Winter in Siindora - DAS RPG

  • °Sie war mit ihren Pferden unterwegs? Dazu kommt, dass sie noch nichteinmal Kleidung tragen, dass spricht ja nicht gerade für eine hoch entwickelte Kultur. Ein Wunder, dass wir überhaupt die gleiche Sprache sprechen.°


    "Du befindest dich in der Hanstilger, einer Stadt die nördlich in der Provinz Ramueg liegt, falls dir das etwas sagt."


    °Wohl eher kaum, sie kommt mir nicht gerade so vor, als könnte sie etwas mit unseren geläufigen Karten anfangen.°

  • Pandoras verfügten in der Tat über keine sonderlich hochentwickelte Kultur, zumindest aus menschlicher Sicht. Sie lebten im Einklang mit der Natur und den Tieren, aber teils auch wie sie, daher auch das Fehlen der Kleidung. Es gab keinerlei Viehzucht bei ihnen, auch Ackerbau war unbekannt, sie ernährten sich von dem, was sie fanden. Meist waren das gesammelte Früchte und andere Pflanzenteile, sowie die Jagd auf Kleintiere.
    Pandoras kannten auch weder Scham, noch Geld, noch Religion, nur eine Art Schamanenkult war vorhanden, der sich auf bestimmte Tiere projezierte.
    Dennoch waren sie hochintelligent und lernten sehr schnell, jedoch nur das, was sie selbst auch wollten. Viele beherrschten eine pendantische Sprache und konnten sich gewählt ausdrücken.


    Sero beschrieb der Pandorafrau nun, wo sie sich befanden und wie der Name der Stadt war. Auch hier behielt er recht, denn Allen konnte damit nicht viel anfangen, was aber nichts mit Primitivität oder Dummheit zu tun hatte, sondern da sie diese Gegend schlich und einfach nicht kannte. Kamen Fremde hierher, erging es ihnen genauso.


    >Der Name sagt mir nicht viel, aber ich bin ja auch neu hier.<

  • Keine ruhige Nacht für Teonar, Alpträume plagen ihn. Darin kommen Masken mit rotglühenden Augen vor, die ihn von allen Seite bedrohlich nahe kommen und alle seine Freunde und Bekannte liegen gemeuchelt auf dem Boden. Kurz taucht das Gesicht von Deradan, seinem Vater, auf und es scheint, als will er Teonar etwas mitteilen. Doch seine gehauchten Worte sind nicht zu verstehen.
    Der Kämpfer wieder Willen dreht sich auf seinem Sessel hin und her, wacht kurz auf und schläft wieder ein.

  • °Wie ich es mir gedacht habe. Sie scheint noch nicht sonderlich viel Kontakt mit Menschen oder ihren Bräuchen gehabt zu haben.°


    "Wenn dir der Name jetzt noch nichts sagt kannst du ja vielleicht auf einer Karte nachgucken wo du bist, da das hier ein Rathaus ist wird es hier sicherlich auch eine Karte von Siindora geben. Vielleicht solltest du Scharik morgen danach fragen. Und wo wir gerade dabei sind, es ist mittlerweile spät geworden, ich geh schlafen."


    Anschließend geht Sero aus dem Behandlungszimmer von Allen hinaus. In der Halle ist der Fremde von vorhin bereits nicht mehr zu sehen. °So kann das nicht weiter gehen, ich bin ja schon fast paranoid vor jedem Kerl der wie ein Soldat aussieht. Wird Zeit das ich was dran ändere.°


    Mit diesem Gedankengang geht Sero in das Behandlungszimmer, in dem Scharik seine Wunden früher am Tag behandelt hat. Wie er angenommen hat ist es leer. Nachdem er die Tür zur Halle geschlossen hat legt er sich schlafen, doch bevor er einschläft fasst Sero einen Entschluss.


    Er kann dem Krieg nicht ausweichen und vor den Monarchisten auch nicht ewig davonlaufen. Allgemein ist die Zeit des Davonlaufens nun zu Ende für Sero. Auch wenn er nichts gegen den Krieg unternehmen kann, so kann er doch etwas gegen die Bedrohung der Monarchisten
    unternehmen. °Wenn ich ihn und alle die mit ihm unter einer Decke stecken umbringe, habe ich schon mal ein Problem beseitigt. Und mit etwas Glück ist der Krieg bis dahin auch vorbei. Gleich morgen werd ich mich auf den Weg machen, schluss mit dem davonlaufen.°
    Zufrieden mit seinem Entschluss schläft Sero ein.

  • Bomaru ist inzwischen auf dem Weg zu den Pferden, mit denen Teonar, Ray und er selbst aus dem Fort geflohen sind. Er braucht eines, um schnell genug zum Kloster zu kommen. Er muss gen Süden, wo in den weiten Ebenen das Kloster seines Ordens steht. Serenia, wie sich das Mädchen vorgestellt hat, ist im Haus geblieben, um sich neue Kleidung zu besorgen, denn ihre ist für dieses Wetter völlig ungeeignet. Während Bomaru also sein Pferd sattelt, sucht sie im Haus nach einem Kleiderschrank oder etwas vergleichbarem.


