen dazu kriegen das selbe zu glauben...also jedem das seine

  • Zitat

    Original von Dreckslord
    Muss ich da noch die Politik einen? Wenn ich mir die USA angegucke die jetzt schon ueber die UN lachen und trotzdem den Irak angreifen... kann Europa als ein Staat da mehr ausrichten?


    Momentan ist das Gleichgewicht der Kräfte aus dem Ruder. Die USA können nur deshalb alle Regeln der Diplomatie und des gesunden Menschenverstandes außer Kraft setzen, weil es niemanden gibt, der sie "aufhalten" könnte. Das Problem der UNO ist, dass sie ein Exekutivorgan braucht - in Form einer Weltmacht. Europa wäre auf jeden Fall eine politische, wirtschaftliche und militärische Weltmacht, die den USA gewachsen wäre. Mit Europa als Schutzpatron könnte die UNO schärfer gegen US-Interventionen und Menschenrechtsverletzungen protestieren - das Gewicht wäre anders. Andererseits könnten die europäischen Teilstaaten so auch ihre Interessen besser geltend machen.


    Zitat

    Meiner Meinung nach währe es ein dummer Versuch Europa als eine Nation darzustellen, das nicht lange halten kann. (Siehe Jugoslawien oder Sowjetunion (gut schlechtes Beispiel), aber ehem. Jugoslawien zersplittert ja immernoch weiter... es waere doch schade wenn man ein relativ gutes Europäisches Verhältnis aufs Spiel setzt in dem Man Europa eint, und sich dann gewissen Parteien unterdrueckt und falsch behandelt fuehlen und man eine schwere Kluft schlaegt.)


    Das kannst du so nicht vergleichen. Die Sowjetunion hat alle Staaten in ihr Bündnis gezwungen und ihnen ihre Gesetze von oben diktiert. Die Grenzen innerhalb der Sowjetunion bestanden kaum noch - zwangsweise. Selbiges gilt für Jugoslawien.
    Die europäische Einigung geschieht freiwillig und der Schwerpunkt liegt auf den nationalen Gesetzen. Der Großteil der Gesetze, die in Brüssel beschlossen werden sind Richtlinien, nach deren Vorgaben die Staaten eigene Gesetze erlassen müssen. Dabei haben die Nationen immer einen Spielraum, um die Richtlinie ihren Gegebenheiten anzupassen.


    Ich glaube, nach deiner Ansicht hätte Brüssel viel mehr Macht, als es eigentlich der Fall ist. Wie ich schon sagte, die europäische Verfassung sieht vor, später einen europäischen Bundesstaat zu gestalten, der auf mächtigen Teilstaaten (Bundesstaaten) basiert. Die heutigen Staaten wären keinesfalls entmachtet - nur Kompetenzen wie Außenpolitik oder Verteidigung würden an die EU fallen, was heute schon zu einem gewissen Maße der Fall ist.

  • Ich bin schweizer und von da her kommt für mich ein europäischer staat mit der politischen lage in der schweiz momentan eh nicht in frage und ausserdem bin ich stolz schweizer zu sein denn die schweiz mag zwar klein sein aber nicht unbedeutend. und wenn es die schweiz nicht mer geben würde, würden viele traditionen, bräuche und dinge verloren gehen was ich echt scheisse finden würde. das gilt übrigens für alle länder!


    greets Lukko

  • ehhmm ich glaub schweizer brauchen eh nie angst vor ner europäischen identität zu haben... schliesslich sind sie net in der EU und ich glaub kaum das sie es jemals sein werden... schweizer sind ziemlich patriotisch... überall in der schweiz hängt diese seltsame flagge rum O_o achtet man drauf isses richtig beängstigend