Yu-Gi-Oh! Two Generations FF von Kyon

  • Ich habe mir mal alle Folgen reingezogen, da ich vorher noch keine las.


    Die sind auf jeden Fall alle recht gut.Wenn ich sie beurtielen müsste, gäbe ich dir aufm Schreibstil ne 9/10 und auf der Story ne 8/10. (Ich vergebe eigentlich ni ne 10/10 wenn ich was bewerten soll, also hast du mit 9/10 eignetlich Höchstmaß)


    Was gibts sonst noch...


    Schreibst du noch weiter, denn die letzte Folge is ja schon fast zwei Monate her, würde mich auf jeden Fall drauf freuen.


    Nur weiter so.

    Holy Diver
    You're the star of the masquerade
    No need to look so afraid


    Holy Diver - Killswich Engage (Original von Dio)


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    Einmal editiert, zuletzt von WizZzard Solmyr ()

  • So, I am Back!!!


    sinthoras:

    Zitat

    Auch wenn Isaac ein Versager ist... statt mit dem Wrong Burial den Diamond Dude zu entferrnen, um nach der Return nochmal nen normalen Spell zu topdecken (Vortex FTW!)... einfach schlecht xD


    Ieh !! Vortex! Geht ja gar nicht! Genau wie Fissure oder Smashing! Die haben keinen FF Auftritt verdient! xD


    Lord Isaac (gratz zum Nickchange xD):

    Zitat

    Joa. Der Depp tut mir leid. Erst fast ermordet und dann auch noch fast taub geschrieen. Arme Sau. XD


    Ja, der is arm dran, aber das ändert sich noch ... hoffe ich ... xD


    Aska:

    Zitat

    Was haben die vier Besonderes? Ich weiß es! =D
    Einen an der Klatsche... =D


    Verdammt! Woher weist du das nur wieder? xD
    Und Tote gibts früh genug, freu dich drauf xD


    Snake_X:

    Zitat

    Ps. und Subaru ist immernoch rand0m XDD


    Damn it! XD


    Soilmate:

    Zitat

    Schade nur dass das Duell von nem Idioten der einen auf dramatisch machen wollte unterbrochen wurde^^


    Dieser Idiot ist der Char einer Person, die mir nen Char geschickt hat XD


    Meta-Ridley:

    Zitat

    Jo, da wird das Dummerle doch mal random gerettet. Was ist aus den FF-Schreibern geworden die mir eine Freude machen, damit ich meinen Body-Counter erhöhen kann? XD


    Keine Sorge, dein Counter darf sich bald erhöhen, aber auch noch nicht heute XD


    WizZzard Solmyr:

    Zitat

    Ich habe mir mal alle Folgen reingezogen, da ich vorher noch keine las.


    Erst mal Herzlichen Dank für deinen Post ^^
    Dann ne Frage: Du hast jetzt aber nur die dieser Staffel gelesen oder? ^^


    So, nach einer langen Zeit, kehre ich zurück! An der Folge hab ich ewig geschrieben! XD Okay ... andauernd wurde ich abgelenkt und dann war die Motivation weg ... aber heute! Heute war ein schöner Tag und es war viel wärmer ^_^ Da war dann Dauermotivation angesagt =D
    Hab zwar dieses mal keinen Doppelpost dabei, aber ich hab ne längere Folge ^^
    Was gibts noch zu sagen ... außer


    Have Fun^^



    Folge 97
    Two Generations


    Gespannt wartete die Gruppe darauf, was Sanaita ihnen zu sagen hatte. Gleich würden sie erfahren, was sie besonders machte. Natürlich machten sie sich ihre Gedanken, aber zu einem sinnvollen Schluss kamen sie nicht.
    Ihre Herzen begannen schneller zu schlagen und Ungeduld machte sich breit. Sanaita stand weiterhin, mit geschlossenen Augen, ruhig da und es schien als hätte sie die Gruppe vergessen.
    <Was wird das jetzt?>, fragte sich Mandy, <Sie wollte uns eben was erzählen!>
    Isaac begann vor Langeweile mit den Fingern zu knacksen, Nikol wickelte sich die Haare um die Finger und Markus tippte in regelmäßigen Abständen mit seinem linken Fuß auf dem Boden herum.
    Plötzlich riss Sanaita die Augen auf, die plötzlich blau glühten. Ein starker Wind wehte durch den Raum und Mandy, Isaac und Nikol wurden von den Füßen gerissen. Sie flogen einige Meter Richtung Wand und landeten auf dem Boden.
    „Duell!“, rief Sanaita und Markus wurde es schwarz vor Augen. Er hörte nur noch wie sich seine Duel Disk aktivierte, bevor er nichts mehr mitbekam.


    Langsam öffnete Markus seine Augen. Verschwommen nahm er die Farben des Regenbogens war. Sofort rieb er sich die Augen, konnte danach jedoch keinen wirklichen Raum erkennen. Überall waren Farben, sie schienen sich bis ins unendliche zu ziehen. Er hatte zwar das Gefühl auf dem Boden zu stehen, doch da war kein Boden, denn er schwebte irgendwo im nirgendwo. Nach einigen Augenblicken bemerkte er dann, dass seine Duel Disk wirklich eingeschaltet war. Sofort versuchte er sie abzuschalten, doch es klappte nicht.
    „Man schaltet seine Duel Disk nicht während eines Duells aus!“, beschwerte sich jemand.
    Erschrocken entdeckte Markus vor sich einen Jungen in seinem Alter. Dieser hatte dunkelblonde Haare, trug eine dunkelblaue Jeans und ein blaues Sweatshirt. An seinem Arm befand sich ebenfalls eine eingeschaltete Duel Disk.
    „Duell? Ich habe keinem Duell zugestimmt!“, beschwerte sich Markus, „Wer bist du überhaupt?!“
    „Dieses Duell ist notwendig! Du wirst es schon noch verstehen!“, erklärte der Junge.
    „Solange du mir nicht sagst, was hier lost ist, werde ich gar nichts tun!“, meinte Markus und setzte sich auf den ‚Boden’.
    Der Junge seufzte und überlegte einen Moment wie er weiter machen sollte.
    „Sowas … hatte ich erwartet“, meinte der Junge, „Erinnert mich stark an mich …“
    „Was soll das heißen?“, fragte Markus und warf dem Jungen einen desinteressierten Blick zu.
    „Das heißt, dass ich genauso reagiert habe, wie du!“, er stoppte kurz, „Ist aber auch nicht verwunderlich…“
    Markus stand wieder auf und sah den Jungen ungläubig an und schwieg.
    „Du willst antworten, richtig? Ich weis, dass du das willst …!“, meinte der Junge.
    „Warum frägst du dann, wenn du die Antwort schon kennst?“, fragte Markus unfreundlich.
    Der Junge antwortete nicht, sondern sah Markus mit einem festen Blick an. Markus war dieser Blick unheimlich und er versuchte ihm auszuweichen. Minuten lang verharrten sie so, der eine starrte den anderen an und dieser wich dem Blick aus.


    Nach einiger Zeit begann der Fremde dann aus seiner Duel Disk zunächst nur fünf, dann aber noch eine sechste Karte zu ziehen. Ruhig sah er sich seine Karten an, denn er konnte sich ja Zeit lassen. Ein paar Minuten später spielte er dann eine Karte aus.
    „Da du wohl nicht von alleine willst, muss ich nachhelfen. Bedauerlicherweise kann ich das NOCH nicht!“, sagte der Fremde und lies Markus aufschrecken, „Ich setze nur ein Monster und beende meinen Zug!“
    „Du willst doch wohl nicht wirklich dieses Duell spielen?“, fragte Markus genervt, „Du kannst ja gerne alleine spielen!“
    „Alleine spielen? Ganz sicher nicht!“, sprach der Junge nun etwas lauter, „Falls du es vergessen hast, du bist mein Gegner! Deine Duel Disk ist eingeschaltet!“
    Markus bemerkte, dass der Fremde recht hatte, seine Duel Disk war eingeschaltet und man konnte es als passen zählen, wenn er nichts täte. So könnte er bereits im nächsten Zug des Unbekannten angegriffen werden. Was dann mit ihm passieren könnte, wollte er gar nicht wissen.
    Markus stand auf, nahm seine Duell Position ein und zog fünf Karten.
    „Dann sag mir wenigstens deinen Namen, wenn ich schon mit dir spielen muss!“, fragte Markus genervt.
    „Du darfst mich ‚Mou hitori no boku’ nennen!“, sagte er, „Oder als Kurzform Mohinobo!“
    „Ich nehme Mohinobo!“, sprach Markus entschlossen und zog eine Karte.
    Mohinobo/ 4000 LP (5)
    Markus/ 4000 LP (6)
    „Ich beschwöre Cyberhero Wingman (ATK: 1400/800)!“, rief Markus, „Durch seinen Effekt darf ich eine Karte ziehen!“
    Ein grauer Cyborg mit zwei metallischen Flügeln am Rücken erschien vor Markus. An jedem Flügel war ein Kanonenrohr befestigt. Nachdem die Maschine vor Markus gelandet war, zog er eine Karte.
    „Nun spiele ich meine eben gezogene Karte aus, Soul Unison!“, erklärte Markus während er die Karte in die Duel Disk schob. Energie, die seine Seele darstellen sollte, schoss aus seinem Körper und wurde von Cyberhero Wingman absorbiert. (ATK: 1400-->1800/800)
    „Beeindruckende Lichtershow!“, musste Mohinobo anmerken.
    „Danke, aber keine Sorge, davon gibt’s noch mehr! Zunächst startet mein Wingman einen Angriff auf dein Monster!“, befahl Markus.
    Der Cyborg erhob sich und feuerte zwei Raketen Richtung ‚Himmel’ die immer kleiner wurden, bis sie dann irgendwann verschwunden war. Nach wenigen Augenblicken schossen sie dann mit einer Mordsgeschwindigkeit auf das verdeckte Monster zu, welches dann in einer Explosion unterging. Doch bevor der Rauch der Explosion verschwunden war, flog eine Bombe auf Wingman und zerstörte ihn ebenfalls.
    „Was war das?!“, fragte Markus erschrocken.
    Mohinobo nahm die Karte von seiner Duel Disk und zeigte Markus ein Monster, das eine Bombe mit Armen, Beinen und einem Kopf war.
    „Mein Bomber hier, hat die Fähigkeit das Monster das ihn vernichtet hat mit in den Tod zu reißen!“, folgte als Erklärung.
    Leicht verärgert setzte Markus dann noch eine Karte verdeckt und beendete seinen Zug. Kurz darauf zog Mohinobo seine Karte und sah sich seine Hand genauer an.
    „Ich rufe meinen Spout, der mir erlaubt eine Zauberkarte aus meinem Deck auf meine Hand zu holen!“, rief Mohinobo und lies eine kleine Maschine erscheinen, aus deren Kopf Wasser sprudelte, wie aus einem Springbrunnen. (ATK: 1700/900)
    Danach holte er sein Deck aus seiner Duel Disk und durchsuchte es nach einer Zauberkarte. Nach einer Minute, des genauen Überlegens, zog er dann eine heraus, mischte sein Deck, steckte es wieder in die Duel Disk und zeigte Markus die Ausrüstungszauberkarte Lost Attack. Diese Zauberkarte packte er auch gleich in die Duel Disk und rüstete sie mit Spout aus.
    „Was macht deine Zauberkarte, denn überhaupt?“, fragte Markus, „Ich sehe keinerlei Wirkung! Keine Angriffspower oder sonst etwas!“
    „Los Spout, direkter Angriff auf seine Lebenspunkte!“, ignorierte Mohinobo


    Währenddessen befanden sich Mandy, Isaac und Nikol immer noch in dem Kellerraum bei Sanaita. Kurz nachdem Markus verschwunden war gingen sie davon aus, dass es eine Falle war. Sie versuchten Sanaita zur Rede zu stellen, doch vergeblich, denn sie antwortete nicht. Isaac versuchte sie dann in ein Duell zu verwickeln, um Informationen zu erhalten, doch gerade als er seine Duel Disk aktiviert hatte, hatte sich Sanaita in Luft aufgelöst.
    „Verdammt!“, ärgerte sich Mandy, „Wir hätten ihr nicht trauen dürfen!“
    „Was ist nur mit Markus passiert?“, fragte sich Nikol, „Bevor wir alle durch dieses Licht geblendet wurden, hab ich eine Duel Disk gehört und wie diese Tussie ‚Duell’ sagte!“
    Isaac lehnte sich an eine Wand und überlegte was passiert sein könnte. Die zwei Mädchen liefen durch den Raum und überlegten was passiert sein könnte und suchten gleichzeitig einen Ausgang.
    „Was ist … wenn sie die Zeit angehalten?!“, warf Isaac dann in den Raum, sodass die anderen beiden stehen blieben.
    „Du meinst also, sie hat die Zeit angehalten und Markus dann zu seinem Duell herausgefordert und …“, begann Nikol ihren Satz, konnte ihn jedoch nicht zu ende führen, weil sie nicht wollte, dass so etwas passiert war.
    „…hat ihn besiegt … und was dann mit ihm passiert ist …“ , führte Mandy den Satz weiter.
    „…wissen wir nicht. Wir können nur vermuten!“, beendete Isaac den Satz und lenkte dann auf ein anderes Thema, „Wir sollten uns einen Ausgang suchen beziehungsweiße herausfinden, ob wir durch die Tür“ Isaac deutete auf die Stelle, an der vorher noch eine Tür war, doch statt einer Tür war dort nur ein Mauerwerk. Erschrocken sahen die drei zu der Stelle und sofort eilte Isaac dorthin.
    „Ihr bleibt hier, vielleicht ist es noch eine Falle …“, wies er die Mädchen an.
    Als er an der Wand ankam, tastete er sie entlang und versuchte möglichst jeden Stein zu berühren, um herauszufinden ob einer davon eine Art Mechanismus sein könnte.


