So. Also ich hab die Charaktere selber erstellt, jeder kann einen wählen. Falls die Hauptcharaktere nicht voll besetzt werden, kann man ja auch Doppelcharas nehmen. Falls es einen großen Ansturm gibt, was ich bezweifle, wird es Nebencharaktere geben. Naja, so weit so gut...Außerem schicke ich jedem RPGler vor Beginn des RPGs noch ne PN mit genaueren Infos zum Chara.
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The lonely Empire
Geschichte:
Als am Horizont das erste Schiff gesehen wurde, wussten die Bewohner der kleinen Stadt „Gemeinsamer Fluss“, dass die Eroberung bevorstand und sie, zumindest in den ersten Tagen des Krieges, keine wirkliche Chance hatten. Sie hofften dass die Alten im Inneren des Landes früh genug einen Plan finden würde um die Invasoren zurück zu schlagen. Dass ihre mächtige Magie den dunklen Zähnen einhalten gebieten würde.
Doch als der erste Ronin, bewaffnet mit seinem Schwert und einem finsteren Blick, das Land betrat, spürten die Bewohner der Stadt, dass sie wohl kaum auf die Hilfe der Alten hoffen konnten. Bevor man sinnlos sich opfern wollte, sollte man sich lieber ergeben, sagten die meisten Bewohner. Doch nicht alle waren damit einverstanden. Aber jene hatten keine Chance zu fliehen, denn zu wurden auf der Stelle von den eigenen Bewohnern getötet. Sie schlugen auf die, die etwas gegen die Invasoren hatten, die Mut hatten, ein.
Als Angebot zum Frieden zwischen der Stadt „Gemeinsamer Fluss“ und den unbekannten Invasoren brachte man die Toten vor die Füße des Ronin. Und die Totenanzahl wuchs an, den der dunkle Ronin dachte gar nicht erst daran die Bewohner zu verschonen. Ein Exempel sollte statuiert werden.
Schon nach wenigen Tagen herrschte dann Krieg im einsamen Land. Die Ronins metzelten das Volk in den weiten Ebenen nieder. Reisefelder wurden mit Blut getränkt, Schweine wurden vor den Augen der Bauern geschlachtet und dann verbrannt. Der Großteil der Leute floh in das Zentrum zu den Alten. Die große Mauer würde wohl den Invasoren Einhalt gebieten, dachte man. Die große Mauer, die Mauer, die der Hauptstadt, einfach nur als „große Stadt“ bezeichnet, schützt. Doch die meterhohen Mauern, die wenn man hinaufschaut schon nach wenigen Sekunden Halsschmerzen hat, sind nicht das wahre Hindernis. Das wahre Hindernis ist die Magie durch welche die Mauern geschützt werden. Schier unmöglich scheint es die „große Stadt“ einzunehmen.
Doch anstatt, wie es die Menschen glaubten, die „große Stadt“ direkt anzugreifen, kümmerten sich die Ronins zuerst um das Volk in den Bergen. Sie selbst kamen allerdings nur langsam voran, weshalb eine neue Art von „Kreaturen“ aus den Schiffen gelassen wurde. Einen Körper wie ein Tier, an den Füßen messerscharfe Klauen, ein Gesicht wie in Hund und Hörner wie ein Stier. „Nunshuni“ nannten die Bewohner diese Wesen, was soviel wie „Hechelnder Dämon“ heißt. Und genau das waren sie auch. Das Bergvolk floh vor ihnen, immer ihren Atem im Genick. Und bevor sie starben, erhielten sie noch ein letztes Mal ihren ekelhaften Atem zu riechen.
Mit Kriegsmaschinen, die die Bewohner des Reiches nicht kannten, wurden die Mauern eingerissen. Jahrtausende bauten die Vorfahren an diesen mauern und in nur wenigen Nächten wurden sie zerstört. Selbst die Magie konnte dieses „Monstern auf Rädern“ nichts ausrichten. Die Mauern bröckelten und fielen. Die „große Stadt“ wurde überrannt. Lauter fremde Kreaturen. Keine schönen Kreaturen, sondern furchtbare Kreaturen. Kreaturen wie sie niemand in seinen Albträumen haben will. Die Alten spürten keine Magie in diesen Kreaturen sondern spürte nur das sie sich so in der Evolution entwickelt haben. Vielleicht waren diese Wesen einst Menschen, aber sie sind keine Dämonen. Doch wirklich wichtig ist dies nicht.
