Wie wichtig ist Kartenvorteil noch?

  • Diskussion zum Artikel Wie wichtig ist Kartenvorteil noch?:

    Zitat
    Es gibt so Themen, die sind zwar einerseits grundlegend, andererseits unterzieht sich ja unsere Spielergemeinde immer mal wieder einer Frischzellenkur. [1] [URL:#note1] Folglich ergibt es auch Sinn, diese ab und an komplett aufzuarbeiten. Eines dieser Themen ist zweifelsohne Kartenvorteil – es ist so grundlegend, dass man als Spieler eigentlich nicht bis kaum erfolgreich sein kann, wenn man es nicht verstanden hat.

    Die aktuelle Situation, bzw. um absolut präzise zu sein: Der Feedback-Thread…
  • Schöner und interressanter Beitrag.
    In manchen Duellen denke ich oft darüber nach eine Runde warten oder lieber ausspielen und manchmal hänge ich in dem Gedanken fest und bin raus aus dem Spiel sondern nur noch in meiner Hand und in meinem Deck :doh:
    Aber in manchen Situationen muss man einfach den Kartenvorteil hinter sich lassen um zu kontern,drehen oder sogar das Spiel zu entscheiden auch wenn man ggf. ein großes Risiko eingeht und der Gegner mit einem unerwarteten Solemn Judgment meine ganze Sache zerstört...
    Da denkt man sich dann warum habe ich nicht gewartet?... Aber nein! Ich muss ja sofort in 7 Turns das Spiel entscheiden und ich muss ja überhaupt nicht über die Konsequenzen meines Handelns nachdenken...
    Das ist mir einmal sehr genau auf der YCS Bochum aufgefallen...
    Ich Makronarch, mein Gegner 6 Samurai es steht 1:1 ich habe Kartenvorteil mein Gegner hat 2200 ich 1400 Ich habe auf der Hand Caius nen Makro (gezogen,danach als Blöff gesetzt) D.D Warrior Lady mein Gegner 1 Handkarte mein Feld D.D Überlebender mein Gegner 1 verdeckte Karte...
    Ich rätselte sehr lange in Gedanken rum was es seien hätte können...
    Ich dachte ach egal er hat im letzten Turn kein Monster beschworen also kann ich sicher sein das es ne Falle sein MUSS! ich schätze mal MF oder so... wie dumm ich auch bin opfere ich D.D Überlebenden und beschwöre Caius und was kommt ... BTH! -.- Im Kopf dachte ich nur OMFG warum beschwöre ich nicht meine D.D Warrior Lady ...
    Naja Caius weg er zieht ausgerechnet dann noch ein Monster ***lucker*** :doh:
    Holt 'nen Samurai und vorbei war der Spaß...
    Nach dem Duell war ich innerlich total wütend und als ich Abends ins Bett ging flog es mir durch den Kopf...
    OMFG NOOB,OMFG NOOB,OMFG NOOB.
    Manchmal ist das Spiel halt wie Schach und wie Poker zusammen volles Risiko oder nicht.


    MFG
    Shifter96

  • Ich dachte ja eigentlich auch, dass nachdem ich geschrieben hatte, dass es gar nicht zur Diskussion stehen kann ob Topf der Gier die beste Karte ist, die Leute mal kurz drüber nachdenken warum ein alter Hase wie der Gam sowas schreibt.... aber nö.... hab ich die User mal wieder überschätzt...


    Danke jedenfalls, dass du diese Banalität nochmal in deinem Artikel aufgearbeitet hast, weil mir wars einfach zu blöd gewesen in dem anderen Feedback-Thread, da nicht einmal der Autor selbst ein Einsehen hatte.
    Ich persönlich hoffe nicht, dass du jetzt wirklich mehrere Grundlagen-Artikel bringst, da mir gerade solche Community- und Insider-Artikel mit Augenzwinkern (wie eben der davor) am besten gefallen. So oder so werde ich natürlich lesen, egal über was du schreibst ;)
    Aber naja, möge die Mehrheit entscheiden... wir haben ja in Deutschland immer noch sowas wie Demokratie... wenn man denen da oben Glauben schenkt... joa^^



