Der inbegriff der Männlichkeit

    Was versteht ihr unter "Männlichkeit"? Ich mach mir da öfters Gedanken
    darüber, ich will jetzt keine Posts wie "Wahre Liebe gibt es unter
    Männern" oder Homo-Posts!


    Was ich mir darunter vorstelle, sind gewisse Eigenschaften.


    z.B. ein richtiger Kerl lästert nicht


    Man(n) steht zu seinen Taten/Worten




    Auch zum Beispiel. Der Beschützerinstinkt, typisch Männlich! Wer z.B.
    sein Mädchen nicht beschützt (soweit er kann, versteht sich), ist in
    meinen Augen ein Weichei.

    Wozu der Thread?
    Jeder hat da seine eigene Meinung, was "Männlichkeit" sein könnte.
    Wobei dieses Thema zur Zeit der Emanzipation eh vollkommen unwichtig ist, da Frauen genau so "männlich" sein können wie Männer (wenn man mal von den biologischen Unterschieden absieht.).

    Zudem ist die Thematik sehr oberflächlich.


    Männer müssen irgendwo immernoch hart im nehmen sein und zu dem stehen was sie sind und stark sein. Aber schwitzende Machos sind nicht mehr vollkommen in, so wie früher. Heute kann ein jeder zu dem stehen was er ist. Ich denke eher, dass all die Eigenschaften, die auf einen Mann zutreffen sollten, ebenfalls zum größten Teil auch fürs weibliche Geschlecht wichtig sind. Immerhin müssen auch Frauen zu ihren Worten stehen, selbstbewusst sein und sollten sich mit Worten selbst verteidigen können. Immerhin wird das weiblichliche Geschlecht selbstständiger und muss nicht mehr von einem Mann beschützt werden, so wie früher.^^

    Ihr müsst euch alle schon krass männlich und toll fühlen um eure latente Homosexualität zu unterdrücken oder was? Lächerlich solche Geschlechtervorstellungen, soll doch jeder machen was er will.


    Ok aber Justin Bieber hören sollte man als Mann wirklich nicht xD. (Als Frau genauso wenig)

    Zitat von Gam

    Topic: Ich finde dreistellige Nicknames verdammt männlich! ^^


    Nur zweistellige Nicknames sind männlich :P



    Und übrigens. Wer Justin Bieber hört, muss ein verdammt harter Kerl sein, wenn er sich das freiwillig antut. Ihr Memmen!

    Wir reden hier über Männlichkeit, auf einem Forum für Kinderkartenspiele.
    Man, sind wir männlich :cain:


    EDIT: DER Inbegriff der Männlichkeit (Artikel ftw xD)

    @Homophobie:


    Normalerweise sind die, die am meisten aggressiv gegen Homosexuelle agieren, selbst homosexuell und versuchen durch ihre Aggressivität ihre eingebildete Furcht vor der Selbsterkenntnis des Homosexuellen zu bekämpfen.


    Sonst möchte ich noch mal wie in meinem ersten Post für eine Schließung stimmen, damit Leute wie Why_Can_Say ihren geistigen Unrat zu Hause behalten können.


    PS: "Widerlich" schreibt man ohne "e" nach dem "i" ;)

    @Lord_Zerato


    Auch das kann man nicht mit Bestimmtheit sagen.
    Ist richtig, dass wenn Leute aggressiv auf Homosexuelle reagieren, oftmals ihre eigene Hingabe dafür nicht wahr haben wollen bzw. dazu nicht stehen und durch verbales Attackieren verhindern wollen, sowas auch weiterhin an die Oberfläche zu lassen.
    Es gibt aber auch jede menge Leute, die tolerant auf das Thema reagieren.
    Zudem gibt es auch noch andere Leute, die zwar ebenfalls aggressiv reagieren, doch nur deswegen, weil sie wirklich eine starke Abneigung gegen solch eine Neigung haben. Auch oft mit Vorstellungen verbunden, die man mit "Ekel" verbindet. (Bsp.: 2 küssende Männer)


    Im Endefekt hat mich das Wort "Normalerweise" gestört... es ist wie bei fast allem auf der Welt, viele Sichtweisen sind möglich ;)



    greetz ripley



    PS: Bin auch für Schließung. Bevor das hier in einen FSK18-Thread endet^^

    Zitat von iFeaRneZ_II_eXd

    Auch zum Beispiel. Der Beschützerinstinkt, typisch Männlich! Wer z.B.
    sein Mädchen nicht beschützt (soweit er kann, versteht sich), ist in meinen Augen ein Weichei.


