Yu-Gi-Oh! - The Blazing Fire awakes!

  • Kyon: Danke :) Jo, mit rnd. Skelett 1 und 2 wirst du jetzt erfahren.^^ Jo stimmt^^
    -Sinthoras-: Willkommen zurück :) Joah Totenkopfdiener kann alles, hoffe dir gefällts weiterhin! :D


    Nach ner langen Auszeit, bin ich endlich mit net Folge zurück, wollte sie schon früher schreiben aber ne Magenverstimmung und Prüfungen hinderten mich daran! Viel Spass!


    Chapter 6: Shadow of Death


    ~Kammer des Todes~


    <Isra und Clavius haben versagt… das wird „Sie“ nicht erfreuen, aber wenigstens kann ich so die Stärke unserer Gegner abschätzen.>
    Der Meister konzentrierte seine geballte Kraft auf seinen Stab, der grün aufleuchtete.
    “Kommt zu mir zurück ihr verlorenen Seelen, ihr werdet hier noch gebraucht!“ sprach der Meister mit gewaltiger Stimme in den Brunnen des Todes hinein.
    Zwei Seelen vermochten es aus dem Brunnen emporzusteigen und auf den Boden aufzuschlagen, prompt erschien ein schwarzer Nebel und umgab die Widerauferstandenen Seelen, die sich in ihrer Skelettform vor ihrem Meister verbeugten.
    “Meine Diener, ihr habt beide versagt, ich habe euch einen solch einfachen Auftrag erteilt und ihr beide enttäuscht mich!“ fing der Meister seine Rede an „Wie sollen wir Fortschritte machen wenn ihr nicht einmal zwei Kinder erledigen könnt?“
    “Unsere Decks sind noch nicht vollendet!“ erhob Isra das Wort.
    “Die beiden haben sich ebenfalls als stärker als erhofft erwiesen!“ fuhr Clavius fort.
    “Ausreden, aber was soll’s? Ich brauche euch hier, eure Decks sind jetzt auch vervollständigt, ihr könnt euch eure Ausreden bei weiterem Versagen also sparen! Vokial wird euch über weiteres unterrichten, nun geht mir aus den Augen“ sprach der Meister erzürnt.
    Als die beiden Skelett aus der Kammer des Todes ausgetreten waren, blickte sich ihr Meister missgünstig um, er glaubte ein kleines Zischen wahrgenommen zu haben. Unruhig blickte er durch die Kammer, doch er konnte außer den Seelen im Brunnen und den Fackeln an den Wänden nichts feststellen, doch er wusste dass sich außer ihm und den Seelen noch etwas im Raum befand, er wusste nur noch nicht was.


    ~Clarxton~


    “Sam, los komm runter, dein Essen wird kalt!“ rief Sams kleine Schwester mit aller Kraft in ihrer Stimme.
    “Geh an seine Zimmertür klopfen, frag ihn was los ist!“ entgegnete Sams Mutter nachdem keine Antwort erfolgte.
    Sams Schwester rannte durch den kleinen Korridor und klopfte energisch an Sams Tür, als sie diese erreichte, doch keiner öffnete. Sie ließ sich nicht bitten und stürmte unangemeldet in Sams Zimmer herein, bis sie über Sams reglosen Körper stolperte und hinfiel.
    “Aaaaaaahhhhhhh, Hilfe!“ schrie sie, so laut dass es vermutlich die ganze Nachbarschaft hören konnte.
    Ihre Mutter, kam so schnell sie konnte um ihrer Tochter beizustehen, doch auch sie erschrak fürchterlich als sie Sams reglosen Körper in einer kleinen Blutlache am Boden sah. Durch den ganzen Lärm wachte Sam jedoch wieder aus seiner Ohnmacht auf, nur um einen beißenden Schmerz zu spüren und Blut zu husten.
    “Ar…gh…“ stöhnte Sam.
    Sams Mutter rannte so schnell sie konnte zum Telefon und wählte den Notruf.
    “M-mein Sohn liegt schwer verletzt in seinem Zimmer… bitte… kommen sie schnell, er braucht Hilfe, Schnell!“ schrie sie mit zitternder Stimme durch das Telefon.
    Sie hinterließ noch ihre Adresse und legte dann auf, um wieder zu ihrem Sohn zu können.
    “Sam, du musst durchhalten, der Krankenwagen kommt jede Minute und bringt dich nach Rixton ins Krankenhaus, halte durch! Sei stark!“ brachte Sams Mutter weinerlich heraus.
    Es schien als würde jede Minute ein paar Stunden dauern bevor sie verstrich, jede Sekunde war für Sam ein Kampf mit dem Tod. Endlich hörten sie die Sirenen des Krankenwagens, Sams Mutter lief schnell die Treppen herunter um die Tür zu öffnen, danach verschwand sie in die Küche, sie ertrug den Anblick ihres im Sterben liegenden Sohnes nicht. Die Sanitäter luden Sam vorsichtig auf die Trage und brachten ihn in ihren Wagen, der sich auch zügig in Richtung Rixton, in Bewegung setzte.


    ~Kammer des Todes~


    Der Meister wurde langsam unruhig, er wusste jemand beobachtete ihn, er konnte sich auch denken wer und dieser Gedanke beunruhigte ihn.
    “Zeig dich endlich, ich weiß dass du hier bist, meine Liebe!“ sprach er gelassen.
    Dann konnte er endlich einen Schatten vernehmen, an einer Wand, zwischen zwei Fackeln, flackerte der Schatten einer Gestalt, ausgerüstet mit einer Sense und einem leuchtendem Auge. Der Meister spürte den kalten Atem in seinem Gesicht, er vermochte es der Person gegenüber in ihre toten Augen zu sehen, langsam formte sich eine Gestalt:



    “Miorgane?“ fragte der Meister unruhig.
    “Sandro, immer noch am Leben? Du müsstest schon mindestens zwanzig Mal gestorben sein!“ entgegnete Miorgane gelassen.
    Miorganes Erscheinungsbild, ihre toten Augen und tote Haut, ihr Schatten der wie die Personifizierung des Todes selbst aussah und ihr verschlossenes schwarzes Buch, ließen Sandro erschauern und zurückweichen. Miorgane schien den Anblick des verängstigten Sandros zu genießen, sie fühlte sich wohl in ihrer Person und ihrem neuen Leben, ihrem neuen untoten Leben.
    “Du warst tot Miorgane, ich konnte dir nicht helfen!“ versuchte Sandro zu erklären.
    “Du hast mich getötet Sandro, mein Körper war noch am Leben, doch du warst so fixiert darauf mich wieder zu beleben, was nicht funktionierte, da ich noch nicht verstorben war! Kurz nachdem du es aufgegeben hattest, starb ich!“ entgegnete Miorgane, die Sandro von Kopf bis Fuß musterte, nach einer Schwachstelle suchend.
    “Warum bist du wieder am Leben? Und warum bewegt sich dein Scha-a-„ Sandro wurde schlagartig von Miorganes Schatten attackiert, dieser traf ihn, mit seiner Sense, schwer am Bauch.
    “Das ist der Preis des Lebens Sandro, du bist verletzlich!“ lachte Miorgane lauthals los.
    Sandro fiel auf die Knie, er wollte nach Hilfe schreien doch er brachte keinen Ton heraus, da Miorganes Schatten wieder zuschlug, weitere Sensenhiebe würde Sandro nicht überstehen, das wusste er.
    “W-w..as w-w…illst du von mir?“ brachte der sich am Boden krümmende Sandro, mit letzter Kraft, heraus.
    “Ich will Rache und deinen Tod mein einstiger Geliebter und hiermit hole ich mir beides!“ schrie Miorgane und wie auf Kommando huschte ihr Schatten wieder los.
    <Nach 400 Jahren finde ich also mein Ende… ich hoffe nur sie belebt mich nicht wieder…> waren Sandros letzte Gedanken ehe der Schatten zum verheerenden Hieb ansetzte.
    Sandros Kopf wurde von seinem restlichen Körper getrennt, der reglos zusammenklappte.
    Miorgane hob langsam ihre Hand über den Brunnen und wie von selbst öffnete sich ihr Schattenbuch, sie konzentrierte sich auf das Buch, bis eine schwarze Aura ihre Hand umgab.
    Schnell stieg eine einsame Seele aus Sandros Brunnen hervor, die wie auf Kommando auf Sandros toten Kopf losdonnerte. Augenblicke später, bildete sich ein neuer Körper für Sandros Kopf und seine Augen leuchteten rot auf:


    “So gefällst du mir viel besser, liebster Sandro!“ stelle Miorgane erfreut fest.
    “Ja Meisterin…“ antworte der wiedergeborene Sandro.
    Langsam und verführerisch kam Miorgane Sandro näher, sie drückte ihm mit ihren kalten Lippen einen Kuss auf die toten Wangen.
    “Übergib mir das Kommando über alle deine Untoten, sofort!“ brüllte sie den geschockten Sandro an, der scheinbar gar keinen Widerstandswillen mehr besaß.
    “Ja Meisterin…“ entgegnete Sandro.
    Sandro benahm sich wie ein willenloser Zombie, nein, er war ein willenloser Zombie. Ruckartig sprach er einen kleinen Zauber, der Miorgane die totale Kontrolle über sein Schloss überreichte.
    “Vokial! Komm her, wir brauchen dich!“ rief Miorgane durch das große Schloss.
    Eine kleine Fledermaus flog durch die Tür in die Kammer des Todes herein, sie setzte nieder auf den Boden und verpuffte. An ihrer Stelle stand jetzt ein vollblütiger Vampir, seine spitzen Eckzähne schienen wie poliert und sein Durst nach Blut lag in der Luft.
    “Ja Meister San- Wer sind sie?“ fragte Vokial entsetzt.
    “Deine neue Meisterin!“ sprach Miorgane überzeugt und ihre Augen leuchteten währenddessen kurz auf, sie schienen eine hypnotisierend Wirkung auf den Vampir zu haben.
    “Ja Meisterin… wie lauten ihre Befehle?“ entgegnete Vokial.
    “Ich sehe, du brauchst Blut! Such den Jungen namens Laurent, töte ihn und konserviere seine Seele, dann darfst du dich von seinem Blut ernähren und jetzt verschwinde!“ rief Miorgane ihm forsch zu.
    “Ja Meisterin…“ entgegnete Vokial, der sich sofort wieder in seine Fledermausform verwandelte und aus der Tür heraus flatterte.
    <Ich muss auf Sandro aufpassen… normalerweise hätte ich solch eine Kontrolle niemals aufbauen können…> dachte sich Miorgane während sie den steifen Sandro beobachtete.
    “Sandro, kümmere dich weiter um die Seelen, du wirst bald von Nachschub ertränkt werden, deine Pläne sind in meinem Interesse, also helfe ich sie auszuführen… für den Moment hahaha!“ lachte Miorgane hämisch als sie den Raum verließ.
    <Du wirst noch sehen Miorgane…> lachte Sandro in sich hinein.


    ~Rixton~


    Laurent lief noch immer hilflos durch die Strassen und Gassen von Rixton, es schien ihm als ob ihm eine höhere Macht verbieten würde ein Krankenhaus zu erreichen.
    <Das hier soll ein Kaff mit 1000 Einwohnern sein? Dass ich nicht lache, ich renne schon über ne Stunde hier durch die Gegend, ohne Glück!“ stellte Laurent entsetzt fest.
    “Mireille… halte durch, bitte!“ sagte Laurent laut „Sie hört mich doch eh nicht… Verdammt!“
    Auf einmal hörte Laurent die Sirenen eines Krankenwagens, ungefähr einen Block von seiner jetzigen Position entfernt. Laurent wusste das dies seine Chance war, somit setzte er wieder zum Sprint an und stürmte durch Rixtons Seitengassen, bis er tatsächlich einen stehenden Krankenwagen ausmachen konnte, der vor einem riesigen Krankenhaus stand.
    <Das kann doch nicht sein? Hier bin ich schon zweimal vorbei gerannt und da war mit Sicherheit kein Krankenhaus… Irgendwas stimmt hier nicht!> dachte sich Laurent, doch er wusste dass er nichts riskieren konnte und somit stand sein Entschluss fest, er würde Mireille in dieses Krankenhaus bringen.


