Yu-Gi-Oh! Deutsche und Österreichische Meisterschaft 2014 [Startpost-Update: 22.05.2014]

Zitat von veilerfuzzi

alle judges waren ziemlich behindert im kopf

uuuund verwarnung. fühle mich halt persönlich angegriffen und so...

ach, folgendes sehe ich ja jetzt erst:

Zitat

Endgegner

Scheinbar scheinst du ja ahnung davon zu haben

ja, der mann hat ein bisschen ahnung

also ich fand die judges sehr nett, außer beim team cup^^ aba da haben die meisten es regelrecht rausgefodert...
einer meiner gegner drohte mir mit judge wenn ich weiter so mische wie ichs sonst auch immer tue aber selber unters deck linsen

fand eig alles besser als bei der ycs in berlin... halt nur der team cup war bissl doof, extra aufgestanden für genau nix... schade drumm

Deshalb habe ich auch vorgeschlagen, dass beim nächsten Mal Nummern beim Anstellen in der Schlange vergeben werden (womit sichergestellt wird dass auch tatsächlich ganze Teams sich anmelden) und eine maximale Teilnehmerbeschränkung auch gut erkennbar ausgeschrieben wird, so haben alle weniger Stress und jeder weiß wo er/sie dran ist. Hatte mich sehr auf den Team Cup gefreut nachdem ich mit meinem reinen Karakuri mit 3:1:3 den Cut für Tag 2 klar verpasst hatte und vor allem vom letzten Jahr ein sehr positives Bild von diesem Format hatte, welches echt verdammt Laune macht. Ich hoffe einfach mal auf eine Besserung im nächsten Jahr.

Fakt bleibt, dass ich einfach ohne in irgendeiner Weise gecheatet zu haben in den TOp 16 von den Judges, die nie! Fehler machen DQ´ed wurde.

Kann ich nur Alpay zustimmen, dass sowas einfach traurig ist.

Paladin: Sie waren eben zu 100% nicht von ihm absichtlich gemarked.

Aven Fallen: Ich hab sowieso nicht richtig verstanden wieso ich DQ´ed wurde, es waren soweit ich mich erinnere 6 Karten

gebogen und ich soll dann damit mir einen Vorteil absichtlich erschlichen haben , stimmt leider nicht und deswegen

kann man nicht Leute auf Verdacht DQ´en. Man DQ´ed Leute, weil sie potenziell, aber warscheinlich nicht, dadurch

gecheatet haben.

Alles klar, habs verstanden was du meinst.

Zitat von xXAlpayXx

Ich bin eh der Meinung dass kaum jmd wirklich schummelt,stackt,karten markiert oder sonstiges.

Spielst ein 100+ Leute Event, in mindestens einer Runde war dein Gegner ein Cheater mit folgenden Variationen;
entweder hat er es gelassen weil du zu gut aufgepasst hast,
oder du hast nichts gemerkt und wurdest becheated,
oder du hast selbst besser gecheated,
oder er wurde erwischt und Dq'ed.

Ihr könnt die Judges ruigh verteidigen Fakt ist, dass einige Leute, die in keinster Weise gecheatet haben einen DQ erhielten,
sowas ist doch peinlich.

Diese Investigations sind in keinster Weise fair. Man sollte sich mit einem Judge mal vernünftig unterhalten können, da kann man sich nicht behaupten, besonders ich nicht als 15 Jähriger. Investigation=DQ, auch noch unberechtigt.

Zitat von Paladin

Okay, ich habe keine Ahnung von der Situation, aber ich gebe mal trotzdem meinen Senf dazu ab (macht ja sonst auch jeder): Was ist, wenn er 9 Runden lang "bewusst" mit einem illegalen Deck gespielt hat, sich dann sicher sein konnte Tops zu kommen und ihm das zu heiß wurde, sodass er das lieber checken und ein Illegales Deck - Gameloss in Kauf nehmen wollte? Nur eine Erklärung, die mir spontan einfällt.

