Kyon: Danke Jo, mit rnd. Skelett 1 und 2 wirst du jetzt erfahren.^^ Jo stimmt^^
-Sinthoras-: Willkommen zurück Joah Totenkopfdiener kann alles, hoffe dir gefällts weiterhin!
Nach ner langen Auszeit, bin ich endlich mit net Folge zurück, wollte sie schon früher schreiben aber ne Magenverstimmung und Prüfungen hinderten mich daran! Viel Spass!
Chapter 6: Shadow of Death
~Kammer des Todes~
<Isra und Clavius haben versagt… das wird „Sie“ nicht erfreuen, aber wenigstens kann ich so die Stärke unserer Gegner abschätzen.>
Der Meister konzentrierte seine geballte Kraft auf seinen Stab, der grün aufleuchtete.
“Kommt zu mir zurück ihr verlorenen Seelen, ihr werdet hier noch gebraucht!“ sprach der Meister mit gewaltiger Stimme in den Brunnen des Todes hinein.
Zwei Seelen vermochten es aus dem Brunnen emporzusteigen und auf den Boden aufzuschlagen, prompt erschien ein schwarzer Nebel und umgab die Widerauferstandenen Seelen, die sich in ihrer Skelettform vor ihrem Meister verbeugten.
“Meine Diener, ihr habt beide versagt, ich habe euch einen solch einfachen Auftrag erteilt und ihr beide enttäuscht mich!“ fing der Meister seine Rede an „Wie sollen wir Fortschritte machen wenn ihr nicht einmal zwei Kinder erledigen könnt?“
“Unsere Decks sind noch nicht vollendet!“ erhob Isra das Wort.
“Die beiden haben sich ebenfalls als stärker als erhofft erwiesen!“ fuhr Clavius fort.
“Ausreden, aber was soll’s? Ich brauche euch hier, eure Decks sind jetzt auch vervollständigt, ihr könnt euch eure Ausreden bei weiterem Versagen also sparen! Vokial wird euch über weiteres unterrichten, nun geht mir aus den Augen“ sprach der Meister erzürnt.
Als die beiden Skelett aus der Kammer des Todes ausgetreten waren, blickte sich ihr Meister missgünstig um, er glaubte ein kleines Zischen wahrgenommen zu haben. Unruhig blickte er durch die Kammer, doch er konnte außer den Seelen im Brunnen und den Fackeln an den Wänden nichts feststellen, doch er wusste dass sich außer ihm und den Seelen noch etwas im Raum befand, er wusste nur noch nicht was.
~Clarxton~
“Sam, los komm runter, dein Essen wird kalt!“ rief Sams kleine Schwester mit aller Kraft in ihrer Stimme.
“Geh an seine Zimmertür klopfen, frag ihn was los ist!“ entgegnete Sams Mutter nachdem keine Antwort erfolgte.
Sams Schwester rannte durch den kleinen Korridor und klopfte energisch an Sams Tür, als sie diese erreichte, doch keiner öffnete. Sie ließ sich nicht bitten und stürmte unangemeldet in Sams Zimmer herein, bis sie über Sams reglosen Körper stolperte und hinfiel.
“Aaaaaaahhhhhhh, Hilfe!“ schrie sie, so laut dass es vermutlich die ganze Nachbarschaft hören konnte.
Ihre Mutter, kam so schnell sie konnte um ihrer Tochter beizustehen, doch auch sie erschrak fürchterlich als sie Sams reglosen Körper in einer kleinen Blutlache am Boden sah. Durch den ganzen Lärm wachte Sam jedoch wieder aus seiner Ohnmacht auf, nur um einen beißenden Schmerz zu spüren und Blut zu husten.
“Ar…gh…“ stöhnte Sam.
Sams Mutter rannte so schnell sie konnte zum Telefon und wählte den Notruf.
“M-mein Sohn liegt schwer verletzt in seinem Zimmer… bitte… kommen sie schnell, er braucht Hilfe, Schnell!“ schrie sie mit zitternder Stimme durch das Telefon.
