Hino-Kagu-Tsuchi - Eine brennzlige Angelegenheit!

  • Wie immer, hier zunächsteinmal einige Fakten zur Karte an sich:


    Hino-Kagu-Tsuchi
    Kartenart: Monster | Kennzeichnung: DB2-DE182 Feuer
    ATK: 2800 DEF: 2900 Level 8
    [Pyro / Spirit]
    Diese Karte kann nicht als Spezialbeschwörung beschworen werden. Diese Karte kehrt in der End Phase des Spielzugs, in dem sie als Normalbeschwörung beschworen oder aufgedeckt wurde, auf die Hand ihres Besitzers zurück. Falls diese Karte den Life Points deines Gegners Kampfschaden zufügt, wirft dein Gegner in seiner nächsten Draw Phase, bevor er zieht, alle Karten aus seiner Hand ab.


    Anders, als bei anderen Spirit-Monstern, wie eben Tsukuyomie (nun ja leider auf der Banned-Liste) oder Asura-Priester, ist es nicht unbedingt ratsam Hino-Kagu-Tsuchi einfach so ins Deck zu packen. Dieses Pyro-Monster braucht ein wirklich auf es abgestimmtes Deck.
    Dazu aber gleich mehr, befassen wir uns zunächsteinmal mit der Karte selsbt:


    Ein ATK-Wert von 2800 Punkten und ein DEF-Wert von 2900 Punkten hören sich zunächsteinmal sehr verlockend an; spätestens bei einem Blick auf die Stufe des Monsters wird jedoch klar: "Oh! Da sind ja zwei Tribute notwendig! Und dann kehrt das Monster auch noch in der End-Phase auf die eigene Hand zurück. Äußerst unpraktisch! Dafür verschwnede ich doch keine Monster!"


    Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Hino-Kagu-Tsuchi hat - wie könnte es für ein Spirit-Monster auch anders sein - einen wirklich mächtigen Effekttext. Fügt er dem Gegner Schaden zu, so muss dieser in seiner nächsten Runde, ehe er eine Karte zieht, seine gesamten Handkarten auf den Friedhof werfen. So kann man schnell einen rießen Handkartenvorteil erwirtschaften.
    Die pessimisten unter euch werden sich jetzt denken: "Toll, dann zock' ich gegen ein Finstere-Welt-Deck und der Gegner macht noch mehr Vorteil!"
    Schon möglich, aber erstens sind die Finstere Welt-Decks derzeit nicht so beliebt und zweitens gäbe es für jene Spieler ja auch noch den Yamata-Drachen, der eigenen Handkartenvorteil verschafft, indem er dem Gegner Kampfschafen zufügt.


    Und in Anbetracht der derzeit weitverbreiteten Deckarten "Gadghet" und "Monarchen-Control" kann es doch wirklich nicht schaden, dem Gegner all seine Handkarten zu rauben.


    Wie bewerkstelligt man nun aber die Tributbeschwörung des Spirits und v.a. wie sorgt man dafür, dass er auch für Kampfschaden sorgt?


    Hier helfen einem wieder Monster, die ohne Probleme die eigene Feldpräsenz bewahren:
    Zu nennen wären hier neben den Searchern auch Karten wie Flinker Momonga, Hyäne oder Riesenratte, die allesamt ganz einfach zwei Monsterkarten aus dem deck zaubern können. Dann hätten wir da noch Cyber Drache und Spezialbeschwörungen in Form von Gigantes und Co. und - nicht zu vergessen - Baumfrosch oder Zweiköpfiger behemoth.
    Bei den zauberkarten könnte man zudem noch auf Gehirnkontrolle zurückgreifen (Seelentausch ist nicht ratsam, da man so die Chance auf einen Angriff verschenkt). Auch Karten wie Gilasaurus, Ruf der Gejagten oder Voreiliges begräbnis sollten hier wirklich hilfreich sein und Opferlamm ist hier durchaus auch eine Überlegung wert.
    Und um die gegnerischen Fallenkarten unschädlich zu machen, greift man einfach auf Königlicher Erlass zurück, da man mit den vielen Searchern und Swarmern ohnehin eine gute Verteidigungslinie besitzt.


