Winter in Siindora - DAS RPG

  • Sero hat die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen, sobald Hermann zu Boden gedrängt worden war, hat er sein Schwert fallen lassen, seinen Bogen gezogen und einen Pfeil gespannt. Gerade als er ihn abschießen wollte, schaffte Hermann es Allen zwischen sich und Sero zubringen.


    Nun steht er einige Meter vor Allen und Hermann und visiert Hermanns Kopf an, dabei sieht er wie Hermann nach einem Dolch greift. "An deiner Stelle würde ich das sein lassen. Diese Frau ist das einzige was dich noch am Leben hält. Sobald du sie tötest brauche ich keine Rücksicht mehr zunehmen und dir ragt mein Pfeil aus dem Schädel."
    Sero grinst. Der Kampf ist gewonnen. Auf diese kurze Distanz wäre sein Pfeil mit Sicherheit tödlich. °Das einzige was er noch tun kann ist mit der Frau als Geisel zu fliehen. Und das wird ihm auch nicht gelingen. Schließlich habe ich genügend Erfahrung als Jäger.°

  • [Ergänzung zur Situation im Behandlungszimmer, auf Wunsch von Allen]


    So sieht es jetzt aus im Behandlusgszimmer, von der Tür/Sero her gesehen:
    links liegt der verwundete Scharik, kurz davor sein Bewusstsein zu verlieren, davor steht die Behandlungsliege. Geradeaus ist das Fenster, Lomas steht dort un schlüssig herum. Rechts liegt der kleine Karl vor einem großen Schrank. In der Mitte des Raumes befinden sich Allen und Herman.


    Herman hatte sich wie ein Ringer befreit und mit KungFu-mäßigen Griffen hält er Allen jetzt in einem Klamergriff. Einen Arm unter einen der Flügel eingeklemmt fixiert er Allen auf sehr schmerzhafte Weise. Einen Fuß hat Hermann auf einen der Beine Allens gestellt, so daß sie nicht aufstehen, sondern nur halb knieen kann. Mit der rechten Hand zückt er gerade den Dolch, als nächstes wird er ihn in die Seite von Allen rammen, wohlmöglich sogar in eine besonders empfindliche Stelle ihres Unterkörpers...


    In diesem Moment richtet Sero seinen Pfeil auf Herman. Seine Worte lassen den wütenden Monarchisten kurz innehalten.

  • Allen als Geisel zu nehmen wäre keine gute Idee, denn erstens brachte sie einiges an Gewicht auf die Waage und zweitens werde sie sich das auch nicht gefallen lassen. Ihr Verhalten war ganz klar animalisch und einem wilden Tier konnte man auch nicht so einfach verklickern, was es zu tun hatte.
    Jedenfalls war der Kerl stärker und vorallem geschickter als gedacht, er konnte sich ihrem Griff entwenden und irgendwie hinter sie gelangen, wo er sie packen und festhalten konnte. Das war verdammt schmerzhaft, auch weil er einen ihrer Flügel einklemmte und sie zu Boden drückte.
    Dennoch versuchte sie sich zu wehren, sie versuchte den Kopf zu drehen und ihn zu beißen, auch versuchte sie ihn wegzuschieben.

  • In Hermanns Kopf pocht es, Adrenlin schießt durch seinen Körper. Wie soll er da eine klaren Gedanken fassen, auch angesichts Allens wütender Befreiungsversuche. Nicht zu vergessen der Pfeil der auf ihn zielt.
    In diesem moment rappelt sich der tapfere kleine Karl auf und stürzt sich auf Hermann, trommelt mit seinen kleinen Fäusten auf dessen Rücken ein. "Hör auf du Arsch, lass sie los!", schreit er verzweifelt.



    [Wird Zeit es zuende zu bringen!]