    Währenddessen ging das Duell zwischen Markus und Mohinobo weiter und Markus sollte gleich von einem direkten Angriff getroffen werden.
    „Du wirst gleich eine Menge Lebenspunkte verlieren, mein Freund!“, meinte Mohinobo und war siegessicher, doch er hatte nicht mit Markus verdeckter Karte gerechnet, die dieser sogleich aktivierte.
    „Ich aktivierte meine Konterfalle Battlejudge! Diese Falle macht einmal, alle Schäden die ich erhalten sollte zu 0!“, erklärte Markus. Statt Markus wurde nun die Fallenkarte getroffen und saugte den Wasserstrahl von Spout auf. Danach legte Markus seine Falle auf den Friedhof.
    „Ich zerstöre nun Lost Attack durch ihren Effekt und erlaube damit meinem Spout noch mal anzugreifen und er erhält dabei für den Rest des Zuges noch 300 ATK!“, erklärte Mohinobo und befahl dann direkt noch einen direkten Angriff. (ATK: 1700-->2000/900)
    Wieder schoss Spout eine Wasserfontäne aus der oberen Öffnung des Kopfes und diese machte dann einen Bogen und schoss auf Markus zu.
    „Deine Lebenspunkte kannst du vergessen!“, meinte Mohinobo, „Dieses mal redet dich keine verdeckte Karte!“
    Markus lies eine Karte aus seinem Friedhof fahren und zeigte die Karte Battlejudge vor.
    „Wenn ich Battlejudge aus meinem Friedhof aus dem Spiel nehme, kann ich den Schaden, den ich nun erhalten würde halbieren!“, folgte sogleich als Erklärung.
    Markus packte die Karte sofort in seine Deckbox zurück, wodurch ein halb durchsichtiges Abbild der Falle vor ihm erschien und einen Windstoß auf die Fontäne blies. Mit dem Wind verschwand auch die Hälfte des Wassers. Nun wurde Markus nur noch von der Hälfte des Wassers getroffen.
    Markus/ 3000 LP


    Isaac versuchte immer noch einen Ausgang zu finden, mittlerweile versuchte er die Wand mit Gegenständen aus dem Raum einzuschlagen. Langsam gingen ihm die Kräfte aus und er lies eine Art Blechtopf, der nun einige Dellen hatte, zu Boden fallen. Kurz darauf lies Mandy einen schrillen Schrei los, der Isaac aufschrecken lies. Er drehte sich um und sah die erschrockene Mandy, die neben einer stocksteifen Nikol stand.
    „Was ist passiert?!“, fragte Isaac erschrocken, als er bei den beiden ankam.
    „Wir … haben …“, versuchte die erschrockene Mandy zu erklären, „überlegt … und“
    „Lass es lieber … beruhig dich erst mal!“, sagte Isaac einfühlsam und legte seine Hände auf ihre Schultern.
    Nach einigen Minuten war Mandy dann soweit und wollte berichten. Nikol hatte sich in der Zeit nicht mehr bewegt und stand noch immer stocksteif da.
    „Wir haben gerade überlegt, wie wir hier heraus kommen…! Und da sie keine Lust mehr hatte, zu stehen, ging sie in die Hocke. Soweit war ja noch alles okay. Aber auf einmal schnellte sie hoch und stand Stocksteif da… zunächst dachte ich mir nichts, war nur leicht erschrocken, aber als sie dann nichts mehr sagte und ich versuchte sie zu schütteln und sie sich nicht mehr bewegte, begann ich vor Panik zu schreien …“, erklärte Mandy.
    Isaac lies die Informationen erst mal einen Moment lang auf sich wirken, bevor er irgendetwas sagte.
    „Ich glaube, wir sind in eine Falle gelaufen … uns erwischt es jetzt alle …“, meinte Isaac beunruhigt und sah sich um.


    Mohinobo hatte mittlerweile eine Karte verdeckt gespielt und seinen Zug beendet. Markus hatte daraufhin gezogen und überlegte kurz.
    „Ich aktiviere die Zauberkarte Machine Creation! Dadurch darf ich mir einen Cyberhero aus meinem Deck auf die Hand suchen!“, erklärte Markus und suchte sich schnell eine Karte aus seinem Deck auf die Hand, „Ich habe mich für Cyberhero Blues entschieden!“ Danach mischte er seine Karte und packte sie wieder in die Duel Disk.
    „Jetzt spiele ich noch eine Zauberkarte, Leaders Raid! Ich entferne meinen Wingman und meine Zauberkarte Machine Creation aus dem Spiel, um meinen eben gesuchten Cyberhero zu rufen! Cyberhero Blues!“, rief Markus, schnappte sich Wingman und die Zauberkarte aus seinem Friedhof und packte sie ebenfalls in die Deckbox. Daraufhin erschien ein Mann in roter Rüstung auf dem Spielfeld. Seine Augen wurden durch schwarze Gläser an seinem Helm verdeckt. Er hatte weiße lange Haare und an seinem rechten Arm ein langes lila Schwert, welches aus reiner Energie bestand. (ATK: 3000/1500)
    „Nicht schlecht! 3000 Angriffspunkte sind ne Menge Holz!“, lobte Mohinobo.
    „Danke sehr! Du darfst diese Kraft gleich noch näher kennen lernen! Blues, greif Spout an!“, befahl Markus.
    Cyberhero Blues begann nun ziemlich schnell auf Spout zuzurassen und versuchte diesen mit seinem Schwert zu teilen.
    „Ich aktiviere meine Falle, Herochanger! Durch diese Falle kann ich meinen Spout auf die Hand zurücknehmen und kann stattdessen ein Monster mit Stufe Vier oder niedriger aus meinem Deck rufen!“, erklärte Mohinobo und lies Spout und damit Blues Angriffsziel verschwinden. An seiner Stelle lies er ein verdecktes Monster erscheinen.
    „Mir doch egal! Dann greife ich halt dein verdecktes Monster an!“, befahl Markus.
    Blues stürmte erneut auf Mohinobos Spielfeldseite zu und erledigte das verdeckte Monster mit einem sauberen Schnitt.
    „Bevor du mein Monster zerstört hast, wurde es aufgedeckt und damit aktivierte sich sein Effekt! Drawmaster erlaubt mir, wenn er geflippt wird, zwei Karten zu ziehen!“, erklärte Mohinobo und zog eine Karte.
    „Soweit, so gut! Ich beende meinen Zug ohne verdeckte Karte!“, meinte Markus.
    „Wie du willst!“, Mohinobo zog eine Karte, „Ich rufe erneut Spout auf und suche mir eine Zauberkarte auf die Hand!“
    Er schnappte sich sein Deck, fächerte es und zog sich dann eine Zauberkarte heraus, die Markus aber nicht kannte, weil er sie nie gesehen hatte. Danach mischte er und streckte das Deck zurück. Auf der Zauberkarte war eine Art Schwert abgebildet, welches aus glänzendem Stahl bestand.
    „Dann setze ich noch eine Karte verdeckt und und lege bezüglich des Sechskartenlimits eine Karte ab“, erklärte Mohinobo während die Karte sich vor seinen Füßen materialisierte und er eine Zauberkare auf den Friedhof ablegte.
    „Es war ein Fehler Spout im Angriffsmodus zu beschwören! Nun kann ich nämlich eine Menge Schaden an deinen Lebenspunkten verursachen!“, rief Markus und zog sogleich seine Karte.
    Daraufhin erschien ein Androide, der eigentlich einen menschlichen Körper hatte, aber aus metal bestand. An den Stellen, an denen sich eigentlich Hände befänden, waren Bomben befestigt.
    „Darf ich vorstellen? Cyberhero Bomber (ATK: 1700/1300)!“, erklärte Markus, „Ich denke du wirst ihn nicht mögen! Denn sobald Blues mit deinem Spout fertig ist, kommt er zum Zuge!“
    Blues stürmte erneut auf Spout zu, dieses Mal versuchte er ihn zu treffen, doch erneut aktiviere Mohinobo eine Falle.
    „Cyberhero Secret!!!“, schrie dieser.
    „WAS?!“, schrie Markus auf und meinte er hätte nicht richtig gehört.
    <Cyberhero Secret?! Hat er etwa Cyberhero Karten?!>, dachte Markus erschrocken.
    „Ja, du hast richtig gehört! Ich habe Cyberhero Karten!“, rief Mohinobo, „Aber kommen wir zum Effekt meiner Falle! Hat nämlich bei einem Angriff das gegnerische Monster 3000 oder mehr Angriffpunkten und ich habe ein schwächeres Monster, so kann ich mein Monster opfern um ein Monster aus meinem Deck zu rufen! Danach muss ich die obersten drei Karten ablegen!“
    Ein Loch erschien unter Spout und lies ihn verschwinden. Danach wählte Mohinobo ein Monster aus seinem Deck und legte es auf die Duel Disk. Es erschien ein lila Cyborg mit weißen langen Haaren und einer Sense in den Händen auf dem Spielfeld.
    „Cyberhero Eraseman (ATK: 3000/1000)“, stellte Mohinobo sein Monster vor.
    Cyberhero Blues stand nun vor Cyberhero Eraseman tat jedoch nichts.
    „Was willst du jetzt machen? Willst du beide Monster vernichten?“, fragte Mohinobo.
    Plötzlich umgab Cyberhero Blues eine orange Aura, die seine Power erhöhte. (ATK: 3000->3500/1500)
    „Was?! Wie geht das?! Wo kommen diese 500 extra Punkte her?“, rief Mohinobo erschrocken.
    „Erinnerst du dich an den Anfang unseres Duells? Ich habe Soul Unison gespielt und sie landete danach zusammen mit Wingman auf meinem Friedhof, wegen deines Bombers!“, erklärte Markus und machte dann eine kurze Pause, „Wenn sie auf dem Friedhof liegt, kann ich einmalig die Power eines meiner Monster bis zum Ende des Zuges um 500 erhöhen!“
    „Argh…damit hatte ich nicht gerechnet …“, ärgerte sich Mohinobo.
    „Blues, los geht’s! Angriff auf Eraseman!“, befahl Markus.
    Da Blues immer noch von Eraseman stand schlug er einfach mit seinem Schwert zu, doch Eraseman versuchte mit seiner Sense abzuwehren, aber da Blues stärker war, zerstörte er die Sense und teilte das Monster in zwei Teile. Bevor Eraseman explodierte sprang Blues auf Markus Spielfeldseite zurück um sich so in Sicherheit zu bringen.
    Mohinobo/ 3500 LP
    Bevor der Rauch verschwunden war, erschien Blues hinter Mohinobo und verpasste ihm einen Schlag mit seinem Schwert.
    Mohinobo/ 3000 LP
    Erschrocken fiel dieser nach vorne und stütze sich mit den Armen ab.
    „Was war das denn?“, fragte er dann.
    „Wenn Blues dir Kampfschaden zufügt, erhälst du 500 Schaden extra!“, erklärte Markus und sah dann zu Bomber herüber.
    „Los! Direkter Angriff!“
    Bomber hob einen Arm und zielte auf Mohinobo, bevor er dann eine Bombe genau in dessen Richtung abfeuerte. Die Bombe flog und flog, landete dann aber auf dem Boden und rollte die letzten Meter auf Mohinobo zu und ging dann hoch.
    Mohinobo/ 1300 LP


    Isaac und Mandy fühlten sich immer unwohler, denn sie wussten nicht mit wem sie es zu tun hatten, außerdem wussten sie nicht, ob es auch ihnen passieren würde Stocksteif in der Gegend herum zu stehen. Isaac hatte die verängstigte Mandy im Arm und versuchte keine Angst zu zeigen, denn er wusste, dass Panik nichts bringen würde.
    Nach einiger Zeit wurde Mandy kälter und kälter. Ihre Körpertemperatur schien schnell zu sinken. Erschrocken sah er sie an und nur wenige Momente später ereilte sie das gleiche Schicksal wie Nikol. Isaac stolperte vor Schreck einige Schritte zurück und landete auf seinem Gesäß.
    „Oh nein! Nicht auch noch sie!“, gab er panisch von sich. Doch wenige Momente später hatte sich die Panik in Wut umgewandelt und er stand wieder auf. Er bewegte sich in die Mitte des Raumes und begann etwas zu schreien: „KOMMEN SIE RAUS, WO AUCH IMMER SIE SIND!“
    Er verspürte so eine Wut, dass es ihm egal war, ob ihn jetzt das gleiche Schicksal ereilen würde oder nicht. Was würde es schon bringen in einem Keller weit unter der Erde alleine mit zwei ‚Statuen’ elendig zu verrecken? So konnte er doch auch als ‚Statue’ enden, oder nicht?
    „ZEIGEN SIE SICH! ICH WILL SIE FERTIG MACHEN!!“, brüllte Isaac und dachte nicht ans aufhören, doch mit einem Mal ging ihm die Energie aus. Er fühlte sich schlecht und ihm wurde kalt. Die Kälte in ihm löste einen starken Schüttelfrost aus und er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, doch bevor er zu Boden fallen konnte, ereilte auch ihn das gleiche Schicksal wie Mandy und Nikol.


