Mit dem Rücken zur Wand #12: Auf dem Holzweg

  • Diskussion zum Artikel Mit dem Rücken zur Wand #12: Auf dem Holzweg:

  • erster!^^


    Ein starker Artikel wie ich finde. Ich habe das Spiel auf Turnieren erst richtig begonnen, als Lightsworn auf der Spitze stand, von daher konnte ich so ein ziemlich schnelles Deck beobachten und bin mir sozusagen "dran gewöhnt". Allerdings gibt es auch Decks die vorne mitgespielt haben und keine richtigen Themendecks waren (Diva-Zombie, Quickdraw usw usw). Und solche Decks finde ich persönlich die besten. Gewiss, ein Themendeck ist schon irgendwie cool aber leider fehlt halt einfach die Kreativität wenn man ein solches baut. Als Kalut auf 1 ging hat mir ein Blackwingspieler gesagt "endlich wieder mehr platz". Dieser Satz sollte ganz gut aufzeigen dass Kreativität beim Bau von Themendecks ziemlich eingeschränkt wird, da ein Themendeck meistens gewisse Staples hat, ohne die das Deck schlechter als andere ist.

  • Deine Meinung mit der Deckvielfalt finde ich überheblich.


    Die einzige Kategorie mit Deckvielfalt ist nix anderes als immer ein bestimmtes Deck: Pack die mächstigetsen Karten des Formats harmonisch in einem Haufen.
    Und das nennste Deckvielfalt?


    BLS-Control > Monarchen > Kin Tele DaD > Tengu Plant


    Diese Decks waren schon immer Broken unfair, es gibt keine andere Karte auser im Tengu Plant die einfach so ohne Nachteil ja geschweige den mit sogar +2 einen BRD holen kann, andere Decks müssen schon den ehrlichen Weg dafür nehmen. So wie auch die konstante ständige Plus machen, das ausnutzen von Broken Karten wie Tengu-Synchro, Gorz, PoA, Formel, Hyper Librarian und die zuletzten Grave effekte die schwer auszukontern sind.


    Die Schnelligkeit hat nix mit Deckvielfalt zu tun sondern mit der Zeit, Tengu Plant haut Spezialbeschwörungen und Synchros rein das ist massiv unfair weil er dadurch nur Plus macht wegen Formel, HL oder Tengu.


    Und das die Themendecks tote gute Karten haben wie Valley oder Notruf?
    Ich erinner dich gerne das PoA erstmal 5 Monster braucht im Grave und somit ebenfalls auf der Starthand eingeschränk tot ist und wenn man nicht gut millt/zieht.





    Das gute was du von dir gegeben hast war, dass das Spiel zu schnell geworden ist und der Würfelwurf quasi das Spiel entscheidet.
    Ständig Karten zu bannen und neue Karten zu erfinden löst das Problem auch nicht.
    Ich denke es wird Zeit für neue Grundregeln im Spiel so wie die Prio von Zündeffekten sich ändert.
    In Magic muss man nicht eine Spiegelkraft hinlegen zum Schutz, da die Monster nicht willkürlich im Kampf sterben müssen.




    Themendecks sind einfach beliebt und fördern die große Vielfalt mit der sich der Spieler identifizieren kann.
    Magic verkauft sich deswegen auch, "Deckvielfalt" was nix anderes ist als alle starken Karten in einen Haufen rein zu tun töten das Spiel immens.
    Man stöhnt nicht umsont rum wegen Tengu, HL oder Einzelfeuerblüte...
    Auch bleiben Themendecks fair weil man sie auch leicht an stärke anpassen kann durch die BL.

