Wow, wenn man den Thread mal liest, überkommt einem ja das Gefühl, in einem Horrorfilm zu sein...
Nein, im Ernst. Mir nach ist die Sache diesmal sehr ernst. Ob Ebola tatsächlich die halbe Welt ausrotten wird (natürlich etwas übertrieben), ist zur Zeit sicher offen, doch wenn man nicht bald die Massnahmen verschärft, dann haben wir ein grosses Problem.
Daher würde ich sagen, dass Ebola zur Zeit die höchste Priorität hat, besonders für die Westliche Welt, aber auch für alle anderen Staaten. Die Ukraine Krise kann man wohl zuerst mal aufs Eis legen, die IS Gruppen sind nur das kleinere Übel und die ganzen Abstimmungen, ob man nun die Bilateralen verwerfen oder ob Schottland nun eigenständigen werden soll, können warten. Liefert den afrikanischen Staaten doch das Notwendige, sei es finanzielle Unterstützung, um die Ärzte und das Pflegepersonal entlöhnen zu können, Nahrungsmitteln, damit die Patienten nicht irgendwie ausbrechen oder gar Militär, um die Sicherheit der Pflegezentren und Spitälern zu gewährleisten. Es ist nun Zeit, dass alle Staaten sich an einer internationalen Kooperation beteiligen sollen, um so etwas zu bekämpfen.
Btw. finde ich, dass man vielleicht auch etwas härter durchgreifen soll in solch schwierigen Zeiten (klingt böse, ja). Bei einer solchen Angst ist zu erwarten, dass gewisse/viele aus der Reihe tanzen. Vielleicht sollte man dann tatsächlich Gewalt anwenden...(ich weiss, das klingt asozial und einige werden woll sagen, ich würde nur solche Aussagen machen, weil ich ja nicht davon betroffen bin. Aber dennoch glaube ich, dass man rein durch "Menschlichkeit" in solchen Fällen nichts erreichen wird.)