Chronos Gedankengang: Exodia, die Vernachlässigte?

Nachdem wir uns in den vergangenen Wochen nun wirklich lange genug mit der neuesten Booster-Erweiterung Force of the Breaker und den darin enthaltenen Karten beschäftigt haben, möchte ich heute zu den Anfängen des Yu-Gi-Oh! Trading Card Games zurückkehren und euch eine der wohl ältesten Gewinnoptionen überhaupt wieder ins Gedächtnis rufen:


Die aus fünf Karten bestehende Kombination rund um Exodia, die Verbotene!


Eine Geschichte voll Kombinationen


Zwar zieht der Hexer seit jeher die Spieler in seinen Bann, doch turniertechnisch konnten sich diese Deckarten bisher kaum gegen die aus aggressiven Control-, schlagkräftigen One-Turn-Kill- oder defensiven Burner-Strukturen bestehende Konkurrenz durchsetzen.

Dabei erhielt Exodia, die Verbotenen eigentlich in regelmäßigen Abständen Unterstützung in Form neuer Karten:

Sei es Exodia Necross, die dem Ganzen einen offensiven Touch verleihen kann oder die Karte Herz des Unterlegenen, welche in Verbindung mit einer Vielzahl normaler Monsterkarten ordentlich Tempo macht – Möglichkeiten für den Hexer gab es immer wieder. Und nicht zu vergessen die berühmt berüchtigte Kartenkombination aus Manticore der Finsternis und Karte der sicheren Wiederkehr, sowie die Strategien, die Gliedmaßen der Verbotenen mittels Fortschrittliche Ritualkunst aus dem Deck zu fischen bzw. den Großteil der eigenen Deckkarten über Zukunftsfusion abzulegen.


Monster mit dem gewissen Etwas!


Ein Privileg, das Deckarten rund um Exodia, die Verbotene außerdem genießen, ist die hohe Anzahl an Sucheffekten, die dem Thema zur Verfügung stehen. Neben Sangan überzeugt in dieser Kategorie eben auch Gesandter der Nachwelt. Und da es den beiden Unterweltlern egal ist, wie sie vom Feld in den Friedhof gelangen, ist es auch ein Leichtes ihre Effekte nutzen zu können. Nachhelfen kann man dem Ganzen zudem mit Mystische Tomate, die neben Sangan auch die fünf Einzelteile der Exodia-Kombination spezialbeschwören kann. Verlässt man sich außerdem noch auf Karten wie Zwangsevakuierungsgerät oder Monster-Reinkarnation, sollte es nicht lange dauern, bis man die entsprechende(n) Karte(n) auch in Händen hält.


Dieses war der erste Streich...


Daneben sollte man dem Thema Geschwindigkeit aber auch im Allgemeinen ausreichend Aufmerksamkeit schenken, damit man rechtzeitig auf solche Search-Effekte zurückgreifen kann.


  • Monsterkarten:


    Hier fallen einem natürlich sofort Effektmonster wie Dekoichi, die Kampfdampflok, Skelengel, Dunkler Imitator LV1, Des Lacooda oder Verwandlungskrug ein, die dem Deck zusätzliche Geschwindigkeit verleihen.

    Und dank diverser Karteneffekte, die es ermöglichen Monster im Friedhof zurück auf die Hand zu holen, kann sich hier auch Kartenkavallerist durchaus sehen lassen, der das eigene Deck im Nu verkleinern kann.

    Doch auch Schicksalsheld-Disc Commander, der bzgl. des Themas Geschwindigkeit derzeit den Ton anzugeben scheint, sollte man kurz erwähnen, zumal man wohl bereits alleine wegen Sangan und Gesandter der Nachwelt auf Voreiliges Begräbnis und Ruf der Gejagten zurückgreifen wird. Und notfalls gibt es ja auch noch Schicksalsheld-Fear Monger.


  • Zauberkarten:


    Ohne Topf der Gier und Elegante Wohltäterin scheint man im Bereich dieser Gruppe von Karten zunächst etwas aufgeschmissen zu sein, doch glücklicherweise befindet sich Emporkömmling Goblin nicht mehr länger auf der Liste der verbotenen und limitierten Karten und auf Kartenzerstörung, Topf der Trägheit und Geschäfte mit der Finsteren Welt ist natürlich ebenfalls nach wie vor Verlass!