    ~Rixton Hospital~


    Als Laurent das riesige Krankenhaus betrat, wurde er fast von 2 Ärzten niedergewalzt.
    “…Schwer verletzter… Wunder… er lebt!“ Laurent verstand nur Gesprächsfetzen von dem was die Ärzte riefen, er konnte sich ja nicht träumen dass es sich bei dem schwer verletzten Jungen um seinen früheren besten Freund, Sam, handelte. Laurent lief weiter und kämpfte sich bis zur Rezeption durch, wo er wie ein verrückter klingelte, doch niemand schien sich um ihn zu kümmern.
    “Verdammt, kommt denn endlich jemand?“ brüllte Laurent mit brutaler Stimme „Meine Freundin hier liegt im sterben!“
    Um ihn herum liefen Besucher, Krankenschwestern und Ärzte, doch niemand schien Laurent zu hören, oder gar zu sehen. Mireille musste wieder Blut husten, mit ihr ging es zu Ende, Laurent schien zu verzweifeln, doch dann erblickte er auf einer Fensterbank eine kleine Fledermaus, die sich auch sofort in Bewegung setzte um mit Laurent zusammenzustoßen.
    <Was wird hier gespielt? Verdammt, egal was es ist, es muss schnell passieren!> dachte sich der verzweifelte Laurent.
    Die Fledermaus, die knapp vor Laurent herumflatterte löste sich hurtig auf und nachdem der Nebel der Auflösung sich verzog blickte Laurent einem leibhaftigen Vampir in die Augen, dessen rote Augen ihn förmlich zu durchbohren schienen.
    “Gestatten? Vokial der Name, ich bin hier um dir dein Leben auszusaugen!“ erklärte der Vampir dem eingeschüchterten und erschrockenem Laurent. „Solange ich hier stehe, wird niemand uns drei bemerken, das heißt wenn du dein Leben und das Leben deiner Freundin retten willst, musst du mich in einem Duell des Todes besiegen. Wenn ich gewinne, kann ich deinen Körper aussaugen und du wirst als Untoter wieder belebt, schöne Aussichten, ich weiß!“
    “Das ist doch krank… Mireille wird sterben!“ schrie Laurent Vokial an.
    “Genauso gut, noch ein weiterer Mitstreiter!“ entgegnete Vokial mit einem Lächeln.
    Schwarzer Nebel breitete sich zwischen Laurent und Vokial aus, der Nebel des Todes, Laurent kannte ihn nur zu gut. Er legte Mireille behutsam auf den Rezeptionsschalter und bereitete seine Duel-Disk vor. Vokial tat es ihm gleich, an seinem Arm erschien eine goldene Duel-Disk, in der Form eines Fledermausflügels.
    “Duell, nur Schade dass ich keinen Pflug dabeihabe, das würde mir das Duell ersparen!“ sagte Laurent, der dadurch wieder Lachen konnte.
    “Dein Lachen wird dir noch vergehen!“ sagte Vokial erzürnt.
    “Standard-Spruch“ konterte Laurent.
    “Grrr…“ Vokial lies sich von Laurent provozieren. „Ich beginne, Mensch! Das Ende!“ erklärte Vokial während er seine sechste Karte zog.


    [Laurent: 4000LP]
    [Vokial: 4000LP]


    “Wie oft ich DAS wohl noch hören werde?“ Laurent musste wieder lachen.
    “Ich spiele Vampirdiener [1000/0] im Angriffsmodus und aktiviere das hier, meine Spielfeldzauberkarte Vampirtor!“ deklarierte Vokial.
    Hinter ihm erschien ein gigantisches Tor, das bis an die obersten Lampen des Krankenhausflures heranlangte, es war von Fledermäusen besetzt. Laurent erschrak, das Tor ließ ihn einen kalten Schauer spüren.
    “Dieses Tor hat nur einen Effekt, wenn ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen zerstört wird, kann ich ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen aus meinem Deck beschwören das die Hälfte oder weniger Angriffspunkte des zerstörten Monsters hat, einmal pro Spielzug!“ erklärte Vokial.
    “Na super…“ stellte Laurent fest.
    “Jetzt kommt noch eine weitere verdeckte Karte, ich freue mich schon auf dein Blut!“
    “Dein Gelabere nervt, ich habe wichtigeres zu tun als ausgesaugt zu werden! Hier kommt Vulkanischer Häcksler [1800/1200]!“ stellte Laurent zufrieden fest.
    Der Häcksler erschien aus einer Flamme heraus, seine Anwesenheit und sein Feuer ließen den Nebel teilweise von Laurents Seite weichen.
    “Ich fordere mein Glück nicht heraus, los Häcksler, zieh ihm 500 Lebenspunkte durch deinen Effekt ab!“ forderte Laurent.
    Der Häcksler gehorchte sofort und feuerte einen Feuerball auf den Vampir ab, der sein Gesicht hinter seinem Umhang schützte, der jedoch Feuer fing.


    [Laurent: 4000LP]
    [Vokial: 3500LP]


    “Dein Fehler, hier kommt meine Fallenkarte, Blutsauger! Sie kann nur aktiviert werden wenn ich Schaden erhalte der nicht durch einen Kampf entstand! Ich kann ein Monster mit „Vampir“ in seinem Namen aus meinem Deck rufen das eine Angriffskraft entsprechend der verloren Lebenspunkte oder weniger hat! Das Beste daran ist dass meine Falle permanent ist, ich rufe meine Vampirflügel [0/0] im Verteidigungsmodus!“ Erklärte Vokial triumphierend.
    <Na super, egal wie ich ihm schade, er erhält Monster dafür!> stellte Laurent fest, Mireilles Zustand schwebte ihm ebenfalls durch den Kopf, während sich ein Paar Flügel auf Vokials Seite des Feldes niederließ.
    “Ich beende meinen Zug ebenfalls mit einer verdeckten Karte!“ deklarierte Laurent.
    “Dann kommen wir meinem Sieg wieder ein Stück näher! Erscheine mein Vampirkörper! [0/0]“ sagte Vokial erfreut.
    Der Körper eines Vampirs erschien auf dem Feld, ihm fehlte nur ein Kopf.
    <Das kotzt mich an…> Laurent wurde übel.
    “Noch eine verdeckte Karte, Ende!“ erklärte Vokial.
    <Argh, scheiß Hand, damit kann ich absolut gar nichts anfangen und wenn ich angreife renne ich bestimmt kopfüber in eine Falle> Laurent ging seine Möglichkeiten durch.
    “Ich aktiviere meinen Mystischen Raum-Taifun der hier verdeckt rumgammelt auf deine Blutsauger Karte!“ deklarierte Laurent unsicher.
    Vokials Karte zersprang, doch es schien ihn nicht weiter zu kümmern, er grinste selbstzufrieden.
    “Dann kommt der Effekt meines Häckslers, er zieht dir 500 Lebenspunkte ab!“ rief Laurent.
    Wieder schoss der Häcksler einen Feuerball auf Vokial ab, der sein Gesicht wieder schnell genug hinter seinem Umhang verbergen konnte, dieser brannte aber endgültig ab.


    [Laurent: 4000LP]
    [Vokial: 3000LP]


    “Ebenfalls eine verdeckte Karte, ich gebe an dich ab, beeil dich gefälligst“ versuchte Laurent Vokial zu provozieren.
    “Es wird schnell genug gehen, versprochen, ich opfere meinen Vampirdiener um Vampirkopf [0/0] zu rufen. Dann aktiviert sich der Effekt meines Dieners, wenn er für ein „Vampir“ Monster geopfert wird, kann ich einen Vampirlord [2000/1500] aus meinem Deck auf meine Hand nehmen.“
    Der Kopf des Vampirs erschien neben seinem Körper und seinen Flügeln auf Vokials Feld.
    <Boah, da tropft ja noch Blut runter…> dachte sich Laurent angeekelt.
    “Ich aktiviere meine verdeckte Karte, Vampirritual, jetzt muss ich nur meinen Vampirlord von meiner Hand aus dem Spiel nehmen um meine drei Vampirteile hier miteinander zu kombinieren. Dies erschafft mir meinen Vampirgrafen [3300/2700], dessen ersten Effekt du jetzt zu spüren bekommen wirst, denn wenn er beschwört wird halbiert er deine Lebenspunkte und verdoppelt meine!“ Vokial musste loslachen.


    [Laurent: 2000LP]
    [Vokial: 6000LP]


    Durch Laurents Körper fuhr beißender Schmerz, er wusste jetzt kam noch viel mehr auf ihn zu.
    “Vampirgraf, vernichte seinen Häcksler!“ befahl Vokial seinem Grafen.
    Der Graf, mit seinen riesigen, spitzen Zähnen und beißendem Geruch, biss den Häcksler in den Nacken und saugte ihn aus, bis er vom Feld verschwand.


    [Laurent: 500LP]
    [Vokial: 6000LP]


    Laurent kippte nach hinten um, das Atmen fiel im schwer, doch er konnte sich aufrappeln, durch den Gedanken an Mireille und daran dass sie seine Hilfe brauchte.
    <Muss… durchhalten…> dachte er sich.
    “Du stehst?! Wie kann das sein?“ Vokial war erschrocken.
    “Eine Frage des Willens!“ entgegnete Laurent, doch er musste Blut spucken.
    “Grr… Ich beende!“ deklarierte Vokial.
    <Here goes nothing…> Laurent versuchte auf eine Strategie zu kommen.
    “Ob das hier hilft? …Verdammt! Ich muss es versuchen!“ rief Laurent, leise, wegen seinen Schmerzen.
    “Ich aktiviere meinen Glutbeschleuniger! Ich werfe meinen Vulkanischen Streuschuss [500/0] ab um dein Monster zu zerstören!“ erklärte Laurent.
    Die kleine Feuerpatrone verschwand im Abschussrohr der Kanone, die sie prompt auf den großen Vampirgrafen abfeuerte, doch es geschah nichts.
    “Mein Graf ist immun gegenüber Zauberkarten, dein Pech!“ erklärte Vokial.
    <Verdammt…> Laurent gingen die Ideen aus.
    “Ich aktiviere den Effekt meines Streuschusses, ich kann 2 weitere aus meinem Deck auf den Friedhof legen um alle deine Monster zu zerstören und dir 1000 Lebenspunkte Schaden zuzufügen!“ schrie Laurent verzweifelt.
    Die Feuerpatronen erschienen auf Vokials Feld und explodierten, den Grafen und Vokial lies dies unbeeindruckt.
    "Ebenfalls gegen Effekte!" führte Vokial weiter aus.


    [Laurent: 500LP]
    [Vokial: 5000LP]


    “Ich spiele ein Monster in verdeckter Verteidigungsposition und eine verdeckte Karte, ich gebe dann an dich ab!“ deklarierte Laurent.
    “Und du sagst ich würde herauszögern? Dass ich nicht lache!“ konterte Vokial amüsiert.
    <Mireille… Tut mir leid…> Laurent wusste keinen Ausweg.
    “Der zweite Effekt meines Grafen, in meiner Main Phase kann ich deine Lebenspunkte halbieren und den Betrag den du verlierst meinen Lebenspunkten hinzufügen.


    [Laurent: 250LP]
    [Vokial: 5250LP]


    <Wer so eine Karte erschaffen hat, gehört erschossen…> Laurent war genervt von Vokials Grafen.
    “Graf, greif seine verdeckte Karte an! Los!“
    Die scharfen Zähne des Grafen zerbissen Laurents Vulkanische Hülle [100/0], die einen kleinen Quietscher von sich gab ehe sie zersprang.
    “Das war es auch schon, sieht nicht gut aus was? Hehe“ erklärte Vokial triumphierend.
    “Erspar mir deine Kommentare, ich ziehe und spiele Topf der Trägheit, der gibt mir Häcksler, Hülle und die Streuschüsse zurück in mein Deck und lässt mich dann 2 Karten ziehen!“ Laurent fing an ein klein wenig Hoffnung zu schöpfen.
    <Verdammnisfeuer… Leider kann ich dich noch nicht spielen…> dachte sich Laurent als er seine gezogenen Karten betrachtete.
    “Wenn das hier mal klappt, och geht schon!“ Laurent musste wieder ein wenig lachen.
    “Was hast du vor?“ fragte Vokial erstaunt.


    ~Thronhalle~


    Miorgane hatte es sich auf Sandros Thron gemütlich gemacht, sie genoss den Anblick ihrer willenlosen Sklaven, alles was sie für diese Macht tun musste war sterben und sich mit dem Tod persönlich anlegen. Doch es hatte geklappt und sie war zufrieden mit ihrem neuen „Leben“, das einzige was noch zutun war, war sicherzustellen dass Sandro nichts plante und dass Vokial nicht versagte, sie brauchte starke Seelen um ihre Armee damit zu versorgen.
    “Sandro, komm sofort hierher!“ rief Miorgane durch ihr Schloss.
    “Ja Meisterin…“ antwortete Sandro als er durch die Tür schritt.
    Miorgane warf Sandro ein betörendes Auge zu als sie ihn musterte, ihm schien es zu gefallen, schließlich waren die beiden vor ein paar hundert Jahren auch ein Paar.
    “Versichere mir dass du nichts gegen mich unternehmen willst Liebster!“ befahl Miorgane Sandro.
    “Ich versichere es ihnen Meisterin…“ antwortete Sandro.
    Miorgane schien sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben und zog Sandro mit in ihr neues Schlafgemach.


    Fortsetzung folgt…


    Zitat

    Karte des Kapitels:


    Vampirgraf [3300/2700]
    [Zombie/Effekt]
    Diese Karte kann nur mit dem Effekt von "Vampirritual" beschworen werden (Diese Beschwörung wird als Spezialbeschwörung behandelt). Wenn diese Karte erfolgreich beschworen wird, halbiere die Lebenspunkte deines Gegners und verdoppele deine Lebenspunkte. Einmal in deiner Main Phase kannst du die Lebenspunkte deines Gegner halbieren und deine Lebenspunkte um diese Lebenspunkte erhöhen. Diese Karte ist unberührt von jeglichen Zauberkarten und Monstereffekten.


