Regeländerung des 1. Spielzugs - Es ist Zeit für eine Veränderung! - Neuer Vorschlag/Alternative im Startpost

  • "ganz klar im Vorteil" trifft meiner Meinung nach eben nicht zu.


    Dass es angenehmer ist, das stimmt schon. aber, dass es einzig und alleine für irgendwelche Siege verantwortlich ist, das kann man so nicht stehenlassen. Es gibt eben noch weitere Faktoren...Sowas wie "Weil ich nicht anfangen durfte, habe ich verloren" ist eben leicht dahergesagt.


    Theoretisch kann man auch 100 Spiele anfangen und 100 Spiele verlieren. theoretisch wäre das möglich(praktisch natürlich schon sehr unwahrscheinlich)...Aber, das ist dann z.B. ziemliches Pech.


    Fakt auf jeden Fall: Den ersten Zug zu haben bedeutet, dass man ihn etwas angenehmer haben kann. Aber, es heißt nicht, dass man dann automatisch gewinnt...SO ein großer Vorteil ist das Anfangen nunmal nicht.(Wenn ich beispielsweise Spezialbeschwörungen ohne Ende machen kann, und mein Gegner dann das Maxx "C" trotrdem hat, bringt mir der erste Zug z.B. weniger...Wenn der Gegner aber anfängt, und er hat eine schlechte Hand und kann gleich abgeben, war es kein wirklicher Nachteil, als zweiter zu starten)


    Aber, ich kann eben nur aufgrund meiner Erfahrungen berichten. Es kann sein, dass es auf einer YCS in den späteren Runden, wo es dann Dragon Ruler gegen Dragon Ruler hieß, anders war...Bei meinen Decks, die ich gespielt habe, seitdem ich das mache(Plant, Inzektor, Fire Fist) war es aber eher nicht so.

    Durch die Armut an Menschlichkeit
    Wird der Mensch entzweit
    Eine Gestalt, die nur noch Körper ist
    Und seine Gefühle vergisst
    Voll Neid und Gier, so selbstverliebt,
    Von außen nur bestimmt
    Der Mensch wie sein Schicksal
    Ist taub, stumm und blind


    Wie wahr, wie wahr...

    Einmal editiert, zuletzt von Aven Fallen ()

  • Medicate: Dann schreib auch was du meinst. ;)


    Wenn du schreibst "noch mehr" dann klingt das missverständlich. Es hört sich so an, als wäre Cardcar D schon jetzt in vielen Decks präsent, was sie aber ja nicht ist. Wahrscheinlich könnte sich Cardcar D im unwahrscheinlichen Falle der Umsetzung dieser Regel aber tatsächlich als Staplekarte etablieren.
    Und was die Karte kann weiß ich sehr gut, ich spiele sie schließlich selbst. ;)


    Zum Thema, man sollte sich keine großen Hoffnungen machen, das in dieser Richtung mal etwas passieren wird, zumal von davon ausgehen kann das mit der Zeit auch irgendein Haken bei dieser Regel entdeckt werden würde und die Diskussion von vorne beginnen würde.

  • aber man kann wohl kaum bestreiten, dass der der anfängt meistens auch gewinnt ;) War bei YGO schon immer so.


    Imo wäre die Einzige sinnvolle Änderung die man einführen sollte, dass beide Spieler mit 6 Handkarten starten ( Spieler A zieht 5, auf 6 auf / Spieler B zieht 6 ), Spieler B in seinem Turn jedoch nicht ziehen darf ( nur in der Draw Phase natürlich ).