    Das Duell ging währenddessen weiter, Markus konnte ja nicht wissen, was mit seinen Freunden los war. Er wollte lieber schnell das Duell beenden und versuchen wieder zurück zu seinen Freunden zu kommen.
    <Fast ist es soweit! Ob ich mich darüber freuen soll oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt …>, dachte Mohinobo und wartete darauf, dass Markus seinen Zug beendete.
    „Ich werde diese Runde nichts weiter tun! Du bist also dran!“, sagte Markus, woraufhin die orange Aura von Blues verschwand. (ATK: 3500-->3000/1500)
    Mohinobo zog eine Karte und aktivierte dann eine Zauberkarte.
    „Ich aktiviere Magic Magnet! Dadurch darf ich mir eine Zauberkarte aus meinem Deck auf die Hand nehmen!“, erklärte Mohinobo, „Und ich wähle meine Magic Magnet, mit der ich das Spiel wiederhole und noch eine Suche!“
    <Warum tut er das? Will er sein Deck ausdünnen?>, überlegte Markus, <Aber dafür dürfte es schon zu spät sein!>
    „Und da ich diese Runde jetzt zwei Zauberkarten aktiviert habe, darf ich nun Shining Sword aktivieren! Mit dieser Zauberkarte darf ich Cyberhero Shining Android aus meinem Deck rufen!“, rief Mohinobo.
    Ein Ritter in schimmernder weißer Rüstung erschien, er war 3 Meter groß und nahm das Schwert in seine Rechte Hand. Das Schwert und seine Rüstung strahlten so stark, das alle anwesenden geblendet wurden. Am Rücken befanden sich zwei hell strahlende weiße Flügel und das Schwert, wurde bis zu vier Meter lang. (ATK: ?/?)
    Markus konnte mit Müh und Not sehen, dass dieses Monster einen unbekannten Angriffswert hatte. Erst als das leuchten des Monsters langsam nachließ konnten die beiden das Duell fortsetzen.
    „Mein Monster hat eine Angriffskraft gleich der Anzahl der Cyberhero Monster in meinem Friedhof mal 1000!“, erklärte Mohinobo.
    Aus seinem Friedhof schossen daraufhin die Seelen von Spout, Bomberman, Drawmaster und Eraseman, welche sich dann mit dem Schwert vereinigten. (ATK: ?-->4000/?-->0)
    „4000 Punkte!? Oje, das kann heiter werden!“, gab Markus erschrocken von sich.
    „Genug um das Duell zu beenden!“, meinte Mohinobo trocken, „Du bist ein guter Spieler …“
    „Danke…du bist auch nicht übel…aber wieso ist das Duell vorbei?! Ich habe noch genug Lebenspunkte um weiter zu machen! Oder hat dein Monster einen Effekt, der mir noch mehr Schaden zufügt?“, fragte Markus verwirrt.
    „Nein hat er nicht, dennoch ist das Duell nach diesem Angriff vorbei!“, meinte Mohinobo und befahl dann den Angriff auf Cyberhero Bomber.
    Der riesige Kollos hob sein Schwert in Markus Richtung und lies ein helles Licht daraus strahlen. Markus und Mohinobo verdeckten beide ihre Augen und Markus nahm noch war, wie sein Bomber vernichtet wurde.
    Markus/ 700 LP


    Nach einiger Zeit öffnete er dann wieder die Augen und war wieder in dem Kellerraum. Erstaunt sah er sich um und entdeckte seine Freunde, wie sie regungslos und stocksteif herum standen. Doch noch bevor er etwas sagen oder tun konnte, wurde er ohnmächtig und stand dann auch als ‚Statue’ herum, wie alle anderen auch.

  • Endlich wieder Generationpower. =DDDD


    Folge hat mir sehr gut gefallen. Ich stell mir das cool vor so als Statue in der Gegend rumzustehen. XDDD


    Duell war auch stimmig und ich frage mich was da passiert ist.


    Das einzige was etwas bitter aufstieß waren Rechtschreibfehler, aber das war sowas von im Rahmen.^^


    Mach bitte schnell weiter so. =D

  • Joa, ich fand die Folge auch gut.^^
    Hab gewusst, dass Mou hitori no boku *Luft hol* Cyberhero Shining Android spielen würde. :P
    Wieso das Duell wohl vorbei war?
    Naja egal... jetzt hat Sanaita lebensgroße Gartenzwerge, ist doch auch was Feines. :P Man darf gespannt auf mehr sein.^^

  • Zitat

    Dann ne Frage: Du hast jetzt aber nur die dieser Staffel gelesen oder? ^^


    Ja, wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich auch noch die andern lesen, das könnte aber dann noch dauern.


    Zur aktuellen Folge:
    Ich fand dein Ende recht verwirrend aber auch spannend; ich freue mich schon auf die nächste Staffel und auf die Auflösung warum Markus verloren hat.
    Ich kann mir den Namen übrigens nicht merken(Mohaboni oder wie auch immer) versuchs mal mit einfachen Namen wie "Fritz" oder "Karl-Heinz".^^

    Holy Diver
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  • Eine Woche später, bin ich zurück!


    sinthoras:

    Zitat

    Jetzt weiss ich, was sie gemein haben.. sie sind alles Statuen :P xD


    Richtig! Wie kommst du nur darauf? XD


    Lord Isaac:

    Zitat

    Ich stell mir das cool vor so als Statue in der Gegend rumzustehen. XDDD


    Vorstellen? Du stehst doch da rum xD


    Aska:

    Zitat

    Hab gewusst, dass Mou hitori no boku *Luft hol* Cyberhero Shining Android spielen würde. :P
    Naja egal... jetzt hat Sanaita lebensgroße Gartenzwerge, ist doch auch was Feines.


    a) Woher hast du das gewusst?
    b) Jap XD Darum hat sie die ja xDD


    WizZzard Solmyr:

    Zitat

    Ich kann mir den Namen übrigens nicht merken(Mohaboni oder wie auch immer) versuchs mal mit einfachen Namen wie "Fritz" oder "Karl-Heinz".^^


    Ach, das wäre ja langweilig xD Ich hab Mohinobo nur genommen, weils die Kurzform von Mou hitori no boku is xD



    Sooo, da ich mal wieder ne Folge fertig habe (ja Folgen bei denen ich nicht keinen Bock hab (Doppelte Verneinung xD) gehen schneller) poste ich sie auch gleich. Heute morgen schien mal wieder die Sonne kurz, hab einfach mal die Zeit genutzt und geschrieben xD (Sonnenschein=Motivation^^)
    Hier kommt endlich die Aufklärung für das Ende von Staffel 2 :P (WizZzard Solmyr wird sich leider das rumraten verderben müssen >_<)
    So...lange Rede gar kein Sinn, hier ist die Folge! Sie ist kürzer als die letzte, aber mehr Stoff (nein, keine Drogen!) wollt ich nicht verschießen bzw. gabs für diese Folge net. Ich geh jetzt weiter dem GX Sound Duel 2 lauschen xD


    Have Fun ^^



    Folge 98
    Truth


    Ein unterirdischer Keller, bestehend aus vier dunkelbraunen Wänden. Das Braun der Decke und des Bodens waren heller, als das der Wände. In den Wänden befanden sich seltsame Symbole, diese waren sehr klein und sahen aus wie ein Text, der jedoch für normale Menschen nicht lesbar war. Im Boden befanden sich Vertiefungen die alle miteinander verbunden waren. Von oben sah man, dass es sich um ein Symbol handelte. Der Raum war leer, bis auf vier ‚Statuen’ in Menschengröße. Diese Statuen waren nicht grau oder aus Stein, es handelte sich hierbei um echte Menschen, die lebten, sich aber nicht weiter bewegen konnten.
    Lange passierte überhaupt nichts und Minuten zogen sich wie Stunden, sodass die zehn Minuten, in denen nichts passierte, ewig anzudauern schienen. Doch nach exakt diesen zehn Minuten, erschien eine Frau, mit dunkler Haut, langen schwarzen Haaren, die an verschiedenen Stellen Ketten trug und auf deren weißem Kleid überall verschiedene glänzende Steine eingesetzt waren. Sie war vor den Statuen aufgetaucht, immer noch mit den blau glühenden Augen und schien etwas in einer fremden Sprache aufzusagen. Nachdem sie dies getan hatte, leuchteten ihre Augen noch stärker, sodass die vier Statuen in ein blaues Licht getaucht wurden.


    Wieder kam Markus in dieser seltsamen Welt zu sich, in der es nichts gab außer Regenbogenfarben. Die Gravitation war aufgehoben und es gab keinen Boden, keine Decke und auch keine Wände. Vor sich sah Markus wieder diesen Jungen, Mohinobo, dieses Mal aber in Begleitung von drei anderen in dessen Alter. Daraufhin bekam Markus ein seltsames Gefühl in der Magengegend, denn wenn er es mit allen vieren zu tun bekommen würde, würde er auf jeden fall den kürzen ziehen. Zu seiner Überraschung trug weder er, noch Mohinobo oder ein anderer der anwesenden Jugendlichen eine Duel Disk. Außerdem entdeckte Markus Isaac, Mandy und Nikol neben sich, wie sie gerade zu sich kamen.
    Sie waren zunächst genauso erschrocken wie Markus, schafften es aber nach einiger Zeit aufzustehen und sich zu fragen, wer die vier anderen wohl seien.
    „Wo sind wir hier?“, fragte Mandy leicht irritiert.
    „Ich hab mich zwar eben hier duelliert“, antwortete Markus, „Aber ich weis selbst nicht wo wir hier sind!“
    „Du weist auch sicher nicht, wer da drüben steht oder?“, fragte Isaac.
    „Nein, weis ich auch nicht…“, antwortete Markus.
    Bevor sie weiter sprechen konnten, begannen die vier anderen sich in Bewegung zu setzen. Es handelte sich einmal um Mohinobo, einen weiteren Jungen, welcher goldblonde Haare hatte, die alle in verschiedene Richtungen standen, seine Augenfarbe war Hellblau. Er trug ein hellblaues Gewand, die Ärmel waren dunkelblau und an den Händen hatte er hellbraune Handschuhe. Außerdem trug er einen gelben Schal dessen Ende bis zu den Beinen reichte.
    Dann waren noch zwei Mädchen mit dabei, die eine hatte braunblondes Haar, hatte braune Augen, trug ein Top in hellerem Blau, das zwei Träger an den Schultern hatte, und einen dunkelblauen Rock, der aus Stoff bestand und bis zum Knie ging. Das andere Mädchen hatte, goldblonde Haare, ebenfalls braune Augen, trug ein türkises Oberteil und einen Jeansrock der ihr bis zu den Knien reichte.
    Markus Gruppe zeigte zunächst etwas Angst, stand den anderen vieren aber dann mutig gegenüber. Mohinobo stand Markus gegenüber, das Mädchen mit den goldblonden Haaren Nikol, die mit den braunblonden Haaren Mandy und der Junge mit den blonden Haaren Isaac.
    „Wer seid ihr? Was wollt ihr?“, fragte Markus ernst.
    „Sie hat es euch noch nicht gesagt?“, fragte Mohinobo.
    „Wie denn auch? Das ging doch nicht!“, erklärte der blonde Junge.
    „Stimmt, du hast Recht!“, gab Mohinobo schüchtern zu, „Dann wird sie es eben gleich selbst tun!“
    Plötzlich begannen die vier zu leuchten und sie kamen Markus Gruppe immer näher, welche mehr als verwirrt war. Die vier leuchtenden Strecken jeweils einen Arm aus und berührten mit ihm ihr Gegenüber. Diese begannen daraufhin auch zu leuchten und diese Lichter verschmolzen daraufhin, doch davon bekam die Gruppe nichts mehr mit, denn um sie herum war alles schwarz geworden.


    Währenddessen in einem Keller, der ziemlich dunkel und feucht war und dessen Wände aus dunklen blauen Ziegelsteinen bestand. In der Mitte des Raumes stand ein etwas länglicher Tisch, auf dem eine Decke mit einem Wappen lag. Das Wappen bestand aus einem Oval, in dessen oberem Bereich zwei Dreiecke waren und unter diesen Dreiecken befanden sich noch zwei kleine Kreise.
    Der Tisch hatte nur zwei Sitzplätze und an jedem Sitzplatz befand sich ein kleines Computerterminal mit einem kleinen Bildschirm. In der Mitte des Tisches befand sich noch mal ein solches Terminal, jedoch mit einem viel größeren Bildschirm, der sich in dem Tisch befand.
    An diesem Tisch saß Subaru, jedoch ohne seinen Mantel und schien an dem Terminal zu arbeiten. Auf dem Bildschirm seines Terminals befanden sich mehrere Karten der Stadt.
    „Das gibt es doch nicht, dass sie einfach verschwinden können!“, ärgerte sich Subaru, „Wo haben sie sich versteckt?“
    Der drückte weiter auf den Tasten herum, bis die Karte immer genauer wurde und er einen schwachen roten Punkt entdeckte.
    „Ah! Da sind sie ja!“, stellte Subaru grinsend fest und stand auf. Er lief zu einer schweren Eisentür, die sich hinter ihm befunden hatte und öffnete sie. Danach folgte er einem längeren Gang, in dem sich kein Licht befand. Nach einiger Zeit öffnete er erneut eine Tür, die sich zu seiner rechten Befand. In diesem Raum hingen mehrere Mäntel, wie Subaru ihn getragen hatte und ein Mann, der in einen gehüllt war schien gerade wieder dort angekommen zu sein.
    „Hast du sie gefunden, Subaru?“, fragte dieser.
    „Ja, ich werde mich nun um sie kümmern!“, antwortete er und zog seinen Mantel an.