  • Sero zielt mit angehaltenem Atem auf Hermann. Während dieser noch versucht eine Entscheidung zu treffen, wird er sowohl von Allen, als auch von Karl angegriffen. Besonders Karls Angriff überrascht Sero, er hat nicht damit gerechnet, dass der Kleine wieder aufstehen würde. °Zähes Bürschlein, aber warum verdammt nochmal hat er nicht einfach meinen Dolch genommen und es zu Ende gebracht!! Kinder, pah.°


    Trotzdessen, dass Sero innerlich über den (seiner Meinungn nach) Fehler des Jungen aufgeregt ist, erweist sich dessen Attacke als Glücksfall. Wenn Hermann ihn abschütteln will, muss er von Allen ablassen und dann würde Sero schießen. Auch wenn Sero den Kampf bereits als gewonnen ansieht, ruft er dennoch: "Nimm einen der Dolche die neben dir liegen Junge! Lass ihn dafür bezahlen, was er deiner Freundin angetan hat!"

  • Erneut wurde Hermann abgelenkt, diesmal von dem kleinen Karl, der wieder aufgestanden war. Allen versuchte dies auszunutzen, um sich loszureißen, inzwischen war auch ihr Körper vollgepumpt mit Adrenalin. Erst schlug sie mit dem Kopf und dem langen zipfelartigen Fortsatz nach hinten, danach gelang es ihr den rechten Arm freizubekommen, um mit diesem Hermanns rechten Arm, mit dem er den Dolch ziehen wollte, zu greifen.


    Vielleicht sollte ihm jemand sagen, wo hier die Psychiatrie war, und am besten gleich noch eine Zwangsjacke mitbringen, doch auch Allen werde wenn die Aktion hier vorbei war, ziemlich aufgewühlt sein, bis hin zu möglichem unberechenbaren Verhalten.
    Jetzt konzentrierte sie sich voll und ganz darauf sich aus den Klauen dieses Kerls zu befreien. Blieb nur zu hoffen, ob Karlchen wirklich das tat, was Sero ihm zurief.

  • Karlchens Angriff konnte Hermann natürlich nicht wirklich beeindrucken, doch Sero hatte tatsächlich den einen Moment verpasst an dem er abgelenkt war.


    Allens Befreiungsversuche werden immer heftiger. Aber trotz aller Gegenwehr gelingt es Hermann seinen Dolch zu ziehen. Er holt aus, jagt ihn Allen in die Seite. Doch ihre Haut lässt den Stich nicht durchkommen. Hermann ist verdutzt, doch holt er erneut aus, zielt diesmal auf eine Stelle am Unterkörper, die mit Sicherheit weniger geschützt ist...


    Der kleine Karl hat Seros Aufruf gehört. Er hebt den Dolch auf. In seiner Hand funkelt das Metall. Er blickt auf den Dolch und dann zu Hermann der dabei ist "seine" Freundin abzustechen. Dann nimmt er allen Mut zusammen und sticht dem Monarchistenanhänger mit all seiner Kraft in die Seite.


    Das Messer bleibt stecken. Hermann schreit auf. Er stößt Allen von sich in Richtung Sero und dreht sich nach dem Karlchen um. Voller Wut schauen sich die beiden kurz an, dann schnappt sich Hermann den Jungen um ihn nun als Schild gegen Sero zu benutzen.

  • °Na endlich! Wurde auch langsam mal Zeit.°


    Auch wenn Hermann jetzt den Jungen als Schutzschild benutzt, hat er eines nicht bedacht. Der Junge war bedeutend kleiner als er. Sobald Sero seine Vorteil erkannt hat schießt er seinen Pfeil auf Hermanns Kopf ab. Für den Fall, dass doch noch etwas schief gehen sollte zieht er sofort einen zweiten Pfeil aus dem Köcher und legt ihn an.

