Gedichte Thread - Reloaded

  • Liebes Leben...


    wenn du das nächste mal vorhast
    mich fertig zu machen
    ...um den Verstand zu bringen
    meine Gefühle zu verletzen
    ... mir Todeswunschgedanken zu schicken


    dann ...


    mach deine Arbeit gefälligst richtig!
    ... sei nicht so feige
    ... bring es zuende
    dass ich endlich meine Ruhe vor dir habe.
    Ja du hörst richtig.
    Ich hab kapituliert!
    Du kannst mich nicht mehr brechen
    ... ich bin bereits zerbrochen.
    ... wirf die Scherben endlich in den Müll
    da wo ich hingehöre...
    damit ich wenigstens einen Platz habe
    der mir gehört.
    Versuch nicht weiter mich fertig zu machen.
    Mach mich bitte richtig fertig
    und dann ist SCHLUSS!



    ich kann sehen - ich wollt ich wäre blind!
    ich kann hören - ich wollt ich wäre taub!
    ich kann schreien - ich wollt ich wäre stumm!
    ich kann lieben - ich wollt ich wäre kalt!

  • Ich


    Hallo, ich bin eine Narbe.
    Geboren wurde ich aus einer Wunde.
    Meine Mutter ist die Haut
    und mein Vater war eine Klinge.
    Als ich geboren wurde, tat es meiner Mutter sehr weh.
    Sie hat vor Schmerz geblutet,
    aber mein Vater hat ihr Mut gemacht.
    Er hat gesagt, dass wenn die Wunde verheilt ist,
    wenn das Blut aufhört zu fließen,
    dass dann etwas entsteht,
    was sie beide lieben werden.
    Ich - die Narbe.


    Doch heute ist alles anders.
    Meine Mutter liebt mich zwar noch,
    lässt mich nicht los.
    Aber sie verbietet meinem Vater mich zu sehen.
    Auch ich habe schon Angst vor ihm,
    weil ich weiß er tut mir nicht gut.
    Ich bin meinem Vater dankbar,
    dass er mich auf die Welt gebracht hat.
    Aber heute möchte ich ihn nicht mehr sehen.
    Meine Mutter sagte mir kurz nach meiner Geburt,
    dass ich eine Wunschnarbe bin.
    So, wie alle meine Geschwister.
    Ich habe viele Geschwister,
    und alle sehen anders aus.
    Ich habe dicke und große Schwestern.
    Aber auch dünne und zierliche.
    So wie meine Brüder.
    Wir sehen alle verschieden aus.
    Aber unsere Mutter liebt uns.
    Sie steht zu uns und ist stolz uns geboren zu haben.
    Väter haben wir nicht alle denselben.
    Eine Schwester ist von einer Scherbe.
    Ein Bruder von einer Zigarette.
    Andere Geschwister von mir wurden von einem Messer gezeugt.
    Aber es gibt für uns nur eine Mutter - die Haut.


    Du fragst Dich, warum wir nicht alle denselben Vater haben?!
    Nachdem unsere Mutter die erste Narbe bekam,
    hat sie sich von dem Vater getrennt,
    weil sie gemerkt hat,
    er tut ihr nicht gut.
    Aber immer wieder wollte sie neu gebären
    und so suchte sie sich neue Väter für ihre Narben.
    Immer wieder hasste sie den Vater nach der Geburt und verließ ihn.
    Und heute möchte sie keine Narben mehr.
    Sie liebt jeden einzelnen von uns,
    aber für noch weitere Narben hat sie keine Liebe
    und keine Kraft mehr.
    Und ich bin stolz auf meine Mutter.
    Jeden Tag schenkt sie uns Liebe und Verständnis.
    Manchmal bekommen wir Besuch von einer anderen Haut.
    Diese liebkost uns dann
    und Mutter freut sich,
    dass die andere Haut sie nicht abstößt...
    ...wegen uns - ihren Kindern - die Narben.


