Schlechter Verlierer oder Ruhige Seele?! Wie geht ihr mit Niederlagen um?

Zitat von FL0W Hova

Ich finde es ein bisschen albern sich über "nervige" Decks aufzuregen nur weil sie laut eigener Sichtweiße keine Daseinsberechtigung haben. Ob man jetzt gegen Kirin First Turn.dek. spielt oder gegen Psi-Hüllen macht meiner Meinung nach kaum einen Unterschied.

Na zum Glück geht es in dem Thread nicht darum was du albern findest, sondern wie Spieler mit Niederlagen umgehen können.
Ich hasse diese Decks, weil sie wie @M3talGuy schon sagte, den Sinn des Spiels zu nichte machen.

Ich mein es regt sich ja auch niemand über deine obengeschilderte "Beratungsresistent" nach den Spielen auf oder?

Jedem das Seine ohne darüber urteilen zu müssen.

Grüße

Zitat von xImVaas

Aber wenn du ein Mirror Match spielst gegen ein 12-14 Jähriges Kind und das nur verlierst, weil dieser kleine Bengel einfach so ziemlich alle Moneycards im Extra hat die du dir selbst mit (fast) 18 nicht leisten kannst, dann werde ich schon verdammt salty. So nach dem Motto "Skill? Ich hab reiche Eltern."

Seltsame Einstellung. Ich freue mich, wenn ich Kinder sehe, die nicht der Taschengeldbarriere unterliegen und ihr Hobby damit im vollen Umfang genießen können. Zumal ich es schätze, wenn mein Gegner ein vollständiges Deck hat, da es eine bessere Vorbereitung für große Turniere darstellt.

Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Geld ein Kind nicht dazu bringt, gut Yu-Gi-Oh spielen zu können.

Gegen gute Spieler verliere ich auch mal gerne, da sollte man generell kein Problem mit haben.
Wenn ich mir die letzten Turniere anschaue, wo ich nach dem Lose so richtig angenervt war.. dann:
- Ich mache aus ner Menge Mühe und viel Überlegung ein echt gutes Startfeld mit z.B. Crystal Wing. Er ist am Zug: "Raigeki".
- Gegner kennt seine eigenen Karten nicht und liest diese, bis man im Timeout landet... Das ist mir vorallem schon zweimal gegen BA/PKBA passiert. Zeit schinden, immer viel in Def holen, Barbar 900 dmg für Game. Da werd ich richtig salzig.

Zitat von HeavenInSight

- Ich mache aus ner Menge Mühe und viel Überlegung ein echt gutes Startfeld mit z.B. Crystal Wing. Er ist am Zug: "Raigeki".

lol. Die meisten first turn combos kann man auch gemütlich im warmen Stübchen daheim auswendig lernen.
Klar, Raigeki hinlegen, wie in deinem Beispiel, ist auch nicht schwer.

Jedoch ist es schwerer permission und removal korrekt zu spielen als proaktive combos. Einfach weil du den Gegner stets korrekt einschätzen musst. Deshalb ist proaktives Spielen auch meistens besser, aber nicht so anspruchsvoll.

edit: Überleg dir mal wie salty dein Gegner gewesen wäre wenn du mit deiner faceroll combo gewonnen hättest weil er second gehen musste und garnichts machen konnte.
Verkehrte Welt.

manche decks sind aber gerade deshalb witzig, weil sie den gegner salzig machen. zb qil demise, chain burn oder dark synchro.

Zitat von DuMusstGehen!

zb qil demise, chain burn oder dark synchro.

Ich kann alles ertragen, solange man zumindest ein Match oder 2 Duelle schafft. So ein Deck wie Dark Synchro nervt noch mehr, weil die Spielzüge 15 Minuten und länger dauern. Ich finde es generell schlecht, wenn man am Anfang des zweiten Duells schon im Timeout ist. Dann wird das Match durch sinnlose Karte wie Gagaga-Cowboy, Nummer 47: Albtraumhai, Barbar, Narblicht Rotdrachen-Erzunterweltler oder Fog Blade entschieden.

Jetzt mal abgesehen von Timeout ist es doof einfach nur zuzugucken.
Deshalb gehe ich nicht auf Turniere um meinem Gegner zuzusehen was er macht.
Und zwar 10 Minuten+ am Stück lang^^
Ich weiß wo von ich spreche ich hab ein ähnliches Deck auch gespielt und es dann an den Nagel gehangen.
Aus genau solchen Gründen.

Jedes Deck hat seine Nervigen Eigenschaften. Wenn ich gegen Pende.dek spiele und krieg im ersten Zug die volle Packung ab also Kirin, Nebeltal-Goldalder und Backrow dauert das vielleicht nicht so lang, ich sitze trotzdem da und kann wenig machen wenn ich nicht die perfekten Antworten hab.

Sich über ein Deck zu ärgern ist völlig legitim. Nur sollte man sich bei Konami beschweren und nicht bei seinem Gegner.

Don't hate the player, hate the game!

Zitat von TheChris1

Sich über ein Deck zu ärgern ist völlig legitim. Nur sollte man sich bei Konami beschweren und nicht bei seinem Gegner.

Don't hate the player, hate the game!

In den meisten Fällen trifft das zu, da hast du Recht. Gehasste Decks sind ja z.B. Monarchen, Kozmo, PSY Frame,... Bei den Decks kann man klar sagen, das Konami die Schuld hat.

Dann gibt es aber auch Strategien, bei denen ich zumindest den Eindruck habe, das die eher zufällig entstanden sind, weil Konami eben keinen Überblick über alle Karten hat. Darunter fallen mMn:
Monarchen-FTK, Synchro Fusionist, Dark Synchro usw. Die Decks halte ich für schlimmer wegen der langen Spielzüge und des FTK-Stils (bzw. der Gegner hat verloren ohne eine einzige Karte gespielt zu haben). Ich kann mir kaum vorstellen, dass solche Decks geplant waren. In dem Fall sind dann mMn die Spieler Schuld, die sich die Decks ausdenken.

nein kann man nicht. wenn konami das versehentlich passiert ist, sind sie trotzdem "schuld"

Zitat von TheChris1

Sich über ein Deck zu ärgern ist völlig legitim. Nur sollte man sich bei Konami beschweren und nicht bei seinem Gegner.

Don't hate the player, hate the game!

Bitte nicht böse nehmen, aber das halte ich für Schwachsinn. Bzw. ist doch die Frage "Sind die Leute zu doof, um sich selbst zu entscheiden?" Nur weil Konami hin und wieder überpowertes/spielspaßmindernes/oder ähnliches Zeug produziert, ist man doch nicht gezwungen sowas zu spielen. Vor allem wenn es auch spielstarke Alternativen gibt. (Warum also ein Deck spielen, was 10+minuten pro Zug braucht, wenn man auch etwas schnelleres spielen könnte?)

Letztendlich ist jeder selbst dafür verantwortlich wie er spielt, was er spielt und wo er spielt. Wer auf Turniere gehen will, muss sich halt starkes Zeug holen, wer aus Spaß spielt ohne unbedingt gewinnen zu wollen, der spielt dann halt T2 oder T3 Decks. Ersteres muss damit leben, dass er dann mit seinem "unfairen" Deck auch gegen andere "unfaire" Decks spielt. Dann hat man sich selbst für entschieden und muss mit den Konsequenzen leben. Wer das nicht möchte hat die Möglichkeit zum Spaß gegen Kumpels zu spielen oder er muss ein neues Beschränkungssystem etablieren. Aber nur zu sagen "Das ist nicht meine Schuld, das ich spielspaßminderne Decks spiele" ist doch etwas naiv. Es sei denn man hat keinen Willen und Konami steht im Hintergrund und zieht die Fäden und alle Spieler tanzen nach ihrer Pfeife. Ist glücklicherweise nicht so. Also entscheidet selbst was ihr spielt, aber gebt nicht Konami die Schuld. Yugioh ist und bleibt ein gutes Spiel, welches für alle Arten von Leuten spaß machen kann. Das geht aber nur wenn man erkennt, dass es mehr als ein Turnierspiel ist. Und dann muss man überlegen, wie und was man spielen will.

Ist übrigens jetzt nicht böse gemeint, für mich klingen solche Sätze einfach immer nach Stammtisch und Opferrollen. Dann ergibt man sich seinem Schicksal und meckert nach oben, ist aber selbst zu bequem etwas zu verändern. Ist im großen als auch im kleinen so.

nein, es ist einfach so. ich rede natürlich von major events, und von spielern die auf der competetive ebene GEWINNEN wollen. diese leute suchen sich zuerst das stärkste deck, dann die stärkste version des decks, dann spielen sie mit so wenig fehlern wie möglich.

und wenn das stärkste deck eben gerade ein degeneriertes ftk ist, dann ist das eben so. wenn ich als gegner dann dagegen spiele, dann ist konami der verursacher dieses decks, und der einzige der es wieder verschwinden lassen kann (banlist, errata, neue stärkere decks oder counter cards)

Zitat

Gehasste Decks sind ja z.B. ...PSY Frame,... Bei den Decks kann man klar sagen, das Konami die Schuld hat.

Verstehe nach wie vor nicht, dass und warum Psyframe so verhasst sein soll.
Es ist ja nicht so, dass das Deck immer alles negieren kann und unendlich Ressourcen hat.

Wenn ich natürlich als Gegner blind meine Kombos runter spiele, werde ich natürlich höchstwahrscheinlich gegen Psyframe verlieren.
Spiele ich dagegen mit Bedacht und kleinere Kombos, kann ich gegen Psyframe souverän gewinnen.

Zitat von Geargiaplayer

nein, es ist einfach so. ich rede natürlich von major events, und von spielern die auf der competetive ebene GEWINNEN wollen. diese leute suchen sich zuerst das stärkste deck, dann die stärkste version des decks, dann spielen sie mit so wenig fehlern wie möglich.

und wenn das stärkste deck eben gerade ein degeneriertes ftk ist, dann ist das eben so. wenn ich als gegner dann dagegen spiele, dann ist konami der verursacher dieses decks, und der einzige der es wieder verschwinden lassen kann (banlist, errata, neue stärkere decks oder counter cards)

Und genau hier finden wir die Kern aussage wieder WARUM so viele Spieler auf Turnier ebene nach Verlorenen Spielen mit Ihrem ach so Teurem Deck Salty werden.

Sie spielen nämlich um zu Gewinnen und haben nicht mal Spass dabei. Ich sage nicht das es Falsch ist Gewinnen zu wollen natürlich möchte ich wenn ich ein Spiel spiele auch gerne Gewinnen, aber Nur zu Spielen um zu Gewinnen Ohne dabei spass haben zu wollen ist für mich eine Einstellung die weder Gesund noch Sinnig ist.

Es führt doch mit so einer EInstellung nur zu Stress und Druck. Was bringt mir sowas ? Ich spiele doch ein Hobby was eine Turnier Szene besitzt nicht nur um einen Turnier Titel nach dem anderen hinterher zu jagen. Ein Hobby soll mich vom Alltag und Stress in der Arbeit/Schule/Studium ablenken und mir nicht noch zusätzlich einen Druck in den Nacken setzten.....

Die EInstellung kann ich weder nachvollziehen noch gut heissen. Stress ist ein Verursacher von Depressionen und kann auch zu Nierensteinen und Magengeschwüren führen, dazu kommt das ich der festen überzeugung bin das ein Hobby Spass machen soll. Klar Yugi hat jetzt nicht immer Decks im Meta wo ich vor freude im Dreieck springen könnte wenn man dagegen spielt aber es bietet verschieden abgestimmte mechaniken. Also such ich mir ein Deck aus was mir spass macht selbst wenn ich gegen ein T0 Deck antreten muss oder ich setze so ein Format aus warte bis ein Deck kommt das vlt eine Chance im Meta und mir spielerische freude bereitet oder Konami das Deck mit der Banned list auseinander nimmt. Aber nur ein Hobby zu spielen um möglichst IMMER gewinnen zu wollen ist totaler Humbug

Zitat von yanmega7

In dem Fall sind dann mMn die Spieler Schuld, die sich die Decks ausdenken.

Der Spieler, der sich so ein Deck ausdenkt, hat in meinen Augen auch das Recht dieses zu spielen. Er hat immerhin eine "Lücke im System" entdeckt die er sich zu Nutze macht.
Mich regen nur die Tausenden Netdecking Deppen hinterher auf...

Gegen Netdecking an sich habe ich überhaupt nicht, da ich es für mich sogar als Vorteil sehe.
Toppt irgenwo irgendjemand mit einer neuen Idee, kann ich mir zu 95% sicher sein, dass die Leute auf meiner Regio diese Idee für ihr Deck übernehmen.