    Der Beschützerinstinkt ist nicht unbedingt typisch männlich. Gegenüber den eigenen Kindern verfügt jedes Lebewesen über einen Beschützerinstinkt. Auch scheue Tiere können wahnsinnig aggressiv werden, wenn man ihren Jungtieren zu nahe kommt.


    Zitat von Ed

    Und übrigens. Wer Justin Bieber hört, muss ein verdammt harter Kerl sein, wenn er sich das freiwillig antut. Ihr Memmen!


    Nur wenn er sich auch öffentlich dazu bekennt. ;)


    Zitat von ripley


    xD
    Gut gut... jedoch nicht jeder, der einen Penis hat, kann sich mit der sog. Männlichkeit auch identifizieren ;)
    Ich sag nur.. Shemale^^


    Damit hast du die Frage wiederholt, ohne sie zu beantworten.


    Zitat von ripley

    Zudem gibt es auch noch andere Leute, die zwar ebenfalls aggressiv reagieren, doch nur deswegen, weil sie wirklich eine starke Abneigung gegen solch eine Neigung haben. Auch oft mit Vorstellungen verbunden, die man mit "Ekel" verbindet. (Bsp.: 2 küssende Männer)


    Nicht wenige homosexuelle Männer verspüren beim Gedanken an heterosexuellen Geschlechtsverkehr ebenfalls ekel. Trotzdem ist mir kein Fall bekannt, in dem Homosexuelle so aggressiv auf Heterosexuelle reagieren, wie umgekehrt. Als "radikaler Atheist" sehe ich einen der Hauptgründe bei der Religion. Alle drei monotheistischen Religionen sehen in ihren "Heiligen Schriften" drakonische Strafen vor. Im christlich-konservativen Uganda sollte letztes Jahr die Todesstrafe für praktizierte Homosexualität eingeführt werden. Auf massive internationale Intervention wurde die Höchststrafe auf lebenslange Freiheitsstrafe abgesenkt - sehr zum Missfallen einiger amerikanischer Evangelikalen-Gruppierungen. Um wie in islamischen Staaten mit Homosexuellen umgegangen wird, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.


    Zum Thema: In unserer aufgeklärten Gesellschaft beschränkt sich die Unterscheidung zwischen "männlich" und "weiblich" immer mehr auf rein physische Unterschiede. Das hat auch mit der Abkehr vom traditionellen Rollenmodell zu tun. Sehr gut zu sehen ist das bei der Aufteilung in Ost und West. Dennoch werden die Begriffe "männlich" und "weiblich" im Hinblick auf Verhaltensweisen eine Bedeutungsveränderung erfahren, wenn dies nicht schon geschehen ist. Denn das, was ich unter "männlich" verstehe, lässt sich im Grunde auf ein Anforderungsprofil für den gesellschaftlich interaktiven Menschen reduzieren. "Er" muss zu seinen (Fehl-)Entscheidungen stehen und Verantwortung übernehmen. Vereinbarungen müssen eingehalten, ein Ziel zwar zielstrebig, aber nicht stur verfolgt werden.


    Das sind Eigenschaften, die ich "aus dem Bauch heraus" mit "männlich" assoziiere. Gleichsam sind es aber auch Eigenschaften, die ich Frauen abverlange. Insofern hat der Begriff bei mir schon seine Bedeutungsveränderung erfahren - nur passt der Begriff bei mir nicht mehr exakt zum Inhalt... :D