Abiturprüfungen angehen, beste Vorbereitung etc.?

  • Bei mir ist es zwar noch ein Jahr hin bis zum Abi, aber ich hab mir eben eine mündliche Prüfung mit angeguckt, damit ich schonmal einen Eindruck vom Ablauf hab und in etwa weiß, was mich nächstes Jahr erwartet. Dafür muss ich aber dann auch jemanden bei mir zugucken lassen, wenn ich meine Prüfung hab. Insgesamt ein gutes System wie ich finde. Gibt es das an vielen Schulen oder ist das eher die Ausnahme?


    in nrw standard. habs nich gemacht. hatte kb jmd (bzw. mehrere) hinter mir sitzen zu haben. wie's abläuft kann man sich denken und sowas zu sehen, ändert die livesituation an sich nicht.

    Havez und Wantz


    Original von Dönerschreck (danke dafür!):


    "Nur weil gewisse Züge erfordern, dass der Spieler kein Down-Syndrom hat, ist es deswegen noch lange kein "Skill"."


    Original von Ferio von Cefiro:


    "Es macht sehr wohl einen Unterschied ob die Effekte jederzeit kommen, oder eben nur durch Stimulation!"

  • Also ich habe jetz meine Realschulprüfungen abgelegt, ist ja so ähnlich nur leichter. :P


    mathe/englisch/deutsch alles 2.


    Mathe und englisch ohne lernen gepackt, für deutsch 8 stunden gelernt.


    Meiner meinung nach ist es das beste, ein tag vor der prüfung zu lernen, denn man hat dann alles frisch im kopf^^

  • Was hast du denn groß für deutsch gelernt ? Für deutsch hab ich eig. gar nicht gelernt, weil ich nicht wusste was ich da groß lernen soll.


  • bei lernfächern im gymnasialen bereich definitiv nicht machbar. deutsch/englisch brauchst du selbst im gk 2-3 tage. geschichte 7 tage. mathe physik kommt drauf an wie nah man daran ist, sheldon cooper zu sein :D

    Havez und Wantz


    Original von Dönerschreck (danke dafür!):


    "Nur weil gewisse Züge erfordern, dass der Spieler kein Down-Syndrom hat, ist es deswegen noch lange kein "Skill"."


    Original von Ferio von Cefiro:


    "Es macht sehr wohl einen Unterschied ob die Effekte jederzeit kommen, oder eben nur durch Stimulation!"

  • ok, das ist stark. Ich hab mir glaub ich nur die Merkmale einer Erörterung angesehen, da unser Lehrer vermutete das der Schreibtext eine Erörterung wird.

  • Mathe war für mich die mit Abstand leichteste Prüfung. Ist eh mein Favorit von den Hauptfächern.

  • Was sind für dich in Mathe ´´Fachbegriffe´´ ? xD

  • Auch im Gymnasium kommt man meist ohne Lernen gut aus, aber nur bei den schriftlichen Prüfungen, die nicht in solchen Fächern wie Geschichte oder Bio sind. Mündlich muss man echt viel lernen.


    In Deutsch muss man nichts lernen, aber nur, wenn man einen Sachtext außer Lexikonartikel, wie z. B. einen Kommentar, schreibt.
    In Mathe habe ich nichts gelernt, aber die meisten haben in Mathe furchtbar viele Aufgaben gemacht. Schnelles Verstehen ist dort absolute Pflicht, sonst hat man überhaupt keine Chance, die Aufgaben schnell und richtig zu lösen, dazu muss man relativ viel schreiben (10 Seiten werden da immer voll, bei meinem Abi waren es 20). Hat man außerdem in der 1.-6. Klasse etwas gepennt, versagt man in Mathe echt oft, es sei denn, man liest zum Spaß Mathebücher und arbeitet Aufgaben aus Mathematikwettbewerben durch.
    Physik ist ähnlich wie Mathe, aber da muss man mehr lernen, damit man die Theorie kennt und erklären kann.
    In Englisch muss man für die schriftliche Prüfung nichts lernen, für die mündliche habe ich gefühlte 60 Stunden gelernt, aber selbst das bringt nicht viel.