    Im Museumskeller erschienen plötzlich Markus, Nikol, Isaac und Mandy vor Sanaita, deren Augen nicht mehr Blau leuchteten. Die Gruppe war zunächst verwirrt, starrte dann aber Sanaita böse an. Markus und Isaac hielten sogar jeweils ihre Duel Disk bereit, doch sie reagierte nicht darauf.
    „Es ist also vollbracht…“, sagte diese leise, aber für jeden der anwesenden verständlich.
    „Was ist vollbracht?! Reden sie endlich!“, zickte Mandy Sanaita an.
    „Das Ritual ist abgeschlossen!“, begann sie nun lauter zu sprechen, „Ihr seid wieder ihr selbst!“
    Die Gruppe sah Sanaita wieder ungläubig an.
    „Diese vier Jugendlichen … die ihr getroffen habt. Das waren Teile von euch, die von euch getrennt wurden!“, erklärte Sanaita.
    „Und was sind diese von uns getrennt worden? Ich kann mich nicht an so was erinnern!“, gab Isaac von sich.
    „Erinnert ihr euch an den Vorfall in der Duell Akademie, als plötzlich die Lichtsäule aus dem Boden schoss, während der Weltmeisterschaft?“, fragte Sanaita.
    „Nein“, sagten Mandy, Isaac und Nikol im Chor.
    „Ich erinnere mich!“, antwortete Markus, „Sie können es nicht, denn sie waren zu dem Zeitpunkt ins Reich der Schatten geschickt worden!“
    „Du hast Recht. Mir ist dieses kleine aber unwichtige Detail abhanden gekommen!“, meinte Sanaita.
    „Jetzt reden sie weiter, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, hetzte Mandy.
    „Bei diesem Vorfall wurden große Energien frei, die das Leben stark beeinträchtigt haben. Keiner konnte wissen, dass so etwas passieren würde. Diese Energie war ungefährlich, solange man nicht zu nah dran war!“, erklärte Sanaita.
    Alle sahen Sanaita interessiert an, denn sie schien die Wahrheit zu erzählen und alles passte zueinander.
    „Dadurch, dass ihr alle sehr nah an dieser Energiewelle wart, wurde eure Seele in zwei Teile gerissen und eine ‚zweite Welt’ wurde geschaffen. Diese zweite Welt lag in einer Dimension direkt neben der, der unseren. Weil sie ein abgesplitterter Teil davon war, waren sie was Natur und Aufbau anging, fast identisch. Nur einige Gesetze der Natur trafen nicht 100%ig zu!“
    <In zwei Teile …?>, dachte Markus, <Deswegen nannte er sich ‚Mou hitori no boku’ … das heißt nämlich ‚The other me’>
    „Sie sagten, unsere Seelen wurden in zwei Stücke gerissen, aber wir waren im Reich der Schatten und hatten so keine Seele!“, widersprach Nikol.
    „Nur unsere Körper waren zu nahe dran, aber wie bereits gesagt, ohne Seele!“, vervollständigte Isaac.
    „Das ist wahr, eure Seele war nicht in eurem Körper, aber das Reich der Schatten, das eure Seelen geholt hatte war noch im Raum. Dadurch wurden alle Seelen dich sich dort befanden geteilt. Deswegen hatte diese ‚zweite Welt’ auch eine Bevölkerung. Die Menschen, die seit Jahrhunderten im Reich der Schatten waren, haben nun eine zweite Chance erhalten“, erklärte Sanaita weiter.
    „Aber … was war… mit Jaden?! Der war doch auch dort!“, fiel es Markus ein und sofort schauten alle gespannt zu Sanaita.
    „Jaden kam erst später dort an! Er war zu weit weg, als die Energiewelle kam, deswegen ist auch ihm nichts passiert!“, erklärte Sanaita.
    „Noch was: Was war mit Dr. Regal? Der war doch auch dort! Er war sogar nahsten dran!“, stellte Markus fest.
    „Bei ihm war die Energie so groß, dass seine schwarze Seele exakt kopiert wurde.“
    „Und noch eine letzte Frage hätte ich …“, sagte Markus.
    „Dann frag!“
    „Was sollte dieses Duell vorhin? Wofür war das?“, fragte Markus.
    „Um das Ritual benötigte man Energie und die bekamen wir durch das Duell. Wie du gemerkt hast, wurde das Duell nicht beendet. Es war nur nötig, das mindestens 4000 Lebenspunkte verloren gehen“, erklärte Sanaita, „Denn jeder verlorene Lebenspunkt lies in dieser Welt Energie frei werden und man benötigte für jede Person in diesem Ritual 1000 Lebenspunkte!“
    Markus nickte kurz und begann dann zu verstehen.
    „Jedenfalls seid ihr nun wieder vollständige Menschen, mit sogar Extraeigenschaften. Diese müsst ihr allerdings selbst herausfinden, da ich euch das nicht sagen kann. Jeder von euch hat eine andere bekommen, nur ganz selten kommt es vor, das zwei eine gleiche bekommen!“, sagte Sanaita.
    Einen Moment lang herrschte Stille, denn Sanaita schien nichts mehr zu sagen zu haben und keiner hatte mehr eine Frage.
    „Das klingt alles sehr unglaubwürdig …“, meinte Markus, „Aber etwas tief in mir, sagt mir, dass es die Wahrheit ist …“
    „Okay, dann kommen wir noch mal zu dem Kerl zurück, der euch angegriffen hatte…“, wechselte Sanaita das Thema.
    Viele gingen kurz noch einmal durch, was genau passiert war.
    „Er gehört zu einer Gruppe, die hinter euch her ist! Ich weis noch nicht genau warum, aber ich forsche bereits nach“, erklärte Sanaita, „Euch darf auf jeden fall nichts passieren! Das wäre fatal!“
    Den vieren lief es eiskalt den Rücken herunter. Sie hatten schon erwartet, dass es jemand auf sie abgesehen hatte.
    „Deswegen habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, wo ihr euch verstecken könnt! Dabei habe ich natürlich daran gedacht, dass ihr weiterhin in die Schule müsst“, erklärte Sanaita.
    Ein leises Stöhnen kam von der Gruppe, denn sie hatten gehofft sich endlich erholen zu können.
    „Ihr werdet in ein Internat fahren, in dem Duelle und Karten verboten sind!“, informierte Sanaita.
    Alle vier rissen sofort die Augen auf und wollten protestieren.
    „Ich habe mich so entschieden, weil man euch dort nicht erwarten würde!“, erklärte sie.
    „Aber wenn sie uns dann finden, werden wir schutzlos sein!“, protestierte Mandy hysterisch.
    „Sie hat Recht! Es ist Wahnsinn ohne Ausrüstung!“, stimmte Isaac Mandy zu.
    „Denkt doch mal nach!“, begann Markus, „Dort gibt es so viele Schüler, dass es auffallen würde, wenn uns jemand angreifen würde!“
    „Richtig! Außerdem ist die Schule bewacht, denn es gibt ab und zu Einbruchsversuche. Aber das ist so selten und die Bewacher sind auch schnell genug vor Ort!“, informierte Sanaita, „In jedem Teil der Schule befinden sich immer zwei und bei größerem Lärm kriegen die es mit!“
    „Wie sie gegen solche Typen ankommen wollen ist mir zwar ein Rätsel, aber gut … machen wir es!“, meinte Isaac.
    „Na gut … wenn die beiden dafür sind, dann machen wir es halt …“, gab Nikol nicht richtig überzeugt von sich.
    „Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als auch mitzukommen …“, sagte Mandy.
    „Gut, ich werde eure Eltern informieren und ihr geht derweil packen! Wir treffen uns heute Abend hier vorm Museum!“, erklärte Sanaita, „Geht jetzt! Die Tür ist wieder da, ich musste sie verschwinden lassen, damit ihr nicht weglauft, da ihr sonst das Ritual gestört hättet“
    „Alles klar!“, meinten alle vier im Chor und machten sie auf den Weg nach Hause.

  • Damit hätte sich das offene Ende also geklärt. Sehr interessant. Aber wie kannst du nur... eine Schule ohne Karten? Das ist ja furchtbar!!! O___O


    Jedenfalls eine gute Storyfolge. Duell war ja hier sehr unnötig. Haste gut gemacht. Schnell weiter!


    *Sonneneinstrahlung erhöh*

  • Nein! O.o
    Wie grausam, ein Internat, wo Duelle verboten sind.
    Sanaita ist der wahre Feind deiner FF! xD
    Diese besonderen Eigenschaften... vielleicht hatten wir da dieselbe Idee, ich hab für meine FF auch so etwas vorgesehen. :P
    Zwei Dumm, ein Denk eben. xD
    Ansonsten klingt die Story plausibel, hab ich mir schon fast gedacht.
    The other me is doch eine von Yugis Phrasen. Jaja.^^
    War ne gute Folge. *sich einen der Mäntel klau und verschwind*

  • Hier kommt ne Folge am Samstag, mal nicht am Sonntag xD
    Ich vermisse irgendwie Leser o.O Naja, wer nicht will der hat schon ^^


    Lord Isaac:

    Zitat

    Aber wie kannst du nur... eine Schule ohne Karten? Das ist ja furchtbar!!! O___O


    Ach ist es das? Huuuuuuups! XD


    -Aska-:

    Zitat

    Sanaita ist der wahre Feind deiner FF! xD
    Diese besonderen Eigenschaften... vielleicht hatten wir da dieselbe Idee, ich hab für meine FF auch so etwas vorgesehen. :P
    Zwei Dumm, ein Denk eben. xD


    Damn, woher weist du das? xD
    Selbe Idee? Cool! Danke für den Spoiler XDD

    Zitat

    *sich einen der Mäntel klau und verschwind*


    Als ob du da überhaupt rein gekommen wärst xDD


    -Sinthoras-:

    Zitat

    Aber als ob die Duelle da lange fern bleiben werden (Wenn die 4 überhaupt jemals da ankommen), dann wäre dies ja keine YGO-FF mehr. Logisch?


    ÝGO-FFs sind doch erst interessant, wenns keine Duell gibt :P xDD (und leichter zu schreiben xDDDD)


    So, hiermit hätten wir Folge 99 ^^
    Die nächste ist schon die 100 wtf o_O
    Hätte nich gedacht, das ich mal Folge 99 schreiben würde ... naja ... habs gemacht und gut xD
    Die Folge ist sehr kurz ... aber ich scheiß auf das Doppel/Tripple Post Standard! XDD


    Have Fun ^^



    Folge 99
    Journey


    Die vier Freunde waren, nachdem Sanaita ihnen alles erklärt hatte, nach Hause gestürmt um ihre Sachen zu packen. Eigentlich mussten nur noch Markus und Isaac packen, da Mandy und Nikol ihre Sachen eigentlich im Koffer hatten. Doch die beiden kamen auf die glorreiche Idee ihre Sachen auszuräumen, um sie irgendwo ordentlich aufzubewahren, damit keine Falten rein kommen.
    Jedoch wurde aus dem ordentlich aufbewahren nichts…
    Markus und Nikol kamen zuerst Zuhause an und als Markus gerade aus dem Gästezimmer von Nikol einen Koffer holen wollte, traf ihn der Schlag. Überall flogen Klamotten in dem Raum herum. Auf dem Bett lag ein Badeanzug, Unterwäsche und ein Minirock. Um das Bett herum verschiedene Oberteile, Hosen und Röcke.
    „Was ist denn hier passiert?!“, rief Markus erschrocken und sah sich um.
    Nikol sah ihn erstaunt an und meinte nur: „Was ist denn?“
    „Ist hier eine Bombe eingeschlagen oder was ist hier los?“, fragte er während sein Blick auf den Schreibtisch fiel, der rechts vom Bett stand, direkt am Fenster. Auf dem Schreibtisch lag ihre Duel Disk und alle Karten verstreut herumliegen.
    „Nein, ich hab meine Sachen nur aus dem Koffer geholt, damit sie nicht verknittern“, erklärte Nikol und verstand nicht, wie Markus das nicht verstehen konnte.
    „Warum hast du die Sachen nicht in den Schrank gepackt?!“, Markus zeigte dabei auf den Schrank, der gegenüber des Schreibtischs auf der anderen Seite des Zimmers stand.
    „Soweit bin ich noch nicht gekommen, hab erst einmal alles ausgepackt und dann mussten wir auch schon los“, erklärte sie.
    „Achso …“, meinte Markus und sah sie ungläubig an, beließ es dann aber dabei. Er holte einen Reisekoffer aus der Ecke hinter der Tür und ging wieder in sein Zimmer.
    Bei Isaac zuhause gab es eine so ähnliche Szene, sie unterschied sich nur davon, das Isaacs Zimmer groß genug war und Mandy sich so in seinem Zimmer ausgebreitet hatte. Sie hatte die Sachen zwar zunächst in einem Schrank aufbewahrt aber dann alles herausgeräumt, was sie für die Reise brauchen könnte.
    „Du wolltest doch nur mitnehmen, was du auch wirklich brauchst!“, meinte Isaac und schaute sich den leeren Schrank an.
    „Ist AAAAALLES wichtig!“, protestierte Mandy sofort und machte mit Müh und Not den Koffer zu.