Die „große Stadt“ wurde überrannt und die weiße Magie der Alten richtete nichts gegen diese Kreaturen aus. Sie wurden von einem noch mächtigeren Zauber beschützt. Ein Zauber der schlussendlich auch zum Untergang des „einsamen Landes“ beitrug. Denn die Alten wurden verbannt. Verbannt in die eine parallele Welt, in die Geisterwelt.
Die Eroberung der Küste wird als „großer Sturm“ meist beschrieben, die Versteckung der „großen Stadt“ als das „letzte Siegel“ und die Ausräucherung des Bergvolks als „Felssprengung“.
Heute, Generationen später, haben die Invasoren den Glauben verbreitet, dass die Alten böse waren und sie vertrieben werden mussten. Und das der „oberste Ronin“, der Abgesandte des „wahren Herzes“, nur Gerechtigkeit und Friede will.
Die Charaktere:
Name: Ri’shun
gespielt von: .[P]rimär
Rolle: Bote der Ahne
Spezialisiert: Magie und Martial Art
Spezial: Reflektion -> durch große Konzentrations- und Kraftanstrengung kann Ri’shun eine Attacke des Gegners kopieren.
Geschichte:
Ri’shun ist einer jener jungen Magier die beim Angriff des wahren Herzens flohen. Doch Ri’shun bemerkte das es keinen Zweck hatte zu fliehen, so stellte er sich dem Feind. Er hatte vor gegen einen großen mächtigen Gegner zu verlieren doch stattdessen blieb ihm nur ein Kampf gegen eine riesige Echse. Diese Echse tötete fast den damals noch jungen Ri’shun. Gerettet wurde er von einem „Alten“, der sich schon früh zu einem Geist verwandelte und Ri’shun wurde eine wichtige Rolle im Spiel der Völker zuteil.
Name: Qtzu
Rolle: Dieb des Buches
gespielt von Starfox
Spezialisiert: Martial Arts, Diebstahl, Schnelligkeit & Wendigkeit
Spezial: Der Schlangenbiss -> Gleich wie Scorpion aus Mortal Kombat kann er ein langes Seil aus seinem Körper schießen lassen und damit, unter der nötigen Kraftanstrengung natürlich, sogar ganze Säulen einreißen.
Aussehen: sieht man nicht wirklich
Geschichte:
Qtzu ist jener geschickte kampferprobte Dieb der unbewusst die „große Stadt“ vor dem „wahren Herzen“ schütze. Denn kurz vor der Eroberung wurde das „Ahnenbuch“ von dem rechtmäßigen Platz entwendet. Qtzu versteckte es an einem sicheren Ort, ein Ort den niemand je finden würde.
Doch nun zur Geschichte von Qtzu. Man meint er wäre ein Ninja, zumindest meist auf den ersten Blick. Er ist schwarz gekleidet, trägt aber keine Ninja-Kleidung. Der oberste Alte wusste von den Fähigkeiten dieses Diebes und gab ihm den Auftrag das „Ahnenbuch“ beim Fall der „großen Stadt“ zu verstecken um die „große Stadt“ vor den Invasoren selbst zu verstecken.
Qtzu wusste nicht was er dafür zahlte: Er wurde unsterblich und er ist einer der wenigen Charaktere die noch den „großen Sturm“ in Erinnerung haben. Qtzu schaut immer noch wie Anfang 20 aus.
Name: Yimanto Tzu, der Schrecken
gespielt von Kokujo
Rolle: Kriegstreiber der Ronins
Spezialisierst: Axtkampf, Faustschläge
Spezial: -HAT KEINEN-
Aussehen: trainiert, lange Haare
Geschichte:
Die Person, die für die Felssprengung hauptsächlich verantwortlich war, ist einer Yimantios Vorfahren. In all den Jahren hat der Tzu-Clan allerdings nichts ihrer Boshaftigkeit verlernt. Glaubt man zumindest auf den ersten Blick. Yimanto wirkt hart, streng und ohne Gefühle. Aber auch in hat das Leben geprägt: Wunden, Schmerz und Gefühle scheinen in ihm doch zu sein, jedoch versteckt er sie unter dem grausamen Titel „Kriegstreiber“. Den versucht mit allen mitteln die letzte Verbindungen zu den „Alten“ auszulöschen. Wahrscheinlich weil sein Vorfahr damals selbst einer jener war.
