Mixed World II - Memories

  • [ Vor der Celsius ]


    “Mir ist im Moment nicht zum lachen zur Mute, öhm du meinst das Schwert das du mir gegeben hast?”
    B-Ragon kratzt sich kurz am Hinterkopf.
    “Öhmm, ich hatte nicht die Chance die Waffe in mein Besitzt zu nehmen sie steckt dort immer noch im Boden, immer wenn ich es aufnehmen wollte wurde ich entweder zur Seite gestoßen oder wurde von der Seite zu Boden geschlagen.”
    Plötzlich erschreckt B-Ragon sich kurz.
    “Ohh das hab ich ja fast vergessen ……. Öhm du siehst doch hier diese Goldene Waffe auf meinem Arm oder? Also ich weiß nicht wie ich es auf den Arm bekommen habe, aber so wie ich es so sehe habt ihr solche Fähigkeiten Waffen aus dem Nix zu rufen, wie macht ihr das? Ich muss das wissen, weil ich anscheinend auch über solche Fähigkeiten Besitze aber ich weiß nicht wie ich das anstellen kann … aber im Moment müssen wir erst diesen Kampf überstehen, dann kannste mir das erklären.”

  • Zhejin blickte B-Ragon an. "Das Schwer steckt also immer noch im Boden?" Sofort rannte er los um das Schwert zu holen.°Zum Glück bist du noch da. Wäre Schade, hätten wir dich verloren.° Er ging zurück zu B-Ragon. "Du kannst froh sein, dass das Schwert nicht weg ist. Wie wir das mit dem Waffen rufen machen ? Schwer zu sagen. Bei mir ist es einfach so. Wie ein Griff in eine andere Dimension, in ein Loch in dem die Waffe steckt. Es ist schwer zu erklären." Zhejin überlegte angestrengt. Plötzlich blickte er auf. "Wo sind eigentlich die ganzen Schattenlurche hin?"

  • ›› Celcius - Vor dem Schiff ::.


    Tira blieb augenblicklich vor der Eiswand stehen. Zunächst dachte sie daran, die Wand zu sprengen, doch dann ließ sie von dem Gedanken ab und wandte sich zu Serophyn.
    "Du willst also... das ich gegen dich Kämpfe?" fragte Tira belustigt. "Was solltest du für einen Grund haben dein Leben auf's spiel zu setzen?" fügte sie hinzu. Sie erwartete eigendlich keine antwort, daher ging sie geradewegs auf ihn zu und ließ fünf talismane in ihrer rechten Hand erscheinen.
    °Eva kann ich auch noch später töten...° dachte Tira mit vorfreude.


    Hinter der Eiswand ballte Evangeline ihre Fäuste, sie hätte nur zu gern mit Tira gekämpft, sie brummte etwas wie
    "Serophyn du Mistkerl... ich wollte sie..."


    Cassandra und Cloud sahen sich an und nickten anschließend. Sie liefen auf die Eiswand zu, in richtung von Evangeline.


    roxas, der absolut kein interesse daran hatte von Shadow getroffen zu werden, machte einen gewaltigen satz nach hinten, auf einen Baum.
    "Was können wir den dafür... ist es nicht vielmehr diene Schuld, dass du sie nicht beschützen konntest?" sagte er entwas enttäuscht von Shadow's auffassung.


    Riku lehnte sich derweilen ein wenig entkräftet gegen die außenwand der Celcius. Er war immer noch mitgenommen vom Kampf gegen Bi, für so stark hatte er sie garnicht gehalten...

  • Zhejin blickte die Kämpfenden an. °Jetzt fangen sie also an.° Er packte seine Speere. Eine unmenschliche Power erwachte in ihm. °Der Dämon...nicht schon wieder.° Zhejin ging einige Schritte zurück. Er versuchte wieder Besitz von ihm zu erlangen. °Diesmal nicht.° Er stieß sich die Spitze des Speeres in die Hand, woraufhin der Dämon sich wieder zurückzog. °Ich brauche meine Kräfte andersweitig.° Er blickte in Cassandras Richtung. °Und wenn es der einzige Grund ist, zu leben um sie zu beschützen, dann bin ich bereit zu sterben.°

  • Serophyn


    Das meine Aufforderung ernstnehmende Mädchen marschierte fünf Talismane in ihre Hand rufend, in meine Richtung. Ihrer Reaktion nach zu urteilen, war sie sich über ihre Kräfte im Klaren...