  • Allen konnte zappeln wie sie wollte, der Kerl schaffte es dennoch sie weiter festzuhalten, seinen Dolch zu ziehen und ihn in ihre Brustseite zu rammen. Leider vergaß er dabei, dass Pandoras an manchen Körperstellen, wie eben die Brust, eine dicke Haut hatten, er diese also kaum durchdringen konnte.
    Hermann schien kurz verwirrt, doch dann zielte er auf den Unterleib, der viel weniger geschützt war.
    >Aaahhhh!<
    Allen schrie auf, als er zustach, doch im nächsten Moment schrie der Kerl selbst, denn Karlchen hatte Seros Ratschlag befolgt und den Typen angegriffen. Hermann stieß Allen nun von sich, was diese nutzte, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Sie presste sich die Hand auf die Wunden und wollte eigentlich nur noch eines. So schnell wie möglich hier weg.
    Doch da nahm Hermann Karlchen als Geisel, was eigentlich keine so gute Idee war, denn als Schutzschild war er viel zu klein.
    Allen schwankte kurz zwischen panischen Weglaufen und einem Eingreifen zugunsten ihres kleinen Freundes, dann kam sie zu dem Entschluss, ihn nicht im Stich lassen zu dürfen.
    Nachdem Sero nun auf Hermann schoss, bückte sie sich und hob dessen Schwert auf. Auch wenn Pandoras keine großen Meister im Kampf mit Blankwaffen waren, werde es wohl nicht so schwer sein, damit auf den Putz zu hauen.

  • °Ich muss ihn zumindest solange kampfunfähig machen, bis wir weg können.°


    Kurz schaut sich Bomaru nach Teonar und Ray um, die auf dem Weg zu den Unterständen immer noch von weiteren Schützen angegriffen werden.


    °Verda...° In diesem Moment hört Bomaru den Kämpfer erneut auf sich zurasen. Als der Gegner direkt vor ihm steht, springt Bomaru zur Seite und gelangt so hinter ihn. Auch wenn dieser Mann so stark ausgeprägte Muskeln hat, die Wirbelsäule ist immer ungeschützt. Schnell rammt Bomaru sein Knie in den Rücken des Berserkers und sofort zeigt sich ein Effekt: Der Mann schreit und sinkt auf eines seiner Knie. Mit einem weiteren Sprung hat Bomaru genug Höhe, um endlich den Kopf angreifen zu können. Mit einer irren Geschwindigkeit stößt er beide Ellenbogen frontal auf die Schädeldecke seines Gegners, woraufhin dieser zusammensackt.


    °Noch atmet er...aber so schnell steht er nicht mehr auf.°


    Jetzt, da dieser Gegner geschlagen ist, sieht Bomaru, dass Teonar bereits Pferde geholt hat. Mit immer noch schmerzendem Gesicht läuft Bomaru zu seinem Begleiter.


    "Tut mir leid, ich hatte kurz zu tun."

  • Teonar hat es geschafft die Pferde zu dem verletzten Ray zu bringen. Von irgendwo her ist er noch weiter beschossen worden, diesmal mit Pfeilen, aber keiner hat getroffen. Ray wird nicht allein reiten können, somit packt Teonar ihn mühsam auf ein Pferd und steigt selbst mit auf.
    "Komm, Bomaru!"
    Teonar gibt dem ersten Pferd einen Klaps, vielleicht verrät es den Standort der Schützen. Mit dem 3. Pferd reitet er auf Bomaru zu. "Spring auf!"
    Eloz kreischt auch noch immer, scheinbar beschäftigt er sich gerade mit dem neu aufgetauchten Bogenschützen.





    Hermann taumelt zurück. Seros Pfeil steckt in seinem Gesicht, hat die Wange durchbohrt. Er stürzt, landet auf dem Po, dirket neben dem Fenster, zieht den kleinen Jungen dabei mit sich. Der Schmerz ist unerträglich - im Gesicht und auch in der Seite, wo noch immer der Dolch steckt.
    Es ist zuende, hier kommt er nicht mehr lebend raus. Aber noch einmal nimmt Hermann allen Mut und Wut zusammen. Mit einem markerschütternden Schrei zieht er sich den Dolch aus dem Körper und hält ihm Karl an die Kehle. Der Junge ist wie paralysiert, die ganze Situation ist zu viel für seine junge Psyche.
    Auch für Lomas ist das alles zuviel, aber jetzt endlich ergreift er die Initiative. Er stürzt sich auf Hermanns Hand, versucht ihm den Dolch zu entwinden.

  • Jetzt erst bemerkt Bomaru, wie schwer verletzt Ray ist. Er kann sich wirklich kaum auf dem Pferd halten. Bomaru folgt Teonars Aufforderung und springt auf das Pferd. Wenn sie sich jetzt beeilen, kommen sie wahrscheinlich noch mehr oder weniger unbeschadet aus der Sache raus.


