Wie entsteht ein Metagame?

  • Diskussion zum Artikel Wie entsteht ein Metagame?:

  • Gut geschrieben, so ziemlich alles beleuchtet, Beispiele waren genügend vorhanden und Fremdwörter wurden (den Anfängern) erklärt. Alles in allem ein schön zu lesender Artikel

  • Das war der interessanteste Einstieg, an den ich mich in einem Artikel auf etcg erinnern kann. Deine drei Kriterien haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, besonders deine Darstellung der Verkettung mehrerer Umstände, die dazu führt, dass aus einer persönlichen Techkarte eines einzelnen Spielers eine Metagamekarte werden kann, nachdem sie mehrere 'Stationen' durchlaufen hat. Ich würde nur nicht Laden, Spieler, Deck und Turnier nach Großbuchstaben benennen, da dies irreführend sein kann. Wenn ich mich recht erinnere, hast du an einer Stelle Spieler C und D durcheinander gebracht. War aber - wie gesagt - ein sehr schöner Artikel!

  • Im Artikel fehlt mir ein Beispiel für eine Karte, die durch das Durchlaufen der verschiedenen Stationen zur Metagamekarte wird. Ausserdem nehmen wir in dem Fall nur an, dass sich das Ganze so abspielt. Bemühbare Belege finden wir dafür nicht. Ich glaube zum Beispiel eher, dass es allein durch die schiere Masse an Spielern fast unmöglich ist, selbst auf eine Karte "zu stossen".


    Ein Präfix ist übrigens nicht Teil eines Kartennamens, sondern ein Wortteil (im Deutschen zum Beispiel "ge" in gemacht), das vor den Wortstamm gestellt wird.


    Ansonsten aber ein guter Artikel. Vorallem das Thema fand ich gut gewählt.


    MfG, Seki

  • Im Artikel fehlt mir ein Beispiel für eine Karte, die durch das Durchlaufen der verschiedenen Stationen zur Metagamekarte wird. Ausserdem nehmen wir in dem Fall nur an, dass sich das Ganze so abspielt. Bemühbare Belege finden wir dafür nicht. Ich glaube zum Beispiel eher, dass es allein durch die schiere Masse an Spielern fast unmöglich ist, selbst auf eine Karte "zu stossen".


    Leider machen sich über 90% der Spieler kaum bis gar nicht darüber Gedanken, überhaupt neue Karten zu finden. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht mal so groß, dass irgendwo auf der Welt 2 Spieler die selbe Idee teilen.
    Meine Ausführung in dem Punkt soll auch nur als Paradebeispiel dessen dienen, wie sich durch die "Station" Internet eine gute Karte in die Decks der Spieler arbeitet. Dabei ließ ich die Mundpropaganda (Z) als zusätzliche Station weg, um die Aufmerksamkeit auf das Internet zu legen, da dieses dafür verantwortlich ist, dass auch länderübergreifend Informationen ausgetauscht werden.


    Zitat

    Ein Präfix ist übrigens nicht Teil eines Kartennamens, sondern ein Wortteil (im Deutschen zum Beispiel "ge" in gemacht), das vor den Wortstamm gestellt wird.


    Das was du da gerade beschrieben hast IST ein Präfix, genau wie auch die Namenskombinationen in YGO Karten. Die Bezeichnung Wortteil trägt eine ganz andere Bedeutung und findet eher die Verwendung in Kreuzworträtseln.



    Danke für das Lob. :)

  • Es gibt bloss kein Themendeck, dessen zugehörige Karten durch ein Präfix gekennzeichnet sind. Auf jeden Fall sind "XX-Säbel", "Mermail","Atlantean","Blackwing","Inzektor","HERO","Wind-Up","Machina","Geargia","Scrap","Dark World","Six Samurai","Hieratic","Evol-", etc. keine Präfixe, sondern (Eigen)Namen/Bezeichnungen oder wie auch immer man das nennen mag.


    Wenn du jedoch auf ein Beispiel stösst, dass tatsächlich Präfixe verwendet, dann korrigier mich bitte.