Sie hinterließ noch ihre Adresse und legte dann auf, um wieder zu ihrem Sohn zu können.
“Sam, du musst durchhalten, der Krankenwagen kommt jede Minute und bringt dich nach Rixton ins Krankenhaus, halte durch! Sei stark!“ brachte Sams Mutter weinerlich heraus.
Es schien als würde jede Minute ein paar Stunden dauern bevor sie verstrich, jede Sekunde war für Sam ein Kampf mit dem Tod. Endlich hörten sie die Sirenen des Krankenwagens, Sams Mutter lief schnell die Treppen herunter um die Tür zu öffnen, danach verschwand sie in die Küche, sie ertrug den Anblick ihres im Sterben liegenden Sohnes nicht. Die Sanitäter luden Sam vorsichtig auf die Trage und brachten ihn in ihren Wagen, der sich auch zügig in Richtung Rixton, in Bewegung setzte.
~Kammer des Todes~
Der Meister wurde langsam unruhig, er wusste jemand beobachtete ihn, er konnte sich auch denken wer und dieser Gedanke beunruhigte ihn.
“Zeig dich endlich, ich weiß dass du hier bist, meine Liebe!“ sprach er gelassen.
Dann konnte er endlich einen Schatten vernehmen, an einer Wand, zwischen zwei Fackeln, flackerte der Schatten einer Gestalt, ausgerüstet mit einer Sense und einem leuchtendem Auge. Der Meister spürte den kalten Atem in seinem Gesicht, er vermochte es der Person gegenüber in ihre toten Augen zu sehen, langsam formte sich eine Gestalt:
“Miorgane?“ fragte der Meister unruhig.
“Sandro, immer noch am Leben? Du müsstest schon mindestens zwanzig Mal gestorben sein!“ entgegnete Miorgane gelassen.
Miorganes Erscheinungsbild, ihre toten Augen und tote Haut, ihr Schatten der wie die Personifizierung des Todes selbst aussah und ihr verschlossenes schwarzes Buch, ließen Sandro erschauern und zurückweichen. Miorgane schien den Anblick des verängstigten Sandros zu genießen, sie fühlte sich wohl in ihrer Person und ihrem neuen Leben, ihrem neuen untoten Leben.
“Du warst tot Miorgane, ich konnte dir nicht helfen!“ versuchte Sandro zu erklären.
“Du hast mich getötet Sandro, mein Körper war noch am Leben, doch du warst so fixiert darauf mich wieder zu beleben, was nicht funktionierte, da ich noch nicht verstorben war! Kurz nachdem du es aufgegeben hattest, starb ich!“ entgegnete Miorgane, die Sandro von Kopf bis Fuß musterte, nach einer Schwachstelle suchend.
“Warum bist du wieder am Leben? Und warum bewegt sich dein Scha-a-„ Sandro wurde schlagartig von Miorganes Schatten attackiert, dieser traf ihn, mit seiner Sense, schwer am Bauch.
“Das ist der Preis des Lebens Sandro, du bist verletzlich!“ lachte Miorgane lauthals los.
Sandro fiel auf die Knie, er wollte nach Hilfe schreien doch er brachte keinen Ton heraus, da Miorganes Schatten wieder zuschlug, weitere Sensenhiebe würde Sandro nicht überstehen, das wusste er.
“W-w..as w-w…illst du von mir?“ brachte der sich am Boden krümmende Sandro, mit letzter Kraft, heraus.
“Ich will Rache und deinen Tod mein einstiger Geliebter und hiermit hole ich mir beides!“ schrie Miorgane und wie auf Kommando huschte ihr Schatten wieder los.
<Nach 400 Jahren finde ich also mein Ende… ich hoffe nur sie belebt mich nicht wieder…> waren Sandros letzte Gedanken ehe der Schatten zum verheerenden Hieb ansetzte.
Sandros Kopf wurde von seinem restlichen Körper getrennt, der reglos zusammenklappte.