    [ uni: kleine Frage: Sitzt Bomaru mit auf Teonars pferd oder hat er sein eigenes? Habs leider nich genau verstanden]

  • Dieser Hermann wollte partout nicht aufgeben, wobei er durchaus die Möglichkeit hatte durchs Fenster zu springen. Doch er war wie ein Berserker, der sein Ziel, was immer es auch war, bis zum Tode verfolgte.
    Auch nach dem Pfeiltreffer im Gesicht gab er noch nicht auf, obwohl Allen selbst da nicht viel anders wäre, denn auch Pandoras kämpften in die Enge getrieben bis zum Schluss.
    Allen sah nun, wie Hermann das Messer dem Jungen an den Hals hielt, im nächsten Moment stürzte Lomas auf ihn zu und versuchte es ihm zu entreißen. Das war ihre Chance.
    >Lass meinen Freund los!<
    Schrie sie, dann stach sie blitzschnell mit dem Schwert zu, Hermann genau in die Brust. Danach half sie Lomas ihm den Dolch zu entreißen, während sie mit der anderen Hand Karlchen packte und ihn wegschubste, damit er nicht mehr in Hermanns Reichweite war.
    >Bring dich in Sicherheit.<

  • Nachdem er sieht, dass Hermann getroffen worden ist, packt Sero seinen Bogen wieder weg. Für einen erneuten gezielten Schuss waren zuviele Personen auf einem Haufen und wenn er nun wieder in den Nahkampf gehen würde, könnte es durchaus sein, dass er sich eine neue Verletzung einfangen würde. Außerdem ist er momentan nicht in Reichweite seiner Dolche und das Schwert hat Allen.


    °Ich warte einfach mal wie es ausgeht, der Kerl ist sowieso bald tot. Was kümmert mich der kleine Junge? Ich brauche nur eine Ausrede warum ich nicht mehr mitgeholfen habe.°


    Kurz darauf sah er, wie Allen Karlchen wegschubste. °Das passt doch perfekt. Ich habe nicht mehr mitgekämpft, weil ich mich um den Jungen gekümmert habe.°
    Sero macht einen Schritt auf Karlchen zu und versucht ihn zu ermutigen: "Keine Angst, alles wird gut. Sowohl du als auch deine Freundin sind in Sicherheit. Komm, ich bringe dich nach draußen."

  • Armbrustbolzen fliegen von rechts und von linksvorne fliegen Pfeile heran. Sie verfehlen die 3 Flüchtenden nur knapp. Das Pferd, welches Teonar vorausgetrieben hatte, ist am Tor stehen geblieben, zwei Pfeile stecken in seinem Rücken.
    "Scheiße, daran haben wir nicht gedacht. Das Tor ist ja noch zu!"

  • Diesen Stoß konnte die Lederüstung nicht abwehren. Hermann sackt vornüber, die Arme fallen kraftlos zu Boden, Blut läuft aus seinem Mund.
    Vor der Tür zum Behandlungsraum hat sich eine Gruppe von Patienten versammelt, sie alle stehen unter dem Eindruck des Erlebten. Karlchen kommt langsam zur Besinnung. Die Mutter des Jungen kommt gerade hereingestürmt, voll Erleichterung nimmt sie ihren Sprößling in die Arme.


    Scharik kommt wieder zu sich, seine Blutung ist zum Glück gestoppt - wenn die Wunde gut behandelt wird, sollte nur eine Narbe bleiben. Bei Allen sieht es dagegen richtig schlimm aus, überall ist Blut, besonders im Bereich des Unterleibs. Auch die Wunde, die Scharik noch behandeln sollte, blutet wieder.



    [Lomas wird feststellen, daß viel von dem Blut an Allen von Hermann stammt und es weniger dramatsich ist als es aussieht. Nur die alte Wunde und die Unterleibsverletzung benötigen eine sofortige Behandlung. Und reiten wird Allen so schnell nicht schmerzfrei können...]