    Grad in Zeiten von dicken FT Plays und Handtraps wäre es imo besser bzw nur gerecht wenn beide Spieler mit derselben Anzahl Karten beginnen würden. Handtraps sind Fallen 2.0 und heutzutage nunmal ein wichtiger Bestandteil des Spiels um manchmal nicht schon T2 vor einer fast aussichtslosen Situation zu stehen ( Beispiel aus diesem Format die Dragon Ruler FT Double Dracossack Kombo, Beispiel aus nem alten Format Shi-En Hide hinter drölf Fallen ). Dieser eine Draw mehr bzw diese eine Option mehr ( eventuell genau die Veiler/das Maxx C o.Ä. ) kann sehr wichtig sein ( aber nicht unfair ).


    Andere Rulings wie z.B. "Spieler A darf im FT keine SS durchführen" fänd ich jedoch schwachsinnig.


    Meine Meinung.

  • Ich finde jetzt nicht, dass das so deutlich RIchtung "Wer den Würfelwurf gewinnt, der gewinnt das Duell" geht...Da spielen viel mehr Faktoren mit rein, als dass man das so salopp sagen kann.


    Da gehen mehr Faktoren rein, das mit Sicherheit, aber besonders bei Turnieren wie YCS wird es spürbar. Wenn ich eine Win-Streak hatte, war es bei mir oft der Fall, dass ich oft angefangen habe. Aber ich werde wohl auch mal eine Statistik für mich selbst führen. Wobei ich kleinere Turniere wie Hobby Liga nicht als repräsentativ bezeichnen würde^^

    Dass es angenehmer ist, das stimmt schon. aber, dass es einzig und alleine für irgendwelche Siege verantwortlich ist, das kann man so nicht stehenlassen.


    Einzig dafür verantwortlich bestimmt nicht. Aber geschätzt würde ich sagen, dass man eine 10-20% höhere Chance hat zu gewinnen(wenn man von erfahrenen Spielern ausgeht).

    Warum eigentlich darüber diksutieren "Ob man nur eine Spezialbeschwörung pro Zug machen darf" oder "Der, der beginnt, darf keine Spezialbeschwörungen machen" wenn es sowieso nie durchgebracht wird.


    Nur durch solche Diskussionen kann überhaupt eine Änderung entstehen. Warum gehen Leute wohl protestieren? Da sie versuchen etwas zu bewegen. Immer klappt das nicht, aber die Wahrscheinlichkeit steigt.

  • Yu-Gi-Oh! ist und bleibt ein Spiel was von dicken Plays lebt sprich "Ich lege meinen Drachosack hin schau was du machen kannst", im ersten Zug die Spezialbeschwörungen zu nehmen wäre einfach nicht richtig vorallem leiden da bestimmt auch Decks runter die es im Prinzip nicht verdient haben und Decks die es verdient haben kriegen jetzt alle drei Monate eins auf den Latz. YGO wird immer einen unfairen Aspekt haben und wer einen sucht der wird auch immer einen finden, es is halt kein Magic. Zudem finde ich es super das wieder die meisten die darüber heulen Leute sind die nix gewonnen haben oder sonst wie ich mein wir können ja mal Alpay fragen ob er im Bochum die ganze Zeit lang anfangen durfte.

  • Irgendwie finde ich das jetzt lustig:
    Einerseits wird hier behauptet das der der Anfängt meist gewinnt, wird das aber widerlegt, interessiert es niemanden.


    Ich habe festgestellt das es 3 Hauptklassen von Decks gibt:
    Aktive, Reaktive und Konter/Anti.


    Wie die Namen schon andeuten ist das erste Deck eines das die Aktionen bringt um zu gewinnen.
    Das zweite wiederrum ist eines das auf Aktionen des Gegners reagiert um dadurch zu gewinnen.
    Die Konter/Anti Decks brauchen wohl keine weitere Erklärung.


    Beginnt nun ein reaktives Deck, ist es im Nachteil, weil noch keine Vorgaben vom Gegner sind. (Was nützt Cyberdrache und co wenn kein Monster beim Gegner liegt?)
    Im Gegenzug kann so ein Deck besser austeilen, wenn der Gegner eben was auf seinem Feld hat.