  • Die Story scheint langsam ins Rollen zu kommen. Das gefällt mir ^^
    Das is der Meister des Notgeilen Skelets (ich scheine das Skelet zu mögen xD) also kein Meister mehr...wobei ich mir eh denke, der spielt bloß. Der tut nur so, als wäre er ein Sklave. Da kommt sicher nochmal was.


    Mal ne Frage zum Duell:
    Dieser komische Vampir ist immun gegen Zauberkarten, aber den Effekt des Streuschusses hat er übelebt? Warum denn? o.O
    (Ich hab bestimmt irgendwas übersehen <_<)

  • So jetzt bin ich mit den beiden Folgen durch. Die 2.Folge war von der Story her die spannendste Folge. Auch die Vampirkarten waren gut, mit oder ohne Blood Sucker oder Curse of Vampire.


    Darf ich auch zurecht davon ausgehen das Laurent das Duell (auch) dank Volcanic Devil gewinnen wird? Mich würde es nicht wundern.

  • Ui,Ui,Ui ( ja mit grossem U)
    da wirds ja nochmal richtig düster, das mit dem Streuschuss fand ich auch etwas komisch? Duellfehler?/edit: ach effekttext ausgebessert ^^ tja das kommt vom lesen & später posten


    Miorgane hat ja was richtig fieses (aus iwelchen rnd Gründen Resident Evil in die hand nehm) an sich. Tja das böse kommt immer wieder...
    Baumfrosch ist ja böse 0o


    Genug rnd bla...


    Jedenfalls warte ich mal gespannt auf die nächste Folge (regelmässigkeit?)


    Snake

  • Kyon: Ob da noch was kommt? Hmmm... Fehler wurde behoben, danke^^
    @anti-tiger: Freut mich :) Hoffe dir gefällts weiterhin.
    -Sinthoras-: Danke^^ Auch du wirst sehen^^
    kc_alex2: Das wirst du auch erfahren^^
    Snake_X: REmake muss ich auch ma wieder zocken...^^ Regelmässigkeit, atm versuche ich einmal pro Woche, wenn Ferien sind kanns aber schon zwei oder sogar dreimal pro Woche werden.


    Vorwort zum siebten Kapitel: Alles was in Italics geschrieben ist, wurde von einem Kollegen von mir geschrieben, er ist sozusagen die Inspiration hinter meinem Chara Sam. Viel Spass!


    Chapter 7 : Remember The Days


    ~Sandros Schlafgemach~


    Als Miorgane zusammen mit Sandro dessen Gemach betrat, fiel ihr sofort die spartanische Ausrichtung des Raumes auf, außer einem kümmerlichen Bett, Fackeln und einem kleinen Tisch befand sich nämlich nichts Weiteres im Raum.
    “Das hier muss ich wohl noch umdekorieren, du hattest wirklich noch nie Geschmack Sandro!“ Miorgane musste kichern nachdem sie Sandro damit konfrontierte, dieser bleib jedoch nur regungslos stehen.
    “Eigentlich bist du als mein Diener langweilig, ich hätte mir doch mehr Gegenwart gewünscht!“ Diesmal wirkte Miorgane fast traurig, dennoch war sie froh dass sie sich nicht verausgaben musste.
    “Na wenigstens kann ich noch meinen Spaß mit dir haben, Liebster, los steig aufs Bett!“ befahl Miorgane dem scheinbar willenlosem Sandro, der prompt Folge leistete und sich mit dem Rücken auf das Bett legte.
    Miorgane wollte es ihm gleichtun und sich auf Sandro legen, doch in ihrem Augenwinkel bemerkte sie zwei Gestalten die im Torrahmen standen, Isra und Clavius.
    “Ihr solltet doch in diesem Krankenhaus die Leichen wieder beleben! Was macht ihr hier?“ schrie Miorgane die Beiden verärgert an.
    “Das kann ich dir wohl erklären meine Liebe!“ fing Sandro an zu reden „Mit meiner letzten Kraft habe ich meine treuesten Kämpfer, Isra und Clavius gegen deine Magie gewappnet, sie besitzen eine Immunität!“ erklärte er weiter.
    “Isra, los verschwinde und such Vokial, er kann uns hier helfen, ich habe nicht genug Kraft um mich ihr noch länger zu widersetzen!“ schrie Sandro Isra ohne Vorwarnung an, welcher sofort losrannte.
    “Das werde ich nicht zulassen!“ sagte Miorgane als sie sich ebenfalls in Bewegung setzen wollte, doch Clavius stellte sich ihr in den Weg.
    Clavius’ tote Augen strahlten Überzeugung aus, auch wenn er wusste dass er nicht die geringste Chance gegen Miorgane hatte.
    “Tut mir Leid Miorgane, die Wünsche meines Meisters haben Priorität!“ erklärte Clavius.
    “Du warst noch nie ein guter Diener, Clavius! Dies sind deine letzten Minuten und du wirst sie nicht genießen!“ konterte Miorgane arrogant, ihr Tonfall lies Clavius erschauern „Wir werden uns duellieren, so kann ich sicherstellen dass deine Seele nie wiederkommt!“
    “Meister Sandro, Isra… Ich muss das schaffen!“ Als Clavius dies heraus stieß lief ihm eine Träne den Wangenknochen herunter.


    [Clavius: 4000LP]
    [Miorgane: 4000LP]


    “Na los Miorgane, fang an!“ stachelte Clavius Miorgane an.
    “Das war ein Fehler, Diener! Hier kommt meine Karte, Das Absolute Leben, ich kann sie nur in den ersten beiden Spielzügen aktivieren, sie verdoppelt meine Lebenspunkte!“ erklärte Miorgane dem sichtlich geschockten Clavius.
    <Wenn sie jetzt das ausspielt was ich denke ist wohl alles verloren!> dachte sich Clavius während sich Miorgane darauf vorbereitete eine weitere Karte auszuspielen.
    “Ich aktiviere jetzt, Das Absolute Vergessen, ich kann sie nur aktivieren wenn ich das Doppelte oder mehr deiner Lebenspunkte besitze, wie jetzt, sie halbiert deine Lebenspunkte!“ starr blickte sie Clavius in seine ängstlichen Augen.


    [Clavius: 2000LP]
    [Miorgane: 8000LP]


    “Jetzt kann ich von meiner Hand den hier rufen, Engel des Todes [2000/0] als Spezialbeschwörung, da ich mehr als das Doppelte deiner Lebenspunkte besitze!“ erklärte Miorgane weiter, sie freute sich darauf Clavius nie wieder sehen zu müssen. „Mein Todesengel besitzt einen weiteren Effekt wenn ich mehr als das Dreifache deiner Lebenspunkte besitze, er kann ich dich direkt angreifen, auch im ersten Spielzug! Viel Spaß in der Hölle du unnützer Diener!“ brüllte Miorgane Clavius an.
    Der Engel, der wie ein genaues Abbild von Miorganes Schatten des Todes aussah, nur in Grau gekleidet und mit einer größeren Sense, hob elegant mithilfe seiner Flügel ab und trennte Clavius Körper, mit einem gezielten Sensenhieb, in zwei Teile.


    [Clavius: 0LP]
    [Miorgane: 8000LP]


    Clavius Skelett zerfiel zu Staub und keine Seele machte sich auf den Weg zum Brunnen, was soviel bedeutete, wie dass Clavius gestorben war, für immer, jedenfalls schien es so. Sandro verlor ebenfalls die Kontrolle über seinen Körper und fiel fast vollständig unter Miorganes Kontrolle, auch wenn ein kleiner Teil seines früheren Ichs weiter in Isra existierte.
    <Wo ist dieses räudige Skelett, ich werde doch wohl nicht zu spät sein? Das bringt meinen Plan durcheinander, ich hoffe nur dass Vokial sich nicht beirren lässt! Sonst muss ich selbst nachhelfen!> stellte Miorgane fest, doch dieser Gedanke gefiel ihr nicht, Sandro hatte ihren Plan schon wieder durchkreuzt.


    ~Rixton Hospital: Intensivstation~


    Über zwanzig Ärzte wuselten durch das kleine Behandlungszimmer, der Junge der auf dem OP-Tisch lag, hatte viele innere Blutungen und gerissene Wirbelknochen, doch noch bestand Hoffnung dass er überleben würde, er musste sich nur durchbeißen und den Ärzten dürfte kein Fehler unterlaufen. Der Junge, Sam, hatte jedoch andere Gedanken als zu leben, da er durch das künstliche Koma scheinbar in seine Vergangenheit versetzt wurde.


    Die Menge jubelte, krächzende Stimmen waren zu hören, mit ihrer letzten Kraft schrieen sie noch einmal. Die Spots an der Decke waren blau und grün gefärbt, doch dies erkannte man nicht mehr weil sie langsam dahinschwanden. Ich verließ als Letzter die Stage.
    „Zugabe, Zugabe“, hörte man die Menge noch deutlich schreien.


    Immer wieder schrie ein Arzt durch den Raum, er bräuchte ein Skalpell, doch keiner brachte es ihm. Verzweifelt starrten sie alle auf die Maschinen die Sams Status anzeigten, noch schlug sein Herz.

    Im Backstage-Bereich, suchte ich nach einem Tuch, um mir den Schweiß von meiner tropfenden Stirn zu wischen. Es war ein grandioses Konzert gewesen, das beste Publikum seit langem. Cédric, unser Bassist, war blau bis zum geht nicht mehr. Er hatte mir während dem Konzert das Shirt vollgekotzt, welches ich dabei war zu wechseln. Auf einmal berührte mich eine sanfte Hand am nassen Rücken.
    „War ein schönes Konzert, echt amüsant. Vielleicht ne etwas lahme Leistung von dir, doch die beiden anderen waren super.“ Sofort erkannte ich an der Stimme wer es war, Taylor.
    „Ich weiss das doch, ich bin eben nicht der Beste, Leads und Gitarre bringens einfach nicht.“
    Taylor spielt immer so mit mir, ironische und doch mit einem Fünkchen Wahrheit beinhaltende Späße. Sie war aber so liebevoll, schön und traumhaft, einfach perfekt. Ihre großen blauen Augen waren tiefer als der Grand Canyon. Dabei die rabenschwarze Haare und die vollen blutroten Lippen. Dieser Tagtraum wurde jedoch dadurch gestört dass ich bemerkte dass ich noch mit nacktem Oberkörper vor ihr stand, aber ihr schien es zu gefallen. Trotzdem zog ich mir ein neues Shirt an.
    „Was machst du eigentlich hier?“ fragte ich sie verwundert.
    „Ich dachte ein V.I.P dürfte in den Backstage-Bereich?“ grinste sie.
    „Neieeen! Jene haben das Privileg von mir auf ein privates Konzert eingeladen zu werden.“
    Gleichzeitig schnappte ich mir meine Akustik-Gitarre und nahm sie in die Hand. Doch noch bevor ich sie packte, zeigte Taylor auf ein Bild, das Bild unserer EP, weshalb auch immer.


    Der Arzt bekam endlich sein Skalpell gereicht, als er sich jedoch an Sams Rücken zuschaffen machte, fiel ihm etwas sehr ungewöhnliches auf, verrottetes Fleisch, Sams unterste Hautschicht war grau und scheinbar tot. Der Arzt stiess einen lauten Schrei aus, als Nebel aus Sams Körper strömte, alles deutete darauf hin dass Sam schon lange tot sein müsste, doch er lebte.
    “Wir können ihn noch retten, konzentrieren sie sich Dr. Thomas!“ schrie ein anderer Arzt Dr. Thomas an.
    Thomas beschloss den anderen nichts von seiner Entdeckung zu berichten und begann die Wunden zu vernähen und die Blutungen zu stillen, so gut er konnte.


    Sie folgte mir nach draussen, wo einige Mädels aufschrieen als sie mich sahen. Es war frisch, nicht etwa kalt, doch ihr war wohl kühl. Also zog ich meinen Pulli aus und gab ihn ihr. Mit einem Lächeln nahm sie den Pullover, legte ihn auf den Boden und setzte sich drauf.
    <Sie setzt sich drauf?! Was soll denn das?>
    Ich begann die Saiten meiner Gitarre zu streicheln. Klarer Sternenbesetzter Himmel, meine Gitarre und Taylor. Dies war einer der Momente, die wohl perfekt waren. Ich begann also zu singen und zu spielen. Es schien ihr sogar zu gefallen, und so kuschelte sie sich näher an mich. In dem Augenblick wurde mir wärmer und ich verspielte mich komplett. Es herrschte absolute Stille. Auf einmal konnte ich ihren Atem spüren. Mein Herz klopfte so fest dass jeder es hören konnte. Meine Lippen waren nur Zentimeter von ihren entfernt.


    Sams Herztöne wurden schwächer, ein junger Assistenz-Arzt bereitete schon den Defibrillator vor. Keiner der Ärzte konnte jedoch ahnen was Sam wirklich erlebte, wie stark der Schmerz war den er fühlte. Dr. Thomas machte sich in inzwischen daran die letzten Wunden und Sams Rücken wieder zu vernähen.


