Muss man bei Mind Crush den korrekten Kartennamen ansagen oder reicht es auch, wenn er den Effekt oder einen Teil des Namen sagt?
Kartenname bei Mind Crush
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Die Karte muss eindeutig identifizierbar sein. "Das eine Monster da." reicht nicht. "Das Monster, bei dem man ein Licht und ein Finstenis Monster entfernen muss." reicht auch nciht, da es sich um BLS oder CS handeln könnte.
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Wenn man den exakten Namen nicht kennt, so genügt es, wenn die Karte so genau beschrieben wird, dass beiden Spielern klar ist, um welche Karte es sich handelt!
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Kann man die hier erwähnten Regelauslegungen auch für die Karte "Verbot" verwenden?
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Da auch hier eine bestimmte Karte "verboten" werden soll, muss man dieselben Regeln anwenden.
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und wenn man sagt
"BLS" ?
reicht also ?da kann der gegner dann nich sagen,
"ich spiel meinen Black Luster Soldier E... aus da ich das ja darf, nur keinen BLS" ne ?
also das wäre ja unsportlich, und daher verboten ne ?noch was:
was wäre wenn mein gegner mich fragt
"wie heißt nochmal die eine karte die suchen darf wenn sie special kommt" (Infernity Archfiend)
muss ich dann antworten ?MfG Maxpower1324
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Wenn dann müsstest du sagen BLS-EOTB weil es ja auch noch die Ritualkarte gibt.
Nein, dem Gegner auf die Sprünge helfen musst du natürlich nicht, wenn er es nicht mehr weiß, weiß er es nicht, wenn er allerdings sagt, " das infernity monster welches das und das und das macht" (verallgemeinert^^) dann kann man die Karte eindeutig identifizieren.
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als ob ein normaler mensch den ritual bls zocken würde. not
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Als ob das die Regeln interessieren würde, not.
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Genau das meine ich, wie tolerant muss man sein ?
Bls-> falsch (obwohl klar ist welxhe karte gemeint ist)
Infernity der blablaacht -> ok??? O.o
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Die Eindeutigkeit, mit der die Karte identifiziert werden muss, ist -wie Gambaro schon erwähnt hat- hier oberstes Gebot. Es gibt de facto nun mal einen BLS und einen BLS-EotB. Das sind zwei verschiedene Karten. Dann muss man eben etwas konkreter werden und entweder den kompletten Namen sagen oder z.B. den BLS, der light ist/ Monster removen/ doppelt angreifen kann o.ä. Dadurch wäre wieder klar, dass es sich nur um eine einzige Karte handeln kann. Natürlich kannst du willkürlich auf das Wohlwollen deines Gegners hoffen, aber darauf würde ich nicht zählen. Und mal ehrlich: Kann es so schwer sein, die drei oder vier Worte mehr zu sagen? Außerdem sollte man beispielsweise jüngeren Spielern entgegenkommen, die nicht alle Kartennamen beherrschen.^^
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Ich warte auf den Kommentar: "Ruling by Intent"...
Wenn ein Spieler "BLS" sagt, wissen sowohl beide Spieler, alle YGO-Judges der Welt (Asien viell. mal ausgenommen, aber selbst die müssten soviel Englisch können) und alle ("relevanten") Zuschauer, welche Karte mit Mind Crush oder Verbot gemeint ist. Speziell bei Mind Crush sieht man ja anschließend die hand und kann den Irrtum aufklären. Unsportliches Verhalten wird also direkt durchs Regelwerk durch Informationspreisgabe bestraft. Das sollte es öfter geben.
Aber ich schweife ab. Fakt ist: Wer Mind Crush spielt, sollte sich mit den gängigen Abkürzungen auskennen. Es reicht, wenn sich beide Spieler über die Karte einig sind. Wenn Fragen offen sind (und wenn einer das Ritual verbietet, frag ich Mit Sicherheit! nochmal nach, welche Karte er da grade genannt hat) dann kann dein Gegner nachfragen. Irgendwer hat mal geschrieben, dass kein Spieler benachteiligt werden darf, nur weil er nicht alle 6000, bzw. alle 500 gängigen Turnierkarten kennt. Demnach kann er die Karte auch beschreiben, bis sein Gegenüber diese identifizieren kann. Mal am Beispiel: "Den Inferity, der spezial beschwören kann." - "Meinst du Totenbeschwörer?" - "Nee, den anderen, den du direkt holen kannst, wenn du ihn ziehst." - "Achso, Archfiend?" - "Ja, genau."
Wer versucht sich um Mind Crush oder Verbot zu drücken, indem er versucht, die Ansage des Gegners zu umgehen, macht sich des Cheatings haftbar; ist in etwa dasselbe, als ob man versuchen würde den Gegner zu überzeugen, DaD per Reborn beschwören zu können. Und jeder Headjudge wird das dann auch durchziehen. Und beliebt macht man sich damit auch nur in gewissen Kreisen, da das moralisch in etwa auf derselben Stufe steht wie kleine Kinder abziehen.
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Ist es egal, ob ich den Englischen Kartennamen sage (Black luster soldier)?