  • Der Artikel war ganz mein Fall, zumal ich auch ein wenig in Nostalgie schwelgen konnte^^ Jaja, damals, die lieben Monarchen, gerne noch mit Jinzo zusammen gespielt... Als Asura Priest noch vertreten war und zusammen mit Creature Swap Vorteil gemacht hat... Als man angefangen hat, D.D. Survivor im Main zu spielen, weil D.D.Warrior Lady und D.D. Assailant überall waren, genauso wie BTH... Oh Mann^^


    Nunja, ich kann mehr oder weniger nur wiederholen, was ich in Nimrods Thread geschrieben habe: Themendecks sind echt ok und es hat auch lange gedauert, bis sie sich etablieren konnten, aber es ist schade, dass ein Thema immer nur kurz gepusht wird und dann meistens neue, bessere Themen kommen und nicht alte wiederbelebt werden. Auch ist es natürlich schade, dass manche Themen so megastarke Karten besitzen, die ein ebenso starkes Deck noch richtig doll machen (Portal oder auch Gottom's Emergency Call - den Call finde ich einfach nur übel).
    Was mir auch sonst nicht gefällt: Vorgeschriebene Kombos in Themendecks; allen voran Kageki, Boggart Knight, Wurm Xex... Andere fallen mir jetzt nicht ein. Diese Karten sind ja fast schon dafür designed, mit nur 1 anderen Karte gespielt zu werden oder sollen einfach nur für Synchros existieren. Besonders Boggart finde ich hohl, der auch nur für Saber-Synchros benutzt werden kann... Hätte man die Karte nicht grundlegend anders - oder eventuell überhaupt nicht erst - rausbringen können?
    In dem Zusammenhang freue ich mich auf die neuen Dark Worlds, denn die haben absolut keine vorgeschriebenen Kombos, was aber auch mal dazu führen kann, dass man seine Starthand erstmal 2 min anstarren muss, um den OTK zu finden oder zumindest hinreichend Vorteil zu machen.

  • Ehm?
    Snow > Grapha > Zerstören > DW Monster beschwören > auf die Hand > Grapha kommt quasi jede Runde wenn man ihn nicht entfernt.


    Zwar ist das keine Kageki / Boggart Kombo es ist dennoch eine Kombo die immer sich etablieren wird im DW und somit zum gehänseltem "standard" wird.

  • Ehm?
    Snow > Grapha > Zerstören > DW Monster beschwören > auf die Hand > Grapha kommt quasi jede Runde wenn man ihn nicht entfernt.


    Zwar ist das keine Kageki / Boggart Kombo es ist dennoch eine Kombo die immer sich etablieren wird im DW und somit zum gehänseltem "standard" wird.


    Wo habe ich etwas gegen Standardzüge gesagt? Ohne die würde ein Turnier pro Runde nicht 40 min, sondern 1,5h dauern.
    Natürlich ist Grapha sehr gut, aber es gibt eben auch noch andere Möglichkeiten, zumal durch das Gate Goldd und Sillva auch an Schlagkraft gewinnen. Und den Effekt einer Karte zu nutzen kannst du ja schlecht als Kombo bezeichnen...

    Zitat

    If you just get the win and they politely accept defeat, you've won a game which is good. If they are filled with anger, cry out in discontent, and express with gusto how you have no skill and how your character is cheap with your lame camping, you've defeated them in earnest which is glorious.
    [...]
    I wish earnestly that every aspiring defensive player should experience this joy at least once.

    2 Mal editiert, zuletzt von klops ()

  • Ganondorf:
    In Magic halt ich den "Wrath of God" zurück, um damit möglichst viel Plus zu machen :D Aber das ist eine andere Geschichte, ein Spiel mit derartigem Ressourcensystem (was automatisch ausbremst) kannst du schlecht mit Yugi vergleichen..


    --


    Der Artikel war eigentlich ziemlich gut und deine Befürchtung, dass er sich mit Nimrods Artikel beisst, hat sich nicht gegeben, immerhin waren es doch zwei verschiedene Dinge!