    MfG Gam



    Edit: Shifter96: Du nennst Schach und Risiko in einem Satz? Ich glaub du hast da was Grundlegendes falsch verstanden... ô.o

  • ganz guter und interessanter artikel,
    aber meiner meinung nach ist das 1. beispiel totaler müll,


    beide decks bestehen nur aus den jins, dann gewinnt derjenige der beginnt, doch der könnte auch nur mit EINER HANDKARTE
    starten und hätte trotzdem gewonnen (1. turn: A spielt jin aus, 2. turn: B macht double, 3. turn: A greift direkt an...) obwohl er fett im minus ist,
    und das unterstüzt dann nicht deine aussage, nämlich dass kartenvorteil spiele entscheidet


    mfg

  • Soul: Ein schöner Artikel--> kann man nicht anders sagen. Auf jedenfall wäre es schön, wenn du das weiterführen würdest (wegen Feldkontrolle etc.). Ich werde die anderen Artikel ebenfalls lesen :thx: :] :D :)) :tongue: :daumen:

  • Guter Artikel, gut geschrieben, Inhaltlich sowieso top (gerade in einem Format, wo man nimmerso leicht Plus machen kann, ist das doch wichtig...).



    ABER an einer Stelle bin ich doch nicht ganz zufrieden. Du Lobst erst die Kombo Hyunlei und Trap Stun und sagst dann 2 Sätze später, dass man kein Plus mehr mit offensichtlichen Kombos wie Hyunlei und Cold Wave machen kann. Trap Stun war aber sogar schon letztes Format bekannt als Cold Wave-Ersatz ;)


    Und zum Abschluss: Viel Spass in Mailand ^^


  • Cold Wave war aber sogar schon letztes Format bekannt als Cold Wave-Ersatz ;)


    Ich hab damals im Monarchendeck auch schon immer Brain Control als Brain Control-Ersatz gespielt.


    Ansonsten stimme ich Cornflakes mal zu. Gut dass du den Leuten mal wieder ein paar Grundregeln einzubläuen versuchst. Vielleicht hört man ja eher auf dich als auf den Durchschnitts eTCG-ler. Aber das erste Beispiel ist eben wirklich Quatsch, wenn du den Sieg mit dem mathematischen Kartenvorteil begründen willst. Denn der eine Spieler könnte eben anfangen und selbst mit -5 das Spiel immer gewinnen (wenn er sich nicht doof anstellt). Dem folgte dann zwar die richtige Aussage, dass in diesem Szenario derjenige der anfängt, auch das Spiel gewinnt was dann direkt als Überleitung für Beispiel 2 diente, aber für das erste Beispiel, spielte der Kartenvorteil, auf den du ja hinaus willst, eben keine Rolle.


    Ich hoffe man versteht einigermaßen was ich sagen will. :shy:

  • Guter Artikel Soul.
    Mich erinnerte der Mystische Lampe gegen Mystische Lampe irgendwie an eine Scene die ich mal gesehen hatte.
    Nähmlich Kollosaler Kämpfer gegen Kollosaler Kämpfer. Wie gings aus? sie haben sich die ganze Zeit selbst zerstört und wiederbelebt.
    MFG

  • Ich hab damals im Monarchendeck auch schon immer Brain Control als Brain Control-Ersatz gespielt.


    Gibs zu: Du stalkst mich und wartest nur auf solche Fehler!
    Ich meinte natürlich, dass Trap Stun ein ColdWave-Ersatz ist (habe es am Sonntag btw sogar geschafft, Trap Stun auf einer Deckliste Cold Wave zu nennen. Ist mir nr zm Glück beim schreiben noch aufgefallen xD)


    DarkJunk: Dann war der Non-Turn-Player schlecht :P
    Wenn sich 2 Kollosale im Kampf zerstören, startet eine Kette.
    Kettenglied1: Kollosaler des Turn-Players (Turn-Player sucht sein Ziel aus)
    Kettenglied2: Kollosaler des Non-TurnPlayers (Non-Turn-Player sucht sein Ziel aus).


    Wenn der Non-Turn-Player dann den gleichen Kollosalen auswählt, wie der Turnplayer, bekommt nur er diesen (Kette wird ja bekannterweise von hinten aufgelöst), und der Turn-Player schaut dumm aus der Wäche.

