Das Magic-RPG

  • Wie konnten sie ihn nur besiegen? Er schien gegen alles gewappnet zu sein. Er hatte auf jeden Angriff einen passenden Konter parat. Sie müssten es schaffen, ihn irgendwie abzulenken.


    "Was zum henker...?" Die Umgebung kühlte wieder herunter. Sosuke dachte schon, der Wanderer kam zurück, aber von seinem Mana war hier nichts zu spüren. Nein, diese irrsinnige Kraft kam von Teferi.


    °Wahnsinn...! Wie schafft er es, so viel Mana aufzubauen. Das könnte unsere Chance sein.°

  • Teferi setzte immer mehr Mana frei, mittlerweile liefen ihm Schweißperlen über die Stirn. Zufrieden stellte er fest, dass Tolsimir ihn genau musterte. Er hatte erkannt, dass sich eine Gefahr anbahnte.


    Mit einem Mal wurde der Wind in Tolsimirs Richtung getrieben. Das Heulen des Windes war nicht zu überhören. Teferi erkannte nicht, ob er eventuell seine Freunde traf, er hatte den Überlick verloren. Sein Blick glich einem Tunnel, der einzig und allein auf Tolsimir geheftet war.


    Tolsimir flog in Richtung der Wand hinter ihm und wurde an sie geworfen. Dort wurde er von den Winden an die Wand genagelt. Er war nicht in der Lage wieder auf den Boden zu kommen, seine Bewegungen war auf ein Minimum beschränkt.
    Hinter Teferi hatten sich währenddessen die Eiskristalle in Eissplitter verwandelt. Mit einem Wutschrei Teferis flogen sie auf Tolsimir zu. Dieser schaffte es zwar einigen auszuweichen, doch trafen die meisten.
    Leider waren sie nicht lang genug um Tolsimir tiefere Wunden zuzufügen. Jedoch hinterließen auch diese kleinen Eissplitter ihre Wunden.
    Tolsimirs Körper war von oben bis unten mit unzähligen kleinen Eissplitter versehen, die nun langsam schmolzen und kleine, blutige Schnitte hinterließen.


    Teferi ließ das Eiswasser der schmelzenden Eissplitter in Tolsimirs Wunden einzudringen. In Tolsimir machte sich ein Gefühl der Kälte breit, er merkte wie seine Reaktionen langsamer wurden. Als der letzte Eissplitter geschmolzen war ließ der Wind abrupt nach. Tolsimir fiel auf den Boden zu.


    Teferi sah mit Genugtuung welchen Schaden er Tolsimir zugefügt hatte. Selbst wenn er diesen Kampf gewinnen sollten, so würden unzählige Narben seinen Körper entstellen. Ermutigt von diesem Anblick wollte er wieder angreifen. Doch als er sein Mana benutzen wollte, spürte er nur eine Leere. Irritiert und erschöpft zugleich stolperte er einen Schirtt nach hinten. Er schaffte es nicht mehr das Gleichgewicht zu halten und fiel nach hinten.


    Erschöpft und mit einem Messer in der Schulter brach Teferi zusammen.


    [ $enbei
    Ich habe deine Pn so interpretiert, dass ich für diesen Angriff Tolsimirs Aktionen übernehmen durfte. Wenn nicht kann ich das auch ändern.]

  • Blutüberströmt und wankend stand tolsimir auf und torkelte auf sosuke zu und hieb dabei ziellos mit dem messer in die Luft.


    [mach mit ihm was du willst aka er wird sich nicht wehren]


    reya ging unterdessen zu teferi um seine schulterwunde zu versorgen.


    sie zog ihm das messer aus der wunde und band ihm ein stück stoff, dass sie aus seinem ärmel riss fest um die wunde, sie musste zwar noch versorgt werden, aber es sollte genug sein damit die wunde nicht mehr gefährlich für ihn war.

  • [sry, war bis eben im Heidepark. war sehr schön, falls es euch interessiert ;) ]


    Sosuke war überrascht. Er hatte gemerkt, dass Teferi viel Mana hatte, aber mit so einem heftigen Angriff hatte er nicht gerechnet. Tolsimir war völlig erledigt. Fast tat es Sosuke leid, ihn zu sehen. Doch andererseits genoss er es, ihn so erniedrigt zu sehen.


