Deckaufbauprobleme

  • Ich weiß nicht,ob diese Frage hier hereinpasst, aber ich werde es einfach mal probieren.^^
    Also, mein größtes Problem in Yu-Gi-Oh ist, dass meine Decks immer eine hohe Death Draw-Wahrscheinlichkeit haben, und das, obwohl ich immer auf die Kartenmenge und das Verhältnis zwischen Monsterkarten und Zauber- und Fallenkarten achte. Kann man dagegen machen? Gibt es dafür irgendeine Grundstrategie, mit der man das Deck aufbauen sollte?
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    Also, hier ist mein Deck

  • Zwischen ca. 4o - 5o% der Karten in deinem Deck sollten sogenannte Harmonien herrschen - wobei hierbei jedoch noch mehr Wert auf einzelne Stärken gelegt werden muss. Karten wie beispielsweise Dekoichi the battlechanted Locomotive; In Kombination mit Sakuretzu Armoré, Book of Moon und diversen anderen Karten kann diese Lock Vorteil erwirtschaften, die Hand aufhellen und mit 14oo Atk. auchnoch über das ein- oder andere Monster rennen bzw. Schaden an den gegnerischen LifePoints verursachen. Doch auch alleine kann diese Karte überzeugen: sie benötigt keine anderen Karten und ist folglich sogut wie nie ein Death Draw. Sie kann in defensiven Momenten Schutz bieten, in Offensiven eben in die Offensive gehen und je nach Gegebenheiten nunmal - egal ob in Kombination mit anderen Karten oder nicht - relativ befriedigend agieren.


    Also solltest Du auf Karten verzichten, die wie eine Axe of Despair, nur in Kombinationen mit anderen Karten gut sind - oder gar ohne Sie überhauptnicht einsetzbar sind. Und Karten die Du denen bevorzugen solltest, sind Karten, die unabhängig agieren können und folglich sogut wie nie zu einem Death Draw werden können - trotzdem in Kombinationen natürlich nochmehr Vorteil erwirtschaften können.


    Auf direcktere Fragen könnten wir per PN oder MSN (gegebenenfalls auch per ICQ) womöglich besser eingehen.


    >Dâ Bø$s:dozey:

  • kommt natürlich aufs deck an, und ganz kann man den ddraw im luckspiel ygo auch nicht ausschalten, nichtmal ansatzweise um genau zu sein *g



    wirksame mittel sind:


    - deck auf die 40 nötigsten karten reduzieren, auch wenn da ein paar "coole" rausfliegen, ist zwar schade aber naja
    - dabei auch gleich obskure combos rausnehmen die auf papier toll wirken, jedoch realistisch nie (1 von 10 spielen?!) kommen
    - möglichst viele sucher rein, je nach deck (sangan in quasi jedes, wenn warris spielst rota, wenn kleines darkzeug hast tomaten etc.)



    sehr neu und recht brauchbar ist auch der 'card trader'
    darfst jede runde einen schrott reinmischen und ne frische karte ziehen
    find den sehr lustig für deathdrawdecks

  • Du solltest auf jeden Fall Karten spielen, die dir in so vielen Spielsituationen wie möglich helfen können und problemlos aktivierbar sind. Z.B. Spielt der Gegner immer Monster offen oder verdeckt, weshalb Spalt, Aufschlagen und Adliger der Auslöschung sehr häufig ohne Probleme aktiviert werden können. Bei den Monstern solltest darauf achten, dass sie so leicht wie möglich ausspielbar sind. Zum Beispiel braucht ein Tributmonster normalerweise ein Opfer auf dem Feld und Spezialbeschwörungen wie Geist der Flammen oder Gigantes entsprechende Monster im Friedhof. D.h. im falschen Moment, wenn beides nicht vorhanden ist, kannst du sie nicht gleich beschwören. Spielt man mit Tributmonster, sollte man Karten nutzen, die die Beschwörung erleichtern. Baumfrosch oder Zweiköpfiger Behemoth, jede Spezialbeschwörung, kann dabei helfen. Auch Karten, wie Feindkontrolle oder Book of Moon, die sehr variabel und universell einsetzbar sind, können dir in vielen Spielsituationen weiterhelfen.



    MfG Nuke

  • Vermeide Karten die schwierige Aktivierungsbedingungen haben. Z.B. Monster mit Level 7 oder höher.
    Spiele Karten die in vielen Situationen glänzen können. Z.B. DD Assailant. Er kann mit 1700 ATK schnell einigen Schaden austeilen oder, wenn der Gegner ein starken Monster hat kann er das vernichten
    Spiele flexible Karten, bzw sucher mit verschiedenen zielen. Z.B. Apprentice Magician. Sie kann Old vindictive magician suchen, wenn der Gegner ein starkes Monster hat und sie kann Hand of nephthys holen um den Phönix zu beschwören
    Spiele nicht nur Karten für eine Standartsituation. Z.B. braucht ein Deck sowohl offensive als auf deffensive karten. Z.B. Scapegoat kann in der Defensive sehr nützlich sein, sobald du aber die Oberhand bekommst nutzt sie nciht viel. Genau andersherum verhält es sich mit Exiled Force. Wenn du ohnehin kaum schutz hast kannst du dir es normalerweise nicht leisten ein Monster zu spielen und sofort zu opfern.


    MfG
    Drunken