    Ein aktives Deck wiederrum ist im Nachteil wenn der Gegner beginnt. Diese Decks sind so konzipiert das sie ihre Hauptmoves oft und effektiv einsetzen können.
    Dieses geht natürlich am besten, wenn der Gegner einem nicht dazwischen funkt.


    Und bei den Konter/Anti Decks ist der erste Zug eigentlich der wichtigste.
    Die meisten dieser Decks setzen auf Fallenkarten um den Gegner zu stören oder gänzlich handlungsunfähig zu machen.


    Wenn man sich also diese 3 Klassen von Deck anguckt stellt man fest das es immer wieder differenzen gibt, ob der erste Zug Vorteilhaft ist oder nicht.


    Geben wir dem reaktiven Deck keine 6 Karte kann es sein das es nichts machen kann. Nehmen wir ihm sogar seine Optionen eventuell Schutz zu holen (Stardust etc) die es nur durch - holen kann, ist es nicht mehr spielbar.
    Die anderen wiederrum würden entweder (ohne special) nicht Spielbar oder (bei keiner 6 Karte) weniger Optionen haben.
    Diese weniger Optionen würden aber zwangsläufig darin enden das Antis und Counter Decks komplett als UNSPIELBAR eingestuft würden.
    Am Ende würden dann alle nurnoch eine Klasse von Decks spielen, weil die die einzigen sind, die von der Neuregelung wenig/garnicht betroffen sind.


    Wie man es dreht und wendet es ist ein komplexes Spiel.

  • Mir scheint es, dass es manche vergessen, dass es nur um den ersten Spielzug geht und nicht um die weiteren. Mir wäre es komplett neu, dass Decks nicht mehr gespielt werden nur weil z.B. in der ersten Runde keine Spezialbeschwörungen mehr gemacht werden können(außer vielleicht Empty Jar gegen das die meisten sowieso nicht spielen wollen). Oder dass auf einmal langsame Cardcar D gespielt werden würden, obwohl die momentan auf der Starthand so oder so Vorteil bringen würden.


    Es geht immer noch darum "fiese" Kombinationen zu unterbinden gegen die man unbedingt Karten wie Effect Veiler oder Maxx "C" auf der Hand braucht oder den Vorteil von Monster + 4 Set, weil man ansonsten das Spiel so gut wie abgeben kann. Wobei das mit dem "Spiel abgeben" eher auf Kombinationen wie Spirit + Leopard zutrifft.


    Ich selbst bevorzuge es wenn die Spezialbeschwörungen im ersten Zug unterbunden werden, da es, wie schon beschrieben, ein paar Kombinationen gibt die einfach zu viel Vorteil im ersten Zug erwirtschaften. Die 6. Handkarte habe ich als Alternative genannt, damit eine Diskussion darüber geführt werden kann. Diese nicht vorhandene 6. Handkarte soll den Vorteil des "erster Monster beschwören" und "erster Karten setzen" nehmen.


    Irgendwie finde ich das jetzt lustig:
    Einerseits wird hier behauptet das der der Anfängt meist gewinnt, wird das aber widerlegt, interessiert es niemanden.


    Wenn du die Posts von Aven Fallen meinst: Auf diesen habe ich schon geantwortet und er selbst sagt, dass Anfangen "angenehmer" ist. Wenn etwas angenehmer ist, geht es schon in die Richtung, dass man einen Vorteil hat, der sich wiederum in einer höheren Gewinnwahrscheinlichkeit niederschlägt.

    Ich habe festgestellt das es 3 Hauptklassen von Decks gibt:
    Aktive, Reaktive und Konter/Anti.
    Wie die Namen schon andeuten ist das erste Deck eines das die Aktionen bringt um zu gewinnen.
    Das zweite wiederrum ist eines das auf Aktionen des Gegners reagiert um dadurch zu gewinnen.
    Die Konter/Anti Decks brauchen wohl keine weitere Erklärung.