    Spielt man dann außerdem den einen oder anderen Schicksalshelden, so lohnt sich auch der Einsatz der Karte Schicksalsziehen. Und wer sagt denn, dass Schicksalsheld-Diamond Dude nicht auch in diesem Bereich überzeugen kann?

    Wer nicht ganz so viel von solch einmaligen Karteneffekten hält, dem sei an dieser Stelle einmal mehr die Kombination um Kartenhändler und Vulkanische Hülle nahe gelegt.


  • Fallenkarten:


    Hier denkt man zunächst einmal wohl an Krug der Gier; und in der Tat sind Draw-Effekte im Bereich der Fallenkarten eher Mangelware.

    Andererseits gäbe es dann aber mit Tollkühne Gier und der Aussicht, die Fallenkarte mittels Maske der Finsternis noch öfter nutzen zu können, doch noch eine Möglichkeit, schnell an neue Handkarten zu gelangen.

    Etwas spezieller, aber nicht unbedingt schlechter, ist hier die Karte Generationenwechsel, die es ermöglicht, eine eigene Monsterkarte zu zerstören und durch ein Duplikat aus dem Deck zu ersetzen. Praktisch, wenn man das Ganze nun mit Gesandter der Nachwelt oder Kartenkavallerist kombiniert und das eigene Deck weiter ausdünnt.


    ...doch der zweite folgt sogleich!


    Nun kann es aber durchaus auch einmal der Fall sein, dass Exodia, die Verbotene oder eines ihrer Gliedmaßen im Friedhof landet; sei es, weil man die Karte durch Kartenkavallerist oder Verwandlungskrug selbst dorthin verfrachtet hat oder man es aber mit Thestalos, der Feuersturmmonarch, Don Zaloog oder Beschlagnahme zu tun bekommt. Will man seine Strategie dennoch zum Erfolg führen, muss man somit auch auf diese Situationen vorbereitet sein:


  • Zurück auf die Hand!


    Hierbei könnten einem u.a. Karten wie Monster-Reinkarnation, Dunkle Fabrik der Massenproduktion oder Ersatzsoldat weiterhelfen, die es ermöglichen, die betroffene(n) Karte(n) auf die Hand nehmen zu dürfen. Doch auch wenn man so ggfs. Kartenvorteil erwirtschaften oder gar den Sieg herbeiführen kann, sollte man die Schwachstellen der drei Karten nicht außer Acht lassen: Während man nämlich für Monster-Reinkarnation eine Handkarte ablegen muss und Ersatzsoldat mindestens fünf Monsterkarten im eigenen Friedhof vorfinden möchte, muss Dunkle Fabrik der Massenproduktion genau zwei normale Monster von deren Friedhofsdasein befreien.


  • Zurück ins Deck!


    Doch zum Glück gibt es noch einen Weg in solch einem Fall, die eigenen Chancen auf den Sieg zu wahren: Man mischt sich die gewünschten Karten schlichtweg ins Deck zurück und holt sie sich mittels Sangan oder Gesandter der Nachwelt ganz einfach wieder auf die Hand. Im Fall der Exodia-Teile lässt sich dies v.a. dank Topf der Trägheit ganz gut bewerkstelligen, aber auch Des Wilder Kobold kann einem weiterhelfen und möchte man die entsprechende Karte so schnell wie möglich wieder auf der Hand halten, empfiehlt sich Eine Feder vom Phönix.

    Die wohl flexibelste Karte in dieser Kategorie dürfte allerdings Die Auswanderungsprophezeiung sein, die nicht nur Exodia, die Verbotene und Co. wieder ins Deck zurückmischen kann, sondern es auch ermöglicht, Karten wie Sangan oder Voreiliges Begräbnis ein weiteres Mal verwenden zu können.


    Voll-Idiot!



    Ein weiteres Monster, das einem in einem Exodia-Deck gute Dienste erweisen kann, ist der gute alte Speer-Idiot, der nicht nur in Kombination mit einem Artgenossen einen soliden Verteidigungswall aufbauen, sondern auch praktisch jedes Monster vom Friedhof zurückholen kann. Leider erlaubt er selbiges auch dem Gegner, doch da der Unterweltler es ermöglicht, die spezialbeschworenen Kreaturen offen oder verdeckt ins Spiel zurückzubringen, bekommen sowohl Monster wie Sangan oder Gesandter der Nachwelt, als auch solche, die über Flipp-Effekte verfügen, eine neue Chance. Selbst Schicksalsheld-Disc Commander kann vom Speer-Idioten profitieren. Und einmal aufgeflippt, eignet sich natürlich auch dieses Monster wieder hervorragend für eine Verwendung mit der Fallenkarte Generationenwechsel, so dass man Speer-Idiot im Exodia-Deck durchaus auch einmal die Chance einräumen sollte, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.


