Leben nach dem Tod etc. / Nahtoderfahrungen

  • Hab mir mal den 5-teiler von Blackdove angeschaut! Also das alle Menschen aus allen Kulturen das selbe bei einem Nahtod Erlebnis erleben weisst schonmal auf eins von zwei Dingen hin!


    1.Es ist eine Gehirnfunktion die bei allen Menschen in den Grundgenen verankert ist!


    ODER


    2.Es gibt nur diese eine Welt nach dem Tod folglich gibt es nicht eine Verschiedene je nachdem welcher Religion man angehört folglich müssen der grossteil der Religionen/alle Religionen je nachdem falsch sein!


    Schade das in dem Film nicht von negativen Erlebnissen die Rede war!
    wie zB."Weniger bekannt ist, dass ein Teil der klinisch Toten, die reanimiert werden konnten, nicht von Nahtod-Erlebnissen, sondern von negativen und angstvollen Wahrnehmungen sprechen. Einige Überlebende (z. B. Ivan G. Burnell) berichten zum Beispiel, dass sie einen Blick in eine Art „Hölle“ oder auf die Erde und das menschliche Elend getan hätten."

  • Google is your friend!
    Geb doch Ivan G. Burnell oder Ivan G. Burnell Nahtod ein und du wirst die gewünschten Ergebnisse sehen ;)


    ~Ajax


    I LOVE U HAMBURG!


    Schrei es laut mit stolz heraus,
    wenn du diese Liebe in dir trägst,
    ooo ooo ooo ooooo
    Diese bedingunglose Leidenschaft,
    die sogar Repressionen übersteht
    ooo ooo ooo ooooo

  • Zitat

    Original von Vehikel
    Das mit den ngativen Ehrfahrungen interressiert mich,erzäl mal mehr,bitte.


    EDIT:Ich glaube,der Körper isz eine art maschine,die man steuert(mit der seele)
    Mag zwar komiosch klingen,verurteilt mich aber deswegen nicht.


    Ich für meinen Teil glaube, dass die Seele nur auf biologischen Vorgängen beruht, die im Gehirn ablaufen. Der Körper, bzw da Gehirn steuert diese Vorgänge, ähnlich wie das Verankern von Erinnerungen und Wissen im Gehirn.
    Gefühle wie Freude oder Angst basieren soweit ich weiß ja auch auf biologischen/chemischen Vorgängen, die dafür Sorge tragen, dass sich der Mensch fortpflanzt, sich schützt oder ähnliches.
    Wenn man mal dafüber nachdenkt, fällt einem auf, dass man eigentlich unheimlich triebgesteuert ist. Zumindest kommt mir das so vor.

  • Der Tod.. man kann garnicht bestimmen, was mit einem passiert. In Kliniken ist man noch nicht tot. Wie sonst kann man wiederbelebt werden? Sobald die Seele nichtmehr lebt, sobald jegliches Blut nichtmehr gepumpt wird: erst dann ist man tot. Und nur, wenn man noch nicht tot ist, kann man wiederbelebt werden.
    Die Seele hat kein Gewicht. Man kann es so einschätzen, dass die Seele das Gehirn steuert und das Gehirn uns, oder man geht davon aus, dass die Seele unsere Handlungen und Gefühle selbst - ohne Gehirn - beeinflusst. Beide Theorien sind umstritten, und können erst in riesigem technischem Fortschritt wirklich geklärt werden.
    Sobald man tot ist, hat man kein Gefühl mehr, nichts funktioniert mehr, und natürlich kann man dadurch keine Erscheinungen bekommen. Sobald das Gehirn "ausgeschaltet" ist, bekommt man keine Informationen mehr, was man sieht. Also liegt man "im Sterben" und ist nicht tot - ansonsten könnte man garnichtsmehr wahrnehmen.

  • Ich hab da eine Theorie, ich glaube nämlich, dass der Körper ein Roboter ist, zwar ein biologischer aber er funktioniert auf dem selben Prinzipen wie andere Maschinen die zwar noch nicht den Status menschlicher Intelligenz erreicht haben aber das ist auch nur eine Frage der Zeit.
    Ein Roboter eine Maschine o.Ä. brauchen aber kein Bewusstsein oder Seele um zu funktionieren, da ich mir aber zumindest sicher bin ein Bewusstsein zu haben kann ich mir sicher sein, dass ich nicht nur ein Chemischer forgang bin.


    Quod erat demonstrandum


    MfG Avatar

  • Heftiges Thema, ich beneide solche Leute nicht um ihre Erfahrungen.


    Wenn man mal kurz mit den Jenseits in Berührung kam aber wieder zurück geht ins Leben, würde mir das passieren würde ich mich wohl dauernd fragen wieso ich nicht gestorben bin, und warum ich damit überhaupt in Kontakt kam wenn ich doch eigentlich leben soll?