    Im Haus, bei Serenia


    Das junge Mädchen schlecht durch's Haus, um ja niemanden zu wecken.
    °Hier muss es doch irgendwo Kleidung geben...dieses alte Labberhemd ist viel zu knapp für diese Kälte.°


    Sie kommt an einem großen Schrank vorbei.
    °Das wär doch was...°
    Mit diesem Gedanken öffnet sie den Schrank und durchwühlt die Kleidungsstücke, die an der Stange hängen.


    Wieder bei Bomaru


    Das Pferd ist fertig gesattelt und der Mönch wartet jetzt nur noch auf Serenia. Unwillkürlich denkt er an ihre erste Begegnung und errötet, als er sich dabei ertappt.


    "Ch chm"


    Das Räuspern lässt ihn aus seinen Gedanken aufschrecken. Hinter ihm steht Serenia im Türeingang und lächelt zufrieden. Warum, das wird Bomaru klar, als er sie genauer anschaut: Sie trägt ein knielanges, rotes Kleid mit Aussparungen an den Beinen zur besseren Beweglichkeit im Kampf. Offenbar hat sie auch eine Waffe gefunden, denn an ihrer Hüfte baumelt ein Breitschwert.


    "Kannst du damit auch umgehen?" Bomaru deutet auf die schwere Klinge und lächelt fragend.


    "Würde ich's mir sonst mitnehmen?" Serenias Antwort kommt schnell und frech, das Mädchen hat echt Schneit. "Können wir dann los?"


    "Von mir aus sofort. Spring auf!"
    Mit diesen Worten steigt Bomaru auf sein Pferd und deutet hinter sich. Serenia zögert nicht lange und springt auf, und dann reiten die beiden auch schon los. Teonar wird es schon verstehen, dass er schnell los musste.


    °Auf ein baldiges Wiedersehen, meine Freunde.°

  • >Dann schlaf gut.<


    Meinte Allen zu Sero, als dieser beschloss ins Bett zu gehen. Doch sie ließ sich seine Worte noch eine Weile durch den Kopf gehen. Vieleicht sollte sie wirklich nach so einer Karte fragen, um zu wissen, wie weit sie von zuhause weg war. Dann sank sie langsam nach hinten, um zu schlafen.

  • *Dust dachte nach*: °was werde ich in Zukunft erl
    eben was bringt mir die Zukunft?°
    *Und so schnellte Dust dahin und dachte an die Erlebnisse seiner Vergangenheit.*


    [Tja das ist jetzt die Frage, Unimatrix One, du bist dran, überleg mal was für mich, oder soll ich selbst gestallten?


    Idee:
    Wenn ein neuer Charakter da wäre der noch nicht Kontakt mit anderen hatte, sowie meiner, dann wäre ein treffen bestimmt nicht schlecht.]


    [Edit: Ich lese gerade ich hätte da was abspreche müssen. Entschuldigunbg dafür.


    @ Unimatrix One: schick mir bitte eine Pn, was ich da so alles machen muss, ich hab das nicht so ganz verstanden]

  • [So, ich melde mich mal wieder zurück =). Ich kann den letzten post, der mit Lyn zu tun hat zwar nichtmehr finden, bin aber sicher ihn schonmal gelesen zu haben, also los gehts =)]


    Die tiefen Ringe unter Lyndis' Augen ließen nur erahnen wie erschöpft die junge Nomadin eigentlich war. Etliche blessuren zierten ihren einst so schönen Körper und auch das geschundene Pferd, dass sie durch diese Steppe trug, hatte bereits bessere Tage gesehen.


    Vor nicht all zu langer Zeit wurde sie blutend und allein im Schnee zurückgelassen, seitdem kämpfte sie sich durch den Wald und versuchte mit allen mitteln das Bewusstsein nicht zu verlieren. Mitten im Winter und mit etlichen Wunden wäre das ihr sicherer Tod gewesen, also blieb sie wach...
    Die Wege wurden schmaler und der Gestrüp dichter, insgeheim fragte die Nomadin sich, ob sie jemals lebendig aus diesem Wald kommen würde.


    Wie sie es letztenendes schaffte sich auf dieses alte Pferd zu schleppen und hinaus auf die Felder zu reiten, wusste sie selbst nicht. Für den Moment war sie sicher, doch die Ereignisse der letzten Tage ließen sie vermuten, dass dies nur von kurzer dauer war.


    [soo, damit wär ich dann wohl wieder halbwegs am start ;D]

  • Nach einigen kleinen Gassen und ein paar Kreuzungen erreichen Sajya und Sarox "Birim's Adlerpost". Laut Schild vor dem Laden, die Beste in ganz Ramueg.


    Sarox: "Ich bin überrascht, dass ihr eine so große Adlerpost habt. Das ist ja ein richtig großes Geschäft."


    Sajya: "Birim ist der Beste und hat die schnellsten Vögel. An was hast du denn hier gedacht?"


    Sarox: Heh..nun.. so groß ist Tanhorah ja nun auch nicht.. und eine Adlerpost von dieser Größe überrascht mich wirklich. Ich hätte mit einem kleinen Geschäft gerechnet. 2 oder 3 Vögel vielleicht. Und 2 davon sollten auf dem Weg nach Hanstilger und Grevoren sein."


    Sajya: *lächelt*
    "Freut mich, dass dich unsere Stadt noch überraschen kann. Haha."


    Beide betreten das Geschäft. Birim begrüßt Sajya sofort mit einer freundlichen Umarmung.


