Die Geschichte von sechs Freunden

  • Diskussion zum Artikel Die Geschichte von sechs Freunden:

    Zitat
    Die Geschichte klingt zu unglaublich und zu schön um wahr zu sein. 6 Freunde sitzen zusammen in einem kleinen Kartenladen irgendwo im nirgendwo der USA: Philadelphia. Irgendwann muss einem dieser 6 Jungs ein Gravekeeper's Recuriter in die Hand gefallen sein. Vielleicht sogar auf eine Sneak Preview. Leuchtende Augen strahlten diese Karte an. Er rannte zu seinen Freunden und zeigte ihnen diese Karte. Dann kam den 6 eine Idee. Eine Idee, die sie zu ihrem größten Erfolg führen sollte. Eine…
  • Soweit ich informiert bin, spielte der Top32-GK ein anderes Deck und gehörte nicht zu der Truppe. Zudem flog er Top32 raus (Top16 sind auf jeden Fall nurnoch die 3 Gk vertreten). Dazu kommt, dass du mal von 3 und mal von 6 Freunden spricht. Vor allem das stört imo extrem.


    Ansonsten war der Artikel nicht informatativ oder sonstwas, sondern schnell gelesen. Allerdings ists natürlich ne tolle Erfolgsstory.

  • Im Featured Match zum Halfbinale stand, er würde dazugehöen.


    Zitat

    Six friends from Philadelphia traveled here this weekend to run the Gravekeeper Deck they developed together for this event. Of the six, 4 made the Top 32, and 3 have made the Top 4.


    Das mit den Top16 hatte ich evtl. falsch in Erinnerung. Das recherchier ich nochmal nach.


    Edit: ist richtig. Der 4. flog in den T32 raus.

  • Hab mir beim Titel schon gedacht, dass es um Grabwächtern gehen dürfte, da ich die Coverage zur YVS Atlanta ehrlich gesagt deutlich intensiver verfolgt habe, als die aus Italien.


    Zum Artikel: Ist eben einfach so dahingeschrieben und wie -Sinthoras- schon schrieb, wenig informativ. So ziemlich jeder dürfte mitbekommen habe, dass Grabwächter die YCS Atlanta gewonnen hat und auch wenn man sich nur das FM des Finales anschaut, weiß man bereits, dass sich zwei absolut identische Decks zweier Freunde gegenüberstanden. Und damit dürften die meisten vertraut sein, denn selbst diejenigen, die die - in meinen Augen eher langweilige - YCS Milano verfolgt haben, dürften sich gefragt haben, wie denn Grabwächter in den USA gewinnen konnte, so dass sie sich sicher die entscheidenden Stellen der Coverage angesehen haben.


    Das Ganze dann mehr oder weniger zusammenzufassen, ein bisschen Yu-Gi-Oh! Nostalgie rund um das "Herz der Karten" ins Spiel zu bringen, finde ich ... nicht so gut.


    Ich denke, die meisten fragen sich: Warum hat ausgerechnet so ein Deck gegen die scheinbare Übermacht aus X-Saber, Schwarflügel- Debris und Co. gewinnen können?


    Eine genauere Analyse der Decks und eine mögliche Antwort auf die Frage, warum man eben nicht auf Monarchen etc. als Unterstützung setzte, hätte die Leser eher begeistert.


    MfG,
    Chronos

  • Chronos (dem Kritiker): Irgendwie scheint due Nimrod nicht so zu mögen oder? Jedesmal nimmst du seine Artikel (nicht immer ganz zu unrecht) voll auseinander. Deine Anregungen welche du ihm gabts, über was er schreiben sollte finde ich sehr gut. Scheinst dich damit ja schon etwas mehr gedanklich auseinandergesetzt zu haben. Kannst du nicht mal ein Artikel darüber schreiben? Wäre bestimmt lesenswert und würde mich sehr interresieren.


    Zum Artikel direkt: Er war tatsächlich etwas schmalzig geschrieben, und beinhaltete leider kaum informationen, trotzdem mag ich Nimrods Artikel irgendwie immer ganz gern , lassen sich meist gut mal auf die schnelle so nebenbei lesen.


    Ein Frage habe ich dennoch nimrod. Du hast geschrieben "...so wird aus einem Spy nicht +1 sonder +2..." Kannst du dass bitte geneuer erläutern warum? Steig da grad irgendwie nicht dahinter, kenne aber auch die neuen GVravekeeper "noch" nicht gut.

  • Du flipst den Spy und holst Recruiter (+1). Wird der Recruiter nicht durch Kampf zerstört (entspricht einem 1:1 Tausch) bekommst du durch den Recruiter eine Karte auf die Hand (nochmal +1). Der Spy wird beim Flippen zu einem sog. Floater. Der Recruiter selbst ist ebenfalls ein Floater. Man hat also 2 Floater auf dem Feld und damit "virtuell" einen Kartenvorteil von +2.