    Tira: "Du willst also... das ich gegen dich Kämpfe? Was solltest du für einen Grund haben dein Leben auf's Spiel zu setzen?"


    Mein Kraftniveau weiter steigernd, was an einem nun schon dunklen, violetten Schimmer zu erkennen war, dematerialisierte ich die Waffe und konzentrierte mich voll und ganz auf die mentale Ebene. Meinen Zeigefinger hin- und herschwingend tadelte ich sie...


    Serophyn: "Du hast noch viel zu lernen, meine Kleine...nicht nur, dass man sich keine Urteile über Leute bildet, deren wahren Charakter man nicht kennt, nein, sondern auch...dass es Leute gibt, die keine Gnade kennen."


    Ich blieb völlig kühl. Und wartete darauf, dass sie mich angreifen würde...


    Serophyn: "Du kannst vielleicht Staub aufwirbeln. Aber jetzt bin ich an der Reihe und ich wirble lieber dich auf."


    So führte ich meine Hand wieder vor mein Gesicht, um einen neuen Zauber zu sprechen.

  • ›› Celcius - Vor dem Schiff ::.


    Tira war nun sogar noch wütender als zuvor, sie schleuderte ihm ihre Talismane entgegen, die wie geschosse auf ihn zukamen. Sie verharrte auf ihrem Platz und begann ebenfalls etwas zu murmeln.
    °Ich muss ihn so schnell und so hart wie möglich treffen, und zwar bevor er seinen Zauber vollenden kann!° schoss es ihr durch den Kopf.
    "Mal sehen, was du so drauf hast! Jovis tempestas flugurientes!" brüllte sie und feuerte einen enormen Donner- und Windzauber auf Serophyn, er wirbelte wie ein Tornado auf ihn zu.


    Cassandra und Cloud erreichten inzwischen Evangeline, Cassandra hielt Cloud zunächst zurück.
    "Evangeline... ich weiß das es damals nicht deine Schuld war, ich habe dir bereits verziehen..." sagte sie bedrückt.
    Doch Evangeline blickte sie nur Kalt mit ihrem nicht grau gefärbten Auge an.
    "Alles was ich damals tat, geschah aus freiem Willen. Ich habe unser Volk verraten, weil ich nichtmehr ertragen konnte, wie es über sämmtliche Völker der Erde herrschte. Jemand musste es stoppen und Meister Lucifer bat sich an..." sagte sie überzeugt.
    Cloud ballte seine Faust, am liebsten würde er Eva's Erestigma zerschmettern.
    "Du Heuchlerin... Tausende von Erestigma sind gestorben, darunter auch Deine Mutter... Wie kannst du es wagen uns so gegenüberzu treten?" sagte er vor wut kochend.
    Dochn Eva lächelte bloß
    "Vielleicht sehnte sie sich ja nach dem Tod, wir werden es wohl nie erfahren..." sagte sie heimtückisch.
    Cloud und Cassandra kannten nun kein halten mehr und rannten auf sie zu...

  • Serophyn


    Ich setzte das Energieniveau des Zaubers in meiner Hand wieder auf Null und stellte mich einfach nur dem elementaren Kombinationszauber entgegen. Weder ein Gegenzauber, noch eine Teleportation oder sonst etwas würde ich machen. Hier würde nicht mehr herumgespielt werden. So wartete ich ab, bis die volle Wirkung der Wind-/Elektrizitätsbombe auf mich niederfahren würde. Gleich bevor ich ein weiteres Mal blinzeln konnte, traf er mich mit voller Stärke und brachte eine ähnliche Staubwolke wie zuvor mit sich. Damit ihnen deutlich wurde, mit welchem Gegner sie es hier zu tun haben würden, verlangsamte ich den Regenerationsprozess solange ich im Schutze der Wolke stand. Als sie sich wieder lichtete und ich zum Vorschein kam, wartete ich den Schock der um mich herum befindlichen Personen ab. Meine linke Gesichtshälfte war komplett zerstört und blutüberströmt; ein Anblick, den sich ganz gewiss kein kleines Mädchen wie sie wünschen würde. Der Rest meines Körpers trug auch mehrere Wunden davon. Sofort nachdem die Menschen einen flüchtigen Blick erhaschen konnten, schloß ich die Wunden und formte mithilfe der Zellen meinen fehlenden Gesichtteil neu. Sie konnten mitansehen, wie das Loch in meinem Gesicht einfach wieder zuwuchs und wie neu aussah...