  • Wie immer, schöner Artikel, soul.


    Ein paar Punkte habe ich aber loszuwerden.


    Zum einen: Cold Wave ist noch immer erlaubt und beliebt. Das Problem an der CW/Trapstun-Hyunlei Combo ist idR ja eig. das Finish mit Gottoms. Es gibt so einige Decks, die mit ihren Handkarten locker noch weiter spielen könnten, trotz minusfünftausend. Geht meistens nur nicht, weil 0 Handkarten in MP2 des Gegners. Das ist zwar absoluter Kartenvorteil, aber im Grunde nur die Abwesenheit von sämtlichen Optionen, so wie das Yata-Lock damals. Und die X-Saber Combo ist ja wirklich extremst einfach durchzubringen (E-Call am Feld, Boggart Knight, stallen mit Pashuul, Emmersblade, Fulhelmknight, im Grunde braucht man ja nur CW/Trapstun und Faultroll auf der Hand, der Rest ist ziemlich optional und alles ist ziemlich gut suchbar). Die gewinnt Spiele auch obwohl man vorher in Minusunendlich war. Spricht für mich eher weniger von Kartenvorteil im Traditionellen Sinne.


    Zum anderen: Du sagst, wer anfängt gewinnt. Ich kann mich da an eine jüngere Coverage von dir erinnern wo du nachgewiesen hast, dass die's nicht so ist.



    Ein letzter Punkt in eigenem Interesse: Wenn man Topf der Gier (und andere Draw/Speed/Tutorkarten) berücksichtigt, wäre mein Artikel ziemlich kurz geworden. Ca. so:


    "Gibt es die beste Yu-Gi-Oh! Karte? Ja. Topf der Gier."


    Ich habe versucht, Kriterien zu finden, mit denen man diese Karten aus dem Raster fallen lassen kann. Das ist leider aus meinem Artikel nicht gut genug herausgekommen. Eigentlich zum Glück, war ja auch mein erster.
    Jedenfalls finde ich, dass in einem typischen Meta, das nicht nur aus 1-1 Trades besteht, Topf der Gier in der Praxis wirklich nur so gut ist, wie die Gesamtheit aller verbliebenen Optionen in einem imaginären Deck, das einen Querschnitt durch die populärsten/besten Decks bildet, gewichtet nach der Wahrscheinlichkeit mit der ich sie durch Topf ziehen werde.
    Die Karten, die ich durch Topf ziehen kann die mich aus den brenzligsten Situationen heraus holen und ganze Spiele drehen, täten das ja auch, wenn ich sie so ziehen würde (one-in-a-million chances in denen man 2 karten combos mit topf im topdeckmode zieht jetzt mal außen vor gelassen).
    Natürlich, rein kartentheoretisch betrachtet, IST Topf der Gier unumstritten die aller aller aller beste Karte die wir kennen, weil sie situationsunabhängig +1 macht.
    Das war aber nicht die Betrachtungsweise in meinem Text. Im übrigen scheinbar auch nicht die der Community, nachdem sie innerhalb kürzester Zeit einen mehrseitigen Thread zusammendiskutiert hat (die Umfrage von letzter Woche meine ich), wo viele andere Karten genannt wurden.
    Seht das bitte nicht im direkten Widerspruch zu eurem Standpunkt. Es ist nur ein anderer Standpunkt des Betrachtens.


    Und, wie wir alle Wissen, hat Darth Vader Anakin Skywalker ja doch irgendwie umgebracht.


    greetings,
    d3vil

  • Der Artikel ist wieder mal ein sehr guter Artikel und was ihn noch obendrein aufwertet ist die Tatsache, dass es endlich mal wieder ein guter Theorieartikel ist.


