Judge beleidigt spieler

  • Letztens in einem kleinen Ladenturnier (wir hatten nur einen judge) hat der judge einen spieler als *rschloch beschimpft, weil dieser zurecht eine entscheidung in frage gestellt hat. zudem stand am nächsten tisch auch noch ein laptop mit offenem internet wo man hätte auch gleich nachschauen können. wie würdet ihr handeln? und wenn es ein großes turnier wäre?

  • Also ich würde da ja sachlich an die Sach rangehen und es klären, der judge hat nicht das recht nur weil eine seiner Entscheidungen in frage gestellt werden gleich zu beleidigen. Und wenn das internetfenster offen war hätte der judge bei ungereimtheiten ja nachschauen können.Auf einem greoßen Turnier würde ich den Judge zu Redestllen und fragen was das soll und das Problem dann zusammen mit dem Betroffenen klären.

  • Im ersten Schritt würde ich das versuchen mit dem Judge zu klären. jeder hat mal einen schlechten Tag und vielleicht sieht er ja seinen Fehler (die Beleidigung) ein.


    Im zweiten Schritt hilft es möglicherweise mit dem TO zu sprechen.


    Je nachdem wie einsichtig sich der Judge im ersten Schritt zeigt, kann man dann eine Mail an judge@upperdeck.com schreiben und den Sachverhalt schildern.

  • Ergänzend möchte ich noch sagen, dass man bei einem größeren Turnier, wenn der Judge sich uneinsichtig zeigen sollte, appealen sollte, um die Sache mit dem Headjudge zu klären.


    Paladin

    es geht mir nicht um den stein ich mein ok der ist toll und fair und so aber es geht nur und wirklich nur darum das diese ganzen op karten mir das spiel kaputt machen sowas macht keinen spass und bitte es gab ein mal nen random emercenci bann ohne sinvollen grund wie lächerlich


    :gnade:

  • Also als Spieler sollte man bei einem kleinen Ladenturnier sich an den TO wenden und ihn darum bitten, dass der Judge sich nach den 3 wichtigen Statements von UDE richten soll.


    Sei cool
    Sei professionell
    Sei kein Arsch


    Wenn ein Judge so reagiert wird eine direkte Kommunikation nicht so leicht, denn meistens läuft es dann auf einen Machtmissbrauch hinaus.


    Paladin
    Der Headjudge ist gut, denn damit wird gleich UDE kontaktiert. Ein Judge auf einem größeren Event muss sich beherrschen. Egal wie die Situation aussieht. Er hat sich verpflichtet die 3 Grundsätze einzuhalten. Selbstbeherrschung ist elementar.


    Ich hoffe, dass der Judge daraus lernt.


    @Internet nachgucken
    Ich weiß nicht, inwieweit das in Mode gekommen ist. Es ist klar immer schön einen PC mit Bazil-Funktion zu haben, aber wenn es ein Problem gibt, dann muss der Judge entscheiden(hierbei sollte er sein Wissen benutzen). Wenn es eine Fehlentscheidung war, dann sollte er sich nachher bei den Parteien melden und dies bekannt geben.

    They say: "It's good to have friends." They are the best enemys in your life. So be happy if you have one.
    Ein Gegner letztens zu mir: "Ich will nicht gegen dich spielen. Du hast Skill." Skill ist endlich mal was wert^^
    Nanaco=16599,5m

    Einmal editiert, zuletzt von Gewitsch ()

  • was steht denn hier genau zur diskussion? die beleidigung oder die uneinsichtigkeit des judges in bezug des anzweifelns seines wissens (seiner meinung :D )?


    solange der judge sich sicher ist (oder fühlt) gibt es für ihn keinen grund, den aufwand einer "überflüssigen" internetrecherche zu betreiben. wenn sich das einschleift, dann muss er demnächst auch noch nachschauen, ob creature swap denn auch wirklich nicht zielend ist?! also, ich kann jeden judge verstehen, der sich trotz vorhandener möglichkeiten nicht für ne halbe minute hintern laptop hocken will - besonders, wenn es sonst keinen anderen judge gibt. es gibt ja auch keinen grund dazu.


    es sei denn...
    es sei denn, der spieler kommt ihm regelfest vor, er ist sich unsicher oder aber der spieler appealed. in solchen fällen ist es auf jeden fall besser, nicht als "cooler und professioneller" judge aufzutreten, sondern seinen ruf zu riskieren und den pc in anspruch zu nehmen.


    beleidigungen sind immer fehl am platze. aber dem judge kannst du eigentlich direkt keinen strick draus drehen, nur bei ude und dem headjudge melden; die kümmern sich dann drum, schließlich ist es in deren interesse, dass qualifizierte judges vorhanden sind.

  • Also wenn der Judge hinter dem Lap top verschwindet, dann versucht er nie mit seinem Verständnis eine Regelfrage zu beantworten. Wenn er appealt wird, dann hilft der HJ hier aus. Beim HJ kann man nicht appealen, sondern muss sich mit der Entscheidung zufrieden geben. Der Judge sollte danach sich vergewissern und gegebenfalls die Spieler bei Falschentscheidung benachrichtigen. Warum ist dies effektiver?


    Ein Lap Top macht abhängig und unsicher. Der Judge nutzt hier keine eigenes Wissen. Auf einem Premier-event musst du eigenhändig antworten. Da kann es auch vorkommen, dass du HJ machst und dann hast du höchstens andere Judges in der Nähe. Außerdem wird ein jeder Spieler, der nicht zufrieden ist immer mit dem Lap Top ankommen, was nicht Sinn der Sache ist. Wer den Computer als Regelhilfe haben will, der sollte am Computer spielen. Also sowas wie DS Meisterschaften. Da brauchste keine Angst zu haben. Der Computer macht das dann.


    Ihr wollt auf Premier-Events Judges, welche viel Wissen und Erfahrung haben. Sie lernen am besten mit der oben genannten Methode.


    Wenn der Spieler regelfest ist, dann sollte er über eine intelligente Argumentation erklären, was er meint und wo er denkt, dass ein Fehler vorliegt. Ein Judge, der dies einbezieht kann nochmal überlegen und dann vielleicht seine Entscheidung korrigieren. Als Judge versucht man ja auch immer seine Entscheidung zu begründen und da muss der Spieler dann nachhacken.