    Nachdem dann alle vier ihre Sachen gepackt hatten, trafen sie sich nochmals im Park, an dem See. Sie wollten über diese Schule reden, ob irgendjemand was von ihr wüsste. Es war Nachmittag und der ganze Park war in ein helles orange getaucht.
    Die Mädchen hatten es sich auf einer Parkbank gemütlich gemacht, während Markus und Isaac stehen mussten.
    „Also, weis irgendjemand was über die Schule?“, fragte Isaac.
    Mandy und Nikol schüttelten sofort mit dem Kopf.
    „Habe im Internet danach gesucht und nichts gefunden. Die Schule hat wohl keine Homepage oder ähnliches“, meinte Mandy.
    „Auf irgendwelchen Städtehomepages wird sie auch nicht erwähnt?“, fragte Nikol.
    „Nein wird sie nicht“, antwortete Mandy, „Es ist als würde sie nicht existieren!“
    „Nicht unbedingt!“, sagte Markus, „Ich habe auf einer alten Landkarte nach ihr gesucht!“
    Alle Köpfe drehten sich sofort zu Markus und alle sahen ihn fragend an.
    „Warum auf einer alten?“, fragte Isaac bevor Mandy diese Frage stellen konnte.
    „Auf neuen Karten entdeckt man die Schule nicht. Wie gesagt, es ist als würde sie nicht existieren!“
    „Und auf einer alten Karte war sie drauf?“, schlussfolgerte Nikol dann.
    „Richtig!“, antwortete Markus, „Nachdem auf den aktuellen Karte nichts war, habe ich älteren Karten nachgesehen“
    „Wo hast du die älteren Karten her? Du wirst so was ja nicht sammeln … oder?“, fragte Mandy.
    „Meine Mutter kann nichts wegwerfen was älter ist. So hat sie auch Karte von damals, welche wesentlich ungenauer sind als die heutigen. Deswegen gibt es ja auch erst neuere Karten.“, erklärte Markus, „Jedenfalls hab ich auf der älteren Karte die Schule entdeckt. Es war eine ganz normale Schule, doch anscheinend haben sie sich von der Karte ausradieren lassen.“
    „Warum sie das wohl gemacht haben …“, fragte sich Isaac.
    „Vielleicht ist es ja auch ne Falle? Vielleicht wollte Sanaita unser Vertrauen haben um uns dann kalt zu erwischen?“, meinte Nikol.
    „Dann hätte sie uns das letzte mal schon erledigt, meinst du nicht?“, sagte Mandy.
    „Letztes Mal hatte sie dieses komische Ritual noch nicht vollzogen. Vielleicht brauchte sie unsere anderen Hälften auch?“, erwiderte Nikol.
    „Außerdem hatten wir Duel Disks dabei und konnten uns verteidigen!“, warf Markus ein, „Aber jetzt ist es ja zu spät!“
    Plötzlich verschwamm die Umwelt um sie herum und ein magisches Kraftfeld umschloss sie. Sie Außenwelt war kaum noch zu erkennen, alles war verschwommen.
    „Wieder so ein komischer Kerl?!“, fragte Isaac erschrocken, der sich noch an sein letztes Duell erinnern konnte.
    „Oder es ist wieder der gleiche!“, meinte Markus sofort, „Aufgeben tun sie jedenfalls nicht!“
    Plötzlich wurde das Kraftfeld kleiner und kam auf sie zu. Erschrocken mussten sie mit ansehen, wie sie möglicherweise gleich zerquetscht wurden.
    „Verdammt! Das darf doch nicht wahr sein!“, regte sich Isaac auf und sah, wie das Kraftfeld die Mädchen jeden Moment wegdrücken könnte.
    <So wollte ich eigentlich nicht enden! Unsere Feinde werden auch immer feiger!>, dachte Markus wütend.
    Das Kraftfeld hatte die Mädchen erreicht, jedoch waren diese sofort verschwunden. Erschrocken stolperten Isaac und Markus um rückwärts gegen die Wand der Barriere zu knallen und dann ebenfalls zu verschwinden.
    Plötzlich saßen die beiden auf einem steinigen Boden und sahen sich erschrocken um. Vor ihnen saßen Mandy und Nikol, die ebenfalls leicht erschrocken waren. Neben der Gruppe erschienen dann noch ihre Koffer, was die Verwirrung perfekt machte. Außerdem war es mittlerweile dunkel geworden.
    „Was war das?!“, presste Isaac hervor, der sich nun etwas schlaff fühlte, genau wie die anderen drei.
    „Ihr seid noch nie teleportiert oder?“, fragte eine Frau.
    Alle vier sahen sofort in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und entdeckten Treppen. Nach weiterem hinschauen bemerkten sie, das sie vor dem Museum saßen.
    Sanaita kam die Treppen herunter gestiegen und ging an einigen Steinsäulen die vor dem Museum standen vorbei.
    „Teleportation?“, fragten alle vier gleichzeitig und schüttelten dann mit dem Kopf.
    „Ich habe euch so schnell es ging hergebracht, damit euch auf dem Hinweg nichts passieren konnte …“, begann sie ruhig, bis sich dann ihre Stimme hob, „Weil ihr auf dem Weg hierher getrödelt habt!!“
    Die plötzliche Tonänderung ließ Isaac und Nikol erschrecken. Nachdem sich die beiden wieder eingekriegt hatten, standen alle vier auf und stellten sich vor Sanaita.
    „Der Bus, der euch fahren wird, trifft gleich ein! Verhaltet euch auf der Fahrt ruhig. Ihr seid zwar allein im Bus, aber unsere Feinde dürfen nicht wissen wo ihr hin seid!“, erklärte Sanaita.
    Alle antworteten mit einem „Okay!“ und einem nicken.


    Subaru hatte das Museum erreicht und stand im Schatten der Treppe. Er machte sich bereit, denn dieses Mal wollte er nicht versagen. Gerade als er dann loslegen wollte, konnte ein Kerl, der ebenfalls den roten Mantel trug ihn aufhalten.
    „Was willst du denn hier Nuya?“, fragte Subaru ihn leise, „Das ist meine Aufgabe!“
    „Dein Bruder hat mich geschickt, er wollte dass ich dir helfe!“, antwortete der Kerl.
    „Na gut, wenn mein Bruder meint er müsste mir Hilfe schicken. Du darfst das Ablenkungsmanöver spielen, während ich den Auftrag ausführe!“, bestimmte Subaru.
    Der andere Kerl nickte kurz und deutete eine Verbeugung an.
    Mittlerweile traf der Bus ein und alle schnappten sich schnell ihr Gepäck.
    Auf einer der Säulen, welche am nahsten an der Treppe war, stand noch jemand. Die Person war sehr groß gewachsen und man sah recht undeutlich im Licht des Mondes, dass seine Haare von seinem Kopf weg standen. Im Wind wehte seine Jacke, die bis zu seinen Knöcheln führte.


    Vom einen auf den anderen Moment sprang Nuya aus seinem Versteck hervor und sprintete auf die Gruppe zu. Sanaita konnte gerade noch reagieren und lies kurzerhand einen Magischen Schild erscheinen, an dem der Angreifer abprallte.
    „Lauft schnell zum Bus!“, rief Sanaita den vieren zu, „Ich werde ihn aufhalten!“
    Die Gruppe lief sofort los um den Bus zu erreichen, der nicht direkt vor dem Museum geparkt hatte. Nuya wollte es nicht vermasseln und versuchte die Gruppe zu erreichen, doch Sanaita lies um ihn herum eine Barriere erscheinen, die der Teleport Barriere ähnlich war. Die Barriere schrumpfte ebenfalls sehr schnell und lies Nuya bei Berührung nicht verschwinden. Stattdessen quetschte sie ihn zusammen und zerquetschte ihn. Blut schoss aus dem zerquetschten Körper um irgendwohin zu entweichen, weil im Körper kein Platz mehr war. Die Barriere verschwand und lies eine blutende Leiche zu Boden fallen.
    Sofort sprang Subaru aus seinem Versteck hervor und haute Sanaita bevor sie reagieren konnte k.o. Sie kippte rückwärts auf den Boden und verlor das Bewusstsein.
    Als nächstes stürmte Subaru auf die Gruppe zu, aber die Person von der Säule sprang ihm in den Weg. Er nutzte den Moment der Überraschung und schlug Subaru die Beine weg, woraufhin dieser umkippte.
    Der Mann nutzte die Chance und aktivierte seine Duel Disk. Sofort zog er eine Karte und spielte ein Monster aus.
    „Knight of the End!“, rief er und lies das Monster erscheinen, „Kümmere dich um den Kerl und lass ihm dieses mal keine Gnade!“
    Als Subaru das hörte, wusste er, dass es der silberhaarige Kerl war, der ihm bereits das letzte Mal ins Handwerk gepfuscht hatte. Das machte ihn sehr wütend, woraufhin er seine Duel Disk unter seinem Cape hervorholte und sie aktivierte.
    „Knight of the End! Los!“, befahl der silberhaarige Kerl.
    Der Ritter lief wie ihm befohlen auf Subaru los und versuchte ihn mit seinem Schwert zu treffen, doch dieser blockte den Angriff mit seiner Duel Disk.
    „Was ist das für eine Duel Disk?!“, rief der Kerl erschrocken, „Das die bei solchen Angriffen stabil bleibt!“
    Subaru nutzte die Verwirrung seines Gegners und beschwor ebenfalls ein Monster.
    „Ancient Gear Golem!“, rief Subaru und lies den riesigen Kollos erscheinen, „Damit hast du nicht gerechnet oder?!“
    Doch bevor Subaru einen Angriff befehlen konnte, musste er feststellen, dass sein Gegner verschwunden war. Sofort wollte er sich um sein Ziel kümmern, doch der Bus war ebenfalls weg.

  • Joa kurz war sie. xD
    Markus' Mutter ist verrückt. Bestimmt ein Messie. XD
    Und zufälligerweise hat sie alte Karten... passt doch. xD
    Dann kriegt der Rnd noch ein Bein gestellt, oh Mitleid. XD
    Najo... gute Folge. Mal sehen, wie die 100 wird. ;)

  • Zitat

    Kurz aber informativ.

    soa habe die 99. Folge zusammengefasst xD Quadratisch,praktisch kurz. Ein wenig hektik um eine Schule an denen Duelle verboten sind xDDD

    Zitat

    „Wo hast du die älteren Karten her? Du wirst so was ja nicht sammeln … oder?“, fragte Mandy.
    „Meine Mutter kann nichts wegwerfen was älter ist.

    *bei Markus zuhaus die erste Folge von Kyon find oO* *ausserdem noch Babyklamotten von Markus find oO* wasn Messi (ja ein Isaacjoke :cain:)


    Soa ich geh jetzt mal meinen Keller durchsuchen evtl. finde ich ja irgendwelche Anti-DuMo Leute xDDD

  • Geschafft oO
    Mehr oder weniger ^^''


    -Sinthoras-:

    Zitat

    da hätte man, denk ich, mehr rein packen, und die Folge wäre dadurch auch gewachsen...


    Wenn eine Folge kurz ist, dann hat das seinen Sinn! :P


    Lord Isaac:

    Zitat

    Verschwindende Büse... omfg! XDD


    Wo is das denn verwunderlich?! XD


    -Aska-:

    Zitat

    Dann kriegt der Rnd noch ein Bein gestellt, oh Mitleid. XD


    Nein er bekommt sie weggezogen xD


    Snake_X:

    Zitat

    *bei Markus zuhaus die erste Folge von Kyon find oO* *ausserdem noch Babyklamotten von Markus find oO*


    Ach da war meine Folge? oO Und da waren Markus Babyklamotten? oO Wieso interessiert mich wo Markus Babyklamotten sind?! oO



    Jaja ... ich glaub ich hab eine zu spät mit dieser Folge angefangen ... Aber die 99 musste ich halt vorher schreiben ... <.< (Folge überspringen hätte bestimmt Stil oO Folge 1 --> Folge 50 (Ende! XD) und dann erst rausfinden wies dazu kommt oO)
    Naja ... die Folge is net wirklich doll geworden, obwohl wir ein Doppel Jubiläum feiern ...
    1. Folge 100
    2. Meine FF wird 2 Jahre alt
    JAA! Seit zwei Jahren könnt ihr euch meinen Mist an tun <____<
    Zur Feier des Tages gibts noch mehr MIST!
    Ich musste kürzen ohne Ende, damit ich die heute fertig bekam ... ich kann mir schon vorstellen wie ihr sagt, das ich mir dann hätte mehr Zeit lassen sollen, aber nein! Ich sagte ich bring heute eine, also bring ich heute auch eine!


    Have Fun with Rubbish!



