ZitatOriginal von Xaven
Da ich Ende des Jahres mein Studium beginne, erwäge ich momentan mir ein notebook zuzulegen. Warum denkst du, dass dieser laptop für Studenten besonders gut geeignet ist?
Oh Mann, bei all den Lena-Wahn hätte ich das hier beinahe übersehen 
Ich hole dann mal anhand verschiedener Tests (notebookcheck.com als meine Hauptquelle für erste Testeindrücke) und mehrtägiger praktischer Erfahrung so richtig schön aus:
Schon allein dieses Bild zeigt wie die Farbgebung wirklich aussieht (da ich beim Posting zuvor ja die Farbverfälschung vom Produktfoto vermerkt hatte), halt ein seichtes Braun. Wer mit dem eingeätzten Muster leben kann (manchmal denkt man, die HP-Produktdesigner sind allesamt Tucken), der wird sich an der wirklich guten Verarbeitung und dem Aluminium (zwar nicht aus einem Blog gefräßt und nur das Gehäuse, sprich Tastatur etc. Plastik, was aber an kalten Tagen ein Pluspunkt sein kann, welches aber ebenfalls das macht was es schon bei Apple und inzwischen anderen machen soll: Das Gehäuse versteifen, damit das nicht klappert, etc.) erfreuen. Die Tastatur ist im Chicklet (oder Floated-Island) Design bei der Anordnung der Tasten ebenfalls gelungen, längeres tippen macht da wirklich Spass.
Im Lieferumfang ist auch die passende Schutzhülle dabei, was einene einfach mal lästiges nachkaufen erspart, nur die Maus, die muss ggf. noch gefunden werden (wobei ... wir haben ja nen Touchscreen ^^). Du bekommst zudem alle notwendigen Anschlüsse (3x USB 2.0, Audio, VGA für die Billig-Beamer der Unis und Hochschulen und nen SD-Kartenleser) und auch HDMI, was im Subnotebook-Bereich keine Selbstverständlichkeit ist. Fingerabdruck-Leser gibt's auch, wobei cih persönlich dafür noch nie ne Verwendung gefunden habe 
Kommen wir zum ersten scheinbaren Manko (kein Gerät ist perfekt), das Touchpad. Die Maustasten sind im Pad integriert (wie bei Apple seinen Macbooks), sind aber nicht gerade reagierfreudig. Und warum ist das nur ein scheinbares Argument? Richtig, wir haben ja den Touch-Bildschirm.
Was uns zum Thema Mitschriften während der Vorlesungen bringt. Wer auf klassischer Eingabe steht, der nimmt die Tastatur, man kann aber auch per Handschrift seine Notizen festhalten (Win7 seiner verbesserten Eingabeerkennung sei dank) und per Digitalizer-Stift hat man hier auch eine griffige und stabile Möglichkeit dies zu tun (für Skizzen zwischendurch etc. ebenfalls okay). Man sollte im Übrigen wahrschienlich eher selten per Finger auf den Touchscreen rumschmieren, denn der ist glänzend und offenbart sehr schnell Fettflecke. Apropo glänzend, im Hörsaal ja nicht das Problem aber im Ausseneinsatz konsequent schwach (wobei ich damit nie Probleme hatte, im Sommer könnte es aber schon bei direkter Sonneneinstrahlung kritisch werden aber da machen die meisten schlapp). Multitouch unterstützen im Übrigen beide (Touchpad & Touchscreen).
Mit 2kg ist das Gerät schon gefühlt schwer aber immernoch leichter als die großen Jungs.
So, wat kann dat Ding so powermäßig?
Derzeit ist die Technik noch von letztem Jahr Dual-Core 1,3Ghz und ATIs Radeon 4550 sind für ältere Spiele bspw. kein Problem machten bei mir aber bspw. bei Batman: Arkham Asylum in der niedrigsten Auflösung schlapp, für Photoshop, Office und all die anderen Anwendungen im Studienbereich ist das aber super fix und im 12 Zoll-Bereich bis auf das Alienware M11x (das ist aber auch für reines Gaming konzipiert) absolut an der Spitze. ich hab auf den Teil sogar in niedrigster Auflösung GTA4 spielen können *hrhr*
Derzeit ist ein Update von HP angekündigt (nur nen Termin wollen die nicht rausrücken), was dann mit i3 und i5 Core Prozessoren rauskommen soll (sicherlich auch die stromsparenden Jungs), da sollte man Finger kreuzen und hoffen, dass die hinne machen, denn die Grafikkarte hat auch gute Chancen durch die beinah doppelt so schnelle Radeon 4650 ersetzt zu werden (da lässt sich sogar was mit Video-Rendering dann was anfangen).