Miorgane hob langsam ihre Hand über den Brunnen und wie von selbst öffnete sich ihr Schattenbuch, sie konzentrierte sich auf das Buch, bis eine schwarze Aura ihre Hand umgab.
Schnell stieg eine einsame Seele aus Sandros Brunnen hervor, die wie auf Kommando auf Sandros toten Kopf losdonnerte. Augenblicke später, bildete sich ein neuer Körper für Sandros Kopf und seine Augen leuchteten rot auf:
“So gefällst du mir viel besser, liebster Sandro!“ stelle Miorgane erfreut fest.
“Ja Meisterin…“ antworte der wiedergeborene Sandro.
Langsam und verführerisch kam Miorgane Sandro näher, sie drückte ihm mit ihren kalten Lippen einen Kuss auf die toten Wangen.
“Übergib mir das Kommando über alle deine Untoten, sofort!“ brüllte sie den geschockten Sandro an, der scheinbar gar keinen Widerstandswillen mehr besaß.
“Ja Meisterin…“ entgegnete Sandro.
Sandro benahm sich wie ein willenloser Zombie, nein, er war ein willenloser Zombie. Ruckartig sprach er einen kleinen Zauber, der Miorgane die totale Kontrolle über sein Schloss überreichte.
“Vokial! Komm her, wir brauchen dich!“ rief Miorgane durch das große Schloss.
Eine kleine Fledermaus flog durch die Tür in die Kammer des Todes herein, sie setzte nieder auf den Boden und verpuffte. An ihrer Stelle stand jetzt ein vollblütiger Vampir, seine spitzen Eckzähne schienen wie poliert und sein Durst nach Blut lag in der Luft.
“Ja Meister San- Wer sind sie?“ fragte Vokial entsetzt.
“Deine neue Meisterin!“ sprach Miorgane überzeugt und ihre Augen leuchteten währenddessen kurz auf, sie schienen eine hypnotisierend Wirkung auf den Vampir zu haben.
“Ja Meisterin… wie lauten ihre Befehle?“ entgegnete Vokial.
“Ich sehe, du brauchst Blut! Such den Jungen namens Laurent, töte ihn und konserviere seine Seele, dann darfst du dich von seinem Blut ernähren und jetzt verschwinde!“ rief Miorgane ihm forsch zu.
“Ja Meisterin…“ entgegnete Vokial, der sich sofort wieder in seine Fledermausform verwandelte und aus der Tür heraus flatterte.
<Ich muss auf Sandro aufpassen… normalerweise hätte ich solch eine Kontrolle niemals aufbauen können…> dachte sich Miorgane während sie den steifen Sandro beobachtete.
“Sandro, kümmere dich weiter um die Seelen, du wirst bald von Nachschub ertränkt werden, deine Pläne sind in meinem Interesse, also helfe ich sie auszuführen… für den Moment hahaha!“ lachte Miorgane hämisch als sie den Raum verließ.
<Du wirst noch sehen Miorgane…> lachte Sandro in sich hinein.
~Rixton~
Laurent lief noch immer hilflos durch die Strassen und Gassen von Rixton, es schien ihm als ob ihm eine höhere Macht verbieten würde ein Krankenhaus zu erreichen.
<Das hier soll ein Kaff mit 1000 Einwohnern sein? Dass ich nicht lache, ich renne schon über ne Stunde hier durch die Gegend, ohne Glück!“ stellte Laurent entsetzt fest.
“Mireille… halte durch, bitte!“ sagte Laurent laut „Sie hört mich doch eh nicht… Verdammt!“
Auf einmal hörte Laurent die Sirenen eines Krankenwagens, ungefähr einen Block von seiner jetzigen Position entfernt. Laurent wusste das dies seine Chance war, somit setzte er wieder zum Sprint an und stürmte durch Rixtons Seitengassen, bis er tatsächlich einen stehenden Krankenwagen ausmachen konnte, der vor einem riesigen Krankenhaus stand.
