Direkt vom Kaiserhof #3: Trittbrettfahren oder Themendecks Teil 3

  • Hut ab! Ich find es mutig so eine extreme meinung zu vertreten, dafür zolle ich dir vollste anerkennung: der Artikel war(rein subjektiv) mir ein bissl kurz, vom Inhalt her aber sehr gut geschrieben. Ich bin zwar kein Themendeck-"hasser", finde aber trotzdem, dass du z.T sehr recht hast, v.a mit deiner Aussage über LL


    Schöner Stil übrigens, würde gern mehr lesen!


    Dark_Darklord

  • Hi Leutz,


    1. fand ich es nich so toll schon wieder dieses Thema als Artikel zu sehen
    2. der Artikel war an sich nicht schlecht geschrieben hatte aber ein wenig was von Hasspredigt
    3. Um mit diesem Punkt selber mal Stellung zu nehmen: Also ich finde Themendecks sind ein zweischneidiges Schwert, denn zum einen haben sie echt coole Karten die man auf das Thema bezogen gut spielen kann, aber eben selten Karten die man gescheit splashen kann (selbstverständlich gibt es da Ausnahmen^^) und das zwingt nun mal dazu im Thema zu bleiben und dann sehen natürlich alle Decks irgendwie gleich aus. Wobei ich auch hier nicht den Themendecks alleine die Schuld geben würde sondern wie im Artikel auch schon angesprochen extrem viele Staples im spiel sind die einfach Pflicht sind, wie z. B. Wiedergeburt oder Dark Hole. Diese beiden Faktoren ersticken Kreativität FAST schon im Keim! (Is zumindest meine Ansicht)
    Zum anderen finde ich aber auch das Themendecks ne richtig coole Idee sind und meist ist der Fluff dieser Themen auch ganz gut gelungen, aber am Ende werden die meisten dann doch im Sumpf untergehen und nur ein oder zwei Stück können sich durchsetzen.


    Ich denke letztendlich wird sich diese Schneise weiter durch dieses Spiel ziehen und somit wird diese Problematik und auch solche Diskussionen bzw. solche Artikel immer wieder auftauchen.


    Just my 2 cents
    Destiny_NSC

    Meine seelische Instanz wird nun einer zwanglsosen komplexen Betätigung, bei der der Lustgewinn im Vordergrund steht nachgehen und den Ursprung üblicher Zahlen einer verebneten und vereinfachten Version einer gezeichneten künstlerischen Nachbildung eines tierischen oder menschlichen Körpers oder einer gezeichneten erläuternden Abbildung camouflieren. Oder:"Ich spiel ne Karte verdeckt!"

  • ich muss sagen du erinnerst mich an controlfreak, mit dem ich wenn möglich lange über yvd gezockt habe, womit ich auch vize wurde xD, weiter so, mit solchen artikeln und gedanken, ich denke du hast das spiel ziemlich gut verstanden xD

  • ich muss sagen du erinnerst mich an controlfreak, mit dem ich wenn möglich lange über yvd gezockt habe, womit ich auch vize wurde xD, weiter so, mit solchen artikeln und gedanken, ich denke du hast das spiel ziemlich gut verstanden xD


    Ich muss gestehen, ich weiß weder, wer du bist, noch wer controlfreak ist. Dennoch danke für das Lob. (natürlich an alle)



    Ich wollte noch anmerken, dass ich grundsätzlich nichts gegen Themendecks habe, auch wenn das im Artikel vielleicht so rüber kommen mag (sowas nennt man dann Stilmittel, denke ich). Habe ja in Landshut letztens auch GK gespielt und freue mich schon tierisch auf Dragunity und Fabled. Von einem Designstandpunkt her finde ich nur einfach generellen Support besser als themenspezifische Karten. Letztlich denke ich, ist eine gute Mischung (in etwa so wie es jetzt im Moment der Fall ist) der richtige Weg. Themendecks sind sicher vor allem für Neueinsteiger wichtig, da sie tendentiell einfacher zu bauen sind (Spielen ist etwas anderes. Siehe X-Saber).


    Für den stressenden Stil möchte ich mich auch entschuldigen. Irgendwie war ich beim Schreiben wohl selbst im Stress (mein Computer hat sich gedroht zu ermorden, was kurz danach dann auch von IT-Technikern bestätigt wurde und mich 200€ gekostet hat) und habe deshalb nur das wichtigste untergebracht. Daher kommt wohl auch die Kürze. Daran solltet ihr euch aber gewöhnen, ich bin schreibtechnisch nicht unbedingt ein Mann der vielen Worte. Wenn ihr das wollt, müsst ihr mich mal auf einem Turnier ansprechen.

  • Die japanische Symbolik, die mit den Lichtverpflichteten in Verbindung steht, wurde meiner Meinung nach vernachlässigt. Es ist ja kein Zufall, denke ich mal, dass die meisten LL hohe Seltenheit haben (auch Brigade und Solarwiederaufladung). Spinnt man den Faden auf diese Art und Weise weiter, KÖNNTE man Brigade als Lichtsignal zum Herbeirufen eines "Gleichgesinnten", die 3 gemillten Karten als die dafür aufgewendete Energie und den Decktod als Augenkrebs (zu viel in die Sonne geschaut) deuten. Leider ist diese Argumentation so gut nachvollziehbar, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit scheinbar wahr ist.

  • Wenn der Herr beim nächsten mal kurz überlegen würde, wie man so was auf Deutsch schreibt, könnte man ihn auch verstehen.


    Extremes Beispiel: :rolleyes:

    Zitat

    Gäbe es z.B. einen Friedhofsabhängigen Archetypen ohne themenspezifisches Z/F-Spotremoval wäre dieses Deck gegen Grabwächter ziemlich aufgeschmissen.

  • ich finde den satz ja auch nicht so schlimm^^


    achja und du hast "archtype" überlesen, dass wird auch noch erwähnt

  • Wie schon vermutet, in dem Satz stört mich vor allem "Archtypen" - bitte was ist das denn für ein Wort? Weder Englisch noch Deutsch und ohne lokale Szenenerfahrung nicht deutbar + Spotremoval - noch nie gehört und daher in meinen Augen völlig unnötig.


    Ich habe jetzt keine Lust, mir den ganzen Artikel nochmal durchzulesen um noch mehr solches Zeug zu finden falls es die in dem Artikel gab, aber der allgemeine Trend hier auf etcg ist ein total kiddihaftes getue, durch Schaffung von Trendwörtern sich zu profilieren. :rolleyes: