Neue Timeout-Regelung! (gültig ab dem 01. Juni 2018)

  • @xImVaas Ich denke, Konami wird das Feedback der Spielerschaft mitbekommen haben, da diese sich über divese Foren und Facebook-Gruppen recht ähnlich liest. Insofern braucht es keine Beschwerdemail.


    Was man tun kann: Wie mehrfach schon von anderen geschrieben - die neue Time Out Regel ist zu befolgen. Aber, sie ist ja nur dann schädlich, wenn es wirklich massiv zu Matches im Time Out kommt. Und an dem Punkt kann man ansetzen. Ich finde es z.B. eine Unart, wenn Judges die Runde starten, bevor überhaupt alle sitzen. Wird die Runde erst dann gestartet, wenn auch alle wirklich spielbereit sind, ist es gleich mehr Zeit. Dann massiver auf Spielgeschwindigkeit achten - es ist zwar nicht als Schiedsrichter machbar, alle Spieler einzeln zu beobachten, aber es ist durchus möglich, zu erfassen, welche Spiele langsam sind. Das sind die, bei denen nach 5 Minuten noch wenig im Grave los ist, oder bei denen nach 25 Minuten noch immer Spiel 1 ist. Als Spieler rufe ich durchaus einen Schiedsrichter, und bitte, zuzuschauen, wenn mein Gegner langsam spielt. Und dann ist da noch die Möglichkeit, längere Zeit generell zu geben - da tippe ich drauf, dass sich das einfach langsam auf lokaler und regionaler Ebene etablieren wird, insofern keine andere Verbesserung kommt, und dann die großen Turniere nachziehen.

  • [...]
    Wenn du meinst, dass es Draws geben sollte, dann denke ich, dass auch 3 Züge länger dauern. Fakt ist nun einmal, dass Spieler (nicht alle) denken, wenn die 40 Minuten Rundenzeit vorbei sind, dass man sich dann ja Zeit lassen könnte. Und wir wissen beide, dass das nicht der Fall ist.

    Unter Upper Deck gingen die Spiele tatsächlich nicht so lange. Allerdings muss man fairerweise auch dazu sagen, dass zu der Zeit das Spiel nicht annähernd so komplex war wie heute.


    Es darf gerne weiterhin Draws geben. Aber wenn man auf 3 Züge runter geht, sollte die Zeiteinsparung beträchtlich sein, besonders hinsichtlich großer Turniere. Wenn wir aktuell Spiele haben, die mit 5 Extrazügen ca. 30 Minuten über die Overtime gehen, dann sind das grob gerechnet 10 Minuten pro Runde, die man mit der Verkürzung einspart. Auf eine YCS mit 8 Runden am 1 Tag sind das 80 Minuten. Ich finde das schon einen enormen Fortschritt.
    Hinzu kommt, dass das Wissen darüber, dass die Spieler 1 Zug weniger Zeit haben, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen, sie ein viel größeres Risiko eingehen lässt. Timeout-Spiele in den Tops gehen aus diesem Grund ohnehin bereits schneller vorbei, wenn dazu noch die Möglichkeit auf einen Draw hinzu kommt, wird noch einmal zusätzlich Zeit eingespart.


    Zitat

    Und wir wissen auch beide, dass es wohl eher nicht dazu kommen wird, dass Spieler sich wirklich auf ein Draw einigen dürfen, wenn sie z.B. sicher in den Tops sind dadurch.

    Das gibt es aber genau so auch in anderen Spielen. Und ich sehe nicht mal, was daran so schlimm sein sollte. Es würde sich nur eine Sache dadurch Ändern: die Spieler mit X-3 gegen Ende einer YCS brauchen nicht mehr zu hoffen, dass sie noch eventuell das Glück haben, es in die Tops zu schaffen. Weil man durch die Draws es nicht mehr schaffen kann.


    Resultat: Leichterer Day 2-Cut, mehr Drops und dadurch noch mehr Zeitersparnis im Main Event. Und ein netter Nebeneffekt dabei ist, dass sogar noch mehr Spieler sich früher den Public Events widmen. ;)


    Zitat

    Nur, ich meinte eben wirklich, dass der Judge dann da am Tisch oder in der Nähe bleibt. Tische bzw. den Floor überwachen geht auch wenn man recht stationär ist. Zumindest hatte ich bisher kein Problem damit, mir das dann etwas genauer anzuschauen, zumal das ja meist in der Phase kommt, wo nicht mehr so viele Leute spielen. Kann aber sein, dass ich mir das zu einfach vorstelle.