Wäre das seine absicht gewesen, würde er wohl kaum von sich selbs aus zum Judge gehen und die fragen. Er würde das vor den Tops einfach umändern und wäre fein raus.
Außerdem hat eine Artifact Sanctum gefehlt, die wohl wichtigste Falle/Karte des ganzen Decks.

Aber gut, zuviele DQs, davon sicher viele ungerechtfertigt , da Judges aka Menschen nunmal Fehler machen .

LG

sieht so aus als müsste man aufm flug nach italien keinen bordfilm schauen sondern die guidelines usw lesen
is halt bei yugi mit den judges wie beim fußball mit den schiris. neutral betrachtet.
ein königreich für ein heimlich mit dem handy gefilmtes video für so nen dq-investigation fall

An alle Spieler, die das Durchsetzen der richtigen Zonen auf YGO-Turnieren als "lächerlich" oder "unnötig" empfinden:

Wenn jeder Spieler sein Spielfeld so gestalten würde, wie es ihm gerade passt, würde ich gerne die verdutzten Gesichter bei den Leuten sehen, wenn sie gegen einen Gegner spielen, der seinen Friedhof gegenüber des Decks parkt und seine Zauber- und Fallenkarten als Schild vor seine Monster schiebt.
Denn damit kommt ihr letztendlich auch nicht klar. Und niemand hier erwähnt die ganzen Anfänger (an anderen Stellen [geheuchelt] in Schutz genommen), die sich bei ihren ersten Spielen auf richtigen Turnieren wundern, warum der Gegner das Deck horizontal in den Friedhof legt und sein Extra Deck anfangs gar nicht ersichtlich ist, weil es unter den 15 Karten des Side Decks schlummert, welches wiederum in der Spielfeldzauberkartenzone liegt.

Zweiter Shitstorm-Punkt in diesem Thread (wie bisher zu jeder DM): DQ's. So ziemlich niemand hat eigentlich das Recht, darüber zu reden, wenn er nicht selbst in der Investigation dabei war. 99% der disqualifizierten Spieler versuchen selbstverständlich die Schuld von sich zu weisen, um ihren Ruf zu retten oder ihre vermeintliche Unschuld zu unterstreichen. Dort werden dann Fakten verdreht und Storys erfunden, wie sie kein Roland Emmerich oder Quentin Tarantino als völlig abgedrehte Banalität in ein Drehbuch schreiben könnten.
Ich möchte nicht behaupten, dass jede Disqualifikation lückenlos immer einen Schuldigen trifft. Jedoch steht hinter der Entscheidung, einen Spieler aus dem Turnier zu nehmen, immer vorab eine sehr intensive Untersuchung der vorliegenden Tatsachen; der Aussagen des/der Spieler/s und vor allem der daraus resultierenden Erkenntnisse. Sprich, es wird nochmal alles von Anfang bis Ende, in Anwesenheit mehrerer Unparteiischer penibel analysiert, sodass am letztendlich durch logische Schlussfolgerungen eine Entscheidung über den weiteren Verbleib der Person im Turnier gefällt werden kann. Schließlich sind sowohl Spieler wie Schiedsrichter auch Menschen, welche nach ihren Erfahrungen und Wissen handeln. Und wer der Meinung ist, dass es leicht ist, einfach mal einen Spieler aus dem Turnier "zu kicken", der ist entweder sehr naiv oder handelt streng voreingenommen, da er die andere Sichtweise (die der Schiedsrichter) nicht kennt.
Wenn jemand einmal ohne Schuld disqualifiziert wird, dann nur, weil er die Situation selbst nicht plausibel darstellen kann oder noch eher, weil er aus Angst vor Konsequenzen, die er nicht befürchten müsste, wenn er ehrlich und klar antwortet, falsche Angaben macht - die ihm letztendlich zum Verhängnis werden.