    „Ja Schatzi? Nein, nein! Ich bin doch auf dem Konzert! Ja, so gegen 2. Danach, geht das? Ich liebe dich doch auch!“
    <Was? Mit wem telefoniert sie? Das kann doch nicht wahr sein!>
    Alles war zerstört, statt Romantik, herrschte Trauer. Ich stand auf und ging voller Enttäuschung zurück in den Backstage.
    <Nie mehr, nie, nie mehr werde ich mich auf dieses Weib einlassen. Sie macht sich nur einen Spaß!>
    Nun war ich auch todmüde. Der Bus stand nur etwa 1 Kilometer entfernt vom Club und so schlenderte ich dorthin. Unterwegs war ein Café, das ‚Black-Inn’. Jetzt, wo ich am Boden zerstört war, wurde der Alkohol in ein neues Licht gerückt.
    „Golden Strike, bitte!“.


    “Defibrillator schnell! Sein Herz hat aufgehört zu schlagen!“ rief Dr. Thomas dem Assistenz-Arzt zu, der sich sofort auf den Weg zu Sam machte. Ein Elektroschock, nichts passierte.
    “Noch mal, schnell wir dürfen keine Zeit verlieren!“ schrie Thomas den Assistenten an.
    Noch ein Elektroschock, wieder passierte nichts, man konnte das Verschwinden der Hoffnung in den Augen der Ärzte sehen. Jedoch nach dem dritten Schock, die Entwarnung für alle Beteiligten, Sams Herz schlug wieder.
    <Gute Arbeit… Aber ich bin hiermit noch nicht fertig, ich werde dieses Verrotten weiter untersuchen…> überzeugt von diesem Gedanken, zog Thomas seine Handschuhe aus.
    “Bringt auf ein ordentlich überwachtes Zimmer, dies ist noch lange nicht dabei, ich suche seine Angehörigen auf, gute Arbeit Männer!“ Thomas’ Stimme klang sehr erfreut und überzeugt als er seine Mannen lobte.


    ~Rixton Hospital: Wartezimmer~


    Dr. Thomas stürzte in das Wartezimmer und blickte sich um, er nahm die kahlen weißen Wände war, als kleines Kind fürchtete er Krankenhäuser, doch jetzt war er fasziniert von ihnen, besonders angetan war er davon tote Menschen zu untersuchen und woran sie gestorben waren. Er nahm Sams Familie war, er hatte sie vorhin schon gesehen als er versuchte sie zu beruhigen, doch seine Augen fielen auf ein neues Gesicht, das er vorhin noch nicht gesehen hatte. Es handelt sich um ein junges Mädchen, er schätzte es auf ungefähr 16-17 Jahre:


    “Liebe Familie, ich bin erfreut ihnen mitteilen zu können, dass ihr Sohn und Bruder die Operation gut überstanden hatte, es besteht noch immer Gefahr doch sein Zustand wird stetig überwacht, somit steht die Gefahr nur bei 5%, sie können ihn nur leider nicht besuchen, so Leid es mir tut!“ erklärte Dr. Thomas der Familie und dem Mädchen freundlich.
    “A-a-aber ich möchte ihn sehen, ich mache mir Sorgen Herr Doktor!“ plötzlich sprang das junge Mädchen auf und sprach Thomas weinerlich an.
    “Gehörst du zu der Familie des Jungen? Wenn nicht darfst du ihn nicht besuchen bis sein Zustand zu 100% stabil ist, mein Fräulein! Wer bist du überhaupt?“ antwortete Thomas, noch immer freundlich.
    “Nein, ich heiße Taylor gehe nur in die gleiche Klasse wie Sam und ich mag ihn, ich mache mir nur Sorgen, tut mir Leid dass ich gefragt habe!“ entgegnete Taylor enttäuscht.
    “Mach dir keine Sorgen, wir haben alles unter Kontrolle, ich lasse sie jetzt wieder alleine, ich habe noch weitere Patienten zu behandeln!“ sagte Dr. Thomas als er sich auf den Weg aus dem Zimmer heraus machte.
    Taylor wollte dies jedoch nicht auf sich sitzen lassen, sie stand auf und verabschiedete sich von Sams Familie, sie sagte sie würde nach Hause gehen, doch sie wollte Dr. Thomas verfolgen.
    <Der Typ hat doch ein Geheimnis, ich werde es herausfinden und Sam finden!> entschlossen öffnete Taylor die Tür und trat in den Korridor.


    ~Rixton Hospital: Empfangshalle~


    “Hör auf deine Karten anzustarren und mach deinen Zug, ich bin durstig!“ schrie Vokial in Laurents Richtung.
    Laurent musste immer noch ein wenig grinsen, er betrachtete seine Situation genau, er konnte Vulkanisches Verdammnisfeuer beschwören, doch es würde von Vokials Grafen besiegt werden, er wusste dass er dieses Duell wohl verloren hatte.
    “Vokial? Wenn du mich besiegst, lässt du Mireille zufrieden?“ fragte Laurent den Vampir selbstsicher.
    “Ich habe kein Interesse am Mädchen, ich will dein Blut und meine Meisterin will deine Seele!“ antwortete Vokial.
    “Das heißt du lässt sie hier liegen wenn ich gestorben bin?“ fragte Laurent weiter.
    “Ja, sie dürfte sowieso schon lange tot sein!“ antwortete Vokial.
    Dies traf Laurent, er hatte Mireilles Zustand schon lange nicht mehr überprüft, als er sich umdrehte sah er wie Blut aus Mireilles Mund lief. Er rannte schnell zu ihr und fühlte ihren Puls.
    <Sie lebt noch… halte durch… ich bringe dich hier raus! Irgendwie!> dachte sich der zermürbte Laurent.
    Seine wenigen Lebenspunkte und der Nebel des Todes setzten ihm sichtlich zu, seine Atmung war langsam und schwer, er konnte sich manchmal nur mit Mühe halten.
    “Gut, Vokial, ich spiele gar nichts und gebe an dich ab!“ deklarierte Laurent mit letzter Kraft.
    “Erbärmlich, Vampirgraf beende sein Leben! Wir werden uns wieder sehen, als Verbündete!“ Vokial brüllte dem Grafen das Angriffskommando zu.
    Der Graf wetzte sich noch seine Zähne, dann sprang er auf Laurent zu, der nicht genug Kraft hatte seine Arme schützend vor seinen Kopf zu legen. Das letzte was er spürte was das zubeißen von Vokials Monster.


    [Laurent: 0LP]
    [Vokial: 5250LP]


    ~Kammer des Todes~


    <Wo kann dieser Isra nur sein? Ich habe Sandro wieder unterschätzt…> dachte sich Miorgane, doch ihre Gedanken wurden unterbrochen als sie spürte dass eine neue Seele den Weg in Sandros Brunnen gefunden hatte.
    <Laurents Seele… Vokial hat es geschafft und sogar schneller als ich gedacht habe, wenigstens einer von Sandros Dienern ist als zu etwas zu Stande!> stellte Miorgane erleichtert fest.
    Miorgane öffnete ihr schwarzes Buch und fing an ihre dunkle Magie auf ihre tote Hand zu konzentrieren, um die sich schnell eine schwarze Aura bildete. Als nächstes hob sie ihre Hand langsam in die Höhe, dies tat Laurents Seele, die aus dem Brunnen stieg, ihr gleich. Auf einmal bemerkte sie ein kleines rotes Funkeln in einer dunklen Ecke der Kammer, doch ehe sie darauf eingehen konnte bohrte sich ein Schwert durch ihren Bauch und ließ sie umfallen.
    Noch ehe die Seele wieder in den Brunnen abtauchen konnte, schnappte sich ein Gefäß die Seele, Isra hielt Miorgane den Seelenbehälter vor die Nase und lachte sie arrogant an.
    “Da hast du wohl die Rechnung ohne mich gemacht Miorgane! Bis später und erhol dich gut vom Schwert hehe!“ Isra sah die am Boden liegende Miorgane angewidert an „Das war für Sandro!“
    <Er war die ganze Zeit hier? Warum habe ich ihn nicht gespürt? Das kann doch gar nicht sein?!> waren Miorganes Gedanken als sie Isra in einem schwarzen Portal verschwinden sah.


    ~Rixton Hospital: Empfangshalle~


    Vokial hob Laurents toten Körper hoch um eine geeignete Bissstelle am Hals zu finden, er beachtete die sterbende Mireille gar nicht. Da die drei vom Nebel des Todes abgeschirmt wurden, waren sie unsichtbar für den Rest der Menschen die an ihnen vorbeigingen, somit konnte Vokial sein Werk verrichten. Doch gerade als er zubeißen wollte, wurde er von demjenigen gestört von dem er es am wenigsten erwartet hätte, hinter Vokial stieg Isra aus einem Portal heraus. Vokial drehte sich um, warf Laurents regungslosen Körper auf den Boden und sah Isra in die Augen.
    “Isra… Was willst du hier? Ich habe dir befohlen dich von Rixton fernzuhalten!“ sagte Vokial verärgert.
    “Du stehst unter Miorganes Kontrolle und da diese am Nachlassen ist, werde ich dich jetzt davon befreien alter Freund!“ entgegnete Isra gelassen.
    Seine Augen leuchteten rot auf, genau wie die von Vokial. Nach einem leisen Schmerzensschrei seitens Vokial schien Miorganes Kontrolle gebrochen.
    “Dein Festmahl muss leider gestört werden, der Junge soll weiterleben, Anordnung Sandros!“ erklärte Isra sein Vorgehen.
    “Wollte unser Meister ihn nicht in seinen Reihen?“ fragte Vokial unsicher.
    “Sandro steht jetzt ebenfalls unter Miorganes Kontrolle, die letzten Teile seiner funktionierenden Seele sind mit meiner verschmolzen!“ fuhr Isra unbeirrt fort „Wenn der Junge wieder belebt würde, stünde er unter Miorganes Kontrolle und wir dürfen ihr nicht in die Hände spielen!“
    “Aber sein Körper ist tot und sie besitzt seine Seele!“ stellte Vokial fest.
    “Falsch, ich habe die Seele bei mir und der Körper dürfte noch genug Lebenskraft besitzen, wenn wir uns in dem Jungen nicht getäuscht haben! Ich werde ihn zum weiterleben bringen!“ erklärte Isra entschlossen.
    Isra konzentrierte seine Kräfte und lies die Seele frei, doch ehe sie sich in Richtung Brunnen des Todes bewegen konnte zwang er sie in Laurents Körper. Dieser regte sich jedoch nicht.
    <Ich hoffe Sandro hat sich nicht geirrt…> dachte sich Isra als er seine Kräfte auf Laurent konzentrierte.
    “Isra, der Nebel löst sich auf, wir müssen hier weg! Wenn wir entdeckt werden ist alles zu spät!“ rief Vokial Isra zu.
    Isra blickte rasch nach hinten, er erspähte eine Klimaanlage die voll aufgedreht war.
    <Ich hoffe die wenige Kraft reicht, der Plan vereitelt von einer Klimaanlage… Das kann doch nicht sein!> dachte sich Isra noch als er das Portal für sich und Vokial öffnete.
    Knapp nachdem die beiden verschwunden waren, löste sich auch der Nebel in der Empfangshalle auf. Jetzt konnte die Rezeptionsfrau die beiden regungslosen Körper entdecken, Mireille lag blutverschmiert auf ihrer Theke und Laurent davor.
    “Aaaaaaaaaaaaaah! Hilfe!“ schrie die Frau wie wild los.
    Vor Schreck kippte sie nach hinten um und verlor ihr Bewusstsein, somit konnte sie nicht sehen was sich abspielte.
    “Aus dem Weg, macht platz Leute, ich bin Arzt, ich werde mich um die beiden kümmern, geht ins Wartezimmer! Schnell!“ rief Dr. Thomas überzeugt durch die Halle.
    Er bemerkte nicht dass Taylor ihm gefolgt war und sich hinter einer Pflanze versteckt hatte.
    <Diese Haare… die Brille, Scheiße das ist Laurent!> Taylor fiel es wie Schuppen von den Augen.
    Sie musste sich verkneifen Laurents Namen zu rufen, sonst würde der dubiose Arzt der sich gerade an Mireilles Körper zu schaffen machte hören.
    „Trage, Operation vorbereiten! Dieses Mädchen braucht eine Vernähung ihres Körpers, starke innere und äußere Blutungen, keine Schäden an Knochen! Beeilt euch!“ rief Thomas durch das Krankenhaus.
    Wie auf Kommando kamen auch schon Sekunden später Ärzte mit einer Trage gelaufen die Mireille vorsichtig drauflegten und in Richtung Intensivstation verfrachteten.
    <Kein Puls, der Junge ist tot… woran er wohl gestorben ist? Das werde ich jetzt herausfinden!> dachte sich Dr. Thomas als er Laurent hochhob.
    Prompt machte sich der Arzt auch schon auf den Weg in die Pathologie, er wollte Laurents Leiche sezieren um weitere Kenntnisse über den Tod zu erhalten, Taylor folgte ihm weiterhin unauffällig.