    Hier einmal ein Probe-Built eines Hino-Kagu-Tsuchi-Decks:


    Monsterkarten: (22)


    2x Hino-Kagu-Tsuchi
    2x Vampiirlord


    2x Felsengeist
    3x Riesenratte
    3x Pyramidenschildkröte
    3x Flinker Momonga
    3x Gilasaurus
    1x Geister-Sensenmann
    1x Sangan
    1x Zweiköpfiger Behemoth


    Zauberkarten: (16)


    1x Elegante Wohltäterin
    1x Topf der Trägheit
    1x Mystischer Raum-Taifun
    1x Schwerer Sturm
    1x Adliger der Auslöschung
    3x Aufschlagen
    2x Buch des Lebens
    1x Voreiliges Begräbnis
    2x Kreaturentausch
    2x Gehirnkontrolle
    2x Opferlamm


    Fallenkarten: (3)


    3x Königlciher Erlass



    Soweit erstmal von meiner Seite. Wie gesagt: Für diejenigen unter euch, die da doch noch etwas zu viel Respekt vor den Monstern aus der Finsteren-Welt haben (Was auch durchaus berechtigt ist!), gilt, einfach Hino-Kagu-Tsuchi durch Yamata-Drachen ersetzen.


    MfG,
    Chronos

  • Ja ja, verdammt gute Werte, dazu noch einen unheimlich mächtigen Effekt. Das stimmt zwar, jedoch ist es wirklich unheimlich schwer, jede Runde 2 Monster zu opfern und dann auch noch Kampfschaden zuzufügen, was wohl Sinn der Sache ist, da man ohne letzteres kein Nutzen aus der Beschwörung Hino-Kagu-Tsuchi's ziehen kann.


    Deine Idee, es mit Zombie bzw. Erde zu versuchen, halte ich für gut, da man auf diese Art und Weise wohl am schnellsten den HGT ausspielen kann. Auch Royal Decree ist wohl wichtig, jedoch halte ich bei 3 Exemplaren den Baumfrosch für keine gute Wahl mehr, da er hier wohl nicht oft wiederkommen wird bzw. kann. Auch 2 Exemplare des Opferlamms halte ich für übertrieben, da man dazu ja nur 2 Hino-Kagu-Tsuchi's spielt. Schließlich hat man ja noch haufenweise Searcher, welche auch als Tributfutter dienen. Könnte man jetzt noch für ein wenig mehr Monsterremoval sorgen, wäre alles perfekt ^^ Einzig und allein Smashing Ground ist doch recht wenig für die Massen an Monarchen. Der Rest ist sehr gelungen!


    Man könnte es jedoch auch mit einer noch exotischeren Variante versuchen, in welcher man auf Mausoleum des Kaisers zurückgreift, evt. auch mit Zauberwirtschaftslehre. Das wäre dann zwar doch etwas drawabhängiger, jedoch wäre die Sache mit der Beschwörung des Feuermonsters enorm erleichtert worden.
    Ansonsten würden mir auch keine Deckalternativen einfallen, höchstens noch eine noch extremere Variante, welche mit Spiritual Energy Settle Machine arbeitet. Hier müsste man jedoch noch weitaus mehr Spirit-Monster ins Deck einbauen... NJa ^^


    Jedoch ist der Hino-Kagu-Tsuchi wirklich verdammt mächtig, einzig und allein die Beschwörung stellt ein Problem dar, welches jedoch in dem richtigen Deck leicht gelöst werden kann. Fügte er dem Gegner dann erst einmal Kampfschaden zu, hat man schon eine beachtliche Menge an Kartenvorteil erwirtschaftet, welche einem den Sieg erheblich erleichtern sollte. Der erste Angriff ist wohl auch der effektivste, von daher sollte man sich erstmal darum kümmern, ihn so schnell wie möglich zuschlagen zu lassen.


    > B!ggad

  • Ich persönlich finde eine Fire Variante stärker als eine Earth Variante.


    Als swarmer nimmt man UFO-Turtle und als Mainziel Flammenherscher, den man dann ALLEINE für Hino opfern kann. Als Zusatz Flammengeist.
    Ansonsten würde ich auf Gila nicht verzichten, und auch Momonga würde ich in jedem Hino deck spielen.
    Die Idee mit dem Zombie-engine ist super, werde ich wohl mal ausprobieren (natürlich nicht in der Feuer-Variante^^)


    Zum Hino kann ich ansonsten noch sagen, dass man Probleme bekommen kann, wenn man Hino nicht zieht. Darum bau ich Hino decks meistens als Recruiter auf.


    MfG
    Drunken

  • Geht doch! :P ;)


    Monsterkarten: (22)


    2x Hino-Kagu-Tsuchi
    2x Vampirlord


    2x Felsengeist
    3x Riesenratte
    3x Pyramidenschildkröte
    3x Flinker Momonga
    3x Gilasaurus
    1x Geister-Sensenmann
    1x Sangan
    1x Zweiköpfiger Behemoth
    (-1 Frog)


    Zauberkarten: (17)


    1x Elegante Wohltäterin
    1x Topf der Trägheit
    1x Mystischer Raum-Taifun
    1x Schwerer Sturm
    1x Adliger der Auslöschung
    3x Aufschlagen (also +1)
    2x Buch des Lebens
    1x Voreiliges Begräbnis
    2x Kreaturentausch (also +1)
    2x Gehirnkontrolle (also +1)
    2x Opferlamm


    Fallenkarten: (3)


    3x Königlicher Erlass


    Wieder einmal eine schöne Idee. Die beiden High-Level-Spirits waren mir schon vorher bekannt, von mir nicht als unspielbar angesehen, aber in einem etwas unsicheren Deck. Bei dem Anblick dieses Builds sieht das schon anders aus. Es sind wohl immer 1-2 Monster auf dem Feld, also auch etwas zum Opfern.