    Sosuke hob zwei Schwerter gekreuzt an Tolsimirs Hals und schob sie zusammen. Mit einem hässlichen Geräusch wurde Tolsimirs Hals durchtrennt und Körper und Kopf fielen zu Boden. Er warf einen letzten verachtenden Blick auf Tolsimirs Überreste, dann wandte er sich um und ging zum Verwundeten Teferi, der von reya versorgt wurde.


    "Leute, ich weiß, wir sind alle erschöpft, aber wenn Tolsimirs Leute das hier sehen, haben wir'n Problem. Wir müssen weg. Schnell"

  • [Bist wenigstens mit Limit gefahren? das ist die geilste achterbahn da^^]


    "Hast du genug Kraft Teferi zu tragen? Laufen kann er nichtmehr, das steht fest. zum Glück hat Tolsimir die Tür nicht abgeschlossen."


    Der Weg nach draussen verlief ohne Probleme, sie nahmen den selben Weg wieder nach draussen auf dem sie gekommen waren.


    Die beiden Wachen am Eingang waren verschwunden, wer weiß was die beiden Dummköpofe angestellt hatten.


    Die drei nahmen sich ein Zimmer in einer kleinen Herberge am Stadtrand, Teferis Wunde war fachgerecht verbunden worden und er ruhte im Bett aus, während sich Sosuke und Reya ihre Schlafstätten am Zimmerboden zurechtmachten.

  • [zweimal^^ boah, war das herrlich :D war auch zwei mal im Kollossos]


    Teferi hatte sich den ganzen Rückweg über kaum bewegt, er war offenbar völlig fertig.


    Nachdem Sosuke sein Bett vorbereitet hatte, ging er zu Reya und redete mit ihr: "Es ist unglaublich, wie viel Mana er auf einmal hatte. Der Weltenwanderer hatte recht, er hat ein unglaubliches Potenzial."
    Reya, was denkste? Ich kann nicht zurück. Wir sind wahrscheinlich alle gesuchte Verbrecher und ein interdimensionales Überwesen ist hinter uns her. Wie machen wir weiter?"

  • Teferi schwebte durch eine schwerelose Substanz, um ihn herum sah er nichts als Dunkelheit. Er war nun schon eine Weile an diesem Ort, abgeschnitten von der äußeren Welt. Doch tief in seinem Innern hatte er gespürt, dass Tolsimir besiegt worden war. Und vorerst genügte ihm dies.


    In dieser Welt spürte er keinen Schmerz, es war als ob er nie verletzt worden wäre. Es schien, als wäre er nicht mehr an seinen Körper gebunden, als ob nur noch sein Geist existierte. Teferi dachte nocheinmal an den Kampf mit Tolsimir. Er hatte sich völlig verausgabt, selbst als er gespürt hatte, wie sein Mana versiegte hatte er versucht seinen Angriff fortzusetzten.
    Und es war ihm gelungen. Doch um welchen Preis? Er hatte gefühlt, wie etwas in ihm sich langsam auflöste, wie er es benutzte um seinen Angriff aufrecht zu erhalten. Danach hatte er nur noch eine leere gefühlt, bis er anschließend zusammengebrochen war.


    Gedankenverloren schwebte Teferi weiterhin durch die Substanz, doch plötzlich wurden seine leichtfüßigen Bewegungen schwerfälliger und er spürte wie sich Schmerzen über ihn legten, besonders in seiner rechten Schulter. Er erkannte, dass er wieder auf die körperliche Ebene zurückkehrte. Langsam aber stetig fühlte er immer mehr von seinem Körper, bis er schließlich wieder völlig eins mit ihm war.
    Teferi öffnete die Augen, anstatt der Dunkelheit sah er dieses Mal Reya und Sosuke. Nun war er wieder auf der körperlichen Ebene angekommen, völlig eins mit seinem Körper.


    Doch er spürte, dass tief in seinem Innern etwas fehlte.

  • "nun, du hast gehört was er gesagt hat, er hat hier die totale unterdrückungsherrschaft in dieser welt. wir werden von ihm gesucht und haben nur zwei optionen, wir geben auf und versuchen unterzutauchen, oder wir versuchen ihn und seinen bund zu besiegen, beides klingt quasi unmöglich aber so ist die lage."

  • "Beides keine wirklich guten Optionen. Aber was bleibt sonst, du hast schon recht."