    Sorgenkinder


    Probleme könnten einem – wie bereits erwähnt – jedoch v.a. Gegner machen, die sich auf Thestalos, der Feuersturmmonarch, Don Zaloog oder Beschlagnahme verlassen und einem regelmäßig die für den Sieg so wichtigen Exodia-Teile rauben. Natürlich gibt es für solche Fälle dann Monster-Reinkarnation, Dunkle Fabrik der Massenproduktion oder Ersatzsoldat, doch beschränken sich diese Karteneffekte eben auf ein recht kleines Einsatzspektrum.

    Einmal mehr würde sich daher Die Auswanderungsprophezeiung als Alternative für solch ein Deck anbieten. Sicher wird einem die Fallenkarte Exodia, die Verbotene und Co. nicht auf die Hand zurückbringen können, aber immerhin mischt sie die Monster ins Deck zurück, so dass man sie mit Hilfe der vielen Search-Effekte dennoch wieder schnell verfügbar haben dürfte. Des Weiteren kann die Fallenkarte aber eben auch jede andere Karte aus dem Friedhof recyceln. Und egal ob Sangan, Verwandlungskrug, Voreiliges Begräbnis oder Reißender Tribut, viele Effekte kann man gar nicht oft genug einsetzen. Das Schönste an Die Auswanderungsprophezeiung ist jedoch die Tatsache, dass sie auch im gegnerischen Friedhof für Unruhe sorgen und die Strategie des Gegners so evtl. entscheidend behindern kann und sich eben auch problemlos an die meisten Karteneffekte anketten lässt.


    Ein weiterer entscheidender Nachteil, den solche Strategien vorweisen, ist ihre Anfälligkeit für Effekte, die den eigenen Friedhof negativ beeinflussen, wie etwa Makrokosmos, Dimensionsriss oder eben auch Kycoo, Geistzerstörer. Der sehr beschränkte Platz in einem Exodia-Deck ist nun einmal schlichtweg zu wertvoll, als dass man auf Karten wie Wundergrube oder Begräbnis aus einer anderen Dimension zurückgreifen sollte. Sinnvoll wäre es hier wohl, verstärkt auf Flipp-Effekte zu setzen, die sich eben nicht erst im Friedhof aktivieren bzw. auch die eine oder andere Konterfallenkarte mit ins Deck zu packen und sich auch mit dem eigenen Side-Deck auf derartige Strategien einzustellen.




    Es ist mit Sicherheit nicht einfach, ein Deck rund um Exodia, die Verbotene zu entwickeln, dennoch lässt sich mit dieser – neben dem einfachen Beatdown – wohl ältesten Gewinnoption auch heute noch so einiges anfangen. Wer noch immer nicht genug vom Thema Exodia hat und sich für weitere Möglichkeiten interessiert, die Fünf-Karten-Kombination bewerkstelligen zu können, sollte sich mal in diesem, von Emes entwickelten, Thread umsehen. Da werdet ihr geholfen!



    Karte der Woche



    Hier habe ich mich dieses Mal für die Karte Verwandlungskrug entschieden, die im aktuellen Format immer beliebter zu werden scheint, was sicherlich nicht nur an der verminderten Präsenz der Monster aus der Finsteren Welt liegen dürfte.


    Kein Wunder: Geschwindigkeit und Kartenvorteil stehen hoch im Kurs und das Fels-Monster hilft einem in beiden Fällen weiter. Zudem kann es natürlich auch noch Karten wie etwa Baumfrosch, Schicksalsheld-Malicious oder Schicksalsheld-Disc Commander schneller in den Friedhof bringen und schafft man es, Verwandlungskrug im eigenen Spielzug aufzuflipen, was sich dank diverser Schutz-Effekte durchaus machen lassen sollte, so kann das nicht selten bereits den Sieg bedeuten.


    Eine wirklich spielstarke Karte, die nicht umsonst auf ein Exemplar pro Deck und Side Deck limitiert wurde.