    Erst einmal zum Probe-Deck: Viel zu ändern gibt es imO nicht. Der Baumfrosch sollte zuhause bleiben, dafür kommt er bei 3 Decree einfach zu selten, je nach Side-Deck dort hinein. Zwar willst du den Spirit rausbekommen, aber bei 9(!) Suchern +2 Spirits sollten 2 Swaps drin sein. Ohne anderen Fallen sollte auch Smashing 3x vertreten sein, ansonsten könnte es auch böse enden. Auch BC ist ein 2. Mal drin, weil sie in diesem Deck selten ein DD ist.


    Ansonsten kann man das Deck auch schon als ein weiteres Anti-Meta-Deck sehen. Vor allem Gadgets haben kaum eine Chance mehr. ImO ist Hino-Kagu-Tsuchi dem Yamata-Drachen vorzuziehen, da es atm mehr darauf ankommt, dem Gegner die HKs zu rauben, vor allem lohnt es sich bei so einem Build imO nicht Karten nachzuziehen, da eben das ganze Deck auf den Spirit ausgelegt ist, und man kaum was anderes mehr braucht. Dem Gegner keine Möglichkeit mehr zu lassen (außer sein Luck), ist imO das bessere Ziel und DW kommt atm eh selten und wozu hat man ein Side-Deck?


    bvb-fan92


    PS: Wie liefen die Decktests? Btw will es vll auch mal testen! ;)

  • @ B!ggad: Wohl war, Baumfrosch dürfte hier in der Tat nicht so gute Dienste leisten, evtl. könnte man ihn aber auch ganz einfach mit den Verräterischen Schwertern ersetzen, die es erleichtern sollten, die eigenen Monster auf dem Feld zu halten und auch einen Angriff von Hino-Kagu-Tsuchi nicht stoppen.
    Opferlamm habe ich in letzer Zeit ehrlich gesagt des Öfteren mal ausprobiert und ich bin von der Karte eigentlich positiv überrascht, auch wenn sie evtl. nicht in jedes Deck passt (könnte man aber in der Tat auch weglassen).


    Zitat

    Original von B!ggad


    Man könnte es jedoch auch mit einer noch exotischeren Variante versuchen, in welcher man auf Mausoleum des Kaisers zurückgreift, evt. auch mit Zauberwirtschaftslehre. Das wäre dann zwar doch etwas drawabhängiger, jedoch wäre die Sache mit der Beschwörung des Feuermonsters enorm erleichtert worden.


    > B!ggad


    Leider funktioniert diese Kombination nicht, da es sich bei den Lebenspunkten, die man für Mausloeum des kaisers zahlen muss, leider um keine Aktivierungskosten der Zauberkarte handeln, sondern um Kosten, die den Effekt aktivieren; und aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass Mausoleum in Kombination mit Hino-Kagu-Tsuchi auf Dauer zu teuer wird.


    @ DrunkenDuellist: Jepp, der Flammenherrscher ist hier sicher auch ganz nützlich und sollte in der Tat einmal in Betracht gezogen werden, zumal man so evtl. ganz auf Feuer-Monster umsteigen könnte und auch die Spiritistische Feuerkunst-Kurenai einbauen könnte, denn so könnte man mit Hilfe von Hino-Kagu-Tsuchi sogar noch für nen ordentlichen Lifepoints-Schaden sorgen (hier müsste man dann aber wohl auf den Königlichen Erlass verzichten, ws eher kontraproduktiv wäre).


    Zum Thema Recruiter: Das von mir geposte Deck ist ein Recruiter-Deck und Pyramidenschildkröte, Riesenratte und Flinker Momonga sollten wohl ausreichen, um Geschwindigkeit zu schaffen.


    @ bvb-fan92: Freut mich aber, dass es dir gefällt (und für die nächsten Tage hab' ich noch ne Kleinigkeit auf Lager).
    Die Tipps zum Deck machen in der Tat allesamt Sinn, weshalb ich sie auch editieren werde. Dankeschön!



    Vielen Dank für eure Statements!