    Ich gebe soul zweifellos Recht, wenn er sagt, dass Kartenvorteil wieder ein größere Rolle spielt, denn Decks rundum Gadgets und Machina erleben nicht ohne Grund ein Revival, allerdings führt die zunehmende Bedeutung des Kartenvorteils nicht zwangsläufig dazu, dass man als besserer Spieler sicher gewinnt. Eine der Hauptursachen weswegen wir seit einigen Monaten eine derartige Deckvielfalt erleben, liegt nämlich darin, dass der Speed aus dem Format rausgenommen wurde und somit auch eine gewisse Konstanz. Früher konnte man sich durchs Deck wühlen (z. B. mit Gulasch, Kin-Tele oder Lightsworn), bis man alles beieinander hatte, um den Gegner zu besiegen. Heute ist das wesentlich schwieriger und eine schlechte Starthand kann einen gleich richtig in Schwierigkeiten bringen bzw. dazu führen, dass man verliert. Topf der Gegensätzlichkeit ist bspw. eine Karte der versucht diese Lücke zu füllen, sie bringt zwar keinen Speed, aber Konstanz , ist aber nicht in allen Decks bedenkenlos einsetzbar, da sie manchmal schlicht kontraproduktiv ist.

  • Naja, ich kann den Artikel nicht so in den grünen Klee loben, da ich nun einfach nicht zum Zielpublikum gehöre. ^^ Allerdings waren das imo viele Worte um nichts großartiges - Kartenvorteil kann man in 2 Sätzen erklären und es gibt auch sehr viele sehr schöne Beispiele, die zum Teil auch als Anekdoten aufgetreten sind, was mehr deinem Stil entsprochen hätte. Trotzdem finde ich es gut, dass du das Thema mal wieder ansprichst, auch den aktuellen Aufhänger fand ich nicht schlecht - der typische Soul-Flame halt, dessen Prinzip mir mir zwar widerstrebt, diesmal jedoch gut in Szene gesetzt wurde.


    Allerdings hätte "Kartnvorteil" sich auch gut als kleiner Absatz im Yugioh-Lexikon #5 gemacht und hätte als kurze Randnotiz vielleicht sogar mehr Inhalt rübergebracht.


    Wenn du den Artikel gerne geschrieben hast, würde es mich freuen, wenn du mal in einem Artikel Deck-Konstanz, Deck-Speed und Deck-Verkleinerung behandeln, also erklären und miteinander vergleichen, könntest. Sehr viele Spieler verwechseln die Begriffe immer wieder und behaupten, Tollkühne Gier und Ryko würden Deck-Speed generieren und damit für mehr Konstanz sorgen... Das nur als Anregung für einen zukünftigen Artikel. :)
    Eine kleine Erklärung der Zusammenhänge von Speed und Konstanz, Verkleinerung und Speed und Verkleinerung und Konstanz wäre nett für mich, da ich selbst festgestellt habe, dass die Begriffe tatsächlich häufig ineinander fließen oder übergehen.

  • ganz guter und interessanter artikel,
    aber meiner meinung nach ist das 1. beispiel totaler müll [...]


    Danke für den Einwand, dem stimme ich natürlich auch zu. Ich denke, das zweite Beispiel verdeutlicht es dafür relativ gut. :)



    ABER an einer Stelle bin ich doch nicht ganz zufrieden. Du Lobst erst die Kombo Hyunlei und Trap Stun und sagst dann 2 Sätze später, dass man kein Plus mehr mit offensichtlichen Kombos wie Hyunlei und Cold Wave machen kann. Trap Stun war aber sogar schon letztes Format bekannt als Cold Wave-Ersatz ;)


    Es gibt immer Leute, die irgendwelche Karten schon für gut gehalten hatten, bevor diese überhaupt in der Entwicklung waren. Bei solchen Aussagen wie der im Artikel gemachten kommt auch immer jemand im Feedback-Thread und behauptet, dass er schon "vor 4 Jahren" Karte Y gespielt hat, die ja heute "jeder spielt".
    Von daher stimmt das wohl eingeschränkt, ich denke aber, dass Trap Stun ihren RICHTIGEN Durchbruch dann doch erst jetzt gefeiert hatte. Das ist aber nur meine persönliche Meinung und der kann man selbstverständlich auch widersprechen.



    Zum anderen: Du sagst, wer anfängt gewinnt. Ich kann mich da an eine jüngere Coverage von dir erinnern wo du nachgewiesen hast, dass die's nicht so ist.