    Wenn das gewünscht ist, kann ich da nächste Woche aber nochmal was zu schreiben. (bitte melden!)

  • ich gebe chronos vollkommen recht.
    die idee für einen artikel - nett, aber es bleibt nur bei der idee. natürlich erzählst du eine geschichte, auch nett, es bleibt aber bei dieser cheesy und schmalzigen geschichte. nachdem lesen, des meines erachtens viel zu langen artikels, bleibt die frage: warum erzählt er mir diese geschichte?
    kommt die analyse weshalb die freunde gemeinsam nur dieses eine deck spielen? warum diese überzeugung für jenes deck? der erfolg gibt ihnen recht aber warum?


    egal was bleibt ist eine nette kurzweilige geschichte für zwischendurch und nichts für die ewigkeit.
    wichtige dinge werden wieder einmal an anderer stelle diskutiert.
    trotzalledem ein gut geschriebener artikel und eine super idee. mir persönlich fehlt die tiefe neben einem roten faden den du eigentlich schon super gefunden hattest....


    MfG
    FLO

  • Ich weiss garnicht, was ihr alle habt. Da schreibt man mal einen nicht-Analyse-Artikel und schon wird der Autor angeflamed. Hätte Soul den Artikel verfasst, wäre er hochgelobt worden.


    Der Artikel ist meiner Meinung nach gut geworden und ich fand die Thematik nicht schlecht, mich hat es begeistert, dass auch mal solche wunderbaren Geschichten passieren.

  • Hi Nimrod,


    spaßiger Artikel ;) Wäre auch eine Sünde gewesen, zum Schluss die Liste nicht zu posten, also gut dass sie dort steht!
    Aber warte mal... 6 Freunde mit dem gleichen Deck... das sind ja... 3 * 6.... wtf ACHTZEHN Pot of Duality die da im Spiel waren!!! Also die Jungs müssen schon wirklich SEHR an ihre Sache geglaubt haben xD Trotzem coole Sache und cooles Deck!



    Gruß,



    Alan

  • Ja guter Artikel aber nun was zum Deck :
    Ich fände eigentlich Solidarity wäre eine gute Idee da man nur Spellcaster in dem Gravekeeper spielt alternativ könnte man auch stattdessen 2 Caius oder 2 Raizas zu spielen da man so eine vielfältigere Möglichkewit hat das Spiel zu finishen
    naja ^^

  • Wenn du das Deck analysierst (bitte drum...), bitte ganz detaliert drauf eingehen warum Reborn hier nicht gespielt wird. Passt zu Tribute, bringt speed und gegnerische Monster. Neben bei recycelt er mal wieder Recuiter und ist eigentlich nicht umsonst in ALLEN Decks drin.


    Ich seh ein dass Reborn hier tatsächlich nicht wirklich nötig ist da das Deck eh göttlich stabil läuft (was man auch am resultat sieht...) und reborn evtl. sogar schwächen offenbart (gegnerische oppression macht auf einmal was, usw). Wenn allgemeiner rauskommen würd, in welchen Decks man überlegen sollte, Reborn nicht zu spielen (nichtmal side... ein rebornter Zero hat schon was...), wär das schon sehr brauchbar.


    Ach ja, dass keine Monarchen gespielt werden sollte klar sein. Keine instant specials (nicht mal reborn!) und überhaupt wurde das Deck auf maximale konstanz getrimmt (2x road, prisons, nur gravekeeper, nichtmal oppression main...) - monarchen helfen da nicht wirklich und verstopfen auch eher die hand für Tribute (was vor allem gut ist da nur 14 monster gespielt werden, davon 6 (commandant, recuiter) nichtmal nachteil machen, von den anderen 8 hat man wohl eh nur einen->ausgespielt; diese 14 gravis sind aber alle notwendig?!).


    Die andere Sache die interessant ist, ist nicht wie das Deck gespielt wird (testet jetzt eh jeder, build ist schon ausgereift wie man sieht^^), sondern was man dagegen machen/versuchen könnt bzw. obs vielleicht doch einige schlechte matchups gibt.
    Z.b. in wie fern das Deck gegen decree/skilldrain anfällig ist. Insbesondere Decree main war doch recht beliebt und anscheinend konnten sie auch das handeln (bei decree müsst descandant umgangen werden, skilldrain hilft nur gegen die hälfte der gravis - ist das die karte und 1k live wert?).
    Lust but not least, wie werden sie reagieren, wenn sie auf dem nächsten turnier mit 3x Sim rechnen müssen (antikarten in monsterform bringen wohl nix dank der boms/removel die einfach zu viel vorhanden sind, insbesondere consequtive, mal abgesehen davon dass man gegen tribute auch nicht mehr monster umbedingt gebrauchen kann).