    MfG,
    Chronos

  • mein favorit für ein deck rund um hino wäre 'Mausoleum des Kaisers'
    da ist es auch egal, wenn der gegner den effekt mitbenutzen darf, da er sowieso keine handkarten hat, wenn hino durch kommt.
    hatte mal so'n hino-deck.
    bei mir waren folgende karten ebenfalls enthalten:


    3x Spy
    2x Apprentice
    2x Old Vindictive
    1x Frog
    1x THB
    3x Hydro
    2x Tomato

  • Zitat

    Original von Chronos


    Leider funktioniert diese Kombination nicht, da es sich bei den Lebenspunkten, die man für Mausloeum des kaisers zahlen muss, leider um keine Aktivierungskosten der Zauberkarte handeln, sondern um Kosten, die den Effekt aktivieren; und aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass Mausoleum in Kombination mit Hino-Kagu-Tsuchi auf Dauer zu teuer wird.


    MfG,
    Chronos


    Ja, dann hat man sich in der Tat schnell die Lifepoints 'weggezahlt'.
    Immerhin weiß ich jetzt Bescheid - Mit Regeln schein ich's ja nicht so zu haben XD


    > B!ggad

  • Tststs... Zufälle gibts!


    Noch heute früh habe ich für Hino geschwärmt. In einem Feuer-Themendeck finde ich ihn Radom (hab ihn nur 1x, den Guten^^) eine nette Überraschung. Mit Thestalos, Flammengeist und Horus Lv6 genügend Druck aufbauen und mit Hino finishen. Ohne Karten im Lategame ist der Gegner nämlich so gut wie aufgeschmissen. Auch im Recruiter kann er einiges. Da sich der Flammenherrscher prima suchen lässt und auch Tenkabito Shien länger auf dem Feld bleiben sollte, hat man hier gut Opfermaterial. Es gibt sogar schon seit sehr langer Zeit ein fettes Card Rating von lorric und mir, jedoch sind von Hino noch keine Scans zur Verfügung gewesen. Jetzt scheint das Rating denke ich schon zu veraltet. Mal sehen, wenn ich mit lorric spreche, können wir es noch hier on stellen, quasi als "Zurück in die Zukunft Teil 4".




    MfG Nuke

  • OMG...warum macht ihr alle es euch so schwer....die ganzen Swarmer und so sind ganz gut für das Deck...
    Ich hab außer dem ganzen Zeug noch 3 Mausoleum gezockt. S!LeCc3 hat ja schon den geistreichen Vorschlag gemacht...bravo...^^
    Is zwar teuer...doch ich zahl gern 2000 Punkte, wenn der Gegner dann seine ganzen Handkarten los ist^^
    Das wäre imo die einfachste Möglichkeit, den Typ zu bringen...aber man kann auch ohne Mausoleum auskommen...dann dauert's halt länger...aber in dieser Zeit haben sich dann schon viele gegnerische Handkarten angesammelt...dann lohnt sich das ganze mehr.
    Hat alles so seine Vor-und Nachteile...is dann halt spielerbedingt...


    Sollte man das erste Spiel gewinnen, heist es dann gleich ''boarden wie'n Blöder''
    Da muss man sich halt noch was einfallen lassen, aber wenn ich mir eure Listen so anschaue, könnte man is Board vllt'n Meta, oda'n Zombie bauen...



    >>Red Basher<<:cool:

  • hmmm...ich glaube , diese karte lohnt sich sehr gut gegen einen exodia deck, und natürlch auch geg alle decks,zu spielen. aber were es nicht besser , 3 X Don zalog zu spielen ?


    man konzertriet sich ja nur auf den karten menge des gegners , ob wohl das sehr gut ist , , aber es sollte eine einfachereen weg geben .


    aber ich selber finde die decks die ihr gezeigt habt , sehr intressant.

  • Ist keine 3 Wochen her, dass ich mein Hino-Deck wieder in den Sammelordner gepackt habe.


    Das Deck bestand nur aus Beast-Monster und 3 x Hino. Damit ist es fast immer möglich den Hino wenigstens einmal ins Ziel zu bringen. Riesenratten, Beulenungeziefer, Hyena, Rescue Cat, und Momongas machen es möglich. Zusammen mit Gehirnkontrollen, Creature Swap (Rescue Cat) und Riesentrunaden klappt das in fast jedem Duell. Gyaku Gire Pandas und Basus als Finisher.


    Na ja, ist ein anderer Ansatz als das im Thread vorgestellte Deck, aber klappt hervorragend.