    Serophyn: "Schluss mit den Spielchen. Du bist mir nicht gewachsen, da kannst du meinen Körper noch so oft zerstören."

  • Ryo und Yuki wussten allmählich das sie nicht auf die Hilfe der Anderen zählen konnten, bei dem, was gerade passierte.
    "Yuki, den Drachen müssen wir alleine erledigen, dieser Sero typ ist grad beschäftigt. Konzentriere dich nur auf dein Tama...dann ist der Drache Vergangenheit."
    "Gut. Ice no Tama!"
    "Hi no Tama!"
    Beide fingen an zu leuchten, Yuki blau und Ryo rot. Der Bankreis in dem der Drache festhing färbte sich in die beiden Farben. Er wurde immer kleiner und ließ den Drachen komplett verschwinden.

  • Zhejin hatte den Treiben zugesehen. °Man, wie konnten die den Drachen so leicht wegbekommen?° Er näherte sich Cassandra und Roy, bereit mit ihnen zu kämpfen. °Vielleicht kann ich nicht viel helfen. Aber wenigstens etwas muss ich tun können.° Er blickte sich nochmal um. °Schon seltsam. Hätte nie gedacht das mir sowas passieren würde...°

  • Serophyn


    Vergeblich gaben sie ihr Letztes, um Bahamut mithilfe ihrer Taschenspielertricks wegzusperren und verschwinden zu lassen. Das Siegel wurde immer mehr komprimiert und schien den Summoning in's Nichts zu verbannen. Es war nicht nötig, zu sehen, was geschehen würde, auch wenn der Kampf nicht jenseits der Eiswand stattgefunden hätte, wäre kein Bedarf gewesen, auf sie zu achten. Ein Beschwörer ist stets durch einen festen, geistigen Strang mit seiner Bestiae verbunden. Ich wusste also genau, was hinter der Barriere vor sich ging. Nur ganz kurz ignorierte ich das Mädchen und schloß meine Augen, um den auf der anderen Seite befindlichen deutlich zu machen, dass sie keine Macht hätten...


    Serophyn: "Hmpf...ihr Menschen...ich muss Bahamut nicht einmal neu beschwören, denn mit euren bemitleidenswerten Fähigkeiten könnt ihr ihn nicht bezwingen. Man kann keine Bestiae verbannen; ebenso wenig töten, denn ihr wahres Ich haben sie bereits vorlanger Zeit geopfert...ich könnte ihn jederzeit wieder aufrufen, wenn es euch gelingen würde, ihn zu besiegen..."


    Auf der anderen Seite der Mauer weitete sich das Bannsiegel wieder aus und zersprang. Brüllend und Energie in seinem Maul konzentrierend, flog er weit nach oben. Wenige Flügelschläge reichten, um ihn bis in die Höhe zu befördern, aus der er kam. Sofort als er oben angekommen war, streckte ich die Arme erneut in die Luft und schrie mit wahrer Freude auf die Reaktionen der Menschen...


    Serophyn: "Bahamut...Mega Flare!"


    Die Luft vibrierte. Die geballte Ladung Kraft eingeschlossen in einer Energiekugel in seinem Maul wurde immer größer. Nun, als er meinen Befehl aufnahm und Gehorsam leistete, nahm er die anderen unten in's Ziel und führte seinen langen Echsenhals nach unten. Es war, als wäre die Zeit für wenige Sekunden stehengeblieben. Und als diese vorübergezogen waren, endete die Stille und Anspannung durch das Abfeuern auf unsere Widersacher...