    Zusammenfassend, bitte geh im artikel (wenn du ihn schreibst), auf folgendes ein:
    - Wann spielt man kein Reborn (WICHTIG)
    - matchup analysen-> gibts da schlechte, können einige matchups durch spielweise was rausholen (nur wenn du was brauchbares findest, gegen gladis muss man halt ganz anders als sonst spielen, eher warten, keine angriffsfläche bieten und dann mit großen monstern anfangen; sowas in etwa; z.b. stallen, mit sarco die cw/trunade suchen und dann big combo - würd das funktionieren?)
    - antikarten (außer shadow impressing mirror), hier wie sich gravis drauf einstellen werden, bringen die allroundwunderwaffen wie decree was, oder sinds eher zielscheiben
    - beim build nur die Monsterlineup (kann man evtl. noch weiter kürzen), spells sind recht staple (2x oder 3x tribute muss getestet werden, aber man will ja stabilität und kommt auch ohne aus., commander ist halt besser) und traps sind eher geschmackssache (wenig monster, viel schutz... wenn dir zutraust mal auf 2x road eingehen, aber glaub dafür muss man ewig testen; laufen wohl vor allem, da die spiele recht lange gehn und damit mehr chancen auf massremovels des gegners sind).
    - wie wird gesidet (vor allem was wird rausgesidet) - sehr relevant wenn man dagegen spielt...


    Sind so die spontanen Fragen die mir grad dazu eingefallen sind.


    Gruß
    Marcus

  • Wenn du das Deck analysierst (bitte drum...), bitte ganz detaliert drauf eingehen warum Reborn hier nicht gespielt wird. Passt zu Tribute, bringt speed und gegnerische Monster. Neben bei recycelt er mal wieder Recuiter und ist eigentlich nicht umsonst in ALLEN Decks drin.


    Reborn und Necrovalley beißt sich son "bisschen", denkst nicht?

  • Nabend,


    Als ehemaliger Schreiberling hab ich ein oder zwei Dinge dazu zu sagen. Zuerst einmal fand ich es gut sehr gut, dass ein kompletter Themenwechsel vorgenommen wurde. Die komplette Userschaft "steht" auf komplexe, vor allem aber durchdachte Artikel und wird schnell zur Bestie, wenn genau das fehlt. FInde ich vollkommen in Ordnung. Allerdings muss eine gewisse Toleranz vorausgesetzt werden, zum Beispiel in Hinblick auf die Tatsache, dass selbst unter Artikeln jene existieren, die Themen vorbereiten und abhängig von der Resonanz weiter ausgearbeitet werden können. Das jüngste Beispiel findet ihr hier im Thread, als Nimrod bereits das kommende Thema festgelegt hat.


    Aber zurück zum Artikel: Es war mehr oder weniger eine lange EInleitung, die sofort in den Schlussteil übergeht. Das hätte eventuell vermieden werden können, wenn die abschließende Deckliste an sich mit 3 oder 4 zusätzlichen Sätzen beschrieben worden wäre. Klar, Gravekeeper sind allseits bekannt, aber hat wirklich jeder eine Ahnung, welche Karten darin gespielt werden? Was will ich damit sagen: Schlüsselkarten kurz erwähnen, die stärksten Kombos erläutern und DARAUS dann die Basis für eine tiefe Analyse bzw. Gegenüberstellung mit bestehenden Meta Decks herstellen.


    Darauf freue ich mich schon nächste Woche;)



    MFG

  • @ logan777: Kann wirklich so sein, dass es so rüberkommt, als würde ich gezielt gegen Nimrod Hellfire schießen. Dahinter steckt allerdings keinesfalls eine böse Absicht. Es ist nun einmal so, dass ich mich oft schlichtweg frage: "Warum nutzt man die Möglichkeit, einen Artikel, den sicherlich die breite Masse lesen könnte, auch entsprechend interessant zu gestalten." Mir kommt es einfach zu oft so vor, als würde man sich hier einfach kurzfristig dazu entschließen mal irgend ein gerade aktuelles Thema aufzugreifen, ein paar Zeilen darüber zu verlieren und dann seine "Pflicht" für getan ansehen.


    Als ich noch regelmäßig geschrieben habe, war es mir immer wichtig, euch etwas Neues/Interessantes/Außergewöhnliches näherzubringen, euch in gewisser Weise zu animieren.


    Jeder, der im Grabwächter-Thread hin und wieder (und nicht erst seid Sonntag) mal unterwegs ist, weiß, dass ich mich auch mit diesem Thema schon lange befasse. Dementsprechend finde ich es einfach schade, wenn ein so großer Erfolg mit einer "Geschichte" abgesoeißt wird. Ich hab hier immer wieder Themen und Anregungen hinterlassen, worüber man auch schreiben sollte/könnte und bin dann einfach enttäuscht, wenn jemand diese Chance, einer breiten Masse etwas mitteilen zu können, ungenutzt lässt.


    MfG,
    Chronos