Doping im Spitzensport

  • Ich würde als Süitzensportler nie Doping machen, einerseits lüge ich im Endeffekt auch nur mich selbst an und es kann sowieso nachgewiesen werden


    Fakt ist: Richtige Spitzensportler brauchen kein Doping

  • ...
    :haha:
    :haha:



    Warum werden heutzutage Rekorde aufgestellt die man vor 20Jahren noch für unmöglich hielt ? Warum verbessern sich die Sportlichen Leistungen ständig ?


    Es wollen viele nicht wahrhaben, aber es ist so. In fast jedem Sport ist JEDER Profisportler gedopt. Es ist einfach so. Im Leistungssport geht es um Geld, das Publikum will immer neue Rekorde sehen - der gesamte Profisport wäre ohne Doping uninteressant. Ohne Doping wäre der Leistungssport auf dem Niveau der 70er Jahre.


    Dopingkontrollen sind doch eh unsinnig. Es werden ständig neue Mittel die noch nicht nachweisbar sind oder Gegenmittel dagegen entwickelt. Jedesmal wenn ein Dopingfall bekannt wird, entseht daraus gleich ein Skandal und es wird so getan als wären das bloß Einzelfälle.



    Weltspitzenleistungen sind ohne Steroide nicht mehr möglich.


    Vergleicht mal die Rekorde aller Sportarten von früher mit heute. Oder seht euch Arnold Schwarzenegger (70er Jahre) und Ronnie Coleman (heute) an.

  • Zitat

    Original von Hoggle
    Was haltet ihr von Doping im Spitzensport ?


    Gut einige Sporarten sind sehr extrem siehe die Tour de France einfach stell ich mir das nicht vor von daher das für eingie die Versuchung groß ist dann mit Dopingmittel länger durch zu halten ist nachvollziehbar.
    Letzendes wenn aber 2 Sportler für 2 Jahre gesperrt werden und nirgends wo mehr teil nehmen können steht sich das nicht wirklich dafür.
    Sie runieren sich doch nur selbst die berufliche Karriere,deshalb gleich lieber von Anfang schön fair bleiben.


    Zitat

    Original von Hoggle
    Wie findet ihr das ? Würdet ihr als Profisportler dopen ?


    Nein, ich würde nur auf faire Art und Weise gewinnen wollen zumal ich mir nicht vorstellen kann das doping besonders gesund für den Körper ist?

    Wie Gerechtigkeit so häufig der Deckmantel der Schwäche ist, so greifen billig denkende, aber schwache Menschen mitunter aus Ehrgeiz zur Verstellung und benehmen sich ersichtlich ungerecht und hart, um den Eindruck der Stärke zu hinterlassen. Friedrich Nietzsche.

  • So ich find mal keiner von uns kann dass so wirklich beurteilen.... weil niemand wirklich weiß unter was für einem Druck diese Sportler stehen oder was für Gründe sie auch immer dazu bewegen zu dopen!!...
    Man sieht ja zb bei der diesjährigen Tour de France wie viele Sportler erwischt wurden, Trotzdem wäre ich mir mit der Aussage dass man die gedopten leute sowieso erwischt mal nich so sicher... ich bezweifle dass all diese Top Fahrer die dieses jahr erwischt wurden zum ersten mal gedopt waren!! oder?! und so is es halt dann nun mal dass egal in welcher Sportart auch immer, wieder der gewinnt der am besten gedopt ist!? Traurig aber wahr meiner meinung nach...!
    Doch man sieht ja, immer wenn irgenwelche Forscher wieder irgend ne neue Möglichkeit finden ein Dopingmittel nachzuweisen werden gleich wieder ein ganzer haufen sportler erwischt... und dass is sicher nich der Zufall... na ja egal...


    Und selbst dopen würd ich glaub ich mal nich... weil ich davon nicht wirklich viel halte...


    So fertig...


    -Greetz-



  • LOl du meinst also das die immer besseren Rekorde auf Doping zurückzuführen sind.Wie arm


    Schonmal dran gedacht, dass sich die Trainningsmethoden von heute zu den aus den 70er Jahren komplett unterscheiden?Trainningsmethoden werden immer wieder verbessert und intensiviert.
    Die nächste wichtige Rolle spielt das Material.Schau dir mal die Helme aus den 70 er und die von heute an.Heute wird viel mehr Geld in die Materialerprobung gesteckt als damals


    LOL aber natürlich sind die Rekorde eh auf Doping zurückzuführen


  • Ja allerdings steht das meist in keinem Verhältniss. Dass der Tour den France Sieger gedopt war beweist dass für mich erneut.


