Angriff der Drachen

  • Erst mal find ich's gut, dass du die Deckvortsellung dazu genutzt hast, die neuen Drachen aus RGBT etwas vorzustellen.


    Insgesamt find ich das verbesserte Deck auch nicht schlecht, mich wundert nur sehr, dass in dem Deck keine Future Fusion enthalten ist.
    Wenn diese früh im Spiel kommt und man damit einen Lindwurm und einen REDMD plus 3 weitere Drachen in den Grave legt, dann ist es für den Gegner sehr schwer, sich gegen die entstehende Drachenarmee zur Wehr zu setzen.

  • Zitat

    Original von darkmessiah
    Was ist mit dem Hopeless Dragon decks die es schon längerer Zeit gibt,dass sind doch auch Drachendecks.


    natürlich sind das drachendecks aber die haben noch creator, phantom und armageddon drin



    naja durchaus durchwachsener artikel auch wenn mir persönlich behemoth und strong wind dragon fehlen, einer futter für syncros oder tributer und der 2te ein potenzieller riesenbeatstick. koaki meiru halte ich hier für etwas riskant ihn gleich 3x zu spielen.

  • hm...
    bin von dem artikel nur begrenzt begeistert. mir gefällt der koaki meiru drago zwar sehr gut, allerdings war dem autoren der effekt von trümmerdrache nicht ganz klar: man kann mit trümmerdrache nur zu drachen synchronisieren. das heißt kein goyo, kein bomber, die erwähnten kombos fallen weg udn machen den drachen dann in dem deck dann deutlich schlechter.
    fazit:
    ein daumen hoch für den Drago
    ein daumen runter für den trümmerdrachen-mist.

  • Naja Artikel war gut aber wie gesagt fehlt der Strong Wind Dragon der bei einem Doppel mit gleichstarken Monstern nicht stirbt und die Hälfte der ATK des geopferten Monsters bekommt, sollte es ein Drache gewesen sein.
    Auch Trümmerdrache kann nur den Eisenkettendrache, Schwarzen Rosendrachen, Sternenstaubdrachen und Rotdrachen-Erzunterweltler holen und da das andere Material nicht 4 sein darf wohl nur die ersten beiden und ist damit sinnlos.
    Auch die angesprochene Zukunftsfusion kann schonmal recht genialen Vorteil machen indem man den Five-Headed-Dragon wählt und damit 2 Lindwürmer und 2 REDMD reinhauen, dazu vielleicht einen Urmaterialdrachen.

  • Eigentlich macht der Trümmerdrachen in dem Deck sogar eine recht gute Figur, wenn man 3 Totemdrachen spielt und dazu ne Zukunftsfusion (Pflicht³) denn es gibt nix geileres, als 1st Turn die Future Fusion mit 2-3 Totemdrachen, einem Wyvern und einem REDMD oder ähnlichem. Man holt sich dann inner Standbyphase einen Totemdrachen, spielt nen Trümmerdrachen und holt sich nen zweiten Totem, dann hat man LV8. Nur kann er halt niemals einen Goyo holen, was man aber durch Chaincoil Dragon verschmerzen kann.
    Er kann außerdem zusammen mit dem Masced Dragon entweder den BRD oder den Explode Dragon holen. Macht also Sinn.
    Aber es muss (!!!!) einfach ne Future Fusion rein.
    Statt der Feindkontrolle würde ich ein zweites Book spielen, ist aber imo Geschamcksache.
    Alles in allem ein Ansatz, der wie immer zum Selbstdenken einlädt. Haben ja auch ein paar Leute hier bewiesen ^^

  • Hi,


    also ich muss ganz ehrlich gestehen: Bei dem ganzen (ja schon fast) Wahn mit den Synchros habe ich auf die Combo mit Future Fusion echt total vergessen - natürlich ist das der absolute Hammer in Kombination mit REDMD und dem Wyvern... Für einen kurzen Moment hatte ich an Spiegel des Drachen gedacht, die Idee aber gleich wieder verworfen weil man die Monster im Friedhof braucht. Aber natürlich habt ihr Recht: die muss da rein!
    Auch gedacht hatte ich an King Dragun, dessen Effekt sich genial in das Deck eingefügt hätte, dessen Beschwörung ich hier aber für schlichtweg umöglich halte, da die beiden Fusionsmaterialmonster für den Rest des Decks absolut schwachsinnig wären, sogar wenn man eines davon durch "Die Finsternis - Hex-versiegelte Fusion" ersetzt. Schade, aber das passt einfach nicht xD