<Das kann doch nicht sein? Hier bin ich schon zweimal vorbei gerannt und da war mit Sicherheit kein Krankenhaus… Irgendwas stimmt hier nicht!> dachte sich Laurent, doch er wusste dass er nichts riskieren konnte und somit stand sein Entschluss fest, er würde Mireille in dieses Krankenhaus bringen.
~Rixton Hospital~
Als Laurent das riesige Krankenhaus betrat, wurde er fast von 2 Ärzten niedergewalzt.
“…Schwer verletzter… Wunder… er lebt!“ Laurent verstand nur Gesprächsfetzen von dem was die Ärzte riefen, er konnte sich ja nicht träumen dass es sich bei dem schwer verletzten Jungen um seinen früheren besten Freund, Sam, handelte. Laurent lief weiter und kämpfte sich bis zur Rezeption durch, wo er wie ein verrückter klingelte, doch niemand schien sich um ihn zu kümmern.
“Verdammt, kommt denn endlich jemand?“ brüllte Laurent mit brutaler Stimme „Meine Freundin hier liegt im sterben!“
Um ihn herum liefen Besucher, Krankenschwestern und Ärzte, doch niemand schien Laurent zu hören, oder gar zu sehen. Mireille musste wieder Blut husten, mit ihr ging es zu Ende, Laurent schien zu verzweifeln, doch dann erblickte er auf einer Fensterbank eine kleine Fledermaus, die sich auch sofort in Bewegung setzte um mit Laurent zusammenzustoßen.
<Was wird hier gespielt? Verdammt, egal was es ist, es muss schnell passieren!> dachte sich der verzweifelte Laurent.
Die Fledermaus, die knapp vor Laurent herumflatterte löste sich hurtig auf und nachdem der Nebel der Auflösung sich verzog blickte Laurent einem leibhaftigen Vampir in die Augen, dessen rote Augen ihn förmlich zu durchbohren schienen.
“Gestatten? Vokial der Name, ich bin hier um dir dein Leben auszusaugen!“ erklärte der Vampir dem eingeschüchterten und erschrockenem Laurent. „Solange ich hier stehe, wird niemand uns drei bemerken, das heißt wenn du dein Leben und das Leben deiner Freundin retten willst, musst du mich in einem Duell des Todes besiegen. Wenn ich gewinne, kann ich deinen Körper aussaugen und du wirst als Untoter wieder belebt, schöne Aussichten, ich weiß!“
“Das ist doch krank… Mireille wird sterben!“ schrie Laurent Vokial an.
“Genauso gut, noch ein weiterer Mitstreiter!“ entgegnete Vokial mit einem Lächeln.
Schwarzer Nebel breitete sich zwischen Laurent und Vokial aus, der Nebel des Todes, Laurent kannte ihn nur zu gut. Er legte Mireille behutsam auf den Rezeptionsschalter und bereitete seine Duel-Disk vor. Vokial tat es ihm gleich, an seinem Arm erschien eine goldene Duel-Disk, in der Form eines Fledermausflügels.
“Duell, nur Schade dass ich keinen Pflug dabeihabe, das würde mir das Duell ersparen!“ sagte Laurent, der dadurch wieder Lachen konnte.
“Dein Lachen wird dir noch vergehen!“ sagte Vokial erzürnt.
“Standard-Spruch“ konterte Laurent.
“Grrr…“ Vokial lies sich von Laurent provozieren. „Ich beginne, Mensch! Das Ende!“ erklärte Vokial während er seine sechste Karte zog.
[Laurent: 4000LP]
[Vokial: 4000LP]
“Wie oft ich DAS wohl noch hören werde?“ Laurent musste wieder lachen.
“Ich spiele Vampirdiener [1000/0] im Angriffsmodus und aktiviere das hier, meine Spielfeldzauberkarte Vampirtor!“ deklarierte Vokial.
Hinter ihm erschien ein gigantisches Tor, das bis an die obersten Lampen des Krankenhausflures heranlangte, es war von Fledermäusen besetzt. Laurent erschrak, das Tor ließ ihn einen kalten Schauer spüren.
