Warrior vs Warrior ... Ein YGO-FF von -Sinthoras-

  • Freut mich sehr, dass du doch wieder schreibst.
    Es war zwar viel Duell aber das macht nix, ich fand die Folge gut.
    Ich denke, es wurde Raviel geklaut... oder Hammon... oder Uria? Keine Ahnung mehr, welcher noch geklaut werden kann. xD
    Wenn du mehr Story reinbringst, ist die Sache doch gut.^^


    Edit/ Mehehe neue Seite offen und 1st Post. =D
    Edit 2/ Auch noch die 100. Antwort... is ja wie Weihnachten hier! xD Ach ne, is ja Weihnachten... XDDDD

  • Joa...ich kenne Patricia noch xD
    Rioku ... wer ist das!? Er spielt Zombies oô Das weis ich!


    Das war ne fast-reine Duellfolge =/ Iwie ... solltest du mehr an der Story arbeiten =/
    Naja ... deine Entscheidung. Ich lese weiter auch wenn ich nix mehr weis xDD

  • Aska: Joa, mehr story... die wird diese Folge aber auch kaum vorwärts kommen...
    Kyon: Vlt hilft dir diese Folge bei den Chars nochmal was... hoffe ich...


    So, nach erneut über einem Monat mal wieder ne neue Folge... mir gefällt sie aber mal wieder absolut net...


    Folge 32: Vorbereitungen


    Am Abend desselben Tages lag Raphael auf dem weißen Laken seines Betts. Wie das ganze Versteck war es komplett weiß gestrichen. Es war recht klein, und außer dem schmalen Bett, einem Schreibtisch und einem kleinen Schrank völlig leer. Er fühlte sich zurzeit etwas nutzlos, da er nichts machen konnte, außer auf die Weltmeisterschaft zu warten, die jedoch erst in einer Woche sein wird. Also lag er hier rum, und tat nichts. In die Stille hinein hörte er plötzlich, wie jemand ziemlich laut in Richtung seines Zimmers gestolpert kam, und die Tür aufstieß. Ein nach Luft schnappender Tommy stand in der Tür.
    „Komm schnell, etwas ist passiert“, stieß dieser zwischen zwei Luftzügen heraus. Sofort war er wieder verschwunden, und lies den völlig überrumpelten Raphael zurück. Dieser sprang schnell auf, um Tommy nicht aus den Augen zu verlieren, und rannte ihm hinterher. Er sah, dass das ganze Versteck in Aufruhr war, was ihn noch mehr verwirrte. Schließlich folgte er Tommy in einen großen Saal, zu dem scheinbar alle Mitglieder gerufen worden sind. In der Mitte stand, auf einem Tisch, Lakos. Sein weißer Bart und seine langen, weißen Haare schienen ungepflegt, generell sah der der alte Mann nicht sehr fit aus. Unwillkürlich fragte Raphael sich, wie alt er wohl war. Doch seine Gedanken wurden jäh von Lakos Stimme unterbrochen.
    „Liebe Freunde. Unsere einzige, große Chance, etwas gegen das drohende Unheil zu unternehmen, ist verschwunden. Jemand hat Raviel gestohlen. Dazu fehlt hier eine Person, Linda. Also ist davon aus zu gehen, dass sie etwas mit dem verschwinden von Raviel zu tun hat. Deshalb stehen unsere Karten nun mehr als schlecht, und ich kann es nicht länger verantworten, euch hier zu halten. Wer gehen möchte, um sich so den Zorn unserer Gegner zu entziehen, darf gehen.“
    Sofort ging das große Gemurmel los. Raphael stellte sich auf die Zehspitzen, um nach Lukas und Tommy zu suchen. Er fand die beiden, angelehnt an einer Wand, miteinander reden. Ein kurzer Blick zur Tür genügte, um zu sehen, dass sich immer mehr Menschen aus dem Staub machten. Nach wenigen Minuten standen nurnoch Tommy, Lukas, Lakos und Raphael in dem großen, leeren Raum. Man hörte, wie Lakos laut seufzte.
    „So sei es dann. Wir sind die letzten Menschen, die diese Erde schützen können.“