    ~Rixton Hospital: Leichenschauhaus~


    Der ganze Raum war verdunkelt, es gab kein einziges Fenster hier. Ein leichter Fäulnisgeruch war hier zu spüren. Dies war Dr. Thomas Reich, er wollte seinen Raum so und niemand besaß den Schlüssel außer er, nicht einmal der Hausmeister. Dies war jedoch auch besser so, denn sonst würde Dr. Thomas wohl nicht mehr hier arbeiten. Thomas öffnete die Tür gekonnt mit einer raschen Umdrehung seiner Hand und dem Schlüssel, jedoch vergaß er sie zu verschließen, da normalerweise niemand im Untergeschoss des Krankenhauses rumgeisterte. Er hatte die Rechnung jedoch ohne Taylor gemacht, die sich hinter einer ungefähr 2 Meter hohen undurchsichtigen Tüte verstecken konnte. Erst jetzt bemerkte Thomas dass er vergessen hatte die Tür zu verschließen, er erledigte dies jedoch sofort, ohne Taylor zu bemerken. Als diese jedoch einen kleinen Schritt nach hinter machen wollte, erwischte sie mit dem Stöckel ihres Schuhs einen auf dem Boden liegenden Knochen welcher ein unvorteilhaftes Geräusch machte als er zerbrach. Taylor kippte nach hinter um da sie das Gleichgewicht nicht halten konnte und stieß mit dem Kopf gegen etwas das sie als weich empfand. Dieses etwas stürzte jedoch auf Taylor runter und begrub das arme Mädchen unter sich.
    “Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh“ schrie Taylor auf einmal schrill los, sie bemerkte erst jetzt dass eine Leiche auf ihr lag.
    Der faule Geruch des toten Menschen stieg ihr in die Nase, erst jetzt bemerkte sie dass dem Mann Arme und Beine fehlten und sie vorhin mit ihrem Kopf in seine Weichteile gerannt war.
    Knochenerweichende Angst durchfuhr Taylors Körper, ihr gelang es die Leiche von sich zu drücken und nach hinten zu kriechen, doch ihre Flucht wurde von Dr. Thomas Bein gestoppt, noch ehe sie überhaupt angefangen hatte.
    “Du bist mir also gefolgt Fräulein? Hmm? Jetzt kannst du leider nicht mehr hier weg, außer als Leiche!“ sprach der Arzt das terrorisierte Mädchen an.
    Sie hatte zuviel Angst um auch nur ein Wort herauszubringen, sie befand sich mit Dr. Thomas, der sie töten wollte alleine in einem Leichenschauhaus, Thomas’ Leichenschauhaus. Sie wusste nicht welche Schrecken er noch hier versteckte.
    “Du scheinst wohl den Jungen zu kennen der hier liegt was? Sonst wärst du mir wohl nicht gefolgt, er läuft mir ja nicht davon er ist ja tot! Haha, aber jetzt stirbst du!“ erklärte Thomas „Aber nicht auf herkömmliche Weise, wir werden ein Spiel spielen! Duel Monsters, kennst du sicher, nur erhöhen wir hier den Einsatz, ich habe eine revolutionäre Duel-Disk erfunden und du wirst sie mit mir testen!“ fuhr Thomas fort.
    Taylor war noch immer vor Schreck gelähmt und brachte kaum ein Wort heraus, dennoch war sie entschlossen gegen diesen Arzt zu bestehen.
    “W-was ist der Einsatz?“ stotterte sie.
    “Wenn ich gewinne wirst du durch meine Duel-Disk sterben, solltest du gewinnen wird deine Erinnerung an dieses Duell und alles was unmittelbar davor geschah gelöscht, aber du wirst weiterleben!“ erklärte Thomas „Hier hab ich noch eine herkömmliche Disk, los fang!“
    Mit ein wenig Mühe konnte Taylor das Gerät auffangen, sie schnallte sich die Disk um den Arm und nahm ihr Deck aus ihrer kleinen Handtasche und steckte es ein. Dr. Thomas nahm sich seine Duel-Disk von seinem Leichentisch, sie war blutrot gefärbt mit Zacken an beiden Enden.


    [Taylor: 4000LP]
    [Dr. Thomas: 4000LP]


    “Du darfst anfangen kleines, glaub nicht du hättest eine Chance, verraten wirst du mich so oder so nicht!“ stellte der Arzt fest.
    “Ich glaube… ich werfe eine Karte aus meiner Hand um diesen Magier zu beschwören, Der Trickreiche [2000/1200]!“ erklärte Taylor verunsichert.
    Der Magier erschein scheinbar aus dem Nichts, seine Statur vermittelte Taylor ein wenig Sicherheit, doch nicht genug.
    “Dann lege ich noch eine Karte verdeckt ab und übergebe…“ sagte Taylor leise.
    “Hast du Angst? Noch werden die toten Gesellen hier dir nichts tun, dies hier aber vielleicht, ich rufe Experimentelle Schöpfung [900/500] aufs Feld!“ deklarierte Thomas.
    Auf Thomas’ Seite des Feldes erschien der Körper einer Katze ohne Kopf, mit einem aufgenähten Hundekopf.
    Taylor überkam das kalte Grauen, sie hatte noch nie in ihrem Leben so etwas wiederwertiges gesehen.
    “Gefällt dir mein Experiment? Das hier wird dir noch besser gefallen, mein Spielfeldzauber, Schöpfungslabor. Zuerst erhält jedes Monster mit „Experiment“ in seinem Namen 300 Angriffspunkte [Experimentelle Schöpfung (1200/500)], der Rest der Effekte bleibt wohl vorerst geheim!“ erklärte Dr. Thomas.
    Das Leichenschauhaus verwandelte sich in ein futuristisches Labor mit vier Behältern, in welchen Körperteile von Tieren und Menschen herumschwammen. Taylor wollte am liebsten einfach wegrennen, doch sie musste hier um ihr Leben spielen.
    “Das ist doch verrückt? Doktor warum tun sie so etwas Schreckliches? brachte Taylor verzweifelt heraus.
    “Mich fasziniert der Tod, schon seitdem meine Eltern verstorben sind, ich bin mir sicher dass das kein Zufall war und dem bin ich auf der Spur! Nenn mich krank, es kümmert mich nicht und du wirst mein nächstes Experiment!“ antwortete der Arzt.
    “Meine Experimentelle Schöpfung hat einen Effekt, für den Preis von 500 Lebenspunkten kann sie dich direkt angreifen, jedoch nur mit der Hälfte ihrer Stärke, los!“ deklarierte Thomas gelassen.
    Die Krallen des Katzenkörpers schnitten über Taylors Gesicht, als sie ihre Hand vom Gesicht nahm bemerkte sie Blut, ihr Blut.
    “W-w-as?“ Taylor vertrug den Anblick von Blut nicht.
    “Wir spielen um dein Leben schon vergessen? Harharhar!“ entgegnete Thomas.


    [Taylor: 3400LP]
    [Dr. Thomas: 3500LP]


    “Jetzt aktiviert sich der Effekt meiner Spielfeldzauberkarte, jedes Mal wenn du Schaden nimmst durch eine Karte mit „Experimentell“ in ihrem Namen erhalte ich so viele Lebenspunkte wie du verloren hast, daran kann man sich glatt gewöhnen!“ ein manisches Lachen machte sich auf Thomas’ Gesicht breit als er dies erklärte.


    [Taylor: 3400LP]
    [Dr. Thomas: 4100LP]


    “Jetzt noch eine verdeckte, nur um sicher zu gehen, versteht sich!“ Thomas redete wie ein Fliessband.
    Taylor konnte sich nicht wirklich konzentrieren, sie hatte Angst vor dem Tod und vor den reellen Schäden die sie durch dieses Duell davontragen könnte.
    “Ich aktiviere eine Zauberkarte aus meiner Hand, Magische Formel! Die erlaubt mir für den Preis von 1000 Lebenspunkten ein Schwarzes Magier Mädchen [2000/1700] aus meinem Deck Normalbeschwören.
    Aus einer kleinen Rauchwolke erschien das kleine Magier Mädchen, sie war die Lieblingskarte von Taylor und ihr Markenzeichen.


    [Taylor: 2400LP]
    [Dr. Thomas: 4100LP]


    “Diese Magierin ist gut für Testzwecke, Falle aktivieren Testcontainer!“ unterbrach Dr. Thomas Taylor „Wenn Schöpfungslabor auf dem Feld liegt kann ich dein Monster mit Testcontainer unter meine Kontrolle bringen und seine Struktur verändern, wie wirst du noch sehen! Ebenfalls verhindert sie deine Battle Phase für diese Runde.
    “Ich beende dann…“ sagte Taylor zögerlich und mit angsterfüllter Stimme, ihr kam es vor als würden die Leichen sie beobachten.




    Zitat

    Karte des Kapitels:
    Nicht vorhanden da keine grossartig was erreicht hat!


  • tag,


    deine story wird von folge zu folge besser :) auch wenn ich den zusammenhang der bisherigen geschichte und des konzerts von sam anfangs nicht verstanden habe, aber wenn man sie dann weiter verfolgt bekommt man den durchblick.
    meiner meinung nach war's die bisher beste folge, weiter so. :p


    by WizZzard Solymr


    p.s. bring doch mal Solmyr mit ein, der macht alle mit seiner Blitzstrahlsalve platt. Tower beats Necropolis. Muhahaha.

    Holy Diver
    You're the star of the masquerade
    No need to look so afraid


    Holy Diver - Killswich Engage (Original von Dio)


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    3 Mal editiert, zuletzt von WizZzard Solmyr ()

  • Ah ich dachte es mir ja, so schnell lässt du deinen MC nicht von uns gehen xDD


    Das verrotette fleisch gibt schon zu denken, mal sehen was sich der verrückte Prof. sich einfallen lässt (Schon 2 irre im Fanstuff o=O)


    Hoffe auf mehr ^^


    Snake

  • Woah o_O
    Wieso hab ich nicht gesehen, dass du ne Folge gepostet hast?!
    Blödes eTCG ...


    Najo, was gibts zu sagen ... ich fass mich kurz:


    Laurent is "angeblich" tot ... denkste XD
    Taylor wird sicher nicht verlieren, vllt wacht Laurent ja auf und haut den Prof. vor Ende des Duells nieder? xD
    Bei den ganzen Zombies blick ich langsam nimmer durch ~.~
    Diese Zombiemeisterin hat einen ziemlich erluckten FTK hingelegt oô
    Ach ja und :


    Zitat

    Mireille musste kichern nachdem sie Sandro damit konfrontierte, dieser bleib jedoch nur regungslos stehen.


    Wo kommt DIE denn her?! XD


    snake: 2 Irre Profs? Welche und wo? oô

  • @All: Yes I'm back, sorry für die enorme Schreibblockade! Ich hoffe es gefällt.



    Chapter 8 : Gone Forever ?!



    ~Rixton~



    Außerhalb des Rixton Hospital führte das normale Leben weiter seinen Lauf, überall erkannte man Menschen miteinander über alle möglichen Dinge palavern und ihren Tätigkeiten nachgehen.
    Die Strassen wurden nichtsdestotrotz immer leerer, was wohl auch daran lag dass die Dämmerung einbrach und dass viele Bewohner Rixtons, durch die vielen schlecht beleuchteten Seitengassen, eine gewisse Angst vor dem Städtchen haben. Was niemand wusste und was wahrscheinlich niemand wissen wollte, geschah aber im Krankenhaus.
    Jenes Krankenhaus ist seit ungefähr 3 oder 4 Jahren das Hauptmerkmal der Horrorgeschichten über Rixton. Diese Geschichten beinhalten Gerüchte über das Morden von Menschen in den Mauern des Hospitals, oder das Verschwinden von Patienten. Im Vergleich zu dem kleinen Artikel, der an diesem Tag vor genau einem Jahr veröffentlicht wurde, war dies jedoch alles Kinderkram. Der kleine Artikel befand sich auf Seite 13 des Rixtoner Abendblatts, wahrscheinlich haben nichtmal 10% Prozent der Bevölkerung ihn überhaupt erspäht, geschweige denn gesehen. Der Verfasser ist jedenfalls, 2 Tage nach der Veröffentlichung, spurlos verschwunden. Dies wird dadurch noch unheimlicher, dass scheinbar kein einziger Bewohner sich an einen Artikel oder an den Verfasser des Abendblattes erinnern kann, es scheint fast so als seien alle Erinnerungen der Einwohner gelöscht worden. In einem Interview verneinte die, angebliche, Mutter dieses Verfassers je einen Sohn großgezogen zu haben. Selbst in den Geburtsurkunden fand man nicht die geringste Spur dieses armen Mannes. Es war als hätte er nie existiert.