    MfG, Seki

  • Es gibt bloss kein Themendeck, dessen zugehörige Karten durch ein Präfix gekennzeichnet sind. Auf jeden Fall sind "XX-Säbel", "Mermail","Atlantean","Blackwing","Inzektor","HERO","Wind-Up","Machina","Geargia","Scrap","Dark World","Six Samurai","Hieratic","Evol-", etc. keine Präfixe, sondern (Eigen)Namen/Bezeichnungen oder wie auch immer man das nennen mag.


    Wenn du jedoch auf ein Beispiel stösst, dass tatsächlich Präfixe verwendet, dann korrigier mich bitte.


    Da es der eigentlichen Thematik nichts beiträgt, lehne ich das freundlich ab. Dieses abschweifende Thema muss nicht einen Großteil des Diskussionsthreads einnehmen.


    Falls weiterhin der Bedarf besteht, über die korrekte grammatikalische Benennung der Namen zu sprechen, bitte über PN. :)



    ~self~

  • Schöner Artikel, und ich als Day One Yugi Spieler erinner mich noch an die Zeiten, wo das Internet noch in den Kinderschuhen stand und man pro Minute zahlte - da war es noch nicht Informationsquelle Nummer 1, und vielleicht herrschte auch deshalb viel mehr Kreativität. Auf jeden Fall ist es mei npersönlicher Eindruck, dass ich damals auf Turnieren oder in Duellen viel öfter mal über eine Techkarte gestaunt habe als heute.


    Ein Beispiel für so eine Karte könnte mMn Cold Wave sein. Ist doch schon in Pharao's Servant rausgekommen und war Ewigkeiten auf drei, bis sie plötzlich schnell limitiert und dann verboten wurde. Ich weiß noch , als ich sie damals gezogen habe, dachte ich noch: "Hmm, gar nicht mal so schlecht" - hab mich dann aber nie so richtig getraut, sie zu spielen; und das wird im Artikel auch schön angesprochen, dass man sich nicht von den anderen verleiten lassen soll, etwas nicht zu spielen - einfach ausprobieren und wenn es gut läuft, dann läufts.

  • Cold Wave war damals auch einfach eine schlechte Karte, weil man nur mit Monstereffekten kaum großartig was machen konnte. Vor allem konnte man aber (nur mit Monstereffekten) keine OTK's raushauen und keinen +5 Kartenvorteil generieren. Damals hat Cold Wave schlicht und ergreifend -1 gemacht.

  • Cold Wave war damals auch einfach eine schlechte Karte, weil man nur mit Monstereffekten kaum großartig was machen konnte. Vor allem konnte man aber (nur mit Monstereffekten) keine OTK's raushauen und keinen +5 Kartenvorteil generieren. Damals hat Cold Wave schlicht und ergreifend -1 gemacht.


    Jedes Beatdown-Deck hätte bereits damals mit Cold Wave alles gekonnt. Schließlich war es das einzige Problem dieser Decks, dass mit einer Spiegelkraft, Schwarzes Loch o.Ä. die starken Monster leicht Massenvernichter zum Opfer fielen.


    Also meiner Meinung nach wäre Cold Wave auch damals schon eine starke Karte gewesen, wäre sie gespielt worden.



    ~self~

  • Artikel war im großen und ganzen ok.
    Du hast mit allen deinen Ausführungen recht, aber dennoch hätte ich einige Kritikpunkte.
    Der Star Wars Wink am Anfang war imo unnötig und hätte es definitiv nicht gebraucht.
    Lass dieses dämliche verwenden der Buchstaben des Alphabets bitte sein, dieses lächerliche Spieler A,B,W,Z usw. ist überhaupt nicht nötig um den Sinngehalt deiner Aussage zu verstehen und macht den Text nur unnötig unübersichtlich und daher leider etwas anstrengend zu lesen.
    Auch finde ich den Artikel für die, sehr interessante und imo komplexe, Thematik zu kurz.
    Ich finde, dass gerade du, mit deinem tollen Spielverständnis einiges mehr aus dem Thema herausholen hättest können.


    Aber ich will dir den Artikel auch nicht zerreden, sondern dir nur Impulse geben, was du eventuell verbessern könntest (:

  • selfmader: Du machst falsche Aussagen und nimmst nicht (weder hier noch per PN) richtig Stellung, wenn du darauf aufmerksam gemacht wirst. Jemand, der Artikel auf etcg schreibt, sollte meiner Meinung nach einen grösseren Anspruch auf Richtigkeit seiner Aussagen haben. Nicht nur das: Du bestreitest, dass das, was ich geschrieben habe richtig ist, obwohl es das nachweislich ist.