    Birim: "Sajya meine Liebste. Was führt dich zu mir. Ich freu mich dich mal wieder zu sehen. Du kamst in letzter Zeit so selten."


    Sajya: "Ja. Tut mir wirklich Leid Birim. Es war viel los.. und dann dieses durcheinander. Haben deine Vögel das Chaos gut überstanden?"


    Birim: "Es sind die besten Vögel - alles kein Problem. Hahaha. Aber wen hast du mitgebracht? Moment, das ist doch unser Held, der meine kleine Sajya gerettet haben soll, oder? Vielen Dank, vielen Dank kann ich nur sagen. Sie haben einen Schatz von Tanhorah bewahrt. Hahaha."


    Birim ist ein Mann im fortgeschrittenen Alter. Sein Gesicht ist schon von einigen Falten durchzogen. Diese lassen ihn aber keinesfalls alt erscheinen. Sie geben ihm ein markantes Gesicht und bedeuten, dass dieser Mann zwar viel erlebt hat, aber noch lange nicht am Ende seiner Kraft ist. Birim ist etwas kleiner als Sarox, dennoch ein stattlicher Typ. Sein Haar scheint trotz seines erhöhten Alters nicht weniger zu werden. Doch die klare weiße Farbe erinnert dann doch an sein wohl hohes Alter. Doch Sarox hat auf etwas anderes sein Interesse gerichtet, was er unmittelbar vor seiner Antwort kurz beobachtet.


    Sarox: ' Hm.. ein sehr interessanter Kerl. Seine Augen passen nicht zu denen eines einfachen Vogelzüchters. Er hat eine Menge erlebt. Das sind Augen wie die meines Großvaters. Das erkenne ich sofort - und dennoch passt er bestens hier her. Ein sehr freundlicher Vogelzüchter. Birim also.. '


    Doch für den Moment schiebt er diese Beobachtung zur Seite. Der Enthusiasmus mit dem Birim nun seine Hand schüttelt und sich nochmals für Sajyas Rettung bedankt, für die Sarox übrigens keinen Dank möchte, blasen diese Randnotiz beiseite.


    Sarox: "Ja.. ähm.. bitte. Es ist halt sehr gefährlich in Siindora im Moment, aber das hätte doch jeder gemacht und außerdem hätte sie es wohl auch selber geschafft."


    Sajya: "So geht das schon die ganze Zeit. Gib' doch zu, dass du diese Räuber überlistet hast. Birim.. "


    Birim: "Ein bescheidener Mann. Haha. Lass ihn doch Sajya. Haha. Nun, egal wie. Ich freue mich das dir nichts passiert ist Sajya und wenn er dabei geholfen hat, umso besser. Aber wollen wir mal ernster reden. Was führt euch zu mir?"


    Sarox: "Ich bräuchte zweimal ihre Dienste. Ich muss 2 Briefe verschicken. Einmal gibt es auf dem Rückweg etwas erschwerte Ladung."


    Birim: "Ohoho. 2 Briefe gleich. Nun, kein Problem. Für den Schwertransport müsste dann wohl Tribun ran. Ein kleiner Haastadler, aber dennoch die einzige Möglichkeit eine gewisse Ladung zu transportieren."


    Sarox: "Das klingt sehr gut. Die Briefe habe ich bereits geschrieben."


    Er kramt in seiner Tasche und holt zwei kleine Briefe heraus. Beide sind mit einem kleinen Siegel verschlossen. Er reicht sie Birim.


    Birim: "Wunderbar. Dann geht ja alles schneller. Wo soll es denn hingehen?"


    Sarox: "Der Transport soll südlich gehen. Nach Loron. Dort sollte der Brief dann weiter zu Derumit."


    Birim: "Loron. Okay. Kein Problem, allerdings keine kurze Entfernung. Das dauert mindestens einen Tag und diese Nacht. Vielleicht ist er morgen Abend erst wieder da. Wo geht der zweite Brief hin?"


    Sarox: "Elvara bitte."


    Sajya: "Elvara?"


    Birim hat einen überraschten Gesichtsausdruck und zögert einige Momente nach Sarox's Bitte. Nachdem Sajya während des Gesprächs geschwiegen hatte und sich gerade versuchte zu erinnern, ob sie Loron kennt, schaut sie nun Sarox ebenfalls überrascht von der Seite an.

  • Sarox: "Ja. Elvara. Das große Dorf der Waldelfen in Zenteehrn."


    Birim: "... Huhh.. Jetzt bin ich wirklich ähm... überrascht. Nach Elvara habe ich schon lange keine Post mehr bringen dürfen."


    Sarox: "Aber es ist doch kein Problem?"


    Birim: "Adlerpost wird von den Waldelfen nur angenommen, wenn der Name eines Elfen als Legitimation..ähm.. als Passwort sozusagen ebenfalls mitgesendet wird. Warst du schon einmal dort, dass wir so einen Namen nutzen können?"


    Sarox: "Ich weiß. Ich war noch nicht dort, aber die Nachricht mit dem Namen und einer kurzen Notiz habe ich schon hier."


    Sajya beobachtete die ganze Szene nur. Sie wusste weder, dass man für Elvara einen dortigen Elfen kennen muss, noch hätte sie gedacht, dass Sarox mit ihnen bekannt ist. In jüngster Vergangenheit ist der Kontakt unter den verschiedensten Völkern sehr zurück gegangen. Und so hat man auch schon lange keine fremden Elfen mehr gesehen, wie beispielsweise die Waldelfen aus Elvara. Birim ist die Verwunderung ebenfalls anzusehen.