Mal noch schnell rauskopiert: Das Gerät ist leistungstechnisch auf dem Niveau eines Apple MacBook White 2009/05 P7450, zu der Zeit (Mai 2009) wurde das Gerät auch vorgestellt.
Was ich noch loswerden muss ist die Windungsscharniere zwischen Unterteil und Display. Super stabil und wippt selbst im reinen Notebook-Modus kaum bis gar nicht nach. Im Gegensatz der direkte Konkurrent von Acer, das 1825pt, ist so dünn an der Windung gebaut, dass es manchmal auf der Bahnfahrt bspw. einfach leicht nach hinten wegwippt. HP hat da echt vorab rumgetestet. Respekt
Zwar bewegt sich der Bildschirm nicht von selbst seitlich, wenn man das Gerät kippt aber es verfügt über einen Schalter an der Seite welches auch Arbeiten im Hochformat ermöglicht (PDF-Notizen, generelle Notizen ... sehr gutes Format). Der Akku steht hinten leider etwas raus (unvermeidbar wenn man auch Akkulaufzeit haben will), im Hochkantformat liegt das Gerät dadurch vielleicht nicht so günstig auf dem Schoß. Hatte die Erhöhung immer zwischen den Beinen, dadurch lag das gerät zwar etwas leicht auf der linken Seite aber da ich Linkshänder bin war das für mich sogar wieder ein Zugewinn, für Rechtshänder weiß ich nicht ob das so angenehm ist.
Der Stylus (Digitizer-Stift) wird im Gerät untergebracht und ist per Faden mit dem Gerät immer fest verbunden, geht also net verloren. Akku schafft unter Volllast locker 4,5 Stunden, bei Office-Arbeiten sind 7 Stunden drin (mittlere Bildschirmbeleuchtung). FullHD Videowiedergabe schafft das Gerät spielend (auch im absoluten Stromsparmodus, was ich bspw. anfangs nicht erwartet hätte, da die interne Grafikkarte von Intel ja eher grenzwertig für sowas sein solle aber umso besser).
Bei den ein oder anderen Kritikpunkt, kommt jetzt noch der wirklich ultimative Studentenbonus neben der Toucheingabe, dem Stift und der Laufzeit: Die Displayauflösung.
Beinahe bis hoch zu den 16 Zollern ist die Auflösung von 1366x768 Pixeln Standard und für die Bildbearbeitung zwischendurch absolut unzureichend, DAS hat HP erkannt und dem Gerät doch glatt 1280x800 Pixeln spendiert. Es geht also etwas in die Höhe, was zwar für den Film zwischen kein 16:9 Format mehr ist, doch Studenten sollen arbeiten und nicht Video schauen :P
Das sind zwar in der Höhe "nur" 22 Pixel Unterschied, macht aber ne Menge aus (vorallem bei der rechten Leiste im Photoshop kriegst du ne Krise bei 768er Höhe, da die doch gerne mal das Palettenfenster zuklappt und du es ständig neu aufziehen darfst).
Würde das Gerät jetzt noch UMTS spendiert bekommen (W-LAN b/g/n hat es inkl.), dann wäre das Ding definitiv gekauft, wobei ich ja echt selber noch auf's Technikupdate warte.
Wenn du das Gerät mal in irgend nen Laden einsehen kannst, spiel mit rum, ist unter Studenten derzeit nicht ohne Grund recht beliebt
Eher würde ich das Handy von Apple empfehlen, falls du mal wieder eines brauchst.
Thinkpads sind grundsätzlich von Lenovo (ehemals IBM).
ich musste mir übergangsweise auch ein laptop zulegen ,alleredings musste ich keinen cpu-fressenden progz unterschglupf gewähren, also konnt ich den preis niedrig halten....bei mir isses dann dat Akoya E6213 geworden und es löppt 
.sollte sowas für dich auch in frage kommen 
Hat Skill und ich habe keine so Gute bei den 3300 oder 3500 gesehen. Ansonsten sah ich das Nividia Goldstück an Grafikkarte und Prozzessor noch bei Packard Bell. 