    Der Haken ist, dass es mit der neuen Regel viel mehr Spieler geben wird, die um die Aufmerksamkeit eines Judges an dem Tisch bitten. Und mit viel mehr meine ich wirklich echt viel mehr. Sowie der Judge an einem Tisch ein genaueres Auge wirft und ein zweiter und dritter Tisch in nächster Nähe melden, dass der Gegner zu langsam spielt, wo wird das dann enden? Dann kommt ein weiterer Tisch mit einer Regelfrage und schon ist gar keine Kontrolle mehr möglich. Hier wird sowohl Spielern als auch Judges etwas abverlangt, das nicht umsetzbar ist. Und vor allem beide Parteien den Spaß daran verdirbt.


    Zitat

    Da muss ich aber klar sagen, inzwischen werden deutlich mehr Slow Play-Warnings verteilt als früher. Es wird also.

    Sofern es gerechtfertigt ist, ist es in Ordnung. Aber ich sehe leider auch immer wieder, dass Judges noch gar kein Gefühl dafür haben, wann etwas Slow Play ist. Nehmen wir mal YCS Bochum als Beispiel: In den Featured Matches hat der Judge so vorschnell Slow Play-Warnings gegeben, dass sogar die Kommentatoren zeitweise sich wunderten, wofür jetzt das Warning kam. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass Kommentatoren keine Judges sind und das nicht beurteilen können, aber selbst ich konnte da nicht ausmachen, dass die Warnings gerechtfertigt waren.
    Und in den Floors passiert das dann noch viel öfter. Ich habe bisher nicht viele Slow Play Warnings erhalten, aber ich habe auch oft das Gefühl, dass der Moment gleich kommt. Dabei finde ich mich nur in einer Situation wieder, die etwas Nachdenken erfordert. Wo wir wieder bei dem Erkennen von einer komplexen Spielsituation sind. Auf die Problematik komme ich im übernächsten Absatz noch einmal kurz zu sprechen.


    Zitat

    Dazu sei gesagt, dass Judges angehalten werden, am Ende eines Zuges dann das SP-MInor zu geben. Es macht nicht wirklich Sinn, wenn man den Spieler mitten aus seinen Überlegungen holt (als Beispiel jetzt, wenn jemand nach jeder Aktion einer Kombo immer überlegt), sondern kann das dann auch machen, wenn der Spielzug an sich durch ist. Viele verstehen das dann aber auch nicht, darum kommt es teilweise dazu, dass man sich über Slow Play-Warnings wundert, die gegeben werden, auch wenn die Aktion davor sehr schnell durch ist. Aber man merkt dann gar nicht, dass es für vorangegangene Situationen war.
    Also es ist schon jetzt so, dass man nicht direkt aus den Gedanken rausgerissen wird bzw. werden sollte.

    Ich weiß, dass es so gehandhabt werden sollte.


    Dann gibt es da aber noch die Fälle, in denen der Spieler sich ein wenig Zeit lässt und überlegt, wie er seinen Spielzug gestaltet. Meist würde dem ein flüssiger Zug folgen, aber dann kommt die Aussage des danebenstehenden Judges, dass er doch jetzt seine Aktion zu machen habe. Und es gibt kein Regelwerk, das den Judges das genannte Vorgehen vorschreibt. Dafür sind die Richtlinien nicht ausführlich genug. Neue Judges und Gelegenheits-Judges werden immer wieder diese Fehler machen bzw. auf ihre eigene Weise entscheiden. Das spiegelt sich auch in der Inkonsistenz mancher Rulings wieder, die in verschiedenen Regionen des TCG und dem OCG auftreten. Es mangelt an Absprachen und es mangelt an Instanzen, die einen klaren Weg vorgeben.


    Zitat

    Da kann ich nicht direkt widersprechen, allerdings ist es schon so, dass die meisten Judges auch spielen und dann in etwa wissen, was angemessen ist oder was nicht.