    Sosuke dachte nach. Wollte er mit der Schande leben, unterzutauchen? Nein, er wollte und konnte es auch nicht. Dann blieb ihm nur die Möglichkeit des Widerstandes. Dafür müssten se stärker werden. Viel stärker. Sehr viel stärker. Wenn der Weltenwanderer noch mehr Verbüdete mit so viel Macht hatte, wie er sie hatte, war es wirklich fast ein Ding der Unmöglichkeit.


    "Reya. Auch wenn es schwer wird, ich werde kämpfen. Ich denke, wir sollten uns erstmal im Verborgenen gut vorbereiten. Der Wanderer hat es selbst gesagt: Wir sind alle sehr mächtig. Mit entsprechendem Training können wir ihn und seine Leute besiegen. Da bin ich sicher. Allein, was Teferi heute gezeigt hat, war unglaublich. Wenn wir alle drei so stark wären, oder etwas stärker, könnten wir es schaffen."

  • "Ich bin schon wach", sprach Teferi mit leiser Stimme. Offenbar hatte niemand bemerkt, wie er aufgewacht war. Nachdem er wieder zu Bewusstsein gekommen war, hatte er sich inmitten einer Diskussion befunden. Aus den Gesprächsteilen die er mitbekommen hatte, schloss er, dass Reya und Sosuke sich über ihre weitere Vorgehensweise unterhielten.
    Als er sich aufrichtete spürte er, wie ein Schmerz seine rechte Schulter durchzuckte. Mit gequältem Gesichtsausdruck schaffte er es sich hinzusetzen:


    "Verstecken wäre sinnlos. Wir könnten uns vielleicht für einige Monate verstecken, doch würde man uns bald finden. Unsere einzige Chance ist in Bewegung zu bleiben. Wenn wir zulange an einem Ort bleiben, werden wir sicherlich gefunden werden. Die einzige Möglichkeit an einem Ort bleiben zu können, wäre ein Ort mit immenser magischer Kraft, der uns vor den Blicken der Weltenwanderer verbergen könnte. Da allerdings ich zumindest keinen solchen Ort kenne, sollten wir vorerst in Bewegung bleiben."
    Teferi machte eine Pause und atmete tief ein. So lange zu sprechen hatte ihn angestrengt, offenbar ging es seinem Körper noch nicht sonderlich gut. Nach einigen Atemzuügen fuhr er fort:


    "Das nächste Problem ist, wie kommen wir zu mehr Macht? Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir finden Lehrer, die uns zu mehr Macht verleihen, oder Schriften, in denen eine Art Traingsplan zusammengestellt ist. Weiß jemand von euch, wo wir so jemanden oder so etwas finden können?"

  • "ich hörte einmal von einem gerücht, es gäbe mitten im tiefsten wald eine uralte bibliothek, mit büchern, die aus den bäumen selbst herausgewachsen seien, von der erde selbst mit wisssen gefüllt, welches unendliche macht beinhalte. ich gebe aber nicht so viel auf so etwas. ich schlage vor wir gehen nach alexandria, einer hafenstadt im süden und schauen uns dort die bibliothek an, zehn stockwerke voll mit büchern sollten uns weiterhelfen. ich wüsste jedenfalls keinen lehrer für uns."


    [so, zwei auswahlmöglichkeiten sind da entweder wir suchen http://magiccards.info/4e/en/157.html oder wir gehen zu der hier http://magiccards.info/an/en/90.html]

  • "Schwierige Wahl. Die eine Bibliothek ist eine Legende, die andere frei zugänglich. Die Waldbibliohtek könnte es gar nicht geben, allerdings frage ich mich, warum nicht alle Wesen extrem stark sind, wenn es in Alexandria Bücher gibt, die jeder benutzen kann. Also werden wir dort wohl noch nicht die Macht finden, mit der wir einen offenen Kampf wagen können."


    Teferi schwieg und überlegte, er wog das für und wieder der jeweiligen Ort miteinander ab: "Solange wir keinen genaueren Anhaltspunkt haben, wo sich die Waldbibliothek befinden sollte, denke ich, dass wir nach Alexandria gehen sollten. Eventuell finden wir dort ja auch etwas über die Waldbiblithek oder Schriften die uns zumindest etwas nützen, auch wenn sie uns noch nicht auf das benötigte Niveau bringen werden."


