Themendecks - Fluch oder Segen?

  • Diskussion zum Artikel Themendecks - Fluch oder Segen?:

    Zitat
    Die Geschichte der Themendecks ist eine Geschichte voller Missverständnisse. So oder so ähnlich könnte ich diesen Artikel beginnen. Da fordern wir Spieler jahrelang mehr Support für Themendecks. Und jetzt, da Themendecks endlich konkurrenzfähig sind, überschreibt der Typ einen Artikel mit: 'Fluch oder Segen?' Das kann doch nicht wahr sein! Aber langsam, fangen wir von vorne an:

    Zunächst einmal sollte ich definieren, was für mich ein Themendeck ist. Ein Themendeck besteht aus einem Haufen…
  • Hab ich mir schon öfters überlegt. Es gibt eigentlich drei Möglichkeiten:
    1. so wie jetzt.
    2. so wie im Artikel, dass es keine "Namen- Themendecks" gibt, sondern nur noch verschiedennamige Karten mit gleichen Mechaniken
    3. "Namen- Themendecks" deren Monster sich nicht Supporten und Nichtthemeneffekte haben(sowas wie Diamond Dude) aber Z/F Support haben.
    Mir würden alle drei Möglichkeiten gefallen.
    By the way, guter Artikel.

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    green gadgets: Beim Thema fällt mir ein das der "wir sind noch am leben" - sex der beste ist.
    Nimrod Hellfire: Selbst wenn du der letzte Mann auf Erden wärst ...
    green gadgets: Sorry Nimrod, ich steh auf Frauen. Versuch's nichtmal xD

  • Themendecks find ich eig. ganz gut, wenn nicht jedes gleich aussehen würde. Wie schon im Text, beinahe jedes Blackwing ist identisch.... das nervt und killt kreativität der spieler....


    Und kein ERDE/Maschinen Deck mehr! Antiker Antrieb, Maschinenwesen, Scrap, Karakuri, alles das selbe... lw xD


    Irgendwas ganz neues muss mal her, wie zum Beispiel WIND/Seeschlangen xD "Schlangen des Himels" oder so ähnlich xD
    Und ob Gladis jemals wieder suport bekomen? man darf gespant sein. Ich wart ja persönlich darauf, dass mal ein Gladisynchro rauskommt xD

  • Hi Nimrod,


    interessant - ich hatte vor einiger Zeit einen ähnlichen Gedanken. Der Grund für die Spielstärke der Themendecks ist wohl derzeit, dass es keine Anti-Karte gegen sie gibt. Ich spreche hier nicht von Techs gegen einzelne Themendecks, sondern von einer Karte gegen alles, was auf Namensgleichheit beruht.
    Ich werf' mal einfach so jetzt mal eine Karte in den Raum, die meinen Vorstellungen entspricht:


    Schleier der Anonymität
    Permanente Zauberkarte
    Solange diese Karte offen auf dem Spielfeld liegt werden die Namen aller Monster am Spielfeld, in den Friedhöfen, Händen und Decks beider Spieler ausschließlich als "???" behandelt.


    Man kann jetzt wirklich nicht sagen dass die Karte übermächtig wäre - sie wäre einfach ein effektives Mittel gegen alles, was auf Namensgleichheit beruht. Gladiatoren können nicht mehr austaggen (es gibt ja keinen "GLADIATOR" mehr im Deck) und auch nicht zu Gyzarus fusionieren (Bestiari? Hier heißt keiner so...), X-Saber können weder Faultroll (X-Saber am Feld? Wo denn?) noch Hyunlei bringen (der braucht einen X-Saber-Non-Tuner), Blackwings könnten sich nicht spezialbeschwören, Vayu wäre nutzlos... ich glaube jeder versteht die Idee.


    Damit ist wohl offensichtlich, dass ich Themendecks zwar einerseits teilweise mag, andererseits finde ich aber, dass man Attribut-Decks und Typ-Decks dringend wieder Aufschwung geben muss, denn nahezu jede neue Karte, die man nicht einem bestimmten Themendeck zuordnen kann, ist eh schon kaum zu gebrauchen (Ausnahmen wie Effect Veiler und Pot of Duality bestätigen die Regel).