    Meiner Ansicht nach erkennt nicht einmal die Hälfte der Judges die wirkliche Komplexität der meisten Decks und Situationen. Das klingt natürlich recht subjektiv, aber es gibt eine Tatsache, die unwiderlegbar ist: in YGO sitzen nicht sehr häufig Spieler in den Tops, die regelmäßig eine Judgeposition bekleiden. Das Spiel nur zu spielen reicht nicht aus, um ein tieferes Verständnis darüber zu haben. Die Intensität, mit der sich jemand damit beschäftigt ist viel ausschlaggebender. Das Spiel besteht nicht nur aus Regeln, was ein elementarer Lernpunkt auch für Judges sein sollte. Auch hier kann nicht die Rede sein, dass dies nicht durchsetzbar wäre, andere Spiele machen es auch vor.


    Letztendlich erfordert es aber auch Ressourcen, die Konami zur Verfügung stellen müsste.


    Zitat

    (1)Auch ein Grund wieso ich versuche, möglichst wieder mit Metadeck unterwegs zu sein, damit ich auch weiß, was da jetzt genau abgeht. (2)Und ich weiß auch von anderen Judges, die wirklich aktiv im Spiel drin sind.

    (1) Das finde ich äußerst lobenswert und würde mir wünschen, dass dies mehr Judges tun würden.


    (2) Ich kenne auch eine gute Anzahl Judges, die aktiv spielen. Viele von denen tendieren aber auch eher zum Spielen als zum Judgen, wozu ich mich auch zähle. Ich mache beides sehr gerne, aber das Spielen reizt mich als Denksportler ein Stückchen mehr.



    wer competetive spielt, macht das sowieso jetzt schon. in zukunft gehe ich davon aus, dass - sollten oben genannte countdowns standard werden - nur spieler einen eigenen countdown stellen, die vor dem spiel schon vor haben, die end-of match-procedure im falle des falles zu abusen. als spieler würde ich genau hinsehen, wenn mein gegner einen eigenen countdown benutzt und als judge hätte ich im falle einer investigation derartige spieler besonders auf dem kieker.

    Ich halte es ehrlich gesagt für äußerst fragwürdig, den Spielern die Restrundenzeit zu verbergen. Ich habe auch kein Verständnis dafür, alle Spieler unter Generalverdacht zu stellen, weil sie auf die Uhr schauen kurz vor dem Time-Out.
    Letztendlich möchte niemand wegen einer merkwürdigen End-Of-Match Procedure verlieren. Und den Spielern dann noch die Gelegenheit zu untersagen, in das nahende Time-Out vorbereitet zu gehen halte ich in höchstem Maße für egoistisch. Es gibt auch genau aus diesem Grund keinen Kompromiss zu dieser Änderung.


    Generell stimme ich den anderen hier zu: Es wäre gut gewesen, eine Eingewöhnungsphase zu haben. Zum Beispiel, in dem man erst mal auf freiwilliger Basis als TO das neue System testen kann. Mit entsprechenden Anpassungen, wie beispielsweise 50 Minuten Spielzeit, wäre das bestimmt ganz gut angekommen.

    Ein System, das nicht flächendeckend ist würde aber viel zu viel Verwirrung unter den Spielern stiften, die stets mit anderen Erwartungen in ein Turnier gehen müssen. Das ganze muss schon einheitlich bleiben. Auch die Verlängerung von Rundenzeiten zähle ich dazu, weil es in ein ganz anderes Spielerlebnis resultiert, als es woanders womöglich der Fall wäre.


    Zitat

    Denn ich denke, keiner hier mag es als Spieler, 30 Minuten zu warten, bis man endlich die nächste Runde spielen kann.

    Das Argument wird ständig gebracht, dabei kann ich es nicht einmal nachvollziehen. Wenn ich mit einem Spiel in 10 Minuten fertig bin, muss ich auch mind. 30 Minuten warten. Da beschwere ich mich doch auch nicht, dass die anderen schneller fertig werden sollen. Und zwischen den Runden findet man doch immer Ablenkung, sei es sich mit Freunden zu unterhalten, das Featured Match zu beobachten, etwas zu essen, Fungames zu machen, an den Game Stations Duel Links spielen, in die Trading Area zu gehen usw.


    Und nicht wenige der großen Overtimes werden durch Investigations verursacht. Und ich bin mir sicher, dass es davon in Zukunft einige mehr geben wird...

  • Ich frage mich ob mit der neuen Timeoutregelung Gewebekrug wieder auf 1 könnte :/ ?

    Ich Dante mal einen, der Dante einen, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der Dante einen, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante und der Dante den Cousin des einen!

  • Wieso genau denkst du denn, dass das eine gute Idee/möglich wäre?