    Birim: "Bereits geschrieben? Soso. Es gibt wenige die von dieser Beschränkung wissen. Aber gut, das spart Arbeit und der Brief soll ja auch ankommen.. haha.. Nun, wartet bitte kurz.. ich mache die Vögel kurz fertig und schicke sie auf ihre Reise. Jakin wird sich freuen, wieder einmal nach Elvara zu fliegen. Eine sehr schöne Strecke.."


    Sarox: "Wir warten."


    Birim verlässt den Raum durch eine kleine Tür und verschwindet im Hintergrund immer leiser werdend. Nach ein paar Sekunden hört man dann die ersten Vögel.


    Saiya: "Du hast ja tolle Brieffreunde." *lächelt*


    Sarox: "Heh.. na, ganz so ist es nicht. Ich kann dir das gern später noch erklären."


    Saiya: "Ich komm drauf zurück. Du weißt aber schon, dass es normalerweise unüblich ist, die Adlerpost zu fortgeschrittener Stunde, am Abend um diese Zeit jetzt, losfliegen zu lassen? Meist lässt man die Vögel früh mit den ersten Sonnenstrahlen starten und spätestens am Nachmittag."


    Sarox: "Ja. Birim wird dies sicherlich auch berechnen. Aber es lässt sich nicht ändern. Diesen Tag hätte ich jetzt nicht so verstreichen lassen dürfen."


    Sarox sagt dies ganz bewusst und mit einem Lächeln, dass Sajya weitere Lehreinlagen in Gedanken erst einmal beiseite legt..


    Sajya: 'Er ist bestens informiert über die Adlerpost. Und ich dachte ich könnte ihm auch mal etwas erzählen.'


    Für eine Sekunde verzieht sie ihre Mundwinkel, bevor sie sich wieder besinnt und zusammen mit Sarox auf Birim wartet.

  • Nach einigen Minuten kommt Birim freudig zurück.


    Birim: "Die Vögel sind soweit fertig. Auch wenn du sicherlich mich nicht ums Geld bringen würdest, würde ich dich bitten beide zu bezahlen."


    Sarox: "Natürlich. Das ist kein Problem. Wie viel macht das?"


    Birim: "Für den Transport, den Brief und weil es wirklich ein Nachtauftrag ist.. 5 Münzen."


    Sarox reicht ihm das Geld und bedankt sich noch einmal. Birim verschwindet darauf hin noch einmal. Dabei ruft er noch:


    "Geht vors Haus. Es ist das Schönste, wenn sie starten. Diese großartigen Tieren.."


    Sajya und Sarox folgen seinem Wunsch und beobachten, wie wenig später ein kleiner und ein großer Adler sich in die Lüfte erheben. Nach einigen Runden über den Häusern gibt es einen lauten Pfiff. Das Zeichen, die trainierte Strecke nun anzusteuern.


    Birim kommt derweil aus der Tür ebenfalls vor das Haus.


    Birim: "Nun sind sie auf dem Weg. Vielen Dank für dieses Geschäft."


    Sarox: "Ich komme dann morgen Abend, okay? Vielleicht sind dann schon beide wieder da."


    Birim: "Ja.. Abend ist gut.. ich denke dann kannst du kommen. Auch Tribun sollte dann mit dem Transport eintreffen.
    So.. das war es für heute.. ich mache das Geschäft jetzt zu. Sajya Schatz. Kommst du mich mal öfters besuchen? Nicht das es wieder so lange dauert."


    Sajya: "Ich komme öfter.. versprochen Birim."


    Birim: "Wunderbar. Dann freut sich mein Herz. Ich wünsche euch einen schönen Abend. Bis morgen."


    Sajya und Sarox: "Auf Wiedersehen."


    Beide machen sich auf den Weg zurück ins Haus von Sajyas Eltern. Es ist mittlerweile schon spät geworden und es wird nicht mehr sehr lange hell sein. Als sie eintreffen, freut sich die Mutter schon, da sie Sarox nun doch noch bewirten darf. Sajya erklärt Sarox später, dass ihre Mutter leidenschaftlich gern kocht. Das hat schon einige Male Ärger mit dem Koch aus dem Wirtshaus gegeben, wo es denn besser schmeckt. Der Vater von Sajya, der Bürgermeister, nimmt sich Sarox noch einmal zur Seite um ihn auf den neusten Stand zu bringen. Prinzipiell stimmt Tanhorah dem Plan zu. Man solle nur vorsichtig mit den Vorräten umgehen, um unnötigen Ärger zu vermeiden. So könne man auch die Kritiker auf ihre Seite ziehen. Am Ende will eigentlich niemand sein Leben riskieren und diese Gerüchte als bloßen Unfug hinstellen. Es solle aber auch keine Panik entstehen.
    Kurz danach wird gegessen.



    Derweil an anderer Stelle in Tanhorah.


    Ein leise zu vernehmender Ton erhellt den Abendhimmel. Birim steht am weit geöffneten Fenster im ersten Stock. Es ist ein breites und hohes Fenster, welches seinen Vögeln ermöglicht ohne Probleme in den Raum zu gelangen. Er sucht den Abendhimmel ab und versucht eine Bewegung im Dunkel auszumachen.