    Guter Diskussionsstoff, guter Artikel - mehr davon ;)



    Gruß,



    Alan

  • Nunja ich teile deine Meinung, denn bei 80% der Themendecks kann man 75% der Karten vorraussagen, doch irgendwann erhofft sich ein Spieler genau das. Und dann kommt eben mal ein Lightsworn Macrokosmos und rockt alles weil niemand damit gerechnet hat dass jemand sowas kombiniert (Wird niemand tun war nur ein krasses Beispiel). Denn genau das ist gefordert, Kreativität. Nicht umsonst gab es schon die verrücktesten LSW-Mixxes. Und mein Kumpel z.b. hatte auch mal ein Zombie-BW-Zombieworld Deck das ziemlich gut rockte. zombifizierte Blackwings beleben, Gale und Bora spezial und mit den Zombies tunen...
    Man muss nur aus der Masse brechen auch wenn die meisten Themendecks einfach nicht so gut Splashbar sind...
    Ob ich nun Namen-Support (Blackwing, Gladi), Typ-Support (Fairy, Frog) oder Attribut Support (DaD, Allure) besser finde mag ich nicht sagen.
    Denn bei jeder Kategorie heult jemand dass er entweder nicht supportet wird (Gladi-Spieler bei Allure) oder eben dass alle profitieren von "seinem" Support (Dark-Spieler wenn auch Blackwing, Zombies etc. Allure) nutzen.


    Ich finde es momentan schon ok so wie es ist. Besser als damals jedenfalls wo jeder 40 Karten-Decks hatte mit 40 Starken Karten-
    Die Gulasch-Zeit ist eben vorbei ;)


    EDIT: Alan, aber findest du nicht dass sowas zu stark wäre? Und vor allem wo ist der Unterschied? Warum sollten Attribute profitieren und Namen-Themendecks nicht? Ist nicht ein Gravekeepers Spy auch im Dark Spielbar? Ist nicht ein Blackwing Sphlash auch im Dark-Synchro spielbar? Lightsworn überall, ebenso...
    Gibts nicht auch Beast-Spieler die Darksoul, Airbellum etc. in ihr Deck splashen?

  • gar nicht mal so schlecht der Schleier xD


    Und dann gibts am schluss noch das ???-Themendeck xD


    ???-Krieger
    ATK: 0
    Diese Karte bekommt 1000 ATK für jede Karte mit "???" im Friedhof beider Spieler.

  • Nimrod, don't be a nimrod and get yourself an editor.


    Die Fehler können alle endlich mal ausgemerzt werden, ist ja nicht so schwer, sich jemanden zu schnappen, der deinen Artikel vorher gegenliest und deine Rechtschreibfehler korrigiert, das ist doch langsam abnormal.


    Themendecks sind gut, denn was hatten wir vorher?


    Chaos, richtig...


    War die Deckvielfalt damals groß?


    Nein, war sie nicht...


    Und btw. kannste heutzutage auch Monster Mash oder Fiends spielen, Krieger haben auch genug Abwechslung und nen Fischdeck ist ebenso machbar, ohne dass da nen spezielles Thema dran hängt.


    Meiner Meinung nach kann Konami ruhig weiter so machen. :daumen:

  • So erstmal ein Artikel zu einem Thema das sich einem Zwangsläufig aufdrängt eben auf Grund der beshcriebenen Entwicklungen.
    Zu deiner Kritik die ist an sich ganz schlüssig . Wieso sollte man auch nur einen JD eine Barriere einen Shura spielen wenn diese Karte öfter erlaubt ist eben da die Themendecks starke Karten haben die nur in diesem Deck funktionieren sind sie ja im Moment on Top da die Themen bezogenen Karten 3 mal zur verfügung stehen weil sie eben nicht in jedem Deck gespielt werden können oder ans Themendeck gebunden sind und ggf noch spezielle Einschränkungen haben .Das das die Kreativität einschränkt liegt dann ja auf der Hand .


    Zum Recycling von Kartenideen das fällt durch die Themendecks nur deutlicher auf da Gute Karten halt in mehrer Themendecks reproduziert werden (Rota,GB Proving Ground , Shiens Smoke Signal ...). Es gibt auch anders gerichtete Reproduktionen zB ist Honest auch nicht so neu gewesen die Grundidee gab es schon mit D-Hero Blade Master. Allerdings ist es natürlich richtig das man bei vielen Themendecks sagen kann das ist Karte xy ( zB Kalut ist der schwächere Honest für BW , Genex Army ist die Celestia für Genex etc.)