    Früher war Rixton bekannt für sein kompetentes Ärzteteam, was vor allem im Bereich der Autopsie, also dem Lösen von Todesfällen, glänzen konnte. Viele Studien über Autopsie wurden deshalb in Rixton abgehalten, sehr zum Wohlgefallen des Ärzteteams, welches daraus natürlich Profit schlagen konnte. Durch diese Gerüchte von Morden und das Verschwinden von Menschen jedoch, änderte sich dies schlagartig, niemand wollte mehr die Hilfe des Rixton Hospitals annehmen geschweige denn, sie anfragen. Genauer betrachtet, weiß kein Mensch warum diese Gerüchte aufkamen, sie prägten sich nur dauerhaft in die Köpfe der Menschen ein. Noch genauer betrachtet könnte man möglicherweise den Auslöser ausfindig machen, denn das Rixton Hospital hatte seit längerer Zeit keine neuen Assistenzärzte aufgenommen. Dies änderte sich jedoch schlagartig mit der Anfrage an einen gewissen Marius Thomas vor gut 5 Jahren. Dieser hatte keinerlei großartige Fähigkeiten oder Erfahrungen, er war auch erst 27, jedenfalls keine von denen die Chefärzte wussten, doch er bestach mit etwas anderem, man kann es nicht genau beschreiben doch sein Blick vermag ihm alles zu geben was er möchte. Er strahlte eine enorme Leidenschaft aus, eine Leidenschaft für tote Menschen, keine sexuelle Leidenschaft oder Anziehung. Was er wollte war tote Menschen aufschneiden und untersuchen, gegebenenfalls auch Experimente durchführen, wovon natürlich keiner wissen durfte.



    ~Vergangenheit~


    ~Rixton: Montag, 9ter Juli 2003~


    ~Zug nach Rixton~



    Marius Thomas saß, einigermaßen angespannt, auf seinem Platz und betrachtete die an ihm vorbeizischenden Bäume. Die Morgensonne mochte ihm nicht gefallen, er hatte eine sehr weiße und durchsichtige haut, manchmal schien es als ob 5 Minuten in der Sonne bei ihm einen Ganzkörper Sonnenbrand auslösen würden. Er war auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch mit dem Chefarzt des Rixton Hospitals, von dem er nach einem Ärzte Kongress eingeladen wurde um in Rixton zu arbeiten. Marius Thomas hatte ein Referat über Autopsiemethode gehalten, welches die Zuhörer begeisterte. In seinen Gedanken sah er sich schon im weißen Arztkittel, dabei einen Patienten zu behalten. Er freute sich sichtlich darauf und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, er hoffte darauf viel Neues zu lernen und viel Neues auszuprobieren.
    “Nächste Station, Rixton Hauptbahnhof!“ hallte es auf einmal durch die Lautsprecher, dieser Aufruf weckte Marius aus seinen Tagträumen und er begann damit sein Gepäck aufeinander zustapeln. Er hatte sehr viele Sachen dabei, da er aus der Krankenhaus Kasse ein eigenes Appartement gestiftet bekam, um immer sofort im Krankenhaus verfügbar zu sein, sofern er als Arzt angenommen würde. Darum machte sich Marius keine Sorgen, er wusste ganz genau dass er genommen werden würde. Diese Selbstsicherheit wirkte auf viele Menschen einschüchternd, dennoch hatte Marius nie Probleme damit Freunde zu finden, er überzeugte die Menschen einfach davon dass sie ihn als Freund haben müssen. Wie er dies bewerkstelligte, das wusste nichtmal er selbst.



    ~Rixton Hospital: Empfangshalle~



    Nach einer 5 minütigen Taxifahrt, bei der der Fahrer fuhr als ob er eine Harakiri Attacke starten wollte, kam Marius, leicht benommen, vor dem riesigen Krankenhaus an. Zuerst bewunderte er die äußere Pracht des Gebäudes, er glaubte noch nie so etwas Faszinierendes gesehen zu haben.
    “Junge, mein Geld, ich habe nicht ewig zeit!“ grunzte ihn der Taxifahrer an, Marius hatte ihn einfach vergessen.
    “’Tschuldigung, hier bitte.“ Marius reichte einen 20 Euro schein hinüber. „Der Rest ist für Sie!“
    Nachdem der Taxifahrer, wieder mit Mordstempo, durch eine Kurve verschwunden war, machte sich Marius auf den Weg ins Krankenhaus und durch die automatische Tür.
    Das was ihm zuerst in die Augen stach, waren die riesigen weißen Mauern, welche nicht gerade einladend auf ihn wirkten, doch dies machte ihm nichts aus. Er ging zielstrebig zur fröhlich lächelnden Empfangsdame und fragte wohin er denn müsste um zum Chefarzt zu kommen.
    Diese musste zuerst lachen und fragte sich was jemand mit soviel Gepäck in einem Krankenhaus mache, gab nachdem sie Marius in die Augen starrte, aber sehr schnell Auskunft.
    “Sie müssen auf den 13ten Stock, es ist die 2te Tür von links.“ Sie wies Marius dann auch noch auf den Aufzug hin.
    <Was für ein Mann, nicht so ein Waschlappen wie mein Freund, Woah!> dachte sich die Empfangsdame, die aufpassen musste dass sie nicht anfing zu sabern.
    “Kann ich Ihnen vielleicht mit dem Gepäck helfen?“ rief sie ihm noch hinterher und zwinkerte dabei mit ihrem rechten Auge.
    “Nein, ich schaff es auch so, danke!“ entgegnete Marius gelassen.
    Als er ihr den Rücken zugedreht hatte konnte er sich kein Lachen verkneifen, er wusste dass seine Ausstrahlung diesen Effekt immer hat, sofern er sich freundlich gibt. Deshalb war Marius auch sicher dass er bald hier arbeiten würde.
    <Dr. Thomas… das gefällt mir, daran kann man sich glatt gewöhnen, hehe.> dachte er sich als er in den Aufzug stieg.



    ~Rixton Hospital: 13. Stock~



    Als Marius aus dem Aufzug austrat, bemerkte er zuerst dass die Wände hier in einem fröhlichen Braun gestrichen waren und nicht in einem sterilen Weiß, dies gefiel ihm besser, er fühlte sich wohler in der freundlichen Atmosphäre.
    <2te Tür von links… hmm… ah da!> Er erspähte die Tür und die 2 Pflanzen davor.
    Als er mit seinen Koffern vor der Tür ankam, bemerkte er ein Schild wo „Bitte eintreten ohne zu klopfen“ draufstand. Er lies sich nicht 2 Mal bitten und betrat zügig das Büro des leitenden Arztes. Dieser saß in einem großen Sessel vor ihm, scheinbar bearbeitete er einige Dokumente, zunächst bemerkte er Thomas gar nicht. Als diesem jedoch ein Koffer aus der Hand entglitt, nahm der Chefarzt ihn endlich wahr. Zunächst begutachtete er misstrauisch die Koffer, es wunderte ihn doch sehr dass der Mann sie mitgebracht hatte, vor allem da noch gar nicht feststand dass er den Arbeitsplatz bekäme.
    “Guten Tag Mr. Thomas, ich bin Dr. Stinger, der leitende Chefarzt hier!“ Er reichte Marius die Hand.
    “Guten Tag Sir, erfreut Sie kennen zu lernen!“ antwortete Marius höflich.
    Sie starrten sich förmlich ein paar Minuten lang in die Augen, Dr. Stinger war fasziniert von dem Mann, er fühlte sich wie benommen und eingesogen von seiner Ausstrahlung.
    “Sie sind also hier um sich für den Posten als Arzt in der Pathologie zu bewerben, sehe ich das richtig?“ fragte Dr. Stinger der sich scheinbar vom Bann befreien konnte.
    “Ja Sir, dieses Gebiet hat mich schon immer fasziniert und ich würde alles dafür geben um dort zu arbeiten!“ antwortete Marius überzeugt.
    Dr. Stinger musterte den Mann noch einmal genau, ihm fielen die stechenden grünen Augen und die weißen Haare auf, was ihm bei einem solch jungen Mann doch komisch erschien. Er wollte jedoch nicht weiter darauf eingehen, er wollte den Mann eher loswerden, da er ihn einschüchterte.
    “Ich erwarte sie dann morgen um 8:00 Uhr in der Pathologie und ich verlange Pünktlichkeit!“ erklärte Dr. Stinger streng. „Und jetzt entschuldigen sie mich bitte, ich habe hier noch viel zu tun, fragen sie meine Sekretärin nach ihrer Wohnung!“
    “Danke Sir!“ mehr konnte Marius gar nicht mehr sagen als er das Büro verließ, für ihn erfüllte sich ein Traum.



    ~Gegenwart~


    ~Kammer des Todes~



    Miorgane hatte mittlerweile das Schwert aus ihrem Körper gezogen und konnte wieder stehen, wenn auch mit Mühe, sie war ja schließlich untot. Sie stellte ihre Kräfte ein wenig in Frage, da sie Isra nicht spüren konnte, erklärte sich dies jedoch durch Sandros starke Schattenmagie und konnte so mit dem Thema abschliessen. Sie nahm wieder ihr schwarzes Buch und beschwur einen Schatten der sich über den Boden ausbreitete.
    “Zeig mir den Standpunkt dieses Verräters, Isra, Schatten zeig mir deine Weisheit!“ sagte Miorgane in einem monotonen Tonfall.
    Der Schatten gehorchte und langsam konnte sie ein Bild darauf erkennen, es war ein komplett schwarzer Platz und zwei Gestalten unterhielten sich. Schließlich konnte sie in der Dunkelheit Isra und Vokial, den Vampir den sie selbst geschickt hatte, erkennen.
    <Isra hat ihn also bekehrt… das könnte noch ein Problem darstellen… doch zuerst muss ich verhindern dass sie durch das Portal dort ankommen wo sie hinwollen!> stellte Miorgane, ein wenig erschrocken, fest.



    Wenn man durch ein Schattenportal schreitet, landet man an einem Ort jenseits von Zeit und Raum, Miorgane nennt es den Konflux. Dort kann man seine Kräfte auf einen bestimmten Ort anpeilen und somit dahin reisen, dies kostet jedoch so eine enorme Menge an Kraft dass die meisten Schattenbeschwörer es gar nicht überleben könnten. Dies ist ein Vorteil der Toten, ihnen macht dieser Kräfteverlust weniger, aber immer noch viel aus, Sandro arbeitete daran dieses Portal auch zugänglich für die Lebenden zu machen.
    Alte Legenden berichten dass im Konflux eine Stadt existiert, die die Geheimnisse der Zeit beinhaltet. Miorgane versuchte soweit sie zurückdenken kann diese Stadt zu finden, doch außer unendlicher Dunkelheit fand sie nichts. Außerdem soll diese Stadt die Heimat von allen bekannten Fabelwesen, wie Feen, Einhörnern und auch Phönixen sein, niemand konnte dies jemals beweisen. Warum Miorgane diesen Ort finden will… weiß auch niemand.
    Mit ausreichender magischer Kraft ist es möglich Einfluss auf den Konflux von außen zu beeinflussen, darauf baute Miorgane, sie glaubte dass sie noch genug Kraft dafür hat Isras und Vokials Reiseziel zu verändern.



    Sie konzentrierte sich mit aller Kraft auf den Schatten und schaffte es ihre schwarze Magie auf ihre freie Hand zu lenken, dabei verzerrte sich ihr Gesicht so stark, dass es den Anschein hatte jeden Moment zu explodieren. Dann passierte etwas Unvorhergesehenes, sie verlor die Kontrolle über ihre eigene Magie, welche sich dann entschloss durch den Schatten in den Konflux einzutreten, während Miorgane bewusstlos zu Boden ging.
    Sandro der regungslos auf seinem Bett lag, spürte auf einmal wieder seine eigenen Gedanken, was ihn doch verwunderte, er fragte sich warum Miorgane die Kontrolle verloren hat.
    Die Antwort auf diese Frage fand er als er die Kammer des Todes betrat und Miorgane regungslos am Boden fand.
    <Miorgane kann vielleicht jeden Toten kontrollieren, jedoch nur in einem bestimmten Radius… wenn ich jetzt verschwinde kann ich ihrer Kontrolle entgehen solange bis sie mich wieder aufgespürt hat… Jeder kontrollierte Tote kostet sie auch Kraft, ich hab also genügend Zeit ehe ihre Kraft wieder reicht um mich zu kontrollieren.> hallte es in Sandros Kopf.
    Ehe er jedoch Hoffnung schöpfen konnte, sah er dass Miorganes Magie durch den Schatten versuchte in den Konflux einzudringen und dass Isra versuchte ein Ziel außerhalb des Konfluxes anzupeilen.
    <Sie wollte Isra daran hindern zu seinem Ziel zu kommen… diese schwarze Magie wird das Ziel auch verändern… ich befürchte nur dass er an einer Stelle landet die er nicht bestimmen kann und es wird ihn wohl zufiel Kraft kosten dann ein neues Portal zu öffnen.> er stellte sich die Situation in seinen Gedanken vor, dabei kam er zum Schluss dass es zu gefährlich wäre jetzt durch den Konflux zu reisen, also musste er einen anderen Weg finden, das Problem daran war dass sein Schloss nur durch die Schattenportale erreichbar sind und dass man nur durch die gleichen Portale austreten kann.