    Meiner Meinung nach waren es wohl die vielen Spezialbeschwörungen, die das Spiel schneller gemacht haben, um das Ressourcen-system aufzugreifen: Die Normalsummon war in der Regel das wichtigste Instrument, wenn diese daneben gegangen ist, musste man schauen, dass man Schutz gespielt hatte (Scapegoats, anyone?) oder eben schon etwas auf dem Feld hatte, um eventuelle Angriffe abzufangen.. Nur wenige Decks konnten mit Spezialbeschwörungen in der Standby/Mainphase auftrumpfen (Phönix (<3), Zombies, Attribut-Decks (Gigantes und Co)) - aber das war die große Ausnahme. Man musste versuchen, kontrollierter zu arbeiten, statt im Autopilotenmodus alles rauszuklatschen, worauf "Samu" steht, beginnend mit den grünen und endend in den lilanen.

    Zitat

    Original von geheimnismann3
    Gestern war ich für 20€ im Kino[...]Im Endeffekt habe ich nichtmal die Anfahrt rausbekommen! [..]Hobbies sollten meine Investition immer verdreifachen!


    Zitat

    Original von Kylina
    (Das letzte Mal, als ich Fairplay erklärt habe, hat der betroffene Spieler geweint.)


  • naja zur deckvielfalt muss ich dich enttäuschen, klar es gibt gravekeeper, Samu, X-Saber und dragoonity, aber wo sind diese decks ich trete seit der DM auf hobby leages nur noch gegen verscheidenste Tengu-Plant abartan an, klar jeder spielt es etwas anders trotzdem ist es immer das gleiche ich habe mein board jetzt auf 3 KArten beschränkt (Rivalität des Kriegsherren) Wenn man sowas deckvielfalt nennt dann lache ich.


    Damals zu den monarchen zeiten hatte man auch eine deckvielfalt da gab es nicht nur monarchen da gab es burner(vitte-burner) Da gab es ele helden decks und LV DEcks. Da gab es Volcanics und Kristallungeheuer, achja und nicht zu vergessen das Fels OTK genauso wie das Demise OTK und das Reasoning-Monstergate Toolbox deck
    ich könnte jetzt noch weitermachen und alle decks von damals aufzählen aber ich glaube das bringt nix. Summa summoraum hatte man damals auf turnieren viele verschiedene gegner, wenn man heute nur noch erste runde gegen tengu plant spielt, zweite runde tengu plant dritte runde welch überraschung was neues Karakuri Machina Tengu Plant und der vierten runde Tengu Plant und in der 5. Runde, (rate mal)


    ich will nicht beschtreiten dass bei uns nicht auch ein bis zwei andere decks rumrennen aber davon sehe ich nichts, denn der eine mit dem anderen deck bin ich und der andere sitzt so weit hinten an den tischen das ich gegen den nicht spielen kann.


    und ich weis nicht was du gegen themendecks hast, ich finde themendecks gut solange die karten für die themendecks auch in dem themendeck bleiben wenn die themendeck karten aber zu allgemein gestaltet werden kann man die mit 2-3 kleinen änderungen in jedes Tengu Plant reinwerfen (ich sag nur zephyrus) hallo das deckthema war Karakuri und TKMP wo man 4 Themen in einander wirft und das ganze haufen nennen darf.


    Und dein vorwurf themen wären nur kurz gepusht wurden muss ich ja mal entschieden zurückwerfen, informier dich mal über das kartenspiel über dass du hier deine kolumne schreibst. Es gab vor Kurzen Starterdecks die alte Themen gepusht haben (Angel-Gravekeeper) es kommt ein starterdeck was ein altes thema pusht (Dark World) in jedem booster erscheinen immernoch karten von alten Themen, (ob sie nutzbar sind ist mal dahingestellt) so kamen in den letzten editionen ne mnege schwarzflügel, in der letzten edition war eine Gladiatoren karte dabei und es kommt noch ein gladiator in geraumer zukunft zu uns. Die 6 Samurai waren teil des Metagames von der zeit die du angesprochen hattest von der Monarchen zeit und sie wurden vor kurzen nicht neu gepusht, nein.