    Gruß
    lorric

  • hi,
    das hino-deck ist immer eine tolle sache, sobald man mit ihm einmal durchgekommen ist, freut man sich einen keks. ich habe ein deck um ihn auf ganz andere weise aufgebaut. ich habe mir ein strike-shift genommen, in das ich drei scout planes integriert habe. die sind unabhängig von decree, können nach dem opfer entfernt werden, um wieder bereit zu stehen für das nächste opfer. für die konsistenz dann noch zwei mausoleen und alles is gut.
    grundgerüst folglich:
    2 strike ninja
    3 dd scout plane
    2 hino
    2 yamata
    3 tomaten


    2 mausoleen


    der rest ist dann geschmackssache. auf diese weise muss man nicht unmengen an lps zahlen und hat schon fast eine art lock. man nimmt für den ersten angriff hino und danach schlägt man jede runde mit yamata zu, und verballert fröhlich seine handkarten, man kann es sich ja leisten^^


    viel spaß damit,
    mfg, derSchuldige

  • also ein bekannter hat mir vor kurzen erst yamata drache geschenkt ich hab ihn mir mal näher angeguckt und bin dann auch auf hino kagu tsushi gekommen, ich find beide enorm praktisch und richtig gespielt können sie so viele vorteile erwirtschaften dass sich der gegner gar nicht mehr erholen kann. die decks die ihr aufgelistet habt sind allesamt praktisch und auch gut, aber ich persönlich bevorzuge die mausoleum variante, da man mehr gute monster wie den dmoc zocken kann. (abba schön auf die lp achten^^) da helfen karten wiie flinker momonga+hitler topf bewirken wunder^^

  • fänd am besten ein feuerdeck mit ufo turtels , flamenherrscher der es halt einfach macht hino zu beschwören, für die turtle evtl noch cyber phönix rein der auch noch en bissl speed bringt.
    evtl noch 3x spy, der einem die sache auch leichter macht.
    un vieleicht noch en bissl burner in form von wmc oder sowas rein, da der gegner nach nem angriff von hino nich viel gegen burnerkarten haben wird und es stelt noch eine weitere win option dar.
    über stall müsste man in so nem deck noch nachdenken reaper is wohl klar, man hat ja dann noch die spys und vieleicht auch noch friedensbote der einem zeit verschafft monsis für hino aufs feld zu bekommen und auch noch den burner splash unterstützen würde.


    würd mich interessieren wie so en deck aussehen würde, ich mach mich wenn ihr wollt mal an die arbeit un wenn euch die idee gefällt könt ihr es ja selbst versuchen und hier posten (natürlich nur wenn es chronos nix ausmacht)

  • ich würde noch trunade spielen
    da sie mit dem effekt von hino ein verbesserter storm ist
    (eigene karten werden nur auf die hand gegeben und nicht
    zerstört ) und man sie gut zum durchkommen verwenden kann


  • Also wie versprochen, hier die älteren Card Ratings. Viel Spaß damit!






    Eine Karte die mich schon immer fasziniert hat. Hino-Kagu Tsuchi (ab jetzt HKT im Text) ein so genannter Geist (Spirit). Hi-no-Kagu-Tsuchi der Feuergott, Bruder zu Tsuki-Yomi, Sohn des Izanagi dem Urgott und seiner Schwester Izanami.


    Spiritmonster in Yu-Gi-Oh funktionieren in etwa nach dem Prinzip „now you see me, now you don’t“. Das bedeutet ungefähr „mal seht ihr mich, mal nicht“. Alle Geistmonster haben die Eigenschaft, dass sie am Ende des Zuges in welchem Sie beschworen wurden oder offen zu liegen kommen, zurück auf die Hand des Besitzers gehen. Die meisten kennen die beliebte Kombination mit Asura Priest oder Tukuyomi und Creature Swap. Das Rating wie üblich im kontroversen „lorric-style“:


    Artwork – max. 10 Punkte
    Deckintegration - max. 10 Punkte
    Spielbarkeit - max. 10 Punkte
    Strategische Vorteile - max. 10 Punkte



    Artwork:
    Eine muskulöse Gestalt mit flammendem Haupt vor einem etwas undefinierten, eher futuristischen anmutenden Hintergrund. Schöne detaillierte Ausarbeitung der Grafik. Sowohl in der Edition Legacy of Darkness, als auch in der Edition Dark Beginning 2 ist HKT in der Ausführung Ultra-Rare erschienen und trägt deshalb den Kartennamen in goldener Schrift. Eine durchaus gelungene Karte.



    Deckintegration:
    Acht Sterne und der typische Effekt der Spiritmonster machen eine einfache Deckintegration unmöglich. Wenn man schon zwei Monster für die Beschwörung des HKT opfern muss, dann möchte man auch sichergehen, dass er freies Feld für einen Angriff vorfindet. Denn erst wenn HKT einen Schaden an den Lebenspunkten des Gegners verursacht kommt sein eigentlicher Effekt zur Wirkung. Es wird deshalb am besten ein Deck um HKT gebaut. Mit Karten, welche die Spielbarkeit des HKT verbessern (an dieser Stelle könnte ich jetzt wieder auf die gelungene Überleitung hinweisen... aber - och nö, diesmal nicht).