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • Der Garten voller Rosen,
    von der Sonne durchflutet.
    Er bietet mir Wärme.
    Hier kann ich durchatmen.
    So geborgen,
    denn niemand kommt durch die Dornen.
    Denn die Rosen haben Dornen.
    So bin ich in mir selbst eingesperrt.
    Doch hier kann mir auch niemand mehr etwas sagen.
    Hier bin ich allein.
    Hier bin ich ich selbst.
    Und ich lache euch aus,
    denn ihr kommt nicht mehr an mich heran


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • [CENTER]
    Traumwelt


    alles verschwimmt vor meinen augen
    mir wird heiß und kalt
    versuche zu schreien,
    versuche zu halten was sich meine traumwelt nennt.
    mein körper taub,
    tränen schießen mir in die augen
    und ich klammer mich an hoffnung.
    du hast sie mir entrissen,
    meine welt.
    hast den boden unter meinen füßen weg gezogen
    und jetzt falle ich in endlose tiefen..
    es tropft so warm,
    so rot rinnt es meine arme herab,
    so gut das gefühl..
    wie in trance sitze ich da,
    spüre die unendliche leere in mir
    und fange an zu weinen.
    Es zerreißt mich innerlich,
    es zerfrisst mich,
    diese leere die du hinterlassen hast.
    du hast mir meine "heile welt" genommen
    ich habe dir vertraut,
    vertraut dass du mich nicht mit worten schlägst,
    wie es die anderen machen.
    ich habe vertraut dass du mich hälst,
    dass ich reden kann,
    reden ohne mit dem messer ins herz gestochen zu werden...
    doch das messer steckt und du drehst es wieder und wieder um
    warum? warum machst du das?
    was habe ich getan?
    lass mir einen teil meiner welt,
    zieh nicht gleich alles weg,
    ich flehe dich an.
    doch es ist zu spät...
    und ich sitze da,
    betäubt von den schmerzen...
    den schreien meiner seele....[/CENTER]


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • Die Maske - Für S.


    Wieder mal am Abgrund stehn,
    Wieder mal das Ende sehn
    Komm nicht weiter, weiß nicht wohin
    Dreh mich im Kreis, nichts macht mehr Sinn
    Stehe auf und setzt mich wieder
    Auf und nieder auf und nieder
    Geh ich weiter, bleib ich hier
    Streich herum, wie ein Tier


    Finde keine Türen mehr,
    Die aus diesem Raum, so leer
    Wieder in die Freiheit führen
    Ich möchte doch die Tränen spühren
    Die auf meinen Wangen sterben
    Und mir bringen ihr verderben
    Jede Träne eine Narbe
    Übermal sie mit der Farbe
    Die mein Herz in stücke reißt
    Aber dieses ist der Preis
    Den ich für die Maske zahle
    Mit der ich mein Gesicht bemale


    Zeit vergeht, auch ich vergehe
    Indem ich meine Maske drehe
    Bis ich selbst mich nicht mehr kenne
    Und blind bis an mein Ende renne
    War das der Sinn in meinem Leben
    Ist das der Sinn, nach dem wir streben
    Niemand weiß es, niemand glaubt
    Das die Maske leben raubt
    Reiß sie runter diese Maske, ich möchte deine Tränen sehn
    Ich möchte dich erkennen und lernen dich zu verstehn
    Nein ich kann nicht, wirst du sagen
    Ich musste sie so lange tragen
    Kann nicht mehr leben ohne sie
    auch wenn ich vor ihr nieder Knie


    So ist auch er gescheitert, an den Farben im Gesicht
    Und so wird es ewig gehen, denn aus mehr besteh ich nicht


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • Schwarze Flügel


    Beißend hetzt der Wind
    durch die kalte Nacht
    treibt modernde Blätter vor sich her
    an diesem düsteren Ort.
    Kalte Inschriften,
    in kalten Stein gemeißelt,
    die Last der Jahre ignorierend,
    ein Blick jenseits des Todes,
    ein Blick jenseits meiner Geburt,
    machen die Angst so vertraut.