  • Die 6 Samurai waren teil des Metagames von der zeit die du angesprochen hattest


    Ich glaube eher, hier bist du durcheinander gekommen. Die Zeit, die unser Döner meinte, bezog sich auf 2005 und 2006. Da gab es außer Monarchen wirklich kaum spielbare Alternativen. Sechs Samurai kamen (ich habe nachgeguckt) im Februar 2007 und PTDN mit Schwarzgeld kam November 2007. Das ist eine relativ lange Zeitspanne, vorallem im Vergleich zu Karten wie Zaborg (der lange Zeit einer der besten Monarchen war); Zaborg erschien in AST im August 2005.

  • irrgentwie hast du recht. ich persönlich mag themendecks nicht so gerne weil sie einfach meist von konami vorgegeben und meist ziemlich teuer sind das ist das was nervt. wenn ich so an darmals denke war zombie das deck was mit am meisten spezialbeschwört hat mit ihren books. heut hat ja eigentlich jedes themendeck in irrgent ner form ihre eigene reborn und ihr eigenes d-draw.

  • Schöner Artikel. Schön Nostalgisch.


    Denke das mit Cyberdrache der Wendepunkt kam. Alle so: Was? Hochstufiges Monster ohne Tribut mit 2100 ATK??? Ok es gab den Unterweltler Megacyber, nur hatte der einen sehr situationsabhängigen Effekt. Ich fand viele Formate einfach doof, es gab wirklich keines das mich zu 100% angesprochen hat. In jedem Format gab es ein 0815-Deck das einfach nur + unendlich gemacht hat und dann zerstört wurde und heute gibt es einfach noch mehr FTKs und OTKs als früher, was ich einfach nicht nachvollziehen kann. Eher ging noch das Schwarzgeldformat (Von dem ich überzeugt bin das es wiederkommt, da ich ab HA05 eine schöne Deckliste parat habe, sollte die Banned nicht irgendwas Grobes vorhaben :D ), aber eigentlich nur, weil ich wissen wollte, wer alle Geld für dieses Deck ausgibt und dann von der Bannedliste entäuscht wird. Es ist ein ewiger Kreislauf. Decks kommen, dominieren, werden zerstört, Geld für nix ausgegeben, nächstes Deck kommt. Und Konami macht es leider nicht besser, weil es ihnen wohl noch immer "zu langsam" läuft. Mehr Karten müssen her. Mehr Spezialbeschwörungen, mehr Zerstörungseffekte, mehr Kartenzieheffekte, mehr, mehr, mehr.....und das endet dann im Kin-Tele-DAD-Format wie vor einigen Jahren. Aber hauptsache Plus. Die Kiddis werden schon wieder genug kaufen.


    MFG Spunky

  • irrgentwie hast du recht. ich persönlich mag themendecks nicht so gerne weil sie einfach meist von konami vorgegeben und meist ziemlich teuer sind das ist das was nervt. wenn ich so an darmals denke war zombie das deck was mit am meisten spezialbeschwört hat mit ihren books. heut hat ja eigentlich jedes themendeck in irrgent ner form ihre eigene reborn und ihr eigenes d-draw.


    Für dieses Problem gibt es ja einen Lösungsansatz:
    http://www.etcg.de/start/articles.php?id=960

  • Schöner Artikel, gerade für mich, da ich eigentlich seit Beginn des Spiels immer spiele...Immer? Nein, natürlich nicht, es war eine kleine Pause...War glaub ich so zwischen der Deckzerpflückung meines Chaos-Decks bis hin zur DAD-Zeit...Als er frisch rauskam....
    Und da habe ich mich schon stark gewundert, wie schnell das Spiel ist. Da hast du recht.


