sinthoras: Den Ausgang des Duells gibts hier! Oder doch nicht?!
Aska: Warum vergleichst du soviel mit GX? oô Jedenfalls hab ich an GX garnimmer gedacht...ich hab das eingebaut was ich mir ausdachte unabhänig davon obs in GX kam oder net...
kc_alex2: Hm...ich lass euch dumm sterben
@Sephirot2: Tja...der Weg wird immer kürzer ^^'
Hier kommt noch ne Folge! Die 2. heute
Ich bin von ihr überzeugt und sie gefällt mir^^ (Euch sicher nicht xD Wie immer xD)
So...dann bleibt nur noch 1 Folge zu schreiben. Ich werde mich auf jedenfall dann noch mal reinhängen
Aber nun erst mal
Have Fun^^
Folge 89
A strong Bond
„Und da die anderen Effekt keinen Sinn machen, verzichte ich darauf! Bleibt nur noch eins zu tun!“, sagte Gustar und grinste fies.
Marcs Blick verfinsterte sich. Wie konnte das passieren? Wieso sollte er verlieren?
„Los Gustar, greif ihn jetzt an und beende das Duell!“, rief Gustar.
Marc sah seine letzte Handkarte an… Life to Draw.
Gustar schwang seinen Umhang zur Seite, wodurch man nun erst sah wie dick seine braunen Arme waren. Mit einem Arm holte er aus und rannte so schnell er konnte auf Marc zu. Dieser sah seine Handkarte Life to Draw an. Er senkte seinen Kopf und schloss die Augen. Gustar kam bedrohlich nah, doch Marc merkte es nicht, denn er sich wieder vor seinem geistigen Auge.
Er kämpfte gegen die Schatten an, doch sie waren zu stark. Er schlug wie wild um sich, doch er fühlte sich an, wie wenn dort nichts wäre.
„Ich muss … finden!“, rief er, „Ich werde … finden!“
Er schaffte es sich etwas zu befreien und wollte wieder aufstehen.
„… ich werde euch finden!“, rief er wieder in die leere.
Die Schatten gewannen wieder an Macht und drückten ihn wieder herunter.
„Ich muss nur daran glauben, dann kann ich … finden!“, sagte er sich wieder und wieder.
Erneut gelang es ihm mit letzter Kraft die Schatten etwas zu vertreiben, doch erneut überwältigten sie ihn. Dieses Mal konnte er sich nicht befreien.
„… … …“, sagte er.
Marc kam wieder zu sich, doch Gustar stand bereits vor ihm und schlug gerade mit der Faust zu. Die Faust kam immer näher, doch plötzliche krachte sie gegen einen Schutzschild, den er aber durchbrach der Marc traf. Dieser wurde etwas zurückgeworfen und landete auf seinem Hinterteil.
Marc/ 1600 LP (1)
„Was?! Wie geht das?!“, fragte Gustar geschockt, „Du hast keine verdeckten Karten gehabt und hättest demnach vernichtet werden müssen!“
Marc stand wieder auf und lachte beim zurücklaufen. Als er an seinem Platz angekommen war, zeigte er ihm eine Fallenkarte.
„Eine Falle? Aber du hattest nichts gesetzt!“, rief Gustar.
„Das ist wahr, aber ich hatte sie in meinem Friedhof!“, erklärte Marc der fies grinste, „Diese Falle heißt Double Shield! Ich kann sie wenn sie auf dem Feld liegt aktivieren, ich kann sie aber auch aktivieren wenn sie ohne Einsatz direkt auf dem Friedhof gelandet ist. Ihr Effekt besagt, das ich diese Runde nur die hälfte des Kampfschadens erhalte!“
„Die Karte ist wann auf deinem Friedhof gelandet? Durch Thestalos musstest du doch Cyberhero Elecman abwerfen!“, sagte Gustar.
„Du bzw. Maik hat sie zerstört! Vielleicht warst du ja bereits im Duell anwesend, als das Blitzgewitter der finsteren Welt aktiviert wurde!“, erklärte Marc.
„Ja und deswegen setze ich noch eine Karte. Damit wäre dann mein Zug beendet!“, sprach Marc. (3)
„Schlecht!“, rief Maik, „Ich spiele Blitzgewitter der finsteren Welt!“
„Blitzgewitter der finsteren Welt? Was ist das?“, fragte Marc.
„Mit dieser Karte kann ich eine verdeckte Karte auf dem Spielfeld zerstören, dafür muss ich danach 1 Karte ablegen!“, erklärte Maik.