    Die Glocken der Kapelle schlagen hell,
    singen ihr Jahrhunderte altes Lied,
    erbieten die letzte Ehre,
    und versprechen einem ertrunkenen Herz so viel.
    Dort, wo Gesichter zu Fratzen werden
    und der Wahnsinn selbst die Schatten verschlingt,
    fliehen Wünsche in die Nacht,
    auf der Suche nach Hoffnung,
    teilen das Schicksal der hier liegenden
    und ziehen mit ihnen.


    Blut und Fleisch als letzte Zuflucht
    bis hinunter aufs Gebein,
    Kraft und Schmerz,
    Vergangenheit und Zukunft
    an einem einzigen Ort,
    doch die Nacht ist trügerisch
    und die Sicherheit nur Schein
    denn sobald die Vergangenheit verklärt,
    beginnt sie zu sterben
    und raubt der Zukunft die Existenz.


    Wachet auf ihr Schlafenden,
    Tausende Geschichten in der Nacht,
    Tod ist vieles, nur nicht er selbst,
    die Schwärze als Trost,
    die Nacht als Heimat,
    die Dunkelheit als Verbündeten,
    denn erst wenn die Normalität endet,
    beginnt das Sein
    und haben die Engel
    endlich schwarze Flügel.


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • DIESE LEERE


    Wie leer ist es, da, wo etwas war
    Wo WAS war?
    Etwas, was nicht mehr da ist
    Und ist es nicht mehr da?
    Warum nicht?
    Und wirklich nicht?
    Kann es nicht wieder da sein?
    Darf es nicht wieder da sein?



    Wie groß muss es gewesen sein,
    was da war,
    dass alles jetzt,
    wenn es vielleicht nicht mehr da ist
    oder vielleicht nicht mehr da sein wird,
    so leer ist, dass Leere in Leere übergeht
    oder untergeht
    oder ruht?


    Müsste Ruhe nicht eigentlich anders sein
    als das, was leer ist
    und doch kalt ist,
    obwohl das Leere nicht kälter sein kann
    als das, was leer ist
    und doch noch brennt,
    obwohl das Leere nicht brennen kann
    als das, was leer ist,
    und doch den Hals zuschnürt,
    obwohl das Leere den Hals nicht zuschnüren kann.
    Was ist es also?

  • Puppen weinen nicht ....


    Wie eine leblose Puppe...
    Fühle mich wie erstarrt.
    Blicke in den Spiegel,
    meine Hoffnungen am seidenen Faden.
    Schaue in meine ausdruckslosen Augen,
    dem verkniffenen Mund,
    keine Regung im Gesicht.
    Wie eine Puppe...
    der Schmerz zerfrisst mich von innen heraus,
    doch niemand sieht es.
    Ein kühles Puppengesicht.
    Beobachte, wie meine Augen immer glasiger werden.
    Und ich reiße mich zusammen, denn...


    Puppen weinen nicht.


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • Hundebaby ist einfach KNUFFIG!!!


    Klein


    Ich bin klein
    manchmal gar nicht fein
    doch was soll sein,
    wenn ich groß und nicht klein
    was soll das sein


    drum bleib ich lieber klein


    ist nicht gut aber es zeigt wie ich zu meiner Größe stehe :)

  • noch ein kleiner Text den ich im Internet gefunden habe:
    Der sterbende Krieger.
    Wir sind am Ziel, hier setzt die Bahre hin, In diesem Wäldchen ward ich todeswund, Hier sah mein Aug' die stolzen Feinde fliehn, Hier will ich sterben, hier auf diesem Grund.«


    »Als wir hier fochten die Verzweiflungsschlacht, Da waren diese Erlen unbelaubt; Nun ist hier grüne, duft'ge Maiennacht, Und wie ein Dom wölbt sich's ob meinem Haupt.«


    »Als wir hier fochten die Verzweiflungsschlacht, Da war der Feind ein furchtbar zahllos Heer; Nun ist gebrochen seine stolze Macht, Und seine Leichen liegen dicht umher.«


    »Als wir hier fochten die Verzweiflungsschlacht, War zwischen Knechtschaft nur die Wahl und Tod; Nun ist der Freiheit Feiertag erwacht, Und blutig glüht, doch schön, sein Morgenroth.«