    An alle Anderen: Man möge mir meine Pingeligkeit verzeihen, ich bin angehender Linguist. :)

  • selfmader: Du machst falsche Aussagen und nimmst nicht (weder hier noch per PN) richtig Stellung, wenn du darauf aufmerksam gemacht wirst. Jemand, der Artikel auf etcg schreibt, sollte meiner Meinung nach einen grösseren Anspruch auf Richtigkeit seiner Aussagen haben. Nicht nur das: Du bestreitest, dass das, was ich geschrieben habe richtig ist, obwohl es das nachweislich ist.


    An alle Anderen: Man möge mir meine Pingeligkeit verzeihen, ich bin angehender Linguist. :)


    Ich finde alleine die Tatsache witzig, dass du dich darüber so aufbäumst.
    Du verschwendest scheinbar keinen Gedanken daran, dass ich dir nicht zurückschrieb, weil ich es zu gegebenen Moment zeitlich nicht konnte, da ich auch ein Privatleben pflege. Zudem bist du warscheinlich die einzige Person auf dieser Seite, die rein an dem Wortlaut meiner Interpretation sich Arme und Beine ausreißt, damit ich auf deine "Mäkelei" eingehe.


    Und dann kannst du, als angehender Linguist, mich nicht einmal darüber aufklären, wie die korrekte Bedeutung von Eigennamen-Kombinationen lauten. In so einem Fall sollte man sich dann überlegen, WANN man den Mund aufmacht.


    Ich habe aber nun, extra für dich, die korrekte Bezeichnung für die Eigennamen-Nomen-Kombination erforscht. Das Ergebnis war, dass es sich dabei nicht um Präfix ähnliche Wörter handelt, sondern um Determinativkomposita.


    Ich hoffe, meine Nachforschungen waren korrekt (falls nicht, wirst du mich sicherlich wieder in einem Diskussionsthread zu einem TCG-Artikel darüber aufklären) und dein Selbstwertgefühl hat sich gefestigt, weil du Recht mit der Annahme hattest, dass ich falsch liege (allerdings mir wie o.g. nicht einmal selbst die richtige Bezeichnung liefern konntest).


    Falls du dann sonst noch Bemängelungen an meiner Grammatik hast, weil du scheinbar die Ansicht trägst, dass diese in Artikeln auf einer Fan-Foren-Seite von ähnlich großer Bedeutung sind, wie in einem Literaturfachbuch, dann teile mir den Frust darüber bitte das nächste Mal direkt persönlich mit und lass' mir auch etwas Zeit, darauf zu reagieren. Nicht dass du dann direkt wieder in deinem Linguistik-Stolz (Achtung: Determinativkomposita!) den Thread aufsuchst um allen mitzuteilen, dass du von mir keine Beachtung erhältst.



    ~self~

  • Zitat von »Seki«




    selfmader: Du machst falsche Aussagen und nimmst nicht (weder hier noch per PN) richtig Stellung, wenn du darauf aufmerksam gemacht wirst. Jemand, der Artikel auf etcg schreibt, sollte meiner Meinung nach einen grösseren Anspruch auf Richtigkeit seiner Aussagen haben. Nicht nur das: Du bestreitest, dass das, was ich geschrieben habe richtig ist, obwohl es das nachweislich ist.


    An alle Anderen: Man möge mir meine Pingeligkeit verzeihen, ich bin angehender Linguist. :)


    Ich finde alleine die Tatsache witzig, dass du dich darüber so aufbäumst.
    Du verschwendest scheinbar keinen Gedanken daran, dass ich dir nicht zurückschrieb, weil ich es zu gegebenen Moment zeitlich nicht konnte, da ich auch ein Privatleben pflege. Zudem bist du warscheinlich die einzige Person auf dieser Seite, die rein an dem Wortlaut meiner Interpretation sich Arme und Beine ausreißt, damit ich auf deine "Mäkelei" eingehe.