Dunkle Wolken zogen aus dem Nichts auf und mehrere Blitze schossen auf das Spielfeld. In einer davon raste direkt in Marcs verdeckte Karte, welche sofort zersprang.
„Dank dieser Karte, habe ich mir eben das Leben gerettet! Wenigstens dafür war Maik gut!“, sagte Marc und lachte.
„Trotzdem sieht es nicht gut aus für dich! Du solltest wissen, dass mein Monster nicht durch Effekte vernichtet werden kann. Und aus dem Spiel entfernen kannst du ihn auch nicht!“, erklärte Gustar der sich seiner Sache sicher schien.
„Dann bleibt mir eben der Kampf. Das sollte sich irgendwie machen lassen!“, sagte Marc.
„Du bist wahnsinnig! Du hast 1 Handkarte, das ist Wahnsinn!“, rief Gustar.
„1 Handkarte?“, fragte Marc und steckte sie in seine Duel Disk. Vor ihm erschien die Zauberkarte Life to Draw.
„Wieso aktivierst du eine normale Zauberkarte in meinem Zug? Das ist gegen die Regeln!“, rief Gustar.
„Regeln können umgangen werden! So auch diese, denn Life to Draw gestattet mir, das ich sie aus meiner Hand im gegnerischen Zug aktivere. Nun darf ich für je 500 Lebenspunkte die ich eben verlor 1 Karte ziehen!“, erklärte Marc. (4)
„Du hast jetzt 4 Karten, doch du kannst unmöglich etwas gezogen haben, das dir jetzt noch hilft!“, sagte Gustar.
„Wir werden sehen! Beende erst einmal deinen Zug, damit ich weiter machen kann!“, sagte Marc und setze ein dunkles lächeln auf.
„Da ich eh nichts mehr tun kann, beende ich meinen Zug!“, sagte Gustar. (1)
„Ich wusste du würdest das sagen!“, rief Marc und zog. (5)
„Nun werden wir sehen was du mir entgegen zusetzen hast!“, sagte Gustar gespannt.
„Nichts habe ich dir entgegen zusetzen! Aber ich gebe nicht auf, also setze ich ein Monster und aktiviere meinen Kartenhändler!“, rief Marc.
Eine verdeckte quer liegende Karte erschien vor Marc. Hinter dieser Karte erschien ein Mann, der in eine schwarze Kutte gehüllt war. Sein Gesicht war maskiert, er trug einen schwarzen Zylinder und weiße Handschuhe in denen er ein Duel Monsters Deck hielt.
„Damit gebe ich an dich ab!“, sagte Marc während Gustar fast einen Lachanfall bekam. (3)
„Das war dein großartiger Zug? Erst sagst du, das du mich besiegen wirst und dann machst nur so einen mickrigen Zug! Du hast mich enttäuscht…“, sagte Gustar.
„Dieser Zug, ist Teil eines großen Ganzen! Aber das verstehst du nicht!“, erklärte Marc.
„Dir nutzt dein großes ganzes nichts, wenn du so lange dafür brauchst!“, rief Gustar und zog (2)
„Wir werden sehen!“, sagte Marc ruhig und sah sich wieder vor seinem inneren Auge.
Die Finsternis umhüllte ihn und ließ ihm keine Chance sich zu befreien. Er versuchte Kraft zu sammeln um sich zu befreien.
<Es ist nur eine Frage der Zeit! Dann werde ich … finden!>, dachte er.
Er sammelte weiter Kraft, er wollt warten bis die Finsternis unvorsichtig wurde und er genug Kraft hatte.
<Ich werde … finden! Ich verspreche es …!>, dachte er.
„Ich rufe meinen 3. und letzten Brron, Verrückter König der finsteren Welt (ATK: 1800-->2300/400-->0) und da meine Mystische Plasma-Zone noch auf dem Feld ist erhöhte sich seine ATK um 500 und verringerte sich seine DEF um 400!“, sagte Gustar, „Noch ein paar letzte Worte? Gleich ist alles vorbei!“
„Letzte Worte? Nein! Die wirst du haben, aber erst später!“, rief Marc, „Also los! Komm schon!“
„Wie du willst! Ich greife mit Brron dein verdecktes Monster an!“, befahl Gustar.
Brron rannte auf das verdeckte Monster zu und verpasste ihm eins mit seinen Krallen. Der Geist des Monsters schwebte über der zerstörten Karte. Es handelte sich um eine große schwarze Kugel mit mechanischen Armen und Beinen. Oben drauf saß ein Roboterkopf.
„Perfekt!“, rief Marc.