Mich kotzt es nur bei solchen Deck an, gegen die du 0,0 Einfluss auf das hast was passiert.

manchen leute machen die duelle tatsächlich wenig spaß, und die meiste freude kriegen sie wenn sie ein event toppen, aber was ist falsch daran? nur weil du es nicht gut findest, dürfen leute ihr hobby nicht so spielen wir dke wollen? sie dürfen gefälligst keine langweiligen decks spielen nur um zu gewinnen weil das ja so ungesund für sie ist? und tatsächlich kann es spaß machen dark synchro omega handless zu spielen, halt nicht dem gegner aber dir selbst. also machen wir mal ne kleine checkliste für die bösen spieler die ja nur turniere gewinnen wollen und selbst keinen spaß haben und so.
-spielen das deck, von dem sie denken es sei das beste um gewinnchsncen zu optimieren
-spielen lieber langweiligeres deck was besser ist als spaßigeres deck was schlechter ist.

ich sehe daran nichts falsches, wenn der spaß beim gewinnen das ausgleicht (was er ja offensichtlich tut, sonst würden diese spieler das ja nicht tun), dann ist das ok. Dein "größtes" argument greift also nicht, denn du hast recht, hätten die spieler keinen spaß am gewinnen wäre das sinnlos. doch warum denkst du spielen leute denn so, wenn es ihnen keinen spaß macht? richtig, wenn das so wäre würden sie es nicht tun --> es macht ihnen spaß

zumal du ja so tust als hätten die competetive player gar keinen spaß am spielen selbst, das stimmt so nicht, sie geben vllt etwas spielspaß auf um zu gewinnen, aber zu sagen sie hätten "nicht mal spaß dabei" ist eine maßlose übertreibung und falsch.

ich selbst spiele übrigens kein metadeck, mir macht gewinnen spaß, aber mir macht mein deck so viel spaß, dass ich mit etwas weniger siegen immer noch genug freude habe. und das ist okay. genauso ok ist es aber auch doch metadecks oder "degenerierte ftks" zu spielen. ich bin zwar der meinung, dass soetwas nicht gut für ygo ist, aber da ist konami in der verantwortung und die machen das mMn ganz gut (derzeit gibts kein krasses ftk und dark synchro ist nicht meta)

dein letzter satz ist nochmal sehr eindeutig, du sagst ein bestimmter weg das hobby auszuüben wäre humbug, wenn ein solcher spieler sagen würde, dass nur mit freunden mit eigener banned list zu spielen humbug ist, dann würden hier wieder leute ausrasten, aber so eine aussage ist nichts anderes am ende des tages. du diskreditierst leute, die eine andere meinung haben als du.

@Geargiaplayer

Du siehst das komplett Falsch ...

1. Habe ich mich nie auf FTK Decks oder Starke Decks selbst bezogen >.> Ich gehe davon aus das wenn ein Spieler/in ein Deck entwickelt das eine Lücke im "System" des spiels ausnutzt und eine FTK Kombo, einen Handless Loop oder What Ever Konstant bringen kann nichts unbedingt schlechtes ist weil ich mir ziemlich sicher bin das er Spass am Kreieren eines solchen Decks hatte. Das es Konstant Läuft er damit ein Event topt und das dann dieses Deck alle mal ausprobieren wollen ist doch auch mal etwas, weil all Credits goes to him/her.

2. Wie ich bereits OBEN erwähnt habe sehe ich auch nichts, absolute, nichts schlechtes darin Spass am gewinnen zu haben.

Ich glaube du miss verstehst mich hier ganz gewaltig. Der Punkt ist doch folgender. mind. 60% aller Competetive Player spielen dieses Spiel EINZIG und ALLEINE um NUR zu GEWINNEN. Das ist MEINER MEINUNG nach eine Falsche einstellung für ein Hobby.

Nun um mal vlt etwas weiter auszuholen was ist den die bedeutung eines Hobbys.
Schlagen wir doch mal Wikipedia auf, ahh und siehe da schon haben wir die Begriffs erklärung.

Ein Hobby (deutscher Plural: Hobbys) ist eine Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dient und zum eigenen Selbstbild beiträgt, also einen Teil seiner Identität darstellt.

So was bedeutet dies jetzt jedoch für unsere Diskussion. Nun ersteinmal wird hier beschrieben das ein Hobby dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dienen soll.

Okay also das bedeutet wenn ich das jetzt mal auf die Leute sagen wir rund 60% der Competetive Player beziehe die das Spiel EINZIG und ALLEINE nur aus dem Grund spielen GEWINNEN zu wollen sehe ich es so.