  • Zhejin blickte der Attacke des Drachens zu. Den Schaden, den die Attacke angerichtet hatte, war verheerend. °Hoffentlich ist denen nichts passiert.° Er rannte sofort in die Richtung, wo vor ein paar Sekunden Ryo und Yuki standen. Jedoch konnte er nicht hinsehen, ob es den Beiden gut ging, denn sofort wurde er von Bahamut attackiert. "Jetzt reicht es mir aber mit dir", brüllte Zhejin und zog seine Speere. °Wieso glaube ich, kann ich mit Speeren etwas gegen dieses Monstrum ausrichten? Ich meine, Atlas ist der einzige der Speere, die die Haut der Bestie durchdringen kann.°

  • ›› Celcius - Vor dem Schiff ::.


    Ohne lange nach zu denken warf sich Roy zwischen Bahamut und die am Boden kämpfenden. Er murmelte
    "Ignis Obtego..." und lies einen roten Schimmer über die gesamte Gruppe erscheinen. An der spitze des Schildes flog Roy und brach den Strahl mit seinem Schwert entzwei. Jedoch hielt der Schild nur für kurze Zeit stand und wurde duchbrochen, woraufhin die anderen allerdings nicht die vollw Wucht ab bekamen.


    Tira konnte nicht auf das Spektakel hinter sich achten, sie überlegte krampfhaft wie sie ihrem gegner schaden könnte.
    °Ich muss mir wohl was einfallen lassen, vielleicht kann ich ihn von innen heraus vernichten...° dachte sie über ihre Situation nach.
    Sie streckte ihm die Hand entgegen und ballte sie kurz darauf zu einer Faust, darauf reagierten die fünf Talismane die rund um Serophyn lagen und rasten auf ihn zu...


    Evangeline wich dem ersten Schwertstreich von Cassandra aus und erschuf hinter ihrem Rücken eine Eiswand um sich vor Clouds angroff zu schützen.
    "Ich will dich nicht töten, Tante... aber ich habe keine Wahl wenn du mich weiter angreifst..." sagte sie bedrohlich.

  • Serophyn


    "Ist es ihr so wichtig, zu kämpfen und zu riskieren, dass ich ihre Freunde töte?", war mein nächster Gedanke, nachdem sie ihr neues Manöver vorbereitete und ihre Talismane in meine Richtung lenkte. Es war höchst verwunderlich, dass sie nicht wie andere Menschen einfach mitging, um die zu schützen, die ihr wichtig waren. Und doch wurde mir gerade darum immer klarer, von welcher Bedeutung es war, sie mitzunehmen. Ihre Waffen flogen von allen Seiten auf mich zu. Diesmal wendete ich allerdings ohne mich zu rühren, meine Telekinese ein und stoppte sie, bevor sie mich berühren konnten. Immernoch ließ ich sie in der Luft verharren. Mit verschränkten Armen tadelte ich...


    Serophyn: "Das hat doch keinen Sinn..."


    Um ihr zu zeigen, dass es zwecklos war, gegen mich anzutreten, feuerte ich ihr ihre eigenen Kristalle entgegen. Bloße, psychische Kraft steuerte sie in ihre Richtung. Eine so gewaltige Kraft, dass das Mädchen selbst sie nicht mehr hätte aufhalten können. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben, als auszuweichen. Doch war ihr nicht bewusst, dass ich keine Probleme damit hatte, die Richtung der Talismane bei einer so hohen Geschwindigkeit immernoch ändern zu können...


    Serophyn: "Bahamut wird nicht mehr lange durchhalten. Die Zeit, in der er sich hier aufhalten kann, ist begrenzt. Jenachdem, wie viel mentale Energie ich in seine Beschwörung stecke, kann er sich hier länger aufhalten. Doch diesesmal währt die Beschwörung nicht sehr lange. Er bekommt genaue Anordnungen von mir und die wird er jetzt ausführen. Ich warte, bis er verschwunden ist, dann beende ich diesen Kampf..."


    Bahamut, dessen Wirkung seines Strahl vermindert wurde, flog nun in einem Bogen um die anderen und landete an Deck des Schiffes. Ein weiteres mal bündelte er reine Energie in seinem Körper, um eine Impulswelle auf seine Gegner zu feuern. Die Spannung in der Luft war förmlich zu spüren und löste sich, als er das blitzartige Geschoss aus seinem Körper freisetzte und auf die anderen zusausen ließ...

  • ›› Celcius - Vor dem Schiff ::.