  • Es schien nun geschafft, der Kerl war hinüber, sackte zusammen und rührte sich nicht mehr. Allen starrte ihn noch eine Weile lang an, um sich zu vergewissern, ob er auch wirklich tot war. Doch daran bestand kein Zweifel, denn er war quasi auf das in seiner Brust steckende Schwert gefallen.
    Der Pandorafrau selbst lief das Blut in Strömen über den Körper, wobei es nicht nur ihr eigenes war, sondern auch das von Hermann. Man konnte es sehr gut unterscheiden, denn ihr eigenes war türkis, während das von Herman rot war. Beides vermischte sich und lief in spiralig violetten Linien herunter, wo es zu Boden tropfte. Ihre Verletzungen waren nicht ohne, sie presste nun die Hand drauf und hinkte zum Fenster, da die vielen Leute am Eingang ihr suspekt waren. Doch sie kam nicht weit, denn ihre Knie gaben nach, so dass sie zusammensackte.

  • Das Tor zum Fort wird von 2 kleinen Abwehrtürmen flankiert. In beiden haben sich je ein Gegner verschanzt. Das Tor selbst ist lediglich mit einem Riegel von innen gesichert. Teonar steigt vom Pferd, während Bomaru die 2 Schützen beschäftigt. Eloz attakiert weiterhin den entfernt stehenden Bogenschützen und lenkt ihn somit ab.


    Teonar schiebt den Riegel beiseite und gibt den Torflügeln einen Tritt. Nichts tut sich. Es muss noch einen Mechanismus geben, der die Tore öffnet bzw. verriegelt, wahrscheinlich versteckt in einem der Türme.
    "Es geht nicht auf. kannst du was erkennen, Bomaru?"






    Lomas kommt der Pandorafrau zu Hilfe, er kann sich nicht um alle gleichzeitig kümmern und sie hat es scheinbar am schlimmsten erwischt. Er hilft Allen auf die Liege und sieht sich ihre Wunden genauer an. Derweil kümmern sich 2 der Patienten um Scharik, führen ihn in einen anderen, ebenfalls zum Behandlungszimmer unfunktionierten Raum. Karlchens Mutter kommt dazu, sie hat in den Tagen seit dem Orksangriff viel über Erste Hilfe gelernt und unter Schariks höchseigener Anleitung versucht sie nun seine Wunde zu versorgen.


    Lomas reinigt Allens Körper, dabei spricht er beruhigend auf sie ein - lobt sie auch für ihren mutigen Einsatz für den kleinen Jungen - wohl auch um die eignen Nerven wieder in den Griff zu kriegen. Es sieht schlimmer aus als es ist, stellt der Halbling fest, nachdem das Blut von ihr abgewischt ist. Der Dolch hat an der Seite keine Verletzung verursacht, aber die Wunde im Unterleib ist doch ziemlich heftig und die Pfeilspitze muss natürlich auch noch immer aus der anderen Wunde entfernt werden.


    Allen ist wohl ziemlich fertig, oder bei Pandoras ist das Schamgefühl noch nicht so unnatürlich ausgeprägt wie bei den meisten Humanoiden (vor allem beim Menschen), jedenfalls lässt sie die Behandlung ohne Murren über sich ergehen.

  • Sero steht mittlerweile in einer Ecke des Raumes, direkt nach dem Kampf hat er seine beiden Dolche und sein Schwert aufgesammelt. Nachdem er den unbeschmutzten Dolch und sein Schwert wieder eingesteckt hat, zieht er den Pfeil aus Hermanns Kopf heraus. Auch wenn er einen Vorrat dabei hat, wäre es Verschwendung ihn nicht wieder zu benutzen.
    Allerdings kann das Blut jetzt ungehindert fließen, und es bildet sich eine kleine Lache um Hermanns Kopf auf dem Fußboden.


    Sich nicht weiter um den Leichnahm kümmernd fragt Sero: "Wenn das Blut an der Klinge bleibt, stumpft sie langsam aber sicher ab. Gibt es hier irgendwo eine Wasserquelle oder ähnliches wo ich meine Waffe säubern könnte? "


    °Zwei Kämpfe in nichteinmal einer Woche. Wenn das so weitergeht bin ich bald wieder in alter Form... oder tot. Immerhin sind die Nähte nicht aufgegangen, dass ist schon mal etwas.°