    Weil er mit der neuen Timeoutregelung (und den ganzen Konterkarten wie Warning, Judgment, Strike, Evenly Matched, usw., aber hauptsächlich wegen dem neuen End-of-Match-Procedure) einfach immer seltener durchkommen würde, als zu der Zeit wo er noch erlaubt war und er ist schon vor der Timeout-Regelung schon viel seltener als damals durchgekommen, eben weil er nunmal heutzutage schneller entsorgt werden kann, als man "Krug" sagen kann. Und bei einer Kopie pro Deck und den massenhaft Negations die es heute gibt ist es glaube ich kaum möglich, den safe genau dann zu ziehen/auf der Hand zu haben, wenn man ihn braucht.

    Ich Dante mal einen, der Dante einen, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der Dante einen, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante, der einen Dante und der Dante den Cousin des einen!

  • Viel sinnvoller wäre es gewesen, das Spiel niemals derart verkommen zu lassen,
    dass es Decks gibt, die im ersten Zug 100 Aktionen machen und man erst mal 10 Minuten nur zusieht.


    Außerdem fahren die Spieler auf Turniere um Spaß zu haben und nicht um möglichst schnell wieder abzuhauen,
    wenn ein TO sein Turnier nur "rum bringen" will, soll er gar keines machen!


    Unter Konami habe ich bisher keine einzige Verbesserung feststellen können, nur murks den diese Amateure machen.
    Ich spiele seit Ewigkeiten und damals unter UpperDeck war vieles beser:


    Zb haben sneaks nur 18€ gekostet und es gab sechs Booster! Dazu gab es Preise, die eh den Hersteller kaum was kosten.
    Heute soll man 20€ für fünf lausige Booster zahlen, wo ist der Sinn dahinter?


    Auch diese amerikanischen Maßstäbe für europäische YCS heranzuziehen ist Käse.
    Warum gibt es in Europa erst Top64 ab 2048 Spielern, genau wie in den USA,
    wobei diese von Haus aus viel höhere Teilnehmerzahlen haben und deutlich mehr Einwohner!
    Da muss ein anderes Schema im europäischen Raum zugrunde gelegt werden


    Früher gab es fixe Termine für die Bannedlists auch das war besser, weil man planen konnte.


    Und jetzt diese Timeout-scheiße...

  • Erstmal sollte man hier Upperdeck Entertainment nicht als den Heilsbringer hinstellen, denn das waren sie offenbar nicht, sonst hätten sie noch die Vertriebslizenz. Als erstes sollte man sich eigentlich mal klar werden, das die Dinge nunmal nicht mehr so sind wie sie mal waren und auch nicht auf diesen Punkt zurückgesetzt werden, gleich wie sehr diverse (Whiner) Einzelschicksale ihre Kritik äußern.


    Desweiteren ist es ja nicht so das KONAMI die freie Entscheidungsgewalt über alles hat, was sie festlegen. Jeder Schritt, jedes Produkt, jede große Änderung wird akribisch mit Japan und vorallem Shueisha, dem Lizenzgeber abgesprochen. DIESER segnet dann ab, was KONAMI umsetzen darf oder nicht. KONAMI selbst ist auch nur ein LIZENZNEHMER und somit dem Machtwort des LIZENZGEBERS unterstellt.


    Thema Sneak:
    Es ist ja nicht so, das man GEZWUNGEN wird, an einer Sneek Peek teilzunehmen. Es gibt genug Leute die auch zum Spass spielen und nicht auf biegen und brechen Profit erwirtschaften wollen, weil sie einfach den Hals nicht vollkriegen. Wartet einfach ne Woche und ihr könnt die Booster dann regulär erwerben.


    @Yugioh-Survival
    Nein, die Preise müssen nicht steigen. Du kommst eh nicht in die Regionen, wo Preise ausgeschüttet werden, daher wäre deine Forderung irrelevant ;)


    Wer massig auf Turnieren abgreifen möchte und gleichzeitig seine Skillz unter beweiß stellen mag, der sollte sich mal überlegen ob Poker nicht das sinnigere Kartenspiel für ihn ist.


    Versucht einfach mal die "strunzdumme" Profitgier auszublenden und habt einfach SPASS mit eurem Hobby.... sowas soll es nämlich auch geben. Klingt komisch... ist es aber nicht.

  • Smoke: Du triffst den Nagel auf den Kopf mit allem, was du sagst. Da regen sich irgendwelche Randoms auf, dass die Preise auf den Turnieren nicht groß genug sind. Unglaublich.