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Ist es egal, ob ich den Englischen Kartennamen sage (Black luster soldier)?
Hast du überhaupt den Thread gelesen? Im zweiten Beitrag steht alles drin... -
Hast du überhaupt den Thread gelesen? Im zweiten Beitrag steht alles drin...Ne leider nicht, da steht nur BLS und CS. Diese Abkürzungen kennt ja fast jeder, aber meine Frage bezog sich darauf, ob es egal ist in welcher Sprache man den Kartennamen ansagt (mein Beispiel ist nicht soo besonders xD)
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Solange beide Spieler verstehen welche Karte gemeint ist kannst du den kartennamen auch in Zeichensprache oder Kisuaheli kundgeben
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Die Karte muss für beide Spieler eindeutig benannt werden. Daher sollte der Name in der "Amtssprache" (bei uns also deutsch) genannt werden. Auf internationalen Turnieren ist die engl. Bezeichnung zu bevorzugen.
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Eine Frage hierzu:
Ich hab letztens bei einem Spiel in DN folgendes Problem gehabt:
Der Gegner spielte Blackwing und hatte Black Wirlwind draussen. Damit suchte er sich nach der Beschwörung eines Boras Kalut auf die Hand.
Ich spielte DW und hatte ein Mindcrush gesetzt. In meinem Zug wollte ich die Bedrohung durch Kalut entfernen, aktivierte Mind Crush und sagte, da ich in dem Augenblick einfach den Namen des Monsters vergessen hatte:
"Die Blackwing Honest."
Mein Gegner antwortete darauf hin, dass er keine Honest auf der Hand hat. Nachdem er mir die Hand zeigte, und ich sagte, da ist doch der Kalut meinte er, dass Kalut kein Honest im namen hat.
Der dazugerufene Admin meinte dann, dass ich es besser erklären müsse, da "Die Blackwing Honest" nicht ausreichend ist. Ich persönlich bin jedoch der meinung dass mit den 2 Begriffen genau alles gesagt ist, was relevant für das erkennen dieser karte war.
Wie seht ihr das ?
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naja ich finde das kann man so und so sehen.....
nur im endeffekt hat der judge bzw admin das letzte wort , auch wenn es eine fehlentscheidung ist !
ein normaler bzw guter spieler wüßte natürlich sofort was gemeint ist,und wenn er eh kein bock hat sich durch solche aktionen "beweisn" zu müssen.
ABER Honest gibt die komplette atk des gegnerischen monsters dazu.......kalut NUR 1400 atk!!!
also wenn du gesagt hättest mini honest für blackwings,du weißt schon den mit 1400 atk dazu,dann wäre eindeutig gewesen das es ein Kalut sein muss!
mfg -
Hier wäre es möglich, dass dein Gegner das "Blackwing" schlicht überhört hat. Als Judge würde ich erstmal gucken, ob du irgendeinen Grund gehabt hättest, Honest auszuwählen (Lichtmonster auf dem Feld?). Falls nicht ist bei dem Tathergang ja klar, dass du Kalut meintest.
Dieselbe Intelligenz würde ich auch deinem Gegner zugestehen. Jeder Blackwing-Spieler hätte die Pflicht, noch einmal nachzufragen - einen "Schwarzflügel - Aufrichtig" gibt es bislang nämlich noch nicht.* Im Falle des Überhörens von "Blackwing" hat er sich vermutlich einfach gefreut, dass du ganz offensichtlich Kalut mit Honest verwechselt hast und er mal eben Plus 2 machen konnte. In meinen Augen ist das ganz klar unsportliches Verhalten, jedoch kein Cheating.
Inwieweit man hier Strafen vergeben kann, ist sehr diskussionsträchtig. Im Grunde nutzt er einen Spielfehler deinerseits aus (Verwechslung Honest/Kalut) was in etwa einer heruntergefallenen Karte gleichkommt, nach der er guckt. Falls er jedoch das "Blackwing" nicht überhört hat, ist das eindeutiges Cheating (siehe mein letzter Beitrag).
Bei nochmaligem Durchlesen deiner Schilderung fiel mir folgendes auf:
ZitatMein Gegner antwortete darauf hin, dass er keine Honest auf der Hand hat. Nachdem er mir die Hand zeigte, und ich sagte, da ist doch der Kalut meinte er, dass Kalut kein Honest im namen hat.
Bei seiner Entgegnung, dass er keine "Honest" auf der Hand hätte, hätest du ihm widersprechen MÜSSEN, da du genau wusstest, dass er durch den Whirlwind einen Kalut bekommen hatte. Warum hast du dir erst seine Hand angeschaut?* Wenn eine Karte genannt wird, die es nicht gibt (z.B. "Blackwing - Honest"), muss das Spiel vom Judge zurückgedreht werden. Wird vom Gegner eine Karte genannt, die man nicht kennt, MUSS man einen Judge rufen. Warum hat dein Gegner keinen Judge gerufen?
Hier herrscht Cheating-Verdacht bei beiden Spielern. Ergo sind zwei Befragungen nötig.