    Birim: "Ah. Da bist du ja."


    Langsam nähert sich der Vogel dem Fenster und Birim nimmt ihn fröhlich in Empfang.


    Birim: "Gut gemacht alter Junge. Ich hoffe du hast dir bei dieser Kälte wenigstens eine Maus fangen können. Ich musste warten bis es dunkel ist. Tut mir Leid alter Kumpel."


    *tschiptschip*


    Birim: "Dann zeig mir mal was du hast, Jakin."



    Ein Adler mit einem Brief und einem kleinen Siegel.

  • Tag 7 (für Teonar seit dem Donnerwald)


    Teonar erwacht und schüttelt die Alpträume aus seinen Gliedern.
    Er sieht sich um, die meisten Patienten essen bereits ihr Frühstück.


    "Bomaru ist bereits fortgeritten...", erfährt Teonar von Meora.
    °Hmmm, er muß einen guten Grund haben, so ohne eine Nachricht aufzubrechen...°
    "Ich warte noch bis heute Mittag, dann breche ich auf nach Elvara."




    Scharik berät sich derweil mit Lomas. Sie beschließen, da alle Verletzten sich auf dem Weg der Besserung befinden und zumindest transportfähig sind, Hanstilger zu verlassen. Selbst die Mutter von Karlchen wird einsehen müssen, daß in diesem zerstörten Ort nichts mehr zu retten ist.

  • Birim nimmt den Brief von Jakin und bringt ihn danach erst einmalauf eine kleine Anrichte in der hinteren Ecke des Zimmers. Als er zurück kommt, bereitet er zuerst eine kleine Substanz aus den Blättern der Kabinka-Pflanze vor. Mit dieser dickflüssigen Lösung versucht er zunächst das Siegel des Briefes zu kopieren. Er benutzt dafür eine kleine Form, die er auf den Brief, rund um das Siegel, drückt. Diese Methode ist sehr gut, funktioniert allerdings nicht immer. Birim hat jedoch Glück und kann nach einigen Minuten eine Kopie des Siegels anfertigen. Er legt das dickflüssige, langsam hart werdende, Mittel zur Seite. Danach öffnet er den Brief.


    °Ich hätte nicht gedacht, dass ich das hier wirklich einmal machen muss. Sie hatten wohl doch Recht, dass ich hier bleiben sollte.°


    Er entnimmt 2 Zettel. Nachdem er sich vergewissert hat, dass er nichts übersehen hat, faltet er die beiden Stück Papier auseinander.


    °Hm... das ist keine menschliche Schrift. Was hat der Typ hier geschrieben? Hm..wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.. das sieht mir nach elbisch aus. Ich glaube..mm.. das bedeutet Meister oder Freund und das hier ... . Hilfe??... Hm..da bin ich mir nicht sicher.. das würde ich ja schon gern lesen können. Schade..allerdings sehr interessant, dass dieser Bengel der elbischen Schrift mächtig ist - oder was immer das ist. Hmm.. schauen wir mal weiter.°


    Selbst der Adler Jakin beobachtet nun das so wichtige Papier genau und was sein Meister damit macht.


    Der zweite Brief


    Verehrte Elben von Elvara. Ich ersuche euch um Rat und möchte in naher Zukunft in euer wunderbares Waldreich reisen, welches ich leider noch nie selbst sehen konnte und doch schon etliche Geschichten gehört habe. Ich kann an dieser Stelle nicht zu viel verraten in diesen Zeiten und ich möchte euch gern persönlich mein Anliegen vorbringen. Aber der dunkle Vorhang, der sich über unser Land zieht, sorgt bei mir für ein schlechtes Gefühl. Ich befinde mich momentan in Tanhorah und plane meine Reise in einigen Tagen fortzusetzen. Ich bitte hiermit höflichst um Einlass nach Elvara.


    °Hm.. Alles Wichtige steht dann wohl im anderen Teil. Schade drum. Aber das ist ja auch nicht meine Aufgabe.°


    Birim verstaut die beiden Briefe in einem neuen Umschlag. Er selbst fügt dem Ganzen noch ein eigenes Schreiben über Sarox, seinen Eindruck und die Schreiben hinzu. Danach begibt er sich wieder zu Jakin.


    "So mein Bester. Ich muss dich gleich wieder auf die Reise schicken."


    Er befestigt die Adlerpost an dem rechten Bein des Adlers. Auch die sehr gut gewordene Kopie des Siegels hat er mittlerweile dazugepackt.
    Er begibt sich mit Jakin an das Fenster, öffnet es mit der linken Hand - eine klare Kälte durchlfutet den Raum - und schickt Jakin auf die Reise.


    "Flieg. Du kennst den Weg. Flieg und überbring' diese Nachricht."


    °Ist diese Post wichtig oder nicht? Egal, der Auftrag besagt, alles Verdächtige wird abgefangen. Und damit habe ich meine Aufgabe für heute erfüllt. Am Ende ist dieser Bengel nicht einmal wichtig. Na ja. Genug. Nun geht es ins Bett°


    Mit diesen Gedanken begibt sich der alte Birim in sein Schlafgemach.



    Im Haus vom Bürgermeister


    Sarox: "Das Essen war wunderbar. Ich bedanke mich vielmals."