Gustar schreckte erschrocken auf.
„Wenn Cyberhero Bomberman vernichtet wird, wird die Kampfphase automatisch beendet! Außerdem wird das angreifende Monster zerstört und wir beide verlieren LP in Höhe der Angriffspunkte des zerstörten Monsters!“, erklärte Marc.
Brron explodierte zusammen mit Bomberman und stieß eine Druckwelle aus, die Marc von den Füßen holte.
Marc/ 450 LP (3)
Gustar/ 1050 LP (1)
„Du machst dich selbst fertig, mehr sehe ich da nicht!“, sagte Gustar.
„Ist mir klar, dass du da keine Strategie siehst!“, sagte Marc und stand wieder auf.
„Da du soeben meine Kampfphase beendet hast, beende ich meinen Zug!“, sagte Gustar.
Marc zog seine Karte und übergab sein Deck und eine Karte aus seiner Hand an den Mann vor ihm.
„Ich setze Kartenhändler ein! Nun kann ich eine Karte aus meiner Hand in mein Deck zurückmischen und stattdessen eine andere Karte ziehen!“, erklärte Marc und erhielt sein Deck zurück. Danach zog er. (4)
„Als nächstes setze ich noch ein Monster und setze eine Karte verdeckt!“, sagte Marc. (2)
„Sag nicht, dass dein Zug damit beendet ist!“, sagte Gustar.
„Doch, er ist beendet!“, sagte Marc ruhig.
Noch immer lag er begraben unter der Finsternis. Sie wachte über ihn, doch bemerkte nicht dass er Kraft sammelte. Damit er nicht wahnsinnig wurde, machte er sich immer wieder Mut.
<Gleich werde ich … retten! Keine Sorge, gleich komme ich und rette …!>, dachte er immer wieder.
Er fühlte sich stark, doch die Zeit war nicht reif…noch nicht.
Marc hatte eben zwei lächerliche Züge hingelegt doch er lächelte immer noch. Gustar verstand nicht, was das sollte. Er hatte ein unzerstörbares Monster auf dem Feld. Eigentlich sollte Marc verzweifelt sein. Lag es an der Finsternis? An der Finsternis die ihn verschlungen hatte? Oder gab es einen anderen Grund? Doch welchen? Gustar beschloss einfach nicht darüber nachzudenken, schließlich wusste er, dass er nicht mehr verlieren konnte. Also zog er seine Karte. (2)
„Ich aktiviere Big Bang Shoot. Mit dieser kleinen Ausrüstung greift mein Gustar, the Ultimate Monarch durch deine Verteidigung hindurch an! Außerdem erhält er 400 ATK!“, erklärte Gustar.
Gustar, the Ultimate Monarch (ATK: 4400/1000)
Gustar sah Marc an das er sich ärgerte.
„Tja, damit hast du nicht gerechnet! Noch ein paar letzte Worte?“, fragte Gustar.
„Nein…“, antwortete Marc.
„Na schön! Attacke!“, befahl er.
Gustar schwang wieder seinen Umhang zur Seite und rannte mit ausgeholter Faust auf das verdeckte Monster zu. Dabei entzündete sich die Faust.
„Ich aktiviere meine Falle Cyberhero Exchange!“, rief Marc.
„Wie? Eine Falle? Was tut sie?!“, fragte Gustar.
„Wenn du mich mit einem Monster mit 3000 oder mehr ATK angreifst, kann ich das angegriffene Monster auf den Friedhof legen und einen Cyberhero aus meiner Hand beschwören! Außerdem wird die Kampfphase beendet!“, erklärte Marc.
Bevor Gustar angreifen konnte, verschwand das verdeckte Monster. Gustar schwebte zurück an seinen Platz zurück und vor Marc erschien Cyberhero Eraseman (ATK: 3000-->3500/1000-->600).
„Cyberhero Eraseman, mein stärkstes Monster! Jeden Zug kann er ein Monster aus dem Spiel entfernen und dafür auf seinen Angriff verzichten!“, erklärte Marc. (1)
„Du vergisst eine Sache! Mein Monster kann nicht entfernt werden! Dein Monster ist zudem auch noch zu schwach!“, erklärte Gustar.
„Hast du vergessen was ich gesagt hatte? Das alles ist Vorbereitung für etwas viel größeres!“, erklärte Marc.
„Wie du meinst! Dann mach deinen Zug!“, rief Gustar. (1)
Marc hatte nun 2 Versuche die richtige Karte zu ziehen. Er zog und…
„Ich setze meinen Kartenhändler ein um meine gezogene Karte in mein Deck zurückzulegen und um dann eine neue zu ziehen!“, erklärte Marc.