  • bei lernfächern im gymnasialen bereich definitiv nicht machbar. deutsch/englisch brauchst du selbst im gk 2-3 tage. geschichte 7 tage. mathe physik kommt drauf an wie nah man daran ist, sheldon cooper zu sein :D

    Schwachsinn. Hatte für nix außer Mathe (LK) gelernt, und das war meine schlechteste Prüfung mit 3 Punkten. :D Englisch (LK) hatte ich zB 9... ;)

  • @ Rest in Peace:


    :D ich geb Kamui da schon recht; zwar hast du bestimmt für mathe gelernt, nur warst du vllt wie er sagt einfach nicht genug im Stoff drin :P . Da kann man manchmal lernen, so viel man will: wenn da einer vorbeikommt, der mathe einfach von grund auf versteht und sofort erkennt was wann zu tun ist und sich dabei die Logik herleiten kann, dann wird der immer besser sein, egal wie viel du lernst. Da macht man nix dran ;) . Merk ich im Abi atm selber... Ich seh einfach keine Logik bei vielen Sachen in Mathe...(wann& warum man nun doch das Skalarprodukt benötigt, oder wann man die Richtungsvektoren an welchen Stellen braucht... ?( ). Manchen scheint es logisch zu sein, doch ich hab zu Mathe einfach wenig Zugang, da es mich auch von Anfang an nie interessiert hat u. ich schon in der 7-8tern Klasse wusste, dass ich es nie in einem Beruf brauchen werde ;) .


    bezüglich dem was Nick sagt:


    Ich finde, dass man die zentrale Abschlussprüfung nicht mit dem Standard der Oberstufe (in Sachen Lernen) vergleichen kann.


    war vorher selber auf der Realschule u. hab da Abschlussprüfung gemacht...


    hab für alle Fächer etwas gelernt, aber wirklich nicht übermäßig. Bin in Deutsch u. Englisch mit ner 1 durchgerusht u. Mathe hatte ich 2.


    Jetzt aber (in der 12.) muss ich wirklich für manche Klausuren einiges mehr lernen, als damals für die Abschlussprüfung. Das Niveau ist meiner Meinung nach nicht wirklich miteinander vergleichbar. Hab Geschichte (LK) u. da nehmen wir wirklich so viel Stoff durch, ich glaub mit 7 Tagen lernen würd ich´s da trotzdem nicht ganz hinbekommen alles ins Hirn zu kriegen :) .


    Bei Fächern (generell eher bei Sprachen) wie z.B. Deutsch, Englisch& Französisch musst du für´s Abi wirklich ein breites Wissen haben, um über so ziehmlich alle Themen etwas sagen/schreiben zu können. Jedoch muss das eigene Wissen nicht wirklich tiefgängig sein, um viele Punkte zu holen. Schüler, die sich in manche Themen extrem vertiefen und sich für andere nicht wirklich interessieren, sind also einiges schlechter dran, als Andere, die über alle Themen nur sehr grobes und überflächliches Wissen haben. Die schreiben dann das wichtigste auf, kassieren über 90% der Punkte und kriegen nur die wenigen Punkte nicht, für die Detailwissen verlangt wird.

  • bei lernfächern im gymnasialen bereich definitiv nicht machbar. deutsch/englisch brauchst du selbst im gk 2-3 tage. geschichte 7 tage. mathe physik kommt drauf an wie nah man daran ist, sheldon cooper zu sein :D

    Geschichte 2 Tage und war top vorbereitet, hab auch für keins meiner Abiturfächer mehr getan, man muss halt nur ein wenig auf Lücke lernen und Glück haben ;)

  • bei lernfächern im gymnasialen bereich definitiv nicht machbar. deutsch/englisch brauchst du selbst im gk 2-3 tage. geschichte 7 tage. mathe physik kommt drauf an wie nah man daran ist, sheldon cooper zu sein :D