    Spielbarkeit:
    HKT benötigt Unterstützung. Der Flammenherrscher ist sehr gut dafür geeignet, da sein Tributopfer als das von zwei Monstern zählt wenn man ein Tributmonster mit dem Attribut Feuer beschwören möchte. Somit reicht es nur den Flammenherrscher zu opfern um HKT zu beschwören. Weitere gute Karten wären Gilasaurus in Verbindung mit Gehirnkontrolle oder Schnappstahl. Cost Down und Stufenumwandlungslabor sind auch Möglichkeiten dem HKT auf’s Feld zu helfen. Wie schon erwähnt, sollte HKT nach Möglichkeit ein freies Feld für einen erfolgreichen Angriff auf die Lebenspunkte vorfinden. Deswegen wären im Zug der Beschwörung und je nach Spielsituation auch Karten wie Schwerer Sturm, Riesentrunade, Adliger der Auslöschung, Smashing Ground, Big Bang Shot usw. hilfreich. Es wird also klar, dass der HKT für eine Beschwörung plus erfolgreichen Angriff durchaus 3 bis 4 Karten kosten kann. Ein ziemlicher Aufwand und es stellt sich die Frage, ob dieser überhaupt lohnt.



    Strategische Vorteile:
    Verursacht der HKT mindestens einen Punkt Schaden an den gegnerischen Lebenspunkten, dann tritt sein eigentlicher Effekt in Kraft. Durch den verursachten Schaden, schafft der HKT einen Zustand. Dieser Zustand besagt, dass der Gegner in seinem nächsten Zug seine Handkarten auf den Friedhof abwerfen muss, bevor er die nächste Karte zieht. Also noch vor seiner Drawphase (Kartenziehphase). Der HKT ist Hand-Destruction (Handzerstörung – dem Gegner die Handkarten wegnehmen) in Perfektion. Wenn dieser Effekt greift, dann kenne ich bis auf Dark-World-Spieler keinen Spieler der darüber begeistert wäre. Schafft man es dann noch den HKT durch Karten wie Spiritual Energy Settle Machine oder Skill Drain auf dem Feld zu halten, wird es schwer für den Gegner. Skill Drain darf natürlich erst dann aktiviert werden, wenn der HKT erfolgreich Schaden verursacht hat. Die Bedingung des Handkartenabwurfs wird nicht aufgehoben, aber der Effekt, dass HKT zurück auf die Hand muss wird negiert solange Skill Drain zusammen mit HKT offen auf dem Feld liegt. Da man aber meist mit Riesentrunade oder Schwerer Sturm die m/t-Zone leert, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Variante mit Skill Drain zu schaffen ist.



    Fazit:
    Eine Karte nach meinem Geschmack. Schwierig zu spielen, mit einem Effekt den ich zu den tödlichsten überhaupt zähle. Außerdem benötigt der HKT ein solides Deck. Dieses zu bauen ist eine Herausforderung. HKT ist keine Karte für Anfänger. Sein erfolgreicher Einsatz erfordert gute Kenntnisse der Regeln und eine geschickte Strategie. Im etcg-Forum „Deckrating“ sind schöne Varianten von HKT-Decks zu sehen. HKT mit Sacred Phoenix of Nephthys, oder in einem reinen Feuerdeck. Ich trau mich es ja gar nicht schreiben, aber selbst ich habe dort ein Deckrating mit HKT laufen.




    Bewertung:
    Artwork: 8/10
    --------------------------------------------


    Deckintegration: 3/10
    Spielbarkeit: 4/10
    Strategische Vorteile: 8/10


    Gesamt (ohne Artwork): 15 /30
    Gesamtnote (ohne Artwork): 5,0


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




    <u>Einführung:</u>
    Das erste Card Rating von mir auf etcg.de behandelt die überaus mächtige Karte Hino-Kagu-Tsuchi, ein Spirit-Monster aus der Boosteredition Legacy of Darkness. Als Einstieg für das Rating, fange ich erst einmal mit ein paar grundlegenden Sachen an und vertiefe mich später in die einzelnen Themen Hinos.


    <u>Allgemeines:</u>
    Kartennummer: LOD-070
    Name: Hino-Kagu-Tsuchi
    Art: Effekt-/Spirit-Monster
    Attribut: Feuer
    Typ: Pyro
    Level: 8
    ATK: 2800
    DEF: 2900
    Editionen: Legacy of Darkness, Dark Beginning 2
    Seltenheit: Ultra-Rare (in beiden Editionen)


    <u>Effekttext:</u>
    This card cannot be Special Summoned. This card returns to the owner's hand during the End Phase of the turn that this card is Normal Summoned, Flip Summoned or flipped face-up. If this card inflicts Battle Damage to your opponent's Life Points, your opponent must discard all cards in his/her hand during the next Draw Phase before they draw.