1. Vergnügen

Erst einmal was bedeutet dieses Wort nun schlagen wir dazu doch einfach mal den Duden auf udn da haben wir es schon das Vergnügen:

eine Beglückung, eine helle oder heitere Stimmung, ein Frohgefühl

Gut was bedeutet dies jetzt für unser Thema?

Eine Person die ein Hobby ausübt nur um zu gewinnen ? Das würde bedeuten das diese Person, also der Spieler oder die Spielerin, also eine Beglückung erfährt nur in dem er diese Duelle die er asübt gewinnt da er sich ja als Ziel Setzung folgenden Gedanken gesetzt hat:

Ich MUSS Gewinnen schließlich spiele ich das beste Deck.

Dahingegen ist bei einer Niederlage der Gedankengang folgender:

Wieso habe ich gegen so eine Person, so ein Deck, verloren ? Das kann nicht sein, mein Deck war Teurer ist besser also hat er geluckt.

Diese Schlussfolgerung auch wenn sie jetzt vlt ein wenig banal klingen mag ist aber ungefähr das was in einem Turnier Spieler/in vorgeht der dieses Spiel schlussendlich nur spielt um zu gewinnen.
Alleine seine Zielsetzung ist schon banal da er sich selbst in eine Stress Situation bringt. Grade dahingegen ist dies NICHT gesund. Jeder Psychologe wird dir das sagen das es nicht gesund ist sich regelmäßigem und wiederkehrenden Stress Situationen auszuliefern.

Nun gehen wir doch mal davon aus das Er/Sie sein Ziel erreicht und das Turnier für sich entscheidet. Danach schraubt er seine anforderungen Automatisch nach oben und geniesst den Sieg nicht einmal sondern es gehen direkt die Vorbereitungen für das nächste Grosse Event los. Dies hat zu folge das er/sie nun den glauben hat erwartungen erfüllen zu müssen. Was den Körper wieder in eine Situation bringt die nicht Gesund ist und Ihn/Ihr nur noch mehr Stresshormone ausschütten lässt. Weil er/sie jetzt eine Angst vor dem Versagen entwickelt.

Also schlussfolgere ich daraus das der Punkt Vergnügen wohl eher weniger zu diesen Personen passt.

2. Erholung

Nun wie ich bereits gegen Ende in Punkt 1. beschrieb setzt er sich freiwillig Stress aus. Erholung ist es wohl eher auch nicht.

3. Es soll ein Teil seiner eigenen Identität beitragen

Nun gut wenn ich das jetzt auf so einen Spieler/in beziehe, nun gut Ehrgeiz wäre wohl das erste Wort was mir einfallen würde. Ist ja nichts schlechtes aber gleichzeitig wäre mir diese Person auch auf Anhieb Unsympathisch.

Nun gut was heißt das nun alles ?

Simpel entweder ist diese Person ein Masochist oder ein vollkommener Psychopath.

Wenn man sich freiwillig über den eigentlichen Stress hinaus dem man im Leben sowieso schon untersteht, Leistungsdruck, Versagens ängste im Beruf/der Schule, Zeitdruck usw. dann noch dem Stress in seinem Hobby aussetzt sry dann sind diese Personen aber einfach nur Lebensmüde und/oder absolut sorgen frei in einer Welt die auseinander bricht und sich dem Ende zu neigt.

Ich hingegen bin froh das ich mir diesen Stress nicht mehr aussetzte und ein HOBBY spiele um mich mal aus dieser Grausamen und Abgewrackten Welt zurück ziehen und meinem Geist seinen Seelenfrieden geben zu können ohne gleich mir noch mehr Leistungsdruck aufzudrängen als es in der Heutigen Welt eh der Fall ist.

Desweiteren war das Ganze nicht auf dich bezogen falls du dich angegriffen fühlst tut es mir leid aber dann zählst du wohl ebenfalls zu einen dieser Spieler.

Desweiteren ist mein Letzer Satz wie du so schön sagtest keine Diskreditierung sondern eine Tatsache. Ich untergrabe und Verleugne hier niemanden sondern ich zähle Fakten auf!

Ein Hobby dient zur Erholung dem Vergnügen oder der Selbstfindung seiner Individualität. Ein Hobby aus Gewinn Prinzipien zu spielen ist kein Hobby sondern Business und diese Leute sind für mich somit keine Spieler mehr sondern Psychopathen.

