Der Blick in die Deckbox: Viel hilft nicht immer viel

  • Diskussion zum Artikel Der Blick in die Deckbox: Viel hilft nicht immer viel:

    Zitat
    Schaut man sich die Turnierergebnisse der letzten Wochen an, so wird man bestimmt mitkriegen, dass im Moment viele 60 Karten "Piles" im Turniergeschehen herumlaufen und links und rechts Events gewinnen. Somit erscheint es fast schon selbstverständlich, dass man momentan nur Chancen auf den Sieg besitzt, wenn man sich selbst auch auf 60 Karten verlässt. Dies halte ich als Irrglauben und darum soll es heute mal etwas genauer um die 60 Karten Dynamik gehen und vor allem, warum diese selbst heute noch mit sehr wenigen Ausnahmen nicht gerechtfertigt sind.
  • Krass, wie die wichtigste Karte, weswegen man überhaupt über mehr als 40 Karten nachdenken sollte, nicht mit einem Wort im Artikel erwähnt wird: Pot of Desires.

    Denn der sorgt dafür, dass deine Deckgröße auf einmal eine Ressource ist, die erschöpft werden kann. Insbesondere in langsameren Decks wie True Draco, Sky Striker oder Zoodiac kann es durchaus vorkommen, dass man 2 Desires resolven konnte und da war Decktod auf einmal ein relevantes Problem, was man mit einer höheren Deckkartenanzahl ausgeglichen hat. Jetzt hingegen braucht man gar nicht über mehr als 40 Karten zu lamentieren, denn man will immer mit Rite of Aramesir starten und die hat man eben nur 7 mal im Deck. Wer sich seine Wahrscheinlichkeit, eine davon Starthand zu haben, mit einer höheren Deckgröße sabotiert, dem ist nicht mehr zu helfen.

  • Das ist auf jeden fall ein sehr spannendes Thema, mit dem sich jeder gute Yugi-Spieler auseinander setzen sollte. Das Problem dabei ist, dass man die Zahlen für Extender bzw. Starter nicht beliebig erhöhen kann und dadurch der Deckbau etwas limitiert ist.


    Nehmen wir mal PK als Beispiel:


    - Terrortop kann alleine ein volles Board bauen, aber man braucht dafür den brick taketomborg

    - Danger sind sehr stark weil sie dark sind und was Abwerfen oder selber gut zum abwerfen sind. Man will aber nicht immer was abwerfen und da die beiden limitiert sind möchte man nicht beide sehen weil der jackalope hartes -1 werden kann

    - kagemucha knight chain block tour guide und spiele voll in den nibiru auf summon 5 rein

    - junk forward spielt auch hart in nibiru rein

    - etele kann man immer nutzen aber es gibt keinen dark extender den man damit holen kann. Dr. frankendepp wäre ein weiterer Brick, aber irgendwo braucht man auch einen dark, falls auf graff eine ash kommt

    - psychics helfen nicht wenn einfach die normal zerstört wird, sind erde und sind also blöd wenn graff negiert wird, mit tour guide und dann special psychic spielt man wieder in nibiru rein

    - boots ist tot wenn man mit tour guide anfängt Und man kann ihn nicht nochmal in dem zug holen

    - stained greaves kann das once per turn von boots lösen, aber kann mit cloak oder Gloves wieder bricken

    - wiedergeburt kann gegen ash, nibiru, oger, belle helfen aber ist nicht combo mit einem anderen Stufe 3 monster


    Ich bin da am rum tüfteln mit 42 Karten im main. War Samstag 5:0 auf Locals (6. Runde nicht mehr ausgespielt gegen Despia weil wir uns mit den Preisen so geeinigt haben)

    Der Kampf gegen die Mathematik geht weiter. - *Macht des Drivers*
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    Wir haben es endlich geschafft!! Die Mine ist endlich weg!


    Jetzt muss noch Expurrely Noir weg! I Hate Towers!

  • Echte Pro's spielen Upstart Goblin als 41. Karte

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    Wenn droll nicht im format wäre würde ich 41 karten upstart alleine aus dem grund einer 40 karten liste vorziehen, dass er das side decken vereinfacht. Zwar reduziert man hier dann für die folge duelle auch wieder die Chance die sidedeck karte zu sehen, aber gerade in toolbox decks wo man core karten nicht mal einfach rausboarden kann spricht da doch mmn. nichts gegen.

    Die 1000 life points spielen in meinem deck nicht wirklich eine rolle.