    <u>Übersetzung:</u>
    Diese Karte kann nicht als Spezialbeschwörung beschworen werden. Diese Karte kehrt in der End Phase des Spielzugs, in dem sie als Normalbeschwörung beschworen oder aufgedeckt wurde, auf die Hand ihres Besitzers zurück. Falls diese Karte den Life Points deines Gegners Kampfschaden zufügt, wirft dein Gegner in seiner nächsten Draw Phase, bevor er zieht, alle Karten aus seiner Hand ab.


    <u>Spielbarkeit:</u>
    Hino ist also ein Monster, der Stufe 8 und kann erstmal nur beschworen werden, wenn man 2 Monster für ihn opfert. Einige kluge Köpfe würden vielleicht auf die Idee kommen, solche High-Level-Monster einfach abzuwerfen und z.B. durch Ruf der Gejagten wiederzubeleben, aber hier macht der Effekttext von Hino einen Strich durch die Rechnung. Als Spirit-Monster ist es ihm nämlich verboten durch eine Spezial Beschwörung aufs Feld gebracht zu werden. Um die Beschwörbarkeit dennoch etwas zu erleichtern, nützt uns vielleicht sein Attribut Feuer weiter. Für dieses Attribut gibt es nämlich eine spezielle Karte, die die Spielbarkeit von Hino sehr erleichtert. Es handelt sich um Flammenherrscher, dessen Effekt es erlaubt, ihn als 2 Tributmonster zu opfern. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Flammenherrscher, auf Grund seiner geringen Werte, durch die Ufo-Schildkröte und Sangan aus dem Deck geholt werden kann und dadurch beide Monster schnell zueinander finden.
    Will man sich nicht gleich auf das Attribut festlegen, gibt es noch andere Wege Hino leichter zu beschwören. Man könnte z.B. über einen Einsatz von 3 Flinken Momongas nachdenken oder man spielt vermehrt Spezialbeschwörungen, wie Cyber Dragon, Gilasaurus oder Geist der Flammen. Man könnte auch einfach die gegnerischen Monster nutzen, indem man Gehirnkontrolle und Schnappstahl verwendet. So schlägt man sogar 2 Fliegen mit einer Klappe, da das gegnerische Feld gleich mit frei gemacht wird. Also man sieht schon, dass viele Wege nach Rom führen, bzw. zu Hino-Kagu-Tsuchis Beschwörung.


    <u>Kampfkraft:</u>
    Ist Hino endlich auf dem Spielfeld, kann er mit seinen brachialen 2800ATK-Punkten protzen. Dieser ATK-Wert ist über jeden Zweifel erhaben und wird nicht einmal von den gängigsten Tributmonstern aufgehalten. Auch die DEF kann sich mit 2900 Punkten sehen lassen. Will man aber seinen Effekt nutzen, so muss er den gegnerischen Lebenspunkten Kampfschaden zufügen. Entweder räumt man schon vorher das gegnerische Feld auf oder lässt wenigstens einen mickrigen Beatstick zurück, den Hino trotzdem pulverisieren kann und noch Schaden an den Lebenspunkten verursacht.


    <u>Effekt(ivität):</u>
    Schafft man es nun seinen Effekt zu aktivieren, muss der Gegner in der nächsten Drawphase alle Karten aus der Hand abwerfen, bevor er eine neue Karte zieht. Hält der Gegner davon genügend in der Hand, wird er in extremen Kartennachteil gebracht, der durchaus Hinos aufopfernde Beschwörung rechtfertigt. Mit diesem Effekt kann der Gegner stark unter Druck gesetzt werden, den er nicht mehr so leicht kompensieren kann.


    <u>Spezialitäten:</u>
    Hino-Kagu-Tsuchi ist, wie schon gesagt kein normales Effektmonster, sondern ein Spirit. Diese müssen am Ende eines Zuges immer auf die Hand zurück und as hat erstmal 2 Nachteile zur Folge: 1. muss man immer wieder Monster aufbringen, um sie für Hino zu opfern. 2. hinterlässt er sehr oft ein freies Feld, das der Gegner gnadenlos ausnutzen kann. Man sollte also für diesen Moment genügend Karten zur Absicherung parat haben. Wiederum von Vorteil ist, dass, wenn Hino das Feld verlassen muss, er auch nicht den Gefahren des gegnerischen Zuges ausgesetzt wird und von evtl. Zerstörungskarten verschont bleibt.


    <u>Deckvarianten:</u>
    Bisher habe ich 2-3 solide Deckarten mit Hino gesehen. Das eine baut direkt auf die Strategie und Beschwörung von Hino-Kagu-Tsuchi. Das andere arbeitet mit Heiliger Phönix im dazugehörigen Feuerdeck zusammen. Zu guter letzt gibt es noch die Variante, indem Hino einfach mal aus heiterem Himmel beschworen wird und quasi als I-Tüpfelchen im Deck fungiert.