Sein Hobby zum Beruf zu machen ist ja keine Schande aber danach ist es kein Hobby mehr sondern Business. Es ist ja auch keine Schande an seinem Beruf spass zu haben. Aber es ist eben der Beruf! Ein Hobby bleibt bzw. sollte ein Hobby bleiben. Man sollte es zur Erholung und zum Vergnügen spielen.

Und wenn jemand Vergnügen daran hat sich selbst einer unfassbaren Stress Situation auszusetzen (übrigens führen die Versagensängste auch dazu das Spieler Cheaten!) ist er für mich ein Masochist und Psychopath. Stress kann zu Burnout führen und einen sehr sehr Krank machen. Je grösser Versagensängste werden desto Grösser ist die Wahrscheinklichkeit Psychosomatische Krankheits bilder zu Generieren (bsp Depressionen, Sozialphobien uvm).

Es ist nunmal in der heutigen Zeit so das Leute die sich keinerlei erholung gönnen am Ende an Depressionen erkranken oder sich zurück ziehen. Die Angst vor dem Versagen ist in der heutigen Zeit nunmal allgegenwärtig deshabl sollte man diese nicht auch noch in sein Hobby Intrigrieren. Klar nicht jeder ist in dieser hinsicht so veranlagt und der eine kann besser und der andere weniger gut mit Stress umgehen aber alles in allem bleibt Stresssituation eben Stresssituation. Grossartig ändern tuen sich nur die Auswirkungen auf den Körper der eine bekommt Agne der andere erleidet einen Herzinfakt. Beides ist möglich jenachdem wie gut die Person mit Stress umgehen kann.

Alles in allem ist es GENAU DAS worauf ich hinauswollte unsere heutige Welt ist nunmal eine Welt in der nichts als Ergebnisse, Profit gier und Gewinne im Vorderung stehen da möchte ich sowas nicht auch noch selbst in meinem Hobby sehen wie sich die Menschen selbst zu Grunde richten. Und DAS ist was ich FAlsch daran finde warum man ein Hobby einzig und alleine nur aus dem Grund verfolgen sollte zu Gewinnen!

Hast du Gedankengang auf alle Competives eingesetzt oder woher willst du wissen, was in ihnen vorgeht?

Nur weil sie gewinnen wollen, heißt das nicht, dass sie sich nicht nicht erholen oder unnötigen Stress aussetzen.

Ich spiele ein Spiel, egal welches, immer zu Erholung und weil es Spaß macht. Und bei fast allen Spielen will ich trotzdem gewinnen, sei es Fußball, Monopoly, Dixit, etc.
Einfach aus eigenem Ehrgeiz.
"Einfach nur vor sich hinspielen" ohne jeglichem Ehrgeiz find ich absolut sinnlos und ist für mich keine Herausforderung. Es gibt zB nix Entspannenderes als sich bei einem Hobby/Sport, absolut stark drauf zu konzentrieren, um dem Alltagsstress zu entgehen.

wenn ich vom gewinnen rede, rede ich nicht von preisen, sondern von dem hochgefühl sich gegen 1100 andere leute durchgesetzt zu haben, also der beste gewesen zu sein.

finde es lustig, dass du leute als masochisten und psychopathen betitelst, und dann gleich 60%. ja prozente klingen immer gut, woher kommt denn diese zahl? garantiert sind die allermeisten competetives nicht psychisch krank und die allermeisten spielen nicht NUR um zu GEWINNEN (in caps schreiben, das magst du ja), setzen sich das aber sehr wohl als ziel (nicht zwangsläufig das ganze event, aber doch viele spiele). viele leute spielen yugioh weil es spaß macht, sich ein deck zu bauen, das beste deck zu bauen, die beste version, man mit seinem team testet und so auch freundschaften knüpft.

und machen sich leute, die verzweifelt eine eigene banned list machen um das ausgeglichenste spiel zu kreieren nicht auch "ungesund viel stress"? (das mit dem stress ist nicht mekne meinung, sondern deine angewandt auf ein anderes beispiel)

ich selbst fühle mich von dir nicht angegriffen, aber ich finde es nicht gut, wie beleidigend du hier anderen spielern gegenübertrittst. (60% psychopatisch oder masochistisch...)