    »Und Ihr, geliebte Kinder um mich her, Vernehmt nun Eures Vaters Testament: Der Athem stockt, die Zunge wird mir schwer, Eis sind die Glieder, bis auf's Herz das brennt!«


    »Ihr, meine Söhne, sollt die Erben seyn Von diesem Blut, geflossen für mein Land; Ich einer sterb', Ihr zween füllt die Reihn, Und stehn sollt Ihr, wie Euer Vater stand.«


    »Und fallen, so wie Euer Vater fiel, Und fechten, bis Ihr wund seyd Glied bei Glied; Nicht sollt Ihr weichen von dem hehren Ziel, Bis Eurer Heimath Schicksal sich entschied.«


    »Ihr, meine Töchter, in der Schönheit Glanz, Ich laß Euch arm zurück, wie reich ich war; Selbst Eurer Mutter Perl- und Demantkranz, Liegt längst schon auf des Vaterlands Altar.«


    »Doch wenn Ihr geht im schlichten Brautgewand, Die Myrthenkron' nur Eure Locken schmückt, So wird Euch grüßen ein befreites Land; Das keine blut'gen Sclavenfessel drückt.«


    »Dann geben seine Mädchen, arm wie Ihr, Und seine Männer fröhlich Euch Geleit; Denn Blut und Armuth, wißt, ist unsre Zier, Und unsres Kampfes Ruhm und Heiligkeit.«


    »Noch lebt der alte Gott« die Stimme bebt, Es starb der Held! da weht's wie Blumenduft, Es rauscht der Wald und durch die Erlen schwebt Ein weißer Adler in die höchste Luft.


    Die erste Jägerin:: "Ich habe keine Sprache, keinen Namen, der Tod ist mein Lebenselexier, der Schrei nach Blut, die klaffende Wunde. Ich bin die Zerstörung. Ich bin allein und frei."

  • nach langer langer zeit hab ich endlich mal wieder zeit gefunden


    Einsamkeit


    Einsame Kälte umfasst mein Herz.
    Leute sind um mich, doch keiner mit mir.


    Von weitem dringt ihr Lachen an mein Ohr,
    doch ich kann nicht mit ihnen sein.


    Ich kenne die Leute,
    doch verstehen? Ja und nein.


    Ich verstehe sie, aber mich?
    Sie würden mich für verrückt halten...


    Wenn ich mich öffne,
    dann bin ich ein Buch.


    Aber ich möchte nicht,
    dass jemand Fremdes in mir liest.


    Der Wolf und meine wahren Freunde,
    immer so weit weg von mir.


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • Lang lang ist's her...


    aber nun mal wieder was neues 8o




    [CENTER]Die Strasse, voller Menschen. Du fragst Dich wohin.
    Wohin die Menschen, wohin die Strasse
    Du mitten drin, verloren, schaust hinauf.


    Der Himmel, voller Wolken. Du fragst Dich wohin.
    Wohin die Wolken, wohin der Himmel
    Du mitten drin, verloren, schaust hinab.


    Die Welt, voller Leben. Du fragst Dich wohin.
    Wohin die Welt, wohin das Leben
    Du mitten drin, verloren, drehst Dich um und gehst.[/CENTER]


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • In mir nur noch Chaos der mich irren lässt
    Suche ich nach der Wahrheit glaube daran fest.
    Fragte dich nach dem Weg aus diesem Alptraum.
    Lässt mich doch hängen und stehe in diesem Raum.
    Ich höre deine Schreie und dein Fluchen.
    Ich finde hier raus muss nur die Ruhe suchen.
    Ich entferne mich von dir und die schreie nur noch leise.
    Raus aus diesem Chaos sehe die Zukunft bereit für eine Reise.
    Doch höre ich hier den Schrei ganz deutlich er kommt von mir.
    Es ist mein Herz so laut es sehnt nach dir.
    Ich laufe zurück doch jeder Weg ein Weg in die Freiheit.
    Vergib mir,vergib mir ich bin das nicht gewohnt die Einsamkeit.