    Roy richtete sich langsam auf, seine Mitstreiter konnte er ganz gut schützen, jedoch setzte Bahamut schon zum nächsten angriff an. Roy hatte nicht genügend Zeit um erneut einen Schutzschild aufzubauen, daher blockte er den angriff mit seiner freien Hand. Der Impuls sammelte sich in seiner Hand und durchdrang seinen Körper, eine Sekunde später, war er jedoch verschwunden.
    Roy's Augen blitzten rot auf und seine Pupillen veränderten sich in schlitze. Die Hand mit der er den angriff abwehrte, hatte sich stark verändert und ähnelte nun mehr der eines Drachen. Statt Fingern hatte er drei Klauen und über seine Schulter wuchs eine große Schuppe die wie eine Rüstung wirkte.
    Roy senkte seine Hand und ergriff sein Schwert damit, welches augenblicklich in einen Flammenwirbel gesogen wurde und sich verwandelte. Es war nun um einiges größer als normal und der Edelstein am Schwertgriff, wanderte in die Mitte der Klinge.
    Roy lächelte noch einmal und mit einem gewaltigen satz, sprang er in richtung Bahamut.


    Der Kampf zwischen Cassandra, Cloud und Evangeline ging weiter. Cloud durchbrach mit einem Schwertstreich die Eiswand vor ihm, als Eva das bemerkte drehte sie sich sofort um und starrte ihn erstaunt an, ohne dabei auf Cassandra zu achten.
    "Wie hast du das angestellt? Niemand kann so eine Wand durchbrechen, schon garnicht mit einem einfachen Schwertangriff!" protestierte sei erstaunt. Cloud war jedoch nicht minder verwundert.
    "Es war deine Technik, sag du's mir." sagte er und griff erneut mit seinem Schwert an, Eva erschuf sofort eine Eismauer vor sich, doch diese wurde ebenfalls durchbrochen. Eva machte einen Rückwärtsflickflack um auszuweichen, dabei viel ihre Kapuze zurück und gab ihr Gesicht Preis.
    Ihre Augen waren beinahe ausgebleicht, ihre Haare waren sehr Lang und komplett Silber. Vom aussehen her könnte man sie etwa auf zwölf oder 13 Schätzen.
    Cassandra sah zu Roy, welcher in diesem Moment auf Bahamut zuflog. Sie lächelte und sagte
    "Ich glaube wir haben einen Schutzengel der für uns dein Eis auftaut..."


    Tira stand Felsenfest auf ihrem Platz und versuchte die Kontrolle über ihre Talismane wieder zu erlangen, was ihr jedoch nicht möglich war. Unvermeidlich war, dass die Talismae sie durchbohrten. Sie stöhnte allerdings nur kurz auf und ging mit einem Bein in die Knie, richtete sich allerdings sofort wieder auf um keine Schwäche zu zeigen.
    °Wie macht er dass nur? Niemand kann meine Talismane kontrollieren... ich muss mir schleunigst was einfallen lassen... sonst wird es wirklich gefährlich.°
    dachte sie ein wenig beängstigt und das sah man ihr auch an, obwohl sie das eigendlich vermeiden wollte. Sie musste kurz Husten und wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel, die restlichen Wunden, die von den Talismanen verursacht wurden, waren allerdings schon verschwunden.
    "Wie hast du das angestellt? Niemand kann dass!" brüllte sie Serophyn etwas beunruhigt an.
    °So ein Mist... wenn ich nicht mit Talismanen angreifen kann, kann ich auch Ling und Musashi nicht benutzen, meine Magie scheint ihm auch nichts auszumachen, vieleicht kann ich ihn mit dem Roar verletzen...°
    analysierte sie ihre Lage.


    Roxas sprang hinüber zu Riku, der komischer weise immer noch nicht von seinen Verletzungen erhohlt war und erschöpft an der Wand lehte.
    "Was ist los mit dir?" fragte er ihn.
    "Keine Ahnung, irgendwas stimmt nicht, ich muss zurück ins Hauptquatier und Tyrael fragen was los ist... hilf mir bitte..." sagte Riku.
    Roxas zögerte nicht und teleportierte sich selbst und Riku durch ein Schattenportal.