    Neulich (vor ca. 100 Jahren) im Duell gegen Videoday:
    Ich: "Thunderking annulliert doch nur interne Beschwörungen, oder?"
    Videoday schaut mich an, zeigt mit dem Daumen auf seine Brust und entgegnet: "Wenn
    ich will, auch externe. Headjudge! :rock: "
    :eek:

  • Ein Random. Aber er weint nicht wegen jedem Scheiß.

    Du hast auch nix besseres zu tun jederzeit dumm von der Seite zu kommen? Aber tut mir leid das ich nicht jeden mist schön rede.


    Trotzdem merkwürdig, ich will das Turnierspieler besser belohnt werden und werde dafür dumm angemacht? Ich wette 100% das wenn es jemand anderes geschrieben hätte, hätte keiner was dagegen gehabt.

  • Es geht hier glaub ich weniger darum was du schreibst sondern eher wie du es schreibst.
    weil in deinem Post ist nichts inhaltliches sondern nur eine beschwerte wie schlecht doch alles ist.
    Ganz davon abgesehen das es vielen Spielern auch auf großen Turnieren eher um das spiel an sich als darum um jeden Preis kein Minus zu machen geht .

    Auch diese amerikanischen Maßstäbe für europäische YCS heranzuziehen ist Käse.


    Warum gibt es in Europa erst Top64 ab 2048 Spielern, genau wie in den USA,
    wobei diese von Haus aus viel höhere Teilnehmerzahlen haben und deutlich mehr Einwohner!
    Da muss ein anderes Schema im europäischen Raum zugrunde gelegt werden

    In der Aussage ist soviel Unwissen enthalten erstens sollte das System in allen gebieten des TCG gleich bleiben weil wir sonst noch mehr Unterschiede im Spiel haben und über die nächsten Jahre dann auf einmal komplett verschiedene Tunierformate in Europa und Denn USA hätten.
    Dazu Stimmt es auch nicht das Tuniere in den USA immer größer sind bestes beispiel sind das Die YCS Bochum(1951 Spieler wenn ich mich richtig erinnere) und die YCS Memphis(753 Spieler) oder YCS (knapp über 500 Spieler konnte auf die schnelle keine genaue Zahl finden.


    Um auch was zum Thema zu schreiben ich finde die Neue Regelung auch nicht wirklich gut werde mir das ganze jetzt aber erst einmal im laufe der Nationals und der EM angucken vielleicht funktioniert das ganze ja besser als ich erwarte aber das wird erst die Erfahrung auf den Tunieren zeigen.

  • Ganz davon abgesehen das es vielen Spielern auch auf großen Turnieren eher um das spiel an sich als darum um jeden Preis kein Minus zu machen geht

    Wie soll ich das verstehen? Auf eine Seite verstehe ich es so das es nur um das Spiel geht, also Spaß? Dann aber das die kein minus machen wollen.


    1. Wenn es um Spaß geht dann weiß ich nicht ob ich weinen oder Lachen soll. Die Yugi Turnierspieler haben so eine miese Einstellung was Spaß angeht. Denen geht es bloß darum eine Karte zu legen wo man kein Out darauf hat und dann will man mir sagen das es denen um Spaß geht?


    2. Wenn es denen um keinen minus geht dann machen sie definitiv minus da Yugioh ein ziemliches Glücksspiel ist. Noch dazu 500+ Euro auszugeben und dann gerade mal den selben Wert zu erhalten ist lächerlich! Dann kann man gleich Just for Fun Spielen.


    Das mit dem (wie du es schreibst) ja das Lese ich öfters, würde mich aber mal gerne interessieren wie ich es falsch schreibe.

  • 1. Wenn es um Spaß geht dann weiß ich nicht ob ich weinen oder Lachen soll. Die Yugi Turnierspieler haben so eine miese Einstellung was Spaß angeht. Denen geht es bloß darum eine Karte zu legen wo man kein Out darauf hat und dann will man mir sagen das es denen um Spaß geht?

    Es geht ihnen um Spass , aber nicht um deinen Spass, sondern um ihren eigenen. Und viele Spieler haben halt Spass am gewinnen, und wählen das Deck/die Strategie mit dem/der sie an wahrscheinlichsten gewinnen werden. Für jeden bedeutet Spass haben etwas anderes (ich z.b sammel lieber als zu spielen), ihnen vorzuwerfen sie wollen keinen Spass haben weil sich ihre Definition nicht mit deiner deckt ist ... naja.