    Anti/Konter sind auch reaktiv. Viele Decks sind außerdem gemischt, so dass eine Abtrennung recht schwierig ist.

  • Anti/Konter sind zwar in sich genommen "reaktiv" jedoch benötigen sie den ersten Zug um das auch ausleben zu können.


    Andere reaktive Decks wie zum Beispiel Priesterliche Drachen und alle die ähnlich sind, brauchen aber am besten ein Monster beim Gegner um richtig austeilen zu können.
    Klar endet das oft in nem OTK/FTK, aber es ist keine unfaire Aktion dabei.
    Aber darum geht es hier ja auch nicht.


    Gerade die Spezialbeschwörung zu nehmen ist alles andere als eine Option.
    Warum können sich die alten Themen wie Amazonen und ähnliches nicht mehr behaupten?
    Genau weil ihnen die Spezialbeschwörungen fehlen.
    Was bringt es mir wenn ich zwar in meinem ersten Zug ein Verteidigungsmonster spielen kann, aber dafür keinen nächsten Zug mehr habe?


    EIN Monster als Verteidigung muss etwas sein was den Gegner hindert mich auseinander zu nehmen.
    Also sowas wie Gachigachi, Zenminen, Sternenstaubdrache. Das einzige Monster was einen geringen Schutz verspricht wäre Donnerkönig Rai Oh.
    Und der als Startmonster ist dann wieder das Gegenteil von dem was du erreichen willst.


    Ich muss sagen ich gewinne weit häufiger wenn ich nicht anfange, weil ich bevorzugt reaktive Decks spiele.
    Und solche Lockdown Situationen wirst du in einem gut gemischten Meta einfach nicht finden, weil es so viele Decks gibt die eben nicht mit "Böses Monster" + 3 oder mehr Set anfangen können.
    Wobei auch das kann dem Gegner zum Verhängnis werden, FALLS man einen der Schweren Sturm Klone spielt.

  • Alles Quatsch...


    Seit 10 Jahren ist das Anfangen unfair xD

    Mir als ein old school Spieler der die letzten 4 Jahre gar nichts mit dem Spiel am Hut hatte und dieses Format mal wieder reingeschaut hat ist früh aufgefallen, dass Anfangen mittlerweile nicht nur noch ein enormaler Vorteil ist (+1), sondern in sehr vielen Spielen einfach schon GG ist. Oft siehst du den Zug des beginnenden Spielers und kannst deine Karten direkt einpacken. Das ist kein Vergleich mehr zu früher. Das +1 ist nicht mehr ansatzweise das Problem, das Problem ist jetzt dass der Gegner im ersten Zug einfach mal alles spielen und setten kann (kein Storm etc.) und du einfach meistens gar nichts mehr machen kannst weil der Gegner auf alles reagieren kann und ne Übermacht auf dem Feld hat.


    Das mit der Spezialbeschwörung im ersten Zug einschränken finde ich eine sehr gute Idee. :daumen:

  • Wenn man die Spezialbeschwörungen im ersten Zug nimmt, leiden darunter Decks die das brauchen und sonst nichts gewinnen zu sehr darunter weil sie von Decks weggefegt werden die dann mit einem OTK Zug sie besiegen und schon nöllen wieder alle darüber. Man sollte sich klar machen das Spezialbeschwörungen mitlerweile nicht mehr spezial sind sondern einfach dazu gehören und sie ein festes Element sind. YGO würde ohne diese sterben. Sollte man am ersten Zug was machen dann bitte an was anderem.