    Ich denke man sollte erst dann sterben, wenn der Zeitpunkt dafür da ist.


    Man hat dann dann noch Zeit genug sich mit den Tod, und dem Leben danach zu befassen, aber zu Leb Zeiten würde ich mir nicht dauernd die Frage stellen wollen, wieso ich das gesehen habe, und dennoch am Leben bin.


    Es würde mir Angst machen.

    Wie Gerechtigkeit so häufig der Deckmantel der Schwäche ist, so greifen billig denkende, aber schwache Menschen mitunter aus Ehrgeiz zur Verstellung und benehmen sich ersichtlich ungerecht und hart, um den Eindruck der Stärke zu hinterlassen. Friedrich Nietzsche.

  • Wollte den Thread hier mal pushen. Ist ja ziemlich interessant und obv interessieren sich einige Leute dafür. Gibts hier vielleicht welche, die diese Erfahrungen schon mal gemacht haben?


    I LOVE U HAMBURG!


    Schrei es laut mit stolz heraus,
    wenn du diese Liebe in dir trägst,
    ooo ooo ooo ooooo
    Diese bedingunglose Leidenschaft,
    die sogar Repressionen übersteht
    ooo ooo ooo ooooo

  • ich selbst habe nochnie solche erfahrungen gemacht aber mein vater hat mir erzählt das er als kind beinahe ertrunken wäre und schon bewusst los war er hätte glocken leuten hören und die engel singen hören
    er hat außerdem gesagt das er die schönste melodie gehört hatte die es gibt


    ich finde es sehr merkwürdig und kann es mir eigendlich nich vorstellen



    mfg
    nigthmare2

  • an sich hätte dafür doch der Religionsthread gereicht, oder nicht?
    Zumindest haben wir das im Schulrelgionsunterricht ausführlich besprochen.
    Das der Lehrer uns Weiss machen wollte, solche Nahtoderfahrungen kämen vom Heiligen Geist, ist natürlich totaler Schwachsinn.


    Wir haben viele Naturwissenschaftliche Artikel darüber gelesen.


    Es gibt ja z.B. die Theorie, dass der Körper kurz vorm Sterben Hormone ausschüttet, die einem das ganze angenehmer machen. Leute, die solche Nahtoderfahrungen haben, erzählen von einem warmen Gefühl, sie waren glücklich und sahen ein weißes Licht.
    Interessant ist, dass die Religion bei solchen Erfahrungen keine Rolle gespielt hat.


    Ich unterstütze die Theorie, dass es sich dabei um einen Abwehrmechanismus des Körpers handelt sehr. Der Mensch weiss wenig über das Gehirn, so würde ich es erklären, dass wir das ganze nicht ganz erklären können =P


    Ein Huhn, welches was weiss ich wo gezüchtet wurde, wird genauso Angst vor einem Adler haben, wie ein Huhn, dass in der Wildnis aufgezogen wurde. Instinkt.
    Ein Mensch, liegt er im Sterben, fühlt sich glücklich, bevor er stirbt (die Leute, die gestorben sind können natürlich nicht davon berichten). Natürlich hat nicht jeder solche Erfahrungen, der im Sterben lag und Reanimiert wurde. Ich würde sagen, diese Nahtoderfahrung schaltet sich erst ab einem bestimmten Punkt ein, und äußert sich bei jedem anders. Evtl können sich manche einfach nicht erinnern?


    Was allerdings interessant ist: Manche Leute, die im Sterben lagen, hörten Gespräche mit, meinten, sie schwebten über dem Operationssaal, und konnten alles beschreiben, und das, obwohl sie die Ärzte, den Saal, NIE gesehen hatten. Aber sein wir ehrlich, nur weil es unerklärbar scheint, gibt es einen Gott?


    Wenn Leute verletzt an Unfallstellen liegen, und nachher ihren Abtransport beschreiben können, obwohl sie Bewusstlos im Sterben lagen, denke ich mal, dass sie unterbewusst alles mitbekommen haben, den Rest spinnt das Gehirn zusammen.