    ~Dunkler Schlossgarten~



    Als Sandro aus dem Schloss heraustrat, offenbarte sich vor ihm ein komplett toter Garten, abgestorbene Bäume und Blumen, kein Fünkchen von Leben. Die Bäume erinnerten ihn jedoch an den toten Wald der sich jenseits des Schlosses befindet.
    <Wenn meine Erinnerung nicht trügt gibt es in dem Wald einen Ausgang der nicht durch den Konflux führt!> Sandro hatte einen Geistesblitz.
    Das Problem bei der Sache war, dass er nicht wusste wo sich der Ausgang befand, geschweige denn ob überhaupt einer existiert. Er hatte den Wald ebenfalls seit gut 150 Jahren nicht mehr betreten, aber es war seine eigene Chance.
    Während er sich dem Wald näherte erinnerte er sich an seinen eigentlichen Plan, der durch Miorgane vereitelt, wenn nicht sogar unmöglich gemacht wurde. Sandro hatte es geschafft sich selbst über 400 Jahre am Leben zu halten, er hatte die verbotenen Mächte der Nekromanten erlernt und konnte die Toten kontrollieren und in Untote verwandeln. Dies wurde ihm jetzt genommen, Untote können keine Seelen und keine Körper kontrollieren, abgesehen von denen die der Tod persönlich dazu auserkört, wie Miorgane. Warum Miorgane ausgewählt wurde, beziehungsweise wie sie es bewerkstelligte konnte er sich nicht vorstellen.
    <Ich wollte nur ein Mittel finden um zu verhindern dass die Seele und der Geist sterben… Ich wollte ein Mittel finden das es einem ermöglicht nachdem Tod, wieder leben zu können, nicht als untoter, kontrollierbarer Zombie, sondern als freies menschliches Wesen…> während diese Gedanken durch seinen Kopf spukten wurde Sandro klar dass er wahnsinnig war und durch diese Erkenntnis viel er auf seine Knie.
    Er hatte unaussprechbare Experimente an toten Menschen vollzogen um dann zuerst zum Schluss zu kommen dass die Seele aus dem Körper herausgefiltert werden muss ehe der Körper vollständig stirbt. Dann muss sie in einem, von Sandro gebauten, Seelenbehälter oder Seelenbrunnen gefangen werden. Was dabei noch beachtet werden muss, sehr zu Sandros Leidwesen, war dass die Seele stark genug sein muss um ohne Körper überleben zu können oder überhaupt zu wollen. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, hat Sandro mindestens 500 Menschen umgebracht, ihre Seelen geraubt und dann damit herum experimentiert. Das einzige Ergebnis waren willenlose Zombies die zu gar nichts taugten. Späterhin gelang ihm jedoch endlich ein kleiner Durchbruch.



    ~Konflux~



    Der Schatten unter Isra und Vokial begann fürchterlich zu beben, Isra glaubte einen Riss zu bemerken.
    “Da oben, das ist das Schloss von Meister Sandro, über dem Riss!“ er zeigte mit seinem Skelettfinger auf den Riss während er dies Vokial zuschrie.
    “Miorgane will verhindern dass wir hier wegkö-„ Vokials Satz wurde unterbrochen als sie in ein Schattenportal gesogen wurden.
    Das Bild auf dem Portal in dem die beiden verschwanden zeigte einen Wald, mehr konnten sie nicht erkennen weil alle Portale in sich zusammenbrachen, durch die enorme Kraft von Miorganes schwarzer Magie.



    ~???: Forest Area~



    Das Schattenportal spuckte Isra und Vokial in einem Wald aus. Als Isra sich umschaute stellte er fest dass sich hier keinerlei Tiere befanden, nur Gras und ein paar Bäume, er hörte nichteinmal Wasser plätschern oder irgendein Rascheln, es herrschte Totenstille. Obwohl sich, auch durch die Hilfe der Sonne, der Wald als Idylle präsentierte, wirkte er auf das Skelett und den Vampir alles andere als einladend. Dieses Gefühl bestätigte sich weiter als Isra aufstand und sich umdrehte, es gibt nicht viel was in ihm ein Gefühl der Angst hervorrufen kann, doch das was er vor ihm sah vermochte genau dies.



    Vor ihm befand sich das bedrohlichste was er je gesehen hatte, ein Androide, ausgerüstet mit einer Plasma Sense die an der Klinge stechend blau leuchtete. Dieser Androide war das was sich Isra und Vokial unter dem personifizierten Tod vorstellten, nur aus Metall. Isra stand nur regungslos da als das Metallmonster zum Schlag ausholte, Vokial konnte Isra gerade noch wegdrücken ehe er zerschnitten wurde.
    “Pass auf, das Ding ist gefährl-„ Vokial wurde unterbrochen von dem auf ihn zufliegenden Androiden.
    Dieser war zu schnell und dem zweiten Schlag konnte Vokial nichtmehr ausweichen, das letzte was er sah war die Klinge die auf seinen Hals zukam.
    <Zuerst Clavius… dann Vokial…Vielleicht auch schon Meister Sandro… ich spüre ihn nichtmehr…> hallte es durch den Kopf des Skelettkriegers als der Androide auf ihn zusprang.
    “Ich muss meine Mission erfüllen, daran kann mich auch kein Monster hindern!“ schrie Isra den Androiden an während er auswich.
    <Ich muss mir schnell was einfallen lassen… Ah genau! Wenn ich darauf nur früher gekommen wäre…> Isra hatte eine Idee.
    Als Isra über den Boden rollend einem weiteren Schlag auswich lies er an seinem Arm seine Skelett Duel-Disk wachsen. Der Androide blieb einen Moment stehen um die Sache zu analysieren, machte sich dann aber wieder kampfbereit, sein Visor leuchtete blutrot auf.
    “Ich rufe meinen Lich Ritter auf, los erscheine und vernichte das Ding!“ schrie Isra unkontrolliert zum Androiden.
    Der Androide wich ein weiteres Mal zurück als dunkler Nebel sich ausbreitete, der Lich Ritter lies sich nicht lange bitten und erschien, zuerst stieg sein gewaltiges Schwert aus dem Nebel, dann erst sein Körper, der kleiner war als das Schwert. Der Ritter konnte den ersten Schlag des Androiden parieren, musste sich dann aber der Schnelligkeit und der Stärke der Sense zu schlagen geben und wurde somit zerteilt.
    “Ich ende also gegen eine metallene Personifizierung des Todes?...“ Isra begann sein Schicksal anzunehmen und lies die Duel-Disk sinken.
    Der Androide jedoch machte keine Anstalten Isras Untotes Dasein zu beenden.
    “Ich bin bekannt als Kireek, der Black Hound, wenn du hier rauswillst müssen wir uns duellieren.“ Kalt stellte sich der Android dem Skelett vor.
    “Und womit? Gegen deine Sense habe ich mit einem herkömmlichen Schwert keine Chance!“ entgegnete Isra baff.
    Die Frage beantwortete sich von selbst als Kireek seinen Arm in eine metallene Duel-Disk umwandelte.
    “Kireek… ehe wir beginnen, wo sind wir hier? Und warum hast du uns attackiert?“ Isra schrie den Androiden wütend an.
    “Unwichtig, falls du gewinnst sollst du mehr erfahren, da wir uns hier in der Forest Area befinden, werde ich die Mittel des Waldes zum Duell benutzen.“ Erklärte Kireek dem angespannten Isra. „Solltest du verlieren, wird meine Sense ein weiters Opfer finden!“
    <Forest Area… dann gibt es wohl noch andere Areas hier… Ich muss mehr erfahren!> schlussfolgerte Isra als er Kampfposition annahm.



    [Isra: 4000LP] vs. [Kireek: 4000LP]


    „Ich beginne, ich rufe Booma [1500/1200] im Angriffsmodus!“ erklärte Kireek als aus dem Boden eine Kreatur emporstieg wie sie Isra noch nie gesehen hatte. Sie war ungefähr 1,80m hoch und hatte riesige Krallen an beiden Händen und ein Horn auf der Stirn, sie ging ebenfalls auf 2 Beinen.
    “Ich fahre fort indem ich die Zauberkarte Boomas Ruf aktiviere!“ sprach Kireek weiter. „Sie gibt mir das Recht 2 weitere Boomas aus meinem Deck zu beschwören.“
    Der erste Booma stieß einen Schrei aus und sofort erschienen 2 seiner Kumpanen, ebenfalls stiegen sie aus dem Boden hervor.
    “Ich beende.“ Gab Kireek zur Kenntnis.
    <Er hat nach einem Zug 3 Monster auf dem Feld… welche die ich nicht kenne… Ich darf nicht verlieren… kann das hier überhaupt passieren? Warum ich? Warum musste Sandro mich als Skelett auferstehen lassen?> Isra zweifelte an seiner Situation.
    “Ich spiele Lich [1800/300] aus, welcher mir erlaubt einen Turm des Totenbeschwörers aus meinem Deck auf die Hand zunehmen!“ Isra wartete vergeblich auf eine Reaktion des Androiden. „Gut ich spiele den Turm aus, dadurch erhält er 2 Necro-Zählmarken.“ [Turm des Totenbeschwörers(2)]
    Schwarzer Nebel stieg jetzt über das Feld und hinter Isra erschien der schwarze Turm um den 2 Seelen kreisten.
    “Lich, vernichte einen Booma los!“ rief Isra seinem Monster zu.
    Der Lich öffnete das Buch in seiner linken Hand und murmelte einen magischen Spruch, ehe der Booma überhaupt reagieren konnte verschlang ihn die Erde.
    “Zug Ende!“ deklarierte Isra noch.



    [Isra: 4000LP] vs. [Kireek: 3700LP]



    “Wenn mein Booma zerstört wird, kann ich ihn in meiner Standby-Phase durch ein anderes Monster ersetzen.“ Erklärte Kireek als er seine Karte zog.
    “Gobooma [1700/1400] Ich brauch deine Dienste!“ sagte Kireek determiniert.
    An der Stelle des Boomas erschien der Gobooma, welcher nicht nur größer war, sondern auch längere Krallen und ein längeres Horn besaß, inklusive ein wenig Panzerung anstelle von Fell.
    “Das reicht nicht um meinen Lich zu besiegen du Metallschädel!“ Isra wollte Kireek provozieren, ohne Erfolg.
    “Ich aktiviere den Effekt meines Goboomas, ich kann alle Boomas auf meinem Feld opfern um sie durch Goboomas zu ersetzen.“ Erklärte Kireek während die Arme der Goboomas die Boomas in den Boden zogen und sie selbst erschienen.
    “Ich lege noch eine Karte verdeckt, mehr ist nicht nötig!“ warf Kireek Isra vor.
    <Jetzt will der mir noch sagen ich wäre ein Duell nicht wert…> Isra war verunsichert, da er nicht wusste wo er sich befand.
    “Ich ziehe… Mein Turm erhällt jede Runde 2 weitere Zählmarken!“ [Turm des Totenbeschwörers (4)] erklärte Isra dem reaktionslosen Androiden.
    Um den Turm flogen jetzt 2 weitere Seelen und der Nebel wurde ebenfalls dichter, aber einen Androiden konnte das nicht einschüchtern.
    “Ich spiele Lich Lord [2200/100] ich kann ihn Spezialbeschwören wenn ich 1 Lich Monster kontrolliere!“ erklärte Isra als der Schlangenähnliche Magier plötzlich im Nebel auftauchte, seine Augen leuchteten hell auf.
    “Der kann aber noch mehr, ich muss nur 3 Handkarten abwerfen, beziehungsweise 3 Necro Zählmarken, da die als Handkarten verwendet werden solange mein Turm im Spiel ist!“ Isra wurde wieder sicherer in seinem Spiel, er war nur noch ein wenig von Kireek eingeschüchtert.
    “Ich entferne also 3 Zählmarken [Turm des Totenbeschwörers(1)] und ich kann ein Level 5 oder weniger „Lich“ Monster beschwören. Ich wähle natürlich meinen Lich Ritter [1900/1700]!“ rief Isra enthusiastisch.
    Der Ritter stieg aus dem schwächer werdenden Nebel empor und betrachtete Kireek Hasserfüllt. Dieser war wenig beeindruckt.
    “Zuerst aktiviert sich der Effekt meines Ritters, ich kann 2 Karten ziehen wenn er durch einen Lich spezialbeschworen wird.“ Isra zog hastig die 2 Karten und erklärte weiter. „Wenn ein „Lich“ spezialbeschwört wird erhält mein Turm 2 Zählmarken!“ [Turm des Totenbeschwörers (3)]
    “Jetzt sorge ich aber mal für das Aussterben der Boomas!“ Dabei musste Isra lachen „Los ihr 3, vernichtet die Goboomas und genießt es!“ rief er seinen Monstern zu.
    Der Lich zog einen Gobooma unter die Erde während der Lich Ritter den zweiten in zwei Teile zerschnitt. Der Lich Lord ließ sich länger Zeit und schoss dann den verbliebenen Gobooma mit einem Lichtstrahl ab.