    Aber ich finde das ganze eigentlich nicht schlimm, ich bin Fan des Profisports.
    ICh finde es nur eine Frechheit wenn übergewichtige Alkoholiker mit Chips vorm TV sitzen, Spitzenleistungen sehen wollen aber im Gegenzug Dopingabstinenz erwarten.



    Bodybuilding:


    Vergleiche
    http://www.phonservice.de/Bb/M…Arnold_Schwarzenegger.jpg
    Schwarzenegger hatte bereits Dianabol zur Leistungssteigerung bekommen.




    und


    http://www.physiquescafe.com/i…niecoleman-300x272jpg.jpg
    ...

  • Zitat

    Original von lugia_glurak
    Es wollen viele nicht wahrhaben, aber es ist so. In fast jedem Sport ist JEDER Profisportler gedopt. Es ist einfach so.


    Tolle Argumentation! "Es ist einfach so" ist ein Totschlagargument, das null Aussagekraft hat. Es gibt natürlich Sportarten, in denen sehr viel gedopt wird. Aber deshalb zu behaupten, das würde für fast alle Sportarten gelten, ist einfach nur Stammtischniveau. Hast du auch irgendwelche sachlichen Argumente für deine Behauptung? Dass die Leistungen sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt verbessern, hat ja wohl völlig andere Gründe. Bessere Trainingsmethoden wurden ja schon genannt, aber die Leistungsfähigkeit der Menschen hat allgemein in vielen Bereichen zugenommen, nicht nur im Sport. Die Menschen werden im Durchschnitt größer als früher und sie werden älter als früher, das wirst du wohl kaum auch auf Doping zurückführen, oder?

  • also ich würde nie im leben dopen.
    warum auch?
    ich weiss das ich mir so die ganze sportliche karriere abschminken kanne,deshalb verstehe ich die leute,die dopen auch nicht.


    das schlimmste ist ja das doping,oder besser gesagt die leute,die dopen einen ganzen sport kaputt machen können.
    siehe radsport.vor der tour ging es los mit jan ullrich usw.
    jetzt schon wieder und diesmal betrifft es sogar den tour-sieger.
    wer glaubt denn jetzt beim radsport wirklich noch an faire wettkämpfe?
    und die leute die ehrlich kämpfen werden einfach nur betrogen.


    und was lugia_glurak ist ja wohl einfach nur schwachsinn.
    es werden genug rekorde ohne doping gebrochen.der menschliche körper kennt seine grenzen bis heute noch nicht und so werden auch immer wieder rekorde gebrochen.das hat nichts mit doping zut un,sonder iwe schon gesagt gibt es heute bessere trainigsmethoden als vor 30 jahren.

  • Klar alles nur durch die neuen Trainingsmethoden.
    :ähm::ähm:


    Die Medizin entwickelt immer neue Methoden, legale und verbotene.


    z.B
    Creatin war zu Beginn der 90er Jahre für die sprunghafte Leistungssteigerung in fast allen Sportarten verantwortlich. Seither nimmt jeder Sportler Creatin. (kein Dopingmittel, ich nehme es auch)


    Ein Sportler würde niemals während seiner Karriere Steroidkonsum zugeben, danach aber schon. (Leute wie Arnold Schwarzenegger haben es nachher zugegeben)


    Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der Spitzensport ohne Doping nicht in der heutigen Form existieren würde.
    Genau wissen kann es sowieso keiner von uns.

  • lugia_glurak hat vollkommen recht auch wenn man es nicht gerne hört. Amateure und hobbysportler dopen sogar teilweise, zugeben würde es keiner.


    es gibt verschiedene gründe warum man dopt entweder man kommt an einem punkt an wo man es nicht mehr schafft sich zu steigern oder man sieht andere sportler die durch das doping bessere leistungen bringen.


    ich will nicht sagen das es bei jeder sportart so ist beim fussball oder tennis kommt man locker ohne aus aber bei manchen sportarten ist es schon an der tagesordnung

  • Ich denke das Doping ein Ausmaß, vorallem innerhalb der letzten 5 Jahre annimmt, welches für uns Laien kaum noch überschaubar ist...


