Floater-Theorie oder Warum Grabwächter so erfolgreich sind 1. Teil

  • Diskussion zum Artikel Floater-Theorie oder Warum Grabwächter so erfolgreich sind 1. Teil:

    Zitat
    In der letzten Woche haben wir die unglaubliche Geschichte von sechs Freunden [URL:http://www.etcg.de/start/articles.php?id=945] gehört. Dabei offen geblieben ist jedoch die Frage, warum die sechs Freunde mit ihrem Deck so erfolgreich waren. Dieser Problemstellung wollen wir heute ein wenig näher auf den Grund gehen. Warum also waren die Grabwächter so erfolgreich? Wie kann es sein, dass eine einzige Karte (Grabwächters AnwerberGrabwächters AnwerberLevel 3 / ATK: 1200 / DEF: 1500Finsternis * Hexer * EffektFalls diese Karte, die du kontrollierst, auf deinen Friedhof gelegt wird: Füge deiner Hand 1 „Grabwächter“-Monster mit 1500 oder weniger DEF von deinem Deck hinzu.), ein ganzes Deck aus dem Niemandsland an die Spitze eines…
  • Netter Artikel, aber liegt es nicht wohl eher daran das Tal der Toten mit seinem Effekt Friedhofslastige Decks zu schaffen macht? Klar kann man jetzt sagen: Die Stele sind im Prinzip sehr gut um Abkömmling und co. zurückzubringen, aber diese Karten sind nicht mehr als Ragigura der Sabers usw. Ich finde das Tal der Toten eher der Aspekt ist, warum das Deck so gut läuft. Sonst wären Karten wie Attentäter zb. nicht wirklich spielbar. Ist das selbe wie das neue Fairydeck wo die meisten Effekte nur durch Zuflucht aktiviert werden können bzw. besser genutzt werden.


    Sonst recht gut geschrieben und der Vergleich mit den Apparaten oder Vulkanischen war recht gut. Es sind eben die Karten die sorgen müssen das das Deck ausgedünnt wird und man trotzdem wichtige Karten suchen kann.


    MFG Spunky

  • Der Erfolg des Decks ist sicher nicht ausschließlich auf diese Theorie zurückzuführen. Da spielen viele verschiedene Aspekte eine ganz große Rolle. Es diese Kombination, die das Deck so gut macht. Einige davon habe ich am Ende des Artikels genannt. Hätte ich die jetzt aber alle noch ausgetreten, wäre der Artikel ewig lang geworden. Entsprechend habe ich andere Aspekte in die nächste Ausgabe(n) verschoben.


    Das Suchen bestimmter Karten hat apriori erst einmal nichts mit dieser Theorie zu tun. Hätte Sangan den Effekt, eine Karte zu ziehen anstelle ein Monster zu suchen, wäre er genauso ein Floater wie jetzt. Gezielt suchen zu können macht ihn natürlich noch stärker. Das selbe gilt für Spion und Anwerber.


    Floater, nich Floeter o.0


    Oh Mann ... Aus irgendeinem grund kam ich während des Schreibens auf die Idee, es müsse Floeter heißen und habe alle "Floater" mittels Suchen & Ersetzen rausgeschmissen. Ich hatte irgendeinen Artikel vor mir liegen, in dem es immer Floeter hieß und hatte das dann stumpf übernommen. Aber sorum ist es selbstverständlich richtig. Manchmal hat man so komische hirngespinste und redet sich irgend so ein Zeug ein ...

  • Floater, nich Floeter o.0

    !!!
    Erst nachdem ich den halben Artikel gelesen hatte, wusste ich was du mit FlÖter meinst xD


    Zum Deck: wir haben ausführlichst dagegen getestet und ich muss sagen, es war definitiv der Überraschungseffekt! Wenn man mal 1-2 Spiele gegen das Deck gemacht hat, drehts schon wieder zum Vorteil der momentanen Meta-Decks.
    Generell kann man zu den "sechs Freunden" ohnehin sagen, dass sie einfach das Glück haben, während des Turniers auf kein anständig gebautes Gladi- (Amis können kein Gladi spielen...) oder Blackwing-Deck getroffen sind, dagegen macht GK nämlich keinen Stich!
    Oder aber sie haben gegen diese Decks das Glück gehabt in 2 von 3 Spielen ein Tribute für +2/3 zu spielen...