Man kann also immer davon ausgehen, dass auf einem großen Event wie der deutschen Meisterschaft immer solch qualifizierte Head Judges (nur diese sind berechtigt, DQ's anzuordnen) arbeiten, die über genug Erfahrung verfügen und sich ihrer Sache somit absolut sicher sind.

Es wäre schön, wenn irgendwann einmal der Tag kommt, wo man sich nach dem Event nicht die Mäuler zerreißt, dass Freund X Spielstrafe Y erhalten hat und das Turnier deswegen ein totaler Reinfall war. Und stattdessen ein umfassenden Dank nach dem Event erfährt, da ein Turnier solchen Ausmaßes ohne die (zum großen Teil freiwillige) Arbeit der anwesenden Helfer - seien es die Judges, Coveragler, Score Keeper, das Technik-Team, die Security und vor allem der anwesenden Organisatoren, die den großen Stein erst ins Rollen bringen - überhaupt nicht zustande käme. Und diese sind es letztendlich, die dann die ganzen negativen Berichte lesen müssen, die zum Großteil unkonstruktiv, tendenziös oder voreingenommen sind.

Bis dahin ist es wohl noch ein langer Weg. Aber man glaubt ja an das Gute im Menschen.

An dieser Stelle danke ich allen Usern, die hier wirklich sachlich argumentiert haben, auch sich eines Lobes erbarmen konnten. Vor allem aber auch den Kollegen des gesamten Staff Teams, mit denen ich einmal mehr eine tolle Erfahrung in Form eines harten, aber coolen Wochenendes teilen durfte. Sowie allen Spielern, denen hauptsächlich der Spaß am Herzen liegt und dies auch zwischen den Runden im kleinen Smalltalk und mit der Begeisterung für ihr Sammelkartenspiel gezeigt haben.

~self~

Ich zitiere mich einfach mal selbst:

Zitat von chrona

Ich denke das hauptsächliche Problem ist, dass die Judges (welche nichts dafür können, weil das von weiter oben kommt) Entscheidung XY nicht nach außen hin kommunizieren (dürfen).

Würde man Entscheidungen wie einen DQ [...] in der Coverage erklären, würden viel weniger Stimmen laut werden bzw. man hätte zumindest eine zufriedenstellende Erklärung.

Kurz: Solange Konami es für ok findet, dass Judges "an den Pranger" gestellt werden wird alles so bleiben, punkt.

Passend zum Thema: http://www.etcg.de/connect/blog/view.php?id=2599

Es kam bei dieser Deutschen Meisterschaft einfach zu sehr vielen menschlichen Fehlern der Judges,dass ist einfach eine Tatsache,dass sehr viele darunter Leiden mussten ist leider auch eine Tatsache.Das einige Judges keine Höchstleistungen vollbracht haben,naja muss man im Endeffekt mit Leben ist aber nur sehr schade,da einigen auch der Spaß am Spiel geraubt wird.

Die Judges die ich meine Wissen auch schon Bescheid,da ich sie direkt auf der DM auf ihre Fehler aufmerksam gemacht habe!Leider war ich auch einer der Betroffenden was mich schlussendlich in den Tops das Spiel gekostet hat aber naja...es kann nur besser werden.

Finde wir sollten die Diskussion jetzt auch hier abschließen,Fehler passieren leider,damit muss man dann einfach klar kommen.

Zitat von Goodyear2010

Leider war ich auch einer der Betroffenden was mich schlussendlich in den Tops das Spiel gekostet hat...

es hat dich das spiel gekostet, weil dein gegner nicht - wie du es gerne gehabt hättest - disqualifiziert wurde? ohne jetzt auf die korrektheit dieser entscheidung des head judges weiter eingehen zu wollen: hast du mal in erwägung gezogen, dass du einfach nur gegen deinen gegner verloren hast? den judges vorwerfen, dass sie für deine niederlage verantwortlich sind, finde ich ungerecht.