    ~Am nächsten Tag~
    Patricia und Ken saßen vor einem kleinen Café, und tranken etwas. Da die Sonne an diesem Nachmittag unbarmherzig schien, waren beide nur sehr leicht angezogen. So trug Patricia ein sehr knappes, ärmelloses Top von roter Farbe und einen Minirock aus Jeansstoff, sodass man viel von ihrer recht blassen Haut sehen konnte. Ken trug eine kurze, weiße Hose, dazu ein T-Shirt derselben mit asiatischen Symbolen in schwarz als Aufdruck. Seine dünne, ebenfalls weiße Jacke hatte er über die Stuhllehne gehangen. Patricia winkte gerade einen Kellner heran, und bestellte sich ein neues Wasser. Dann lehnte sie sich entspannt zurück, und blickte ihr Gegenüber herausfordernd an.
    „Also, dann erzähl mal.“
    Ken seufzte, trank noch einen Schluck aus seiner Cola, und begann dann zu erzählen.
    „Nun, mein Vater wollte nie, dass ich Duell Monsters spiele. Ich sollte lieber meine Schule schaffen, und etwas Anständiges lernen. Als ich zur Weltmeisterschaft gefahren bin, habe ich meinen Vater gesagt, ich würde eine Woche bei einem Freund verbringen. Als ich dann aber wieder nach Hause kam… “


    Ein großer, bulliger Mann mit Glatze saß auf einem schmierigen Sofa. Sein Unterhemd hatte gleich mehrere Flecken, was sehr zu dem Gesamteindruck des völlig verwahrlost-wirkenden Mannes passte. Auch das Zimmer, in dem er sich befand, war völlig schmutzig und unordentlich. Vor dem Mann, auf dem Tisch, stand zwischen viel Müll eine Flasche Bier, die er gelegentlich Griff und an den Mund führte. Er schaute auf die Mattscheibe vor sich, als er plötzlich zusammenschrak.
    „Na der soll mir mal nach Hause kommen, dann kann er mich mal erleben!“
    Just in diesem Moment machte jemand vorsichtig die Wohnungstür auf. Es war Ken in jungen Jahren, mit einer weißen Jacke und einer weißen Sporthose an. Sein Vater sprang sofort vom Sofa auf, und rannte auf den Jungen zu. Dieser wusste sofort, was los war, und ging in eine Art Abwehrstellung. Dennoch bekam ihn sein Vater am Kragen, und hob ihn hoch, während er ihn anschrie:
    „Habe ich dir nicht gesagt, dass ich nicht will, dass du dieses BESCHEUERTE Kartenspiel spielst? Und dann auch noch auf der Weltmeisterschaft, was denkst du dir dabei, deinen eigenen Vater so zu belügen?“
    Wimmernd und deutlich eingeschüchtert brachte der kleine Junge ein leises „Mama hätte es mir erlaubt“ hervor. Doch das brachte seinen Vater nur noch mehr in Rage:
    „Ich bin aber nicht deine Mutter! Sie ist tot, kapier das endlich!“
    Bevor Ken etwas sagen konnte, schlug sein Vater ihm mit flacher Hand ins Gesicht, und lies ihn dann los.
    „Auf dein Zimmer, ich will dich nicht mehr sehen! Aber vorher gibst du mir deine Karten!“
    Widerwillig tat er, wie ihm aufgetragen. Auf dem Weg zu seinem Zimmer drehte er sich noch mal um, und sah, dass sein Vater seine gesamten Karten in die Spüle geworfen hatte, und dort das Wasser aufgedrehte.


    Nachdem Ken dies erzählte, herrschte zwischen ihm und Patricia eine beinahe beklemmende Stille. Dies lag jedoch auch an dem Kellner, der Patricia gerade ihr Wasser brachte. Kurz drauf war Ken es, der diese Stille durchbrach:
    „Ich habe kurz darauf wieder das Sammeln angefangen. Es hat zwar jetzt 3 Jahre gebraucht, bis ich ein Deck zusammen hatte, das meinem Alten in Aufbau und Durchschlagskraft ähnelt, aber früher hätte ich sowieso nicht spielen können. Da das Jugendamt mich aber nun von meinem Vater weggeholt, und in das Heim hier gesteckt hat, kann ich nun auch wieder spielen.“
    Patricia nahm einen Schluck ihres Wassers, und überlegte dann laut vor sich hin.
    „Wurde auch Zeit für ein Comeback meines Wunderkindes.“
    Patricia schien sich bei der Wortwahl nichts weiter gedacht zu haben, doch Ken blieb das Wort „meines“ nicht unbemerkt. Er sagte jedoch nichts, sondern trank seine Cola mit einem letzten Zug aus.