“Dieses Tor hat nur einen Effekt, wenn ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen zerstört wird, kann ich ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen aus meinem Deck beschwören das die Hälfte oder weniger Angriffspunkte des zerstörten Monsters hat, einmal pro Spielzug!“ erklärte Vokial.
“Na super…“ stellte Laurent fest.
“Jetzt kommt noch eine weitere verdeckte Karte, ich freue mich schon auf dein Blut!“
“Dein Gelabere nervt, ich habe wichtigeres zu tun als ausgesaugt zu werden! Hier kommt Vulkanischer Häcksler [1800/1200]!“ stellte Laurent zufrieden fest.
Der Häcksler erschien aus einer Flamme heraus, seine Anwesenheit und sein Feuer ließen den Nebel teilweise von Laurents Seite weichen.
“Ich fordere mein Glück nicht heraus, los Häcksler, zieh ihm 500 Lebenspunkte durch deinen Effekt ab!“ forderte Laurent.
Der Häcksler gehorchte sofort und feuerte einen Feuerball auf den Vampir ab, der sein Gesicht hinter seinem Umhang schützte, der jedoch Feuer fing.
[Laurent: 4000LP]
[Vokial: 3500LP]
“Dein Fehler, hier kommt meine Fallenkarte, Blutsauger! Sie kann nur aktiviert werden wenn ich Schaden erhalte der nicht durch einen Kampf entstand! Ich kann ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen aus meinem Deck rufen das eine Angriffskraft entsprechend der verloren Lebenspunkte oder weniger hat! Das Beste daran ist dass meine Falle permanent ist, ich rufe meine Vampirflügel [0/0] im Verteidigungsmodus!“ Erklärte Vokial triumphierend.
<Na super, egal wie ich ihm schade, er erhält Monster dafür!> stellte Laurent fest, Mireilles Zustand schwebte ihm ebenfalls durch den Kopf, während sich ein Paar Flügel auf Vokials Seite des Feldes niederließ.
“Ich beende meinen Zug ebenfalls mit einer verdeckten Karte!“ deklarierte Laurent.
“Dann kommen wir meinem Sieg wieder ein Stück näher! Erscheine mein Vampirkörper! [0/0]“ sagte Vokial erfreut.
Der Körper eines Vampirs erschien auf dem Feld, ihm fehlte nur ein Kopf.
<Das kotzt mich an…> Laurent wurde übel.
“Noch eine verdeckte Karte, Ende!“ erklärte Vokial.
<Argh, scheiß Hand, damit kann ich absolut gar nichts anfangen und wenn ich angreife renne ich bestimmt kopfüber in eine Falle> Laurent ging seine Möglichkeiten durch.
“Ich aktiviere meinen Mystischen Raum-Taifun der hier verdeckt rumgammelt auf deine Blutsauger Karte!“ deklarierte Laurent unsicher.
Vokials Karte zersprang, doch es schien ihn nicht weiter zu kümmern, er grinste selbstzufrieden.
“Dann kommt der Effekt meines Häckslers, er zieht dir 500 Lebenspunkte ab!“ rief Laurent.
Wieder schoss der Häcksler einen Feuerball auf Vokial ab, der sein Gesicht wieder schnell genug hinter seinem Umhang verbergen konnte, dieser brannte aber endgültig ab.
[Laurent: 4000LP]
[Vokial: 3000LP]
“Ebenfalls eine verdeckte Karte, ich gebe an dich ab, beeil dich gefälligst“ versuchte Laurent Vokial zu provozieren.
“Es wird schnell genug gehen, versprochen, ich opfere meinen Vampirdiener um Vampirkopf [0/0] zu rufen. Dann aktiviert sich der Effekt meines Dieners, wenn er für ein „Vampir“ Monster geopfert wird, kann ich einen Vampirlord [2000/1500] aus meinem Deck auf meine Hand nehmen.“
Der Kopf des Vampirs erschien neben seinem Körper und seinen Flügeln auf Vokials Feld.