    Ich denke, es gibt einen beachtlichen Unterschied zwischen den Aussagen "wer anfängt, gewinnt" und "Der Spieler, der bei Yu-Gi-Oh! anfängt, ist fast ausnahmslos IMMER im Vorteil (da er "automatisch" einen Kartenvorteil von "Plus 1" in seinem Zug hat)".


    Zitat


    Die Karten, die ich durch Topf ziehen kann die mich aus den brenzligsten Situationen heraus holen und ganze Spiele drehen, täten das ja auch, wenn ich sie so ziehen würde (one-in-a-million chances in denen man 2 karten combos mit topf im topdeckmode zieht jetzt mal außen vor gelassen).


    Das ist einfach einseitig betrachtet. Du sagst:


    "Oh, ich bin in einer Situation, wenn ich in der jetzt Schwarzes Loch ziehe, drehe ich das Spiel! Schwarzes Loch ist also die tollste Karte gerade."
    Du ziehst. Und hast Schwarzes Loch. Super.
    Hättest du Topf der Gier gezogen, könntest du damit Schwarzes Loch UND z. B. ein Monster ziehen. Oder sonstwas. Das Argument "Topf kann auch schlechte Karten ziehen", ZIEHT einfach nicht. Denn ohne Topf kann ich auch schlechte Karten ziehen (irgendwie scheint das immer außen vor gelassen zu werden, wenn Leute sich darauf beziehen, dass Karte Y doch gerade viel besser wäre als "sonst irgendwas").


    Die Entscheidung wird also nicht zwischen "Schwarzes Loch, das ich SICHER ziehe" und "Topf der Gier, der mir IRGENDWAS zieht" getroffen, sondern vielmehr muss man das konkret an einem Beispiel anführen:


    Du hast noch 10 Karten im Deck übrig. 1 davon ist Schwarzes Loch. 5 sind andere Removal. 3 sind nutzlos. 1 ist Topf der Gier. Alle Removal helfen dir erstmal ein wenig weiter.
    Welche ist die Karte, die dir jetzt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit IMMER am meisten weiterhilft? Topf der Gier. Denn selbst wenn du danach 2 nutzlose Karten ziehst, so hast du nur noch 1 nutzlose Karte im Deck und der Rest hilft dir weiter. Selbst WENN du einen Removal ziehst, ist das nicht zwangsweise besser (außer du bist sonst im nächsten Zug tot).


    Aber ehrlich gesagt kann ich das nicht viel anschaulicher erläutern. Wer das so nicht versteht, der betrachtet das halt einfach zu einseitig und versteht die Theorie meiner Ansicht nach nicht. Das ist aber auch kein Problem. Es muss ja nicht jeder die zugrunde liegende Theorie hinter dem Spiel verstehen.


    soul :cool:

  • Es gibt immer Leute, die irgendwelche Karten schon für gut gehalten hatten, bevor diese überhaupt in der Entwicklung waren. Bei solchen Aussagen wie der im Artikel gemachten kommt auch immer jemand im Feedback-Thread und behauptet, dass er schon "vor 4 Jahren" Karte Y gespielt hat, die ja heute "jeder spielt".
    Von daher stimmt das wohl eingeschränkt, ich denke aber, dass Trap Stun ihren RICHTIGEN Durchbruch dann doch erst jetzt gefeiert hatte. Das ist aber nur meine persönliche Meinung und der kann man selbstverständlich auch widersprechen.



    Stimmt schon, dass Trap Stun jetzt ihren großen Durchbruch hatte, wegen dem Bann vom Storm. Trotzdem wurde sie schon vorher zB von Saber-Spielern gespielt, eben wegen dem Plus-Potential mit Hyunlei (ich hab TrapStun btw vorher nicht gespielt).
    Aber eigentlich meint ich das garnicht, sondern eher das du von offentsichlichen Kombos spricht, aber die Trap Stun&Hyunlei-Kombo lobst. In meinen Augen ist diese Kombo offensichtlich (eben weil Trap Stund der Cold Wave sehr ähnlich ist (wenn auch ungleich schwächer)).
    Kann auch sein, dass ich das nur erwähne, weil ich es hasse, sowas ab zu bekommen (GK-Spieler halt, immer hinten voll xD)



    (PS/OffTopic: Sieht man sich in Dreiech?)