Name: Hatshi, der Steinbrecher
gespielt von Janho
Rolle: Felssprenger
Spezialisierst: Gebrauch von Sprengstoff (Dynamit, Musketier -> braucht sehrlange zum Nachladen, daher immer nur ein Schuss in einem Gefecht), (etwas) Magie, etwas Schwertkampf
Spezial: Giftgas, eine ätzende Säurewolken die die Lungen extrem reizt. Das Giftgas trägt er meist in einem Fass mit sich rum.
Aussehen: sehr dünn, eher klein
Geschichte:
Während Yimanto nicht wirklich Interesse an der Felssprengung zeigt, sondern sich lieber dem ganzen erbärmlichen restlichen Volk annimmt, liebt Hatshi die Felssprengung. Ihn fasziniert wie man nur mit etwas Sprengstoff und etwas Magie jahrhunderte alte Steine zerstören kann. Im Gefecht scheint seine philosophische Ader allerdings keiner zu merken, wie auch? Ohne mit der Wimper zu zucken, tötet er, gleich wie Yimanto, Unschuldige aus den Bergen. Aber auch er ist, wie viele, ein Nachkomme der Alten.
Name: Wolf, der Groll
gespielt von Barrel D.
Rolle: Der Seefahrer
Spezialisiert: Kampf mit Axt, Hammer und Schwert, reitet oft auf einem Tier, bevorzugt Wolf ;).
Spezial: Ruf des Wolfes, er ruft sich einen Wolf herbei :D, das kann aber dauern und ist auch nicht immer möglich
Aussehen: groß, extrem viele Muskeln
Geschichte:
Wolfs Namen kennt Niemand. Nicht einmal er selbst. Er ist schon sehr alt, die Jahre des Exils haben ihn seinen Namen vergessen lassen und in den weitläufigen Steppen des westlichen Ödlandes waren Wölfe sein einziger Kontakt. Jahre nachdem Tod des hohen Priesters des „wahren Herzens“ entschloss er sich zurück zukommen. Der er durfte zurück kommen, so verlangte es das Gesetz.
Und gleich bei seiner Ankunft in der Stadt „Patvium“, der neuen Hauptstadt des einsamen Landes, ernannte der „erste Ronin“ Wolf zu Groll, dem dritten Jäger der „großen Stadt“
Name: Kazami
Rolle: Botin und Ninja(frau) *g*
gespielt von Mimi
Spezialisiert: Martial Arts, etwas Magie
Spezial: schlangenbiss, siehe Qtzu, nur etwas schwächer
Geschichte:
Kazami ist die Anführerin einer kleinen Räuberbande. Sie kennt ihren Vater nicht, ihre Mutter erzählte ihr nur, er wäre eine wichtige Persönlichkeit. Kazami interessiert sich nicht für ihren Vater. Der einzige Mann der ihr etwas bedeutet ist Takatzi.
Name: Takatzi
Rolle: junger Räuber
gespielt von Finki
Spezialisiert: Kampf mit 2 Katans
Spezial: -HAT KEINEN-
Geschichte:
Takatzi ist ein junger, aufbrausender Räuber. Er klaut eigentlich alles was nicht niet und nagelfest ist. Der Junge hatte eine schwierige Kindheit. Sein Vater war ein einfacher Farmer, ständig unter Bedrohung der Ronins.
Als Takatzi keine Lust mehr auf die Farm hatte, er war gerade mal 16, floh er und schloss sich einer kleinen Räuberbande an unter der Führung von Kazami.
Name: Yomatino, der Einarmige
Rolle: Verbrecher und heutiger Gaukler
gespielt von Kojiro
Spezialisiert: Schwertkampf
Spezial: -HAT KEINEN-
Geschichte: Yomatino verlor seinen linken Arm bei einem kleinen Einbruch in einem Adelshaus eines Ronins. Dabei wurde ihm zur Strafe eben herzlos die Arm abgehackt. Ohne irgendwelche Hoffnung wurde er in den Wald getreten. Ratlosigkeit stand in seinen Augen. Aber er lernte mit seiner Behinderung umzugehen und trickst nun in allen möglichen Kneipen mit seinen tollen Messertricks herum. Yomatino schaut für sein Alter überraschend jung aus. Er schaut immer noch wie ein 20jähriger aus.