    Sajya: "Übertreib nicht, Mutter platzt sonst noch vor Freude." *lacht*


    Mutter: "Ach Kind, erzähl doch nicht so einen Unsinn."


    Sarox lächelt nur kurz. Er genießt diese entspannte Atmosphäre und den kurzen Moment mit anderen Gedanken.

  • [ Mario Super!]



    In Hanstilger ist alles auf den Beinen was laufen kann. Es müssen mindestens 2 Planwagen aus den Überresten von Möbeln, Heuwagen und anderen Trümmern gebaut werden. Die letzten überlebenden Rindviecher werden als Zugtiere herhalten müssen.


    Teonar hat bereits sein Zeug zusammengesucht (auch die Monarchisten-Maske, die Bomaru ihm überlassen hatte) und mit Meora und Ray gesprochen. Nun hilft er noch ein bischen beim Suchen von Baumaterial, ganz in Gedanken an die Nahe Zukunft.


    Ray wird der neuen Spur seiner Schwester folgen, welche sich im Fort, dem Waldversteck der Monarchisten aufgetan hatte. Meora muss erst wieder zu sich kommen und auch seine Verletzungen komplett ausheilen. Er bleibt bei den Leuten von Hanstilger und wird ihnen auf ihrem Weg in eine Zuflucht helfen.

  • Duster war immernoch in einem Wald, der ihm völlig unbekannt war. Dieser Wald war irgenwie etwas besonderes, er war semetrisch, er wirkte etwas allgegentwertig. Duster dachte für sich, das er wohl noch nicht genug über Wälder gelernt habe, oder das er sich nicht genug Zeit lies, um ihn genauer in Augenschein zu nehmen. Er hatte einen gewissen Druck etwas zu erleben.
    Von dem Menschen dessen Name er nicht kannte und der ihn diese besonders schnellen Kampftechnicken gelernt hat, hat er auch eine Schnelle Bewegungsweise gelernt. Obwohl dieser immer prädigte, wie wichtig die Beobachtung war. Doch letztendlich stellte sich heraus, das auch dieses schnell zu erledigen sei. Und die Konsequenz die man jetzt nur ziehen konnte, war folgende: Man musste eine Pause einlegen. So suchte sich Duster einen Platz wo er sich mittig fühlte. Dann legte er eine Meditation ein um den Wald zu fühlen, jede Stelle der Waldes hat eine Energie. Dann suchte er systematisch die Stelle ab, und fand da einige ihn bekannte Pflannzen, an denen machte er alles fest. Er suchte die Stellen im Umfeld ab, und fand die gleichen Pflanzen in der gleichen heufigkeit. Er musste sich konzentrieren, es gibt in jedem Wald Wegweiser, eines der bekanntesten ist Moos,der im Winter eher selten vorkommt. Aber es gibt noch weit aus mehr, die leider im Winter viel schwerer zu finden waren. So machte sich der Katzer auf, und suchte und Medditierte an 20 veraschiedenen Stellen. Das einzige was er als zeichen notieren konte war moos und Sonne, es gab tatsächlich kaum unterschiede. Auf einmal fühlte er sich gefangen, Klam. Auf einmal war irgendwie alles vorbei. Dann tauchte auf einmal ein Adler im Himmel auf, er merkte sich die richtung aus der sie kam, die Richtung in die sie Wollte, zusammen mit der Richtung die er kam, und den wenigen Hinweisen,ergab sich schon fast eine Schlussfolgerung, doch es gab nur einen wirklichen Ausweg: Er würde den Adler jagen müssen, aber der Adler flog hoch und so gab es nur die Möglcihkeit den Adler zu töten um wenigstens an den Brief zu kommen. und so waf er gekonnt einen von seinen elf Dolchen und traf den Adler an der besten Stelle. Der Adler segelte hinab und ihre Krallen offenbarten den Brief in dem folgendes Stand: [Ich las das mal olffen, NOCH!]


    Dieser Brief erklärte leider kaum was außer das Duster nun genauer wuste von Wo nach Wo er genau adressiert war. Für den Katzer stand auch fest das er diesen Brief, sobald er an einem Ende des Waldes angelangt, zum Bestimmungsort bringen wird. Auf einmal fiel ihm noch ein Adler am Himmel auf, das konnte nur was gutes bedeuten. In der nähe war eine Adlerpost. Adler waren schneller als Katzer und diesen Adler nun auch noch vom Himmerl zu bringen erschien ihn wirklich sinnlos, aber er hatte kaum eine andere Wahl. Mit diesem Brief könne er auf jeden Fall noch besser bestimmen wo er war. Er versprach sich aber dafür das auch dieser Brief so schnell wie möglcih auszuliefern. Er glaubte daran das Ein oder zwei Tagesmärsche (in Menschenrechnung) eine Adlerpost sein würde. Da er die Faktoren berechnet hat und sie sich für die Tat entschieden hollte er auch den zweiten Adler runter, las den Brief und konnte wieder kaum damit was Annfangen, nur eines war Jetzt sicher: Diese Briefe kamen von der Selben Adlerpost. Er bearbeite die Adler so das sie Verzehrbar waren und verwarte sie so das sie einigermasen Konserviert waren. Aber im Moment hatte er noch keinen Hunger, er wollte die Briefe Abliefern, und aus diesem Wald herauskommen. So machte sich Duster auf den Weg.