  • Also ich würde bei dem Beispiel 3, also Saku Jinn und Topf aufhören in sakus zu rennen und gewinnen indem Yugi Decktod geht ^^ da er zuviel gezogen hat durch die 2 Töpfe, dementsprechend sind die Töpfe der Tod in so einem Format, ohne Special ^^ :OO:

  • Zwei elementare Aussagen über Yugioh:


    1) Kartenvorteil gewinnt Spiele.
    2) Das Spiel beginnen gewinnt Spiele.


    Nur bis das Spiel gewonnen ist, kann sehr viel passieren und da liegt es in der Hand des Spielers, ob er diesen Vorteil (Kartenvorteil oder Beginnen) in einen Sieg verwandeln kann. Dh. Kartenvorteil/Beginnen führt nicht zwangsweise zu einem Sieg ;)

  • Zwei elementare Aussagen über Yugioh:


    1) Kartenvorteil gewinnt Spiele.
    2) Das Spiel beginnen gewinnt Spiele.


    Nur bis das Spiel gewonnen ist, kann sehr viel passieren und da liegt es in der Hand des Spielers, ob er diesen Vorteil (Kartenvorteil oder Beginnen) in einen Sieg verwandeln kann. Dh. Kartenvorteil/Beginnen führt nicht zwangsweise zu einem Sieg ;)


    Naja, gehen wir mal davon aus, dass jemand der das Prinzip rund um den Kartenvorteil verstanden und verinnerlicht hat, auch damit umzugehen weiß, dann ist das, was im Artikel steht schon richtig.


    Da du bei YGO jede deiner Ressourcen quasi kostenlos ausspielen kannst, ist natürlich der im Vorteil, der mehr von jenen Ressourcen hat. Wenn derjenige dann also auch noch mit seinen Ressourcen umzugehen weiß, hat er schonmal wesentlich bessere Chancen als der, der weniger Ressourcen zur Verfügung hat.

  • Ein "soul ist back und macht wieder die super artikel" wäre vieleicht etwas verfrüht.
    dennoch finde ich dieses artikel wieder besser als die anderen.
    Es wäre schön, wieder etwas schön theoretisches von soul zu lesen.
    etwas, wo man ende zwar dauernd liest "kenn ich schon" was aber ztrtotzdem einigen spielern bestimmte dinge erläutert.
    ein artikel über wahren feldvorteil wäre da sehr interessant.

  • Ein "soul ist back und macht wieder die super artikel" wäre vieleicht etwas verfrüht.
    dennoch finde ich dieses artikel wieder besser als die anderen.
    Es wäre schön, wieder etwas schön theoretisches von soul zu lesen.
    etwas, wo man ende zwar dauernd liest "kenn ich schon" was aber ztrtotzdem einigen spielern bestimmte dinge erläutert.
    ein artikel über wahren feldvorteil wäre da sehr interessant.


    Früher hatten wir ja auch Kolumnen, die sich ausschließlich mit Strategie, Grundlagen des Spiels und Spielregeln befasst haben. Souls Artikel waren schon immer oftmals Artikel für den sogenannten "Blick über den Tellerrand", wo man eben nicht nur stupide über das Spiel geredet hat (auch wenn es das ist, was vermutlich die meisten hier interessiert), sondern eben auch hier und dort immer etwas "menschliches" zum Lesen hatte. Häufig wurden eben irgendwelche aktuellen Geschehnisse (entweder hier im Forum oder irgendwo in der Rielleif-Region) aufgearbeitet und in einem tollen Artikel präsentiert. Deswegen finde ich diesen heutigen Artikel - auch wenn er sich nur um theoretische Grundlagen des Spiels dreht - trotzdem recht gelungen, da er damit gleich eine recht intensive Diskussion, welche hier im Forum stattfand, mit eingearbeitet hat.


    Wenn sich der nächste Artikel eben nur um Feldvorteil dreht ohne jeglichen Bezug auf irgendwas, spricht der vielleicht Neulinge an, aber ich würde den Artikel vermutlich langweilig finden, weil mir ganz einfach das "menschliche" dabei fehlen würde. Solche Artikel sind dann eben doch eher etwas für Strategie-Kolumnen (die wir ja aber leider in dem Sinne nicht mehr haben).