    Folge 100
    Arrival


    Die Dunkelheit war vor einiger Zeit eingebrochen. Die Großstadt war hell erleuchtet, die Straßenlaternen wirkten recht dunkel, wenn man die Leuchttafeln verschiedener Geschäfte betrachtete. Obwohl es schon spät war, waren noch eine Menge Leute unterwegs und auch einige Geschäfte hatten noch offen. Am Himmel funkelten zwar einige Sterne, aber durch die Lichter nahm man es nicht wahr. Der Ort, der am meisten Licht ausstrahlte, war das Duellzentrum. Man konnte mit Leichtigkeit von draußen hören, das drinnen eine Menge los sein musste. Viele laute Stimmen und Jubelrufe vermischten sich zu einem unglaublichen Lärm, der bei einigen Leuten die vorbeigingen Kopfschmerzen auslöste und vielen Kindern, die in der Gegend wohnten, den Schlaf raubte.
    Normalerweise war es dort um diese Uhrzeit nicht mehr so laut, aber heute war es anders, denn es fand ein Turnier statt. Die Stadtmeisterschaft um genau zu sein. Im Hinterhof standen Feuerwehr und Krankenwagen für den Notfall bereit.
    Ein junger Mann rannte durch die Straßen der beleuchteten Innenstadt. Er kam gerade aus dem Stadtteil in dem es weniger Geschäfte gab, stattdessen gab es mehr kulturelle Dinge wie Museen und dergleichen. Obwohl der Fußgängerweg fast überfüllt war und stieß er trotz seine Geschwindigkeit mit niemandem zusammen. Straßen die er überqueren musste, überquerte er obwohl die Ampeln gerade auf Gelb geschaltet hatten und jeden Moment auf Rot umschalten konnten.
    Schließlich stoppte er, als er das Duellzentrum erreicht hatte. Er ging in die Hocke und schnaufte stark. Eigentlich war er es gewohnt längere Strecken in derselben Geschwindigkeit zu laufe, ohne außer Puste zu kommen. Erst jetzt bemerkte er, das seine Duel Disk noch im Duell Modus war, jedoch ausgeschaltet. Auf der Duel Disk lag noch das Monster, das er vor gut 15 Minuten heraufbeschworen hatte, nämlich Knight of the End.
    Sogleich stand er auf, lies seine Duel Disk in den Standby Modus gehen und packte die Karte in sein Deck zurück. Nun stand er vor dem Duell Zentrum, welches die Leute an diesem Abend mieden, was aufgrund des Lärms verständlich war. Der junge Mann hatte einen sonnengebrannten brauen Körper und seine silbernen Haare standen von seinem Kopf weg. Seinen braunen Trenchcoat trug er offen, wodurch man sein schwarzes T-Shirt sehen konnte. Passend zum T-Shirt trug er außerdem schwarze Jeans.
    Langsam schritt er auf die Eingangstür zu, bei der es sich um eine mechanische Schiebetür aus Glas handelte. Der erste Raum, war bis auf das Informationspersonal, relativ leer. Nur einige wenige Duellanten, welche sich nicht für das Turnier interessierten, tauschten Karten oder unterhielten sich über Strategien.
    „Ah, da sind Sie ja wieder“, begrüßte eine Empfangsdame den Mann.
    Er lächelte kurz und nickte ihr dann zu.
    „Ihr Spiel beginnt gleich“, informierte sie ihn, „Sie hatten Glück, dass das andere Spiel etwas länger dauerte.“
    „Ich hatte dringend etwas zu erledigen, musste deswegen schnell weg“, meinte er kühl und wanderte danach auf eine Tür zu, auf der ‚Turnierumkleide’ stand zu. Er öffnete sie, schritt hindurch und schloss sie hinter sich.
    Er befand sich in einem etwas größeren Raum, in dem viele Spinde waren. Die Spinde waren nicht al zu groß, jedoch konnte man das nötigste darin verstauen. An jedem Spind befand sich etwas an dem man ein Schloss, welches man sich in der Eingangshalle mieten konnte, befestigen konnte. Zum Schloss erhielt man natürlich auch einen Schlüssel, welchen man mithilfe eines Bändchens an seinem Handgelenk befestigen konnte. Es waren nur noch drei Spinde mit einem Schloss abgeschlossen. Wenn man aus dem Turnier geflogen war, musste man seinen Spind sofort räumen, was bedeutete, dass das Turnier langsam dem Ende zuging.
    Vor den Spinden standen kleine Sitzbänke aus Holz, die relativ bequem waren. Der junge Mann holte den Schlüssel seines Spindes aus dem Trenchcoat und schloss sein Fach auf. In dem Fach lag nur seine Brieftasche, versteckt und einem kleineren Haufen von schwächeren Karten. Er räumte die Karten zusammen und packte sie in die Innentasche seines Trenchcoats, danach öffnete er seinen Geldbeutel um nachzusehen ob wirklich noch alles da war. Dabei fiel sein Personalausweis herunter auf den Boden. Er bückte sich und hob ihn auf. Darauf befand sich sein Passfoto, Angaben zu ihm und sein Name, Axel Ngumi , welcher deutlich zu lesen war. Den Ausweis packte er wieder in seine Brieftasche und diese verstaute er in seiner hinteren Hosentasche. Dort würde er es am schnellsten merken, wenn sie jemand stehlen würde. Nachdem sich nun nichts mehr im Spind befand entfernte er das Schloss und brachte Schloss und Schlüssel in die Eingangshalle zurück, dahin wo er es her hatte.
    Axel setzte sich kurz auf eine der Bänke und sah sein Deck noch mal durch. Ganz vorne befand sich sein Knight of the End, eine seiner Lieblingskarten, nicht nur weil es ein Finsternis Monster war, sondern auch weil er ihm oft aus der Patsche geholfen hatte.
    Gerade als Axel sich in den seinen Gedanken verloren hatte trat ein Jugendlicher, der ca. 16 Jahre alt war, herein. Dieser hatte blaue spitzgegellte Haare, blaue Augen, sowie eine blaue Hause und blaue Schuhe. Einzig und allein sein T-Shirt war rot und hatte am Oberkörper einen kurzen gelben Strich.


    Mittlerweile fuhr der Bus, in dem sich Markus, Isaac, Nikol und Mandy befanden durch einen Wald. Von diesem Wald konnte man jedoch nicht viel sehen, da er von Natur aus schon dunkel war und es zusätzlich Nacht war. Einzig und allein durch den Scheinwerfer des Buses konnte man etwas sehen. Der Wald wirkte etwas leblos und an manchen Stellen standen abgestorbene Bäume. Bei dem Weg handelte es sich um keinen Weg aus Stein, sondern um einen Feldweg, den man damals mit Kutschen entlang fuhr. Demnach war er auch nicht eben, sondern sehr holprig. Dies machte der Gruppe das schlafen schwer und so unterhielten sie sich über verschiedene Dinge.
    „Was meint ihr, wie lang müssen wir in dieser Schule bleiben?“, fragte Mandy.
    „Das ist etwas, das ich Sanaita noch fragen wollte, bevor wir angegriffen wurden…“, antwortete Isaac.
    „Dieser Typ schien gewusst zu haben, dass wir vollkommen chancenlos waren!“, meinte Nikol.
    Ein ‚hmmm’ ging durch die Runde und jeder machte sich seine Gedanken, ob da etwas dran sein könnte.
    Der Bus war eigentlich wie ein normaler Bus aufgebaut, vorne saß der Fahrer an seinem großen Lenkrad und dahinter befanden sich Sitze. Doch da dies eher ein Reisebus für kleinere Gruppen war, hatte er wesentlich weniger Sitze, welche dafür aber umso bequemer waren. Außerdem konnte man die Sitze dank einer Vorrichtung kippen, sodass man sogar wie in einem Bett schlafen konnte.
    „Bei seinem ersten Auftauchen“, begann Isaac und machte eine kurze Pause. Alle sahen zu ihm herüber und erwarteten das Ende seines Satzes.
    „Beim ersten Mal hatten wir auch bloß ein Deck dabei. Der taucht immer auf, wenn wir entweder kein Deck oder nur ein Deck haben“, beendete er seinen Satz.
    „Du hast Recht“, bemerkte Nikol und alle anderen nickten nur.
    Wieder trat eine kurze Pause ein. Alle gingen in Gedanken noch mal durch was vor einigen Minuten passiert war und vergleichen es mit dem ersten Vorfall. Jedoch kamen sie auf keinen logischen Schluss, außer das er immer angriff wenn sie kein Deck hatten. Markus legte sich hin und schloss die Augen ein wenig. Schlafen würde er eh nicht können, dafür war der Weg zu uneben. Isaac sah durch die Vorderscheibe des Buses auf den Weg und die Mädchen unterhielten sich über Frauen Sachen.
    „Ich hoffe nur, dass uns dieser Kerl in dieser Schule nicht findet …“, meinte Markus.


    Beim Museum war es ziemlich dunkel. Außer den Straßenlaternen gab es keine Lichtquellen, doch glücklicherweise reichte dieses Licht aus um etwas zu sehen. Subaru stand immer noch vor dem Museum und starrte an die Stelle, an der eben noch der Bus war. Wieder hatte er es nicht geschafft, das ärgerte ihn. Und dann hatte er noch einen Verbündeten verloren.
    „Meinem Bruder wird das gar nicht gefallen …“, meinte er kühl.
    Der Wind wehte ihm durch die dunklen blauen Haare während er nur überlegte. Gerade als er sich umgedreht hatte, um wieder zu gehen bemerkte er, das Sanaita noch am Boden lag.
    „Na wenn das kein Glück im Unglück ist“, sagte er und grinste, „Immerhin kann man damit wieder einiges gut machen!“
    Er schnippte mit den Fingern seiner rechten Hand und lies so eine graue Kugel um Sanaita erscheinen, in der sie nun schwebte. Subaru ging nahe zu dieser Kugel, berührte sie mit seiner linken Hand, schnippte wieder mit seiner rechten Hand und schon waren die beiden verschwunden.


    In der Stadt währenddessen, hatte der Jugendliche gerade eine Deo Sprühdose aus seinem Spind geholt und sprühte sich damit ein. Er war leicht verschwitzt gewesen, da es in der Arena aufgrund des Scheinwerferlichts schnell heiß werden konnte.
    „Du hast vorhin einfach das Gebäude verlassen, während des Turniers!“, begann der Jugendliche die Konversation.
    „Wie kommst du denn darauf?“, fragte Axel unschuldig.
    „Jetzt weich nicht aus! Ich weis das du weg warst!“, wurde Axel angefahren, „Also, wo warst du?“
    „Hier!“, antwortete dieser, „Wo soll ich sonst gewesen sein?“
    „Du weist das es riskant war, einfach so zu verschwinden!“, ermahnte ihn der Jugendliche, „Wäre mein Duell schneller vorbei gewesen und du wärst nicht auffindbar gewesen, dann hätte ich automatisch gewonnen!“
    Axel sagte dazu nichts. Es war ihm vollkommen egal, da er es ja rechtzeitig geschafft hatte.
    „Der Sieg scheint dir demnach nichts zu bedeuten!“, beendete der Jugendliche seine Rede.
    „Na und? Wäre das so schlimm? Ist verlieren so schlimm?“, meinte Axel.
    „Gewinnen!“, widersprach der Jugendliche, „Gewinnen ist das einzige was zählt! Verlieren wird nicht geduldet! Eine Niederlage und alles kann vorbei sein!“
    „Ja…so denken mindestens 80% der anderen Spieler auch.“, meinte Axel und stand auf.
    <Als ob ich nicht wüsste, das ein Fehltritt das Aus sein kann!>, dachte er sich und ging in den Waschraum um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen, damit es nicht so schnell trocken werden würde beim Duell. Als er in die Kabine zurückkam lag der Jugendliche auf einer Bank und hatte seinen MP3-Player laufen. Axel ging auf ihn zu und zog ihm kurzerhand die Stöpsel aus dem Ohr.
    „Worauf wartest du?“, fragte er ihn, „Das Duell beginnt gleich. Ich dachte du musst unbedingt gewinnen?“
    „Na und? Ich hab doch Zeit!“, erwiderte der gefragte.
    „Aber was ist wenn du dann zu spät kommst und dann automatisch verlierst?! Dann hättest du ja etwas Unakzeptables gemacht!“, machte sich Axel in gewisser weise über ihn lustig.
    Dies blieb dem Jugendlichen jedoch nicht verborgen, doch aus Angst wirklich zu spät zu kommen stand er auf und ging in die Arena. Axel grinste derweil kurz vor sich hin, da es ihm Spaß gemacht hatte es diesem Möchtegern zu zeigen.
    <Ich sollte aber auch gleich los>, dachte Axel und wollte nur noch schnell etwas trinken. Also ging er zum Wasserspender direkt neben der Tür, durch die sein Gegner gerade verschwunden war und füllte sich etwas Wasser in einen Plastikbecher. Den Becher hatte er dann relativ schnell geleert und in den Mülleimer geworfen. Danach trat er durch die Tür und hatte nun zwei Möglichkeiten. Nach links oder nach rechts zu gehen. Die Wände des Ganges waren weiß, genau wie der Boden. An der Wand vor ihm hing ein Schild, auf welchem sich ein Pfeil nach links und rechts befand. Unter dem linken Pfeil stand ‚Kartenladen’ und unter dem rechten ‚Duellarena’. Gerne hätte er noch mal sein Glück bei ein oder zwei Boostern versucht, aber die Zeit dazu hatte er nicht und der Laden war sowieso geschlossen. Also folgte er dem rechten Weg und bog nach einiger Zeit nach links ab. Am Ende des Weges entdeckte er dann eine kleine Treppe welche in die Arena führte. Auch wenn er die Treppe noch nicht erreicht hatte, konnte er schon laut und deutlich das Publikum rufen hören. Alle riefen sie den Namen seines Gegners, da dieser als Favorit galt. Er hatte bereits an der letzten Weltmeisterschaft teil genommen und es handelte sich um keinen anderen als Shugo. Aber Axel lies sich nicht demotivieren und ging selbstbewusst auf die Treppe zu und stieg sie hinauf in die Arena.
    Scheinwerfer strahlten Licht von der Decke auf die Duellarena herunter, welches aber so stark war, das es die ganze Halle in helles Licht tauchte. Die Ränge des Publikums waren in etwa 2 Meter über Axel. Die Duellplattform war auch nicht direkt auf dem Boden, sondern 1 Meter höher, denn darunter befand sich einiges an technischen Geräten. Shugo stand bereits auf der Duellplattform und sah zu Axel herunter, der auf seinen Platz zulief. Ein Schiedsrichter, der einen schwarzen Anzug und eine schwarze Brille trug, stand am Rande der Plattform.
    Axel stellte sich auf die Plattform und lief dann, genau wie Shugo, bis zur Mitte. Beide gaben dann dem anderen jeweils ihr Deck zum mischen. Als auch das erledigt war stellten sich beide auf ihre Position zurück und aktivierten ihre Duel Disks.
    „Möge das letzte Duell des Tages beginnen!“, rief der Schiedsrichter, „Der Favorit Shugo gegen den Newcomer Axel! Duellanten, beginnt das Duell!“
    „Duell!“, riefen beide und zogen ihre fünf Karten. Sofort wurde das Publikum ruhig und sah gespannt dem Duell zu.