    2 Sachen muss ich kritisieren INFERNITY fehlt ^^.


    Zitat

    Das ist auch etwas ungünstig wenn ich dich an Gladiator Beast Lanista errinnern darf auch wenn der noch etwas zu uns braucht so erscheint mit ihm zumindest im OCG nochmal GB Support obwohl die nicht in der Serie vorkommen oder so .


  • EDIT: Alan, aber findest du nicht dass sowas zu stark wäre? Und vor allem wo ist der Unterschied? Warum sollten Attribute profitieren und Namen-Themendecks nicht? Ist nicht ein Gravekeepers Spy auch im Dark Spielbar? Ist nicht ein Blackwing Sphlash auch im Dark-Synchro spielbar? Lightsworn überall, ebenso...
    Gibts nicht auch Beast-Spieler die Darksoul, Airbellum etc. in ihr Deck splashen?


    Nein ich glaube sogar, dass das genau das RICHTIGE wäre. Die Karte zerstört nichts, sie ist nicht wie Royal Opression oder Skill Drain, sie macht lediglich die Synergien innerhalb der Decks, die auf Namensgleichheit basieren, zunichte. Ich meine immerhin ist es im Endeffekt "nur" eine permanente Zauberkarte - dann müssten die Themendecks eben mal hergehen und sich was dagegen einfallen lassen (MST/Dust main zB). So wie es im Moment ist, haben sie einfach nur komplett freie Bahn, wohingegen typbasierte Decks (Drachen z.B.) vergleichsweise mickrigen Support haben und aus diesem Grund im Moment auch nicht mithalten können. Ich denke die Karte würde für Chancengleichheit sorgen und wäre endlich mal ein effektiver Tech im Side-Deck (gut, zugegeben, ein echter No-Brainer wie man so schön sagt, aber trotzdem). Splashes namensbasierter Karten würde der Spell übrigens auch aushebeln...


    Gruß,



    Alan

  • Sehr schöner Artikel ersteinmal, auch wenn ich dir nicht zu 100% zustimmen kann, denn wie war das doch gleich beim Kin-Tele-DaD das war ein Attribut-Deck und es hat wirklich alles gekillt zu der Zeit, als es spielbar war! Man stelle sich einfach mal vor, es gäbe eine neue Karte, die Typ X oder Attribut Y unterstützen würde, nehmen wir doch der Einfachheit halber einmal Maschinen der Erde. Vielleicht würde eine solche Karte Antike Antribsmonster zu neuem Glanze verhelfen (Wortspiel beachten) aber gleichzeitig würden dadurch Scrap Karakuri oder was weiß ich was gleich wieder SO stark, dass deshalb diese neue Karten gebannt oder limitiert wird (Ein Ähnliches Beispiel hast du mit Harpien/ Blackwings gebracht). Attribut oder Typ abhängige Karten werden einfach zu schnell zu mächtig, wenn sie überhaupt etwas können und allgemeine Karten sowieso (Solemn Warning). Wenn nun aber Karten herauskommen sollten, mit unterschiedlichen Namen, aber gleicher Spielmechanik, wären das für mich nichts anderes als Themendecks! Als Beispiel könnte ich da gerne Flamvell nennen, denn bei denen ist der Name eigentlich nicht ausschlaggebend, sondern die ATK und das Attribut. So könnte Fuchsfeuer oder Kobold der tobenden Flammen in ein Flamvell ohne Probleme integriert werden, doch findet man sie in solchen Decks kaum, da sie nicht mächtig genug sind.
    Wären sie jedoch mächtiger und würden das Deck sehr stark unterstützen, dann wären sie auf einmal in fast allen Decks spielbar (wie du schon gesagt hast Ryko und Lyla), daher denke ich dass der einzige Support, der für Typen noch kommen dürfte Seeschlange wäre, da sie unterbesetzt sind und bei den Attributen wäre Wind noch möglich, was aber auch gleichzeitig Decks wie Draguniti direkt unterstützen würde. Eine Alternative wäre noch Attribut UND Typ festzulegen, doch das würde mir dann schon wieder ZU speziel werden, sodass Themendecks dem viel zu nahe lägen. Meiner Meinung nach sollte in jeder Edition auf jeden Fall eine sehr spielbare Karte vertreten sein (Warning Zwiebel) und der Rest hauptsächlich aus Themenkarten oder sehr spezifischen Karten bestehen, da ansonsten auch schnell der Überblick über die vielen Karten noch gewahrt bleibt und wir nicht nocheinmal eine D3aD oder Kin-Tele-DaD Zeit erleben müssen, denn ich kann dir versichern, dass das Spiel dann noch näher am Tod ist, als mit der Upperdeck-Konami Geschichte.
    Hochachtungsvoll hendrik Sanders