    Beste Grüße
    ~Free

  • GK ist ein Pile. Wenn alle natürlich den großeren Pile, Debris-Plant spielen und dann der Rettungsanker BRD nicht verfügbar ist und auf MST eh aus Bequemlichkeit geschissen wird, ist es klar warum es durchkommt.

  • Zitat

    Beispiel 3: Ich beschwöre einen Vorse-Plünderer. Dieser zerstört ein Siebenfarbiger Fisch im Kampf. In diesem Moment wird mein Vorse-Plünderer zu einem Floater, denn ich habe soeben +1 gemacht. Wenn er durch eine Sakuretsu Armor entsorgt werden würde, würde ich insgesamt wieder bei einen Kartenvorteil von +1 landen.


    da versteh ich was nich ganz...... wenn vorse durch ne armor zerstört wird ises dann nich nur ausgleich? immerhin verliert jeder eine karte, wo kommt also das +1 her? wenn du es so meinst das er im vorherigen zug den fisch zerstört haben muss um +1 zu machen würd ichs aber auch so schreiben, sonst erkennt man die verbindung nich.......

  • schöner artikel und heb auch alle vorteile der gk hervor, trotzdem werden sie meiner meinung nach nicht meta da das einfach nur der überraschungsmoment war und möglicherweise waren die spieler auch richtig richtig gut

  • da versteh ich was nich ganz...... wenn vorse durch ne armor zerstört wird ises dann nich nur ausgleich? immerhin verliert jeder eine karte, wo kommt also das +1 her? wenn du es so meinst das er im vorherigen zug den fisch zerstört haben muss um +1 zu machen würd ichs aber auch so schreiben, sonst erkennt man die verbindung nich.......


    Du musst immer die Gesamtsituation sehen: ich verliere 1 Karte (Vorse-Raider) und du 2 (Fish und Saku). Im Prinzip ist die Situation vergleichbar mit Saku zerstört Stratos. In dem Moment, in dem eine Monster +1 macht, wird sie zum Floater. Bei stratos und Sangan ist das die Beschwörung, bei Dekoichi das flippen und bei Vorse-Raider das Zerstören eines gegnerischen Monster.

  • also besteht das +1 in der vorherigen zerstörung des fisches. ich find das könntest du im artikel noch erwähnen, ich hab mich jedenfalls eben gefragt "+1 mit vorheriger zerstörung oder ohne? ohne wüsste ich nich wie er auf +1 kommt, aber da steht auch nich mit vorheriger zerstörung" wollte nur erwähnt haben das es etwas missverständlich is :P


    btw. find ich den artikel sehr informativ und hilfreich^^

  • Sehr guter Artikel. Du erklärst gut wie der Vorteil durch die Monster im GK-Deck generiert wird.


    Ich spiele schon lange mit meinem Deck herum, Machinasworns, dass ich in Mailand gespielt habe (143. Platz). Habe gemerkt aus welchen Gründen es wirklich funktioniert, habe mich jedoch immer gefragt wieso es diesen Vorteil generiert. Nun durch deinen Artikel erkenne ich das Prinzip und kann es noch weiter ausfeilen.


    Dankeschön für den Artikel, weiter so. :)


    Gruss,
    MasterSephiroth

  • Wow. Sehr, sehr guter Artikel. Du erklärst sehr gut wie man im Gk-Deck, aber auch generell Vorteil generieren kann. Das mit den Floatern hast du wunderbar in praktische Beispiele eingebaut und daher ist es sehr Verständlich. Ich denke gerade für neue Spieler könnte dies ein sehr nützlicher und wichtiger Artikel sein, da aktuell das Spiel wieder sehr auf Vorteil basiert ist.
    Also den letzten Artikel von dir fande ich nicht so toll, aber diesen dafür umso mehr :-) Die nächsten über die anderen Vorteile die Gk hat werden hoffentlich genau so gut.


    Weiter so!