    Duster war echt glücklich als er durch den wald lief wie eine garzelle, er hatte Glück, er hatte Rückkenwind, und irgendwie den richtigen Antrieb. Duster merkte kaum wie es um ihn herum Dunkel wurde, bis er auf einmal merkte, das was anders war, der Wald hat sich verändert, es ist echt unglaublich, aber anscheinend hat sich irgentwas verändert, Duster machte das an Lebewesen fest, irgendwelche Lebewesen, erwachten scheinbar zum Leben, oder war es doch nur der Wald? Auf jeden Fall näherte er sich irgentetwas, das noch Meilenweit entfernt war. Doch dann merkte e,r das er im Interesse von jmd. lag jmd. kam auf ihn zu, oder wurde er schon längst Beobachtet?
    In der Ferne sah nur irgendwelche Schatten, die nicht mehr zu deffinieren waren. Und schliesslich sah er eine Silluette, er wurde aufeinmal schneller. Er fühlte sich so schnell wie ein Gepard. Er fühlte wei er auf etwas zulief, an dem sein Interesse so groß war wie noch nie zufor.
    Die Silluette färbte sich Blau, und tasächlich erkannte er eine Adlerpost, er stürmte dahin. Und dann aufeinmal fand er sich in einer Siedlung [Ob Dorf Statt, oder sonstige Beschreibungen wird forerst Verzichtet], in einer Schlafenden, und er wussste das er sich zurückziehen sollte, doch dann schlief er aus lauter erschöpfung ein.


    GEFIXED, ich hab mal so viel wie mögli ch offen gellassen, es steht noch offen ob das Teonar ist; und ob das wirklich die Adlerpost ist, von der die Briefe kamen; und ob die Briefe von Mario sind.


    ZWEITER EDIT: So ich habe irgendwie versucht den Winter einzubvauen, unter Planzen muss man sich Pflanzen vorstellen di im Winter zu finden sind.

  • [ Mario Mach du einfach ganz normal weiter.]





    Hanstilger nach Mittag


    Der kleine Wagentreck nimmt langsam Gestalt an. Zwar gibt es noch Diskussionen mit 2 Menschen, die Hanstilger nicht verlassen wollen, doch auch sie müssen einsehen, daß es so besser ist. Eines Tages möglicherweisde, kann man diese Stadt wieder aufbauen...


    Teonar verabschiedet sich nach dem Mittagessen und steigt auf das von den Monarchisten geklaute Pferd. Eine recht aktuelle Landkarte der Umgebung hat er noch im Rathaus gefunden und sich den Weg nach Elvara angesehen. Die Karte wird auch Scharik und dem Treck den Weg nach Bärfelden zeigen.
    "Hoffentlich tauchen die Monarchisten nicht noch hier auf, sie wären hilflos. Aber wenn ich bei ihnen bliebe würde das nichts ändern, vielleicht alles noch schlimmer machen..."
    Er winkt Ray und Meora nochmal zum Abschied und reitet los.

  • Sarox: "Ich gehe dann langsam zu Bett. Wir werden morgen noch ein paar Dinge besprechen müssen. Vielleicht erreichen uns auch shcon Nachrichten aus dem Umland."


    Sajya: "Oh.. ja.. ähm.. dann ruh dich lieber aus. Ich gehe auch gleich und begleite dich nach oben. Guten Nacht."


    Rasumir, Bürgermeister und Vater: "Schlaf gut Prinzessin. Wir sehen uns morgen Sarox."


    Beide begeben sich auf den weg zur ersten Etage. Das Zimmer von Sajya liegt nur ein paar Schritte vom Gästezimmer entfernt, sodass sie ihn bis zu seiner Tür begleitet.


    Sarox: "Hey, was hast du? Alles in Ordnung? Du siehst nicht zufrieden aus?"


    Sajya: "Was? Ähm.. hm.. ach.. ich dachte nur, dass du mir heute noch die Sache mit den Elben und Elvara erklärst.."
    °Mädel, das glaubst du doch selbst nicht. So ein Mist *innerlich zerknirscht*°


    Sarox: "Hm.. so.. naja.. das kann ich dir gern morgen erzählen. Ich denke da ist mehr Zeit für diese Geschichte. Ich müsste mir jetzt erst einmal überlegen, was ich dir alles erzählen sollte.."


    Sajya: °Meint er das jetzt ernst? Soll ich...°


    Sarox: "Also.. bis morgen Sajya. Schlaf gut."


    Er verabschiedet sich mit einem Lächeln. Sajya konnte nur noch reflexartig eine gute Nacht wünschen. Nun steht sie allein vor Sarox Tür. Ein paar Momente ist sie sich nicht sicher was sie tun soll. Nach Augenblicken des Zögerns, geht sie in ihr Zimmer. Ruhig schlafen konnte sie in dieser Nacht allerdings erst nach vielen Minuten des Grübelns.