  • Ich denke, das die Themendecks vor allem eine Funktion haben: Wenn man sich erst einmal auf ein Thema eingeschossen hat, dann "lechzt" man immer nach neuen Karten für dieses Thema und kauft sich dann die neue Erweiterung. Und wenn man sich dann entscheidet, das Thema zu wechseln, dann werden praktisch alle Karten im Deck nutzlos und man darf wieder von Vorne anfangen. Also in erster Linie ein finanzielles Motiv. Bei der unglaublichen Masse an neuen Themendecks, die aber inzwischen auf den Markt geworfen worden werden (und bei all den guten Dingen, die Konami für uns getan hat: hier wurde meiner Meinung nach definitiv übertrieben!), tritt aber der im Artikel beschriebene Effekt ein: Man kann nicht mehr alle Themen in einer Erweiterung bedienen, also gibt es immer mehr lange Gesichter.


    Da ich mich insbesondere mit Blackwings auskenne, nehme ich jetzt mal (nur) zu diesem Thema Stellung: Wenn jemand sagt, er spiele Blackwings, dann ist das Deck relativ vorhersehbar. Aber woran liegt das denn? Ich denke, dass es nicht unbedingt daran liegt, dass die Spieler zu wenig Fantasie haben (auch wenn uns die Japaner da deutlich auf den zweiten Platz verbannen), sondern, dass zu Anfang für ein Thema gute Karten kommen, die dem Thema helfen, groß zu werden (und dann konsequenterweise durch die Banned List begrenzt werden müssen), und dann nur noch Mittelmaß bis Schrott nachgeschoben wird, so dass (kaum) neue Karten in den Decks auftauchen. Was war denn die letzte gute Blackwing-Karte? Meiner Meinung nach "Vayu", alles danach kann man getrost vergessen (wobei ich allerdings auch noch nicht "schwarze Rückkehr" getestet habe). Nicht umsonst sind die am meisten gelobten Karten einer Erweiterung meist Karten, die eben nicht auf ein Thema festgelegt sind, z.B. "Topf der Gegensätzlichkeit" oder "Ernste Warnung". DAS sind die Karten, die dann neu in den Decks auftauchen.


    Es gibt aber auch den umgekehrten Weg, also Themen, die noch nicht abgegangen sind und die Konami dann mit immer neuen Karten "anzufüttern" versucht. Bei den Koa'ki Meiru ist dies meiner Meinung nach misslungen, bei Psi habe ich noch den Eindruck, dass Konami es zumindest versucht. Vielleicht sollte man sogar froh sein, dass es nicht alle Themen zu voller Blüte schaffen, weil ich es jetzt schon echt anstrengend finde, alle Themen mit allen Spielmechaniken im Auge zu behalten (und dazu im Moment ehrlich gesagt auch gar keine Lust mehr habe).


    Lambda Futile

  • Als erstes Vorweg:Super Artikel!


    Als zweites: Ich denke so wie es jetzt ist, ist es doch in Ordnung,denn überlegt mal Themendecks fördern Deckvielfalt!


    Wie viele Decks lassen sich immoment spielen??? Morphotronics,Blackwing,Schrott,Karakui und ich hab sogar ab und an mal ein spielbares E-Hero oder D-Hero gesehen.


    Durch genau diese Deckvielfalt macht doch das Spiel erstmal Spaß!Wenn ich daran zurückdenke an einige Zeiten vorher wo erst alle Chaos,dann Monarchen gespielt haben und du fast jedes 1,4 Spiel ein Mirror-Match hattest und wusstest was der Gegner hatte,ist es heute wesentlich besser!


    Und wie Nimrod glaube ich auch sagte,nicht jede Themendeckkarte kann man NUR im Themendeck spielen!Da fallen mir einige Beispiele ein angefangen von Ryko,Lyla über Schrottdrache und Flamvellmagier welche fast überall entweder ins Extradeck(Schrottdrache) oder Maindeck integriert werden können/werden.