Ich misch mich mal ein, auch wenn ich so gut wie nichts gelesen hab (TL;DR)

Chironomus

Wenn @Goodyear2010s Gegner gecheated haben sollte, und er trotzdessen nicht disqualifiziert wurde, so wäre die Niederlage tatsächlich nicht Goodyears Fähigkeiten oder sonstigem zuzuschreiben, sondern wäre tatsächlich durch die Fehlentscheidung des Judges verschuldet, womit Goodyear nicht falsch liegen würde.
(Habe eine ähnliche Situation erlebt, in der mein Gegner eindeutig versucht hat, mein Deck zu stacken, vor dem Judge aber aufgrund der Aussage eines Freundes die ganze Sache entkräften konnte. War zwar nicht in nem besonderen Event aber mega ärgerlich, weil ich danach das Match an einen offensichtlichen Stacker lassen musste)

Sorry, wenn ich mit dem Sachverhalt daneben liege

Greetz

Hiess es nicht, die meisten hätten nur "unbewusst und aus Versehen" gecheatet? Wieos sollte man dann wegen Karten wie gestackten Dualities, Breakthrough Skills oder Naturia Fässern verlieren?

Ich kann in diesem Sachverhalt zwar nicht wirklich eine Meinung abgeben, da ich weder vorort war, noch Erfahrungen als Judge, Staff o.ä. habe. Allerdings kommt es mir nur bizzar vor (oder auch nicht, wenn man bedenkt, wie viele Spieler denken), dass die Judges immer die bösen sind, die alles falsch machen. Entweder disqualifizieren sie Unschuldige, oder sie lassen die Cheater weiterspielen. Also alles so böse Leute, die nie das machen, was sie sollen ( = was man von ihnen verlangt).

Ich sage da auch mal was dazu: Mir sind keinerlei "Fehlentscheidungen" von irgendwelchen Judges aufgefallen. Das einzige was mir aufgefallen ist, war das einige judges recht unerfahren schienen. Da das Judgeteam jedoch gut zusammengearbeitet hat, ist es als ich dabei war zu keinen "fehlentscheidungen" gekommen. Daher mal großes Lob an die Judges

So zum Thema DQ's: Ich habe ja selbst schon ein Turnier gejudged und weiß daher das sowas gar nicht so einfach zu beurteilen ist. Sagen wir Spieler A callt den Judge weil sein Gegner gecheatet hat, dann ist das nunmal in der Regel nur schwer für den Judge nachzuvollziehen. In den seltensten Fällen ist sowas rekonstruierbar das man wirklich "beweisen" kann das gecheatet wurde. Dann ist halt Aussage gegen Aussage und logischerweise wird niemand "einfach so aus verdacht" dq'ed. Das ist zwar für den betroffenen Spieler traurig aber im Endeffekt wenn man das ganze genauer beleuchtem würde ist es dann doch verständlich. Bedeutet aber im Umkehrschluss das jemand der Dq'ed wurde dies in der regel auch "verdient" hat. Weil normalerweise wird man erwischt oder es wird eben zurückgedreht. Beispiel man denkt der Gegner hat gestackt, kein Problem es wird vor dem judge erneut gemischt und gut. Beispiel man nimmt an der gegner hat eine karte zuviel, kein problem wird das duel "kurz" rekonstruiert. Hatte er eine karte zuviel dq wenn nicht wird weiter gespielt. Und viele spieler vergessen das sie ein recht auf appeals haben, daran sollte jeder immer denken.

Unerfahren naja...man kann von Chironomus ja erwarten, dass er weiß, dass Skill Prisoner nicht gegen Inzektor Hornet schützt, aber bei der DM in Runde 9 weiß er es dann nicht und muss selfmader fragen...
Unerfahren ist Chiro sicher nicht.

War übrigens nicht der einzige Fehler, den ich live erlebt/bei meinen eigenen Duellen gesehen habe.