    Shugo/ 4000 LP (5)
    Axel/ 4000 LP (5)
    Vor den beiden Duellanten erschienen dann jeweils drei Karten. Auf einer war eine Schere, auf der nächsten ein Stein und auf der letzten ein Blatt Papier. Beide wählten jeweils eine Karte, durch berühren des Hologramms aus. Shugo hatte sich für die Schere entschieden, während Axel mit seinem Papier den Kürzeren zog. Demnach gebührte Shugo der erste Zug und so zog er seine sechste Karte.
    „Ich denke ich gehe gleich in die vollen!“, kündigte Shugo an, „Ich beschwöre Magician's Valkyria (ATK: 1600/1800)!“
    Eine junge Magierin mit langen orangebraunen Haaren, einer blautürkisen Robe und einem kurzen lila Rock erschien vor Shugo auf dem Spielfeld. Auf ihrem Kopf trug sie einen Hut der zu ihrer Robe passte und in beiden Händen einen hatte sie einen silbernen Zauberstab.
    „Aber das war noch nicht alles! Ich spiele meine Zauberkarte Doppelbeschwörung!“, rief Shugo.
    Neben der Valkyria formte sich ein Kreis, welcher aus reiner Energie bestand. Er hatte eine leicht gelbliche Färbung.
    „Du willst wohl noch ein Monster rufen, was?“, fragte Axel obwohl er die Antwort schon kannte. Shugo entschied sich nicht zu antworten, da er genau wusste, dass Axel es wusste.
    „Nun beschwöre ich noch eine Magician's Valkyria!“, rief Shugo woraufhin das Publikum zu jubeln begann. Neben der ersten Valkyria erschien sofort noch eine zweite, woraufhin beide ihre Zauberstäbe kreutzen.
    „Der Effekt der Valkyria verhindert, dass du ein anderes Magiermonster angreifen kannst. Da ich zwei habe, kannst du keins meiner Magiermonster angreifen!“, erklärte Shugo. Das Publikum freute sich und einige meinten sogar das Axel einpacken könnte.
    <Das Publikum urteilt etwas vor schnell…>, dachte Axel, <Das Duell hat doch gerade erst angefangen!>
    „Wenn du meinst, dass du jetzt schon gewonnen hast, dann pass mal auf! Das Publikum urteilt etwas vorschnell, aber ich werde mich nicht unterkriegen lassen!“, rief Axel woraufhin der Großteil des Publikums ruhig wurde. Es gab dennoch einige die meinten dass sie darüber lachen müssten.
    „Lacht nur weiter! Ihr werdet ja schon sehen!“, rief Axel und wandte sich dann wieder dem Duell zu, „Bist du fertig?“
    Shugo entschied sich, leicht verunsichert durch Axels Rede, noch eine Karte verdeckt zu setzen und nickte dann. Axel zog dann seine sechste Karte und wollte auf seine Worte Taten folgen lassen.
    „Hier kommt die Zauberkarte Dark World Lightning!“, sagte Axel während er seine Zauberkarte in einen Slot der Duel Disk schob. Sofort schoss ein Blitz von der Deck herunter und schlug direkt in der verdeckten Karte ein, welche sich dann verkohlt aufdeckte und zersprang. Es war Letztes Angebot gewesen.
    „Nun muss ich noch eine Karte ablegen und daran kette ich noch eine Schnellzauberkarte!“, erklärte Axel und zog eine Karte aus seiner Hand hervor, „Dark Day!“
    „Dark Day?“, fragte Shugo und sah Axel ernst an.
    „Durch diese Karte beeinflusse ich den Effekt meiner Zauberkarte. Und zwar gilt der Abwurfeffekt nun so, als hättest du ihn ausgelöst!“, antwortete Axel und schob eine Karte in seinen Friedhofsschacht. Jedoch blieb die Karte nicht lange dort, denn sie kam sofort wieder herausgeschossen. Sofort wurde sie auf die Monsterkartenzone gelegt.
    „Erscheine, Goldd, Wu-Lord of Dark World (ATK: 2300/1400)!“, rief Axel während der Boden vor ihm aufriss. Aus der gerade entstandenen Spalte kam zunächst nur eine Hand, es folgte aber ein ganzer Kollos. Das Monster hatte eine dunkle blaue Haut, eine goldene Rüstung und große goldene Axt in den Händen. Danach verschwand die Spalte wieder und es sah aus, wäre dort nie eine gewesen.
    „Dark World Monster!“, bemerkte Shugo, „Darum wollte er den Effekt so haben, als hätte ich ihn abgelegt!“
    „Das ihr wahr! Und nun kommt sein super-special-awesome Effekt!“, kündigte Axel an. Das Monster nahm mittlerweile eine Position ein, als würde es seine Axt gleich wegwerfen wollen.
    „Ich darf bis zu zwei deiner Karten zerstören!“, erklärte er sofort, „Also los! Vernichte seine beiden Monster!“
    Goldd holte Schwung und schleuderte die Axt wie einen Bumerang auf die beiden Valkyiras zu. Trotz eines Schildes den sich um sich herum aufbauten erwischte die Axt sie und beide verschwanden.
    „Du hast aber Glück, denn wenn Dark Day gespielt wird, kann das Dark World Monster das von dem Effekt betroffen wurde nur mit der Hälfte der Power angreifen!“, erklärte Axel, „Aber das sollte eh erst mal reichen!“
    Indirekt hatte Axel damit den Angriff auf seinen Gegner befohlen. Dieser schien darüber nicht gerade froh zu sein, aber es machte ihm nichts aus. Das hatte nichts zu heißen. Das sahen aber nicht alle so, denn das Publikum wurde unruhig. Goldd startete währenddessen seinen Angriff und schlug mit seiner Axt durch Shugo durch, aber da es nur Hologramme waren, war es keine große Sache.
    Shugo/ 2850 LP (2)
    Wortlos gab Axel daraufhin an Shugo ab. Dieser zog sofort eine neue Karte und grinste dann, was zur Folge hatte, dass das Publikum wieder ruhiger wurde und weiter gespannt zu sah.
    „Ich rufe meinen Kycoo, Geisterzerstörer und aktiviere meine Schnellzauberkarte Magische Dimension!“, rief er sofort.
    Ehe der glatzköpfige Mann, der ein dunkles Gewand trug richtig erschienen war verschwand er schon wieder. An seiner Stelle erschien ein Quadratischer glaskasten Kasten in dem sich ein Sarkophag befand. Aus dem Sarkophag kam ein neues Monster hervor.
    „Ich beschwöre Dunkles Magier-Mädchen (ATK: 2000/1700)!“, kündigte Shugo sein Monster an.
    Die Magierin hatte dunkelblonde lange Haare und, eine türkisblaue knappe Robe und passend dazu auf dem Kopf ein Hut in derselben Farbe. In ihrer Hand schwang sie einen Zauberstab. Das Publikum war ganz hin und weg von Shugo’s Monster. Einigen im Publikum lief sogar ein wenig Sabber aus dem Mund.
    „Hm?“, fragte Axel während er sich fragte warum Shugo ein schwächeres Monster beschworen hatte. Doch er begann zu verstehen als er den Glaskasten neben seinem Monster entdeckte hatte. Dieser Kasten saugte Goldd auf und explodierte daraufhin.
    „Magische Dimension hat einen schönen zweiten Effekt.“, erklärte Shugo, „Ich darf ein Monster zerstören!“
    Axel ärgerte sich ein wenig, denn seine ganze Arbeit aus dem letzten Zug war zunichte gemacht. Doch Aufgeben war für ihn kein Thema. Selbst wenn er verlieren sollte war es ihm egal. Das Publikum war ganz aus dem Häuschen, denn nun würde Axel eine Menge Lebenspunkte verlieren.
    „Ich hoffe du bist bereit! Du kannst natürlich auch gleich abhauen oder aufgeben!“, meinte Shugo bevor er seinen Angriff deklarieren wollte.
    „Jetzt deklariere endlich deinen Gottverdammten Angriff!“, schnauzte Axel ihn an. Solche Sprüche nervten ihn mehr als alles andere auf der Welt.
    „Wie du willst, Dunkles Magier-Mädchen angriff auf seine Lebenspunkte!“, befahl der angeschnauzte sofort. Die Magierin begann etwas höher als sonst über dem Boden zu schweben und hielt ihren Zauberstab gen Decke. Über dem Stab bildete sich nun eine schwarze Energiekugel, welche sogleich auf Axel geschleudert wurde.