    Rioku saß allein in dem Zimmer, dass er sich früher einmal mit Cliff und Raphael geteilt hatte, und jetzt nurnoch mit Ken teilt. Rioku hatte kein Shirt an, sodass man seinen recht muskulösen Oberkörper. Die Heizung war kaputt, und lief die ganze Zeit auf höchster Stufe, also war es sehr heiß, und der der Hausmeister hatte erst morgen wieder Zeit. Auf dem Tisch vor ihm lagen einige Fotos verstreut. Von allen Fotos lächelten ihm Raphael, Cliff, Sam, Lilly und er selber zu.
    <Was ist nur passiert? Warum sitze ich jetzt alleine hier? Wo sind sie alle hin? Ich verstehe es nicht…>
    Aufgebracht schlug er mit der Faust auf den Tisch. So sehr er auch nachdachte, es änderte sich nichts: Alle seine alten Freunde waren weg, er war alleine hier. Mit Tränen in den Augen schob er die Fotos wieder zusammen, und steckte sie so in eine Klarsichtfolie, welche er in eine große, schwarze und offene Reisetasche lag. Morgen würde er mit Ken, Patricia, Tao und Takashi nach Japan los fliegen. Während Ken sich mit Patricia treffen wollte, packte er schon mal seine Tasche. Doch er hatte ein mulmiges Gefühl. Was ist, wenn Cliff ihn gerade dann erreichen wollte, wenn er in Japan war? Aber Ken hatte ein Handy… ob er seine Nummer hier für den Notfall hinterlassen würde? Nachdenklich schloss er die Tasche, und setzte sich auf sein Bett. Dabei fiel sein Blick auf seine Tausch-Mappe.
    <Schaden kann es sicher nicht.>
    Also stand er wieder auf, nahm sich die Mappe und sein Deck und setzte sich an den Tisch, um seine gesamten Karten dort aus zu breiten.
    <Es läuft zwar schon gut, aber auf der Weltmeisterschaft muss es noch besser laufen.>


    Genau wie Rioku packten auch Tao und Takashi ihre Sachen. Beide trugen nur T-Shirts und kurze Hosen, was bei den herrschenden Temperaturen absolut verständlich war. Während sie ihre Taschen packten, unterhielten sie sich über ihre Pläne für Tokio. Für Tao gab es nur die Weltmeisterschaft:
    „Ein Sieg, oder auch nur ein Erreichen der Tops würde mich Weltberühmt machen. Jeder würde Tao kennen, der mit Cyber-Monstern für Deutschland in der Weltmeisterschaft gerockt hat. Dann kann ich mich sicher vor Frauen kaum noch retten, und ich wäre hier endgültig ein ganz dickes Tier, ganz zu schweigen von den Preisen.“
    Takashi, der ja eh schon einen Fanclub hatte, wollte schon immer mal nach Japan.
    „Ja, du hast natürlich Recht, aber stell dir vor: Wir fliegen nach Japan, dem Heimatland von Yu-Gi-Oh! und allen anderen Mangas! Dem Heimatland von Sushi und vielen hübschen Mädchen. Und ich wird da sein, was kann es schöneres geben?“
    Tao schlug dem schwärmenden Takashi beinahe beiläufig auf dem Hinterkopf.
    „Ruhm, Geld und Ehre zum Beispiel?“