    Um vorallem das Thema Radsport und damit das größte Event die "Tour de France" anzusprechen, denke ich das es bei weitem kein ganz neues Problem darstellt. Es wird seit Jahren gedopt und ich denke diese nur mit Ausnahmen, siehe Marco Pantani abzutun der einige Jahre nach seinem "Tour de France" Sieg 1998 des Dopings überführt worde, wäre falsch. Die neuesten Vorwürfe gegenüber Floyd Landis, machen mich allerdings sehr traurig, da ich in diesem Fahrer jemand gesehen habe der eine neue Ikone des "sauberen Sports" hätte darstellen können. Nun ist er wahrscheinlich nur ein weiter Betrüger der vorerst nicht durch das Netz der Dopingkontrolle passte.
    Aber kann man diese Fahrer wirklich nur mit dem Wort "Betrüger" abtun. Was geht in diesen Personen vor die ihre Kollegen und natürlich das Publikum betrügen? Ist es der Drang wieder der 1. zu sein? Geht es um Geld? Was ist der wahre Grund?
    Ich denke der Hauptgrund, besonders im Fall von Jan Ullrich, wird die Angst vor der Scham besonders im eigenen Lande gewesen sein. Die Sportler heutzutage werden von den Medien derart unter Druck gesetzt, es hängen Werbevertäge an den Athleten...
    Seien wir doch einmal ehrlich, was wäre gewesen, wäre Jan Ullrich bei einem Tourstart nicht mindestens unter die Top 3 gefahren? Die Verachtung wäre gesichert gewesen. Nur weil er kein, in diesem Falle Blut-Doping anwendet? Trotzdem möchte ich diesen mutmaßlichen Dopingversuch keinesfalls befürworten und war geschockt als ich zum ersten Mal kurz vor Tour-Start davon hörte.
    Ich hoffe jedoch, dass diese Ereignisse für den Radsport und vor allem für alle Sportarten einen Neuanfang für "sauberen", "fairen" Sport darstellt.


    so far


    schnurstraks


  • für mich ist bodybuilding kein sport. zum einen brauch man doping, um solcher unmenschlichen muskeln zu bekommen. außerdem halte ich es nicht für sportlich, einen körper auf seine "schöhnheit" zu bewerten, nur das dort die prioritäten auf den muskeln liegen. ich sehe dort kein ziel!

  • Zitat


    zum einen brauch man doping, um solcher unmenschlichen muskeln zu bekommen.


    Ja stimmt, aber die Tour de France Gewinner brauchen genauso Doping um solche unmenschlichen Zeiten zu fahren und die Bogenschützen brauchen auch Stoff (Beruhigungsmittel etc...) um solche unmenschlich geanuen Ziele zu treffen. Genauso wie die Sprinter Steroide nehmen um so unmenschlich schnelle Zeiten zu rennen.
    Im Bodybuilding wird im Profibereich genauso gedopt wie in allen anderen Sportarten auch. Warum sollte es anders sein ?

  • @l-g: k, wenn du nix einsiehst....


    aber man nehme mal als Beispiel den Hochsprug... früher wurden Rekorde mit dem sogenannten "Bauchroller" aufgestellt, der eigentlich schon sagt, wie die Sportler über die Stange kommen (ohne sie dabei zu berühren). Heute jedoch sprigt man ganz anders. Und ich denke, dass das in vielen Sportarten so ist. Zum Beispiel ist ein Laufstil in fließenden Bewegungen, nicht trampelnden Schritten, z.B. wie beim Fahrrad fahren (oder wie schreibt man das jetzt? :cain: ) effektiver als das, was in den 70ern praktiziert wurde... Doping ist imo NICHT der ausschlaggebende Punkt...

  • Sich selbst zu belügen bringt einem nichts. Nur für dieses Stückchen Ruhm seine eigene Gesundheit gefährden auch nicht ^^'
    Es wird immer Doping geben, da Sportler möglichst schnell Muskeln bekommen wollen,mehr Leistungen erbringen wollen...