    Es scheint sich durchaus jemand Arme und Beine rauszureissen. Wenn ich aber die Länge unserer Texte vergleiche, scheine das nicht ich zu sein..


    Und dann kannst du, als angehender Linguist, mich nicht einmal darüber aufklären, wie die korrekte Bedeutung von Eigennamen-Kombinationen lauten. In so einem Fall sollte man sich dann überlegen, WANN man den Mund aufmacht.

    Nach der korrekten Benennung dieser linguistischen Erscheinung wurde nicht gefragt. Wäre das der Fall gewesen, hätte ich wohl gerade noch so die Fähigkeiten gehabt, um den korrekten Terminus zu googlen.


    Ich habe aber nun, extra für dich, die korrekte Bezeichnung für die Eigennamen-Nomen-Kombination erforscht. Das Ergebnis war, dass es sich dabei nicht um Präfix ähnliche Wörter handelt, sondern um Determinativkomposita.

    Meine Rede. Wieder was dazugelernt. :D Wie gesagt, der korrekte Terminus stand nicht zur Debatte.


    Vielfach wird von einem Determinativkompositum (im engeren Sinn) nur dann gesprochen, wenn darüber hinaus zwischen den Wörtern/Morphemen (Konstituenten) ein endozentrisches Bedeutungsverhältnis besteht. Da auch das Possessivkompositum als hypotaktisches, jedoch nicht endozentrisches Kompositum aufgefasst wird, wird hier zwischen einem Determinativkompositum im weiteren und engeren Sinn unterschieden.


    zum Lesen den Text mit der Maus markieren


    // NERDspoiler.init('194-1352112516-127');
    //]]>


    Ich hoffe, meine Nachforschungen waren korrekt (falls nicht, wirst du mich sicherlich wieder in einem Diskussionsthread zu einem TCG-Artikel darüber aufklären) und dein Selbstwertgefühl hat sich gefestigt, weil du Recht mit der Annahme hattest, dass ich falsch liege (allerdings mir wie o.g. nicht einmal selbst die richtige Bezeichnung liefern konntest).

    Das waren sie. Sollte ich per Zufall in einem anderen Thread auf solch einen Fall stossen, werde ich nicht zögern das Thema anzusprechen und dich bitten deine sagenhaften Recherche-Skills für mich einzusetzen!


    Falls du dann sonst noch Bemängelungen an meiner Grammatik hast, weil du scheinbar die Ansicht trägst, dass diese in Artikeln auf einer Fan-Foren-Seite von ähnlich großer Bedeutung sind, wie in einem Literaturfachbuch, dann teile mir den Frust darüber bitte das nächste Mal direkt persönlich mit und lass' mir auch etwas Zeit, darauf zu reagieren. Nicht dass du dann direkt wieder in deinem Linguistik-Stolz (Achtung: Determinativkomposita!) den Thread aufsuchst um allen mitzuteilen, dass du von mir keine Beachtung erhältst.

    Du brauchst doch nicht zu antworten, nicht dass du wegen mir zu viel deiner kostbaren Zeit opferst! Ist ja nicht so, dass diese Seite dein (Lieblings-(?))Hobby behandelt, oder dass die Artikel auf dieser Fan-Seite korrekt verfasst sein müssten (Gott bewahre!). Dafür gibt's die YGO-Linguisten, bei denen sind korrekt geschriebene Artikel am richtigen Ort. :)


    ~self~

    Seki

  • Ich möchte mich gar nicht groß in eure Debatte einmischen, sondern nur anmerken, dass meiner Meinung nach zu konstruktivem Feedback nicht nur gehört falsches zu bemängeln, sondern auch zu sagen, wie man es hätte besser machen können.


    Wenn wir schon einen angehenden Linguisten auf eTCG haben, dem solche Sachen auffallen und der sich bemüht uns auf diese Fehler hinzuweisen, um unsere Artikel zu verbessern, ist das super. Jedoch nur zu kritisieren, ohne zu sagen wie man es hätte besser machen können, hilft i.d.R. wenig weiter.

  • Ich habe einen Vorschlag gebracht, der keinen Anspruch auf Richtigkeit erhob und nicht aus dem Fachjargon stammte. Wenn ihr anfangen wollt linguistische Fachausdrücke zu verwenden, dann nur zu.