    Ich sehe hingegen kein Problem, den Drago 3 mal zu spielen. Mit seinen 1900 ATK wird er einem praktisch nie zum Death-Draw zumal man in diesem Deck doch davon ausgehen darf, immer einen Drachen auf der Hand zu haben, schließlich spielen wir satte 21. Und man muss den Drachen durch den Effekt des Dragos ja nichtmal abwerfen - lediglich VORZEIGEN. Und das tut uns kaum weh, wenn man bedenkt, was der Drago dafür alles kann ^_-
    Von Strong Wind Dragon halte ich dagegen recht wenig - ich hatte das... ähm... "Glück"... 2 davon aus einem RGBT-Display zu ziehen und finde ihn eher durchwachsen. Er ist ein Beatstick, klar. Aber es wird nur die HÄLFTE des Angriffswertes des geopferten Drachen für seine eigene ATK angerechnet. Wenn man einen Red Dragon Archfiend oder einen REDMD dafür opfert, können wir uns drüber unterhalten, aber wer macht das schon gerne...? Ich würde dem Urmaterialdrachen hier in jedem Falle den Vorzug geben.


    Die Feindkontrolle habe ich deshalb im Deck gelassen, weil es mit dem Trümmerdrachen oder dem Totemdrachen eine fiese Kombo gibt: Trümmerdrache beschwören, Totemdrache holen, selbigen für Enemy Controller opfern, gegnerisches lästiges Monster übernehmen und synchronisieren. Zugegeben, das funktioniert nicht mit allen Monstern des Gegners, sondern nur mit jenen der Stufe 3 oder niedriger. Deshalb ist der EC auch nur einmal drin. Aber auch mit dem Totemdrachen alleine geht das ganz gut, nur sollte man dann mit dem übernommenen Monster auch was anfangen können (es für Urmaterialdrache opfern zum Beispiel).

  • Zitat

    Original von MedaBat
    Du findest ein 6 Sterne Monster mit 2400 ATK schlecht?
    Das auch noch mit einem Drago oder ähnlichem zum 3300er Monster mutiert und das für einen Tribut?? oO


    Naja... jedem das seine..



    die piercing ability nicht zu vergessen

  • Ich bin ein Drachendeckspieler und ich finde das der Deckaufbau zum Teil okay ist, aber das ich dieses Deck nie in dieser Form spielen würde und ich wiederspreche dir beim Drachenspiegel,man darf auch Monster vom Feld benutzen und nicht nur vom Friedhof und daher ist der für mich auf alle Fälle mindestens 1x Pflicht. Und einen Drachensynchro hast vergessen den Trident Dragon mit seinen LV 10

  • MedaBat: Ein Trampler mit 2400 und 6 Sternen ist gewiss nicht *schlecht*. Aber er stirbt durch Spiegelkraft, durch BTH, durch Reißender Tribut, durch Aufschlagen, Spalt, Blitzeinschlag und was-weiß-ich noch alles. Sprich: er ist sehr anfällig gegenüber gegnerischer Spell/Trap-Verteidigung. Der Gegner braucht nur eine der genannten Karten zu haben und dann ist nicht nur der Drache futsch, sondern auch das Monster, welches du als Tribut angeboten hast. Sofern du mit dem Trampler also nicht vorher ein gegnerisches Monster geplättet hast, hast du Kartennachteil gemacht. Mit einem Urmaterialdrachen passiert dir das nicht so leicht. Natürlich macht der Vergleich mit Urmaterialdrache den Strong Wind Dragon nicht schlechter, für sich genommen ist er okay. Aber wenn ich die Wahl zwischen ihm und dem Urmel habe, würde ich in fast allen Fällen aus genannten Gründen letzteren wählen.


    LordofDragons: Ja du darfst beim Drachenspiegel auch Monster vom Feld verwenden. Ganz toll - damit entfernst du nicht nur die Monster, die du eigentlich im Friedhof haben willst (für die Wiedererweckung durch REDMD) aus dem Spiel, nein, du machst auch noch satt Kartennachteil. Gratuliere xD Wenn du damit den Sieg in einem Duell erreichst, ist der Kartennachteil zugegebenermaßen egal. Aber das ist wirklich *enorm* situationsabhängig. In einem Deck um King Dragun hingegen lasse ich mir deinen Einwand gefallen, da würde ich den Spiegel auch verwenden.
    Den Trident Dragion hätte ich vielleicht noch am Rande erwähnen können. Aber es ist wirklich verdammt schwierig, ihn in diesem Deck aufzurufen, da eine Synchrobeschwörung bei einem Monster mit 10 Sternen nunmal nicht ohne Kartennachteil möglich ist. Die einfachste Variante wäre Urmaterialdrache + Trümmerdrache, aber wer legt schon gern freiwillig einen Urmaterialdrachen auf den Friedhof? Ich nicht. Und der Trident Dragion selber ist ein Beatstick mit 3000 Angriffspunkten, der für Kartennachteil -2 zwei weitere Angriffe erhält. Auch hier verhält es sich ähnlich wie mit dem Spiegel des Drachen, wenn du Monster vom Spielfeld entfernst: Wenn du gern Kartennachteil machen willst, dann lass dich nicht davon abhalten... wenn du dadurch den Sieg davonträgst, sieht es allerdings anders aus.