    Ingesamt kann ich für mich sagen das es eigentlich gesamt gesehen so gut ist wie es jetzt ist.Denn zwar leidet ein wenig die Kreativität,aber man muss ja nicht immer nur Themendecks spielen.man kann kreative Hybride basteln oder andere Sachen machen,bei den Kartenpool den wir haben!


    Ich finde es sollte bleiben wie es ist.


    :thx: geheimnisman3

  • Also ich würde mich auch mal freuen wenn gerade das Typendeck der Drachen solchen support bekäme, dass es endlich mal wirklich
    konkurrenz- und metagamefähig wäre. Zwar sind Drachen von den einzelnen Karten her im Grunde die Stärksten Monster aber eben
    die bereits genannte Synergie im Drachendeck selbst fehlt leider etwas. Der Rotäugige finstere Metalldrache ist der erste sehr gute
    Schritt gewesen und auch sonst gibt es viele gute Drachenkarten (Rotäugiger Lindwurm, LADD, FGD mit Zukunftsfusion zum Millen).
    Alles soweit schon mal nicht schlecht aber da muss noch irgendwas kommen das sie richtig konkurenzfähig werden und ich sage mal
    das Beispiel Gravekeeper ist das aller Beste um zu zeigen das eine einzige Karte aus einem nicht-konkurenzfähigen Deck ein Deck macht
    bei dem von 5 Spielern 3 die ersten 3 Plätze bei einem der prestigeträchtigsten Turniere der Welt belegen.
    Ich hoffe ja das mal endlich solch eine Karte oder villeicht auch 2 oder 3 für ein Drachendeck rauskommen, da ich schon von Anfang
    an immer eine Schwäche für die Drachenkarten hatte und dabei möchte ich nur ungern auf die Dragunitys zurückgreifen sondern wirklich
    nur rein ein Drachendeck.
    Aber ich hoffe weiter....

  • das einzige was ich mir wünsche sind mehrere spielbarere karten, es wäre sogar gut wenn karten rauskommen würden, die in vielen decks splashbar sind, man sollte es nur nicht übertreiben, aber themendecks sind eigentlich ok.
    attribut haben support (grizzly, tomate, shining sngel, giant rat usw.) für Typen wäre es das beste weil sie einfach viel mehr wären.

  • Um die Frage mal zu beantworten: Fluch!


    + Teilweise cool, z.B. Gravekeeper, Frogs (Wobei Frogs nicht zu 100% ein Themendeck sind).
    + ~70% der Themenkarten sind recht spielstark.


    o Deckvielfalt ist kein Argument, dass es zu Chaos-Zeiten nur imba und Müll gab, hat nichts mit fehlenden Themen zu tun, sondern mit der Unerfahrenheit/Leichtsinnigkeit/Naivität der Designer.


    - Kaum Kreativität, bei reinen Themendecks sind 80-90% der Karten vorgegeben.
    - Zu viel Support => Zu wenig Platz für andere Karten, In STOR z.B. sind weniger als 5 halbwegs spielbare Nicht-Themenkarten enthalten.
    - Themendecks werden nur für eine begrenzte Zeit supportet, dann sind sie meist ganz schnell weg vom Fenster.
    - Es sind zu viele! Insbesondere die Hidden-Arsenal-Themen - Fabled ausgenommen, ist auch kein reines Themendeck und obendrein höchst interessant - muten wie Lückenbüßer ohne erkennbare Lücke an, völlig lustlos hingeklatscht.


    Statt für Grabwächter könnte man zum Beispiel einen Sangan für Level-1-Monster oder für Windmonster mit über 1800 ATK bekommen. Ohne Saber und Gladis wäre Rettungskatze vielleicht noch am Leben. Ein Destiny Draw für Feuermonster der Stufe 5 und höher. Vernünftigen Token-Support. [...]


    Mir wären einfach Spielmechaniken, die über eine lange Zeit supportet werden und auch danach durch allgemeinen Support weiterleben können lieber, als Themen, die 3 Booster supportet werden, zwischendurch fast imba-Status erhalten und 2 Monate später in der Versenkung verschinden, so gesehen bei Infernitys.