    Deck der Woche


    Nachdem es in letzter Zeit so schien, als würden sich mit den verschiedensten Schicksalshelden- und Monarchen-Builts allmählich Strukturen mit Meta-Potential gegenüber der restlichen Konkurrenz durchsetzen können, so haben uns die am vergangenen Wochenende stattfindenden Canadian Nationals eindrucksvoll bewiesen, dass man auch nach wie vor noch mit Grüner Apparat und dessen Freunden rechnen sollte.

    Zudem überraschte Dexter Dalit in seinem Gadget-Built mit einigen, für viele Spieler vielleicht, neuen Ansätzen und verließ sich beispielsweise im Bereich der Fallenkarten lediglich auf drei Exemplare der Karte Königlicher Erlass. Doch der Erfolg gab ihm Recht und so können wir uns einmal mehr darüber freuen, dass es im aktuellen Format in der Tat erstmals so etwas wie Deckvielfalt zu geben scheint.


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


    MfG,

    Chronos


  • Antworten 17

    • ich denke, dass exodia(genauso wie langsame burner, final countdown etc.) immoment tod ist,
      grund dafür ist das schnelle spiel, es wird zu offensive immoment gespielt,
      es laufen zu viele snipe hunters, raiza, mobius etc. rum


      die einzigste möglichkeit, dass ein exo deck chancen hat, ist für mich die gate-exo variante, und zwar mit wabokus und roars(die immoment sowieso derbs underrated sind, sie sind chainbar!)...

    • Exo mittels FF in den Grave????



      LOL


      FF ist keine Karte, mit der man einfach Monster vom Deck in den Grave bringt, sie ist eine Fusionskarte, was viele zu vergessen scheinen.


      Ansonsten hättest du Foolish Burial erwähnen sollen.



    • @absol


      was viele (eigentlich nur du) zu vergessen scheinen ist, dass man, wenn man einen text nicht kapiert, besser nichts dazu schreiben sollte.



      zitat chronos:


      Und nicht zu vergessen die berühmt berüchtigte Kartenkombination aus Manticore der Finsternis und Karte der sicheren Wiederkehr, sowie die Strategien, die Gliedmaßen der Verbotenen mittels Fortschrittliche Ritualkunst aus dem Deck zu fischen bzw. den Großteil der eigenen Deckkarten über Zukunftsfusion abzulegen.


      ende zitat chronos:




      da foolish burial noch nicht mal auf englisch erschienen ist, wird sich chronos (bekannt als verfechter von deutschen karten in seinen decks) sicher hüten, diese karten auch nur in gedanken in sein deck zu packen ;)




      Chronos


      wie immer ein gelunger und sehr informativer artikel, der vielleicht einige spieler animiert mal wieder das ur-monster des spiels aus der verstaubten deckkiste zu holen.


      keyless

    • Jo die gute alte Exodia. Irgendwie wartet man noch immer auf den Tag, an dem sie ein großes Turnier rockt. Dabei gibt es eine Menge guter Möglichkeiten, schnell an die Teile ranzukommen. Deinen Aufzählungen gibt es in dieser Hinsicht nix hinzuzufügen.
      Ein paar Anregungen hätte ich allerdings noch: Zum einen könntest du, mal zur Abwechslung, dich nicht unbedingt immer auf ein bestimmtes Deck/ Deckthema konzentrieren und deine Leser mit einer unfassbaren Menge an Karten bombardieren, sondern auch mal ein paar allgemeinere Gedanken zum Spiel bringen. Ein Vorschlag meinerseits: Deckvielfalt - Gibt es sie oder gibt es sie nicht? Einerseits ja, den mit Gadgets, Monarchen, D-heros, Kristallungeheuern, Six Samurai sind eine Menge Themen auf dem Markt.
      Andererseits nein, denn ob man Monarchen jetzt über Riss, D-Heros oder Spys, Dekos beschwört ist egal: ein Monarchendeck bleibt immer ein Monarchendeck.
      Und noch was: Deck der Woche finde ich ne geile Rubrik, wenn denn auch coole Decks vorgestellt werden. Die aktuellen Winnerdecks vorzustellen finde ich langweilig, die krieg ich ja schon in den Coverages. Ich finde es immer schöner, wenn du ein Deck aus dem Rating-Part vorstellst, auf dass es sich lohnt, mal ein Auge zu werfen.
      So, das mal von mir, damit auch mal ordentliches Feedback bekommst ;)

    • exodia ist immernoch imba, wenn mans richtig aufbaut, da gits autowin in 26 zügen xDDDaber echt gut der artikel

    • Gabs da nicht mal ein Exodia deck mit Kräfte rauben? (In irgend einer TOP 8. Könnt mir das vielleicht mal einer schicken.


      Thx

    • Die Chronos Artikel werden immer langweiliger und die schlechten Wortwitze bzw - spiele werden immer nerviger ,geht vielen so.


      so zeug wie wenns in nem Artikel um Pflanzen gehen sollte :


      Der Grüne Daumen


      Grün ist die Hoffnung


      Grün Grüner am Grünsten


      und so shice halt -.- ...sowas zieht das alles unnötig ins lächerliche!

    • Zitat

      Original von Angelkiller
      Gabs da nicht mal ein Exodia deck mit Kräfte rauben? (In irgend einer TOP 8. Könnt mir das vielleicht mal einer schicken.


      Thx


      Link!


      Das Deck wurde von Georgij "gaara ai" Boguslawskij beim Mega-Side Event der EM 2006 "Great Trial of the Sangenma" in die Top 8 geführt. Ansonsten findest du alles weitere in der EM-Coverage, aus der dieser Artikel auch stammt.


      Mastakillaz
      Naja jedem seine eigene Meinung.^^ Ansonsten halt ich mich mal da raus, aber wenn du es besser kannst, solltest du dich eher nochmal am Artikelschreiber-Kontest beteiligen anstatt irgendwelche rand0m-Flames zu verteilen, aber wayne!
      Bzw. musst du die Artikel ja nicht lesen. :rolleyes:


      Chronos
      Thema hat mich jetzt nicht so angesprochen, Exodia kann imO atm fast nichts, hatte nur mal ein Normal-Monster-Skill Drain beim Gegner, der dann Exodia reingeboardet habe, waren ganz knappe Spiele.
      Ansonsten ist imO eine Exodia-Skill Drain-Variante wie bei gaara schon eine der effektivsten, um nicht zu sehr von Exo abhängig zu sein.

    • Zitat

      Original von meyerman
      Jo die gute alte Exodia. Irgendwie wartet man noch immer auf den Tag, an dem sie ein großes Turnier rockt. Dabei gibt es eine Menge guter Möglichkeiten, schnell an die Teile ranzukommen. Deinen Aufzählungen gibt es in dieser Hinsicht nix hinzuzufügen.
      Ein paar Anregungen hätte ich allerdings noch: Zum einen könntest du, mal zur Abwechslung, dich nicht unbedingt immer auf ein bestimmtes Deck/ Deckthema konzentrieren und deine Leser mit einer unfassbaren Menge an Karten bombardieren, sondern auch mal ein paar allgemeinere Gedanken zum Spiel bringen. Ein Vorschlag meinerseits: Deckvielfalt - Gibt es sie oder gibt es sie nicht? Einerseits ja, den mit Gadgets, Monarchen, D-heros, Kristallungeheuern, Six Samurai sind eine Menge Themen auf dem Markt.
      Andererseits nein, denn ob man Monarchen jetzt über Riss, D-Heros oder Spys, Dekos beschwört ist egal: ein Monarchendeck bleibt immer ein Monarchendeck.
      Und noch was: Deck der Woche finde ich ne geile Rubrik, wenn denn auch coole Decks vorgestellt werden. Die aktuellen Winnerdecks vorzustellen finde ich langweilig, die krieg ich ja schon in den Coverages. Ich finde es immer schöner, wenn du ein Deck aus dem Rating-Part vorstellst, auf dass es sich lohnt, mal ein Auge zu werfen.
      So, das mal von mir, damit auch mal ordentliches Feedback bekommst ;)



      Wäre ne Möglichkeit, aber genau die Tatsache das Chronos sich mit Decks und bestimmten karten auseinandersetzt, macht seine Kolumne attraktiv, finde ich. Allgemeineres wie Deckvielfalt, Kachtennach- und Vorteil wird ja eher von Soul in Angriff genommen. Und Harti kümmert sich um das Leben der Judges. Jeder hat seinen Themenbereich, und so wie es ist, finde ich es eigentlich in Ordnung. Wobei man es natürlich auch mal ausprobieren könnte und über was Allgemeienres schreiben könnte. Wer weiß, vielleicht kommt das ja besser als ich denke.

    • Achso, tja dann sry, ich habe den Artikel nur so überflogen...

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