    <u>Traditionelles und Advanced Format:</u>
    Seine besten Möglichkeiten nutzt Hino, wie soll es auch anders sein, im Advanced Format. Dort sind die gefährlichsten Monsterzerstörer Ring of Destruction und Spiegelkraft gebannt. Dort rutscht er nicht vorschnell in einen Yata-Lock hinein und die langsamere Spielbarkeit kommt ihn auch sehr entgegen. Überhaupt sind die mächtigen Chaosmonster gebannt, an denen er mit seiner ATK nur schwer vorbei kommen würde und die er mit seinem Effekt ungewollt unterstützen könnte.


    <u>Geschichte/Artwork:</u>
    Hino-Kagu-Tsuchi = für diesen Namen muss man tief in die japanische Mythologie eintauchen: dort ist Kagutsuchi, der Gott des Feuers. Während seiner Geburt, stirbt seine Mutter Izanami. Das machte den Vater Izanagi (der zugleich auch der Bruder von Izanami war) so wütend, dass er Klein-Hino in 8 Stücke zerteilte und ihn auf einen Berg bettete. Daraus entstanden dann wiederum 8 Götter.
    Das wollte Klein-Hino natürlich nicht auf sich sitzen lassen und kehrte als wütender Geist, gestärkt durch die ewigen Höllenqualen, zurück. Auf der Karte sieht man sehr schön seine feurige Frisur und seinen gestählten Körper, den er im Jenseits all die Jahre antrainieren konnte. Im Hintergrund befindet sich das Tor zur Geisterwelt, aus dem er mit einem fiesen Grinsen und geballter Faust herausstürmt. In der Ultra-Raren Version, sieht die Karte ganz vorzüglich aus und spielt bei mir, was Design angeht, in der obersten Liga mit.


    <u>Schlusswort:</u>
    Bevor ich meine Bewertungen preisgebe, will ich mich noch bei allen Lesern bedanken und von euch verabschieden. Bis zum nächsten Mal, euer Capt. Nuke


    <u>Bewertung:</u>
    Advanced = 5 l 10
    Traditionell = 3 l 10


    Gesamt = 4 l 10
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    Artwork: 8,5 l 10

  • Ein Hino Kagu Tsuchi Deck kann wirklich immens viel, jedoch würde ich es wohl entweder in Verbindung mit dem Dimensionsriss/Macrocosmos spielen, da man hier problemlos die 2 Tributmonster aufs Feld bekommt und den großen Spirit somit eigentlich jede Runde aufs Feld bringen kann, oder aber mit dem bereits angesprochenen Mausoleum, da sind die 2000Lps die man zu zahlen hat eigentlich auch noch zu verschmerzen.


    Im Macrodeck habe ich ihn bereits eine Zeit lang getestet, hier lief er ziemlich gut, und sein Effekt wurde zum wirklichen Killer, da sämtliche Karten auf der gegnerischen Hand removt wurden, dh. keine DW Effekte durchkamen.

  • Um erlich zu sein; Ich habe mich nochnie mit Spirits der hochstufigen Angehörigkeit beschäftigt. Ich bedanke mich an dieser Stelle mal dafür, dass Du mich auf die Karte aufmerksam gemacht hast. Denn ...


    ... wenn ich nun den Effeckttext des Hino- Kagu- Tsuchis lese, ohrfeigt mich meine Naivität. In diesem auf viele Handkarten abgezielten Metagame kann solch ein Effeckt ein ganzes Spiel entscheiden! Ich werde mich in unmittelbarer Zeit auchmal an den Deckbau wagen, mit deiner Hilfestellung ist mir diesbezüglich schonmal sehr geholfen.


    Ich äußere mich mal nicht weiter zu diesem grandiosen Monster, denn meine Erfahrung besteht aus ganzen 2 Minuten der Überlegung ... ^^


    [ Gibt es noch weitere Spirit- Monster, außer Tsukuyomi, Otohime und Asura Priester, die herrausstechen? -> Auskunft wäre nett! ]


    >Dâ Bø$s:dozey:

  • Zitat

    Original von Sir Spam-A-Lot
    Yamata-Drache, der Hino eben, Staubgeist und die Große Langnase


    *g* ich wollt schon sagen "warum vergisst ihr den yamata drachen"^^
    naja yamata und hino zusammen in nen macro/mausoleum deck = killadeck^^
    den staubgeist ist mein heimlicher favorit, da der gegner immer noch große augen macht wenn er sieht dass man den random zockt^^ also die spirtis sind immer für ne überraschung gut ;)