  • Serophyn


    Ohne den Versuch, auszuweichen, ließ sie sich von ihrer eigenen Attacke durchbohren. Ihr Körper heilte sich im Nu, doch befand sie sich trotzdem noch in derselben misslichen Lage, wie zuvor auch. Ihr gegenüber stand ein Gegner, eingehüllt von einem beunruhigenden Leuchten und es machte nicht den Anschein, als wäre es ihm eine große Hürde, diesen Kampf zu bestehen...das war das, was sie sich denken musste. Wissbegierig fragte ich sie mit einem Funkeln in meinen grellen Augen. Die schlitzförmigen Pupillen weiteten sich nur ein wenig...


    Serophyn: "Und? Was gedenkst du nun zu tun, Mädchen?"


    Es würde keinen Unterschied machen, doch wollte ich ihr zeigen, dass es völlig irrelevant war, auf welchen Energieniveau ich mich befand, deshalb ließ ich den Schimmer um meinem Körper langsam verblassen. Einladend wies ich sie darauf hin...


    Serophyn: "Versuche es doch jetzt noch einmal."


    Was Bahamut betraf, war der Kampf vorbei. Ich gab ihm keine Befehle mehr. Er konnte nun auch verschwinden, doch um die restliche Zeit zu verbrauchen, ließ ich ihn um das Areal fliegen, damit er die anderen ablenken könnte. Mein Kraftzuwachs war in der Tat verschwunden, doch für Telekinese, die auch ihre Talismane beherrschen würde, war die momentan vorhandene mehr als ausreichend...sobald sie dies bemerken würde, müsste sie also doch auf andere Mittel zurückgreifen. Und auch das würde dann scheitern, das sollte sie erfahren...

  • ›› Celcius - vor dem Schiff ::.


    Tira's Augen funkelten auf. Sie wusste das ihre Chance nun gekommen war und murmelte etwas wie "Apparere...". Sie breitete ihre Handflächen aus und einen Augenblick später erschienen zwei große Talismane schwebend darüber. Der eine war Rot, der andere Tiefblau, beide hatten ein großes Kanji Schriftzeichen in der Mitte. Beide Talismane strahlten ungewöhnlich und erzeugten dadurch zwei leuchtende Kugeln die um Tira schwirrten. Eine Hellblaue Römische 1 erschien auf der von Serophyn aus gesehenen rechten Seite ihrer Stirn.
    Die beiden großen Talismane in ihren Händen hatten inzwischen damit begonnen sich blitzschnell zu drehen, so dass es den Anschein hatte sie würde Kreissägen in den Händen halten. Sie verlor keine Zeit und verschwand augenblicklich um wieder hinter Serophyn zu erscheinen, eine blitzschnelle Serie von angriffen mit den Talismanen folgte, sie schienen Serophyn sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Nach den Angriffen stieß sich Tira von ihm ab und machte eine Rolle in der Luft. Die beiden strahlenden Kugeln die um sie herum schwirrten fügten sich zu einer einzigen zusammen, welche Tira mit Hilfe eines Fußtrittes in Richtung Serophyn beförderte. Beim aufschlagen löste sie eine gewaltige Explosion aus die Serophyn’s Körper einfach hinweg fegte. Tira landete geschmeidig, schwankte jedoch sofort als ihre Füße den Boden berührten. Die Leuchtende `I` auf ihrer Stirn verblasste zunehmend und sie kippte rückwärts um. Das letzte das sie sah, war wohl Serophyn’s Mantel.
    °Ich kann nicht mehr stehen... eine selbstmörderische Technik verbraucht sofort alle Energie die man hat...° dachte Tira genervt. Sie war nicht im Stande die Augen zu öffnen, jedoch funktionierten noch ihre anderen Sinne.


    Roy stieg immer weiter empor, bis er schließlich bei Bahamut ankam und sein Schwert auf ihn richtete. Der Rubin der normalerweise am Schwertgriff befestigt war, leuchtete strahlend rot auf. Bahamut wollte anscheinend angreifen, es gelang ihm jedoch nicht, stattdessen gingen seltsam anmutenden Leichter von ihm aus, welche sich langsam im Inneren des Schwertes sammelten. Langsam löste sich der Körper von Bahamut auf und wurde zunehmend schwächer.