    Meine Meinung dazu:
    Deckvielfalt ist prinzipell ok...Nur eben nicht soviel Deckvielfalt. Ich meine, es gibt recht viele Decks, die anzutreffen sind. Da muss man auf einem Turnier nur mal gegen das nicht so häufig gespielte Gladiatoren-Deck spielen müssen, und das ist dann eventuell schon der Lose, einfach, weil das eigene Match-Up nicht so gut gegen Gladiatoren ist, und man aufgrund der drölf anderen Decks, die es so gibt, schon Boardkarten verbracht hat. Hat man ein Board gegen 5 verschiedene Decks, kommt natürlich gerade das sechste an... ^^


    Ich fand das Spiel vorher auch schöner. Ich meine, es gab ein Meta-Deck, das hat man dann gespielt, und Spiele waren noch relativ spannend. Heutzutage frag ich mich, was für Wirrköpfe da teilweise bei Konami sitzen, dass sie Hyper Librarian oder Tengu entwickeln. Und es hört ja nicht auf, das aktuelle Spiel entwickelt sich ja wirklich so, wie du beschrieben hast: Themendeck wird gepusht oder neu erschaffen, ist ein zu starkes Deck...Karten werden limitiert, aber, da steht schon das nächste Themendeck an...Ich habe früher immer gepredigt, dass man, eh man neue Themen rausbringt(wie damals Infernity), lieber alte Themen wie GKs, Samurai oder Archfiends pusht. Haben sie gemacht, aber ganz so hab ichs mir dann ja doch nicht vorgestellt. ;)


    Aber, es werden im Laufe der Zeit leider immer bessere Themendecks kommen. MIr ist das eigentlich eher relativ, ich spiele weiterhin das, was mir gefällt. Ich spiel sogar ohne Tengu...Ob man das glaubt oder nicht...(Hab Tengus aber im Side).


    Was ich schade finde ist, dass du wieder den Würfelwurf angesprchen hast. Dass deine Behauptung totaler Humbug ist hast du immer noch nicht verstanden, oder? Trotzdem, cooler Artikel.

    Durch die Armut an Menschlichkeit
    Wird der Mensch entzweit
    Eine Gestalt, die nur noch Körper ist
    Und seine Gefühle vergisst
    Voll Neid und Gier, so selbstverliebt,
    Von außen nur bestimmt
    Der Mensch wie sein Schicksal
    Ist taub, stumm und blind


    Wie wahr, wie wahr...

  • Ja kann dem Artikel vollkommen zustimmen. Ählich sehe ich das auch. Winterformat 05/06 war das beste Format mMn xD 1:1 FTW.


    Ich weiß nicht mehr genau wo ich das gelesen habe aber ich glaube das war von soul irgendein Interview (könnte zum Sommerformat 06 gewesen sein. Da hat wirklich jeder CS in irgend einer Form gespielt) in dem er sich für themenbezogene Überkarten ausgesprochen hat. So ist es mehr oder weniger gekommen und das hat das Spiel kaputt gemacht (DAD war einfach nur lächerlich, ok aber nicht gerade themenbezogen^^). Der nächste Paukenschlag ist Librarian!


    Und warum das mit dem Würfelwurf humbug sein soll versteh ich bis heute nicht. Wer den Würfelwurf gewinnt hat riesen Vorteile und gewinnt meist das Spiel ganz einfach.

  • Guter Artikel, der meiner Meinung nach zum Nachdenken anregt und zudem finde ich, dass erkennbar ist, wer ihn geschrieben hat (hast nen eigenen Stil).


    Was ich an der Diskussion zu Themendecks etwas bemängel: viele Befürworten sich dafür, dass sie Decks besser finden, die aus Kreativität heraus entstehen, sprich: die keine Themendeck sind.
    Warum kann man die Dinge nicht mal andersherum betrachten? Was wäre, wenn absolut ALLES NUR themenspezifisch wäre?
    Was wäre, wenn ein T.G.HL nur um T.G. spielbar wäre? Was wäre wenn eine Trishula einen Eisbarriere-Tuner und Wasser-Monster bräuchte? Was wäre wenn Tengu seinen göttlichen Effekt nur bekäme, wenn man ausschließlich Wind-Monster im Grave haben müssten (oder nur Ungeheuer-Krieger oder er selbst ein Geflügeltes-Ungeheuer wäre und nur bei Geflügelten-Ungeheuern funktioniert? usw. usw.