  • Ich habe den Artikel jetzt gelesen (offenbar gab es ja bereits einige kleine Nachbesserungen) und mir gefiel er sehr gut. Wobei ich einige Formulierungen sehr witzig fand:


    Zitat


    Jae Kim machte diese Theorie weltberühmt (neben diversen Top-Platzierungen auf Shonen Jump Championships).


    Da meintest du, dass die Theorie IHN weltberühmt machte. Und nicht er die Theorie. Das muss man erstmal begreifen, im ersten Moment dachte ich: "Aha, hier ist ne ~ weltberühmte Theorie ~, von der du noch nie gehört hast..."
    Bzw... was heißt "noch nie gehört"... es ist eine schöne Möglichkeit, Kartenvorteil anhand von praxisnahen Beispielen zu erläutern. Insofern ist es wohl sogar richtig, dass die zugrunde liegende Theorie (Kartenvorteil gewinnt Spiele) "weltberühmt" ist. ^^


    Ansonsten finde ich es sehr anschaulich und gut, wie du hier das Prinzip erklärt hast. Macht v. a. auch Lust auf die Folgeartikel, ich bin gespannt, was du da noch an theoretischen Grundlagen für die weniger erfahrenen Spieler vermitteln kannst. :)


    soul :cool:

  • Guter Artikel. Einer der besseren würde ich sagen ;). Wusste gar nicht, dass es solch eine Floater Theorie gibt für mich war es einfach eher nur so..wie spiele ich auf den meisten Vorteil :D. Hoffe der Artikel hilft den jüngeren warum eben Book auf Sangan oder andern Auto-Plus 1 nicht sinnvoll ist.. und man gerne mal was schaden einsteckt ;D.
    Wenn die nächsten Artikel auch so gut sind freue ich mich auf die nächsten Artikel :).


    mfg pitpad

  • Ein imo äußerst gelungener Artikel :daumen:


    Für bessere Spieler wahrscheinlich nix Neues, dafür umso lehrreicher für Newbies oder noch nicht sonderlich erfahrene Spieler.


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    Du erklärst somit praktisch so tief es geht den Kartenvorteil in YGO. Du könntest imo den Artikel noch perfektionieren, was überhaupt die Schwächen einer ZU extremen +++ Spielweise sind.


    Größter Nachteil ist eben, dass wenn man den Gegner nicht schnell genug tötet, irgendwann mal von einem Deck wie z.b. QDS/Giga-Vise/X-Saber ein Zug kommen könnte, der mal eben +4 oder sogar noch mehr Plus macht, sodass das Plus von GK im Earlygame (z.b. +2/+3) kaum Auswirkung mehr hat, zudem hat der defensive Spieler dann meist ein Feld mit 2-4 Synchros liegen und es ist meist vorbei. (angefangen mit CW/Trunade/Decree/Trap Stun)


    Bin mir aber sicher, der Erfolg liegt einfach darin, dass durch die Mega-Karte Königlicher Tribut das Sammeln für nen OTK/Synchroswarming des Gegners erheblich erschwert wird - Im Gegensatz zu Gadgets/Gladi/BW.
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    Aber ich glaube schon, dass du noch die restlichen Aspekte im/in den nächsten Artikel(n) erwähen wirst. Bin schonmal gespannt. :D

  • sehr gut geschrieben und sehr informativ

    Zitat

    und warum haben die Judges Adrian nach dem Turnier geschlagen das war irgendwo hier im Thread


    Zitat

    Adrian wurde ziemlich frech, da haben wir ihm gehörig die Meinung gesagt, solange, bis der AHJ mit Schlagring auf ihn los ist und der HJ auf Adrian rumgesprungen ist. Hat er aber auch wirklich verdient.


    Suche jemanden zum testen! wer zeit und lust hat bitte melden per pn.

  • Oha, pünktlich zur Adventszeit wird man mit einem wirklich guten Artikel überrascht.


    MfG,
    Chronos


    PS: Über den einen Satz in der Einleitung, in dem mal wieder das Verb fehlt und das Wort "Floeter" in der Überschrift auf der Hauptseite kann man sogar hinwegsehen.