    Mein Blut kocht,und giftige Gase die mir in den Kopf steigen machen mich wahnsinnig.
    Meine Knochen formbar,machen den Weg frei zu meinem Herzen.
    Flammen die mich das fürchten leeren,mein Herz mit viel Freude verzehren.
    Schmerzen die mich zum Schreien bringen,und trotzdem höre ich die Flammen singen.
    Sie singen meinen Tod,sie singen meinen Tod bis auch ich zerbrech in größter Not.
    Meine Knochen ganz Schwarz voll Hass gefüllt, werde ich mich Rächen damit ihr wißt wie sich sowas anfühlt.
    Die Glut in meinem Mark wird entfachen ,das Feuer euch verschlingen.
    Nehmt euch in Acht, das Feuer meines kleinen Herzens ist erloschen,nun toben die Flammen auf meinen Knochen um zu zerstören was soll pochen.
    Keine Liebe,keine Freude.Nur die Glut in mir die immer wieder erwacht!




    Du bist das...


    Ich will glücklich sein
    Ich will beliebt sein.
    Doch weiss ich auch
    Werd ichs niemals sein.


    Ich sitze jeden Abend
    Hier vor meiner Fensterbank.
    Ich schaue hoch zur Sternenbank
    Sehe jedesmal das Lächeln in den Sternen.


    Ich versteh das alles nicht.
    Warum liebst du mich denn nicht.
    Ohne dich ist in meinem Herz eine riesen Lücke.
    Ich zerbrech in tausend Stücke.


    Spuren im Schnee
    Folge ihnen in der Hoffnung
    Sie führen irgendwann zu dir.
    Wie finde ich den Weg zu dir.


    Du bist das Glück
    Das ich nicht hab.
    Du bist das Sternenbild
    Das ich jedesmal suche.
    Du bist das Bruchstück
    Das mir im Herzen fehlt.
    Du bist das Engelsbild im Schnee
    Das mich zum lachen bringt.




    Eiskalt hast du dich nur umgedreht.
    Meine Gefühle zu dir wie vom Wind verweht.
    Dreh dich nochmal um ich will dich nicht verliern.
    Du sollst nicht mit meinem Herzen spielen.
    Hab dir vertraut was du auch wußtest.
    Hab auf dich gebaut und geglaubt ich sei hier sicher.
    Ich habe angst dass ich mich Irre.
    So lass mich selbst im größten Hass auf mich.
    Nicht denken ich stehe dem Tod angesicht zu angesicht.
    Ich liebe dich das wird nie anders sein.
    Kannst du hören wie meine Knochen schrein?
    Brichst meinen Schädel mit dem Herz aus Stein.
    Das Herz aus Stein was schützt vor verletzlichkeit.
    Öffne mir den Weg zu deinem Herzen.
    Wenns sein muss nehm ich deine Schmerzen.
    Lass mich bitte nicht allein.
    Ich will immer bei dir sein.
    Ich liebe dich mein Schatz.




    Kann euch nicht verstehen und fühle doch mit.
    Eure Situation mir fremd und doch so nah.
    Hab ich nie was gesehen was mir näher war.
    Eure Geschichte über eure Liebe.
    Eure Liebe wie ein Märchen.
    Träume ich davon wie ihr zu sein.
    Lass meine Träume einfach fallen.
    Folge dem Licht dass du mir hinterlässt.
    Den Weg den du mir weist,ist einsam und beschwerlich.
    Doch setze ich alles darauf so wie ihr zu sein.
    Für immer mit jemandem verbunden zu sein.
    Will nie mehr wieder so alleine sein.
    Öffne meine Augen und bin auch wieder hier.
    Doch weiss ich hab ich ein neues Ziel.
    Ich spüre die Vergangenheit tief in mir.
    Ich zieh dich in die Gegenwart zu mir.
    Weiss du bist mir immer treu.
    Würde dich nie gehen lassen,würde es bereuen.