    Ich hoffe jeder hat verstanden was ich meine, wenn nun alle extremen Karten STARK an ein Thema gebunden wären, wie würde das Spiel dann aussehen?
    Natürlich muss man sich verinnerlichen, dass das Designen sehr viel Fingerspitzen-Gefühl verlangt. Ich meine damit, dass einige Themendecks immernoch zu allgemein sind, so komisch es klingt. (z.B. Lightsworn oder Plant). Wenn alle Karten bis ins kleinste Detail genau designt wären, dass sie alle in ein bestimmtes Thema fallen würden, dann müsste dementsprechend auch mehr Freiraum im Thema selbst bestehen (also fürs jeweilige Thema müssten mehr Karten zur Verfügung stehen, dass es WIRKLICH schwierig ist zu sagen, wie ein Thema am besten gespielt wird).


    Ich finde eine solche Entwicklung hätte dem Spiel ganz gut getan, wenn jedes Thema an und für sich viele möglichkeiten bietet, ABER gleichzeitig abuse vermieden wird, durch richtiges Design. Dann gäbe es NIEMALS solche krassen Möglichkeiten eben Karten wie Trishula, Tengu und HL GLEICHZEITIG zu nutzen, sondern man müsste stehts nur vor einigen bestimmten Sachen Angst haben, FALLS derjenige Themandeckspieler, sein Deck nach bestimmten Dingen ausgerichtet hat ODER (wie angesprochen) sein Deck anders gestaltet hat, weil nunmal jedes Thema mehrere Möglichkeiten bietet.


    Mir ist klar, dass viele solch eine Entwicklung nie im Leben gewollt hätten oder sie möglich gewesen ist, ich selber aber denke, dass sie nur eines gebraucht hätte: viel Kreativität und Überlegung von Konami selbst. Denn es wäre auch interessant zu sehen, wie 20 verschiedene Themendecks, die alle konkurrenzfähig UND variabel sind, sich in den Tops stehts begrüßen...

  • Ich sage mal so: Man KANN themenspezifische Karten machen, nur wie spielstark diese sind, hängt von den Machern selbst ab. Das Problem ist, dass alte Decks auf der Strecke bleiben, sollte der neue Support für andere Themen besser sein, als der der alten Themen. Drum lässt sich ein altes Monarch nicht mehr so spielen wie früher und man muss schauen, wie man das alte Deck doch noch zum laufen bekommt, während alle anderen Decks ihre Supportkarten nachgeschmissen bekommen. Samurai wäre niemals Meta geworden, wäre der Support nicht rausgekommen. Hätte es stattdessen zb. Kristallungeheuer erwischt, hätten sich auch alle aufgeregt wie Imba das ist, weil Pegasus immer Plus macht und dann noch Kristallüberfluss bla bla....


    Solange alte Themen nicht supportet werden, bleiben sie auch alt. Da kann man machen was man will. Ich wünsch mir auch noch mehr Deckvielfalt, aber für viele ist selbst jetzt schon die Anzahl an verschiedenen Decks viel zu hoch, alleine wegen dem boarden.


    Und damit kommen wir wieder zum Artikel Deckvielfalt.


    Mal sehen was die Zukunft so bringt. Die einzigen Möglichkeiten alles noch grade hinzubiegen, ist eine ordentliche Bannedliste und Karten die vom Preis- Leistungsverhältnis gleich hoch sind, damit nicht noch mehr gehypt wird. Denn das lockt nur gierige Händler an.

  • klops


    naja...mit dem das PTDN im november 2007 kam kann ich dir nicht zustimmen...:) ende 2007 war ja die PT augsburg kannst ja vllt mal doe coverage checken
    ptdn kam im februar 2008...und somit der anfang vom ende...