<Boah, da tropft ja noch Blut runter…> dachte sich Laurent angeekelt.
“Ich aktiviere meine verdeckte Karte, Vampirritual, jetzt muss ich nur meinen Vampirlord von meiner Hand aus dem Spiel nehmen um meine drei Vampirteile hier miteinander zu kombinieren. Dies erschafft mir meinen Vampirgrafen [3300/2700], dessen ersten Effekt du jetzt zu spüren bekommen wirst, denn wenn er beschwört wird halbiert er deine Lebenspunkte und verdoppelt meine!“ Vokial musste loslachen.
[Laurent: 2000LP]
[Vokial: 6000LP]
Durch Laurents Körper fuhr beißender Schmerz, er wusste jetzt kam noch viel mehr auf ihn zu.
“Vampirgraf, vernichte seinen Häcksler!“ befahl Vokial seinem Grafen.
Der Graf, mit seinen riesigen, spitzen Zähnen und beißendem Geruch, biss den Häcksler in den Nacken und saugte ihn aus, bis er vom Feld verschwand.
[Laurent: 500LP]
[Vokial: 6000LP]
Laurent kippte nach hinten um, das Atmen fiel im schwer, doch er konnte sich aufrappeln, durch den Gedanken an Mireille und daran dass sie seine Hilfe brauchte.
<Muss… durchhalten…> dachte er sich.
“Du stehst?! Wie kann das sein?“ Vokial war erschrocken.
“Eine Frage des Willens!“ entgegnete Laurent, doch er musste Blut spucken.
“Grr… Ich beende!“ deklarierte Vokial.
<Here goes nothing…> Laurent versuchte auf eine Strategie zu kommen.
“Ob das hier hilft? …Verdammt! Ich muss es versuchen!“ rief Laurent, leise, wegen seinen Schmerzen.
“Ich aktiviere meinen Glutbeschleuniger! Ich werfe meinen Vulkanischen Streuschuss [500/0] ab um dein Monster zu zerstören!“ erklärte Laurent.
Die kleine Feuerpatrone verschwand im Abschussrohr der Kanone, die sie prompt auf den großen Vampirgrafen abfeuerte, doch es geschah nichts.
“Mein Graf ist immun gegenüber Zauberkarten, dein Pech!“ erklärte Vokial.
<Verdammt…> Laurent gingen die Ideen aus.
“Ich aktiviere den Effekt meines Streuschusses, ich kann 2 weitere aus meinem Deck auf den Friedhof legen um alle deine Monster zu zerstören und dir 1000 Lebenspunkte Schaden zuzufügen!“ schrie Laurent verzweifelt.
Die Feuerpatronen erschienen auf Vokials Feld und explodierten, den Grafen und Vokial lies dies unbeeindruckt.
"Ebenfalls gegen Effekte!" führte Vokial weiter aus.
[Laurent: 500LP]
[Vokial: 5000LP]
“Ich spiele ein Monster in verdeckter Verteidigungsposition und eine verdeckte Karte, ich gebe dann an dich ab!“ deklarierte Laurent.
“Und du sagst ich würde herauszögern? Dass ich nicht lache!“ konterte Vokial amüsiert.
<Mireille… Tut mir leid…> Laurent wusste keinen Ausweg.
“Der zweite Effekt meines Grafen, in meiner Main Phase kann ich deine Lebenspunkte halbieren und den Betrag den du verlierst meinen Lebenspunkten hinzufügen.
[Laurent: 250LP]
[Vokial: 5250LP]
<Wer so eine Karte erschaffen hat, gehört erschossen…> Laurent war genervt von Vokials Grafen.
“Graf, greif seine verdeckte Karte an! Los!“
Die scharfen Zähne des Grafen zerbissen Laurents Vulkanische Hülle [100/0], die einen kleinen Quietscher von sich gab ehe sie zersprang.
“Das war es auch schon, sieht nicht gut aus was? Hehe“ erklärte Vokial triumphierend.