    Nur für dich trette ich ins Licht.
    Nur dir zeige ich mein Gesicht.
    Es ist vorbei hör auf zu klagen.
    Du hast gewählt,muss ich dir das sagen?
    Den Kopf in der Schlinge springst du ohne nachzudenken.
    Einmal geschehen kannst du in keine andere richtung lenken.
    Wir haben beide diesen Schmerz ertragen.
    Ich fing ein neues Leben an ohne zu Fragen.
    Vielleicht hast du damit gerechnet ich komm zu dir zurück.
    Doch ich war gebrochen,suchte neues Glück.
    Wenn du es bereust was passierte musst du mit Leben.
    Wenn dus nicht wolltest weißt du lieben ist nicht nur nehmen sondern auch geben.
    Wir haben nichts gemeinsam sind wie Feuer und Wasser.
    Ich seh das Leben ernst für dich ist alles doch nur Spass.
    Mach die Augen auf,hör auf zu träumen.
    Du musst die Vergangenheit aus deinen Wegen räumen.

    Bitte zukünftig an Signatur-Regeln halten...


    Name: Mirai Thunder
    Willst du auch ein Monster adoptiern? @KaibaLand.de


    Zitat

    Original von SilviaWalk
    Eindeutig die "Heilige Ohrfeige der Exodia"... *grins*... meinen Gegner über zig Runden nur mit einem Arm zu Tode geklatscht...

  • So, da ich mal wieder ein wenig Zeit habe. ... hier mal was neues


    [CENTER]Das Orchester



    Traurig kniend schaue ich dem dunklen, klaren Sternenhimmel entgegen,
    warum kann man verspürende Verzweiflung nicht wie ein Tuch ablegen?


    Die Gedanken und Worte, sie bilden tobende Klänge in meinem Dasein,
    immer lächelnd und erhobenen Kopfes, so hat es den Anschein.


    Wie ein Orchester wenn es zum Höhepunkt kommt fühle ich mich,
    voller Stärke und Mut, doch ein tiefer Klang und ich werde verletzlich.


    Den Kopf sinkend, verfalle ich in diese eisige Stille,
    weiss nicht was richtig, noch falsch ist …
    es verweht jeglicher Wille.


    Welch weiten und steinigen Weg muss man einschlagen,
    damit man keine Narben bekommt von den Gewissensfragen?


    Täglich spielt es neue Melodien ohne Sinn und gutem Verhalten,
    kennt es keinen anderen Weg mehr, und die Klänge werden gespalten.


    Die Notenreihe neigt sich dem Ende, wird sie scheitern
    wieder den Anfang zu finden?
    Denn nur durch sie würde eine neue Melodie von Freude
    und Heiterkeit erklingen.


    Doch wird diese nur gespielt und begleitet von der Akzeptanz der Note,
    und nicht nur von einer angedachten Anekdote.


    Beschrieben mit Character und Selbstbewusstsein reicht es nicht,
    was dem spielen der Melodie ermöglicht.


    Den eigenen Stil zu finden und diesem schaffen treu zu bleiben,
    vermag es mehr als man glaubt, schätzt oder aufzuschreiben.


    Dennoch schreibe ich diese Zeilen meiner Seele nieder
    und in meinem Kopf spielt weiterhin das Orchester seine Klagelieder.


    Weiterhin werden Töne von Freude, Liebe und Verständnis erklingen,
    gespielt von dem Gefühl der Hoffnung und Liebe zu erbringen.


    Dirigiert von meinem Schmerz, Gefühlen und
    den vollbrachten Dingen in meinem Leben,
    halte ich diesen Stift weiterhin in meiner Hand
    und versuche nicht aufzugeben.


    Irgendwann wird die Melodie zu einem Lied zu Ende gespielt,
    der Weg geht zu Ende, denn das wahre Leben ist erzielt[/CENTER]


    Ich bin schwarz, ein Monolith.
    Etwas, das es ewig gibt.
    Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
    Mit mir kommt Licht und Liebe.
    Ich bin weiß, das Morgenlicht.
    Etwas, das die Nacht zerbricht.
    Wärme und Geborgenheit,
    Mit mir kommt Tod und Fäulnis.



