Ich habe vorhin einen Post von Chironomus gelesen welcher mich darüber nachdenken lassen hat ob es wirklich so ist
ja, nach dem resolve darf geprüft werden, ob der spielzug legal war. wenn der gegner verbotenerweise poly aktiviert hat, um deinen spielzug zu beeinflussen, hat er mit einer spielstrafe zu rechnen. im falle von absicht kann/sollte man auch über cheating diskutieren.
Darauf hin hatte ich mich noch etwas mit ihm unterhalten und er hat mir zur Erklärung noch folgendes Beispiel gebracht.
Zitatanderes beispiel zur verdeutlichung: du greifst mit deinem doomcaliber knight eine gegnerische mystic tomato an. der gegner aktiviert den effekt, welcher von doom annuliert wird. jetzt ist doch klar, dass du schauen darfst, ob er den optionalen effekt überhaupt aktivieren darf. ansonsten ercheatet sich der gegner ja einen vorteil, da er es nicht bestätigen muss
Nun bin ich mir trotzdem noch sehr unsicher ob man bei einer negierten Poly die Hand checken darf. Sollte dies so gehandhabt werden, so müsste man auch bei einer negierten Rota (ob durch Urteil oder LADD) immer das Deck checken, ob denn auch noch ein legales Ziel drin war.
Oder halt wenn ein Flinker Momonga (oder ähnliche Sucher) durch einen Göttlichen Zorn negiert wird, muss das Deck gecheckt werden ob der Effekt denn überhaupt aktivierbar ist.
Meiner Meinung nach hat Chiro schon recht das bei doom oder LADD das Deck oder die Hand gecheckt werden dürften, da man dort ja die möglichkeit hat gezielt zu betrügen, weil man ja weis das er negiert wird.
Sollte aber eine Karte durch einen Optionalen Effekt (z.B. Opression) oder eine Konterfalle so sollte man nicht die Möglichkeit haben irgendetwas zu checken (und auchnoch Vorteil daraus zu schlagen).
Was meint ihr dazu