  • Es haben ja schon viele gemeint, dass das Spiel sich entwickelt und das natürlich immer weitergehen wird und auch muss.
    Wieso sollte sich das Spiel nicht auch regeltechnisch verändern? Ich bin auch ein Freund vom balancierten und fairen Spiel und ich habe keine Lust, gegen imba 1st Turns dumm aus der Wäsche zur schauen, ohne wirklich entgegenwirken zu können.
    Finde einige Vorschläge echt nett, wie zum Beispiel nur eine Synchro/XYZ-Beschwörung pro Zug; oder vielleicht kann man auch auf zwei/drei Specials heruntercutten, was die meisten Effekte durchbringen würde, wie zB. Blizzard + Synchrosummon.
    Von weniger Handkarten oder Extrarulings beim 1st Turn bin ich nicht so überzeugt.

  • Ich bin wirklich verwundert ob der Dinge die ich hier lese .


    1)Ferio wo sind die Priesterlichen/Hieratics bitte Reaktiv ? Weil Sie unter umständen ein Monster des Gegners brauchen um loszulegen ?
    Wenn du das ernstmeinst wäre das eine ziemlich lächerliche Definition und ziemlich weit weg von dem was man Intuitiv unter Reaktiv verstehen würde. Aber ich will hier nicht schon wieder den Fokus vom Thema auf dich lenken !


    2)Gegenmaßnahmen :
    Das Problem bei diesen Gegenmaßnahmen ist das sie keine wirklcihen Lösungen sind . Das verbieten von Spezialbeschwörungen im ersten Zug
    würde einige der Problemdecks kratzt das nicht im geringsten , Rai-oh 5 gesetzt go geht immer noch . Andere Decks wie dei ehemaligen Dragon
    Ruler wären mindestens genauso vom Würfel beeinflusst wenn nicht schlimmer da der der anfängt massive Nachteil hinzunehmen hat .
    Das könnte man jetzt für alle Decks fortsetzen aber der wichtieg Punkt ist das diese Veränderung einen bevorzugt und den anderen benachteiligt
    und wohl kaum zu einer Verbesserung führt.Was Magic Vergleiche angeht kann ich nur den Kopf schütteln da hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden da gerade die Zugmuster deutlich andere sind da der erste Spieler der beginnt im allgemeinen 1 Mana mehr aht um Aktionen zu tätigen als sein Gegner haben kann um zu reagieren und dazu eben auch tendenziell als erster angreifen wird .


    3)Statistiken :
    Hier wird es dann nochmal tricky da die meißten "Statistiken" hier bestenfalls Momentaufnahmen sind und kaum Aussagekraft besitzen .Allerdings halte ich es für unwahrscheinlich das wir hier mal wirklich etwas aussagekräftiges geliefert kriegen . Und leider wäre es auch wenig zielführend wenn hier jeder einfach seine Spiele notiert , da für eine sinnvolel auswertung ein Mittelwert nötig ist bei dem insbesondere wichtig ist das sowas wie unterschiedliche Spielerstärken rausgemittelt werden dafür müsste aber eine möglichst große Zahl an Matchups in verschiedenen Besetzungen in großer Zahl erfolgen nur würde es alleine schon an der Bewertungd er Besetzung scheitern .


    4) Problem und Lösungen :
    Das Problem liegt auch meiner Meinung nach weniger an der allgemeinen Handlungsfreiheit des ersten Zuges (mit Ausnahme des Angriffs) sondern eher im Kartendesign zB der Fallenkarten. Das Problem Laggia 5 Set war doch nicht einfach der Laggia sondern das da gerne noch 2-3 Fallen ähnlichen Kalibers lagen oder eben Karten die Lücken geschlossen haben , sodass man eben nicht in den sauren Apfel beißen konnte Laggia's Effekt erzwungen hat um dann die Fallen zu druchbrechen sondern damit rechnen musste das der Gegner stattdessen etwas aus der Backrow spielt und sich Laggia aufspart . Das grundsätzliche sind hier zum einen die Fallen die zwar stark genug sein müssen um lohnenswerte Antworten auf die Aktionen des Gegner's darzustellen andererseits aber eben keine Lockoptionen zu unterstützen , soetwas ließe sich wohl am ehesten über Themenbeschränkungen oder die Kosten drehen . Der nächste Punkt sind die Monster zum einen wären da Karten zu nennen die sowohl in der Offensive als auch in der Defensive gut sind (bsp Dracosack) andererseits auch Karten wie die Drachenherrscher die einfach durch "zu schwache " Fallenline-up's bbzw Backrows Powern nur um sich im nächsten Zug neu aufzustellen und den Gegner umzuboxen .