“Erspar mir deine Kommentare, ich ziehe und spiele Topf der Trägheit, der gibt mir Häcksler, Hülle und die Streuschüsse zurück in mein Deck und lässt mich dann 2 Karten ziehen!“ Laurent fing an ein klein wenig Hoffnung zu schöpfen.
<Verdammnisfeuer… Leider kann ich dich noch nicht spielen…> dachte sich Laurent als er seine gezogenen Karten betrachtete.
“Wenn das hier mal klappt, och geht schon!“ Laurent musste wieder ein wenig lachen.
“Was hast du vor?“ fragte Vokial erstaunt.
~Thronhalle~
Miorgane hatte es sich auf Sandros Thron gemütlich gemacht, sie genoss den Anblick ihrer willenlosen Sklaven, alles was sie für diese Macht tun musste war sterben und sich mit dem Tod persönlich anlegen. Doch es hatte geklappt und sie war zufrieden mit ihrem neuen „Leben“, das einzige was noch zutun war, war sicherzustellen dass Sandro nichts plante und dass Vokial nicht versagte, sie brauchte starke Seelen um ihre Armee damit zu versorgen.
“Sandro, komm sofort hierher!“ rief Miorgane durch ihr Schloss.
“Ja Meisterin…“ antwortete Sandro als er durch die Tür schritt.
Miorgane warf Sandro ein betörendes Auge zu als sie ihn musterte, ihm schien es zu gefallen, schließlich waren die beiden vor ein paar hundert Jahren auch ein Paar.
“Versichere mir dass du nichts gegen mich unternehmen willst Liebster!“ befahl Miorgane Sandro.
“Ich versichere es ihnen Meisterin…“ antwortete Sandro.
Miorgane schien sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben und zog Sandro mit in ihr neues Schlafgemach.
Fortsetzung folgt…
ZitatKarte des Kapitels:
Vampirgraf [3300/2700]
[Zombie/Effekt]
Diese Karte kann nur mit dem Effekt von "Vampirritual" beschworen werden (Diese Beschwörung wird als Spezialbeschwörung behandelt). Wenn diese Karte erfolgreich beschworen wird, halbiere die Lebenspunkte deines Gegners und verdoppele deine Lebenspunkte. Einmal in deiner Main Phase kannst du die Lebenspunkte deines Gegner halbieren und deine Lebenspunkte um diese Lebenspunkte erhöhen. Diese Karte ist unberührt von jeglichen Zauberkarten und Monstereffekten.
ZitatAlles anzeigenWeitere erfundene Karten:
Vampirdiener [1000/0]
[Zombie/Effekt]
Wenn diese Karte als Tribut für ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen angeboten wird, nimm eine „Vampirlord“ Karte aus deinem Deck in deine Hand.
Vampirtor
[Spielfeldzauberkarte]
Wenn ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen auf deinem Feld, zerstört und auf den Friedhof geschickt wird, kannst du ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen, mit weniger oder gleich Angriffspunkten aus deinem Deck Spezialbeschwören.
Blutsauger
[Permanente Fallenkarte]
Du kannst diese Karte nur aktivieren wenn du Effektschaden erhältst, beschwöre ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen und weniger oder gleich viel ATK, als der Schaden den du erlitten hast, als Spezialbeschwörung aus deinem Deck.
Vampirflügel [0/0]
[Zombie]
Die Flügel eines Vampirs.
Vampirkörper [0/0]
[Zombie]
Der Körper eines Vampirs.
Vampirkopf [0/0]
[Zombie]
Der Kopf eines Vampirs.
Vampirritual
[Zauberkarte]
Du kannst diese Karte nur aktivieren wenn sich „Vampirkopf“, „Vampirkörper“ und „Vampirflügel“ auf deinem Feld und/oder deiner Hand befinden. Nimm 1 „Vampirlord“ von deiner Hand aus dem Spiel. Beschwöre einen „Vampirgraf“ von deiner Hand, deinem Deck oder deinem Friedhof als Spezialbeschwörung.