    Zum Leben nach dem Tod: Ich bin der Meinung, dass das Leben (das Individuum dass man war) tatsächlich TOT ist. Einmal weg, immer weg. An sich, denke ich aber, werden wir zurück in den Materiekreislauf geführt. Alles muss aus etwas bestehen, wir verpuffen nicht einfach.
    An eine Wiedergeburt als solche glaube ich aber dennoch nicht. Ich betrachte das ganze Naturwissenschaftlich^^


    MfG

  • Ist es vielleicht nicht besser, wenn man nicht weiß was nach dem Leben passiert? Es könnte nämlich genausogut sein, dass man nicht nur wirklich schöne Sachen erlebt....sondern auch eine Art "Hölle" oder irgendwas. Oder eben garnichts.... Wie will man es beweisen können? Andererseits frage ich mich doch, wozu es dann die vielen Religionen gibt....irgendwo hatten alle Glaubensrichtungen ihren Ursprung...und dass das alles nur wegen dem Geld entstand, kann mir dann doch niemand glaubhaft machen. ;)

  • Zitat

    Original von Iron Angel
    Ein Huhn, welches was weiss ich wo gezüchtet wurde, wird genauso Angst vor einem Adler haben, wie ein Huhn, dass in der Wildnis aufgezogen wurde. Instinkt.


    So? Das Gleiche hat man mit Affen gemacht, die im Labor aufgezogen wurden - diese wurden einer Schlange ausgesetzt. Und es geschah...nichts. Das ist non-adaptives Verhalten, das ist Psychologie, dass hat mit Nahtod nichts zu tun.
    Viel mehr stimmt es, dass beim Sterben "die Seele" auf Lichtgeschwindigkeit erhöht wird, denn beim Dahinscheiden verliert der Körper 21g.


    Zitat

    Original von Iron Angel
    Zum Leben nach dem Tod: Ich bin der Meinung, dass das Leben (das Individuum dass man war) tatsächlich TOT ist. Einmal weg, immer weg. An sich, denke ich aber, werden wir zurück in den Materiekreislauf geführt. Alles muss aus etwas bestehen, wir verpuffen nicht einfach.
    An eine Wiedergeburt als solche glaube ich aber dennoch nicht. Ich betrachte das ganze Naturwissenschaftlich^^


    Was heißt das für das Selbstverständnis des Menschen?


    MfG
    cr1mzon

  • Zitat


    So? Das Gleiche hat man mit Affen gemacht, die im Labor aufgezogen wurden - diese wurden einer Schlange ausgesetzt. Und es geschah...nichts. Das ist non-adaptives Verhalten, das ist Psychologie, dass hat mit Nahtod nichts zu tun.
    Viel mehr stimmt es, dass beim Sterben "die Seele" auf Lichtgeschwindigkeit erhöht wird, denn beim Dahinscheiden verliert der Körper 21g.


    Interessante Theorie.
    Man könnte ja mal im Cern einen Menschen umbringen und messen, was der alles abgibt^^ (gute Romanidee für Dan Brown)


    Aber das wird eher daran liegen, dass der Körper die oben genannten Glücksharmone ausschüttet und dann bei sonstwas für einem chemischen Prozess, Abgas oder Abwärme entsteht.
    Das kann auch noch genügend andere mögliche Erklärungen geben, die allesamt logischer erscheinen, zB dass sich beim Sterben die Poren der haut entspannen und öffnen und dann plötzlich ziemlich viel Wasser verdampft, oder dass jeder Mensch dann ein bisschen Wasser lässt^^ (Weil der Urin nicht mehr zurückgehalten wird, Kleinkinder pullern ja nachts auch oft ein, wenn sie schlafen).


    Aber ich finde die Vorstellung ja sowieso interessant, dass die "Seele" sich in einer anderen, für uns nicht vorstellbaren und wahrnehmbaren Dimension bewegt. Wir bewegen uns im Alltag in mindestens 4 Dimensionen (wenn man die Zeit mitnimmt), die wir wahrnehmen können. Womöglich gibt es aber unendlich viele "Parallelwelten -bzw. leben".
    Man kann sich das in einem Dreidimensionalen Koordinatensystem vorstellen. Eine Ebene in diesem Koordinatensystem steht hier für unsere wahrnehmbare Dimensionen. Wenn man nun die die dritte Dimension dazunimmt, wird aus der Ebene, ein Raum, wo zu jedem Punkt unendlich viele neue zugeordnet werden.


    Deshalb bin ich der Meinung, dass bei jeder Entscheidung, die ein Mensch trifft, bzw. jeder zufälligen Entscheidung eigentlich alle Möglichkeiten real passieren. Je nachdem welche Entscheidung der Mensch in seinem Bewusstsein trifft, bewegt sich sein "Geist" dann in die Möglichkeitskoordinate, die er gewählt hat.
    Da jede Entscheidung, die ein Mensch trifft, mit einer Bewegung in den 3 Raumdimensionen und in der Zeitdimension einhergeht, ist es durchaus vorstellbar, dass wenn der mensch stirbt und in der 5. Dimension geht seine Seele sonstwohin, dass sie sich dann auch in den weiteren 4 bekannten Dimensionen bewegt. Somit wäre es einerseits möglich, dass der Mensch diese Masse verliert, andererseits wäre es sogar möglich, dass die "Seele" in eine andere Zeit und einen anderen Raum reist, mit anderen Worten eine Wiedergeburt wäre möglich, was sich auch mit der "Einstellung" des Gehirns deckt, dass in vielen Religionen eine Wiedergeburt für möglich hält.