    Ich habe bewusst aktuellere Beispiele gewählt da diese den meißten vertraut sind ich sie für recht anschaulich halte .

  • Psycho Schocker
    Ich bitte meine etwas unglücklich geraten Wortwahl zu entschuldigen. Allerdings sind mir beim schreiben die deutschen Synonyme leider nicht eingefallen.


    Jedoch habe ich auch geschrieben das ich die Decks eher so spiele das ich auf Aktionen des Gegners reagieren kann.
    Was wiederrum auch meinen Deckbau beeinflusst.


    Aber hier sind wir weitestgehend einer Meinung:
    Falls man am FT etwas ändern wollte, DANN müsste das komplett ALLE Decks und Spieler betreffen. Das heißt aber auch das eben Problemkarten wie Rai Oh oder ähnlich schweres gebannt werden müsste, damit sowas auch ohne Nachteile für einen Spieler kommen kann.

  • @ Ferio. Ich lese immer wieder deine Posts hier und fast jeder hat hier was gegen dich...was ich einfach nicht verstehen kann...wenn du auf der DM sein solltest dann würde ich gerne mal gegen dich spielen und andere yugioh strategien diskutieren und testen...ich halte dich für einen Denker in Yugioh...


    @ Topic


    Sinnfreie Diskussion immernoch...das Spiel wird sich in der Hinsicht nicht ändern...Punkt!

  • @Thread: Ich finde diesen Thread sinnlos und unnötig da die gewünschten Regeländerungen wahrscheinlich nie eintreten werden :spam:


    Topic: Ja, es ist durchaus im Vorteil wenn man anfängt.
    Man kann schlimme Fallen setten oder Rai-Oh oder andere Anti-Karten beschwören
    Ich fange mit DW auch immer zuerst an da man mit Ins Grab hinabziehen die Starthand des Gegners zerstören kan. Dann sette Mind Crush oder Viren um die Hand des Gegners noch mehr zu zerstören. :D
    Besonders schlimm ist es bei Decks wie Exodia da der Gegner sofort ungehindert FTKn kann


    Aber mal ganz ehrlich: Es juckt doch keinen wenn man mal nicht zuerst anfängt. Dann macht man halt MST um die Sets zu zerschießen
    Mittlerweile gibts kaum noch gute Sets, Judgement ist auf 0, Warning+BHT auf 1, Mirror+Prison auf 2
    Ansonsten muss man mit anderen Effekten die Sets zerschießen :rolleyes:
    Da kommt wenigstens Skill rein und man muss überlegen wie man am besten um die Sets drum herum kommt
    Wenn es gut läuft kann man durch genug Swarming und genug Monster mit hohen Atk (z.B. Ruler) in der 1. Runde gewinnen - also was willste mehr
    Und Exodia ist ein Glück- und Starthandabhängiges, skillloses Trollerdeck, selten eine Gewinnchance über 50%
    Nur Rai-Oh wäre wirklich problematisch
    Vielleicht könnte man wegen Fairness Rai-Oh auf 0 machen aber sonst kann man die Regeln so lassen wie sind :rolleyes:


    M f G Ley ;)