  • "Ich hab' 'n verdammt schlechtes Gewissen
    Weil wir uns viel zu selten sehn
    Ich weiß dass deine Freundinnen mich schon dissen
    Doch ich kann's wenden ich kann's drehn
    Ich muss den Shit hier wirklich kicken
    Denn sonst geht's vielleicht nie mehr
    Nur dich so verdammt oft zu vermissen
    Schmerzt mich viel zu sehr
    Ich lieb' dich"...

  • Und noch ein klasse Gedicht:


    Nun sitz ich hier und weiß nicht was ich tu


    Schaue dauernd auf die Uhr, ich komm einfach nicht zur Ruh


    Könntest anrufen mit deinem Handy, ja das könntest du


    Um mir zusagen ob du kommst oder kommst du nicht was´n nun?



    Hey,


    Ich muss noch drei vier Tage mischen


    Und auf Promo in die Schweiz


    Kann deine Tränen nicht wegwischen


    Und meine Liebe zu dir bleibt


    Fang nicht wieder an zu stressen


    Bitte mach dich nicht verrückt


    Ich mach jetzt Schluss hier kommt mein Essen


    Ich hab dich lieb und ruf zurück



    Ich zähl die Tage und die Stunden


    Bist du kommst und wieder gehst


    Vielleicht heilen meine Wunden


    Wenn du dich zu mir legst



    Ich brauch noch zwei drei Tage länger


    Hab noch n Videodreh in Wien


    Mein Zeitplan wird immer enger


    Hab mir jetzt erst mal n Wagen geliehen


    Ich hoff die Typen brauchen nicht ewig


    Und können das Video schnell durchziehen


    Den andern Scheiss mach ich ja eh nicht


    Flieg dann direkt nach Berlin



    Will dich nicht quälen


    Will dir nur erzählen


    wies heute bei mir war, OK?


    Bevor du zum Videodreh gehst, tanz noch kurz mit mir in meinen Tag, OK?


    Ich weiß es ist sehr hart und ich weiß auch es kommt der Tag


    An dem ich dich für mich alleine hab


    Denn ich lieb nur dich



    Ich hab ein verdammt schlechtes Gewissen


    Weil wir uns viel zu selten sehn


    Ich weiß, dass deine Freunde mich schon dissen


    Doch ich kann’s wenden, ich kann’s drehen


    Ich muss den Shit hier wirklich kicken


    Denn sonst geht’s vielleicht nie mehr


    Dich so verdammt oft zu vermissen


    Schmerzt mich viel zu sehr


    Ich lieb dich



    Du brauchst nicht traurig sein, denn nur die gehört mein Herz. Weil du meine zweite Hälfte bist, egal wie weit entfernt. Ich geh mit dir durch die Hölle, durch das Feuer, ganz egal wie´s kommt. Ich bin für dich und du für mich da, für immer

  • warum hab ich das wohl getan? Ich sag’s Dir,


    die Wahrheit wollte niemand hörn


    denn ich hatte da etwas erfahrn´


    das konnte nur die Ruhe störn´


    So behielt ich es für mich,


    aus Angst mich zu versprechen


    die frage nun an dich, war das mein verbrechen?



    sie ist im Viereck angelegt


    Offenbarung 21,16


    Zu meinem Gunsten ausgelegt


    Hab ich Zion als erster gesehen



    Warum hab ich es erfahren, in meinem Auto,


    Warum ich und nicht Du


    Das war mit Jericho genauso


    Ich hab sie umrundet und sie fiel mir zu


    Du musst es nicht glauben und doch ist es wahr,


    Meine Stadt ist mein Licht


    Du willst mich berauben, doch krümmst mir kein Haar


    Meine Rettung ist in Sicht


    Warum ich und nicht Du?


    Die letzten reihen sich als erste ein


    Ich erinnere Dich, dass was ich tu,


    muss für Euch ja das Letzte sein



    Was, wenn Mannheim Zion ist


    Hättest Du auch sehen können,


    doch das nötige Bibelstudium


    müsstest du dir schon noch gönnen


    da stellt die Zeit Dir eine Falle,


    ich hab es längst erzählt,


    jetzt wissen es alle und jetzt wird ausgezählt