  • Zitat

    Original von Alan_Darkworld
    Den Trident Dragion hätte ich vielleicht noch am Rande erwähnen können. Aber es ist wirklich verdammt schwierig, ihn in diesem Deck aufzurufen, da eine Synchrobeschwörung bei einem Monster mit 10 Sternen nunmal nicht ohne Kartennachteil möglich ist.


    Da geb ich dir Recht. In dem Deck macht Trident kaum Sinn.
    Ich spiel im Moment ein Drachen-Deck in dem ich mit den normalen LV8er-Drachen und Magna Drago auf den Trident gehe, aber das Ganze ist wirklich immer mit massivem Kartennachteil verbunden und lohnt sich nur, wenn man dann mit dem Trident für den Sieg angreifen kann.
    Daher überlege ich momentan auch, mir eine andere Variante eines REDMD-Decks zu bauen und habe den Artikel deswegen auch gerne gelesen.


    Und bzgl. Strong Wind: natürlich sind Werte und Effekt von ihm gut, aber ich bin auch Alan's Meinung, dass Urmaterialdrache besser ist.
    Wenn man noch nen Slot frei hat würde ich schon nen Strong Wind mit reinpacken, aber Urmel ist definitiv wichtiger.

  • Ich finde den Artikel sehr gelungen, vor allem wenn man bedenkt das es endlich mal nen gutes Deck ist, was keine Monarchen oder Allure of Darkness braucht. (Kommt recht selten vor... ^^°)


    Fusionen zu vergessen war allerdings wirklich ein herber Schlag vor allem bei Drachen, wo man eins der mächtigstens Monster damit beschwören kann UND 5 Monster in den Friedhof kriegt.


    Beim Spiegel der Drachen, genau wie bei Strong Wind gebe ich Alan Recht. Strong Wind ist gewisst gut, sollte einem ein anderer Bestandteil des Decks fehlen währe er ne gute Wahl, genau wie der Spiegel nützlich sein kann, aber genauso die Chance hat nach hinten los zu gehen.


    Ich persönlich würde bei diesem Deck allerdings noch "Köderdrache" überdenken. Er würde gut mit Red Eyes zusammen arbeiten...allerdings wüsste ich nicht, was ich für ihn rausnehmen sollte...

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  • Köderdrache ist eine nette kleine Karte, die den Gegner ganz schön ärgern kann. Das Problem dabei ist: er muss als Angriffsziel gewählt werden. Und wenn ihr tatsächlich ein lohnendes Ziel im Friedhof haben solltet, dann wird der Gegner sicherlich NICHT den Köderdrachen angreifen - der Effekt des Köderdrachen wäre dann mit dem eines Spirit Reapers oder Marshmallons gleichzusetzen, also reiner Stall und sonst gar nichts. Wenn ihr dann aber ein Deck mit Kampfversessenheit oder Standfester Verteidiger spielt, sieht die Sache natürlich wieder anders aus... aber dafür braucht man einen gänzlich anderen Deckaufbau. Außerdem zeigt sich hier die entscheidende Schwachstelle des Köderdrachens: wenn der Gegner mehr als ein Monster hat, um ihn anzugreifen, braucht ihr auch mehr als ein Ziel für den Köderdrachen im Friedhof, sonst ist er beim zweiten Angriff die längste Zeit über ein Drache GEWESEN, wenn ihr versteht was ich meine... nachher ist von ihm nämlich nix mehr übrig außer eine Karte im Friedhof...

  • Zitat

    Original von Alan_Darkworld
    [...] aber dafür braucht man einen gänzlich anderen Deckaufbau. Außerdem zeigt sich hier die entscheidende Schwachstelle des Köderdrachens: wenn der Gegner mehr als ein Monster hat, um ihn anzugreifen, braucht ihr auch mehr als ein Ziel für den Köderdrachen im Friedhof, sonst ist er beim zweiten Angriff die längste Zeit über ein Drache GEWESEN, wenn ihr versteht was ich meine... nachher ist von ihm nämlich nix mehr übrig außer eine Karte im Friedhof...