  • Ich höre hier immer wieder von Decks die anscheinend benachteiligt sind wenn sie in der ersten Runde keine Spezialbeschwörungen machen können. Welche sollen das sein? Spontan fällt mir nur Evilswarm ein, aber da gibt es genauso wieder viele Hater die nicht gerne gegen einen Ophion 1st Turn starten wollen. Andere Optionen anzufangen hat Evilswarm trotzdem. Dann gibt es Decks wie Hieratic die auch in der ersten Runde ihr Feld vollklatschen könnten, aber Hieratic hat keine Probleme auch mal die erste Runde abzuwarten und einfach in der nächsten Runde alles hinzulegen. Bujin sollte so oder so keine Probleme damit haben und Fire Fist stört es auch nicht - nur dass sie ihre +2 Kombo nicht mehr im ersten Zug hinlegen dürfen und im nächsten Zug sich mit Rooster einfach ein Gyokkou/Tenki suchen und nochmal +1 machen..Mermail kann einfach Linde setzen oder Abysssphäre. Ich sehe das Problem nicht, dass Decks nicht mehr gespielt werden würden nur weil die Spezialbeschwörungen im ersten Zug fehlen und auf den ersten Zug noch zig weitere Züge mit Spezialbeschwörungen auf einen warten.


    Was mir auffällt ist, dass besonders noch nicht lange angemeldete etcg-ler eine Änderung als "sinnlos" bezeichnen. Ich würde daraus schließen das Ihnen noch etwas Erfahrung fehlt. Aber das jetzt nur mal als Anmerkung.


    Regeländerungen wie beschränkte Spezialbeschwörungen/Synchro/XYZ pro Runde fände ich persönlich auch nicht verkehrt und würde mehr Strategie ins Spiel bringen.

  • Eine Regeländerung würde nur dann etwas bringen, wenn wirklich ein Problem als solches Vorliegt.


    Du hast nur die aktuell gespielten Decks erwähnt. Da gibt es aber noch VIEL mehr.
    Unser Kartenpool besteht mittlerweile aus knapp 6000 Karten +/- ein paar Hundert.


    Instant Xyz/Synchro Decks die sich zum Schutz in ihrem ersten Zug ein Verteidigungsmonster bauen, würden das auch mit der Neuregelung von 1 Synchro/Xyz/Fusion/Ritual machen.
    Und was ist mit Decks die durch Spam einfach mal ein Lockdown Feld durch Monstereffekte zusammen bauen?
    Noch sind solche Decks vielleicht schwer zu bauen bis nahezu ausgeschlossen, aber bereits eine Zauberkarte könnte da auf einmal einen Unterschied machen.


    Dazu kommt das die Sets mittlerweile nicht mehr so durchschlagend sind wie früher.
    Und es ist jetzt auch so das es Schwerer Sturm Klone gibt die bedeutend fairer sind als das Original.


    Denn wo liegt da noch die Fairness wenn dein Gegner 3 Sets braucht um sich zu schützen und du schwerer Sturm OHNE eigene Verluste benutzen kannst?
    Da könnte genausogut der Flederwisch zurück kommen.
    Kommt jetzt nicht mit der Ausrede: "hat er selber Schuld".


    Aber zurück zu deinen Vorschlägen:
    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz dein Problem.
    Klar gibt es Decks die sich hinter "Böses Monster" + Sets verstecken. Aber WIEVIELE davon sind denn wirklich so gut?
    Übelschar scheint trotz Ophion auf 3 ja wirklich alles andere als ein Problem zu sein. Und Selbst Constellar die dir mal eben nen Pleiaden hinlegen + Sets sind kein Deck was als T1 Deck eingestuft wird.


    Klar ist es doof wenn dein Gegner wirklich alles von dir Auskontern kann, aber sollte man nicht anerkennend zugeben, das er das dann auch verdient hat?
    Durch Glück und Geschick. Und nicht durch irgend eine Schwachstelle im Regelwerk wie einst die Regelung Zündeffekte NACH einer Beschwörung aktivieren zu dürfen.

  • Ich lese hier grad die Forderung, dass Rai-Oh gebannt werden soll. Findet ihr das nicht etwas unfair? Liegt das daran, dass ihr keinen Rai-Oh besitzt?