    Der nächste Morgen


    Bis zum Mittag ist nichts wichtiges passiert. Sajya hat Sarox zu einigen Leuten begleitet, da er sonst doppelt so lange bräuchte um die jeweiligen Häuser zu finden. Nach einigen Gesprächen war er mittlerweile recht zuversichtlich, dass Tanhorah seine Wachsamkeit erhöht und für besseren Schutz sorgen wird. Zwei Wanderer erreichen gegen Mittag die kleine Stadt. Nachdem sie schon am Tor wild befragt wurden, konnte auch der Stadtrat und Sarox nichts wichtiges von ihnen erfahren. Sie kamen über Feld und Wiese aus einer eher dünn besiedelten Richtung. Nur wenig später, erreicht auch ein kleiner Händlerwagen das Dorf. Nach sorgsamer Kontrolle, wird auch der Händler kurz zum Gespräch gebeten.


    Sarox: "Entschuldige, dass wir dich und dein Geschäft etwas aufhalten. Wir haben hier allerdings einige Geschichten gehört und sind nun zusätzlich wachsam. Aus welcher Richtung kommst du und wo war dein letzter Handelsaufenthalt?"


    Jerukim: "Ich komme aus Kinran, dort habe ich vor einigen Tagen gutes Geld verdient. Die Leute kaufen zum Glück wieder mehr. Von welchen Geschichten sprecht ihr?"


    Ein Stadtratsmitglied schaltet sich ins Gespräch ein.


    "Kinran ist ein kleines Dorf westlich von hier, oder? Es ist einige Tage entfernt."


    Jerukim: "Ja, es ist ein Ausläufer des Tal der Stille und es gibt eine alte Straße, die an keinem anderen Dorf oder einer Stadt vorbeiführt bis kurz vor Tanhorah. Ich musste leider darauf ausweichen, weil die andere große Straße, die ich sonst nutze, durch zu viel Schnee zu gefährlich und unpassierbar war. Ich hoffe ich habe mir damit nicht ein paar Käufer vergrault in den anderen Dörfern. "


    Sarox: "Nun bist du ja bei uns. Du wirst hier schon gut verkaufen. Hast du irgendwas von Angriffen seltsamer Wesen..vielleicht auch nur Tieren gehört?"


    Jerukim: "Ach.. die Orkangriffe.."


    !!


    ... Jerukim: "Das sind nette Schauergeschichten. Die hab ich gehört. Aber der Aufwand ist nicht wirklich dafür, oder? Gibt es Neuigkeiten die ich wissen sollte? Ich reise schließlich unbewaffnet. Ach.. aber am Ende ist das eh nur dummes Gerede."


    Sarox: "Das ist es leider nicht. Aber gut. Danke erst einmal. Das ist alles was ich wissen wollte."


    Sarox verlässt anschließend den kleinen Raum und überlässt den Händler noch einigen Fragen aufgeregter Stadtratsmitglieder. Mittlerweile ist es später Nachmittag. Sarox begibt sich zurück zum Bürgermeisterhaus. Er hat sich in der Zwischenzeit eine Geschichte für Sajya überlegt. Von seiner Ausbildung unter .. ihm, wollte er ihr schließlich doch nichts erzählen.

  • Am Abend rastet Teonar an einem kleinen Bach. Er ist gut voran gekommen und hat fast die Hälfte des Weges nach Elvara geschafft. Unterwegs ist nichts erwähnenswertes passiert. Eloz ist bereits vorraus geflogen mit den wichigsten Neuigkeiten.


    Ein Feuerchen wirft einen schwachen Lichtschein und erhellt Teonars Gesicht. Dieser schlürft einen wärmenden Tee, während er auf seinem schmalen Nachtlager sitzend seinen Gedanken nachhängt. Erst als es dunkel ist fällt er in einen leichten, unruhigen Schlaf.

  • Sarox hat den Weg zum Haus von Sajya schnell zurückgelegt. Heute ist es etwas kälter als an den vorhergegangen Tagen. Die Luft ist klar und es ziehen auch nur wenige Wolken über die Stadt hinweg. Viele Einwohner nutzen die schneefreie Zeit, um bereits gefallene Mengen dieser weißen Macht von den Dächern und den Wegen zu räumen.


    Wieder zurück, trifft er Sajya zuerst nicht an. Von ihrer Mutter erfährt er, dass sie einen kurzen Besuch bei Freunden geplant hatte. Allerdings kann Sarox nicht erfahren, wie lange dies dauern sollte.


    °Hm.. nun gut.. ich habe noch etwas Zeit bis ich zu Birim gehe. Zeit für ein wenig Konzentration.°


    Sarox bittet Sajyas Mutter um 2 kleine Töpfe mit dampfenden Wasser. Nachdem das Wasser erhitzt ist, nimmt er beide Gefäße in sein Zimmer. Die Fenster beschlagen nach wenigen Sekunden. Sarox nutzt dies und zeichnet mit dem Finger zwei kleine Symbole an die Scheibe.


    °îdh a tûr°


    "Ruhe und Kraft.."


    Sarox nimm sich seinen Reisebeutel und sucht nach einer kleinen Dose mit wichtigem Inhalt. Nachdem er sie gefunden hat, entnimmt er zwei kleine, zusammengepresste, Röllchen und legt diese in das Wasser. Danach entledigt er sich aller überflüssiger Kleidung und setzt sich mittig zwischen beide Wassertöpfe. Diese stehen nun weit auseinander und langsam entwickelt sich ein beruhigender Duft.


    °Es wirkt noch. Die Kälte schadet den thurin ûl selaib also doch nicht so sehr. Sehr gut..°


    Sarox atmet tief ein und nimmt danach eine entspannte Haltung am Boden ein.