  • "Die Seele" können natürlich irgendwelche Neuronen sein, die beim Tod zerstört werden oder irgendetwas von dem, was du genannt hast. Ich muss die Seele ja nicht mit dem Geist, also der eigentlichen, körperbefreiten Person gleichsetzen.
    Ich wollte viel mehr aufzeigen, dass unsere aufgeklärte naturalistisch-bestimmte Metaphysik nicht auf alles eine Antwort hat.


    MfG
    cr1mzon

  • Zitat

    Original von [CrimsonAurora}


    So? Das Gleiche hat man mit Affen gemacht, die im Labor aufgezogen wurden - diese wurden einer Schlange ausgesetzt. Und es geschah...nichts. Das ist non-adaptives Verhalten, das ist Psychologie, dass hat mit Nahtod nichts zu tun.
    Viel mehr stimmt es, dass beim Sterben "die Seele" auf Lichtgeschwindigkeit erhöht wird, denn beim Dahinscheiden verliert der Körper 21g.


    Ich habe nur gesagt, dass Nahtod Erfahrungen durchaus eine Art Abwehrmechanismus sein könnten, soetwas ein Reflex. Wenn dich jemand erschreckt ziehst du deinen Kopf ein und die Schultern gehen hoch. Warum machst du das? Evolution. Der Hals, der empfindlich ist muss geschützt werden.
    Ich tue nicht so, als wüsstest du das nicht, sondern will nur verdeutlichen, dass es sich bei Reaktionen wie einem Glücksgefühl (was nebenbei bemerkt für mich sehr stark auf GLÜCKshormone hindeutet) um einen solchen Mechanismus handeln kann.
    Deswegen verstehe ich nicht, wieso du gleich eine "Aushebelungstaktik" auffährst, nach dieser Aussage.

    Zitat


    Was heißt das für das Selbstverständnis des Menschen?


    Gar nichts, aber darum geht es doch nicht zwangsläufig oder?
    im Gegenteil, so wie ich diese Theorie vertrete, ist es mir EGAL was passiert wenn ich sterbe. Fakt ist, dass damit meine einzigartige Existenz beendet ist. Ich habe das eine Leben, und sollte es gut führen.

  • Zitat

    Original von Iron Angel
    Fakt ist, dass damit meine einzigartige Existenz beendet ist. Ich habe das eine Leben, und sollte es gut führen.


    Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Die Menschen glaubten auch lange Zeit, die Erde wäre eine Scheibe. ;)

  • Zitat

    Original von Cato


    Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Die Menschen glaubten auch lange Zeit, die Erde wäre eine Scheibe. ;)


    Was allerdings empirisch widerlegt ist.


    @ironangel:
    Natürlich geht es zwangsläufig um das Selbstverständnis des Menschen, darum geht es doch immer.
    Das würde ja bedeuten, dass wir nur eine Anomalie der Evolution sind, ein kleiner Fleck der Bedeutungslosigkeit. Da werden sich so einige Damen und Herren gehörig auf den Schlips getreten fühlen; denn die Frage nach dem "Wer sind wir?" wird damit obsolet.


    cr1mzon

  • Zitat

    Original von [CrimsonAurora}


    Was allerdings empirisch widerlegt ist.


    Eben. Sie glaubten es eine lange Zeit. Woher willst du wissen, dass nicht in ein paar Jahren einer daherkommt und das mit den Nahtoderfahrungen beweist? Also ob es nun ein Vorgang im Gehirn ist, oder ob man tatsächlich in eine Art "Leben nach dem Tod" kommt.



    Verstanden?

  • Ich glaube an Wiedergeburt und auch an ein Leben nach dem Tod, nur ehrlich kann man diese Nahtoderfahrungen dafür wirklich als Beweis gelten lassen, geschweige denn Wikipedia als Fakt?
    Habe da doch meine Zweifel über die Seriosität der Quellen.
    Das es das geben kann will ich nicht unbedingt anzweifeln, nur da ich mit so was nie in Berührung kam fällt es schwer dem zu glauben.

    Wie Gerechtigkeit so häufig der Deckmantel der Schwäche ist, so greifen billig denkende, aber schwache Menschen mitunter aus Ehrgeiz zur Verstellung und benehmen sich ersichtlich ungerecht und hart, um den Eindruck der Stärke zu hinterlassen. Friedrich Nietzsche.