    In Ungarn saßen Anna und ihr Manager im Flughafen, und warteten darauf, dass sie einsteigen durften. Es war mittlerweile früher Nachmittag, und die beiden warteten bereits eine geraume Zeit. Anna trug ihre kurzen, braunen Haare wie immer verspielt und wild und dezentes Make-Up im Gesicht. Ausserdem trug sie Hot-Pants und ein rotes, Ärmelloses Top, welches dazu Bauchfrei war. An ihren Füßen trug sie lockere Flip-Flops. Neben ihr wirkte der ältere, kahle Mann im Anzug leicht fehlplaziert. Beide sprachen kein Wort zueinander, sondern hingen ihren eigenen Gedanken nach.
    <Wenn ich meinen Bruder finde, kann er sich auf was gefasst machen. Er wird siech wünschen, mich nicht zu kennen. Lang genug war ich überall die Nummer 2. Bei unserem Vater genau wie beim Yu-Gi-Oh!-Spielen, aber jetzt hat er seine Chancen vergeigt, und meine dafür erheblich gesteigert! Einen größeren Fehler, als das Angebot unseres Managers in den Wind zu schlagen, und dann auch noch ab zu hauen, hätte er gar nicht begehen können!>
    Wieder bemerkte sie, wie sich ihr ganzer Körper zusammen zog, und sie zwang sich, an etwas anderes zu denken. Ihrem Manager ist dies jedoch nicht verborgen geblieben.
    <Sie denkt wieder an ihren dummen Bruder. Die Verachtung ihm gegenüber spielt mir wunderbar in die Hände. Sie wird unsere kleine Duell-Königin zu Höchstleistungen antrieben, und am Ende werde ich der sein, der die großen Gewinne einstreichen kann. Ich kann nur hoffen, dass dieser Idiot nicht verrät, doch bisher schien er nichts gesagt zu haben, und wieso sollte er das jetzt machen? Ausserdem sitzt er selber so tief in der Scheiße, dass er nichts sagen kann. Er wird versuchen, seine Schwester selbst auf zu halten, doch wird er dabei von ihr Niedergetrampelt werden. So mächtig der Torwächter auch ist, gegen Annas neue Macht ist er absolut machtlos.>


    In Japan war es mittlerweile nachts, und István lag in seinem Bett, unter der Decke, und sah im Fernseher einige Duelle von bekannten, Japanischen Spielern. Sie hielten kurz vor der Weltmeisterschaft noch ein Turnier ab, um sich selbst noch einmal hoch zu pushen. Von einigen Strategien war er sehr überrascht, andere jedoch fand er langweilig. Als Sho die Arena betrat, musste er Schmunzeln.
    <Ich möchte nicht wissen, was er gedacht hat, als ich mit meinen Katzen angefangen habe. Wenn mein Gegner so was spielen würde, würde ich ihn sicher für verrückt erklären. Aber besonders dieser Überraschungseffekt ist nicht zu verachten, und den wird auch meine Schwester zu spüren bekommen! Wenn sie denkt, ich würde mich von ihren neuen Karten beeindrucken, hat sie sich geschnitten, und mein Ex-Manager auch. Ich werde ihnen zeigen, dass gewinnen nicht alles ist, sondern das der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Und deswegen muss ich sie mit meinen kleinen, schwächlichen Katzen aufhalten.>
    Schmunzelnd sah er, wie Sho seinen Gegner in wenigen Zügen besiegt hatte, bevor er den Fernseher ausschaltete, und die Augen schloss. Er schlief sofort ein, und träumte kurz darauf von seiner Schwester, seinem Vater und sogar von seiner Mutter.

  • Weiß garnet was du hast, war doch ne gute Folge.
    Kein Duell, aber macht ja nichts. Ich weiß diesmal nicht mal was zu kritisieren. xD
    Doch, eine Sache... manchmal sagst du Duel Monsters, manchmal YGO... muss man das verstehen?
    Btw. schon scheiße, wenn alle Mitglieder davon laufen. So ein Waschlappenverein. Isaac hätte ihn sicher schon mit ner Fußballmannschaft verglichen! xD
    Ansonsten hoffe ich, dass du dein Ding packst und vll etwas mehr Freude am Schreiben findest.

  • Hey, melde mich auch ma^^


    War doch ne gute Folge, mir hat sie auf jedenfall gefallen!
    Macht Spass deine Geschichte zu lesen!


    Also hoffe auf jeden dass es schnell weiter geht! Bin schon gespannt was weiter passieren wird.
    Mit dem Waschlappenverein geb ich Aska recht^^



    MfG
    Soil

  • Joa, war doch net schlecht^^
    Man braucht nicht immer ein Duell, damit es eine gute Folge is ^^ (Außer ihr lügt mich an und sagt dass meine Duelllosen Folgen gut sind o__O)


    Ich muss mal was zu dem Waschlappenverein sagen:


    Was habt ihr gegen Waschlappenvereine?! Die sorgen für Körperhygiene! Noch nie davon gehört?! xD
    Fazit: Waschlappenvereine ftw! XD