Yugioh - Das skilllose Kartenspiel!

  • Also, ich muss sagen, ich finde den Artikel unfertig; du scheinst nur den Taktikanteil bei YGO zu sehen und lässt den Strategiefaktor außer Acht. Wenn man schon eine pauschale Behauptung aufstellt und sich vornimmt sie darzulegen, sollte dies mE auf einem ebenso umfassenden Gebiet geschehen, wie die Aussage Reichweite hat. Was demnach zu kurz kommt ist Deckbau, Side Deck, Extra Deck, Skill-an-sich. Mit dem letzten Punkt meine ich, dass die einzelnen Artikelabschnitte kaum verknüpft werden. So steht da zwar eine schöne Liste des Decks, aber ein kleines Fazit ist dann alles. Allein daran, wie ausdauernd du dich auf dieses Deck beschränkend auf jenem rumhackst, macht deutlich, dass die geringe Skillanforderung für dich schlecht ist. Warum man es sich nicht leicht machen sollte, erklärst du allerdings nicht. Daher wirkt dieser Teil des Artikels auf mich affekt-motiviert.




    Meine Meinung zu dem Thema ist, dass die Skillpotenzialausnutzungsmöglichkeiten (-irgendwie komm ich grad auf kein passenderes Wort-) sehr eng mit seinem Budget korrelieren, diese aber auch stark durch (Sub-)archtypes limitiert werden, was den Strategieanteil schrumpfen lässt und das Spiel auch skilllos spielbar macht.


    ^ wütende samuraispieler

  • Zu aller erst: vielen Dank für diesen Artikel!
    Endlich schreibt mal jemand, was ich schon eine ganze Weile denke.


    Sicherlich: Man muss schon etwas mehr mitbringen als nur Kohle für YGO, aber im Grunde ist das der Hauptpunkt: Geld.
    Und nicht nur das: Auch die sogenannten "skill-losen Karten"
    In letzter Zeit kommen doch fast nur noch Decks raus die überstarke Synchros raushauen, und das mit den immergleichen Zügen.
    Diese, ich nenn sie mal "Selbstläuferdecks" fingen mit den Samurais an gingen über Lichtverpflichtete und Infernitys und enden momentan bei Karakuri. Es werden die ewig gleichen Züge durchgeführt und die fettesten (und teuersten) Karten rausgeschossen, die obendrein auch noch überstark sind ( Trishula z.B.)


    Und diese Decks werden dann auch noch einfach nachgebaut weils ja so schön einfach ist.
    Wenn man dann mit diesem "eigenen" Deck jemanden fertig macht, freut man sich auch noch wie schön stark "mein" Deck doch ist...
    Man hat doch heute mit einem eigenen Deck keine Chance mehr zu gewinnen.
    Und das ist doch der Grundgedanke von YGO: Jeder hat sein ganz eigenes Deck nach seinem Geschmack.
    Aber so kann man ja nicht gewinnen... Schade.


    Was auch in der Diskussion etwas untergegangen ist: Das oft zu beobachtende meckern und "Auf andere Spieler herabschauen"
    das man selbst im Regelforum erlebt!!!
    (Tolle Arbeit an der Community ihr Experten!)
    Das sind zwar nur bestimmte Einzelfälle,
    Dennoch: Jeder fängt mal an oder hat mal ne Frage.
    Das betrifft mich wie euch alle auch. Etwas mehr Toleranz und Offenheit würde der "Community" gut stehen.
    Sonst wäre es eine ziemlich ärmliche "Community"


    Danke und bis zum nächsten Mal.

  • geiler artikel


    wie Prophet Kihetamos schon andeutete:
    yugioh verdient den titel childrens-card-game nihct
    weil:


    1. GELD


    2. kompliziert
    => wegen: rulings und sonder-rulings und special-rulings und was es da nich alles gibt^^


    Hoffe dein nächster Artikel wird genauso gut


    MfG Machina


    PS: der artikel is nich trocken oder langweilig