  • WORD! Guter Mann :P


    Wir haben ein so breit gestreutes Feld wie nie zuvor, was die spielbaren Decks angeht, warum soll das Schlecht sein? Man kann immernoch kreative Decks bauen, ohne auf die Namen zu achten. Man kann immernoch ein kreatives BW aufbauen.


    Ich mein, wenn sie alle keine einheitliche Namen hätten, dann würd man eben "Dark-Winged Beast" statt BF spielen, und trotzdem sähen die Decks alle gleich aus (vlt nicht so, wie im hier und jetzt, trotzdem alle gleich). Dann würden die Krieger-Builds gleich aussehen. Dann würde Maschine-Erde überall gleich aussehen. Dann wüprden die Seeschlangen-Wasser-Builds überall gleich aussehen. Gleiches Problem, andere Namen :P


    @Doc-Frosch: Was würden die von dir angeudeten Karten bringen? Sicher ein anderes MEtagame wie das heutige. Aber trotzdem sähe alles gleich aus, und man müsste nicht kreativ sein...

  • Meiner Meinung nach sind Themendecks mehr Segen als Fluch, leute können schneller in das spiel einsteigen die dynamik funktioniert besser das Spiel erklären funktioniert deutlich besser wenn man einen günstigen theme als einstieg nimmt, ein gutes gravekeeper kostet 20 € und ein paar absolute powerforce und ein paar starstikeblast
    die beste reptilianisch karte ist ne super rare dagegen warten andere Spieler die was anspruchvolleres gewählt haben auf ne secret oder ultra manche sogar auf beides "hust x saber, hust infernity" meiner meinung nach sind die themen alle unterschiedlich und ein split lohnt sich öfter natürlich ist es reine faulheit karten abzupauschen und als eine andere auszugeben und eine Stärkung von Attributen bzw. Typen wäre echt nicht schlecht aber das ist heut zutage schwer vorzustellen wenn jeder Typ seinen eigenen Icarus hätte oder jedes Attribute seinen eigenen Honest das spiel wäre abgelatscht und schlecht und das ist glaube ich ihm sinne von keinem hier ;)

  • Meiner Meinung nach sind Themendecks ein Segen. Wie schon öfter angebracht gab es damals eben meist nur 1 oder 2 gespielte Decks, vollgestopft mit Karten, die alleine schon super stark waren. Sie benötigten keine speziellen anderen Karten bzw. Voraussetzungen und damit hat sie einfach jeder gespielt. Zu dieser Zeit hat auf jeden Fall die Kreativität noch eher gefehlt als jetzt. Die Deckvielfalt im Moment ist einfach phänomenal. Und der Hauptgrund dafür sind die vielen starken Themen. Natürlich gibt es für jedes Thema auch starke Karten. Aber der Unterschied zu früher ist eben, dass für starke Karten immer bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Man kann nicht einfach in jedes Deck einen Urteilsdrachen reinpacken, weil er saustark ist. Dazu muss man nunmal Lichtverpflichtete Monster spielen.


    Und gegen jedes Themendeck lässt sich auch mindestens eine passende Antikarte finden. Ich finde eine Antikarte gegen pauschal jedes Themendeck absolut sinnfrei. Da braucht man sich keinerlei Gedanken mehr um sein Side-Deck zu machen. Ich denke, es hat auch mit Skill zu tun, das aktuelle Metagame zu analysieren und in Abstimmung mit seinem eigenen Deck das passende Side-Deck zu basteln. Also lieber nicht so einen Alles-Killer bitte... :nono:


    Die Kreativität kommt im Moment auch durch eben solche Splash-Varianten der verschiedenen Themen. Jeder versucht für sich die beste Variante seines Themas zu finden.


    Fazit: Bitte weiter so. Die Richtung stimmt. Und wenn Amigo/Konami/der Heilige Geist mit Ihrer Strategie gute Umsätze verzeichnen, dann bitte. Das hält das Spiel am Leben...

  • Ich würde einfach mal Tribe Infection Virus erlauben und gucken was passiert..ist auch so ein Themendeck Killer :P Zum Artikel selbst. Ich fand ihn gut. ;) Am Anfang hatte ich was mehr Lust immer und immer weiter zu lesen am Ende ging die Lust aber leider durch die vielen Fragensstellungen verloren. Trotzdem einer deiner besseren Artikel würdei ch sagen ;)


    mfg pitpad