    Nachdem Teferi seine Meinung kundgetan hatte, tauchte vor seinem inneren Auge das Bild von Barrin auf. Er wäre ein Lehrer für ihn, doch könnte er den anderen vermutlich nichts beibringen. Aber vielleicht kannte er ja andere, die ihnen helfen konnten? Allerdings hatte der Weltenwanderer Barrin als mittelmäßig bezeichnet. War das war? Und selbst wenn nicht, er wusste nicht, wie er Barrin erreichen sollte. Vorerst mussten sie wohl eine Biblithek nutzen.

  • "Ich denke, Teferi hat recht. Die Waldbibliothek ist wahrscheinlich eine Legende. Wir sollten nach Alexandria gehen."


    Sosuke war eigentlich jemand, der ungern aus Büchern lernte. Doch um mächtig genug für einen Sieg über die Weltenwanderer zu werden, müsste er zumindest einige neue Techniken lernen. Und vielleicht, mit etwas Glück, würde er in Alexandria einen Lehrer finden.


    Ein Wald auf dem Pfad gen Norden


    Eine seltsame Prozession war es, die sich hier nordwärts bewegte: Vornean ging ein Trupp halb verwester Insektenwesen. Dahinter einige Riesen, deren Körper mit Sicherheit schon bessere Zeiten gesehen hatten. Auf ihren Schulter trugen sie sie einen schwarzen Thron, auf dem ein nekromagisch begabter Ork saß.


    Sek'Kuar hatte sich entschlossen, selbst die Verfolgung aufzunehmen. Der Diener des Blutzopfs und seine Begleiter hatten es gewagt, in sein Reich einzudringen und waren seinem Herold entkommen.


    "Man muss auch wirklich alles selbst erledigen.", zischte der Ork, und beim Klang seiner Stimme erhoben sich zahlreiche Kadaver von kleinen Tieren aus dem Boden und schlossen sich seinen Truppen an.

  • Teferi malte sich in Gedanken aus, wie die Biblithek wohl aussah. Zwar hatte auch er schon etwas von der Biblitohek gehört, jedoch wusste er nichts genaueres, noch wusste er was sie erwarten würde. Er dachte an Meter hohe Regale, die so hoch waren, dass man Leitern brauchte, um auch nur an die mittleren Bücher zu kommen. Lauter Menschen, die auf der Suche nach Wissen waren, die die Bücher pfleglich behandelten und sie in Ehre hielten. Alles in allem stellte er sie sich ganz anders als die Biblitheksuniversität vor.
    Deren Angebot wurde von den meisten Studenten schmählich ignoriert und wenn die Bücher doch einmal benutzt wurden, wurden sie mit Eselsohren wieder zurückgegeben. In Teferis Augen eine Missachtung der gesammelten Weisheit, die den Büchern innewohnte.


    "Normalerweise müsste es eine Fähre geben, sowohl Darksteel, als auch Alexandria sind große und bekannte Städte. Allerdings bezweifle ich, dass es eine Direktverbindung gibt. Vermutlich müssten wir mehrmals das Schiff wechseln. Wobei das nicht unbedingt so schlecht ist, auf diese Weise sollten wir unsere Spuren besser verwischen können."



    Teferi senkte missmutig Kopf. Gerade noch hatte er sich über die Aussicht gefreut zu einer Bibliothek wie Alexandria Zugang zu bekommen, doch hatte ihn das dumpfe Gefühl, welches ihn seit seinem Erwachen nicht mehr losließ wieder eingeholt. Es beunruhigte ihn, dass er nicht wusste, was es war. Er bezweifelte, dass es an der Verletzung oder an seiner Erschöpfung lag. Es musste etwas anderes sein, doch was?
    Als seine Gedanken wieder zu der Verletzung zrückkehrten, fiel ihm auf, dass er noch gar nicht gefragt hatte, wie es überhaupt um ihn stand.


    "Wie steht es eigentlich um meine Verletzung? Ist die Wunde sehr tief?"

  • "Es geht, du wirst wohl warten müssen, bis der Muskel wieder komplett zusammengewachsen ist, also shcone den arm, eventuell finden wir ja auch einen preiswerten heilmagier, das bezweifle ich aber. nun, wir werden dann wohl die Fähre nehmen"