    [Isra: 4000LP] vs. [Kireek: 2900LP]



    “Fallenkarte, Monest!“ gab Kireek gelassen von sich.
    <Eine Falle? Das könnte übel enden, jetzt wo ich so gut dabei bin…> erschrak Isra.
    Isra bleib wie angewurzelt stehen als auf Kireeks Spielfeldseite ein Zugrossgeratenes Insektennest erschien. Es stand auf 4 Grass“beinen“ die den riesigen Beutel über dem Boden hielten. Aus diesem Beutel hörte Isra ein bedrohliches Summen.
    “Ich beende vorerst meinen Zug…“ gab Isra unsicher zur Kenntnis.
    “Gut, ich ziehe, dann aktivieren sich die Effekte meiner Goboomas, wenn sie zerstört werden, kann ich sie hierdurch ersetzen, Gigobooma [1900/1600] erscheine!“ erklärte Kireek.
    Anstelle der Goboomas erschienen jetzt die noch größeren Gigoboomas, die fast komplett gepanzert waren, sie wirkten bedrohlich.
    “Das Beste kommt jetzt, wenn ein Gigobooma durch einen zerstörten Gobooma gerufen wird kann er eine Karte auf dem Feld zerstören, also zerstören zwei Gigoboomas deinen Turm, der ja durch die Zählmarken beschützt wird und der dritte bringt den Lord unter die Erde!“ wenn er kein Androide wäre, hätte Kireek an dieser Stelle wohl selbstvergnügt gelacht.
    <Wie kann er das über meine Karten wissen?... Was läuft hier?> Isra war sichtlich geschockt über die Wendung der Dinge.
    Das erste Monster griff den Turm an, der sich durch das Opfer von zwei Seelen jedoch halten konnte, aber das zweite Monster brachte den Turm zum Einsturz. Das dritte riss den Lich Lord mit seinen Krallen förmlich auseinander.
    “In diesem Moment aktiviert sich mein Monest, welches mir 2 Mothmant-Token [200/100] auf das Feld in Angriffsposition ruft!“ Kireek beobachtete wie die übergrossen Mücken aus dem Beutel hervorstiegen und zischten, ihr Stachel war länger als der Rest des Körpers.
    “Wenn ich leben würde, würden mir die Dinger wohl Angst einflössen…“ musste Isra feststellen.
    “Ich heiße dich willkommen in einer Welt des Schmerzens! Ein Gigobooma wird deinen Lich zerstören, der andere sich und den Ritter, der letzte wird deine Punkte dezimieren, genau wie die Mothmants!“ Kireek gab seinen Monstern das Angriffskommando in dem er mit der Sense auf Isra zeigte.
    Während dem Lich der Kopf abgerissen wurde lieferte sich der Lich Ritter ein packendes Duell mit einem Monster, was unentschieden ausging und somit verschwanden beide Monster vom Feld. Isra musste nun hilflos zusehen wie er vom dritten Gigobooma wortwörtlich auf die Hörner genommen wurde und von den Mücken ein paar Stecher abbekam.
    “Ich spiele eine Karte verdeckt, Mothmants haben einen speziellen Effekt, in meiner End-Phase zieht dir jeder Mothmant noch mal 300 Lebenspunkte ab! Ich hoffe es gefällt dir!“ erklärte Kireek hochnäsig.
    Die Stechmücken bearbeiten Isra noch einmal, dieser überstand es jedoch regungslos.



    [Isra: 1000LP] vs. [Kireek: 2900LP]



    <Er hat 5 Monster, eine verdeckte Karte und Monest… Ich hab nichts… außer meine Hand… Ich muss mir schleunigst etwas einfallen lassen, sonst ergeht es mir wie Vokial… Und der Typ hat sicher noch ein Ass im Ärmel> Isra gingen die Ideen aus, seine Selbstsicherheit war auch verflogen.



    ~Dunkler Wald~



    Sandro wanderte etwas ziellos durch den unheimlichen Wald, er wusste nicht wo er überhaupt beginnen sollte mit seiner Suche. Er war sich nur mittlerweile klar darüber was sein nächster Plan werden würde. Er wollte Miorgane stoppen, in der Hoffnung er könnte somit mit seinen Untaten klarkommen. Des Weiteren musste er seine Untergebenen retten, jede Hilfe würde ihm nützlich sein, so dachte er. Sein Nachdenkliches Gehabe wurde aber von einem riesigen Tor gestoppt, welches seinen Weg blockierte. Als er näher dran trat, stellte er fest dass er nicht wusste aus welchem Material dieses Tor bestand, er fand jedoch ein Schild mit der Aufschrift: „Ruins Area“.



    To be continued…



    Zitat

    Karte des Kapitels :



    Wenn diese Karte durch den Effekt von „Gobooma“ spezialbeschworen wird, zerstöre eine Karte auf der Spielfeldseite deines Gegners.




  • Okay, es gab zwei Bedingungen für mich, jetzt und hier zu posten :P


    Die erste tritt ein, wenn du endlich deine zehnte Folge hinter dir gebracht hättest...


    Die zweite wäre eingetreten, wenn hier keiner nach ´nem Tag nicht gepostet hat...


    Gut, die zweite Bedingung ist für mich erfüllt, auch wenn kein ganzer Tag vergangen ist...


    Jetzt kommt der versprochene Flame von mir )=D



    Ich kann und will nicht an deiner Rechtschreibung mängeln, denn diese ist schon ziemlich sehr gut und fast fehlerfrei =P
    Naja, außerdem unterlaufen dir ab und zu Wiederholungsfehler. =)


    Aber wegen deiner Kommasetzung möchte ich dich schon beschimpfen ]:->
    Also echt... wenn ich eins an einer Geschichte nicht ausstehen kann, dann ist es nicht die Rechtschreibung, sondern die falsche bzw. keine Kommasetzung ò.Ó
    Das ist schon so grausig, dass es beinahe an Vergewaltigung grenzt. <.<"


    Und über Übersichtlichkeit will ich erst recht nicht reden o_O
    Ich mein, es ist sehr schön, wie du es jetzt machst, aber irgendwie sieht das noch zu klumpenhaft aus; hier könntest du schlicht immer die Vorschau-Funktion nutzen, um zu sehen, wo es noch zu voll wirkt, so dass dann eine angenehmere Übersicht entsteht^^


    Da das kleinere Mängel sind, die mich eigentlich fast bis gar nicht interessieren, könntest du sie trotzdem leicht beheben, indem du dir alles auf etcg.de per Vorschau nochmal kurz ansiehst.


    Oder du kannst es auch gleich lassen, da es für mich so auch so schon passt und ich damit eigentlich auch sehr gut zurecht komme^^ (Bis auf die Kommas... ich könnte Menschen wirklich deswegen erschlagen oO")



    Nun aber der wichtige Punkt: Dem Inhalt dieser Geschichte....


    Mal ehrlich... es hat so viel Potenzial... es könnte so eine wunderschöne Geschichte sein... aber es läuft in allen Stellen irgendwie zu schnell ab >.<""
    Sorry, aber manchmal fühle ich mich von deiner Geschichte überholt, so dass ich irgendwie verwirrt bin oO
    Ich mein, zuerst wird als Main-Villian dieser Sandros (War doch der, oder? Siehste, ich weiß nicht mal, wer der angeblich erste Oberbösewicht hieß..) sein.
    Dann taucht urplötzlich seine ehemalige tote Geliebte wieder auf, die dann die Macht oder was-weiß-ich übernehmen will... wtf? Ich war noch bei den Gedanken, dass Sandros der Übeltäter wäre. oO
    Ich mein, du hättest die Geschichte etwas weiter ausfeilen können mit ihm... denn schließlich wurde er nicht besiegt oder so... es geschah nichts mit ihm, bis dann diese Frau einfach so auftauchte... WAH!^^


    Und als du diese Folge gepostet hast, sowie mit der Vergangenheit dieses necrophilen Doktors anfingst, dachte ich tatäschlich, dass es dir selbst aufgefallen ist, dass alles irgendwie einen Tick zu schnell ging und du es doch noch alles etwas langsamer und "verständlicher" machen wolltest... Und dann kam BAM, wir überspringen das Duell des Necrophilen mit der Lolibraut (Ich nenn die mal so, kA, warum...) und tauchen wir in einer neuen Welt, wo der vermutlich lässigste Typ in deiner FF (=Isra) sich in die Hosen scheißt, weil mal einfach so ein mechanischer Schlächter kommt.


    Ja, ich könnte die Unlogik dieser ganzen Duelle hier erwähnen, doch es liegt in der Natur jeder Geschichte, die etwas mit YGO zu tun hat, dass jeder rein zufällig Duel Discs parat hat, sowie ihre eigenen Decks und ihre Probleme mit diesem simplen Kartenspiel lösen wollen, welches relativ nur vom Glück abhängt^^
    (Außerdem DARF ich als Basilisk- und Black Jack-Fan einfach keine Unlogik in Geschichten kritisieren, selbst wenn ich wollte :P)


    Also immer daran denken:
    Es langsamer zu gestalten, lässt selbst dich die Geschichten einfacher schreiben und hilft jedem Leser es besser zu verstehen =)


    Denn sonst passiert schon wieder, dass ein Emo in deiner Geschichte (=dieser komische Main Chara?), der alles und jeden abwimmelt und hasst, plötzlich mehr Gefühle bekommt und Menschen rettet, die er vorher angeschrien hat und eigentlich nicht kennt (=dieses komische rothaarige Mädchen, sofern sie rothaarig war?) oô


    (Sorry, ich will jetzt nicht, dass mein Post böhse klingt, aber er ~muss~ 1. nur was zu meckern beinhalten und 2. muss er lang sein^^)


    P.S.: Und wenn du jetzt nur Verachtung mir gegenüber hegst, soll´s mir nur recht sein :P


    //e: Ahja, im Übrigen hat Kireek in dieser Folge eindeutig gecheatet, da die Gabooma-Karte nicht den Effekt beinhält, welcher in der Folge erwähnt wurde :9


    ~Still Alive~

  • Ich finde die Geschichte gelungen. Das einzige, was ich noch zu bemängeln habe ist, dass deine Geschichte nicht richtig weiter geht. Was aber in der nächsten Folge anders sein wird, wie ich hoffe, da du jetzt die Areas mit eingebaut hast.


    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die Kritik von "ruhiger Ninja", der meinte es sei unübersichtlich, wer der Oberbösewicht ist und die Rolle von Isra oder Miorgane. Es ist jetzt nicht ganz klar, aber es ist trotzdem verständlich. Wenn man die FF genau verfolgt und nicht überfliegt ist es eigentlich gar nicht schwer und ...


    ...über Unlogik bei Yu-Gi-Oh darfst du dich wirklich nicht beschweren. Die Fernseh-Folgen sind ja schon das beste Vorbild für diese.


    by WizZzard Solmyr

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  • Zitat

    Original von WizZzard Solmyr
    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die Kritik von "ruhiger Ninja", der meinte es sei unübersichtlich, wer der Oberbösewicht ist und die Rolle von Isra oder Miorgane. Es ist jetzt nicht ganz klar, aber es ist trotzdem verständlich. Wenn man die FF genau verfolgt und nicht überfliegt ist es eigentlich gar nicht schwer und ...


    Dann hast du meine Kritik nicht verstanden.
    Denn was ich meinte ist, dass es zu schnell mit der Abwechslungen der Oberbösewichte ist:


    Am Anfang war es noch Sandros; das war sogar sehr schön, bis dann plötzlich und AUS DEM NICHTS einfach so die Rollen gewechselt wurden, nur weil eine neue Person aufgetaucht ist, und somit eine Besetzung vom Oberbösewicht zum nächsten Oberbösewicht (eig. hasse ich dieses Wort... oô) von einer Folge direkt auf die nächste gewechselt wurde, ohne wirklichen Sinn. (zwar wurde etwas von einer gemeinsamen Vergangenheit der beiden erzählt/angedeutet, doch das war imho selbst für Andeutungen nicht genug, so dass ich es nicht ganz nachvollziehen kann, ~warum~ jetzt Sandros abtreten musste; auch wenn er weiterhin einen Teil des Bösen machen wird, ist er jetzt ein winselndes Weichei^^)


    DAS meinte ich mit zu schnell und unverständlich...
    Es ist genauso wie als würde jemand 10 Sekunden zählen wollen, aber es so schnell zählt, dass er bei 10 bereits nach 3 Sekunden angekommen ist.
    Wenn man das so macht, würden Umstehende vollkommen das Gefühl für die Zeit verlieren...


    (Für dich extra: die letzten beiden Sätze waren ein Vergleich und eine Übertreibung.)


    Ahja, P.S.:
    Ich lese mir Geschichten immer "genau" durch, nur um dann eventuelle versteckte Botschaften für Dinge, die dann später wichtig sind, zu finden, um mich dann noch mehr zu freuen.


    Außerdem liegen die Abstände der Folgenveröffentlichungen wirklich zu weit auseinander...


    ~Still Alive~

  • Dann muss ich mich wohl entschuldigen für meine Kritik an deiner Kritik, ich hatte dies anders aufgenommen. Nun muss ich mich wohl fragen, wer genauer lesen sollte...


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