<So…noch ein Versuch diese Runde! Ich kann mich nur noch 1 Runde schützen…>, dachte und steckte sein vertrauen in sein Deck. Dann zog er. (2)
„Ich spiele meinen Mystischen Raum-Taifun um die Mystische Plasma-Zone zu elimieren!“, rief Marc.
Die Wolken über ihnen verschwanden.
Cyberhero Eraseman (ATK: 3500-->3000/600-->1000)
„Cyberhero Eraseman, es ist Zeit! Machen wir der Sache ein Ende!“, rief Marc.
„Was? Dein Monster ist meinem unterlegen, das ist purer Selbstmord! Und solltest du den Effekt meinen, bist du einfach nur dumm! Ich wiederhole mich gerne noch mal, mein Monster bleibt unberührt davon!“, erklärte Gustar.
„Cyberhero Eraseman, Angriff auf Gustar, the Ultimate Monarch!“, rief Marc.
Eraseman lies aus dem Nichts eine Sense erscheinen. Danach verschwand er ins Nichts und erschien hinter Gustar wieder.
„Im Damage Step aktiviere ich Enemy Damager!“, rief Marc, „Diese Zauberkarte gibt jeden Kampfschaden den ich jetzt erhalten würde an dich ab!“
„WAS?!“, schrie Gustar.
Eraseman schlug zu, wurde jedoch von Gustar aufgehalten und bekam eins von einer riesigen Faust übergezogen.
„Ich zahle dafür aber die Hälfte meiner Lebenspunkte!“, rief Marc, „Aber das ist jetzt egal!“
Marc/ 225 (0)
Gustar wurde von der Druckwelle die von Erasemans Zerstörung ausging erwischt und umgeworfen.
Gustar/ 0 LP
Marc bekam nichts davon mit, er sah sich wieder vor seinem geistigen Auge.
Er lag begraben unter der Finsternis. Die Finsternis wurde unruhig, so bekam er die Chance um seinen Kopf zu befreien. In weiter Ferne sah er ein riesiges Wesen das sich auflöste. Von ihm gingen helle Lichtstrahlen aus. Die Finsternis wurde immer unruhiger und er nutzte die Chance um sich befreien. Er setzte all seine Kraft ein. Er wollte sich nicht länger von der Finsternis unterdrücken lassen. Das Licht in der Ferne kam immer näher und vernichtete die Finsternis.
Marc kam wieder zu sich. Seine Augen bekamen wieder Emotionen und sein Gesichtsausdruck normalisierte sich. Er fiel auf die Knie und amtete tief durch. Vor ihm lag Gustar, der versuchte sein Ende herauszuzögern. Marc stand auf und lief zu ihm hin. Er sah zu ihm herab.
„Ich weis…dass du mich hasst…! Dennoch…lass mich den Rest meines Lebens leben! Da du mich besiegt hast…werde ich dir die letzte Wahrheit erzählen!“, sagte Gustar schwer atmend.
„Wieso sollte ich dir glauben? Du hast so viele auf dem Gewissen! Wieso sollte ich dir also glauben?“, fragte Marc.
„Ich bin zwar … ein Anhänger der Finsternis…aber ich habe Ehre, im Gegensatz zu den anderen Monarchen!“, sagte Gustar.
„Na gut! Dann sprich!“, sagte Marc. Er wollte das zwar nicht hören, aber er wollte ihm seinen letzten Wunsch erfüllen.
„Du fragst dich sicher…warum du von Finsternis begraben warst...Ich werde es dir erklären!“, sagte Gustar, „Ich habe damit nichts zu tun. Du hast dich selbst der Finsternis hergeben. Deine Trauer hat die Finsternis angelockt und du hast sie nicht aufgehalten!“
„Verstehe…“, sagte Marc und sah zur Seite, „Also war ich schuld…das ich von der Finsternis besessen war…“
„Das war aber nicht erst seit heute…In den letzten Tagen bereits, hast du die Finsternis hereingelassen. Ich habe das bemerkt und sie gestärkt. Ich wollte dich manipulieren, doch das hat nicht geklappt. Also musste ich dich wieder los werden. Das hat ja aber wie du siehst nicht geklappt…“, sagte Gustar und begann schwer zu husten.
Marc sah zu Gustar herunter und sah wie sich dieser langsam auflöste.
„Danke…das du mir meinen letzten Wunsch“, sprach Gustar löste sich jedoch auf bevor er zu Ende sprechen konnte.