    Evangeline durchdachte ihre Situation, sie konnte nicht ihren üblichen Schutzschild benutzen, dieser wurde von Roy blockiert. Auch ihre komplette Aura war geschwächt.
    Cassandra sah sie mitleidig an.
    „Bitte, gib auf, was hast du davon auf der Seite dieser Typen zu stehen?“ fragte sie, sie überzeugend. Evangeline schwieg.
    „Wieso Eva...?“ setzte Cassandra nach.
    „Weil ich vor habe meine Mutter zu retten, damit ich meiner Schwester wieder in die Augen blicken kann...“ sagte sie erzürnt und zugleich traurig.
    „Eva... sie ist Tot, niemand kann sie zurück bringen, auch diese Typen nicht!“ klärte Cassandra auf. Doch das machte Eva nur noch wütender.
    „Du hast keine Ahnung vom Ausmaß, Tyrael’s Genialität... sie ist schier grenzenlos...“ antwortete sie ihr und lächelte.

  • [ Vor der Celsius ]


    B-Ragon der alles verdutzt von seiner Position aus, betrachet und kaum fähig sich weg zu bewegen zittert leicht am rechter arm wo Magun sich inzwischen sich wieder zurück zieht.


    °Wieso kann ich mich nicht bewegen?? Was ist los, ich habe keine angst oder gelehmt bin ich auch nicht, aber was ist dann, denn sonst mit mir los?°


    Plötzlich bekommt er am rechten arm einen stechenden Schmerz der hoch zur schulter geht bis hin zum herzen.
    Auf ein mal feld B-Ragon wie ein sack voller steine zu boden und Atmet schwer.


    °Wieso schmerzt mir der arm bis zum herzen? wo kommt plötzlich diese Kraftlosigkeit her?°

  • Serophyn


    Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde, in der die Sphären auf meinen Körper trafen, wurde eine Explosion erschaffen, in deren Zentrum ich stand und dessen Druckwelle mich sofort hinwegfegte. Die Stelle an der ich stand, wurde vollkommen detoniert. Einzelne Erdbrocken, sowie Staub und Blut fielen nach und nach zu Boden. Das letzte, dass ich mit diesem Körper sah, war das Licht, welches beim Zusammenstoß erzeugt wurde...


    Nun stand das Mädchen da. Keuchend und kraftlos. Um dies zu erreichen, setzte sie beinahe alles auf eine Karte. Doch mein Wille blieb bestehen. Sie zu unterschätzen war mein Fehler, doch hatte sie mich jetzt dazu aufgefordert, ernst zu machen...


    Nichts als ein zerfetzter Umhang lag auf dem Boden. Jedoch war deutlich erkennbar, dass sich etwas darin befand. Etwas, das wie ein eingewickelter Gegenstand wirkte...sie hatte meinen Körper immernoch nicht ausgelöscht. So also war es mir möglich, ohne weitere Zellen zu verbrauchen, die alten wieder zu verwerten und langsam aber sicher aus dem Mantel wieder hervorzusteigen...mein Gesicht, welches ich als erstes neben dem Torso neu wiederherstellte, war von einem erstaunten Blick erfüllt. Dass sie die Kraft besitzen würde, einen meiner Körper vollständig auszulöschen, war sehr beachtlich. Allmählich war die Rekonstruktion meines Körpers abgeschlossen, doch wartete ich nicht, bis zum Ende. Ich konnte mich auch fertig regenerieren, sobald wir im Hauptquartier sein würden...


    Ohne ihr die Gelegenheit zu lassen, mir zu entfliehen, sich zu wehren oder irgendetwas anderes in die Wege zu leiten, teleportierte ich mich blitzartig vor sie und veränderte den Blick schlagartig. Mit purer Gedankenkraft hob ich sie hoch, bis vor mein Haupt. Danach wurde meine übliche Zaubergeste ausgeführt. Sie würde nichts mehr dagegen unternehmen können...und so fasste ich ihr mit meiner violett-leuchtenden Hand in ihr Gesicht und sprach, dass nur sie es hören konnte...


    Serophyn: "Steige herab...Herzloser Engel."


    Über ihr formte sich ein strahlender Heiligenschein aus Energie. Direkt nach dem Auflösen dieses Zeichens, verlor sie ihr Bewusstsein. Da ich mein Ziel nun erreicht hatte, lies ich von der Telekinese ab und sie direkt in meine Arme fallen. Jeder, der zu mir gehörte, hatte noch telepathisch den Befehl erhalten, zu verschwinden.