    Ja ... random Doppelpost ... wie durchaus unerwartet <.<

  • Axel/ 2000 LP (3)
    Die Menge begann zu toben, denn die Hälfte von Axels Lebenspunkten war weg und somit hatte ihr Favorit bereits die Hälfte der Strecke zurückgelegt.
    „Nun zeig mir ob du das übertrumpfen kannst!“, gab Shugo vorlaut von sich und beendete seinen Zug.
    Bevor er seinen Zug begann, dachte er noch kurz nach.
    <Der Kerl nervt einfach nur! Für ihn ist ein Duell schon vorbei, wenn die Hälfte der Lebenspunkte weg sind, aber da fängt es doch gerade erst an lustig zu werden!>, dachte er.
    Nun zog Axel eine Karte von seinem und dachte kurz nach.
    „Ich setze ein Monster verdeckt im Verteidigungsmodus und aktiviere Foolish Burial!“, sagte er ruhig, „Nun sende ich Dark Horus von meinem Deck auf den Friedhof!“
    „Jetzt bleibt dir nichts weiter als dich zu verteidigen!“, stellte Shugo fest.
    „Ich setze eine Karte verdeckt und beende meinen Zug!“, rief Axel selbstbewusst. Er wollte sich nicht durch so einen verunsichern lassen. Sofort zog Shugo eine Karte von seinem Deck und lächelte die Monsterkarte an.
    „Gleich ist alles vorbei, ich beschwöre den Erfahrenen dunklen Magier (ATK: 1900/1700)!“, sogleich erschien das genannte Monster. Der Mann trug eine kuttenähnliche Robe, sodass man sein Gesicht nicht sah. Diese Robe war in einem dunklen braun gehalten und vorne auf der Brust befanden sich drei münzenähnliche Gegenstände. Die Farbe dieser ‚Münzen’ war ein dunkles gelb.
    „Noch einen letzten Wunsch? Oder willst du ein Gebet sprechen?“, versuchte Shugo Axel zu verhöhnen.
    „Ja hab ich …“, sagte dieser zunächst ruhig, erhöhte dann aber die Stimmlage, „…hör endlich auf so eine Scheiße zu labern!“
    „Boah!“, Shugo begann sich etwas künstlich aufzuregen, „Jetzt gibt’s kein Erbamen mehr!“
    „Na das will ich sehen“, meinte Axel nur.
    „Kannst du haben! Erfahrener dunkler Magier greif sein verdecktes Monster an!“
    Doch der Magier rührte sich kein Stück. Shugo sah sein Monster verwirrt an und sah dann zu seinem Gegner herüber. Neben diesem schwebte eine Schnellzauberkarte auf der ein Totempfahl abgebildet war. Die verschiedenen Köpfe des Pfahls hatten verschiedene Farben und bildeten zusammen ein Kreuz.
    „Was ist das denn?“, fragte Shugo überrascht. Doch zunächst bekam er keine Antwort, denn Axel zog eine Karte.
    „Was soll das?! Du bist noch nicht dran!“, schrie Shugo zu ihm herüber.
    „Ich weis, aber Command Silencer negiert einen deiner Angriffe“, erklärte Axel, „und zusätzlich darf ich eine Karte ziehen!“
    „Warum nicht gleich so?“, meinte Shugo, „Dann greift meine Magierin dein Monster eben an!“
    Erneut erhob sich die Magierin und feuerte eine dunkle Kugel ab, doch dieses Mal war ihr Ziel nicht Axel sondern sein Monster. Die Kugel traf das Monster ohne irgendwelche Schwierigkeiten, die Karte zersprang und der Knight of the End explodierte.
    „Mehr gibt es diese Runde nicht von mir! Mach weiter!“, sagte Shugo und sah leicht abwertend zu seinem Gegner. Dieser zog bloß eine weitere Karte.
    „Ich aktiviere noch einmal Foolish Burial und schicke Sillva Warlord of Dark World weg!“, rief Axel und tat dies sogleich.
    „Als nächstes spiele ich Dark World Dealings. Nun ziehen wir beide eine Karte und legen dann wieder eine ab!“, erklärte Axel. Beide zogen daraufhin eine Karte, welche Axel seiner Hand hinzufügte. Shugo blieb aber nichts anderes übrig als sie gleich auf den Friedhof zu legen, da es seine einzige Karte war. Einen Moment später legte auch Axel eine Karte weg.
    „Hätte mir auf der Hand sowieso nichts genutzt!“, meinte Shugo kühl und grinste.
    „Meine Karte half mir aber weiter, denn ich habe den Topf der Gier gezogen!“, sofort zog er zwei weitere Karten von seinem Deck. Als nächste holte er eine Zauberkarte aus seiner Hand hervor.
    „Monster Reborn!“, rief Axel nur und Goldd (ATK: 2300/1400) erschien wieder auf dem Spielfeld.
    „Halt! Bevor du angreifst solltest du nachdenken!“, sprach Shugo zwischenrein und deutete auf sein Dunkles Magier-Mädchen (ATK: 2000-->2300/1700).
    Zunächst sah Axel die Magierin verwirrt an, erinnerte sich dann aber an ihren Effekt und das Shugo eben eine Karte abgelegt hatte, die ihm auf der Hand nichts genützt hätte.
    „Deine Karte eben“, fragte Axel, „War das der Dunkle Magier?“
    „Richtig. Der Kandidat hat 100 Punkte!“, antwortete Shugo.
    „Nur um dich zu beruhigen … ich hatte eh etwas anderes vor!“, rief Axel und nahm sein Monster sogleich von der Duel Disk und platzierte stattdessen ein anderes.
    Auf dem Feld erschien ein muskulöses Wesen mit blauer Haut. Der Schritt des Wesens war mit einem braunen Stofftuch verdeckt, das an manchen Stellen bis zu den Füßen herunter reichte. Am Rücken befanden sich blutrote große Flügel und auf dem Kopf ein Helm mit derselben Farbe. In seiner linken Hand hatte das Ungetüm ein langes und scharfes Schwert, dessen Rückseite verschiedene Stacheln hatte.
    „Darklord Zerato (ATK: 2800/2300)!“, rief Axel und legte sogleich ein Monster auf seinen Friedhof ab.
    „Wenn ich ein Finsternismonster ablege zerstört Zerato alle deine Monster!“, erklärte dieser sofort, „Dafür zerstört er sich in der End-Phase selbst!“
    Darklord Zerato’s Schwert begann zu wachsen, solange bis es halb so groß wie Zerato selbst war. Danach musste dieser nur noch zuschlagen und alle Monster von Shugo waren erledigt. Die Klinge schrumpfte sogleich wieder auf Normalgröße zurück.
    „Und da ich den Dark World Bewohner Broww abgeworfen habe, darf ich zudem noch eine Karte ziehen!“, erklärte Axel.
    Damit steckte Axels Gegner nun ziemlich in der Klemme und sein Punktekonto würde gleich auch nicht besser aussehen.
    „Komm ruhig!“, gab sich Shugo stark, „Ich habe keine Angst!“
    Axel nickte, auch wenn er es leicht seltsam fand, dass sein Gegner den Angriff wollte.
    „Darklord Zerato, greif seine Lebenspunkte direkt an!“, befahl dieser sogleich.
    Zerato begann leicht über dem Boden zu schweben und glitt schnell zu Shugo herüber. Nachdem er ihm dann das Schwert, das nur ein Hologramm war, in den Magen gerammt hatte kehrte er an seinen Platz zurück.
    Shugo/ 50 LP
    Das Publikum wurde nun sehr unruhig und viele begannen zu buhen. Von ihrem Favoriten hatten sie wesentlich mehr erwartet. Shugo ignorierte dies aber sofort, da er seinem Deck vertraute und wusste, dass er zurückschlagen würde.
    „Ich setze jetzt noch eine Karte verdeckt!“, sagte Axel, „Damit beende ich meinen Zug!“
    Sofort explodierte Darklord Zerato und lies Axel ohne Monster dastehen.
    Ruhig zog Shugo seine Karte und wartete einen Moment bevor er sie sich ansah. Zunächst verzog er das Gesicht, wodurch sofort noch mehr Buhrufe aus dem Publikum kamen, doch dann lächelte er seine Karte an.
    „Ich spiele Schadensersatz!“, rief Shugo, „Durch diese Karte darf ich nun je 1000 Schaden die ich letzte Runde kassiert habe 1 Karte ziehen!“
    Shugo schnappte sich zwei Karten von seinem Deck. Mit denen schien er jedoch nicht ganz zufrieden zu sein.
    „Als nächstes spiele ich Zurückzahlen! Durch diese Karte verlierst du nun die Hälfte die Anzahl der Lebenspunkte die ich verloren habe geteilt durch zwei!“, erklärte dieser.
    Axel wurde von einer roten Aura umgeben und seine Lebenspunkte begannen zu fallen.
    Axel/ 600 LP
    Nun begann das Publikum wieder Hoffnung zu schöpfen. Nur ein Monster brauchte Shugo noch für seinen Sieg. Viele gingen davon aus, dass seine Lebenspunkte nur so niedrig waren, weil er mit seinem Gegner gespielt hatte und eine gute Show liefern wollte.
    „Zuletzt kann ich leider nur noch eine Karte verdeckt setzen, damit ist mein Zug leider schon vorbei!“, es ärgerte ihn, das er kein Monster gezogen hatte. Doch er war sich sicher, dass er nächste Runde noch eine Chance hatte. Er fand, dass seine Spiegelkraft jetzt sehr wirksam werden könnte.
    Axel zog eine Karte und hatte ein Monster gezogen, welches Level zehn war. Obwohl Level zehn Monster doch eigentlich mit leerem Feld nicht aufrufbar waren freute er sich darüber. Denn dieses Monster konnte er beschwören.
    „Ich entferne jetzt meine sieben verschiedenen Finsternis Monster in meinem Friedhof aus dem Spiel!“, rief Axel. Aus seinem Friedhofsschacht kamen die sieben Monsterkarten gefahren, welche er dann in eine Deckbox packte.
    „Jetzt darf ich den ultimativen Drachen rufen!“, rief er und legte die Karte auf seine Duel Disk.
    Ein langer schlangenähnlicher Drache mit silberner Haut, großen schwarzen Flügeln und sieben lila leuchtenden Kristallen erschien auf dem Spielfeld. Der Körper des Drachens war mehrere Meter lang und die Flügel bestanden aus vielen einzelnen Federn.
    „Rainbow Dark Dragon (ATK: 4000/0)!“, rief Axel und erinnerte sich, wie er Markus und Co. bereits einmal mit diesem Drachen gerettet hatte.
    Das Publikum sah den Drachen ganz erstaunt an, es war ihnen egal wem der Drache gehörte. So einen Drachen hatten sie vorher noch nicht gesehen.
    Shugo gab sich alle Mühe verunsichert zu wirken, damit Axel in seine Falle tappen würde. Ihm war alles recht das Spiel jetzt noch zu gewinnen. Würde sein Gegner angreifen, würde er die Spiegelkraft aktivieren und darauf hoffen ein Monster zu ziehen.
    <Seine verdeckte Karte … Täuschung oder Nicht?>, überlegte Axel, <Aber ich habe eine andere Möglichkeit!>
    „Diese Runde wird wohl alles entscheiden, findest du nicht?“, fragte Axel.
    „Ja, das denke ich auch…“, tat Shugo leicht niedergeschlagen, grinste aber innerlich. Gleich würde Axel in seine Falle tappen.
    „Ich aktiviere meine verdeckte Schnellzauberkarte!“, rief Axel, „Rainbow Destroyer!“
    „Oje, was tut die?!“, fragte Shugo geschockt.
    „Wenn mein Rainbow Dark Dragon bei einem Angriff der jetzt stattfinden könnte direkt angreifen könnte, dann verliert er jetzt seinen Angriff und du kassierst seine ATK als Direktschaden!“, erklärte sein Gegner, <Oder ich aktiviere diese Karte um einen Angriff zu negieren indem ich einen Rainbow Dark Dragon von meinem Deck auf den Friedhof schicke>
    Shugo riss die Augen sehr weit auf und sah geschockt aus. Dieses Mal war der Schock echt und nicht nur gespielt. Er hatte seinen Gegner unterschätzt und nicht zu 100 Prozent ernst genommen, das war ihm nun zum Verhängnis geworden. Das Publikum begann ihn auszubuhen. Der Rainbow Dark Dragon bereitete derweil den Effektschaden vor, indem er die Kraft aus den Kristallen an seinem Körper absorbierte und als Energiekugel bündelte. Schließlich schoss er diese Kugel auf Shugo.
    Shugo/ 0 LP


    Er fiel auf die Knie und konnte es immer noch nicht fassen. Mittlerweile jubelte das Publikum Axel zu, der feststellen musste, dass das Publikum immer nur Siegertypen mochte. Dies kotzte ihn an. Shugo war kurz nach seiner Niederlage verschwunden, das wollte er sich nicht mehr länger antun. Auch Axel hielt es nicht mehr lange dort. Nach der Siegerehrung war auch er verschwunden, die kleine Siegesfeier interessierte ihn nicht. Sein Tag war hart genug gewesen.


    Am nächsten Morgen hatte der kleine Reisebus die Schule erreicht. Es war ein großes graues Gebäude mit vielen Fenstern und Räumen. Die Eingangstür war eine Doppeltür aus Glas. Der Pausenhof befand sich hinter dem Schulgebäude und war zum Großteil betoniert, aber dahinter befand sich Gras. Die Schule war komplett umgeben von Bäumen die anders als auf der Hinfahrt nicht dunkel waren. Im Westen der Schule befand sich ein Blumenbeet, welches von der Schule angelegt worden war. Dort gab es die verschiedensten Arten und Farben von Blumen. Selbst wenn man keine Blumenfelder mochte, wollte man sich am liebsten hineinlegen. Im Östlichen Teil der Schule befand sich eine größere Sporthalle für den Sportunterricht, wenn es zu kalt war oder regnete. Vor der Halle lag ein Sportplatz für die guten Tage, wenn die Sonne schien und es angenehm warm war.
    Die Vier waren gerade aus dem Bus gekommen, als sie bereits von zwei Zuständigen empfangen wurden. Es handelte sich um zwei Männer die beide denselben Anzug trugen. Der Anzug war in einem schlichten Grau gehalten und die Knöpfe am Jackett waren weiß. Die Lederschuhe die sie trugen waren schwarz. Der erste Mann hatte graue kurze Haare und sah auch schon recht alt aus, der andere hatte braune kurze Haare und schien noch sehr jung zu sein.
    „Willkommen an unserer Schule!“, begrüßten die Beiden die Vier.
    Da keiner von ihnen wusste, wie sie reagieren sollten deuteten sie eine kurze Verbeugung an.
    „Nehmen Sie bitte Ihr Gepäck und folgen sie uns!“, bat der jüngere von beiden die Gruppe. Diese schnappten sich ihre Koffer und folgten den beiden Herren ins Gebäude.
    Die Eingangshalle war nicht so sehr groß, denn sie war nur zur Orientierung und zum Übergang in verschiedene Areale gedacht. In der Mitte des Raumes hingen drei Karten des Gebäudes, in einem Dreieck angeordnet, aus. Dahinter befanden sich drei Wege. Einer nach links, einer nach rechts und einer führte gerade aus.
    „Dieser Weg“, der ältere Herr deutete auf den rechten Weg, „führt zu den Unterrichtsräumen!“
    Nun begann der jüngere zu sprechen.
    „Der Weg gegenüber“, zum Verständnis deutete der er auf den linken, „führt zu den Zimmern der Schüler! Und der in der Mitte zur Schulverwaltung und den Räumen der Lehrer!“
    „Schüler haben dort keinen Zutritt!“, ergänzte der ältere.
    „Alles klar!“, sprachen alle vier im Chor und nickten dabei. Das fanden die beiden Herren etwas lustig.
    Danach drehten sie sich wieder um und folgten dem linken Weg, der in einen längeren Gang mit vielen Türen führte. Sie folgten dem Gang bis zum Ende und kamen dann in ein Treppenhaus, wo sie ein Stockwerk nach oben gingen. Vor dem ersten Raum auf der linken Seite des Ganges blieben sie stehen.
    „Die Damen werden hier wohnen“, sagte der ältere Mann, „Sie finden ihre Schuluniformen auf Ihrem Bett“
    „Wir hatten bisher noch nie weibliche Schüler an der Schule, deswegen haben wir extra für Sie eine anfertigen lassen!“, erzählte der jüngere von beiden, „Ich hoffe sie sind so in Ordnung!“
    „Und noch etwas!“, meinte der andere, „Wie Sie wissen sind Kartenspiele wie Duel Monsters verboten! Halten Sie sich daran! Wir treffen uns um vier Uhr in der Eingangshalle damit wir ihnen die Schule zeigen können! Tragen Sie dann bitte bereits ihre Uniform!“
    Mandy, Nikol, Isaac und Markus nickten schnell und die Mädchen verschwanden dann im Zimmer. Die beiden Herren führten Isaac und Markus wieder ins Treppenhaus zurück und gingen noch ein Stockwerk nach oben. Dort folgten sie dem und stoppten beim fünften Zimmer von rechts.
    „Das wäre dann Ihr Zimmer meine Herren!“, meinte der junge Mann, „Ihre Schuluniform liegt ebenfalls auf dem Bett!“
    „Okay“, sagte Markus und öffnete die Tür des Zimmers und trat ein. Isaac folgte ihm sogleich und die beiden Herren gingen wieder.
    Somit hatte das Abenteuer Duelllose Schule begonnen!



    Wow ... das ihr euch den Mist durchgelesen habt oO Und das auch noch bis zum Ende o____O
    Wehe mich verklagt einer auf Schadensersatz, ich hatte extra gesagt sie ist Mist ...
    So und jetzt steinigt mich!

  • Also steinigen muss man dich deswegen jetzt nich. ôo
    Mist war sie keinesfalls, aber so naja... wo war da das Jubiläum?
    Naja Duell ging so, aber war nicht so spannend. Shugo... den kenn ich doch, der war doch noch aus der 2. Staffel oder? XD Hat der sich i-wie verändert? o.o
    Anyway, Schuluniformen... bah! <.< Bestimmt grau und halb von Motten zerfressen. Kannst du auch erklären, warum da Duelmonsters verboten is? XD
    Let's see... xD

  • Ich fand die Folge eigentlich gut, nur leicht unnötig, wieso du sie gekürzt hat.. scheiß doch aufs Jubiläum, sowas find ich unnötig (ich glaub ich wiederhol mich xD)


    Shogu hat sich def geändert... und Alex cheatet! Das abwerfen für Zeratos Effekt (ich hasse ihn -.-) sind Kosten, da kommt Browws Effekt nicht :P.
    Aber naja, wer so schlecht ist, und mit MR nichtmal Knight of the End holt, um noch nen Monster in den Grave zu bekommen muss halt cheaten ;)


    Anyway, ich fand die Folge gut. Das einzige miese war dein "geheule", sowas geht mitlerweile extrem aufn Senkel!

  • Stiftung Warentest sagt Gut (2,2) *roten Stempel draufdrück*


    Schuluniformen sind toll. Normalerweise tragen die Mädchen da Miniröcke.


    Finde ich gut dass CCGs verboten sind. Solange Sex, Drogen und Alkohol erlaubt sind.
    CCGs sind ja im Gegenzug dazu echt gefährlich.


    Die ersten Beiden Mädchen? Na schönen Dank. Die armen werden jetzt jeden Tag angesabbert. Naja wems gefällt.


    Axel Ngumi? Na zum Glück heißt er nicht Axel Schweiß. War sein Sieg der Axe(l)effekt? Könnte ja sein... <.<


    So das war mein Senf. Dann mach mal weiter. XD