    Habe in Englisch und Deutsch LK die Zusammenfassungen der Lektüren (die Lektüren selbst nicht) gelesen. Philo mündlich nichts gemacht, aber hatte kurz vor Ende des Halbjahres ein Referat über den kompletten Stoff von 11 12 und 13, was ca. 3 Stunden gedauert hat (also alles zu lernen und dann in extrem verkürzter Fassung nieder zu tippern, nicht das Referat zu halten :3 ). Mathe GK nochmals ~2 Std Stoffwiederholung. Gesamtlernzeit 5-6 Stunden. Abinote 2,3.
    Wenn man ein bisschen im Unterricht aufpasst und während des Schuljahrs was macht (zB Mathe Nachhilfe an Mitschüler geben), ist es ohne weiteres möglich ohne irgendeine Arbeit durchs Abitur zu zuckeln.

  • gut dann ist es noch einfacher geworden :). in 2-3 std konnte ich nicht meine 5 bücher lesen... bzw. deren zusammenfassungen. zumal es davon kaum welche gab. außer die, die man evtl. selbst angefertigt hatte.

    Havez und Wantz


    Original von Dönerschreck (danke dafür!):


    "Nur weil gewisse Züge erfordern, dass der Spieler kein Down-Syndrom hat, ist es deswegen noch lange kein "Skill"."


    Original von Ferio von Cefiro:


    "Es macht sehr wohl einen Unterschied ob die Effekte jederzeit kommen, oder eben nur durch Stimulation!"

  • Heute war der letzte Prüfungstag an unserer Schule, ich hatte GSK. An sich war die Prüfung besser als Englisch, mein Inhalt war imo. akzeptabel (12-13), aber die Sprache war eher schlecht (6-7). Mit mehr als 10 Punkten rechne ich daher auch in GSK nicht.


    Und nun komme ich zum Lernaufwand und zu meiner Erwartungshaltung:


    Deutsch - ich konnte für den Sachtext nichts lernen, habe kein Thema stark verfehlt, daher rechne ich mit 5 Punkten.
    Physik - gelernt habe ich wenig, war aber fast unnötig, die Rechnungen waren meist OK, sonst hatte ich oft leichte Fehler, weshalb ich auf 10 Punkte tippe.
    Mathe - ich musste nichts lernen, habe in Analysis eine Aufgabe vergeigt, der Rest ist OK, ich tippe auf 12 Punkte.
    Englisch - hier habe ich 3 Tage gelernt, war auch inhaltlich gut, aber sprachlich war das gar nichts, ich rechne mit 7 Punkten.
    GSK - dafür habe ich mind. 10 Tage verschwendet, war auch etwas besser als Englisch, daher tippe ich auf 9 Punkte.


    1 Tag Lernen war bei mir etwa 2,5 Stunden, insgesamt rechne ich mit max. 43 Punkten, was für meine angestrebten 240 Punkte zu wenig ist.

  • Hallo zusammen,


    das Thema ist zwar schon etwas älter, mich betrifft es dieses Jahr aber erst...


    Ich bin in Englisch und Mathe nicht die Hellste, muss also bis zum Abi einiges nachholen.. jetzt bin ich auf der Suche nach Lernmaterial, mit dem ich mein Wissen in den beiden Fächern etwas auffischen kann. Hat da vielleicht jemand eine Idee womit ich da am besten lernen kann? Gibt es gut abgestimmtes Oberstufenmaterial, also z.B. erklärende Bücher, Arbeitsblätter, usw. mit denen man sich gut aufs Abi vorbereiten kann?


    Habe bisher nicht viele Ratschläge bekommen, weil sich innerhalb meiner Stufe auch noch keiner darüber Gedanken gemacht hat... eine Bekannte hat mir vorgeschlagen mir Material vom BUHV zu bestellen (http://www.buhv.de ) leider sind die schon etwas teuer... wenn hier aber der ein oder andere ist, der sagt, dass es fürs Abi super aufgebaut ist, wäre es mir auch Wert das anzuschaffen...
    Ansonsten wären vielleicht noch einige alternative Tipps schön... je mehr desto besser :)


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    Liebe Grüße :)