    Und dann stieg ich durch das Schattenportal...

  • ›› Celcius - Vor dem Schiff.


    Evangeline empfing Serophyn's mentale Botschaft sofort und stieß die schockierte Cassandra beiseite. Als Cloud sie aufhalten wollte schoss sie ihm einige Fußballgroße Eisbrocken, die wie aus dem Nichts erschienen, entgegen. Sie trafen ihn und ließen ihn wortwörtlich erstarren. Evangeline rannte weiter auf das Portal zu. Roy blickte auf die anderen herab und sah das Spektakel. Er ließ von bahamut ab, da dieser sowieso keine Kraft mehr hatte um zu kämpfen. Roy verlor keine zeit und flog im Sturzflug auf Evangeline zu.
    Sie bemerkte dies jedoch ohne sich umzudrehen, da sie die hitze spührte, die von seinem Körper ausging.
    °Mist, ich kann ihn mit einem normalen Zauber nicht aufhalten, aber vielleicht mit einer Beschwörungstechnik... nein das würde zu lange dauern... ich hab nur eine möglichkeit, ihn mit einem schlag möglichst hart zu treffen...° dachte sie. Sie wandte sich blitzschnell und richtete ihre Hände auf ihn.
    Von einer sekunde schoß sie ihm einen Energiestrahl entgegen, es schien der selbe zu sein, den sie auch gegen Bi einsetzte. Roy wehrte den angriff so gut es ging mit seiner verwandelten Hand ab, jedoch musste er nachgeben und wurde hinfort geschleudert. Eva schwankte einen Moment lang, konnte sich jedoch rechtzeitig durch das Tor fallen lassen, bevor es sich wieder versiegelte.


    Cassandra starrte leer in die richtung des Portals, sie hatten den Kampf verloren, sie hatte die Wassergöttin Bi und sie hatten Tira in ihrer gewalt...
    Der gewaltige Drache am Himmel lößte sich zwar auf, doch der regen der auf die anderen herabprasselte, verwandelte sich in langsam in nießelnden schnee, der alles mit einem weißen schimmer bedeckte...

  • Serophyn


    Durch die Korridore der Dunkelheit wandernd, suchte ich meinen Weg bis zum HQ. Die Kleine im Schlepptau sollte bis dahin nicht ihr Bewusstsein zurückerhalten, darum belegte ich sie zur Vorsicht noch mit einem Schlafzauber, um wirklich absolute Ruhe zu haben. So zog ich weiter ohne scheinbares Ziel. Niemand aus dem Reich des Lichts könnte sich in der Finsternis einen Weg bahnen, doch mir waren die Pfade offenbart. Langsam aber sicher als sich auch der letzte Finger vollständig regenerierte, erreichte ich mein Ziel und fand mich in dem schwach erleuchteten Saal wieder, die zwei Auren beherbergte...


    Gen Aura voranschreitend, überlegte ich, was mit dem Mädchen geschehen würde. Irgendwann würde ich es allerdings sowieso begreifen. Die Zellen meines Meisters flüsterten mir immer alles zu. Vor den beiden angekommen, legte ich die Kleine vor meinem Meister auf den Boden. Danach kniete ich nieder und flüsterte mit gesenktem Kopf...


    Serophyn: "Meister...hier habt ihr, wonach ihr verlangt habt. Erlaubet mir nun bitte, mich zurück zu ziehen..."


    Weiterhin blieb mein Haupt gesenkt, doch spürte ich aufgrund der erdrückenden, geradezu unbändigen Aura des Meisters, wie er eine kurze Handbewegung machte, um mich weg zu schicken. Danach dematerialsierte ich mich und erschien in einer Art Bibliothek im Untergrund wieder. Es war mein Laboratorium. An der Decke hingen Kronleuchter, die hin und wieder flackerten und mir gegenüber in Halbkreis aus Bücherregalen stand ein Tisch mit einem Sessel dahinter. Dort nahm ich Platz und spähte hinaus in den Gang zwischen den Bücherregalen, wo ich erschienen war. Danach orderte ich...


    Serophyn: "Lulala, zu mir!"