  • Es geht ihnen um Spass , aber nicht um deinen Spass, sondern um ihren eigenen. Und viele Spieler haben halt Spass am gewinnen, und wählen das Deck/die Strategie mit dem/der sie an wahrscheinlichsten gewinnen werden. Für jeden bedeutet Spass haben etwas anderes (ich z.b sammel lieber als zu spielen), ihnen vorzuwerfen sie wollen keinen Spass haben weil sich ihre Definition nicht mit deiner deckt ist ... naja.

    Ich trenne jetzt mal das von Sammeln und Spielen, da ich ja auch nur noch Sammle. Aber es geht mir um den Punkt ums Spielen. Dann haben die keine Ahnung was Spaß ist. Wenn ich bei Yugioh Spaß habe dann am meisten wenn mein Gegner auch Spaß hat und lacht, wenn ich einen Gegner habe der mir spannende Züge gibt, ein Gegner der was von Balance und Fairness versteht. Und ein Spiel was nicht aus 3 Zügen besteht.


    Leider verstehen die wenigsten Yugioh Spieler was hier Spaß bedeutet, eigentlich sogar die meisten Turnierspieler.


    Einer der einem ein Naturia-Ungeheuer hinlegt um zu hoffen das er so schnell wie möglich Gewinnt ohne Interaktion hat das Wort Spaß nicht verstanden!

  • Zitat

    Dann haben die keine Ahnung was Spaß ist


    Doch du weißt was Spaß bedeutet, für dich. Ich weiß was Spaß in YGO für mich bedeutet, und FallenJester zb weiß, was es für ihn bedeutet. Für jeden bedeutet ,,Spaß haben" etwas anderes. Es gibt kein richtiges oder falsches Spaß haben. Und trotzdem versuchst du deine Weise als einzig richtige darzustellen, und behauptest das kein Turnierspieler Spass hat, weil sich ihre Auffassung von einem ,,spassigen Spiel" nicht mit deiner deckt.

  • Doch du weißt was Spaß bedeutet, für dich. Ich weiß was Spaß in YGO für mich bedeutet, und FallenJester zb weiß, was es für ihn bedeutet. Für jeden bedeutet ,,Spaß haben" etwas anderes. Es gibt kein richtiges oder falsches Spaß haben. Und trotzdem versuchst du deine Weise als einzig richtige darzustellen, und behauptest das kein Turnierspieler Spass hat, weil sich ihre Auffassung von einem ,,spassigen Spiel" nicht mit deiner deckt.

    Weil es einfach falsch ist sowas Spaß zu nennen.

  • Top64:
    Außer bei der 100th YCS in Long Beach, war keine YCS größer als 2049 Spieler um Top64 zu spielen. Sowas kommt eher bei den Yu-Gi-Oh! North America World Championship Qualifier zustande.
    Zudem haben Europäische YCS im Durchschnitt mehr Spieler als Amerikanische (Kanada und Südamerika zähle ich sogar nicht dazu).


    Sneak Peek:
    Anstatt Konami Mitarbeiter zu fragen "Wann kommt die Banned List" (nicht einmal F/L List können die Leute sagen, "FreeStratos" oder sich eine runterzuholen wenn Konami Mitarbeiter Zitate von 2011 immer wieder Zitiert werden, einfach mal normal bei Konami nachzufragen wieso es so ist wie es ist.
    Die Sneak Peek Änderungen sind die Händler in den USA/Latein Amerika schuld. Dort wurden sehr viele Sneak Peek Fake Anmeldungen gemacht. Da es 2 Booster umsonst gegeben hat. Dies wurde nur geändert wie Konami auch außerhalb von Japan das sagen hatte.


    Neue Timeout-Regelung:
    Ich sage bestimmt seit 3 Jahren das ich genau diese Regelung haben will. Wenn die Zeit auf 0:00 ist, sollte das Spiel entschieden sein. Nun ist die Regelung da und als TO/Staff freue ich mich. Als Spieler und für die Spieler aber nicht. Ich bin gespannt wie das auf den Nationals/Europameisterschaft sein wird. Ich hoffe man hört nicht zuviel negatives drüber.


