Am 14. Dezember 2012 ist der 20-Jährige Adam Lanza mit mehreren Handfeuerwaffen in die Sandy Hook Grundschule in Newtown Connecticut gelaufen und hant dort 28 Menschen erschossen. Unter den Opfern befanden sich 20 Kinder.
Am 16. April 2007 lief der 23-jährige Student Cho Seung-hui durch seine Hochschule, die Virginia Tech, und erschoss dort 32 Menschen.
Eric David Harris und sein Freund Dylan Bennet Klebold erschossen beim Massaker an der Columbine High School 13 Menschen bevor sie sich selbst richteten. Ihr erstes Opfer war ein bewaffneter Wachmann am Eingang der Schule.
Alle diese Täter hatten kinderleichten Zugang zu Waffen. Das Recht auf Waffenbesitz ist in den USA gesetzlich verankert und wird von der Waffenlobby National Rifle Assosiation mit der Notwendigkeit von Selbstverteidigung begründet. Doch die Realität sieht anders aus: In keinem Land gibt es so viele Waffentote und Handfeuerwaffen im Privatbesitz wie in den USA. Der unkomlizierte Zugang zu Waffen katalysieren Massenmorde wie die drei obigen.
Was meint Ihr? Ist ein solch lasches Waffengesetz sinnvoll oder eher gefährlich? Wie stellt Ihr Euch das Leben in Deutschland mit derartigen Gesetzen vor? Wird sich nach dem Amoklauf von Newtown etwas daran ändern?
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