    @artikel


    ich geb dir vollkommen recht diese haufendecks machten so viel mehr spaß obwohl man eig fast indentische decks hatte...
    aber nun heutzutage heißt es nur noch 2-3 combos und schon mit sich selber gespielt, womit man PLUS 1000 mio hat
    da denkt man sich super entweder man spielt dasselbe oder kann gleich aufhören zu spielen



    greetz

  • Ich sage mal so: Man KANN themenspezifische Karten machen, nur wie spielstark diese sind, hängt von den Machern selbst ab. Das Problem ist, dass alte Decks auf der Strecke bleiben, sollte der neue Support für andere Themen besser sein, als der der alten Themen. Drum lässt sich ein altes Monarch nicht mehr so spielen wie früher und man muss schauen, wie man das alte Deck doch noch zum laufen bekommt, während alle anderen Decks ihre Supportkarten nachgeschmissen bekommen. Samurai wäre niemals Meta geworden, wäre der Support nicht rausgekommen. Hätte es stattdessen zb. Kristallungeheuer erwischt, hätten sich auch alle aufgeregt wie Imba das ist, weil Pegasus immer Plus macht und dann noch Kristallüberfluss bla bla....


    Genau das ist ja das, was ich meine. Man hätte gleich von Anfang an dafür sorgen müssen, dass kein Thema auf der Strecke bleibt und neue Theman nicht zu stark/schwach werden und/oder ältere Themen entsprechende Anpassungen an der Stärke geben müssen. Nur ist soetwas extrem schwierig zu bewerstelligen und erfordert auch viel Planung und Spielverständnis...Etwas was Konami besitzt, aber eben nicht fürs Spiel, sondern für sich selbst einsetzt. (auch wenn es nachvollziehbar ist, denn so lässt sich besser Geld machen, wenn irgendwelche Karten gemacht werden, die jeder spielen kann und die zu imba sind)

  • Ich sehe es ähnlich wie El Manhu X.
    Wären Trishula, T.G. Libarian, Schrottdrache, etc. wirklich Themenbezogen, müsste man sich mit den dazugehörigen Themenkarten beschäftigen oder eine andere Variante finden sie zu spielen. So werden sie einfach in jedes Deck geklatscht wo man von ihren Effekten profitieren kann und die eigentlichen Themendecks dahinter geraten bald in Vergessenheit.


    Konami hat hier wirklich den Zug aufgrund von Gier verpasst. Das Spiel hat sich doch schon in einigen Ländern eine sehr gute Community und die würden sich darüber freuen, wenn Konami sich mehr ums Spiel als ums Geld kümmern würde.

  • Gleich vorweg ich spiele yugioh seit gut 1 Jahr nicht mehr, habe mich aber in den letzten Wochen sozusagen hier im Forum eingelesen.


    Meiner Meinung nach könnte man das Spiel "besser" machen wenn man bestimmte Einschränkungen hätte.


    Bsp: Man baut ein Ressourcen System auf was die Spieler einfach zwingt Skill lastiger zu spielen und ihr Deck zu bauen.
    Wie es im Anime 5d mit Speedwordl war oder ähnlich.
    Man könnte ganz einfach sagen das Monster hier an den LV gemessen werden für ein lv 6 Monster muss ich 6 Züge warten damit ich das Monster ausspielen darf.
    Natürlich muss man dann schauen wie das weiter gehen würde also zählt das nur für Monster ab Lv5 etc. etc.


    Eine andere einfachere möglichkeit wäre die regeln zu ändern
    Bsp: 1 Normal Summon pro zug und max. 4 Spezial Summon pro Zug


    So denke ich könnte man auch einige Mörder Kombos brechen und mann muss ich wirklich überlegen ob die Syncro in dem zug gscheit ist.


    So könnte man im Plant Deck: Lfb Normal Summon (1 Normal Summon weg)
    Dandy Holen (1 Spezial Summon weg)
    Reborner auf Lfb (2 Spezial Summon weg)
    Syncro zu Formular (3 Spezial Summon weg)
    Dandy Token (4 und 5 Spezial Summon weg) ( also kriegt man nur 1 Token)


    Ich sag gleich ich weiß nicht ob das so geht aber ich denke das dadurch die broken Kombos wirklich brechen werden und nicht jedes Spiel nach dem spätestens 5 Spielzug zu Ende ist.


    Wie schon gesagt das sind nur Vorschläge wie man das Spiel wieder attraktiver machen kann.