Hey.
Passend zu meinem neueinstieg in das forum hier - naja, so neu auch wieder nicht, bin nur ovn meiner Pause zurück! - dachte ich mir, ich lass euch mal Teilhaben, an meinem aktuellem Hieratic. Nun - genug geplaudert, let's fetz.
# Main deck
## Monster
2x Blauäugiger W. Drache
1x Flamvell Wache
1x Galaxieschlange
2x Labradorit Drache
1x Kleiner Drache
1x Kartenauto D
1x Deltaflieger
1x Galaxieaugen Photonendrache
1x Gorz der Gesandte der Finsternis
3x Priesterlicher Drache von Eset
3x Priesterlicher Drache von Su
1x Priesterlicher Drache von Nebthet
3x Priesterlicher Drache von Tefnuit
1x Urmaterialdrache
1x Trugbilddrache
1x Rotäugiger Finsterer Metalldrache
## Zauberkarten
1x Kartenhändler
1x Drachenspiegel
2x Priesterliches Siegel der Einberufung
1x Seelenlast
2x Mystischer Raum-Taifun
2x Inzahlungnahme
## Fallenkarten
1x Bodenlose Fallgrube
2x Ruf der Gejagten
2x Dimensionsgefängniss
2x Täuflische Kette
2x Tollkühne Gier
1x Spiegelkraft
1x Straße zum Sternenlicht
1x Fallenbetäubung
# Extra Deck
## Synchro
1x Himmelblauäugiger silberner Drache
1x Sternenstaubdrache
1x Rotdrache Erzunterweltler
1x Schrottdrache
1x Sternenfresser
## XYZ
3x Priesterlicher Drachenkönig Atum
1x Gaia-Drache, der Donnerangreifer
1x Priesterlicher Sonnendrachen-Overlord von Heliopolis
1x Nummer 61: Volcasaurus
1x Donner-End Drache
1x Photonen Stroß-Rausschmeißer (Mal ehrlich, der name in deutscher Rechtschreibung...)
1x Nummer C5: Chaos-Schimärendrache
# Fusion
1x Fünfköpfiger Drache
Soviel zum Deck.
# Strategie
Wie bei jedem Hieratic basierendem Deck, ist die Spezialbeschwörung klar im Vordergrund. Spielt mein Gegner etwas, um das zeitweilig zu verhindern, ist dieses Deck bereits so gut wie ausgebremst. Aber natürlich ist es gerade das Ziel dieses Decks, hiergegen einfach schneller zu sein. Das Hauptbestreben sind viele verschiedene Drachen, deren kombinierte Präsenz zu drastischen Einschränkungen des Gegners führen.
In dem meisten Fällen wird eine Starthand nichts hergeben, was man sofort verwenden kann, ohne das der Gegner sofort im nächsten Zug wieder alles niederreißt. Daher wird dieses Deck in seinem ersten Zug so gut wie nichts tun - höchstens Fallen setzen. Das Ziel ist es, möglichst viele "Tollkühne Gier" zu setzen, um im nächsten Zug viel mehr auf der Hand zu haben. Mit "Teuflische Kette" und solchen Kram soll der Gegner lediglich gebremst werden, bevor er uns glatt überrennt.
Mal von diesen Komplikationen abgesehen, kann das Deck, sollten die Umstände wie oben genannt gegeben sein, mit sehr wehnigen Schritten ganz große drachen rufen. So ist die typische Hieratikkette von Eset, Su, Tefnuit und Nebthet gerade das Startsignal. Gleich beim ersten Tributeffekt kann man sich entscheiden, wass man will. Entweder kann man auf einen Atum spielen, oder hat man eben den Fünfer Nebthet gerufen, kann man im ersten Zug einen Sternenfresser beschwören - der den Gegner deutlich unter Druck setzen kann. ein 3200 ATK Beatstick, im ersten Zug, der durch einiges an Karten durchkommt, ist nicht zu unterschätzen. Supporter wie Trugbilddrache sind hierbei für den Support gemeint, und nicht für den eigendlichen Spielablauf.
Verläuft alles nach dem Wunsch des Spielers, so ist es möglich durch drei Priesterliche in der Hand die diversesten varianten von Monstern zu Rufen. Das klassische Hieratic, was sich mit diesem Build durchaus spielen lässt, kann also im ersten Zug also bis zu zwei Atums, bzw. Gaias, rufen - und ein gewähltes Monster. Natürlich bräuchte man dann auch mehrere Gaias - aber die hab ich leider nicht. Daher die Nummer C5.
Besitzen wir also karten im Friedhof, die wir umbedingt wieder brauchen, lässt sich mit einer Tributkette eine Nummer C5 rufen, mit der wir eine Karte aufs Deck und unter ihns elbst legen können. Damit spielen wir uns nützliche Supports wieder in die Hand.
Sind wir aber mal wirklich kurz vorm Tot, dann ist Seelenlast die ultimative Rettung. Mit ihr können wir nicht nur das Feld füllen, sondern gnadenlos beschwören, bis nichts mehr geht. Zwar können wir nicht angreifen, aber mit Sternenstaubdrache, Schrottdrache, Bounzer und urmaterialdrache lässt sich eint ypischer gegner gut im Schach halten (Das zählt allerdings nicht für Inzektor).
## die Guten Dinge im Kurzüberblick:
- Es ist sehr schnell, kann diverse "Bossmonster" beschwören und erlaubt einen extrem taktischen Spielstiel. Da immer mehrere Optionen auf mehrere Karten offen sind, ist es möglich jeden Zug extrem individuell zu spielen.
- Es kann sich in viele verschiedene Gebiete treiben lassen. So kann man im First Turn gleich einen urmaterialdrachen rufen, der ein Chain-Burn deck gleich den Gar ausmacht.
- Viele Karten können eine Routine starten. Ist REDMD also im Spiel und Schrottdrache im Friedhof, kann man darauf wetten, das man pro Zug mindestens eine Karte zerstören kann.
## Die nicht-so-guten Seiten.
- Es ist kaum auf eine gute Verteidigung auslegbar. Hier gilt es: Draufhauen. Eine echte Defensive hat das deck nicht - mal den FGD ausgenommen.
- Karten, die Spezialbeschwörungen beeinflussen, gefährden den Ablauf desZuges.
- "Kräfterauben" macht aus einer Effektvielfalt eine reine Wüste, und nimmt dem Deck den Schwung.
- Alle Monster sind Licht, die meisten Drachen. Karten, die solche Eigenschaften raten müssen, haben einen klaren Vorteil...sie Treffen immer.
## Was fehlt
- Board.
- Eine Defensivstrategie.
- Ziehgeschwindigkeit steigern
- Ein koordinierteres Extra Deck.
Soviel zu meinem aktuellem Deck. Was denkt ihr darüber, was würdet ihr mir als Verbesserung vorschlagen? Momentan ist das einzige womit ich echt kämpfe, die Inzektoren und der Lava Golem aus Chain-Burn.
MfG, Ingwie!