    Jo, aber man sollte dran denken, dass man damit:
    - vermutlich 1 Monster des Gegners im Kampf zerstört hat (halt mit den üblichen Ausnahmen) - nämlich das, dass dann gegen den geholten REDMD
    - im Anschluss 1 schönes dickes Monster auf dem Feld hat, dass der Gegner seltenst im Anschluss ohne Kartennachteil zerstören kann
    - und man sich damit in seinem Zug vermutlich wiederum einen andern schönen Drachen holen kann


    Und wenn es der Gegner tatsächlich schaffen sollte, das man im Anschluss keinen großen Drachen auf dem Feld hat, so wäre das imo bei jeder anderen Normalbeschwörung im Zug zuvor genauso gewesen.

  • Avenger: Es stimmt alles, was du sagst. Aber meistens wird es so sein, dass man den Köderdrachen offen in Angriffsposition spielen muss. Das heißt, man hat schonmal seine Normalbeschwörung in den Sand gesetzt, für die man einen weitaus stärkeren Drachen bekommen hätte. Dann ist der Gegner dran. Im besten Fall greift er gar nicht an, dann hat man etwas Zeit gewonnen, mehr aber auch nicht. Im schlechtesten Fall schafft er es, den Köderdrachen-Effekt zu umgehen (dafür braucht er zum Beispiel lediglich ein Book of Moon und ein Monster um den verdeckten Drachen anzugreifen) und du stehst ohne Verteidigung dar. Und vielleicht ärgerst du dich nachher, dass der Gegner mit einem Manöver wie dem genannten deinen anderen Drachen nicht hätte überrennen können, da dieser über mehr DEF verfügt.
    Summa summarum kann man jedoch wirklich sagen: der Gegner WIRD den Föderdrachen mit SICHERHEIT NICHT einfach ANGREIFEN, wenn ihr ein Ziel dafür im Friedhof habt, welches dem Gegner Schwierigkeiten bereiten könnte. Da werden Karten wie "Standfester Verteidiger" nötig, die einen ganz anderen Deckbau erfordern. Einfach so "reinsplashen" würde ich den Köderdrachen in kein Drachendeck. Dafür ist er zu speziell.

  • Habe mich jetzt auch mal ein bisschen mit dem Drachenthema beschäftigt und bin auf folgendes Ergebnis gekommen:


    3|Jump|Red-Eyes Darkness Metal Dragon
    3|Yg01|Light and Darkness Dragon
    3|Rgbt|Koa'ki Meiru Drago
    3|Sod|Masked Dragon
    3|Crms|Totem Dragon
    3|Gx06|Red-Eyes Wyvern
    2|Crms|Debris Dragon
    1|Wc07|Exploder Dragon
    1|Sdj|Monster Reborn
    1|Tlm|Brain Control
    2|Fet|Lightning Vortex
    1|Potd|Future Fusion
    1|Crv|Dragon's Mirror
    1|Sye|Mystical Space Typhoon
    1|Mrd|Heavy Storm
    1|Lod|Stamping Destruction
    1|Lon|Card of Safe Return
    1|Sdy|Card Destruction
    3|Pgd|Book of Moon
    3|Lod|Bottomless Trap Hole
    1|Lon|Torrential Tribute
    1|Mrd|Mirror Force


    Will hier jetzt nicht die ganze Strategie aufzählen, aber das funzt auf jedenfall besser so in dieser Variante- was haltet ihr davon?

  • Ich wollte den Artikel (ohne ihn gelesen zu haben) dafür loben, dass er immerhin eine sehr produktive Diskussion im Feedback-Thread angeregt hat, was auch als Erfolg zu werten ist.


    Leider gibt es von mir massive Abzüge dafür, dass es der Autor immer noch nicht schafft, erstmal 2 oder mehr Leute was schreiben zu lassen, bevor er jeden einzelnen Feedback-Post kommentiert. So was erstickt die Diskussion immer auch ein wenig, wenn "User unter sich" diskutieren entsteht häufiger eine schönere Eigendynamik. Wenn man dann als Autor noch mal was dazu beiträgt, geht es nur weiter.


    Dieser Thread beweist das eigentlich sehr schön. Da schreiben mehrere Leute was, dann der Autor. Dann 2, dann der Autor. Dann 1, dann der Autor. Dann 1, dann der Autor, usw...


    Es wäre jetzt wirklich mal an der Zeit, dass du das lernst, du schreibst jetzt lange genug.


    soul :cool: