Kurz zu meiner Person: Nicht mehr wirklich aktiv, ab und zu noch ein Deck bauen, aber sonst, nicht auf dem neuesten Stand.
Als goldenen Schnitt bezeichnet man beispielsweise das Verhältnis in einem Bild, wo man die Horizontlinie setzen muss. Dabei stehen die Maße in einem Verhältnis. Die kleinere Größe * Phi ergibt immer die größere Größe.
Phi lässt sich annähern indem man folgende Reihe beliebig fortsetzt und eine Zahl durch ihren Vorgänger teilt:
1,2,3,5,8,13,21,34,55 ...
Halbwegs kluge Köpfe erkennen das Prinzip ...
Fragt sich einer nun, was will der mir damit sagen, bzw. was hat das mit YGO zu tun?
Zunächst möchte ich unseren ehemaligen deutschen Meister Goblinmeister zitieren, nach vielem testen kam er zu der Ansicht, dass die optimale Anzahl an Monstern im Deck bei ca. 16 liegt "sonst ziehe ich mich an Monstern Tod" (nicht wortwörtlich).
Wenden wir den goldenen Schnitt, der sich by the way auch überall in der Natur wiederfinden lässt, als Erfolgsrezept also, mal darauf an:
Deck - 40 Karten
gesucht: optimale Anzahl an Monstern
x= Anzahl Monster
y= Anzahl Zauber oder Fallen
40 = x + y
y= Phi *x = 55/34 *x
--> 40= x + 1,617x =2,617x
x= 15,28
Was Goblinmeister bereits praktisch gezeigt hat beweist nun auch der goldene Schnitt. Die optimale Anzahl an Monstern in einem Deck unter der Bedingung, dass keine Monster, Zauber oder Fallen verwendet werden, die den Wert verändern, liegt zwischen 15 und 16.
Jetzt muss man davon ausgehen, dass man generell auch Tributmonster verwendet, das steigert den Wert aber nur unmerklich.
Karten, die den Wert verändern sind bsw. Chaos Sorcerer (ändert Anzahl Monster), Jinzo (ändert Anzahl Fallen) usw.
Man kann das Spiel jetzt noch für Zauber und Fallen weitertreiben, der Sinn sei aber dahingestellt.
MfG
Xaven