    Yu-Gi-Oh! und Spaß
    Die meisten Turnierspieler die immer Tops kommen sagen zu mir immer "Hauptsache die Leute alle wieder sehen, Party, Party, Party und wenn es Spielerisch noch klappt umso besser".
    Für Partys bin ich zu alt, aber bin auch eher wegen den Leuten auf dem Events. Wenn auch nur als Staff.

  • Dann haben die keine Ahnung was Spaß ist. Wenn ich bei Yugioh Spaß habe dann am meisten wenn mein Gegner auch Spaß hat und lacht, wenn ich einen Gegner habe der mir spannende Züge gibt, ein Gegner der was von Balance und Fairness versteht. Und ein Spiel was nicht aus 3 Zügen besteht.


    Leider verstehen die wenigsten Yugioh Spieler was hier Spaß bedeutet, eigentlich sogar die meisten Turnierspieler.


    Einer der einem ein Naturia-Ungeheuer hinlegt um zu hoffen das er so schnell wie möglich Gewinnt ohne Interaktion hat das Wort Spaß nicht verstanden!

    Weil es einfach falsch ist sowas Spaß zu nennen.

    Schon mal was davon gehört, dass verschiedene Menschen verschiedene Definitionen/Meinungen hier haben? Deine Meinung als einzige richtige hinzustellen ist genau so ignorant als wenn du eine Partei wählen würdest und gleichzeitig sagst "alle, die nicht das gleiche wählen wie ich, sind dumm". So funktioniert das nicht.


    Yugi ist halt ein Spiel, wo am Ende eine Partei gewinnt. Und wenn ich das Spiel auf Turnieren spiele (Turnier = ich will natürlich bewusst oder insgeheim erster werden, sonst würde ich nicht antreten), dann will ich eben gewinnen. Ich trete nicht an mit der Erwartung 1:3 zu droppen, dann kann ich es ja auch lassen. Was ist falsch daran gewinnen zu wollen? Das ist als ob beim Fußball eine Mannschaft antritt nach dem Motto "ach, wie sind zufrieden wenn wir schön Tiki-Taka spielen, uns doch egal ob wir 4:0 verlieren, wir haben den schöneren Fußball gespielt". Du kannst Leuten nicht vorwerfen, dass sie gewinnen wollen. Gewinnen fühlt sich zu 99% besser an als verlieren, der Sieg ist doch sowas wie eine Bestätigung, dass man gut gespielt hat. Für eine Niederlage kann ich mir nichts kaufen in Turnieren, egal wie gut ich gespielt oder wie viel ich dazu gelernt habe.


    Ich sehe auch gerne spannende Fußballspiele die am besten 5:4 ausgehen und schön anzusehen war. Aber wenn ich selbst spiele (und ich spiele selbst als Keeper), dann ist es mir am liebsten wenn meine Mannschaft mit 3:0 gewinnt und von vorne bis hinten dominiert, einfach weil es mich dann zu keinem Zeitpunkt die Nerven kostet. Wenn meine Mannschaft unverdient gewinnt, dann ist mir doch egal das es unverdient war, oder sollen wir lieber noch so viele Eigentore schießen bis der Gegner in Führung liegt? Und bei Yugi ist es genau so, am liebstem haben die meisten die Spiele wo ich in Zug 2 oder 4 meinen OTK drücken kann oder im ersten Zug ein unbrechbares Board lege. Da dominiere ich das Spiel von vorne herein, da gewinne ich meistens.


    Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen das du in deine Spiele gehst und nicht gewinnen willst? Hör auf andere dafür zu verurteilen, dass sie eben das Spiel spielen. Du kannst Leute nicht dafür verurteilen, dass sie Karten spielen die du nicht magst (hier: Floodgates). Solange die Leute sich an die Regeln halten (kein Cheating/Stalling/was auch immer), klingt es eben wie richtig salziges rumgeheule (so wirkt es eben echt oft in deinen Posts), dass die Leute deine Ansicht nicht teilen oder das du gegen Karte xy verloren hast. Jeder darf seine Ansicht haben, ist ja vollkommen okay, aber man sollte auch damit klar kommen, dass andere Leute eben andere Ansichten oder Definitionen von "Spaß haben" besitzen.
    Ich bin auch ungerne ein Verlierer, deshalb will ich auch am liebsten jedes Spiel gewinnen. Bei Yugi gibt es eben Leute die genau so denken. Es ist absolut nicht verwerflich ein Spiel gewinnen zu wollen.


    MfG
    ~Pfannkuchen~